1397/SN-542/ME XXIV. GP - Stellungnahme zu Entwurf (elektr. übermittelte Version) 1 von 3 An Bundeskanzler Werner Faymann
[email protected] Vizekanzler Michael Spindelegger
[email protected] Beamtenministerin Gabriele Heinisch-Hosek
[email protected] Unterrichtsministerin Claudia Schmied
[email protected] Finanzministerin Maria Fekter
[email protected] Parlamentsclubs SPÖ
[email protected] . ÖVP
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[email protected] cc: GÖD
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[email protected] , ÖGB
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[email protected] Sehr geehrter Herr Bundeskanzler, sehr geehrte Regierungsmitglieder! Sehr geehrte Abgeordnete und NRW-KandidatInnen! Die Lehrerinnen und Lehrer des Gymnasium Bregenz Gallusstraße haben im Rahmen einer Dienststellenversammlung am 20. September 2013 den Entwurf „Neues Dienstrecht – Pädagogischer Dienst“, der ohne Zustimmung der LehrerInnenvertreter am 29. August ausgeschickt worden ist, diskutiert. Veränderte Anforderungen an Schule und Unterricht haben unsere Arbeitsbedingungen in den letzten Jahren stark verändert. Individualisierung des Unterrichts, soziale Integration, vielfältige Unterrichts- und Lernformen, Beratung und Förderung, Schul- und Unterrichtsentwicklung, gleichzeitig aber mehr als ein Jahrzehnt restriktiver Bildungs-Budgetpolitik haben die Arbeitsbelastung und unsere tatsächliche Arbeitszeit enorm erhöht. Reduzierte Lehrverpflichtungen aus gesundheitlichen Gründen, Überbelastung von Kolleginnen und Kollegen und Burnout sind Folgen dieser Entwicklung. Der aktuelle Bericht des Boltzmann-Instituts zum Thema „Gesundheit bei LehrerInnen“ zeigt diese Problematik deutlich auf. Wir wünschen uns Klarheit und Transparenz über unsere tatsächlichen Leistungen und Arbeitsbedingungen und wollen uns nicht auf das beschämende Niveau der in den letzten Wochen von Dienstgeberseite betriebenen Miesmacherei begeben.