Bibliographie Höxter, Corvey Und Corveyer Land

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Bibliographie Höxter, Corvey Und Corveyer Land Michael Koch Bibliographie Höxter, Corvey und Corveyer Land 6., erweiterte Ausgabe Stand: Januar 2021 Materialien der Historischen Kommission für Westfalen Band 8 Michael Koch unter Mitarbeit von Andreas König Bibliographie Höxter, Corvey und Corveyer Land 6., erweiterte Ausgabe Stand: Januar 2021 Materialien der Historischen Kommission für Westfalen Band 8 © 2021 Historische Kommission für Westfalen, Landschaftsverband Westfalen-Lippe Historische Kommission für Westfalen Geschäftsstelle Postanschrift: Salzstraße 38 (Erbdrostenhof) Landschaftsverband Westfalen-Lippe 48143 Münster Historische Kommission für Westfalen Telefon (0251) 591–4720 48133 Münster Fax (0251) 591–5871 Email: [email protected] www.historische-kommission.lwl.org Vorwort Eine Bibliographie ist ein klassisches Werkzeug, das dem Suchenden hilft, einen Überblick zu ge- winnen – und ein solcher Überblick fehlte bisher für Höxter und Corvey. Will man sich mit dem Stadtgebiet von Höxter, dem ehemaligen Kloster Corvey und dem damit verbundenen Corveyer Land beschäftigen, so stellt sich immer wieder die Frage, welche Informationen bereits in ge- druckter oder digitaler Form veröffentlicht und verfügbar sind. Dabei gilt es, neben dem alther- gebrachten gedruckten Buch in zunehmendem Maße, digitale oder digitalisierte Fassungen von Büchern und im Internet angebotene Informationen und Informationsplattformen zu berück- sichtigen. Als ein erster Grundstock für die Bibliographie wurde der Bibliotheks- bzw. Literaturbestand des Stadtarchivs, erweitert durch den alten Bibliotheksbestand des höxterschen König-Wilhelm-Gym- nasiums, und der Stadtarchäologie herangezogen. Eine Ausweitung und Intensivierung erfuhr die Arbeit an der Bibliographie parallel zu den Arbeiten am Antrag für das ehemalige Kloster Corvey um Aufnahme auf die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Die erste Version der „Biblio- graphie Höxter, Corvey und Corveyer Land“ wurde im Februar 2011 in eine PDF-Datei überführt und auf die Website der Stadt Höxter gestellt. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Antragsverfahrens und der erfolgten Ernennung Corveys zur UNESCO-Welterbestätte im Juni 2014 ist der Bedarf an Informationen über das ehemalige Kloster deutlich gestiegen. Zugleich besann sich die Historische Kommission für Westfalen ihres traditionellen Forschungsschwerpunktes Corvey. Im Herbst 2014 schlug Dr. Burkhard Beyer, Geschäftsführer der Historischen Kommission, vor, die „Bibliographie Höxter, Corvey und Cor- veyer Land“ in die Materialien-Reihe der Historischen Kommission für Westfalen aufzunehmen. Nunmehr liegt die erweiterte und überarbeitete sechste Fassung vor. Ein spezieller Dank für die Zusammenarbeit gilt meinem Kollegen Andreas König, Stadtarchäologie Höxter. Darüber hinaus sei all jenen gedankt, die Literaturlisten und weitere wertvolle Hinweise beigesteuert haben. Überaus erfreulich ist der zunehmende Umfang von Digitalisaten besonders im Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen in Münster, was die Arbeit mit den hier aufbewahrten, für Corvey zentralen Beständen „Fürstabtei Corvey“ und „Manuskripte“ in Zukunft bedeutend erleich- tern wird. Höxter, im Februar 2021 Michael Koch ____________________________________________________________________________________ Materialien der Historischen Kommission für Westfalen, Band 8 Seite 3 Einführung In der „Bibliographie Höxter, Corvey und Corveyer Land“ sind Veröffentlichungen in Schrift- und Kartenform zusammengestellt, die auf das Stadtgebiet von Höxter – Kreis Höxter, Nord- rhein-Westfalen, Deutschland – an der oberen Weser und die hier einst und heute leben- den Menschen Bezug nehmen. Besondere Berücksichtigung finden dabei das ehemalige Kloster bzw. Schloss Corvey (Schreibweisen: Korvei, Korvey, Corbeia, Corvei) sowie die Ort- schaften des ehemaligen Corveyer Landes. Corvey bestand zwischen 822 und 1792/94 als reichsunmittelbare Fürstabtei und nach der ersten Säkularisation, bei der aus Ordensbrüdern Domkanoniker wurden, bis 1803 als Fürstbistum. Vorausgegangen war 815/16 ein Gründungsversuch durch Mönche aus dem nordfranzösischen Kloster Corbie an der Somme an einem Ort namens Hethis, der im nahegelegenen Solling vermutet wird. Seinen neuen Namen erhielt das Kloster im Weser- tal von seinem Mutterkloster: Nova Corbeia, Neu-Corbie. Nach der zweiten Säkularisation Corveys im Zuge der Umgestaltung der europäischen Staatenwelt, angestoßen durch die Französische Revolution und Napoleon, war es zunächst 1802/03-1806 Teil des Fürsten- tums Oranien-Nassau, gehörte 1807-1813 zum Königreich Westphalen und seit 1813/15 zum Königreich Preußen. Demgegenüber stellt Höxter die wesentlich ältere Siedlung dar, die lange vor Corvey schon existiert hat. Der Ort gelangte 823 auf dem Wege der Schenkung an Corvey. Seine alte Bedeutung beruhte auf seiner Lage am Kreuzungspunkt zweier Fernhandels- und Heerstraßen, des Hellweges, der den Niederrhein im Westen mit dem Harzraum im Osten verband und der hier die Weser querte, und der Bremer bzw. Frankfurter Straße in Nord- Süd-Richtung. Höxter stellte im Mittelalter und in der frühen Neuzeit eine Corveyer Land- stadt bzw. Landeshauptstadt dar und wandelte sich infolge der Säkularisation von 1803 zum Verwaltungszentrum des westfälischen (Land-)Kreises Höxter. Da sich das Corveyer Land an der oberen Weser über das heutige Stadtgebiet von Höxter hinaus erstreckte und die Reichsabtei im Mittelalter und bis zum Ende des Alten Reiches über weitgestreuten Besitz in Nord- und Westdeutschland verfügte, weist die vorliegende Bibliographie zugleich einen entsprechend ausgedehnten Bezugsraum auf. Durch Kommentare unterhalb der einzelnen Titel (/ ... /) wird eine grundlegende Veröffent- lichung oder ein konkreter Bezug auf Höxter und Corvey kenntlich gemacht. Berücksichti- gung finden sowohl Monographien, Handbücher, Überblickswerke, Kartenwerke als auch die lokalen, regionalen und überregionalen Zeitschriften. Darüber hinaus werden schwer zu- gängliches („graues“) Schriftgut, seltener auch Zeitungsartikel erfasst, wenn ihre Themen oder Erkenntnisse sonst in Veröffentlichungen unberührt geblieben sind. Auch Ausstellungs- kataloge etwa des Museums Höxter-Corvey im Schloss Corvey werden berücksichtigt. Die „Edition Corvey“, die sich aus digitalisierten Büchern der heutigen Fürstlichen Bibliothek Corvey zusammensetzt, bleibt hingegen außen vor. Sie kann im Internet recherchiert werden in der Datenbank „Corvey Digital Collection: Literature of the 18th and 19th Centuries“ über ____________________________________________________________________________________ Materialien der Historischen Kommission für Westfalen, Band 8 Seite 4 < http://gso.gbv.de/DB=5.31/ >, letzter Aufruf: 22.01.2021. Einblick in die spärlichen Relikte der mittelalterlichen Klosterbibliothek gewährt die Internet-Plattform „Nova Corbeia“ über URL < http://www.nova-corbeia.uni-paderborn.de >, letzter Aufruf: 22.01.2021, während umfangreiche Bestände der frühneuzeitlichen Klosterbibliothek heute in der Erzbischöflichen Akademischen Bibliothek in Paderborn aufbewahrt werden. Gesichtet wurden neben den in Höxter vorhandenen Archiv- und Bibliotheksbeständen vor allem die Datenbanken verschiedener Staats- und Universitätsbibliotheken, die „Westfälische Bibliographie“ der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund (1945-1982), die „Westfälische Bibliographie zur Geschichte, Landeskunde und Volkskunde“ der Historischen Kommission für Westfalen (1951-2004) sowie die Literaturverzeichnisse diverser Dissertationen und Über- blickswerke. Bisher noch nicht aufgeführte oder neu erscheinende Titel werden nach Mög- lichkeit laufend ergänzt, so dass die Literaturliste mit der Zeit weiter an Umfang zunehmen wird. Gegliedert ist die Bibliographie nach Sachbereichen, innerhalb derer die alphabetische Reihen- folge der Autoren bzw. nachgeordnet der Koautoren, der Herausgeber oder ersatzweise ei- nes Titelschlagwortes eingehalten wird. Einzelne Titel können grundsätzlich unter mehreren Gliederungspunkten erscheinen: unter ihrer vollständigen Angabe, z. B. „Heutger, Nicolaus: Bursfelde und seine Reformklöster in Niedersachsen. Hildesheim 1969. / 2. Auflage 1975, geht u. a. auf Kloster Corvey ein /“ und in kurzer Verweisform, z. B. „siehe V. Heutger 1969 (Bursfelder Reformklöster)“. Neben einem Einstieg in die Suche über die Gliederung ist besonders der Einsatz der Funk- tion „Stichwortsuche“ im digitalen PDF-Dokument zu empfehlen. Nach Möglichkeit wird ein Kommentar zur Qualität des Titels, zu weiteren Auflagen oder Ausgaben, Rezensionen oder Internetadressen beigefügt. Sollte ein direktes Ansteuern der Internetadresse mit Hilfe der Taste „Strg“+Anklicken in der PDF-Datei nicht funktionieren, dann empfiehlt es sich, die Adresse zu kopieren und direkt in das Adressfeld eines Webbrowsers einzusetzen. Um einen möglichst vollständigen Überblick zu erreichen, werden auch veraltete und zum Teil fragwürdige Veröffentlichungen aufgeführt, die nicht oder nicht mehr dem allgemein an- erkannten Forschungs- und Erkenntnisstand entsprechen. Ein solcher Sachverhalt wird im Kommentar unterhalb eines Literaturtitels (/ ... /) besonders kenntlich gemacht. Für Hinweise auf fehlende oder fehlerhaft aufgenommene Titel sowie weitere Kommentare bin ich stets dankbar! Bitte wenden Sie sich an: Stadtarchiv Höxter Westerbachstr. 45 D-37671 Höxter Tel. 0049-(0)5271-9631120 E-Mail: [email protected] ____________________________________________________________________________________ Materialien der Historischen Kommission für Westfalen, Band 8 Seite 5 Gliederung I. Bevölkerung ................................................................................
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