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ISRAELISCHE GRAFIK.Pdf RUBRIK AUSGABE 3 | 2015 21 Yigal Ozeri, geb. 1958 in Israel, lebt in New York Fotos: Slobodan Ciric Fotos: Die INW lädt vom 11. Oktober bis 15. Oktober zu einer Ausstellung ein, welche im Theater Nestroyhof Hamakom, Nestroyplatz 1, 1020 Wien im Rahmen der israelischen Theaterwoche (siehe S. 41) stattfindet und die einen Querschnitt israelischer Grafik bietet. Der Kurator dieser Präsentation ist der in Israel sehr bekannten Kunst- und Kulturmanager Doron Polak. Die Werke sind auch käuflich zu erwerben. Unter dem Titel „Rishumon” gibt es zusätzlich eine bemerkens- werte und berührende Darbietung zweier Künstler, die zeitlose Themen wortlos, begleitet mit Musik von Shaul Ben Amitai, auf die Bühne bringen – schauspielerisch Svetlana Ben und malerische Interpretation Ophira Avisar. Ein Ereignis das man nicht versäumen möge. In der Beilage finden Sie einige Künstler dieser sehenswerten Ausstellung. ISRAELISCHE KUNSTGRAPHIK HENIE WESTBROOK ie führt uns zu einem Rundgang durch Ozeri nützt die Techniken der Graphik, um Lea Nikel lebte und arbeitete in Tel Aviv, bole auf, indem er ihnen über ihren wichtige Stationen der Kunstentwicklung sich neben seinen Collagen wieder seinen Paris und New York, studierte in den Studios Symbolwert hinaus, neue Bedeutung scha. Israels, von den Anfängen in der Man- zeichnerischen Ursprüngen zuzuwenden. mit Streichmann und Stemazky und zeichnet Er situiert sie innerhalb der Modernen Kunst Sdatszeit bis zu zeitgenössischen Arbeiten und Auch Zvika Kantor arbeitet im Druckmedium sich durch einen unverkennbar lyrischen Ex- und platziert sie gleichzeitig innerhalb der is- vermittelt uns die Ausstellung ein who is who parallel zu seinen Computerarbeiten. pressionismus, starker Farbigkeit und kalligra- raelischen Kunst. der israelischen Kunstszene – von der Grün- In der Ausstellung wird eine Graphik von phischen Elementen aus. Es ist hier noch auf andere Künstler, die dung der Bezalel Kunstakademie 1906 bis Itzhak Danziger gezeigt. Er ist der vielleicht Die Neue Horizonte Gruppe repräsentiert hier vertreten sind zu verweisen, die sich nicht heute. wichtigste Vertreter der Kanaaniter. Diese vor allem abstrakte Kunst, andere Künstler wie leicht einreihen lassen: Moshe Kupferman Die Anfänge der Israelischen Graphik sind Gruppe nahm eine antireligiöse, anti-Diaspora der hier präsente Moshe Gat oder die Künst- (1926-2003) beschäftigte sich mit lyrischer vor allem durch zwei Künstler gekennzeichnet: Haltung an. Danziger kehrte 1938 nach seinen lerin Ruth Schloss zeigen soziale Spannungen Abstraktion und setzt sich kritisch mit ihr aus- Hermann Struck (1876-1944) und des um 10 Studien in England in seine Heimat zurück. auf und sind sozial-politisch geprägt. einander. Daraus kristallisiert sich der Wunsch, Jahre jüngeren Jakob Steinhardt (1887-1966). Die Kanaannitergruppe beeinflusste eine Uri Lifschiz, 1936 geboren, war einer der das Bild auszukratzen, auszulöschen. Diese Beide waren Berliner und wichtige Repräsen- Gruppe von Künstlern, die als Neue Horizonte Begründer der 10 plus Gruppe, die auch eine Spannung in seinem Werk und deren Verar- tanten der Künstler, die den Jugendstil und in die Geschichte der Moderne Israels einge- Alternative zu den Neuen Horizonten bildete. beitung macht Moshe Kupferman zu einem den deutschen Expressionismus in die Region gangen sind. Künstler dieser Gruppe, um den schon er- der bedeutendsten Künstler seines Landes. Seit brachten. Ardon und Jakob Steinhardt leiteten Die Geschichte dieser Gruppe ist auch die wähnten Raffi Lavie sind Buki Schwarz, Ziona 1974 arbeitet er mit monochromem Hinter- die Bezalel Kunstakademie und waren für die Geschichte der Künstler, die sich der europäi- Shimshi, Tuvia Beeri und andere. Sie sind grund für seine linearen Netzstrukturen. Er ist Förderung einer neuen Künstlergeneration zu- schen Avantgarde verschrieben hatten und durch die Verwendung und das Verschmelzen ein Rezipient des Israel Preises, wie Zaritzky ständig. Diese Generation wandte sich gegen Tendenzen aus Europa und der USA verschiedener Medien, sowie die Einführung und Steimatsky. den anachronistischen, national-orientali- reflektierten. von Videoart gekennzeichnet. Die Bezeich- Pinchas Cohen Gan, 1943 in Meknes, Ma- schen Stil. Das Buch Die Kunst des Radierens Die Auseinandersetzung mit der zeitgenös- nung „Verlust der Materie“ oder „Want of Mat- rokko geboren, studierte 1962 an der Bezalel von Hermann Struck erschien 1908, lange vor sischen Kunst der Kunstmetropolen, im Ge- ter“ geht auf den Titel, der von Sara Breit- Akademie und mit Marcel Janco in Haifa. Er seiner Emigration 1922 und beeinflusste gra- genspiel zu der Ideologie einer eigenständigen berg-Semel kuratierten Ausstellung von 1986 war Performancekünstler in den 1970er Jahren phische Künstler in ganz Europa. landbezogenen Ausrichtung, wird seit den An- im Tel Aviv Museum zurück. Sie postulierte und zeigte 1972 Arbeiten in einer Mischtech- Wir blicken so auf eine lange Tradition der fängen des 20sten Jahrhunderts ständiges unästhetische Tendenzen, deren Wurzeln sie in nik, die ihn berühmt machten. Seine Arbeiten Druckkunst in Palästina zurück, von den ema der israelischer Kunst. Die Neue Hori- der jüdischen talmudischen Tradition findet, wurden zunehmend politischer, wie die Arbei- Holzschnitzen Jakob Steinhardts und Jakob zonte Gruppe dagegen bekannte sich zur in- die den Text in das Zentrum des Kulturschaf- ten Dead Sea Projekt (1972-73) und Touching Pins bis Moshe Gat bis zu den Druckgraphi- ternationalen Moderne, im besonderen zur fens stellt. Der hier als der einzige der Gruppe the Border (1974) zeigen. Er behandelte e- ken, die von bildenden Künstlern mit Hilfe der französischen, strebte aber, einen einzigartigen vertretene Uri Lifschitz integrierte Popart und men wie Entfremdung, Displacement und Werkstätten von Kibbuz Cabri und des Jeru- Stil an, der ihrer spezifischen Realität Aus- politische Provokation in seine dezidiert an- Immigration. salem Print Workshop (Arik Kilemnik) herge- druck verlieh. Manche Kritiker sehen in dieser tiestablishment Bilder. Besondere Aufmerksamkeit verdient der stellt wurden. Da die ganze Skala der Malerei Gruppe Künstler, die sich zwar von der Ideo- Im Zuge der einschneidenden Erfahrung 2015 verstorbene Menasche Kadishman, viel- dem Künstler hier nicht zu Verfügung steht, logie befreien, aber die Auseinandersetzung des Krieges von 1967 und der territorialen leicht der israelische Künstler mit dem größten adaptieren sie ihre Arbeitsweise und nützen mit dem Land beibehalten. Yosef Zaritsky gilt Veränderungen begannen sich Künstler mit internationalen Bekanntheitsgrad. Seine arch- die Möglichkeit, alternative Aspekte ihres als Begründer der Gruppe, die viele bekannte der politischen Situation auseinanderzusetzen etypischen Schafe gehen sowohl auf seine Be- Schaffens zu verwirklichen und zu Namen aufweist: Yeheskel Streichman, und sie zu problematisieren. Diese Gruppe um schäigung als Schairte im Kibbutz Ma‘ayan kommunizieren. Mairovich, Feigin und besonders der hier ver- Micha Ullmann, Avital Geva, Moshe Gershuni Baruch als auch auf seine Performance in ei- So sind die Radierungen Lea Nikels weni- tretene Avigdor Stematsky, sowie Arieh Azane, und Yair Garbuz, von den Neuen Horizonten nem Hirtenstall zurück. 1978 repräsentierte er ger vom lyrischen Expressionismus geprägt als Yechiel Shemi und Naomi Smilanski. Avigdor ausgehend, setzte sich mit dem Land und der Israel auf der Biennale in Venedig, wo er im ihre Ölbilder und mehr konzeptuell. Für Bild- Stemazky, 1908 in Odessa geboren, ging 1929 Erde, die von zwei Seiten beansprucht wurden, israelischen Pavillion als Schairte fungierte hauer ist das Medium o ein bewusst einge- nach Paris und studierte an der Akademie de über künstlerische Aktionen auseinander. und die Rücken der Schafe mit blauer Farbe setztes Mittel, zweidimensional zu arbeiten. la Grande Chaumiere und der Akademie Co- Diese Diskussion wurde durch die erste Inti- bemalte. So gelang es ihm, konzeptuelle Kunst Yechiel Shemi setzt seine Stiche als Kontra- larossi. Dann in den 1920er Jahren an der Be- fada zunehmend schärfer. Ein Beispiel hierfür mit biblischer Bilderkra zu integrieren. 1997- punkt zu den, der Industrie verhaenden, ab- zalel Akademie. Die in der Ausstellung gezeig- sind Gemälde wie Greenline von David Reeb. 1999 kreierte er das ironisch bezeichnete Werk strakten Metall-Skulpturen, die jedoch wiede- ten Künstlerinnen Lea Nikel und Aviva Uri Der hier vertretene Tsibi Geva, in seiner Kef- Shaleket (Fallende Blätter), wo hunderte rum als dreidimensionale konstruktivistische sind mit der Gruppe assoziiert. Beide gelten als fieh Serie, oder der hier in der Ausstellung ge- schreiende Köpfe aus Metall gefertigt an unser Kalligraphie gedeutet werden können. Yigal die Grandes Dames der israelischen Kunst. zeigten Sheshbesh Serie, wertet arabische Sym- Gewissen plädieren. Ǣ AUSGABE 3 | 2015 Pinchas Cohen Gan, geb. 1943 in Marokko Rachel Heller, geb. 1929 in Italien „Cyburg”, Lithographie „Abstract”, Lithographie Ami Levi, geb.1954 in Frankreich Moshe Gat, geb. 1935 in Haifa o. T., Lithographie „Boy”, Lithographie Ophira Avisar, geb. 1954 in Israel Naomi Similansky, geb. 1916 in Polen „Relations”, Lithographie „Tomatos”, Lithographie AUSGABE 3 | 2015 23 Yuval Shaul, geb. 1961 in Israel Peter Merom, geb. 1919 in Deutschland „Map”, Radierung o. T., Lithographie Moshe Kupferman, 1926 Polen - 2003 Israel Ronit Agassi, geb. 1949 in Israel o. T., Lithographie o. T., Radierung Aviva Ori, 1922 Frankreich - 1989 Israel Zvika Kantor – Kosher Art Production, geb. 1955 in Tel Aviv o. T., Lithographie o. T., Lithographie AUSGABE 3 | 2015 Tsibi Geva, geb. 1951 im Kibbutz Ein Shemer Menasche Kadishman, 1932 in Tel Aviv - 2015 in Tel Aviv Lea NIkel,1918 Ukraine - 2005 Israel „Narkis”, Lithographie „Woman”, Lithographie o. T., Lithographie Yadid Rubin, 1938 Israel - 2012 Kibbutz Givat Haim Yichud Michal Bachi, geb. 1962 in Israel „Three Trees”,– Lithographie o. T., Lithographie Avigdor Stematsky, 1908 Odessa - 1989 Israel Itzhak Danziger, 1916 Berlin – 1977 Ramla Israel Uri Lifschitz, 1936 Kibbutz Givat HaShlosha - 2011 Israel o. T., Lithographie o. T., Lithographie „Albert Einstein”, Lithographie.
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