Ouvrir La Préface (PDF)

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Ouvrir La Préface (PDF) Vorwort mit anschließendem Allegro oder Ein­ spondance (1862 – 1920), hrsg. von Jean-­ zelsatz, aber es muss die Voraussetzun­ Michel Nectoux, Paris 31994, S. 67). gen bieten, dass Phrasierung, Ausdruck, In welchem Maße Taffanel in Faurés Tonkontrolle und Virtuosität des Bewer­ Komposition eingegriffen hat, kann bers beurteilt werden können. Die Be­ heute nicht mehr nachvollzogen wer­ Die beiden hier vorgelegten Stücke Ga­ gleitung sollte für Klavier sein.“ den, da das Autograph verschollen ist. briel Faurés (1845 – 1924) für Flöte und Als der Auftrag 1898 an Gabriel Fau­ Auch von einer Abschrift des Stücks, Klavier entstanden im Juni/Juli 1898 ré erging, der seit 1896 auch am Con­ um deren Übersendung Fauré Taffa­ für den alljährlich stattfindenden „Con­ servatoire unterrichtete, orientierte sich nel am 25. Juli 1898 bat, gibt es keine cours de flûte“ am Pariser Conserva­ der Komponist genau an den obigen Spur. „Können Sie mir die Kopie jenes toire. So kam es, dass die als Vortrags­ Vorgaben und nahm bei der endgülti­ Stücks zukommen lassen, damit ich stück angelegte Fantaisie op. 79 und gen Einrichtung des Soloparts – wie diese sogleich an den Londoner Verle­ das kleine Morceau de lecture (ein seine Vorgänger und Nachfolger auch – ger senden kann? Ich kann ihm kein Blattlesestück) bei dem Wettbewerb die Hilfe des Fachmanns in Anspruch. gedrucktes Exemplar schicken, da mein am 28. Juli 1898 gleich mehrfach hin­ „Ich habe Taffanel das Flötenstück Vertrag mich verpflichtet, ihm unver­ tereinander „erstaufgeführt“ wurden – übergeben“, schrieb er am 16. Juni 1898 öffentlichte Werke zu senden“ (unver­ nämlich durch alle acht Studenten aus vor seiner Abreise nach London an den öffentlichter Brief, von Paul Taffanel der Flötenklasse von Paul Taffanel Direktor des Conservatoire, Théodore datiert; Paris, Papiers Paul Taffanel; (1844 – 1908). Den ersten Preis erspielte Dubois. „Es dauert viereinhalb Minu­ für die freundlich gewährte Informa­ sich damals Gaston Blanquart (1877 – ten und ist zweisätzig angelegt. Ich tion und Einsichtnahme einer Kopie 1962), späterer Soloflötist bei den be­ habe Taffanel gebeten, unbrauchbare des Originals sei Roy Howat herz lich rühmten „Concerts Colonne“, der die Passagen abzuändern und sie Ihnen zu gedankt). Fauré ließ seit Beginn der Pariser mit seiner Interpretation von zeigen.“ Zugleich kündigte er an, das 1890er Jahre häufig Parallelausgaben Debussys Prélude à l’après-midi d’un ebenfalls bestellte Blattlesestück nach seiner Werke in England bei Metzler & faune begeisterte und an den Urauf­ seiner Rückkehr aus England zu liefern Co. und in Frankreich bei Ha melle er­ führungen der Ballets Russes von Stra­ (von fremder Hand mit Juni 98 datier­ scheinen. 1896 hatte er mit Metzler winskis Pétrouchka und Sacre du prin- ter Brief; Paris, Archives nationales; einen Vertrag abgeschlossen, der die­ temps mitwirkte. französisches Original in: Blakeman, sem jeweils die Erstveröffentlichung Der Flötist, Komponist und Dirigent Diss., S. 384). zusicherte (worüber Julien Hamelle Paul Taffanel hatte die Klasse 1893 Das Ergebnis von Taffanels Revision nicht gerade erbaut war). Die Fantai- übernommen und bestellte ab 1895 re­ war offensichtlich überzeugend, denn sie lag aber nun im Juli 1898 in Paris gelmäßig neue Kompositionen für den noch aus London dankte Fauré dem Flö­ offenbar schon gedruckt vor, sodass Abschlusswettbewerb, woraus mit der tisten überschwänglich: „Verzeihen Sie, Fauré einen Vertragsbruch riskierte. Zeit ein ganzes Repertoire an Flöten­ dass ich mich nicht sogleich bedankt Ob er vor diesem dann doch zurück­ stücken erwuchs, die in Länge und tech­ habe: Ich bin hier immerzu beschäftigt. schreckte oder Metzler die Veröffent­ nischen Anforderungen genau auf die Ihre Überarbeitung ist perfekt, und ich lichung ablehnte, ist nicht bekannt – Prüfungsbedingungen am Conserva­ flehe Sie an, ohne jegliche Bedenken, jedenfalls sollte die Fantaisie nicht in toire zugeschnitten waren. „Das Stück so viel zu ändern, wie Sie wollen. Ich England erscheinen. Die Pariser Erst­ sollte kurz sein, höchstens 5 – 6 Minu­ werde es Ihnen tausendfach danken“ ausgabe ist folglich auch die einzige ten“, beschrieb Taffanel seinen ersten (von Taffanel mit Juni 98 datierter Brief; Quelle für unsere Edition. Die Veröf­ Auftrag (Brief vom 5. Mai 1895 an den Paris, Papiers Paul Taffanel; französi­ fentlichung bei Hamelle wurde offen­ dänischen Komponisten Joachim An­ sches Original in: Blakeman, Diss., bar erst nachträglich durch einen Ver­ dersen, Duke University, ohne Signa­ S. 385). Offenbar war Fauré auch des­ trag besiegelt, denn dieser datiert vom tur; französisches Original in: Edward halb so begeistert, weil dieser Auftrag 2. August 1898 (vgl. Gabriel Fauré. Blakeman, Paul Taffanel (1844 – 1908) dem vielbeschäftigten Lehrer und Kom­ Correspondance, hrsg. von Jean­Michel and his significance in French musical ponisten einige Mühe bereitet hatte. So Nectoux, Paris 1980, S. 232, Anm. 1). life, Diss., Birmingham University 1994, klagte er nach seiner Rückkehr nach Er umfasst neben der Fantaisie op. 79 S. 381). Die kurze Dauer war eine zen­ Paris gegenüber Camille Saint­Saëns: auch die Sicilienne op. 78 für Violon­ trale Bedingung, denn die Kommission „Ich habe das Stück für den Concours cello und Klavier (HN 1019) sowie das examinierte am Tag des Wettbewerbs de flûte geschrieben, Andante cantabile Nocturne Nr. 7 op. 74 für Klavier solo. nicht nur die Flötisten, sondern alle Blä­ und Allegro folichono, und ich kann Fauré schlug dem Verleger dafür brief­ serklassen – und bekam so bis zu ein­ mich an nichts auf der Welt erinnern, lich ein Honorar von 700 Francs vor. hundert Stücke an ei nem Nachmittag das mir jemals soviel Mühe gemacht Während sich die Fantaisie seither zu hören. „Die Form überlasse ich ganz hat!“ (französisches Original in: Camil- einen festen Platz im Flötenrepertoire Ihnen“, fuhr Taffanel fort, „ob Andante le Saint-Saëns & Gabriel Fauré. Corre- gesichert hat, blieb das kleine Morceau HN_580_Vorwort_SRZ.indd 4 11.11.2015 15:24:47 V de lecture, das Fauré laut autographer tion on 28 July 1898 – namely, by all predecessors had done, and his succes­ Datierung am 14. Juli 1898 ebenfalls eight students in the flute class of Paul sors would do also. Before his depar­ für den Wettbewerb komponierte, der Taffanel (1844 – 1908). On this occa­ ture to London on 16 June 1898 he Öffentlichkeit lange verborgen. Erst sion the first prize was awarded to Gas­ wrote to the Director of the Conserva­ 1970 tauchte Faurés Niederschrift auf ton Blanquart (1877 – 1962), who later toire, Théodore Dubois: “I have given dem Autographenmarkt auf und wurde became principal flute at the famous Taffanel the flute piece. It lasts four­ 1977 von der Besitzerin Anabel Helene “Concerts Colonne”, enthusing Parisians and­a­half minutes and is in two move­ Brieff bei Bourne Co. in New York in with his interpretation of Debussy’s Pré- ments. I have urged Taffanel to modify einer Ausgabe vorgelegt, die die origi­ lude à l’après-midi d’un faune, and any passages that would be impractical nalen 19 Takte durch Wiederholungen participating in the premières of Stra­ and show it to you.” He simultaneously auf 33 erweitert und nicht mit ergän­ vinsky’s Pétrouchka and Sacre du prin- announced that he would deliver the zenden Angaben zu Tempo und Dyna­ temps given by the Ballets Russes. commissioned sight­reading piece after mik spart. In unserer auf das Autograph Flautist, composer and conductor his return from England (letter dated zurückgehenden Edition erscheint das Paul Taffanel had taken over the class in another hand June 98; Paris, Archi­ Morceau wieder so, wie es am 28. Juli in 1893, and from 1895 regularly com­ ves nationales; French original in: Blake­ 1898 zusammen mit der Fantaisie er­ missioned new compositions for the fi­ man, diss., p. 384; English translation klungen ist. Die vorliegende Ausgabe nal competition. Consequently, over the here is from Edward Blakeman, Taf fa- enthält damit nicht nur das Gesamt­ course of time a whole repertoire of nel, p. 188). werk Faurés für diese Besetzung, son­ flute pieces was amassed that, in their The results of Taffanel’s revision were dern gibt zugleich heutigen Flötisten length and technical challenges, were obviously convincing, for Fauré, still Gelegenheit, die Wettbewerbsbedingun­ tailored exactly to the Conservatoire’s in London, thanked the flautist effusi­ gen ihrer Kollegen am Pariser Conser­ examination requirements. “The piece vely for it: “Forgive me for not having vatoire vor einem guten Jahrhundert should be short; 5 or 6 minutes at the thanked you immediately: I have been nachzuvollziehen. most”, Taffanel specified for his first constantly busy here. Your revision is commission (letter of 5 May 1895 to perfect and I beg you to make as many Herausgeberin und Verlag danken den Danish composer Joachim Andersen, changes you want, and not to worry at in den Bemerkungen am Ende unserer held at Duke University, no shelfmark; all. I will be extremely grateful” (letter Edition genannten Institutionen für French original in: Edward Blakeman, dated June 98 by Taffanel; Paris, Pa­ das freundlich zur Verfügung gestellte Paul Taffanel (1844 – 1908) and his piers Paul Taffanel; French original in: Quellenmaterial. significance in French musical life, Blakeman, diss., p. 385; English trans­ diss., Birmingham University, 1994, lation cited from Edward Blakeman, München, Herbst 2015 p. 381; English translation cited from Taffanel, p. 189). Fauré was apparent­ Annette Oppermann Edward Blakeman, Taffanel:
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