Jahrbuch 2015/2016 Der Medienanstalten Berichtet Über Die Aktivitäten Der 25,– EURO (D) EURO 25,–
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Das Jahrbuch 2015/2016 der Medienanstalten berichtet über die Aktivitäten der 14 Landesmedienanstalten und ihrer gemeinsamen Ausschüsse und Kommis- Jahrbuch sionen. Das Jahrbuch gibt einen ausführlichen Überblick über den Stand der Digitalisierung und die Entwicklung der privaten Fernseh- und Hörfunkange- bote bundesweit und auf Länderebene. Beleuchtet werden zudem die Heraus- forderungen bei der Medienregulierung, der Aufsicht über privaten Rundfunk und Telemedien und der Medienkompetenzförderung unter den veränderten Bedingungen der konvergenten Medienwelt. Jahrbuch 2015 / 2016 Jahrbuch 2015 15 ISSN 0940-287X ISBN 978-3-89158-625-9 25,– EURO (D) 16 2016-06-10 Jahrbuch 2015-16 Umschlag final.indd Alle Seiten 10.06.16 12:36 Jahrbuch 2015 / 2016 Herausgeberin ALM GbR Verantwortlich für die Herausgeberin Siegfried Schneider Vorsitzender der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM) Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Redaktion Visuelle Konzeption, Gestaltung Trotz großer Sorgfalt bei Johannes Kors (verantw.) Titel, Zwischentitel Recherche und Redaktion Dagmar Grigoleit Rosendahl Berlin des Zahlen- und Daten- materials können Autoren, Externe Autoren Layout und Satz Herausgeber und Verlag Goldmedia GmbH MILCH DESIGN GmbH, München keine Gewähr für die Jens Frantzen Schriftsetzerei – K. Lange, Berlin Angaben übernehmen. Rolf Karepin Dr. Matthias Kurp Druck Alle Rechte vorbehalten. Guido Schneider Bosch-Druck, Landshut Nachdruck nur mit Genehmigung Klaudia Wick der Herausgeberin. Verlag Redaktionsbeirat VISTAS Verlag Saskia Albert-Hauck (SLM) Judith Zimmermann und Dr. Thomas Bauer (LfM) Thomas Köhler GbR Simone Bielfeld (MA HSH) Lößniger Straße 60b Axel Dürr (LFK) 04275 Leipzig Roland Haake (MSA) Tel: 0341/24872010 Aylin Ünal (ALM GbR) [email protected] Dr. Joachim Kind (LMK) www.vistas.de Bert Lingnau (MMV) Preis: Euro 25,– (D) Karsten Meyer (ALM GbR) Sven Petersen (brema) ISSN 0940-287X Anneke Plaß (mabb) ISBN 978-3-89158-625-9 Werner Röhrig (LMS) Annette Schriefers (LPR Hessen) Uta Spies (NLM) Kathrin Wagner (TLM) Vorsitz Johannes Kors (BLM) Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser, was sich schon Umso wichtiger ist es daher, die Mei- 2015 abgezeichnet hat, setzt sich 2016 fort: nungs- und Angebotsvielfalt, auf die wir in Das Thema Meinungsfreiheit bleibt ganz Deutschland stolz sein können, zu verteidi- oben auf der Tagesordnung der medienpoli- gen. Dazu leisten die Medienanstalten auch tischen Agenda und in der Berichterstattung. und gerade unter den veränderten Bedin- Nicht nur international, sondern auch auf gungen in der konvergenten Medienwelt nationaler Ebene wird angesichts zahlreicher einen wichtigen Beitrag. Nicht nur, dass sie Ereignisse über Einschränkungen im Journa- weiter kontinuierlich ihre Arbeit auf dem lismus und von Meinungsäußerungen disku- Gebiet der Programmaufsicht und Vielfalts- tiert. Eine immer größere Rolle spielen in dem sicherung erfüllen. Auch die Vorschläge, die Zusammenhang die sozialen Netzwerke, die in Richtung Politik auf dem Weg zu einer heute mehr denn je zum öffentlichen Wil- modernen Medienordnung gemacht wer- lensbildungsprozess beitragen. Hier müssen den, sollen dazu beitragen, unsere Medien- wir gegensteuern und eine Kommunika- vielfalt zu erhalten. Dazu zählen vor allem tionskultur losgelöst von Emotionen auf der die Vorschläge der Medienanstalten zum Basis eines verträglichen Miteinanders pfle- Thema Netzneutralität, einer Angelegenheit gen. Polemik, Hetze und persönliche Beleidi- im Spannungsfeld zwischen technischer Neu- gungen sollten in den sozialen Netzwerken tralität und Angebotsvielfalt, die Bund und ebenso wenig Platz haben wie in der Medien- Länder zu gemeinsamen Handeln zwingt. berichterstattung. Leider gibt die weltpoliti- Nicht weniger bedeutend ist die Weiterent- sche Lage mit ihren zahlreichen emotions- wicklung der Regulierung von Plattformen geladenen Debatten und polarisierenden Ten- und Intermediären. In Zukunft müssen wir denzen derzeit wenig Hoffnung, schnell zu sicherstellen, dass Anbietern und Nutzern einer Versachlichung zurückzukehren. der chancengleiche Zugang zu Netzen und Plattformen offensteht und wir ein Mehr- partnern zu Veranstaltern, Medienkompetenz- klassensystem verhindern. Schließlich, und initiativen und Bürgermedien, die Sie tages- damit komme ich zurück auf die Versach- aktuell auch auf den Seiten der jeweils zu- lichung der Kommunikationskultur, brauchen ständigen Landesmedienanstalt finden kön- wir mehr Medienkompetenz für alle Men- nen, sind im Servicebereich des Webauftritts schen: Denn nur wer im Umgang mit den www. die-medienanstalten . de zusammenge- Medien fit ist, kann ihre Chancen bestmög- fasst. Ich wünsche Ihnen eine aufschluss- lich nutzen und ihre Herausforderungen offen reiche und informative Lektüre! angehen. Deshalb engagieren sich die Me- dienanstalten seit Jahren intensiv mit zahl- reichen gemeinsamen und landesspezifi- Berlin, im Mai 2016 schen Medienkompetenz- Projekten, die wir Siegfried Schneider 2016 erstmals in einer eigenen Publikation Vorsitzender der Direktorenkonferenz der dargestellt haben. Landesmedienanstalten (DLM) Neben den genannten Themen finden Sie in diesem Jahrbuch wieder die wichtigs- ten Informationen der vergangenen zwölf Monate zum Fernsehen, zum Radio und zur Arbeit der Medienanstalten – übrigens zum zweiten Mal in unserer Relaunch- Version, in der wir uns für die Printausgabe inhaltlich auf das Wesentliche konzentrieren. Große Teile unseres Serviceangebots, darunter die Verzeichnisse mit Adressen und Ansprech- Inhaltsverzeichnis Privater Rundfunk und Telemedien – Arbeitsschwerpunkte der Landesmedienanstalten 1 Regulierung und Aufsicht 14 1.1 Medienpolitische Entwicklung en in Deutschland und Europa 14 1.2 Programmzulassung und ‑aufsicht 23 1.3 Jugendmedienschutz 28 1.4 Medienkonzentration 31 1.5 Medienvielfalt 33 2 Netze, Technik und Konvergenz 36 2.1 Digitalisierung des F ernsehens 36 2.2 Die Zukunft des Antennenfernsehens: DVB‑T2 HD 42 2.3 Connected TV, Smart‑TV 43 2.4 Plattformregulierung 44 2.5 Digitalisierung des Hörfunks 46 3 Medienkompetenzförderung und Bürgermedien 49 3.1 Medienkompetenzförderung 49 3.2 Bürger‑ und Ausbildungsmedie n 56 Privates Fernsehen 1 Allgemeine Lage des privaten Fernsehens 64 2 Bundesweites Fernsehen 69 2.1 Das Programmjahr 2015 69 2.2 Fernsehnutzung 73 2.3 Programmstrukturen 77 2.4 Wirtschaftliche Entwicklung 79 2.5 Beteiligungsverhältnisse im privaten Fernsehen 85 2.6 TV im Internet 89 2.7 TV‑Plattformen 96 2.8 Bundesweite TV‑Programmanbieter 102 2.9 Teleshopping 106 3 Fernsehen in den Ländern 108 3.1 Landesweite und regionale/lokale Fensterprogramme 108 3.2 Lokales/regionales Fernsehen 112 Privater Hörfunk 1 Allgemeine Lage des privaten Hörfunks 124 2 Programmliche und wirtschaftliche Entwicklung 127 2.1 Entwicklung des Programma ngebots 127 2.2 Bundesweiter Hörfunk 128 2.3 Digitalradio 131 2.4 Internetradio 135 2.5 Programmgestaltung 139 2.6 Entwicklung der Hör funknutzung 142 2.7 Wirtschaftliche Lage des Privatradios 151 2.8 Beteiligungsstrukturen im Privatradio 163 3 Hörfunk in den Ländern 168 3.1 Baden‑Württemberg 168 3.2 Bayern 171 3.3 Berlin‑Brandenburg 174 3.4 Bremen 178 3.5 Hamburg 180 3.6 Hessen 182 3.7 Mecklenburg‑Vorpommern 185 3.8 Niedersachsen 187 3.9 Nordrhein‑Westfalen 190 3.10 Rheinland‑Pfalz 193 3.11 Saarland 196 3.12 Sachsen 198 3.13 Sachsen‑Anhalt 201 3.14 Schleswig‑Holstein 204 3.15 Thüringen 206 Die Medienanstalten – Daten und Fakten 1 Organisationsstrukturen und Aufgaben 210 1.1 Aufbau, Aufgaben und Finanzierung der Landesmedienanstalten 211 1.2 Zusammenarbeit der Medienanstalten und Gemeinsame Geschäftsstelle 212 1.3 Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM) 214 1.4 Gremienvorsitzendenkonferenz (GVK) 218 1.5 Gesamtkonferenz (GK) 219 1.6 Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) 220 1.7 Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) 222 2 Die Landesmedienanstalten 224 LFK Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg 224 BLM Bayerische Landeszentrale für neue Medien 228 MABB Medienanstalt Berlin-Bandenburg 232 BREMA Bremische Landesmedienanstalt 236 MA HSH Medienanstalt Hamburg / Schleswig-Holstein 240 LPR Hessen Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien 244 MMV Medienanstalt Mecklenburg-Vorpommern 248 NLM Niedersächsische Landesmedienanstalt 252 LFM Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen 256 LMK Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz 260 LMS Landesmedienanstalt Saarland 264 SLM Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien 268 MSA Medienanstalt Sachsen-Anhalt 272 TLM Thüringer Landesmedienanstalt 276 3 Gemeinsame Medienkompetenzprojekte 280 4 Forschungsprojekte 283 5 Genehmigte Programme 285 Verzeichnis Fernsehen 285 Verzeichnis Hörfunk 294 Verzeichnis Bürger- und Ausbildungsmedien 306 Register 310 Chronik 2015 / 2016 17.z Mär 2015 21. Mai 2015 Die ZAK entscheidet sich für die Media Broadcast Unter dem Motto „Extreme Gewaltdarstellungen im GmbH als Plattformbetreiber für das neue Antennen- Netz: Wie können wir unsere Kinder und Jugendlichen fernsehen DVB-T2 HD. Die Umstellung auf den neuen schützen?“ findet die Veranstaltung „KJM im Dialog“ Terrestrik- Standard startet Ende Mai 2016 und wird im statt. Angesichts der überwiegend auf ausländischen Jahr 2019 abgeschlossen sein. Servern