Der Iran Und Die Atombombe Michael Frank

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Der Iran Und Die Atombombe Michael Frank Der Iran und die Atombombe Michael Frank www.michael-frank.eu Impressum Titel: Der Iran und die Atombombe Autor: Michael Frank, www.michael-frank.eu, PND 142082090, http://d-nb.info/gnd/142082090 Verlag und Druck: Michael Frank, www.michael-frank.eu Umschlaggestaltung: Michael Frank, www.michael-frank.eu Ort und Jahr: Berlin, 2011 Alle Rechte vorbehalten. Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.........................................................................................................................................3 2. Zum politischen System...................................................................................................................8 3. Lebensumstände und Gesellschaft.................................................................................................23 4. Historie des Iranischen Atomprogramms.......................................................................................33 5. Die Raketenarsenale des iranischen Militärs..................................................................................45 6. Die Reichweite der Raketen...........................................................................................................56 7. Weitere militärische Kapazitäten....................................................................................................59 8. Die iranischen Atomanlagen...........................................................................................................74 9. Über die Funktionsweise von Kernwaffen.....................................................................................81 10. Die militärische Strategie der Mullahs.........................................................................................89 11. Sabotage-Versuche gegen das Atomprogramm..........................................................................104 12. Der Antisemitismus des Mullah-Regimes..................................................................................123 13. Politische Positionen zur iranischen Rüstungspolitik.................................................................131 14. Fazit............................................................................................................................................146 15. Quellenverzeichnis.....................................................................................................................149 1. Einleitung Im Berliner Kurier vom 08. November 2011 konnte man einen Artikel mit der Überschrift „Mullah- Hitler – In 6 Monaten hat er die Bombe“ lesen.1 Eine extrem schockierende Information für mich und deshalb möchte ich mich mit diesem Thema, den nuklearen Ambitionen der Iranischen Führung etwas näher auseinandersetzen. Hier stand zu lesen: „Neue Satellitenaufnahmen sollen beweisen, dass iranische Experten Spezial-Stahlkörper bauen, in denen hochexplosiver Sprengstoff zur Zündung von Atombomben getestet wird. Dabei schwören die Mullahs, Kernenergie nur für friedliche Zwecke nutzen zu wollen.“2 Nun gut, wie es mit dem schwören so ist. Ich gehe davon aus, dass das iranische Regime Angst um die eigene Macht hat und aufgrund ihrer Moraltheorie auch um die Sicherheit der eigenen Gesellschaft angesichts der US-amerikanischen Kriegsführung in Afghanistan und im Irak. Weiterhin wurde hier ausgeführt: „Zudem liefert der IAEA-Bericht angeblich Beweise, nach denen der frühere sowjetische Atomwissenschaftler Wjatscheslaw Danilenko den Iranern Technik vermittelte, die nukleare Kettenreaktionen auslösen kann. Fünf Jahre lang soll Danilenko dem Iran entscheidend beim Bau der Atombombe geholfen haben. Dazu passen erschreckend gut die Drohungen, mit denen Russland auf Spekulationen eines israelischen Angriffs auf den Iran reagiert.“3 Damit ist klar, dass der Iran nunmehr auch über das theoretische Wissen verfügt und möglicherweise auch bald das geschulte Personal besitzt, um Atomsprengköpfe selbst herzustellen. Auf die Reaktion der Regierung Russlands hierzu werde ich in Kapitel 13 noch zurückkommen. In der Online-Ausgabe der FAZ konnte man am 18. November 2011 unter der Überschrift „Atomenergiebehörde – IAEA fordert Aufklärung von Iran“ lesen: „Die Internationale Atomenergiebehörde IAEA fordert vom Iran die unverzügliche und vollständige Aufklärung aller offener Punkte zu seinem Atomprogramm. Teheran soll alle offenen Fragen zu seinem vermuteten geheimen Atomwaffenprogramm beantworten. Die entsprechende Resolution wurde am Freitag in Wien von einer Mehrheit der 35 im Gouverneursrat der IAEA vertretenen Mitgliedsländer angenommen. Auf ein angestrebtes Ultimatum bis März konnte sich die IAEA indes nicht einigen. China und Russland haben die Resolution gemeinsam mit den Vereinigten Staten, Frankreich, Großbritannien und Deutschland verfasst. 32 der 35 IAEA-Mitgliedstaaten des IAEA- Gouverneursrat stimmten dem Text am Freitag zu. Kuba und Ecuador stimmten gegen den Text, Indonesien enthielt sich.“4 Daher scheint weltweit Einigkeit darüber zu bestehen, dass das Atomprogramm, sowie die Möglichkeit der atomaren Bewaffnung des Irans eine extreme Bedrohung sind. Auch in der 1 Mullah-Hitler – In 6 Monaten hat er die Bombe, in: Berliner Kurier vom 08. November 2011, S. 3 2 Ebd. 3 Ebd. 4 Atomenergiebehörde: IAEA fordert Aufklärung von Iran, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 18. November 2011, faz.net, online unter: http://www.faz.net/aktuell/atomenergiebehoerde-iaea-fordert-aufklaerung-von-iran- 11533600.html 3 Süddeutschen Zeitung wurde sich mit dieser Thematik befasst. So schrieb der Autor Hubert Wetzel in einem Kommentar dazu: „Die interessanteste Seite des neuen Berichts zum iranischen Atomprogramm ist die letzte. Darauf ist in einer bunten Graphik anschaulich erklärt, welche Lasten mit einer neuen Raketenspitze transportiert werden könnten, an deren Entwicklung iranische Techniker gearbeitet haben. Die Fachleute der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) kommen zu einem klaren Ergebnis: Wenn Irans Militär eines Tages eine solche umgebaute Geschossspitze verschießen sollte, dann kann es sich bei der Nutzlast nur um einen Atomsprengkopf handeln.“5 Außerdem finden sich hier bereits weitergehende Informationen über die Herstellung von Atom- Technik: „Seit Jahren schon reichert Iran Uran an, neben Plutonium einer der möglichen Spaltstoffe für eine Bombe. Die IAEA-Inspektoren haben Hinweise darauf gefunden, dass Teheran an der Herstellung von Halbkugeln aus Uran-Metall arbeitet, wie sie für den Bau von Atomwaffen benötigt werden. Zudem haben sich Irans Ingenieure Wissen über Sprengtechniken verschafft, die man für Atombombenzünder braucht. Dem Bericht zufolge hat Teheran verdächtige Sprengversuche durchgeführt und - ein Indiz, das für die IAEA besondere schwer wiegt - einen Test vorbereitet, bei dem eine nukleare Explosion nachgestellt wird, um bestimmte Bauteile eines Sprengkopfes zu überprüfen. Sogar einen echten Atomtest soll Teheran geplant haben: Darauf weisen nach Ansicht der IAEA iranische Dokumente hin, in denen die nötigen Sicherheitsvorkehrungen erklärt werden.“6 Auch der Journalist Michael Borgstede erläuterte in der Online-Ausgabe der Tageszeitung Die Welt am 08. November 2011 die Forschungsprogramme des Mullah-Regimes: „Die Indizien wiesen darauf hin, dass der Iran „Aktivitäten, die für die Entwicklung eines Nuklearsprengkopfes relevant sind“, durchgeführt habe. Bis 2003 habe der Iran demnach gezielt an der Produktion von Atomwaffen gearbeitet. Einige der Forschungsprogramme seien damals eingestellt worden, anderen könnten laut Einschätzung der Behörde bis heute weiterlaufen. „Besonders beunruhigend“ seien laut IAEA detaillierte Computermodelle von atomaren Explosionen aus den Jahren 2008 und 2009. Der Behörde sei „unklar“, wie solche Studien zu einem anderen Zweck als der Entwicklung von Atomwaffen dienen könnten, schreibt die IAEA in dem Bericht. Außerdem habe die Regierung in Teheran versucht, sich die für den Bau einer Waffe notwendigen Bauteile auf verschiedenem Weg zu beschaffen.“7 Demnach wird offensichtlich im Labor und an Computersimulationen bereits gearbeitet, um eigene Atomsprengköpfe herzustellen. Außerdem äußerte sich Borgstede über den Iran-Bericht des Generaldirektors der Internationalen Atomenergieorganisation (IAEO) Yukiya Amano und die Reaktionen der iranischen Regierung darauf: 5 Wetzel, Hubert: Irans Atomprogramm – Teherans Arbeit an der Bombe, in: sueddeutsche.de vom 10. November 2011, online unter: http://www.sueddeutsche.de/politik/iranisches-atomprogramm-teherans-arbeit-an-der-bombe- 1.1185300 6 Ebd. 7 Borgstede, Michael: Nukleare Waffen: IAEA-Bericht Iran arbeitete an Atombombe, in: www.welt.de vom 08. November 2011, online unter: http://www.welt.de/politik/ausland/article13705986/IAEA-Bericht-Iran-arbeitete-an- Atombombe.html 4 „Amano veröffentliche Papiere, die ihm von Amerikanern vorgelegt würden, erklärte Ahmadinedschad mit Bezug auf einen IAEA-Bericht über Nuklearaktivitäten des Iran. Die USA verfügten selbst über 5000 Atomsprengköpfe und würden dem Iran „unverschämterweise“ vorwerfen, eine Atombombe zu bauen, sagte Ahmadinedschad laut einem Bericht des iranischen Staatsfernsehens. „Aber sie sollten wissen, dass wir keine Atombombe brauchen, um die Hand abzuschneiden, die sie der Welt entgegenstrecken“, sagte der Präsident. „Wenn die USA das iranische Volk herausfordern wollen, werden sie unsere Antwort bereuen.“ Ahmadinedschad bekräftigte, sein Land sei nicht mit dem Bau einer Atombombe beschäftigt.“8 Die iranische Führung findet also harte Worte gegenüber den Amerikanern und den internationalen Organisationen. Offenbar
Recommended publications
  • Iran's Evolving Military Forces
    CSIS_______________________________ Center for Strategic and International Studies 1800 K Street N.W. Washington, DC 20006 (202) 775-3270 To download further data: CSIS.ORG To contact author: [email protected] Iran's Evolving Military Forces Anthony H. Cordesman Arleigh A. Burke Chair in Strategy July 2004 Copyright Anthony H. Cordesman, all rights reserved. Cordesman: Iran's Military forces 7/15/2004 Page ii Table of Contents I. IRAN AND THE GULF MILITARY BALANCE: THE “FOUR CORNERED” BALANCING ACT..........1 The Dynamics of the Gulf Military Balance ..........................................................................................................1 DEVELOPMENTS IN THE NORTH GULF ........................................................................................................................2 II. IRAN’S ERRATIC MILITARY MODERNIZATION.......................................................................................9 THE IRANIAN ARMY ...................................................................................................................................................9 THE ISLAMIC REVOLUTIONARY GUARDS CORPS (PASDARAN).................................................................................14 THE QUDS (QODS) FORCES ......................................................................................................................................15 THE BASIJ AND OTHER PARAMILITARY FORCES ......................................................................................................15 THE IRANIAN
    [Show full text]
  • Hezbollah's Missiles and Rockets
    JULY 2017 CSIS BRIEFS CSIS Hezbollah’s Missiles and Rockets An Overview By Shaan Shaikh and Ian Williams JULY 2018 THE ISSUE Hezbollah is the world’s most heavily armed non-state actor, with a large and diverse stockpile of unguided artillery rockets, as well as ballistic, antiair, antitank, and antiship missiles. Hezbollah views its rocket and missile arsenal as its primary deterrent against Israeli military action, while also useful for quick retaliatory strikes and longer military engagements. Hezbollah’s unguided rocket arsenal has increased significantly since the 2006 Lebanon War, and the party’s increased role in the Syrian conflict raises concerns about its acquisition of more sophisticated standoff and precision-guided missiles, whether from Syria, Iran, or Russia. This brief provides a summary of the acquisition history, capabilities, and use of these forces. CENTER FOR STRATEGIC & middle east INTERNATIONAL STUDIES program CSIS BRIEFS | WWW.CSIS.ORG | 1 ezbollah is a Lebanese political party public source information and does not cover certain topics and militant group with close ties to such as rocket strategies, evolution, or storage locations. Iran and Syria’s Assad regime. It is the This brief instead focuses on the acquisition history, world’s most heavily armed non-state capabilities, and use of these forces. actor—aptly described as “a militia trained like an army and equipped LAND ATTACK MISSILES AND ROCKETS like a state.”1 This is especially true Hwith regard to its missile and rocket forces, which Hezbollah 107 AND 122 MM KATYUSHA ROCKETS has arrayed against Israel in vast quantities. The party’s arsenal is comprised primarily of small, man- portable, unguided artillery rockets.
    [Show full text]
  • An Analysis of Hezbollah's Use of Irregular Warfare (2012)
    AN ANALYSIS OF HEZBOLLAH’S USE OF IRREGULAR WARFARE STEPHEN KEITH MULHERN Intelligence and National Security Studies Program APPROVED: Larry A. Valero, Ph.D., Chair Charles R. Boehmer, Ph.D. William T. Dean, III, Ph.D. Benjamin C. Flores, Ph.D. Dean of the Graduate School Copyright © by Stephen Keith Mulhern 2012 Dedication To Mom and Dad, Thank you. AN ANALYSIS OF HEZBOLLAH’S USE OF IRREGULAR WARFARE by STEPHEN KEITH MULHERN, B.A. Political Science THESIS Presented to the Faculty of the Graduate School of The University of Texas at El Paso in Partial Fulfillment of the Requirements for the Degree of MASTER OF SCIENCE Intelligence and National Security Studies Program THE UNIVERSITY OF TEXAS AT EL PASO December 2012 Acknowledgements I would like to thank: Drs. Larry Valero, Charles Boehmer, and William Dean for taking the time to be part of this thesis. Lisa Tomaka, Nicholas Komorowski, and Dr. Dennis Soden for giving me a productive and supportive workplace. And my parents, Michael and Linda Mulhern, for giving me the parental support to finish this work. v Abstract Low-intensity conflicts and insurgencies have been on the rise since the end of World War II. A particularly strong example of these conflicts is the ongoing conflict between the Lebanese Hezbollah and the state of Israel. In the course of the conflict, Hezbollah was able to accomplish what other, more powerful Arab states could not; Hezbollah forced Israel to unilaterally end a conflict. How did Hezbollah accomplish this? This thesis will provide a qualitative analysis of Hezbollah’s use of the instruments of power in their irregular warfare strategy against Israel during the occupation of southern Lebanon.
    [Show full text]
  • Iranische Raketen Und Marschflugkörper Stand Und Perspektiven
    Diskussionspapier Forschungsgruppe Sicherheitspolitik Stiftung Wissenschaft und Politik Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit Oliver Schmidt Iranische Raketen und Marschflugkörper Stand und Perspektiven FG3-DP 08 Dezember 2006 Berlin Inhalt Einführung 3 SWP 2. Ballistische Raketen 4 Stiftung Wissenschaft und 2.1 Iranische Kurzstreckenraketen (SRBM) mit Politik Reichweiten bis 600km 5 Deutsches Institut für Internationale Politik und 2.2 Iranische Mittelstreckenraketen (MRBM) mit Sicherheit Reichweiten bis 1300km 6 2.3 Iranische Mittelstreckenraketen (IRBM) mit Ludwigkirchplatz 3−4 Reichweiten bis 3500km 7 10719 Berlin 2.4 Raketen mit Reichweiten ab 3500km 8 Telefon +49 30 880 07-0 3. Marschflugkörper und Seezielflugkörper 8 Fax +49 30 880 07-100 www.swp-berlin.org 3.1 Marschflugkörper (Land Attack Cruise Missiles LACM) 9 [email protected] 3.2 Seezielflugkörper (Anti Ship Cruise Missiles ASCM) 10 4. Die iranische Import Seite 11 Diskussionspapiere sind 5. Die iranische Export Seite 13 Arbeiten im Feld der For- 6. Szenario – Die Straße von Hormuz 14 schungsgruppe, die nicht 7. Aussicht 15 als SWP-Papiere heraus- Anhang 1: Systemübersicht 16 gegeben werden. Dabei kann Anhang 2: Reichweiten jetziger und zukünftiger es sich um Vorstudien zu iranischer Raketen 18 späteren SWP-Arbeiten handeln oder um Arbeiten, die woanders veröffentlicht werden. Kritische Kommen- tare sind den Autoren in jedem Fall willkommen. 2 Einführung Zurzeit verfügt der Iran über das größte Arsenal an ballistischen Raketen in der Region des Nahen und Das iranische Atomprogramm ist seit Jahren Gegen- Mittleren Ostens. 4 Der Bestand beschränkt sich zum stand der internationalen politischen Debatte. gegenwärtigen Zeitpunkt auf Raketen kurzer Weitaus weniger Aufmerksamkeit wird iranischen Reichweite (SRBM) und einige wenige Exemplare der Rüstungsprojekten im Bereich der Raketen und Mittelstreckenrakete (MRBM) Shahab-3.
    [Show full text]
  • Iran's Developing Military Capabilities Main Report December 8, 2004
    CSIS_______________________________ Center for Strategic and International Studies 1800 K Street N.W. Washington, DC 20006 (202) 775-3270 Access: Web: CSIS.ORG Contact the Author: [email protected] Iran’s Developing Military Capabilities Main Report Anthony H. Cordesman Arleigh A. Burke Chair Center for Strategic and International Studies Working Draft: December 8, 2004 Please note that this document is a working draft and will be revised. To comment, or to provide suggestions and corrections to the authors, please e-mail them at [email protected] and [email protected]. Cordesman: Iran’s Developing Military Capabilities 12/8/04 Page ii Cordesman: Iran’s Developing Military Capabilities 12/8/04 Page iii Table of Contents IRANIAN CONVENTIONAL FORCES.............................................................................................................. 1 THE IRANIAN ARMY ................................................................................................................................... 2 Iranian Tank Strength........................................................................................................................................ 3 Other Iranian Armor.......................................................................................................................................... 4 Iranian Anti-Tank Weapons.............................................................................................................................. 6 Iranian Artillery Strength .................................................................................................................................
    [Show full text]
  • An Analysis of the Open Architecture Warfare System Domain Model for Surface Time Critical Targets
    Calhoun: The NPS Institutional Archive Theses and Dissertations Thesis Collection 2007-09 An Analysis of the Open Architecture Warfare System Domain Model for surface time critical targets Marshall, Jolene Monterey, California. Naval Postgraduate School http://hdl.handle.net/10945/6933 NPS-SE-07-008 NAVAL POSTGRADUATE SCHOOL MONTEREY, CALIFORNIA An Analysis of the Open Architecture Warfare System Domain Model for Surface Time Critical Targets by Jolene Marshall, Eric R. LeMay, Joshua Tapp, Alfred T. Diotte, Daniel Quigley, John Givens, Kenneth Reszka, Curt Williams, and Mark Bonnett September 2007 Approved for public release; distribution is unlimited THIS PAGE INTENTIONALLY LEFT BLANK NAVAL POSTGRADUATE SCHOOL Monterey, California 93943-5000 Daniel T. Oliver Leonard A. Ferrari President Provost This report was prepared for the Chairman of the Systems Engineering Department in partial fulfillment of the requirements for the degree of Master of Science in Systems Engineering. Reproduction of all or part of this report is not authorized without permission of the Naval Postgraduate School. This report was prepared by the Masters of Science in Systems Engineering (MSSE) Cohort (Number) from the (Command(s)): _________________ _______________ __________________ Jolene Marshall Eric R, LeMay Joshua Tapp _________________ _______________ __________________ Alfred T. Diotte Daniel Quigley John Givens _________________ _______________ __________________ Kenneth Reszka Curt Williams Mark Bonnett Reviewed by: J. M. Green, Ph.D. C. A. Whitcomb, Ph.D.
    [Show full text]
  • Iran's Military Forces and Warfighting Capabilities
    Iran’s Military Forces and Warfighting Capabilities Praeger Security International Advisory Board Board Cochairs Loch K. Johnson, Regents Professor of Public and International Affairs, School of Public and International Affairs, University of Georgia (U.S.A.) Paul Wilkinson, Professor of International Relations and Chairman of the Advisory Board, Centre for the Study of Terrorism and Political Violence, University of St. Andrews (U.K.) Members Anthony H. Cordesman, Arleigh A. Burke Chair in Strategy, Center for Strategic and International Studies (U.S.A.) The´re`se Delpech, Director of Strategic Affairs, Atomic Energy Commission, and Senior Research Fellow, CERI (Fondation Nationale des Sciences Politiques), Paris (France) Sir Michael Howard, former Chichele Professor of the History of War and Regis Pro- fessor of Modern History, Oxford University, and Robert A. Lovett Professor of Mili- tary and Naval History, Yale University (U.K.) Lieutenant General Claudia J. Kennedy, USA (Ret.), former Deputy Chief of Staff for Intelligence, Department of the Army (U.S.A.) Paul M. Kennedy, J. Richardson Dilworth Professor of History and Director, International Security Studies, Yale University (U.S.A.) Robert J. O’Neill, former Chichele Professor of the History of War, All Souls Col- lege, Oxford University (Australia) Shibley Telhami, Anwar Sadat Chair for Peace and Development, Department of Government and Politics, University of Maryland (U.S.A.) Fareed Zakaria, Editor, Newsweek International (U.S.A.) Iran’s Military Forces and Warfighting Capabilities The Threat in the Northern Gulf Anthony H. Cordesman and Martin Kleiber Published in cooperation with the Center for Strategic and International Studies, Washington, D.C.
    [Show full text]
  • Iranian Ambition
    Iranian ambition A Matrix Game of Middle Eastern Crises by Tim Price Background1 The ongoing crisis between Israel and Iran escalated when Israeli jets struck dozens of Iranian targets in neighbouring Syria recently. The strikes came after a rocket attack against Israeli forces in the Golan Heights, which the Israeli military said was from Iranian forces. Israel retaliated and destroyed “nearly all” of Iran’s military infrastructure in Syria, according to Israel’s defence minister, Avigdor Lieberman. It should be noted that much of the Golan Heights are Syrian territory but have been under Israeli military occupation since 1967. The Syrian Government in Damascus also asserts that, as a sovereign country, it has a clear right in international law to host forces from Iran or any other country if it so wishes. Why is Iran in Syria? Iran is one of the most powerful backers of Syria’s president, Bashar al-Assad. It first intervened in the war to help defend Assad against Syrian rebels and later helped Syrian government forces against the Islamic State. Iran has built a substantial military infrastructure there, trained large Shiite militias with thousands of fighters, armed drones and sent advisers from its powerful Revolutionary Guards Corps to Syrian military bases. Even though the Syrian rebels have steadily lost ground and no clear threats to Mr. Assad’s rule remain, Iran and its allies have stayed in Syria, shifting their focus to creating a military infrastructure there that Israel sees as a threat. Iran continues to train and equip fighters while strengthening ties with its Shiite allies in Iraq and the Shiite militant group Hezbollah in Lebanon in hopes of building a united front in the event of a new war.
    [Show full text]
  • Israeli Missile Defense
    Christopher Harmer BACKGROUNDER August 16, 2012 THREat AND RESpoNSE: ISRAEli MISSilE DEFENSE oday the state of Israel contends with the threat posed by state and non-state actors who possess short and Tmedium range surface-to-surface strike capabilities. Hezbollah and Hamas persistently launch mortar and rocket strikes from southern Lebanon and Gaza. Simultaneously, Iran has significantly increased the quantity and quality of its medium range surface-to-surface missile inventory. These two threat streams have encouraged a fundamental shift in Israel’s defense strategy. This backgrounder will review how Israel has responded to these two threats with what has become a core component of Israeli defense strategy, the world’s first battle-tested, integrated missile defense shield. MORTAR AND ROCKET FIRE FROM SOUTHERN In response to this attack, IDF initiated Operation Grapes LEBANON of Wrath to find and destroy rocket supply depots, rocket launchers, and individual Hezbollah terrorists. IDF For over thirty years, Israel has endured mortar and attacked several hundred Hezbollah safe houses and rocket rocket attacks from southern Lebanon and responded storage facilities in southern Lebanon with artillery, air with overwhelming force. The first large scale attacks strikes, and infantry units.4 While Operation Grapes were initiated by the Palestinian Liberation Organization of Wrath led to a temporary decrease in the mortar and (PLO) in July of 1981, with a barrage of rockets targeting 1 rocket attacks, it did not eliminate them. Throughout the Galilee. In response to this attack, the IDF retaliated late 1990’s, Hezbollah continued to strike at Israel with with air strikes and ground operations that forced the mortar fire and rockets from southern Lebanon.5 The PLO to suspend the strikes.
    [Show full text]
  • Iranian Arms Transfers: the Facts
    CSIS_______________________________ Center for Strategic and International Studies 1800 K Street N.W. Washington, DC 20006 (202) 775-3270 [email protected] Iranian Arms Transfers: The Facts Anthony H. Cordesman Arleigh A. Burke Chair in Strategy Revised October 30, 2000 Copyright Anthony H. Cordesman, all rights reserved Iranian Arms Transfers: The Facts 10/30/00 Page 2 Political campaigns are a poor time to debate complex military issues, particularly when the debate is based on press reports and political statements that are skewed to stress the importance of the story at the expense of objective perspective and the facts. Iran does represent a potential threat to US interests, and it has carefully focused some of its limited conventional modernization efforts on threatening tanker traffic through the Gulf. Iran, however, has not carried out a major conventional arms build-up or received destabilizing transfers of advanced conventional weapons. The violations of US and Russian agreements have been minor, have had little military meaning, and been more technical than substantive. The net result is that Iran faces major military problems in many areas because of its lack of conventional modernization. The real threat it poses is one driven by its efforts to proliferate, rather than conventional arms transfers. Iranian Military Expenditures Iran has cut its military expenditures since the Iran-Iraq War, and it has done so in spite of the fact it lost some 40-60% of its holdings of major land weapons during the climatic battles of the war in 1988, and much of its military inventory is becoming obsolete. US government estimates indicate that Iran’s real defense spending is now less than one-half of the level it reached during the Iran-Iraq war, but that Iranian military expenditures still average over $4.0 billion a year.
    [Show full text]
  • Operational Environment Assessment: Iran
    OEA 5: Iran April 2010 Operational Environment Assessment: Iran TRADOC G2 TRADOC Intelligence Support Activity (TRISA)-Threats Operational Environment Assessment (OEA) Team Ft. Leavenworth, KS DISTRIBUTION RESTRICTION: Approved for public release; distribution is unlimited This page intentionally left blank. TRADOC G-2 TRISA-THREATS OPERATIONAL ENVIRONMENT ASSESSMENT TEAM INTRODUCTION This page intentionally left blank. UNCLASSIFIED OPERATIONAL ENVIRONMENT ASSESSMENT TEAM PURPOSE An operational environment is the “composite of the conditions, circumstances, and influences that affect the employment of capabilities and bear on the decisions of commanders.”(JP 3-0) The purpose of an operational environment assessment (OEA) is twofold. First, an assessment provides a detailed description and analysis of an operational environment (OE); secondly, it presents a methodology for the application of the OE framework1 to any real-world OE. The OEA framework is an analytical construct developed to explore the complex and ever-changing combination of conditions, circumstances, and influences that affect real-world military operations within a given OE. The framework provides a method for describing the conditions of military operations and capabilities, and is applicable across leader development, education and training environments as well as real-world contingency planning or pre-deployment exercises. OEAs are intended to support the Army training community in the development and execution of mission rehearsal exercises (MRXs), training exercises/events and general cultural awareness training. This OEA, focused on Iran, presents a discussion of the PMESII-PT variables, a trends analysis across variables and an event list of real-world events from Iran. Every OE is different. Each one is dynamic, multi-dimensional and has its own degree of complexity.
    [Show full text]
  • Szaúd-Arábia És Irán Katonai Képességeinek, Védelmi Iparának És Védelmi Költségvetésének Összehasonlító Elemzése1
    Nemzet és Biztonság 2018/1. szám | 100–114. Király István Mihály Szaúd-Arábia és Irán katonai képességeinek, védelmi iparának és védelmi költségvetésének összehasonlító elemzése1 Szaúd-Arábia és Irán, a Perzsa-öböl biztonsági szubkomplexumának2 két nagyha- talma már jó ideje rivalizál a térségben, az utóbbi időben pedig a térségen kívül is. Minthogy e terület a világ kőolajellátásának szempontjából kritikus fontosságú, maga a szembenállás is globális figyelmet kap. A két ország versengését többen3 a hideg- háborúhoz hasonlítják – nem alaptalanul. Irán és Szaúd-Arábia ugyanis a hideghábo- rúban már látott hasonló proxy háborúkat vív egymással, a gazdagabbik (Szaúd-Ará- bia) gazdasági eszközökkel is próbálja gyengíteni a másikat, és ha az ideológia szót vallásra cseréljük, az alapvető és kibékíthetetlen világnézeti ellentét is nyilvánvalóvá válik. Igaz azonban, hogy a kölcsönös elrettentést (még) nem szavatolják nukleáris fegyverek. Ez utóbbitól eltekintve viszont mindkét állam tekintélyes szárazföldi, légi és tengeri haderővel rendelkezik. Az elemzés a két ország védelmi költségvetéseit, védelmi iparát és katonai képességeit hasonlítja össze. Kulcsszavak: Irán, Szaúd-Arábia, Perzsa-öböl, katonai képességek, védelmi ipar, vé- delmi költségvetés Király István Mihály: Comparative Analysis of the Military Capabilities, Defense Industries and Defense Budgets of Saudi Arabia and Iran Saudi Arabia and Iran, the two major powers of the security sub-complex of the Persian Gulf have competed with each other in the region for a while, and recently also outside the region. Since this area is critically important for the oil supply of the world, the rivalry itself gets global attention, too. The rivalry of the two countries is compared to the Cold War by many – not unjustifiably.
    [Show full text]