Lehrmeisterrundbrief Juli 2016
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Kanton St. Gallen Bildungsdepartement Informationen aus dem BWZ Juli 2016 Geschätzte Berufsbildnerinnen und Berufsbildner Inhaltsverzeichnis Mit dem vergangenen Schuljahr ist eines der spannendsten Schul- Allgemeines jahre zu Ende gegangen: Mit der Umsetzung des neuen Rahmen- Termine 2 lehrplans der Berufsmaturität wurden nicht nur einzelne neue Jahresthema 2 Fächer (z. B. Technik und Umwelt) eingeführt, neue Regelun- gen gab es auch im Prüfungsbereich, wo nun neu kantonale Prü- Berufsmaturität fungen realisiert werden. Dass wir bei der ersten Durchführung Qualifikationsverfahren 3 nach neuem Rahmenlehrplan gleich 3 Klassen in der BM 2 führen Besondere Anlässe 4 konnten/mussten, hat uns zusätzlich gefordert. Personelles 4 Auch bei den Polymechanikern gab es kleinere Anpassun- Exkursion BMWL1a 5 - 6 gen aufgrund der 5-Jahresüberprüfung. Erstmals sind wir mit ei- ner gemischten Klasse Profil G - Profil E gestartet, die nun im Kaufleute und Detailhandel zweiten Lehrjahr in der Fachkunde getrennt wird, in ABU und Informationen Kaufleute 7 Sport aber weiterhin zusammen bleibt. Informationen Detailhandel 8 Und dann war da ja noch die Informatik-Mittelschule, die Personelles aus der Abteilung K/D 8 im Kantonsrat kaum zu reden gab. Die notwendigen Gesetzes- änderungen wurden beschlossen, so dass wir im Sommer 2017 Gewerblich-Industrielle Berufe starten können. Bereits im September können also Lernende der Lehrabschlussfeier 9 - 10 3. SEK die Einheitsaufnahmeprüfung absolvieren und anschlie- Personelles 11 ssend den Informatik-Eignungstest (Multicheck) ablegen. Beson- Maschinentechnik 11 - 13 ders erfreulich: Wir haben bereits die ersten Anmeldungen für die Bauplanung 13 Aufnahmeprüfung von KandidatInnen der IMS! Kunststofftechnik 14 Vorerst wünschen wir Ihnen und uns einen schönen Som- mer! Informatikmittelschule: HSR + BWZ 15 Weiterbildung Werner Roggenkemper Abschlussfeier Höhere Fachschule Wirtschaft 16 Start der nächsten Lehrgänge 16 Berufs- und Weiterbildungszentrum Rapperswil-Jona 2 Termine August 2016 Jahresthema 2016 11. Einschreibetag DHA / DHF In jedem Jahr beschäftigten wir uns in der letz- 15. üfK 1: Einführung ins BWZ BMWL1a ten Schulwoche vor den Sommerferien mit einem 20. QV Englisch BMTL3a speziellen Thema, das alle Lernenden aller Abtei- 22. üfK Tag 1 KE1a, KE1b lungen betrifft. 22.-9.9. üK B ZFA3a In der letzten Woche stand „Sicherheit im 26. Blockunterricht W&R und FRW BMWL2a Verkehr“ auf dem Programm. 29. üfK Tag 1 KE1c, KE1d, KB1a Die Arbeitsgruppe Jahresthema hat diver- 31. Vernissage Projektwoche Visualisieren ZFA3a se Organisationen für diese Woche angefragt und ein gelungenes Programm zusammenstellen kön- September 2016 nen. So waren folgende Institutionen mit den Ler- 5. Aufnahmeprüfung BM 1, IMS nenden in verschiedenen Workshops am Arbei- 5. Elternabend ZFA1a ten: Kantonspolizei St.Gallen, REGA, Roadcross, 9. Vertiefungsmodul Spritzgiessen Kst2a ein Rollstuhlfahrer, Mobiliar-Versicherung, asn 19. üfK Tag 2 KE1a, KE1b – Alkohol am Steuer nie, Feuerwehren Eschen- 23. Blockunterricht W&R und FRW BMWL2a bach/Uznach-Schmerikon, First Responder Rap- 23. Vertiefungsmodul Spritzgiessen Kst2b perswil-Jona, Regio 144, DEFI Velo, Secondhand- 25.-8.10. Sprachaufenthalt Cambridge BMWL3a, BMTL4a Autoverkäufer, Tower Sports mit Biketraining. 26. üfK Tag 2 KE1c, KE1d, KB1a Die Tage wurden so organisiert, dass mög- 28. BWZ-OIG Exkursion Kst4 lichst viel mit praktischen Anwendungen gear- 29. Elternabend PmK1, Kst1 beitet wurde. So wurde z.B. die Altstadt selber mit einem Rollstuhl befahren, ein Fahrradtrai- Oktober 2016 ning absolviert oder eine Strassenrettung miter- 10.-13. üK 1, Zürich ZFA1a lebt. Vielleicht geht nun in Zukunft der eine oder 10.-13. üK 2, Zürich ZFA2a die andere bewusster mit dem Thema Sicherheit 27.-4.11. V&V 1 KE2, KB2 im Verkehr um. Auch in diesem Jahr durften wir 28. V&V Website-Gestaltung (Teil 1) BMWL2a auf die grosszügige Unterstützung der Hirsch- 31. Abgabetermin SA DHF3 mann-Stiftung zählen. November 2016 4. V&V Website-Gestaltung (Teil 2) BMWL2a In eigener Sache: W. Roggenkemper 7. üfK Tag 3 KE1, KB1 Im August und September bin ich in einer Inten- 14. üfK 2: Einf. ins wissenschaftl. Arbeiten BMWL1a sivweiterbildung. Meine Stellvertreterin ist Tan- 18. Blockunterricht W&R und FRW BMWL2a ja Zwicky. 22. Eltern- und Berufsbildnerabend KE1, KB1 21.-29. Präsentationen SA DHF3 24. Projekttag «Kunst und Kultur» BMTL3a Ferien und unterrichtsfreie Tage 25. Vertiefungsmodul FVK Kst 3a Herbstferien 02. Okt. 2016 – 23. Okt. 2016 Allerheiligen 01. Nov. 2016 Donnerstag - 24.11.2016 Informationsabend BM 2 Weihnachtsferien 25. Dez. 2016 – 8. Jan. 2017 Ab 19.00 h erhalten Sie alle Informationen zu den Sportferien 29. Jan. 2017 – 5. Feb. 2017 Lehrgängen für gelernte Berufsleute der Ausrichtun- Frühlingsferien 09. April 2017 – 23. April 2017 gen «Technik, Architektur, Life Science» und «Wirt- Auffahrt 25. Mai 2017 – 28. Mai 2017 schaft und Dienstleistungen, Typ Wirtschaft». Pfingsten 05. Juni 2017 Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Sommerferien 09. Juli 2017 – 13. Aug. 2017 3 Berufsmaturität Qualifikationsverfahren Beim lehrbegleitenden Ausbildungsgang der Wir freuen uns mit den 92 erfolgreichen Kaufleute (M-Profil) beträgt die Erfolgsquote im Absolventinnen und Absolventen und wünschen Qualifikationsverfahren 96%. Im korrespondie- Ihnen auf dem weiteren Bildungsweg viel Erfolg renden BM 2-Lehrgang (Wirtschaft und Dienst- und alles Gute! leistungen, Typ Wirtschaft) waren sogar alle Prüflinge erfolgreich. Auch bei der Technischen Die besten Ergebnisse haben erreicht: Berufsmaturität ist die Erfolgsquote im lehrbe- gleitenden Lehrgang mit 94.4% sehr hoch. Etwas Kaufleute mit BM, lehrbegleitend tiefer liegt sie dagegen im BM 2 Lehrgang für ge- 1. Olivia Portmann 5.15 lernte Berufsleute. Hier erreichten die Absolven- Bank Linth LLB, Uznach ten der Ausrichtung Technik, Architektur, Life 2. Luca Del Tufo 4.99 Science eine Quote von 88.2%. Raiffeisenbank am Ricken, Eschenbach Wie schon in einer vergangenen Nummer 2. Melanie Jauernick 4.98 der „Informationen aus dem BWZ“ hingewiesen login Berufsbildung AG, Landquart wurde, lässt sich kaum ein direkter Vergleich zwi- schen den Resultaten der BM 1 und BM 2 ziehen, Technische Berufsmatura lehrbegleitend da beide Ausbildungsgänge nicht mehr dem glei- 1. Silvan Göldi 5.14 chen Rahmenlehrplan unterstehen. Auffällig ist Steiger + Partner AG, Bütschwil aber der grosse Unterschied bei der Erfolgsquote 2. Marc Stocker 5.00 in der BM 2. Dafür gibt es grundsätzlich zwei Er- Turbo-Separator AG, Lichtensteig klärungen. Mit dem neuen Rahmenlehrplan hat 2. Fabienne Ruggli 4.98 auch eine neue Rundungsusanz in der BM Ein- Roos Architekten GmbH, Rapperswil zug erhalten. Neu wird die Fachnote, die aus der Erfah- BM2 Ausrichtung Wirtschaft und Dienstleis- rungsnote und der Prüfungsnote besteht, in hal- tungen, Typ Wirtschaft ben und ganzen Noten ausgewiesen. Dies führt 1. Pascal Kälin 5.22 unweigerlich zu grosszügigeren Aufrundun- 2. Petra Ronner 5.17 gen als mit der alten Rundungsregel, als noch in 3. Katharina Giger 5.06 Zehntelsnoten gerechnet wurde. Die Konsequenz 3. Simon Eicher 5.06 ist, wie das Beispiel der diesjährigen BM 2 Wirt- schaftsklasse zeigt, dass die Erfolgsquote steigt. BM2 Ausrichtung Technik, Architektur, Life In der Ausrichtung Technik, Architektur, Science Life Science greift die neue Rundungsregel natür- 1. Ruth Hermann 5.28 lich auch. Die tiefere Bestehensquote hat hier al- 2. Petar Knezevic 5.22 so wenig mit Notenrundungen zu tun. Die Anfor- 2. Remo Steiner 5.22 derungen sind in dieser Ausrichtung in den ma- thematischen und naturwissenschaftlichen Fä- Jugendförderpreis cher gestiegen. Das Fach Mathematik hat sich in Auch dieses Jahr stiftete der Lions-Club Rappers- einem Grundlagenbereich und in einem Schwer- wil einen Jugendförderpreis. Dieser wurde unter punktbereich aufgeteilt. Beide Fächer sind pro- den zwei besten Prüfungsresultaten aus beiden motionsrelevant und stellen eine Fallnote dar. lehrbegleitenden Ausbildungsgängen ausgelost. Wer Schwierigkeiten im Fach Mathematik be- Fortuna küsste Olivia Portmann, Eschenbach, kundet, hat es also doppelt so schwer. aus der kaufmännischen Berufsmaturität. 4 Berufsmaturität Besondere Anlässe Abschied vom BWZ Im ersten Quartal des Schuljahres 2016-17 gibt es bei den lehrbegleitenden BM-Klassen wieder be- Andrea Honegger tritt sondere Anlässe: nach 34 Jahren BWZ • Die neue BMWL1a-Klasse (Ausrichtung in den Ruhestand. Wir Wirtschaft und Dienstleistungen, Typ Wirt- verlieren mit ihm nicht schaft) ehem. Kaufleute M-Profil, beginnt- ih nur einen äusserst ge- re Ausbildung mit dem üfK 1 „Einführung ins schätzten Kollegen, BWZ“. Die Lernenden haben am Einschrei- sondern auch eine tra- betag die Einladung für diesen Tag erhalten: gende Stütze der Ab- Andrea Honegger Montagnachmittag, 15. August 2016. teilung. Andrea Hon- In ihrer zweiten Lerneinheit der „Überfach- egger hat beim Aufbau der Abteilung BM in den lichen Kompetenzen“, die am Montag 14.11. frühen 1990er Jahren eine tragende Rolle über- stattfinden wird, befasst sich die Klasse mit nommen. Bei der Etablierung der Berufsmaturi- dem Thema „Einführung ins wissenschaftli- tät am BWZ zeigte er stets grosses Engagement. che Arbeiten“. Durch sein ausgeprägtes Fachwissen, sein päd- • Wie bereits in der März-Ausgabe angekün- agogisches Geschick und vor allem durch seine digt, wird die BMWL2a im 3. Semester in den aussergewöhnlichen menschlichen Qualitäten ist Fächern Finanz- und Rechnungswesen und er bei Lernenden und Kolleginnen und Kollegen Wirtschaft & Recht zusätzlich zum