FUNDAMENTA HISTORICA 4 FUNDAMENTA HISTORICA Texte und Forschungen

Herausgegeben von Georg G. Iggers (Buffalo, N.Y.) Peter Hanns Reill (Los Angeles) Jörn Rüsen (Bielefeld) Hans Schleier ()

Band 4

frommann-holzboog Martin Gierl

Geschichte als präzisierte Wissenschaft

Johann Christoph Gatterer und die Historiographie des 18. Jahrhunderts im ganzen Umfang

Stuttgart-Bad Cannstatt 2012 Gedruckt mit Unterstützung der Gerda Henkel Stiftung, Düsseldorf

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

ISBN 978-3-7728-2568-2

© frommann holzboog Verlag e.K. · Eckhart Holzboog Stuttgart-Bad Cannstatt 2012 Satz: Satzpunkt Ursula Ewert GmbH, Bayreuth Druck: Offizin Scheufele, Stuttgart Einband: Litges & Dopf, Heppenheim Gedruckt auf säurefreiem und alterungsbeständigem Papier Inhaltsverzeichnis

Vorwort ...... VII

Einleitung: Johann Christoph Gatterer und die Historiographie des 18. Jahrhunderts im ganzen Umfang ...... 1

Teil I Historiographie als präzisierte Wissenschaft: Plan, Institut und Gatterer als solcher ...... 5 1. Sechs Gatterer und der heimliche siebte ...... 6 2. Gatterer, das Institut der historischen Wissenschaften, disziplinäre Grenzen und die Geschichtsschreibung als Naturwissenschaftskonkurrenz ...... 16 3. Plan und Evidenz: Geschichte als präzisierte Wissenschaft in der Theorie ...... 30

Teil II Präzisierung: Daten, Zeichen, Konstruktionen ...... 45 1. Die Präzisierung der Zeit: Die Chronologie ...... 45 2. Die Präzisierung des Raums: Mathematische und historische Geographie ...... 57 3. Die Präzisierung von Herrschaft: Heraldik, Genealogie, Numismatik, Diplomatik, Statistik ...... 82 – Heraldik ...... 86 – Genealogie ...... 101 – Numismatik ...... 113 – Diplomatik ...... 128 – Statistik ...... 160

Teil III Evidenz: Das Tableau der universalen Geschichte ...... 181 1. Das Alphabet der Natur und das Alphabet der Kultur: Carl von Linnés Botanik, Christian Wilhelm Büttners Ethno- Linguistik und der Linnaeismus graphicus Gatterers ...... 187 2. Die Evidenz der Zeit: Historische Tafeln und Chronometrie . . . . 217 3. Die Evidenz des Raums: Geschichtskarten und die Visualisierung der Geschichte ...... 235 VI Inhalt

4. Die Evidenz der Natur: Gebirgsnetz, Flussgebiete, Klimatologie, Meteorologie ...... 249

Teil IV Universalgeschichte im ganzen Umfang ...... 279 1. Die Synopse der Geschichte: Länderkonfiguration, Völkerwanderung und die Gezeiten der Herrschaft ...... 283 2. Mittelalter: Die Konstruktion der mittleren Zeit ...... 314 3. Universalhistorische Kompendien im ganzen Umfang ...... 325 4. Universalgeschichte im Kontext ...... 348 – Gatterer, das Institut der historischen Wissenschaften und die zeitgenössische Universalgeschichte als kompilatorische Konstruktion ...... 349 – Die Göttinger Schule, Gatterer, Schlözer, Herder und das historische Institut ...... 365

Zusammenfassung ...... 387

Abbildungsverzeichnis ...... 405

Literaturverzeichnis ...... 409 – Abkürzungsverzeichnis ...... 409 – Quellenverzeichnis ...... 409 – Sekundärliteratur ...... 427

Personenregister ...... 453 Vorwort

Das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Berlin, der Münchner Sonderforschungsbereich 573 »Pluralisierung und Autorität in der Frühen Neuzeit« und insbesondere die Gerda Henkel Stiftung, die auch den Druck beförderte, haben dieses Buch möglich gemacht. Es hat sich bei der Unterstüt- zung jeweils um mehr als nur Geld gehandelt. Gadi Algazi, William Clark, Lorraine Daston, Christophe Duhamelle, An- drea Griesebner, Wiard Hinrichs, Michaela Hohkamp, Clif Hubby, Manfred Jakubowski-Tiessen, Jeanne Peiffer, Peter Hanns Reill, Hans-Jörg Rheinber- ger, Thomas Robisheaux, Nicolaas Rupke, Anne Saada, Edith Saurer, Sabean, Patrice Veit, Andre Wakefield, Françoise Waquet, Gerhard und Gudrun Wedel, Hermann Wellenreuther und nicht zuletzt den Mitarbeitern der SUB Göttingen seien für ihre Hilfe, Ideen und Kritik »im ganzen Umfan- ge« gedankt. Mein Dank gilt auch den Mitarbeitern des frommann-holzboog Verlags, insbesondere Holger Epp und Margarete Trinks, dafür, dass sie geduldig und engagiert das Buch zu dem gemacht haben, was es geworden ist.

Berlin 2010 Einleitung Johann Christoph Gatterer und die Historiographie des 18. Jahrhunderts im ganzen Umfang

Johann Christoph Gatterer (1727–1799) hatte von 1759 bis zu seinem Tod die Professur für Geschichte in Göttingen inne. Nach heutigen Maßstäben war Gatterer amtstreu oder einfach verrückt. Er setzte alles daran, Geschichte »im ganzen Umfange« zu vertreten. Das hieß für ihn, die Traditionen der Historio- graphie seit Herodot weiterzuführen und dabei Geschichte zu einer Wissen- schaft zu machen, die mit der galoppierenden Naturerforschung wie mit den Kulturwissenschaften konkurrieren konnte, deren Slogans »Geschichte der Menschheit«, »Geschichte der Sprache«, »Geschichte der Völker« in aller Munde waren. Gatterer schrieb ein Fachkonzept zur Statistik, Lehrbücher zur Chronologie, Numismatik, Heraldik, Genealogie, Diplomatik, Geographie und Universalge- schichte. Seine Handbücher der Heraldik, Genealogie, Geographie und Univer- salgeschichte waren Standardwerke und im Unterricht noch im 19. Jahr- hundert im Gebrauch. Man billigt Gatterer zu, die Verwissenschaftlichung der Hilfswissenschaften auf den Weg gebracht zu haben. Gatterer hat Geschichte vermessen. Er versuchte, die Entwicklung aller Schriften nach botanischer Methode zu systematisieren, und entwickelte dafür einen »Linnaeismus graphicus«. Mit seiner Hilfe wollte er das Alter von Ur- kunden bestimmen. Gatterer betrieb meteorologische Messungen in Göttingen auf neuestem wissenschaftlichen Stand und glaubte von sich, die Gesetze des Wetters gefunden zu haben. Er wollte den Einfluss des Klimas auf die Zivilisa- tion und die Geschichte empirisch erfassen, statt nur spekulativ zu konstatie- ren. Gatterer hat die Daten und Fakten der Geschichte und Naturgeschichte in Karten und Diagramme gebracht. Die Kartenfolgen, die dabei herausgekom- men sind, besitzen eine hohe innere Konsistenz. Man sprach Gatterer zu, der erste gewesen zu sein, der einen naturhistorischen Atlas produzierte, aber auch den ersten kohärenten Mittelalteratlas geschaffen zu haben. Gatterers großfor- matige Staatendiagramme bringen die Existenzdaten hunderter Völker und Reiche in ein universales Entwicklungssystem weltgeschichtlicher Herrschaft. Gatterer organisierte Geschichte. 1764 gründete er das Institut der histori- schen Wissenschaften, das als Hybrid einer Akademie und eines Universitätsin- stituts Geschichtsausbildung und Geschichtsforschung verband und so Vor- 2 Einleitung läufer der Forschungsseminare geworden ist. Zwei moderne Fachzeitschriften, die Allgemeine historische Bibliothek und das Historische Journal, gingen aus dem Institut hervor. Das Institut war das erste wissenschaftliche Forschungs- institut des Fachs überhaupt. Alldem zufolge war Gatterer unglaublich leistungsfähig, vielfältig oder ein- fach genial. Im Blick auf sein zeitgenössisches Agieren war Gatterer selbstver- ständlich alles andere als verrückt oder verschroben, aber auch nicht genial, zumindest wenn man damit die Fähigkeit meint, individuell Neues zu schaffen. Gatterers großes Unternehmen und seine Leistung war, die zeitgenössischen wissenschaftlichen Herausforderungen und Ergebnisse systematisch in die Historiographie zu integrieren. Ich habe versucht, Gatterer mit meinem Buch dabei über die Schulter zu schauen.

Mein methodisches Konzept ist einfach. Ich will wissen, was ›Geschichte im gan- zen Umfang‹ für Gatterer war und wie er sie betrieben hat. Die Historiographie- geschichte des 18. Jahrhunderts, die so entsteht – denn tatsächlich ist Gatterers Fachauffassung allgemeiner Konsens gewesen –, ist keine Geschichte von Teilas- pekten. Sie verfolgt nicht im langen diachronen Gang die Entwicklung einer ein- zelnen Teildisziplin oder einzelner geschichtstheoretischer Grundfragen. Der Fokus des Buchs ist ausgesprochen zeitgenössisch. Es beschreibt Chronologie, Geographie, Numismatik, Heraldik, Genealogie, Diplomatik, Statistik und Uni- versalhistorie Gatterers, die Traditionen, auf denen sie beruhten, die Konzeptio- nen, die er ihnen gegeben hat, und den Zusammenhang, den er zwischen den Disziplinen und Instrumenten der Historiographie erzeugte. Wie ist Gatterers Geschichtsschreibung und was ist Historiographie im 18. Jahrhundert gewesen, sind also die beiden Fragen, denen dieses Buch nach- geht. Denn Gatterer war nicht nur einer der bedeutendsten Historiker im Al- ten Reich, sondern derjenige, wie die Forschung betont, der die Historiogra- phie der Aufklärungszeit paradigmatisch verkörperte. Blanke und Fleischer haben ihre umfassende Theorieedition deutscher Aufklärungshistoriker Gatte- rer gewidmet. Ich schließe mich ihnen mit meinem Praxisbericht zur Aufklä- rungshistorie an. Der erste, einführende Teil des Buches beschreibt die Rezeption Gatterers, sein Institut und seine Hoffnungen, Geschichte zu rekonstruieren und dabei ihren Zusammenhang und ihre »Triebfedern« deutlich werden zu lassen. Der zweite Teil dokumentiert Gatterers Bemühungen, Geschichte zu präzi- sieren. Er erörtert Chronologie, Geographie, Numismatik, Heraldik, Genealo- gie, Statistik und Diplomatik: die historischen Hilfswissenschaften, die für Gatterer Wissenschaften im eigentlichen Sinn waren. Der dritte Teil beschreibt Gatterers Versuche, aus präzisierten Fakten histo- rische Systeme zu machen und sie zur Evidenz zu bringen. Dieser Teil erörtert Einleitung 3

Gatterers historiographische Instrumente und wie sie zusammengearbeitet ha- ben. Er bearbeitet Gatterers Linnaeismus graphicus, Chronometrie, seine me- teorologische Forschung, seine physikalische Geographie und Wetterkunde und nicht zuletzt Gatterers historische Kartographie. Der vierte Teil entfaltet das universalhistorische System: Gatterers Tabellen, Karten und Diagramme als Instrumente, Universalhistorie zum System wer- den zu lassen, und das inhaltliche Ergebnis davon, das historiographische Grundkonzept eines »Systems herrschender Völker« sowie die Bedeutung der Völkerwanderung dabei. Es ist nicht zuletzt Gatterer gewesen, der aus der mittleren Zeit ein historisch bestimmtes Mittelalter machte. Der Abschnitt stellt Gatterers Handbücher zur Universalgeschichte vor. Er analysiert ihre Entwicklung und bettet sie ein in die Standardverfahren der Historiographie, in den Boom der Welthistorie, in die Bedingungen für die Geschichtsschrei- bung in Göttingen und den furiosen Streit um die Universalhistorie zwischen Gatterer, Schlözer und dann auch Herder in der Auftaktphase des Historis- mus.

Das Buch will den Leser durch die fremde Welt der Historiographie des 18. Jahrhunderts führen. Es zeigt: Erstens, die Historiographie des 18. Jahrhunderts erarbeitete Geschichte als serielle, kompilatorische Konstruktion. Historiographie im 18. Jahrhundert bedeutete nicht wie heute quellengestützte Erzählung. Geschichte produzierte nicht primär Text, sondern versuchte Geschichte im Zusammenspiel historio- graphischer Medien zu rekonstruieren. Zweitens, die Historiographie des 18. Jahrhunderts wollte Geschichte präzi- sieren. Gatterer brachte dies auf den Punkt. Bei ihm ist Geschichte zum System vermessener, geprüfter und bewiesener Fakten geworden. Gatterer hatte Ge- schichte als ›Science‹ im Sinn. Drittens, die Historiographie des 18. Jahrhunderts ist derart die Brücke zwi- schen dem alten Wissenschaftsparadigma einer geographisch vervollständigten, chronologisch synchronisierten, religiös fundierten Sammlung historischer »Merkwürdigkeiten«, das seine Wurzeln in der Antike hat, und dem Historis- mus geworden. Indem Geschichtsschreibung präzisierte Fakten in organisier- ter Vollständigkeit gruppierte, betrieb sie den systematischen Ausbau des Ge- schichtsgebäudes und dessen Inventars. Die kompilatorische Konstruktion ist historiographisch die Bedingung der Möglichkeit gewesen, Geschichte Erzäh- lung werden zu lassen. Die Geschichtsschreibung des 18. Jahrhunderts baute das Haus auf, in dem die Erzählungen der modernen Geschichtsschreibung spielen. Ist Gatterers Versuch, Geschichtsschreibung zur präzisierten Wissen- schaft zu machen, gescheitert, so ist er doch grandios gescheitert. Teil I Historiographie als präzisierte Wissenschaft: Plan, Institut und Gatterer als solcher

In Gatterers Institut sollte die Geschichtswissenschaft »in ihrem ganzen Um- fange« ausgearbeitet werden.1 Dies war das Motto von Gatterers Historiogra- phie. Auch in Lebensbeschreibungen einiger Institutsmitglieder lässt sich nachlesen, sie hätten bei diesem dieses, bei jenem jenes gelernt, bei Gatterer aber Geschichte »in ihrem ganzen Umfange«.2 In den Titeln von Gatterers Universalgeschichten taucht der Slogan immer wieder auf. Gatterers Leitsatz inspirierte das methodische Konzept, dem meine Arbeit folgt. Ich möchte zei- gen, dass es zeitgenössisch nicht die sechs Gatterer gab, die wir heute sehen – den Universalhistoriker, den Theoretiker der Historik, den Theoretiker histo- rischen Erzählens, den Hilfswissenschaftler, den Geographen sowie den Kartographen –, und einen heimlichen siebten, den Meteorologen, sondern ei- nen, den Historiker Gatterer, der, was er erarbeitete, als Repräsentant der Ge- schichte, als ordentlicher Professor des Fachs in Göttingen um 1760 herum erarbeitet hat. Seine Geschichtsrepräsentanz ist in Verteidigung alter Fachtra- ditionen, im Kampf um die Fachgrenzen, im Versuch, mit der Wissenschaft- lichkeit der sich fortentwickelnden Naturforschung Schritt zu halten, in Kon- kurrenz mit den Göttinger Kollegen, aber auch, weil Gatterer alten Glauben mit neuer Präzision untermauern wollte und ihn mit dem neuen Glauben an Aufklärung als Zivilisationsfortschritt zu verbinden suchte, in Historiographie als präzisierte Wissenschaft gemündet. Uns erscheinen Natur- und Kulturwissenschaften notwendig getrennt, was ihre Vorgehensweisen wie ihre Perspektiven betrifft, und wir glauben, dass Kultur im Blick zurück Tradition diskursiv zu wahren versucht, während sich Science vorwärtsgewandt, d. h. konstruktiv, präzisiert und so nicht zu scheitern imstande ist. Mit Gatterers wissenschaftlich präzisierter Historiographie liegt ein Unternehmen vor, das als Bedingung seiner Möglichkeit – und zunächst vernünftige Ausgangshypothese – das Zusammenfallen von Tradition und Fortschritt, von religiöser und säkularer Welt, von astronomischer und weltli-

1 Johann Christoph Gatterer: Geseze des Königl. Instituts der historischen Wissenschaften, § 1, 23.12.1766, UAG Kur 7540, 1r. 2 Z. B. von Johannes Remond (1769–1793), Johannes Remond, DBA I 1022, 95–122, 107. 6 I. Historiographie als präzisierte Wissenschaft

cher Zeit, von Kultur und Natur angenommen hat. Musste nicht die Geschich- te die göttliche Präzision und systematische Struktur besitzen, die der Lauf der Gestirne und die Natur auf Erden besaß? Es ist ein eigenartiges Phänomen. Gatterer der Historiker, der – wir werden es sehen – die universalhistorische Tradition der Ars historica vollendet und nicht mehr zu ihr gehört, und Gatterer der Historiker, der am Anfang der neu- en Historie steht, die man aber dann doch erst mit Schlözer, in der Philosophie mit Herder, Fichte, Hegel, was die Narration betrifft mit Schiller und Johannes von Müller und natürlich mit Ranke und Niebuhr und dem Label des Historis- mus beginnen lässt: Mit Gatterer als dem Historiker zwischen den historischen Paradigmen träumte die Geschichtswissenschaft einen Augenblick lang den Traum präzisierter Wissenschaftlichkeit. Besser, sie wurde im lokalen, sozialen und wissenschaftlichen Feld zur präzisierten Wissenschaftlichkeit gedrängt und Gatterer hat – sozusagen mit dem Rücken zur Wand – Geschichte als prä- zise Wissenschaft betrieben.

1. Sechs Gatterer und der heimliche siebte

Urteile über Gatterers Geschichte und die seiner Geschichtswissenschaft ist eine Geschich- Gatterer: der Aufklärungs- te des Gelingens und Scheiterns, wie sich schon an der jeweils zeittypischen historiker Wertschätzung zeigen lässt, die Gatterer erfuhr. Die zeitgenössische Ge- schichtsschreibung sah in Gatterer einen »ganz Großen« einer neuen forschungsorientierten Historie. »Der Geschichtsforscher unter jeder Nation muß von ihm lernen, von ihm, der sein ganzes Leben der Historie und ihren Hülfswissenschaften gewidmet hat.«3 Gerade Gatterer habe der neuen Weltge- schichtsschreibung Form verliehen, so Schlichtegroll 1799. Johannes von Mül- ler sprach in seiner Göttinger Studentenzeit 1770 vom »große[n] Gatterer, de[m] klassische[n] Schriftsteller in der Geschichte«.4 1816 ist Gatterer für sei- nen Biographen Malchus in der biographischen Zeitschrift Zeitgenossen noch ein »Epochenmann«.5 Doch schon deren Herausgeber Friedrich August Koe- the relativierte: Eingesehene Fehler verbessern, schön und gut, aber Gatterer habe seine Universalgeschichte nicht weniger als sieben Mal von vorne ge-

3 Schlichtegroll 1805, 336. 4 Müller 1810, 51. 5 Malchus 1816, 189. Zur Biographie Gatterers vgl. Malchus 1816; Röse 1852; Ollrog 1981, der systematisch Quellen und Literatur zu Gatterer bis 1981 erfasst; Schnabel 1992; Stum- mann-Bowert 1995; Ebstein 1921; Nathusius 1888; Friederichs 1977 sowie den Roman der Ururenkelin Gatterers Reuter 1937; einen guten einführenden Überblick über Gatte- rers Leben bietet Wilckens 1990; Gatterers Publikationen wurden von Trommershäuser 1978 systematisch erfasst. 1. Sechs Gatterer und der heimliche siebte 7 schrieben, ohne sie zu Ende zu schreiben. Gatterer sei vorzüglicher in der »Ge- schichtsforschung« als in der »Geschichtsschreibung«.6 Bis zur »Selbstverleug- nung« sei er um die Tatsachen bemüht gewesen. Die Geschichte aber solle ein »zusammenwirkendes, fortstrebendes Leben abbilden«.7 Der Historismus war Gatterer im unterwegs und Gatterer in dessen Augen überschätzt.8 Noch 1878 lagen nach Historismus Franz Xaver von Wegeles Artikel in der Allgemeinen Deutschen Biographie Gatterers Verdienste eher auf dem Gebiet der Hilfswissenschaften.9 Zu etwa derselben Zeit, 1876, ist Hermann Wesendoncks Die Begründung der neueren deutschen Geschichtswissenschaft durch Gatterer und Schlözer erschienen, eine durch den Leipziger Historiker Heinrich Wuttke als Dissertation und dann Fakultätspreisschrift angeregte Recherche, in der Wesendonck Schlözer als Schöpfer neuer Geschichtsschreibung, Gatterer als dessen Vorläufer und damit Göttingen als Ausgangspunkt moderner, quellenkritischer Geschichtswissen- schaft (wieder)entdeckte.10 Der Geschichtsschreibung des 17. und 18. Jahrhun- derts verhaftet, sei Gatterer »Vorläufer der Art und Weise, wie in unserem Jahr- hundert die Geschichte behandelt wird, während Schlözer schon ganz, im Princip wenigstens, wenn auch nicht immer in der Ausführung der Geschichte denselben Standpunkt anweist, den wir jetzt mit Ruhm inne haben.«11 »Objec- tivität« habe bei Gatterer im Mittelpunkt gestanden, der Geschichtsschreiber solle jedoch ein »Kunstwerk schaffen«, hieß es auch noch bei Wesendonck.12 Wesendonck wollte die Aufklärungshistorie aus der Gegensatzposition zu ei- ner Vorläufer- und Ausgangsrolle für den zeitgenössischen Historismus zie- hen. Mit der Rehabilitierung der Aufklärungsgeschichtsschreibung blieb We- sendonck zunächst allein, war es doch »communis opinio«, wie Horst Walter Blanke schreibt, »daß eine eigentlich wissenschaftliche Geschichtsforschung die spezifische Errungenschaft des eigenen Jahrhunderts sei, und daß zuerst Niebuhr eine wirklich kritische Geschichtsforschung inauguriert[e]«.13 Man nahm Wesendonck nicht wahr – anders als Wilhelm Dilthey, der im Rahmen seiner Studien zur Geschichte des deutschen Geistes über Das achtzehnte Jahr- hundert und die geschichtliche Welt schrieb und hierin die Bedeutung Göttin-

6 Koethe 1816, 179. 7 Ebenda, 180, 182. 8 Zur wenig schmeichelhaften Vernachlässigung Gatterers durch Gervinus vgl. Röse 1852, 378. 9 Wegele 1878, 412. 10 Wesendonck 1876; vgl. hierzu Blanke 1991, 314, 318 ff.; zu Wuttke vgl. Müller, J. 1961; als neueste Diskussion von Schlözer und Gatterer Laudin 2008. 11 Wesendonck 1876, VII. 12 Ebenda, 131, 133. 13 Blanke 1991, 318 mit Belegen in Anm. 973. Abbildungsverzeichnis

Abb. 1 Gatterer-Medaille in Silber. Genealogisch-Heraldische Gesell- schaft, Göttingen. Abb. 2 Luftdruck, Temperatur und Luftfeuchtigkeit in Göttingen im De- zember 1779 und Januar 1780. Gatterer, J. Chr. 1780a, Diagramm nach 120. Abb. 3 Besiegelung der Statuten des Instituts der historischen Wissenschaf- ten 1766. UAG Kur 7540. Abb. 4 Hermann von Reichenau: Chronicon (1048–54). BLB Karlsruhe. Abb. 5 Jacques Bénigne Bossuet: Discours sur l’histoire universelle. Paris 1681, 31. Abb. 6 Titelkupfer aus Jakob Friedrich Reimmann: Versuch einer Einlei- tung in die Historiam Literariam Insgemein und derer Teutschen insonderheit, Bd. 5. Halle 1713. Abb. 7 Umrechnung von Tagesminuten in Helakim. Gatterer, J. Chr. 1777, 8 f. Abb. 8 Rechnen mit der julianischen Periode, Seitenausschnitt. Gatterer, J. Chr. 1777, 84 f. Abb. 9 Johann Christoph Gatterer: Abriß der Chronologie, »Neu- und Vollmonds-Tafeln«, Tafel 2: Berechnung der Zeit nach dem Mond- stand. Gatterer 1777, 266. Abb. 10 Adam Wilhelm Franzen: »Vergleichungstafel der heiligen und weltlichen Geschichte«, Ausschnitt. Franzen 1769, Bd. 1, 1015. Abb. 11 Johann Georg Frank: Tabelle zur Sintflut. Frank 1783, 161. Abb. 12 Johann Georg Frank: Berechnung der Sintflut. Frank 1783, 168 f. Abb. 13 Mit Längen- und Breitengraden verortete Städte des Kurfürsten- tums Hannover. Gerlach 1772, 280. Abb. 14 Land und Herrschaft: Karten, Wappen, Herrschermedaillons, Herrschaftsversammlungen, Genealogien, Amtsbesoldungslisten aus Münsters Cosmographia. Münster 1978, 144, 168, 187, 193, 192, 206. Abb. 15 Natur und Kultur: Naturbeschaffenheit, Städte, Sitten, Ökonomie, Geschichtsereignisse aus Münsters Cosmographia. Münster 1978, 148, 117, 149, 115, 204. Abb. 16 Die Welt nach Meilen und Toisen nach Gatterers Abriß der Geo- graphie, Ausschnitt. Gatterer, J. Chr. 1775, 24 f. 406 Abbildungsverzeichnis

Abb. 17 Wappentopographie (Fig. 15) und Schwarz-Weiß-Darstellung der Tinkturen. Gatterer, J. Chr. 1773a, Tabelle I. Abb. 18 Systematisierung von Heroldsbildern und Wappenverbindungen. Gatterer, J. Chr. 1773a, Tabelle III, VII. Abb. 19 Wappen und Stammtafel des lothringischen Hauses (Kaiser Franz I.) mit Verweis auf die Stammtafel Maria-Theresias. Gatterer, J. Chr. 1762b, Tafel 1. Abb. 20 Regententafel. Gatterer, J. Chr. 1762b, 140. Abb. 21 Reichsadlertabelle, Ausschnitt. Gatterer, J. Chr. 1791c, 54. Abb. 22 Das österreich-ungarische Wappen und Gatterers Varianten. Gat- terer, J. Chr. 1791c, Tafel 1. Abb. 23 André Duchesne: Histoire de la maison de Chastillon sur Marne (1621), Genealogie, Wappen, Chronik. Duchesne 1621, Stammta- fel, 68 f. Abb. 24 Stammtafelformen. Gatterer, J. Chr. 1788, 22 ff., Tafel 2. Abb. 25 Johann David Köhler: Genealogia familiae augustae Stauffensis (1733), Stammtafel und »Probationes«. Köhler 1733, 5, Tafel 1. Abb. 26 Matthias Christian Sprengel: Beyspiel zur Erläuterung der Gatte- rerschen Methode in der Genealogie (1768), Tafel und Erläuterun- gen. Sprengel 1768, 19 ff. Abb. 27 Gatterer über den polnischen König Sigismund III. in Köhlers Münzbelustigung. [Gatterer, J. Chr.] 1750d, 433. Abb. 28 Rekognitionszeichen. Gatterer, J. Chr. 1798, Tafel 6. Abb. 29 Urkunde Lothars III. Gatterer, J. Chr. 1799, Anhang. Abb. 30 Urkundenkarte und Formeln. Aufbereitete Urkunde Konrads II. Gatterer, J. Chr. 1799, Anhang. Abb. 31 Die Urkunde Rudolfs I. von 1281. Gatterer, J. Chr. 1799, Anhang. Abb. 32 Historia genealogica Dominorum Holzschuherorum (1755). Gatte- rer, J. Chr. 1755, Titel, Kupfer, Einleitung, 1, nach 257, 263, Urkun- denanhang 336, Tafelanhang. Abb. 33 Gisekes geographisch-genealogische Karte zu Linnés Vorlesungen über die natürlichen Ordnungen der Pflanzen. Giseke 1792, An- hang. Abb. 34 »Caroli Linnaei Classes S. Literae«. Linné 1737, Anhang. Abb. 35 Tafel 23 des Nouveau Traité. [Toustain / Tassin] 1750–1765, Bd. 2, 340. Abb. 36 Entwicklung des Buchstabens a. Gatterer, J. Chr. 1799, 3. Abb. 37 »Tabula synoptica Generum«. Gatterer, J. Chr. 1765b, nach 141. Abb. 38 Gatterers Gattungstafel der »Ficoronium Anglo-Saxonicum« und seine Vorlage aus dem Nouveau Traité: Landesarchiv Speyer, Gat- terer-Apparat, N103; [Toustain / Tassin] 1750–1765, Bd. 2, Tab. 30: Abbildungsverzeichnis 407

»VII. et VIII. genres de la 2. division des écritures lapidaires et mé- talliques«, nach 642. Abb. 39 »Regni artificialis, Genus XVIII«, Ficoronium. Landesarchiv Speyer, Gatterer-Apparat, N103. Abb. 40 Entwicklung des Buchstabens a. Entwicklungsstrang und dessen Vorlage, die Tafel 22 aus dem Nouveau Traité. Landesarchiv Spey- er, Gatterer-Apparat, N103. Abb. 41 Büttners Weltalphabet, Ausschnitt. Büttner 1776, nach 116. Abb. 42 Johann David Köhler: Chronologia historia universalis (1736), Ta- fel 25, Ausschnitt. Köhler 1736, 25. Abb. 43 Johann Christoph Gatterer: Synopsis historiae universalis, Tafel 4. Gatterer, J. Chr. 1769a, Tafel 4. Abb. 44 Zweite Tafel von Gatterers »Chronometria generalis«. Gatterer, J. Chr. 1787a, Anhang, Tafel 2. Abb. 45 Gatterers chronometrische Tafel für den Buchstaben a, Ausschnitt. Gatterer, J. Chr. 1787a, Anhang, Tafel 4. Abb. 46 Altersbestimmung der »Tabula Peutingeriana«. Gatterer, J. Chr. 1799, 168. Abb. 47 Zweiter Schrifttyp der Peutingerschen Tafel und seine Quantifizie- rung. Gatterer, J. Chr. 1799, Anhang, Tafel 15. Abb. 48 Jean François de Vaines: Dictionnaire raisonné de diplomatique, Buchstabe a. Vaines 1774, 21 ff. Abb. 49 Gatterers kleine Länderkarten: Frankreich im 18. Jahrhundert und in römischer Zeit. Gatterer, J. Chr. o. J. Abb. 50 Gatterers Planiglobien: Flussgebiets- und Länderplaniglobien. Gatterer, J. Chr. 1789a. Abb. 51 Auflistung der Flussgebiete. Gatterer, J. Chr. 1775, 80. Abb. 52 Flussbassins und Bergketten in Frankreich. Philippe Buache: Car- te physique ou géographie naturell de la France, divisée par Chaî- nes de Montagnes et aussi par Terreins de Fleuves et Rivières (1770). [Quelle: David Rumsey Map Collection]. Abb. 53 Kompilation von Klimadaten für Nordeuropa. Gatterer, J. Chr. 1775, 134. Abb. 54 Gatterers Gebirgssystem, Meereseinteilung, Klimaquartiere. Un- ten rechts: Weltkarte der Windverhältnisse, Ausschnitt aus Mus- schenbroeks »Tabula totius terrarum exhibens declinationes mag- neticas [...] 1744 una cum ventis generalibus«. Gatterer, J. Chr. o. J.; Musschenbroek 1762, Tafel 64. Abb. 55 Meteorologische Ursachen und Wirkungen: Gatterers Tabellen zur Erarbeitung des meteorologischen Kalenders. Gatterer, J. Chr. 1781a, 117–120. 408 Abbildungsverzeichnis

Abb. 56 Tabelle aus Gatterers Daten. Kämtz: Vorlesungen über Meteorolo- gie. Kämtz 1840, 20. Abb. 57 Johann Matthias Hase: Diagramm der Weltimperien, Entfaltung des Römischen Reichs, Fränkisches Reich Schema I: Karl der Gro- ße, Städtevergleich. Hase 1750b: »Tabulae chronologicae«, »Tabu- lae geographicae« (»Atlantis Historici Hasiani Sectio III, fol. IV«, Karten 9–11), »Tabulae IV Imperii Francici [...] Schema I: Imperi- um Caroli M.«, »Grundrisse von [...] Weltberühmten Staedten«. Abb. 58 »Länderverein« der persischen Monarchie, Ausschnitt. Gatterer, J. Chr. 1790, Tafel 1. Abb. 59 »Synchronistische Uebersicht der ganzen Historie«. Gatterer, J. Chr. 1771a, Tl. 2, 3. Abb. 60 Statistik historischer Literatur. Gatterer, J. Chr. 1772a, 299. Abb. 61 Umrechnungstabelle griechischer Münzen. Baumgarten 1744, 93.

Falttafel 1 »Tab. I. Durationem Populorum, Regnorum, Civitatum sistens.«. Gatterer, J. Chr. 1769a, Tab. 1. Das wiedergegebene kolorierte Ex- emplar stammt aus der Bibliothek der Franckeschen Stiftungen, Halle. Falttafel 2 »Tab. II. Durationem Populorum, Regnorum, Civitatum sistens.«. Gatterer, J. Chr. 1769a, Tab. 2. Das wiedergegebene kolorierte Ex- emplar stammt aus der Bibliothek der Franckeschen Stiftungen, Halle. Literaturverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

AAWG Archiv der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen ADB Allgemeine Deutsche Biographie DBA Deutsches Biographisches Archiv SUB Staats- und Universitätsbibliothek UAG Universitätsarchiv Göttingen

Quellenverzeichnis

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Botin, Andreas (1767): Geschichte der Schwedischen Nation im Grundriß. Aus dem Schwedischen ins Deutsche übersetzt von Hartwig Ludwig Christian Backmeister. Riga. Bredow, Gabriel Gottfried (1808): Handbuch der alten Geschichte, Geographie und Chronologie. 2. Aufl., Altona. Brion de LaTour, Louis (1765): Coup d’oeil général sur France [...] pour servir d’introduction au tableau analytique et géographique de ce royaume. Paris. Buache, Philippe (1752): Essai de géographie physique où l’on propose des vues géné- rales sur l’espèce de charpente du globe, composée de chaînes de montagnes qui traversent les mers comme les terres, avec quelques considérations particulières sur les différents bassins de la mer et sur sa configuration intérieure, in: Mémoires de l’Académie royale des sciences. Paris, S. 399–416. – (1754): Cartes et tables de la géographie physique ou naturelle. Paris. Buchholtz, Samuel (1765): Versuch einer Geschichte der Churmark Brandenburg, Tl. 1. Berlin. Bünau, Heinrich von (1728–1743): Genaue und umständliche Teutsche Käyser- und Reichshistorie. Aus den bewehrtesten Geschicht-Schreibern und Uhrkunden zu- sammen getragen, 4 Tle. Leipzig. Buno, Johannes (1672): Historische Bilder. Darinnen Idea Historiae Universalis. Eine kurtze summarische Abbildung der fürnehmsten Geist- und Weltlichen Geschichte durch die vier Monarchien. Lüneburg. Büsching, Anton Friedrich (1754–1792): Neue Erdbeschreibung, 11 Tle. Hamburg. – (1760): Neue Erdbeschreibung, Bd. 1. 4. Aufl., Hamburg. – (1768–1779): Géographie universelle, 14 Bde. Straßburg. – (1769): Vorrede, zu: Adam Wilhelm Franzen: Einleitung zur Allgemeinen Weltge- schichte, in welcher von der Geschichte überhaupt, von der mathematischen und historischen Zeitrechnung, und von der mathematischen und natürlichen Erdbe- schreibung gründlich gehandelt wird, Tl. 1. Berlin. Büttner, Christian Wilhelm (1771, 1779): Vergleichungs-Tafeln der Schriftarten ver- schiedener vergangener und gegenwärtiger Zeiten. 2 Tle. Göttingen. – (1776): Brevis expositio alphabetorum omnium populorum et affinitatum quibus illa inter se coniuncta sunt, in: Novi commentarii Societatis Regiae Scientiarum Got- tingensis. Commentationes historicae et philologicae 7, S. 106–116. Canzler, Friedrich Gottlieb (1789): Neue wöchentliche Nachrichten von neuen Land- karten, geographischen, statistischen, historischen, wie auch Handlungsbüchern und Sachen, Bd. 2. Göttingen. – (1791): Abriß der Erdkunde nach ihrem ganzen Umfang zum Gebrauch bey Vorle- sungen, Bd. 1. Göttingen. Catalogue des ouvrages, tant anciens que modernes, du Fonds du Sr. Desnos, Ingénieur- Géographe pour les Globes & Spheres (1765). Paris. Cellarius, Christoph (1702): Historia universalis. Breviter ac perspicue exposita, in an- tiquam, et medii aevi ac novam divisa. Jena. Cotte, Louis (1774): Traité de météorologie. Paris. Cramer, Johann Andreas (1757–1786): Jacob Benignus Bossuet, Bischof von Meaux, Einleitung in die allgemeine Geschichte der Welt, bis auf Carl den Großen. [...] 412 Literaturverzeichnis

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[–] (1750d): König Sigmunds III. in Pohlen überaus rarer und schöner Thaler vom Jahr 1630, in: [Johann David Köhler] (1729–1750): Wöchentliche Historische Münz- Belustigung 22, Supplementsbogen 3, Nürnberg, S. 433– 444 [1756 erschienen]. [–] (1750e): König Stephans in Pohlen rare Gedächtnismünze auf die Wiedereroberung der Stadt Poloczko vom J. 1579, in: [Johann David Köhler] (1729–1750): Wöchent- liche Historische Münz-Belustigung 22.52, Nürnberg, S. 409–416 [1756 erschienen]. [–] (1750f): König Stephans in Pohlen Thaler auf das wiedereroberte Liefland und die Stadt Poloczko, in: [Johann David Köhler] (1729–1750): Wöchentliche Historische Münz-Belustigung 22, Supplementsbogen 1, Nürnberg, S. 417–424 [1756 erschie- nen]. – (1750g): Vorrede, in welcher von des seeligen Herrn Prof. Köhlers Leben und Schriften zuverlässige Nachricht mitgetheilet wird, in: [Johann David Köhler] (1729–1750): Wöchentliche Historische Münz-Belustigung 22, Nürnberg, o. S. [1756 erschienen]. – (1755): Historia genealogica dominorum Holzschuherorum ab Anspach et Harlach in Thalheim cet. Patriciae gentis tum apud Norimbergensis tum in exteris etiam re- gionibus toga sagoque illustris ex incorruptis rerum gestarum monimentis conquisi- ta. Nürnberg. – (1757): Oratio de artis diplomaticae difficultate. Nürnberg. – (1761): Handbuch der Universalhistorie nach ihrem gesamten Umfange, von Er- schaffung der Welt bis zum Ursprunge der meisten heutigen Reiche und Staaten. Nebst einer vorläufigen Einleitung von der Historie überhaubt, und der Universal- historie insonderheit, wie auch von den hieher gehörigen Schriftstellern. Göttingen. – (1762a): Abriß der Heraldik oder Wappenkunde, in: ders., Handbuch der neuesten Genealogie und Heraldik, worinnen aller jezigen Europäischen Potentaten Stamm- tafeln und Wappen enthalten sind. Nürnberg, S. 205–253. – (1762b): Handbuch der neuesten Genealogie und Heraldik, worinnen aller jezigen Europäischen Potentaten Stammtafeln und Wappen enthalten sind. Nürnberg. – (1764a): Fortgesetzter Wappen-Calender auf das Jahr 1764 oder jährliches Hand- buch der neuesten Genealogie und Heraldik. Nürnberg. – (1764b): Handbuch der Universalhistorie nach ihrem gesamten Umfange, bis auf unsere Zeiten fortgesezt, des zweyten Theils erster Band. Nebst einer vorläufigen Einleitung, worin das Verzeichnis der Geschichtschreiber bis auf die neuern Zeiten fortgeführet worden. Göttingen. – (1765a): Abriß der Universalhistorie nach ihrem gesamten Umfange, von Erschaf- fung der Welt bis auf unsere Zeiten, erste Hälfte, nebst einer vorläufigen Einleitung von der Historie überhaupt und der Universalhistorie insonderheit, wie auch von den hierher gehörigen Schriftstellern. Göttingen. – (1765b): Elementa artis diplomaticae universalis. Göttingen. – (1765c): Handbuch der Universalhistorie nach ihrem gesamten Umfange, von Er- schaffung der Welt bis zum Ursprunge der meisten heutigen Reiche und Staaten. Erster Theil. Nebst einer vorläufigen Einleitung von der Historie überhaubt, und der Universalhistorie insonderheit, wie auch von den hieher gehörigen Schriftstel- lern. Zwote vermehrte und verbesserte Ausgabe. Göttingen. [–] (1765d): o. T. [Rezension von ders.: Handbuch der Universalhistorie. Göttingen 1765], in: Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen 74, S. 593–598. Quellenverzeichnis 415

[–] (1765e): o. T. [Rezension von ders.: Elementa artis diplomaticae universalis. Göttin- gen 1765], in: Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen 47, S. 377–384. – (1766): Abriß der Heraldik oder Wappenkunde zum Nutzen der studierenden Ju- gend entworfen. Nürnberg [weitere Aufl. 1773 Göttingen. 1774 Nürnberg. 1792 Göttingen]. – (Hg.) (1767–1771): Allgemeine historische Bibliothek von Mitgliedern des königli- chen Instituts der historischen Wissenschaften zu Göttingen, 16 Bde. Göttingen, Halle. – (1767a): Beyträge zu einer Theorie der Medaillen. Bei Inauguration unserer Gesell- schaft den 23. Dec. 1766 in dem grossen Hörsale der Universität vorgelesen, in: ders. (Hg.) (1767–1771): Allgemeine historische Bibliothek von Mitgliedern des königli- chen Instituts der historischen Wissenschaften zu Göttingen, Bd. 1. Göttingen, Hal- le, S. 97–158. [–] (1767b): Carl Renatus Hausens [...] Versuch einer pragmatischen Geschichte des achtzehnten Jahrhunderts. Halle [... ] 1766, Rezension in: ders. (Hg.) (1767–1771): Allgemeine historische Bibliothek von Mitgliedern des königlichen Instituts der historischen Wissenschaften zu Göttingen, Bd. 1. Göttingen, Halle, S. 311–336. [–] (1767c): Eine Anecdote aus Frankreich, im Jahr 1764 vorgelesen von J. C. Gatterer, in: ders. (Hg.) (1767–1771): Allgemeine historische Bibliothek von Mitgliedern des königlichen Instituts der historischen Wissenschaften zu Göttingen, Bd. 1. Göttin- gen, Halle, S. 1–14. [–] (1767d): F. D. Häberlins Auszug neuer Geschichte aus der allgemeinen Welthistorie [= Franz Dominicus Häberlin: Die Allgemeine Welthistorie. Neue Historie durch eine Gesellschaft von Gelehrten in Teutschland und Engelland ausgefertiget. In ei- nem vollständigen und pragmatischen Auszuge mit zureichenden Allegationen, Bd. 1. Halle 1767], Rezension in: ders. (Hg.) (1767–1771): Allgemeine historische Bib- liothek von Mitgliedern des königlichen Instituts der historischen Wissenschaften zu Göttingen, Bd. 4. Göttingen, Halle, S. 294–309. [–] (1767e): Joh. Christoph Gatterers, der Geschichte ordentlichen Lehrers zu Göttin- gen, Abriß der Heraldik oder Wappenkunde, Rezension in: ders. (Hg.) (1767–1771): Allgemeine historische Bibliothek von Mitgliedern des königlichen Instituts der historischen Wissenschaften zu Göttingen, Bd. 2. Göttingen, Halle, S. 294–311. [–] (1767f): Joh. David Köhlers P. P. kurze und gründliche Anleitung zu der alten und mittlern Geographie dritter Theil, nebst XII. Landchärtgen, Rezension in: ders. (Hg.) (1767–1771): Allgemeine historische Bibliothek von Mitgliedern des königli- chen Instituts der historischen Wissenschaften zu Göttingen, Bd. 2. Göttingen, Hal- le, S. 198–201. [–] (1767g): Nachricht von einer neuen critischen Ausgabe der Scriptorum rerum Ger- manicarum, in: ders. (Hg.) (1767–1771): Allgemeine historische Bibliothek von Mit- gliedern des königlichen Instituts der historischen Wissenschaften zu Göttingen, Bd. 2. Göttingen, Halle, S. 332 f. – (1767h): Nouveau traité de diplomatique, Rezension in: ders. (Hg.) (1767–1771): Allgemeine historische Bibliothek von Mitgliedern des königlichen Instituts der historischen Wissenschaften zu Göttingen, Bd. 1. Göttingen, Halle, S. 161–212. [–] (1767i): o. T. [Rezension zu ders.: Synopsis historiae universalis, sex tabulis. Göttin- gen 1766] in: Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen 13, S. 98–104. 416 Literaturverzeichnis

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– (1772a): Allgemeine Uebersicht der ganzen teutschen Litteratur in den lezten 3 Jah- ren, in: ders. (Hg.) (1772–1781): Historisches Journal von Mitgliedern des Königli- chen Historischen Instituts zu Göttingen, Bd. 1. Göttingen, S. 266–301. – (1772b): o. T. [Rezension zu: Histoire de l’Académie Royale des Inscriptions et Belles-Lettres 34 (1770) sowie Mémoires de Littérature, tirés des Registres de l’Académie Royal des Inscriptions et Belles-Lettres 35 (1770)], in: ders. (Hg.) (1772– 1781): Historisches Journal von Mitgliedern des Königlichen Historischen Instituts zu Göttingen, Bd. 1. Göttingen, S. 66–151. – (1772c): Räsonnement über die jezige Verfassung der Geschichtkunde in Teutsch- land, in: ders. (Hg.) (1772–1781): Historisches Journal von Mitgliedern des Königli- chen Historischen Instituts zu Göttingen, Bd. 1. Göttingen, S. 255–266. – (1772d): Schreiben an den Herrn Professor Le Bret zu Stuttgard über den jezigen Zustand der Französischen Geschichtkunde. Göttingen den 25 Julii 1772, in: ders. (Hg.): (1772–1781): Historisches Journal von Mitgliedern des Königlichen Histori- schen Instituts zu Göttingen, Bd. 1. Göttingen, S. 45–66. – (1772e): Vorrede, in: ders. (Hg.) (1772–1781): Historisches Journal von Mitgliedern des Königlichen Historischen Instituts zu Göttingen, Bd. 1. Göttingen, o. S. – (1772f): Zufällige Gedanken über allerley Gegenstände, in: Gemeinnützige Ab- handlungen 22, S. 175. – (1773a): Abriß der Heraldik. Göttingen. – (1773b): Abriß der Univeralhistorie in ihrem ganzen Umfange. Bey dieser zwoten Ausgabe völlig umgearbeitet und bis auf unsere Zeiten fortgesezt. Göttingen. – (1773c): Antwort auf die Schlözersche Species Facti. Göttingen. – (1773d): Grundriß der Numismatik; zum Gebrauche seiner Zuhörer. Göttingen. – (1773e): Ideal einer allgemeinen Weltstatistik, in der öffentlichen Versammlung des Königl. histor. Instituts den 2. Oct. 1773 vorgelesen. Göttingen. – (1775): Abriß der Geographie. Göttingen. – (1776): Commentatio de diplomatibus confirmationis, in: Novi commentari So- cietatis Regiae Scientiarum Gottingensis. Commentationes historicae et philologi- cae classis 7, S. 48–105. – (1777): Abriß der Chronologie. Göttingen. – (1780): De Linguae Germanicae epocha diplomatica, in: Commentationes Societatis Regiae Scientiarum Gottingensis recentiores. Commentationes historicae et philo- logicae classis 2, S. 52–124. – (1781a): De anno meteorologico fundamentali commentatio lecta d. 18. Nov. 1780, in: Commentationes Societatis Regiae Scientiarum Gottingensis recentiores. Com- mentationes classis physicae 3, S. 82–121. – (1781b): De epocha linguae Theotiscae in publicis imperii constitutionibus, in: Commentationes Societatis Regiae Scientiarum Gottingensis recentiores. Commen- tationes historicae et philologicae classis 3, S. 3–45. – (1782): De Herodoti ac Thucydidis Thracia commentatio geographica, cum tabula. Pars prior: de Thracia septentrionali lecta d. 20. Octobr. 1781, in: Commentationes Societatis Regiae Scientiarum Gottingensis recentiores. Commentationes historicae et philologicae classis 4, S. 87–112. – (1783): De Herodoti ac Thucydidis Thracia commentatio geographica, cum tabula. Pars altera: de Thracia australi, et eius quidem orientali parte, seu Thracia posterioris 418 Literaturverzeichnis

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Abbt, Thomas 364, 367 Black, Joseph 11 Achenwall, Gottfried 23 f., 161–174, Blanke, Horst Walter 2, 7, 9, 13 177 f., 358, 369 Blumenbach, Johann Friedrich 29, 211, Adelung, Johann Christoph 367, 381 238, 369 Aepinus, Franz Ulrich Theodor 252 Bodin, Jean 279 Aldrovandi, Ulisse 185 Boecler, Johann Heinrich 164 Alembert, Jean le Rond d’ 30 Böll, Friedrich Philipp 152 Anquetil-Duperron, Abraham Bolland, Jean 136 Hyacinthe 360 Borst, Arno 49, 336 Anville, Jean-Baptiste Bourguignon Bose, Johann Andreas 164, 167 d’ 79, 246 f., 352, 402 Bossuet, Jacques Bénigne 34, 359 f., 366, Apollodor von Athen 220 382 Aristoteles 164, 167 f., 173, 253 Botero, Giovanni 167, 179 Augustinus 45 Boyle, Robert 75 Avity, Pierre d’ 167 Boysen, Friedrich Eberhard 32, 364 Bachelard, Gaston 326 Brander, Georg Friedrich 269 Bacon, Francis 188 Braun, Georg 65 Bardi, Girolamo 220 Brébeuf, Georges de 131, 275 Baring, Daniel Eberhard 135, 227 Brendecke, Arndt 216 Basedow, Johann Bernhard 357 Buache, Philippe 246 f., 252–256, 276 f., Baudouin, François 279 353, 383, 402 Baumgarten, Siegmund Jakob 363 Budé, Guillaume 116 Baumhauer, Paul 123 f. Buffon, Georges-Louis Leclerc de 227, Bayer, Theophil Siegfried 330 259 Beccaria, Giambatista 252 Bünau, Heinrich von 358 f. Beckmann, Johann 167, 271 Buno, Johannes 357 Beda Venerabilis 48 Bürger, Gottfried August 238 Beer, Ferdinand Wilhelm 52 Büsching, Anton Friedrich 53, 59, 70 f., Béguelin, Nikolaus von 267 164, 356 Berghaus, Heinrich 276, 300 Büttner, Christian Wilhelm 16, 21, Bergsträsser, Johann Andreas Benignus 23–27, 29, 187 f., 210–216, 271 f., 300, 354 385, 395 Bernd, Christian Samuel Theodor 87 Büttner, David Sigismund August 16, Bernoulli, David 75 22 Bertram, Philipp Ernst 167 Campe, Johann Heinrich 357 Bertrand, Élie 252 Camper, Pieter 237 Bessel, Gottfried 138, 155, 227, 232 Canzler, Friedrich Gottlieb 58 f., 241 Beyschlag, Friedrich Jakob 155 Carhart, Michael C. 369 Bierling, Friedrich Wilhelm 30 Cassini, César F. 79, 246 454 Personenregister

Cellarius, Christoph 70, 284, 314 Evers, Ludwig Matthias Heinrich 271 Celtis, Konrad 166 Eyring, Jeremias Nikolaus 35, 53 Châtelain, Zacharias 249 Feder, Johann Georg Heinrich 16 Chladenius, Johann Martin 31 Felbiger, Johann Ignaz 263 f., 267 f., 402 Cicero, Marcus Tullius 31, 143, 167, Fessmaier, Johann Georg 88 185 f., 194 Feuerstein-Herz, Petra 10 Clark, William 185 f. Fichte, Johann Gottlieb 6 Claudius, Matthias 379 Ficoroni, Francesco 205 Clüver, Philipp 70 Firišta, Muhammad Qasim 313 Colbert, Jean-Baptiste 106 Fischer, Johann Nepomuk 241 Colomp du Clos, Isaac 22, 73 Fleischer, Dirk 2, 13 Conrad, Marcus 364 Flögel, Karl Friedrich 367 Conring, Hermann 137, 164, 166–172 Forster, Georg 368 Coronelli, Vincenzo 72, 221 f., 246 Foucault, Michel 185 f. Cotte, Louis 11, 252, 258, 261, 263, Francquart, Jakob 91, 402 267 f., 352, 402 Frank, Johann Georg 52–56, 226, 392 Cramer, Johann Andreas 359 f., 366 Franklin, Benjamin 252, 309 Crévier, Jean-Baptiste Louis 355 Franz, Johann Michael 23, 52, 71–73, Curas, Hilmar 354 f. 243 f., 289 Daston, Lorraine 43 Franzen, Adam Wilhelm 52 Delisle, Guillaume 246, 249 Fredegar 323 Deluc, Jean André 11, 252 Friedrich II. (Preußen) 267 Denina, Carlo Giovanni Maria 360 Fuchs, Gottlieb 136 Descartes, René 30 Fulda, Daniel 41, 381 Desnos, Louis Charles 244–246 Fulda, Friedrich Carl 357 Dietmar von Merseburg 323 Fulvio, Andrea 116 Dilthey, Wilhelm 7 f. Gadamer, Hans-Georg 279 Diodor 12, 33 Gastel, Christian 167 Dörflinger, Johannes 243 Gatterer, Christoph Wilhelm Jakob 29, Dow, Alexander 313 153, 269, 272–274 Droysen, Johann Gustav 279 Gatterer, Philippine 238 Dubos, Jean-Baptiste 259 Gebhardi, Ludwig Albrecht 364 f. Duchesne, André 103–105, 110, 352 Gelenius, Aegidius 91 Eckhard, Christian Heinrich 138 Genovesi, Antonio 360 Eckhel, Joseph 113 Gerlach, Friedrich Wilhelm 61, 63 Ehret, Georg Dionysius 194 Germon, Barthélemy 194 Einhard 323 f. Gesner, Conrad 185 Eisenhart, Johann 30 Gesner, Johann Matthias 8, 23, 25 Elias, Norbert 78 Gibbon, Edward 309, 314, 360, 368 Engel, Johann Christian 365 Giorgi, Antonio Agostino 226 Eratosthenes von Kyrene 220 Giseke, Paul Dietrich 191 f., 201 Erhard, Heinrich August 155 Gisi, Lucas Marco 326 Erxleben, Johann Christian Polykarp 20 Glafey, Adam Friedrich 358 Espiard, François Ignace d’ 259 Godlewska, Anne Marie Claire 251 Euler, Leonhard 75 Goethe, Johann Wolfgang von 16, 21, Eusebius von Caesarea 48 f., 220 131, 376 Personenregister 455

Goffart, Walter 243, 295, 297 Heyne, Christian Gottlob 8, 24–26, 29, Goguet, Anton Yves 352, 360, 368, 402 273, 363, 369 f., 375 f., 380, 400 Grafton, Anthony 306, 400 Heyrenbach, Joseph Benedikt 129 Graunt, John 164, 166 Hieronymus, Sophronius Eusebius 48 f. Gray, John 355, 363 Hippokrates von Kos 268 Gregor von Tours 323 Hirsch, Johann Christoph 123 Grellmann, Heinrich Moritz Gottlieb Hofacker, Carl Christoph 324 211 Hofmann, Catherine 243, 297 Gröning, Johann 165 Hofmann, Johann Wilhelm 136 Gruber, Gregor 354 Holbach, Paul-Henri Thiry d’ 360 Guignes, Joseph de 331, 336, 352, 360, Holberg, Ludewig von 354 368, 383, 402 Hollmann, Samuel Christian 23, 269 Günther, Carl Gottlob 149 Holzschuher, Carl Sigmund 157 f. Guthrie, William 355, 363 Holzschuher, Christoph Sigmund 157 Gütther, Christian Heinrich 158 Homer 194 Guyon, Claude Marie 330 Homes, Henry 367 Häberlin, Franz Dominikus 348, 364 Höpingk, Theodor 88 Häckel, Ernst 78 Horaz 31, 194 Halde, Jean Baptiste du 331 Hübner, Johann 103 Haller, Albrecht von 22, 24 Huch, Friedrich August 134 f., 138 Halley, Edmond 43, 50, 75, 258 Humboldt, Alexander von 57, 166, 256, Hamann, Johann Georg 379 276 Hardouin, Jean 31, 50, 194 Humboldt, Wilhelm von 8, 131 Harnack, Adolf von 27 Hume, David 181, 366, 382 f. Hase, Johann Matthias 244–247, Iggers, George G. 8 f. 285–292, 295, 297, 307, 402 Iselin, Isaac 367 Hauber, Eberhard David 72 Isidor von Sevilla 323 Hausen, Carl Renatus 348, 354 f. Jacobssohn, Lipmann 269 Haym, Rudolf 378 Jaucourt, Louis de 131 Heeren, Arnold Hermann Ludwig Jeffery, Thomas 306 8, 358 Joachim, Johann Friedrich 139 Hegel, Georg Wilhelm Friedrich 6, 8, Jode, Gerard de 65 78, 398 Justi, Johann Heinrich Gottlob von 24, Hell, Maximilian 264 123 Helwig, Christoph 221 f., 306 Kämtz, Ludwig Friedrich 277 Hennings, August 167 Kant, Immanuel 39, 226 Herder, Johann Gottfried 3, 6, 8, 259, Karl Theodor (Pfälzer Kurfürst) 249 285, 317, 324, 365, 367, 375–382, 385, Kästner, Abraham Gotthelf 12, 22 f., 26, 398, 400 28, 32, 250, 269, 271 f. Hermann von Reichenau 33 f., 48 Kastor von Rhodos 220 Herodot 1, 12, 32, 35, 53, 75, 164, 186, Kepler, Johannes 226 194, 238, 279, 290, 336, 370, 374, 388 Kestner, Johann Christian 16 Heß, Matthäus Ignaz von 354 Kircher, Athanasius 185, 253 Heumann von Teutschenbrunn, Koethe, Friedrich August 6 Johann 133–135, 232 Heusinger, Friedrich 123 456 Personenregister

Köhler, Johann David 15, 71, 103, 106, Luneau, Pierre 249 110 f., 114 f., 117–121, 123, 133, 136, Lutz, Gerhard 10 157, 222–224, 233, 243, 249, 369 Mabillon, Jean 106, 135, 137, 139, 194 f., Köhler, Johann Tobias 21, 73, 114 227, 232, 352 Kopernikus, Nikolaus 49 Machiavelli, Niccolò 166 Koselleck, Reinhart 31, 281, 315 Madai, David Samuel 118 Kraus, Andreas 31 Maffei, Scipione 139 Krünitz, Johann Georg 87 Malchus, Carl August 6 Kruse, Christian 286, 297 Malte-Brun, Conrad 61, 277 Kühn, Arthur 10 Mandelejew, Dmitri I. 187 Laet, Herrera de 167 Mandeville, Bernard 175 Lalande, Joseph Jérôme Lefrançais 75 Marinus von Tyros 75 Lambert, Johann Heinrich 11, 75, Marsy, François-Marie 331, 355 246 f., 252, 263 f., 267 f., 271 f., 277, Mascov, Johann Jakob 358 f. 402 Matthiä, Georg 21 Las Cases, Émmanuel de 286 Maupertuis, Pierre Louis Moreau 75 Lavater, Johann Caspar 273, 379 Mayer, Tobias 14, 23 f., 70–73, 75, Law, John 125 243–247, 252, 258, 261, 402 Le Beau, Charles 355 Mayhew, Robert J. 59, 69 Le Bret, Johann Friedrich 324, 355 f., Meerman, Gerard 229 364 f. Meiners, Christoph 8, 16, 259, 367 Leibniz, Gottfried Wilhelm 30, 105, Meister, Albrecht Friedrich Ludwig 24 131, 165 Mejer, Johannes 248 Lenglet du Fresnoy, Nicolas 306 Ménestrier, Claude François 88, 402 Leonardo da Vinci 76, 252 Mercator, Gerhard 220 Lepsius, Karl Richard 215 Mercier, Louis-Sébastien 284 Leventhal, Robert Scott 381 Meuschen, Friedrich Christian 20 Lichtenberg, Georg Christoph 12, 16, Meusel, Johann Georg 167, 356, 360, 20, 238, 272–274, 379, 383, 386 364 Lichtenberg, Ludwig Christian 20, 143 Meyer, Eduard 279 Lilienthal, Michael 118–120 Michaelis, Johann David 8, 23–25, 28, Lindner, Johann Gottlieb 354 52, 211, 368–370 Linné, Carl von 187–194, 198, 202, 205, Millot, Claude François Xavier 355 210, 212, 215, 227 f., 265, 268, 327, Montesquieu, Charles-Louis de 395 Secondat 259 Lipsius, Johann Gottfried 113 Montfauçon, Bernard de 139 Locke, John 50 Moreri, Louis 117 Lomonossow, Michail Wassiljewitsch Moser, Johann Jakob 136 252 Mosheim, Johann Lorenz von 8, 25 Löwenberg, Julius 69 Muhlack, Ulrich 9, 37 Lowitz, Georg Moritz 23 f., 70 f., 73, Müller, Gerhard Friedrich 375 243 f., 300 Müller, Johannes von 6, 10, 325 Luden, Heinrich 279 Münchhausen, Gerlach Adolf von 22, Ludewig, Johann Peter 116, 123 71 Lukian von Samosata 131, 275 Münster, Sebastian 60, 64–69, 72, 77, Lullus, Raimundus 167 164 Personenregister 457

Murray, Johann Philipp 23 f., 28 Raynal, Guillaume Thomas François Musschenbroek, Pieter van 43, 75, 256, 360 266–268, 271, 277 Réaumur, René-Antoine Ferchault 261 Neddermeyer, Uwe 317, 320, 322 Reiche, Karl Christoph 357 Newton, Isaac 50, 75, 226, 402 Reill, Peter Hanns 8 f., 22 Nidhard 323 Reimmann, Jakob Friedrich 36, 103 Niebuhr, Barthold Georg 6, 8, 241 Reinhard, Johann Paul 167 Niebuhr, Carsten 25, 368 Rexroth, Frank 316 Nollet, Jean Antoine 252 Richer, Adrien 331, 355 Oberkamp, Heinrich 136 Richter, August Gottlieb 272 Oberlin, Jeremias Jakob 136 Ritter, Carl 58, 276, 300 Oexle, Otto Gerhard 316 Rizzi-Zannoni, Giovanni Antonio 245, Oldenburger, Philipp Andreas 168, 172 249, 286 Ortelius, Abraham 59 f., 64 f., 248, 297 Robertson, William 382 f. Ortous de Mairan, Jean Jacques d’ 258 Rödel, Volker 197, 235 Orville, André Guillaume Contant d’ Röderer, Johann Georg 23 f. 354 Rollin, Charles 331, 352, 354 f., 402 Osterwald, Peter von 31 Röse, Bernhard 56, 322 Otto, Eberhard 164, 167–173, 178 f. Rosenberg, Daniel 306 Pagi, Anton 52 Roswitha von Gandersheim 323 Panodorus von Alexandrien 51 Rothschild, Anselm 277 Pápay, Gyula 243 Rou, Jean 306 Papebroch, Daniel 136 f. Rudloff, Wilhelm August 358 Pauli, Carl Friedrich 358 Ruge, Sophus 58 Paulus Diaconus 323 Rüsen, Jörn 9 Pelloutier, Simon 330 Sagittarius, Caspar 167 Petau, Denis 225 f. Sale, George 361 Petra Sancta, Silvester de 88, 91 Sansovino, Francesco 164, 166–172 Petty, William 164 Sartorius, Georg 8 Pichon, Thomas Jean 260 Sassoferrato, Bartolo de 88 Plewe, Ernst 243 Sattler, Christian Friedrich 324 Plinius der Ältere 31, 194, 336 Scaliger, Joseph Justus 46, 49 f., 220, Pocock, John Greville Agard 368 225 f., 314, 392, 398, 402 Pohlig, Matthias 281 Schäffer, Jakob Christian 21 Pölitz, Karl Heinrich Ludwig 354 f. Scheele, Meta 31 Pomata, Gianna 43 Scheibelreiter, Georg 87 Prideaux, Humphrey 330 Schernhagen, Johann Andreas 238 Priestley, Joseph 252, 306 f., 360 Schiller, Friedrich 6, 10, 382 Ptolemäus, Claudius 59–61, 63 f., 79 Schilter, Johann 316 Pufendorf, Samuel 358 Schlegel, August Wilhelm 325 Pütter, Johann Stephan 22, 106, 141, Schlegel, Friedrich 325 152, 157, 348, 369 Schleiermacher, Friedrich 8 Ramus, Petrus 167 Schlichtegroll, Friedrich 6 Ranke, Leopold von 6, 179, 279, 382 Schlözer, August Ludwig 3, 6–8, 16, 20, Rassem, Mohammed 166 161–163, 166, 178 f., 237, 317–320, 324 f., 341, 360, 364 f., 368–386, 400 458 Personenregister

Schlözer, Christian von 376 Toustain, Charles François 194–198, Schmauss, Johann Jacob 369 200, 202, 206, 210, 232 f., 253, 275, Schmeizel, Martin 164 352, 367, 395, 402 Schmidt, Michael Ignaz 299 Toze, Eobald 364 f. Scholz, Franz 360 Treuer, Gottlieb Samuel 106 Schönemann, Karl Traugott Gottlob 155 Tropper, Peter G. 10, 153, 231 Schöpflin, Johann Daniel 31, 136, 231, Uffenbach, Zacharias Konrad von 114 330 Vaines, Jean François 233 f. Schreyb, Franz Christoph von 231 Varro, Marcus Terentius 314 Schröckh, Johann Matthias 53, 354 f. Vauban, Sébastien Le Prestre de 166 Schudt, Johann Jakob 330 Vergil 31, 194 Schultheß-Rechberg, Karl Gustav Ritter Vieling, Johann Gottlieb 354 von 118 f. Vignier, Nicolas 279 Schwarz, Christian Gottlieb 229 Villaume, Peter 367 Schwarzbauer, Fabian 220 Vitruv 76 Scottus, Marianus 48 Voigt, Adauctus 123 Seally, John 61 Volta, Alessandro 269 Seckendorff, Veit Ludwig von 166 Voltaire (François Marie Arouet) 181, Semler, Johann Salomo 323, 363 360, 366, 382 f. Senkenberg, Renatus Karl 364 Volz, Johann Christian 324 Seyler, Gustav Adelbert 90 Voss, Gerhard Johannes 31 Siebenkees, Johann Christian 88 Voss, Jürgen 31, 320 Silberschlag, Johann Esaias 55 Vulson, Marc de la Colombière 88 Spener, Jakob Karl 70 Walch, Christian Wilhelm Franz 24 f., Spener, Philipp Jakob 88, 402 27 f., 167 Spittler, Ludwig Timotheus 8 Walther, Johann Ludolph 136, 233 Sponberg Pedley, Mary 243 Waser, Johann Heinrich 55 Sprengel, Matthias Christian 112 Weber, Max 186 Springer, Johann Christoph Erich 260 Wegele, Franz Xaver von 7 Stagl, Justin 166 Weigel, Christoph 71 Steiner, Benjamin 217 f., 222 Weise, Christian 165 Stieler, Adolf 276 Wesendonck, Hermann 7 Strabon 60 f., 64, 164, 186, 253, 336 White, Hayden 9 Struve, Burkhard Gotthelf 227 Will, Georg Andreas 136 Sueton 370 Winckelmann, Johann Joachim 259 Süßmilch, Johann Peter 164 Wisotzki, Emil 10 Tacitus, Publius Cornelius 336, 370 Wolf, Friedrich August 241 Tassin, René Prosper 194–198, 200, 202, Wolf, Johannes 30 206, 210, 232 f., 253, 275, 352, 367, Wolff, Christian 30, 32, 175 395, 402 Wuttke, Heinrich 7 Templeman, Thomas 79 f. Xenophon 164 Tentzel, Wilhelm Ernst 72, 117 Zech, Bernhard von 167 Thomasius, Christian 117 Zimmermann, Eberhard August Thukydides 12, 32, 238, 279 Wilhelm 259 Tiro, Marcus Tullius 143 Zimmermann, Monika 217–219 Toaldo, Giuseppe 252, 263, 265 Zinn, Johann Gottfried 23