SWR2 Musikstunde

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

SWR2 Musikstunde SWR2 MANUSKRIPT SWR2 Musikstunde 275 Jahre Gewandhausorchester – eine klingende Geschichte (1) Mit Ulla Zierau Sendung: 7. Mai 2018 Redaktion: Dr. Ulla Zierau Produktion: SWR 2018 Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Service: SWR2 Musikstunde können Sie auch als Live-Stream hören im SWR2 Webradio unter www.swr2.de Kennen Sie schon das Serviceangebot des Kulturradios SWR2? Mit der kostenlosen SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen. Mit dem Infoheft SWR2 Kulturservice sind Sie stets über SWR2 und die zahlreichen Veranstaltungen im SWR2- Kulturpartner-Netz informiert. Jetzt anmelden unter 07221/300 200 oder swr2.de SWR2 Musikstunde mit Ulla Zierau 07. Mai – 11. Mai 2018 275 Jahre Gewandhausorchester – eine klingende Geschichte (1) Guten Morgen, meine Name ist Ulla Zierau. Ich möchte Sie diese Woche nach Leipzig einladen. Mit dem Zug in die sächsische Kulturstadt. Dort kommen wir in einem modernen Kopfbahnhof an, mit Cafés, Geschäften und allem was dazu gehört. In fünf bis zehn Minuten sind wir zu Fuß in der Leipziger Innenstadt, auch am Kulturzentrum Augustusplatz. Überdimensional groß, wenig charmant dieser Platz, aber imposant mit dem Neubau der Universität und vor allem mit den sich gegenüberliegenden Kulturstätten: Auf der einen Seite das Gewandhaus auf der anderen das Opernhaus. An der Glasfassade des Gewandhauses prangt der neue Kapellmeister, Andris Nelsons. Der 39-jährige Lette ist ein Shooting Star der Dirigentenszene. Gefeiert, gefragt, seit Februar ist er in Leipzig und gerade mitten drin in einer herausfordernden Saison. Denn das älteste deutsche bürgerliche Orchester feiert sein 275- jähriges Jubiläum und ist mit dem neuen Kapellmeister auf Vorstellungs- und Jubiläumstour. Musik 1 Richard Wagner: Ouvertüre zur Oper Tannhäuser, Anfang Gewandhausorchester / Leitung: Andris Nelsons M0483145 005, Deutsche Grammophon, 4797208, 5‘00 Der Beginn der Ouvertüre zu „Tannhäuser“ von Richard Wagner, auch ein Sohn Leipzigs. Das Gewandhausorchester unter der Leitung seines gerade frisch gekürten 21. Kapellmeisters Andris Nelsons. Sie kennen es alle, dieses Orchester, es ist eines der, wenn nicht das traditionsreichste der Welt. Nelsons steht in einer Reihe mit namhaften Dirigenten und Größen der Musikgeschichte aus drei Jahrhunderten: vom ersten Kapellmeister Johann Adam Hiller über den berühmtesten Felix Mendelssohn und vielen anderen, Nils Wilhelm Gade, Carl Reinicke, Arthur Nikisch, Wilhelm Furtwängler, Bruno Walter, Kurt Masur, Herbert Blomstedt oder zuletzt Riccardo Chailly. Nicht weniger 2 bedeutend sind die Uraufführungen, die das Orchester gespielt hat. Beethovens Tripelkonzert und 5. Klavierkonzert, Mendelssohns Schottische Sinfonie, Schumanns Frühlingssinfonie, Brahms‘ Violinkonzert, Bruckners Siebte und aktuell ist Jörg Widmann Gewandhauskomponist und schreibt zwei neue Werke für das Orchester. Grund zu feiern, zu hören und zu erzählen in den SWR 2 Musikstunden dieser Woche. Musik 2 Ludwig van Beethoven: Fidelio, “O namenlose Freude!“ Duett Leonore, Florestan Jeannine Altmeyer, Sopran / Siegfried Jerusalem, Tenor Gewandhausorchester / Leitung: Kurt Masur M0419128 003, Sony Classical, 88883709082, 3‘00 Jeannine Altmeyer und Siegfried Jerusalem im Duett „O namenlose Freude“ aus Beethovens Fidelio. Kurt Masur leitete das Gewandhausorchester. Leipzig, Mitte des 18. Jahrhunderts, Zentrum der Aufklärung, Handels- und Universitätsstadt, protestantisch geprägt. Hier in „Klein Paris“, wie es nicht nur Goethe nennt, regt sich schon früh ein öffentliches Konzertleben. Vor rund 275 Jahren sitzen 16 junge kulturinteressierte Adlige und Bürger Leipzigs beisammen und gründen ein Orchester, am 11. März 1743. Sie nennen es „Leipziger Concert“. Was in Dresden dem Hof gehört, soll in Leipzig den Bürgern gehören. Das ist soweit noch nichts Ungewöhnliches. Solche Orchester gibt es in anderen Städten auch, in Frankfurt oder Hamburg. Was in Leipzig jedoch anders ist: Es ist eine Gemeinschaft, die das Orchester trägt. Die wohlhabenden Kaufleute finanzieren und leiten das Orchester selbst. Jeder der 16 Grünungsväter finanziert einen Musiker. Teils sind es Profis, Stadtpfeifer, Kunstgeiger oder Kirchenmusiker, teils sind es Studenten von der Leipziger Universität. Es entsteht ein freies Konzertunternehmen und die Konzerte finden zunächst in Leipziger Bürgerhäusern statt. 3 Johann Sebastian Bach, 58, ist zu der Zeit noch Thomaskantor und Stadtmusikdirektor in Leipzig. Lange Zeit hat er das studentische Ensemble Collegium Musicum geleitet. Inzwischen komponiert er lieber, Werke für Tasteninstrumente oder kleinere Besetzungen, die Goldbergvariationen, die Kunst der Fuge. Über ein Thema des preußischen Königs schreibt er „das Musikalische Opfer“ und er vollendet die h-Moll Messe. Ob Bach sich für die repräsentative Kultur der Oberschicht interessiert, ob er die Initiative der Kaufleute unterstützt, ob er gar Ambitionen auf den Posten des Kapellmeistes hat? Wir wissen es nicht, ist aber eher unwahrscheinlich. Bach ist, wenn man auf sein Spätwerk schaut, musikalisch auf einem anderen Stern. Ob er jemals ein Konzert der neu gegründeten Gesellschaft besucht hat? In der gerade veröffentlichten Orchesterchronik ist nichts darüber geschrieben. Von den Bach-Söhnen hingegen schon, Wilhelm Friedemann tritt mit dem Orchester auf. „mit gar ungemeinem Beyfall aller vernüftigen Musicorum“, wie es heißt. Musik 3 : Wilhelm Friedemann Bach Konzert für Hammerklavier und Orchester e-Moll, Fk 43, 3. Satz Michael Behringer, Hammerklavier Freiburger Barockorchester / Leitung: Gottfried von der Goltz M0379328 008, Carus, 4009350830233, 5‘00 Der 3. Satz aus dem Konzert für Hammerklavier und Orchester e-Moll von Wilhelm Friedemann Bach. Michael Behringer mit dem Freiburger Barockorchester unter der Leitung von Gottfried von der Goltz. Das Interesse an den Leipziger Kaufmannskonzerten ist bald so groß, dass die Gesellschaft einen Saal mietet, im Gasthaus „Zu den drey Schwanen“, im Stadtteil Brühl. Nach der ersten Spielstätte des Gewandhausorchesters sucht man heute in Leipzig vergeblich, an der Stelle steht ein großes Kaufhaus. Was bleibt, ist ein Modell. 4 Im Foyer des jetzigen Gewandhauses ist es ausgestellt. Per Knopfdruck kann man durch das geöffnete Dach in den hell erleuchteten Konzertsaal des Gasthauses schauen. Nun Saal ist vielleicht zu viel gesagt. Der Komponist Johann Friedrich Reichhardt beschreibt das Concertzimmer als Wohnstube, „die auf der einen Seite mit einem hölzernen Gerüste für die Spielenden, und auf der anderen Seite mit einer hohen hölzernen Galerie für Zuschauer und Zuhörer in Stiefeln und ungepuderten Köpfen verbaut ist“. Zur galanten Gesellschaft im Parkett, meint Reichardt, sie sei vielleicht ein wenig mehr gepudert, sitze ein wenig steifer und raisoniere ein wenig unverschämter über die Musik, als es in anderen großen Concerten geschehe. Über Jahre bleibt das Gasthaus „Zu den drey Schwanen“ Leipzigs erste Adresse in Sachen sinfonischer Musik. Johann Adolf Hasse kommt von Dresden herüber und sitzt mit seiner Frau, der Primadonna Faustina Bordoni nicht nur im Publikum, sondern führt dort auch seine Oratorien, die er für das katholische Dresden geschrieben hat, auf. In den großen evangelischen Kirchen Leipzigs sind sie tabu, im Drey Schwanen Saal hingegen dürfen sie gespielt werden. Musik 4 Johann Adolf Hasse: “La Conversione di Sant' Agostino”, Arie des Alipio, Oratorium, Axel Köhler, Countertenor Academie für Alte Musik Berlin / Leitung; Marcus Creed M0070380 003, PEER-SOUTHERN PRODUCTIONS, 10543, 4’17 Arie aus Johann Adolf Hasses Oratorium „La Conversione di Sant' Agostino“. Axel Köhler und die Academie für Alte Musik Berlin unter der Leitung von Marcus Creed. Ein Oratorium Hasses ist in der Karwoche 1756 vorerst das letzte Werk, das im Drey Schwanen Saal gespielt wird. Wenige Wochen später stürzt ein Flügel des Gasthauses ein. An Wiederaufbau denkt keiner, denn der Sieben-jährige Krieg bricht aus. Die Musik in Leipzig verstummt. 5 Einer, der sich von den widrigen Umständen nicht klein kriegen lässt, ist Johann Adam Hiller. In Leipzig studiert er Jura, wird Verleger, sein Herz schlägt für die Musik. Er gründet während der Kriegsjahre die erste deutsche Musikzeitschrift „Der musikalische Zeitvertreib“, gedruckt vom Leipziger Verlagshaus Breitkopf. Mit leichten Stücken und Liedern möchte Hiller Musikliebhaber und Hausmusiker bedienen. Eine gute Sache in schlechten Zeiten. Länger als ein Jahr überlebt die Zeitschrift nicht. Im Nachwort zum letzten Heft schreibt Hiller: „Wir wünschen Europa, wir wünschen Deutschland, wir wünschen unserem bedrängten Vaterlande etwas, das besser ist als der beste musikalische Zeitvertreib, wir wünschen ihm Friede“. Auf Frieden muss Europa noch einige Jahre warten. Während Preußen an der Seite von Großbritannien gegen Frankreich, die Habsburger Monarchie, Russland und das Heilige Römische Reich kämpft, denkt Hiller weiterhin an die Kunst. Er möchte die bürgerlichen Konzerte wiederbeleben und geht auf volles Risiko. Hiller veranstaltet Subskriptionskonzerte, eine Art Abonnementkonzerte, die im Voraus bezahlt werden. So lebt das Große Konzert in Leipzig wieder auf. Und endlich am 21. März 1763 feiern die Leipziger „unter Trompeten- und Paukenschall“ das Ende des Sieben- jährigen Krieges. Auf dem Markt singen sie gemeinsam: „Nun danket alle Gott“.
Recommended publications
  • A Register of Music Performed in Concert, Nazareth, Pennsylvania from 1796 to 1845: an Annotated Edition of an American Moravian Document
    A register of music performed in concert, Nazareth, Pennsylvania from 1796 to 1845: an annotated edition of an American Moravian document Item Type text; Thesis-Reproduction (electronic) Authors Strauss, Barbara Jo, 1947- Publisher The University of Arizona. Rights Copyright © is held by the author. Digital access to this material is made possible by the University Libraries, University of Arizona. Further transmission, reproduction or presentation (such as public display or performance) of protected items is prohibited except with permission of the author. Download date 10/10/2021 23:14:00 Link to Item http://hdl.handle.net/10150/347995 A REGISTER OF MUSIC PERFORMED IN CONCERT, NAZARETH., PENNSYLVANIA FROM 1796 TO 181+52 AN ANNOTATED EDITION OF AN AMERICAN.MORAVIAN DOCUMENT by Barbara Jo Strauss A Thesis Submitted to the Faculty of the SCHOOL OF MUSIC In Partial Fulfillment of the Requirements For the Degree of MASTER OF MUSIC WITH A MAJOR IN MUSIC HISTORY In the Graduate College THE UNIVERSITY OF ARIZONA 1 9 7 6 Copyright 1976 Barbara Jo Strauss STATEMENT BY AUTHOR This thesis has been submitted in partial fulfill­ ment of requirements for an advanced degree at The Univer­ sity of Arizona and is deposited in the University Library to be made available to borrowers under rules of the Library. Brief quotations from this thesis are allowable without special permission, provided that accurate ac­ knowledgment of source is made. Requests for permission for extended quotation from or reproduction of this manu­ script in whole or in part may
    [Show full text]
  • 103 the Music Library of the Warsaw Theatre in The
    A. ŻÓRAWSKA-WITKOWSKA, MUSIC LIBRARY OF THE WARSAW..., ARMUD6 47/1-2 (2016) 103-116 103 THE MUSIC LIBRARY OF THE WARSAW THEATRE IN THE YEARS 1788 AND 1797: AN EXPRESSION OF THE MIGRATION OF EUROPEAN REPERTOIRE ALINA ŻÓRAWSKA-WITKOWSKA UDK / UDC: 78.089.62”17”WARSAW University of Warsaw, Institute of Musicology, Izvorni znanstveni rad / Research Paper ul. Krakowskie Przedmieście 32, Primljeno / Received: 31. 8. 2016. 00-325 WARSAW, Poland Prihvaćeno / Accepted: 29. 9. 2016. Abstract In the Polish–Lithuanian Common- number of works is impressive: it included 245 wealth’s fi rst public theatre, operating in War- staged Italian, French, German, and Polish saw during the reign of Stanislaus Augustus operas and a further 61 operas listed in the cata- Poniatowski, numerous stage works were logues, as well as 106 documented ballets and perform ed in the years 1765-1767 and 1774-1794: another 47 catalogued ones. Amongst operas, Italian, French, German, and Polish operas as Italian ones were most popular with 102 docu- well ballets, while public concerts, organised at mented and 20 archived titles (totalling 122 the Warsaw theatre from the mid-1770s, featured works), followed by Polish (including transla- dozens of instrumental works including sym- tions of foreign works) with 58 and 1 titles phonies, overtures, concertos, variations as well respectively; French with 44 and 34 (totalling 78 as vocal-instrumental works - oratorios, opera compositions), and German operas with 41 and arias and ensembles, cantatas, and so forth. The 6 works, respectively. author analyses the manuscript catalogues of those scores (sheet music did not survive) held Keywords: music library, Warsaw, 18th at the Archiwum Główne Akt Dawnych in War- century, Stanislaus Augustus Poniatowski, saw (Pl-Wagad), in the Archive of Prince Joseph musical repertoire, musical theatre, music mi- Poniatowski and Maria Teresa Tyszkiewicz- gration Poniatowska.
    [Show full text]
  • Erwin Und Elmire 1776 (70’)
    Sound Reseach of Women Composers: Music of the Classical Period (CP 1) Anna Amalia Herzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach 1739–1807 Erwin und Elmire 1776 (70’) Schauspiel mit Gesang nach einem Text von Johann Wolfgang von Goethe Erstveröffentlichung/First Publication erste vollständige szenische Aufführung am 25. Juni 2009 im Ekhof-Theater Gotha first complete scenic performance on June 25th 2009 at Ekhof-Theatre Gotha hrsg. von /edited by Peter Tregear Aufführungsmaterial leihweise / Performance material available for hire Personen Olympia: Sopran/Soprano Elmire: Sopran/Soprano Bernardo: Tenor oder/or Sopran/Soprano Erwin: Tenor oder/or Sopran/Soprano Orchesterbesetzung/Instrumentation 2 Flöten/2 Flutes 2 Oboen/2 Oboes Fagott/Bassoon 2 Hörner/2 Horns Violine 1/2 Viola Kontrabass Quelle: Anna Amalia Bibliothek, Weimar, Mus II a:98 (Partitur), Mus II c:1 (Vokalstimmen) © 2011 Furore Verlag, Naumburger Str. 40, D-34127 Kassel, www.furore-verlag.de Alle Rechte vorbehalten / Das widerrechtliche Kopieren von Noten wird privat- und strafrechtlich geahndet Printed in Germany / All rights reserved / Any unauthorized reproduction is prohibited by law Dieses Werk ist als Erstveröffentlichung nach §71 UrhG urheberrechtlich geschützt. Alle Aufführungen sind genehmigungs- und gebührenpflichtig. Furore Edition 2568 • ISMN: 979-0-50182-383-5 Inhalt/Contents Seite / Page Dr. Peter Tregear Erwin und Elmire – Eine Einführung 3 Professor Nicolas Boyle Goethes Erwin und Elmire in seiner Zeit 4 Dr. Lorraine Byrne Bodley Die Tücken des Musiktheaters: Anna Amalias
    [Show full text]
  • Schiller and Music COLLEGE of ARTS and SCIENCES Imunci Germanic and Slavic Languages and Literatures
    Schiller and Music COLLEGE OF ARTS AND SCIENCES ImUNCI Germanic and Slavic Languages and Literatures From 1949 to 2004, UNC Press and the UNC Department of Germanic & Slavic Languages and Literatures published the UNC Studies in the Germanic Languages and Literatures series. Monographs, anthologies, and critical editions in the series covered an array of topics including medieval and modern literature, theater, linguistics, philology, onomastics, and the history of ideas. Through the generous support of the National Endowment for the Humanities and the Andrew W. Mellon Foundation, books in the series have been reissued in new paperback and open access digital editions. For a complete list of books visit www.uncpress.org. Schiller and Music r.m. longyear UNC Studies in the Germanic Languages and Literatures Number 54 Copyright © 1966 This work is licensed under a Creative Commons cc by-nc-nd license. To view a copy of the license, visit http://creativecommons. org/licenses. Suggested citation: Longyear, R. M. Schiller and Music. Chapel Hill: University of North Carolina Press, 1966. doi: https://doi.org/ 10.5149/9781469657820_Longyear Library of Congress Cataloging-in-Publication Data Names: Longyear, R. M. Title: Schiller and music / by R. M. Longyear. Other titles: University of North Carolina Studies in the Germanic Languages and Literatures ; no. 54. Description: Chapel Hill : University of North Carolina Press, [1966] Series: University of North Carolina Studies in the Germanic Languages and Literatures. | Includes bibliographical references. Identifiers: lccn 66064498 | isbn 978-1-4696-5781-3 (pbk: alk. paper) | isbn 978-1-4696-5782-0 (ebook) Subjects: Schiller, Friedrich, 1759-1805 — Criticism and interpretation.
    [Show full text]
  • Anna Amalia Herzogin Von Sachsen-Weimar-Eisenach
    Anna Amalia Herzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach Orte und Länder Aufgewachsen am Braunschweig-Wolfenbüttler Hof, seit ihrer Vermählung mit Herzog Ernst August II. Constan- tin von Sachsen-Weimar-Eisenach im Jahr 1756 in Wei- mar ansässig. Biografie Als fünftes von dreizehn Kindern des Herzogs Carl I. und Philippine Charlotte, geb. Prinzessin von Preußen am 24. 10. 1739 in Wolfenbüttel geboren. Umfassende Ausbil- dung in allen geistes- und naturwissenschaftlichen Fä- chern, daneben besonders ambitionierte Unterweisung im Tanzen, Klavier-, Traversflöten-, Harfenspiel und in der Komposition. Nach ihrer Eheschließung mit Herzog Ernst August II. Constantin von Sachsen-Weimar-Eise- nach (1756) Übersiedelung nach Weimar. Nach dem Tod des Gatten 1758 vormundschaftliche Regentin und bis zur Regentschaftsübernahme ihres Sohnes Carl August (1775) Durchsetzung eines eigengeprägten Hofkonzepts Herzogin Anna Amalia von Georg Melchior Kraus (Öl auf („Weimarer Musenhof“). Sie setzte sich mit einer geziel- Leinwand), 1774 ten Personalpolitik, mit der sie Dichter wie Johann Carl August Musäus (ab 1763), ab 1772 Christoph Martin Wie- Anna Amalia Herzogin von Sachsen-Weimar- land zu den Erziehern ihrer Söhne machte, ab 1775 Jo- Eisenach hann Wolfgang Goethe und wenig später Johann Gottf- Geburtsname: Anna Amalia Prinzessin von ried Herder an sich band und Musiker wie Ernst Wil- Braunschweig-Wolfenbüttel helm Wolf, Carl Friedrich Freiherr von Seckendorff oder die Sängerin Corona Schröter in ein umfassendes Pro- * 24. Oktober 1739 in Wolfenbüttel, gramm integrierte, für Wissenschaft, Literatur, bildende † 10. April 1807 in Weimar, Kunst und Musik ein und hatte an allen Bereichen selbst aktiven Anteil. Ihr kompositorisches Œuvre umfasst Fürstin, Begründerin des Weimarer Musenhofs, Kammermusik und musikdramatische Werke (s.u.).
    [Show full text]
  • 1 Montag, 05.07.2021 00:00 1LIVE Fiehe Freestylesendung Mit Klaus
    Montag, 05.07.2021 zur vollen Stunde WDR II:F7; Consortium Classicum aktuell Paul Hindemith: zur halben Stunde WDR Sinfonische Metamorphosen aktuell und Lokalzeit auf nach Themen von Carl WDR 2 Maria von Weber; Sao 15:00 WDR 2 Sommerradio Paulo Symphony Orchestra, Darin: Leitung: John Neschling 00:00 1LIVE Fiehe zur vollen Stunde WDR Claudio Monteverdi: Freestylesendung mit Klaus aktuell Missa "In illo tempore"; Federico Bagnasco, Fiehe zur halben Stunde bis 17:30 seit 22:00 Uhr WDR aktuell und Lokalzeit Violone; Massimo Sartori, Viola da gamba; Michele 01:00 Die junge Nacht der ARD auf WDR 2 18:40 WDR 2 Stichtag Pasotti, Theorbe; Marta Darin: Graziolino, Harfe; Liuwe zur vollen Stunde WDR (Wiederholung von 09:40) Tamminga, Orgelpositiv; aktuell 20:00 WDR 2 POP! Darin: Odhecaton, Leitung: Paolo 05:00 1LIVE Da Col Die tägliche, aktuelle zur vollen Stunde WDR aktuell Wolfgang Amadeus Mozart: Morgen-Show in 1LIVE 23:30 WDR 2 Podcast Sinfonie g-Moll, KV 183; 10:00 1LIVE Academy of St. Martin in the Der Vormittag in 1LIVE Sommerfestival Fields, Leitung: Neville 14:00 1LIVE Marriner Der Nachmittag in 1LIVE ab 04:03: 18:00 1LIVE Ottorino Respighi: Die Themen des Tages im Feste Romane; Oslo Sektor Philharmonic Orchestra, 20:00 1LIVE Plan B Leitung: Mariss Jansons Der Abend in 1LIVE - im 00:00 ARD Radiofestival. Franz Liszt: Zeichen der Popkultur Nachrichten Tarantella; Yundi Li, Klavier 23:00 1LIVE Reportage 00:03 Das ARD Nachtkonzert Luigi Boccherini: Max Bruch: Violoncellokonzert Nr. 7 G- Sinfonie Nr. 1 Es-Dur, op. Dur; Truls Mørk; Trondheim 28; Gewandhausorchester, Soloists, Leitung: Øyvind Leitung: Kurt Masur Gimse Johannes Brahms: ab 05:03: Fest- und Gedenksprüche, Wolfgang Amadeus Mozart: op.
    [Show full text]
  • German Writers on German Opera, 1798–1830
    ! "# $ % & % ' % !"# $!%$! &#' !' "(&(&()(( *+*,(-!*,(."(/0 ' "# ' '% $$(' $(#1$2/ 3((&/ 14(/ Propagating a National Genre: German Writers on German Opera, 1798–1830 A Dissertation submitted to the Division of Graduate Studies and Research of the University of Cincinnati in partial fulfillment of the requirements for the degree of DOCTOR OF PHILOSOPHY In the Division of Composition, Musicology, and Theory of the College-Conservatory of Music 2010 by Kevin Robert Burke BM Appalachian State University, 2002 MM University of Cincinnati, 2004 Committee Chair: Dr. Mary Sue Morrow ABSTRACT Standard histories of Western music have settled on the phrase “German Romantic opera” to characterize German operatic developments in the early part of the nineteenth century. A consideration of over 1500 opera reviews from close to thirty periodicals, however, paints a more complex picture. In addition to a fascination with the supernatural, composers were drawn to a variety of libretti, including Biblical and Classical topics, and considered the application of recitative and other conventions most historians have overlooked because of their un-German heritage. Despite the variety of approaches and conceptions of what a German opera might look like, writers from Vienna to Kassel shared a common aspiration to develop a true German opera. The new language of concert criticism found from specialized music journals like the Allgemeine musikalische Zeitung to the entertainment inserts of feuilletons like the Zeitung für die elegante Welt made the operatic endeavor of the early nineteenth century a national one rather than a regional one as it was in the eighteenth century. ii Copyright 2010, Kevin Robert Burke iii ACKNOWLEDGEMENTS First, I would like to offer gratitude to all my colleagues, friends, and family who supported me with encouraging words, a listening ear, and moments of celebration at the end of each stage.
    [Show full text]
  • Denkmäler Mitteldeutscher Barockmusik
    Denkmäler Mitteldeutscher Barockmusik Herausgeber: Mitteldeutsche Barockmusik in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen e.V. Editionsleiter: Prof. Dr. Hans-Joachim Schulze Die Denkmäler Mitteldeutscher Barockmusik dokumentieren in quellenkritischen Erst- bzw. Neudrucken bedeutende komposito- rische Leistungen des 17. (gegebenenfalls auch des späten 16.) und des 18. Jahrhunderts, und zwar von Musikern, die dem mitteldeutschen Raum entstammen und wesentlich von seinen Traditionen geprägt sind oder hier maßgebliche Teile ihres Oeuvres vorgelegt haben. Die Ausgaben sind ein Beitrag zur Erschließung des überaus reichen Bestands an Werken, die in den Archiven der Kirchen, Schlösser und Bibliotheken ruhen, und verstehen sich als Anregung zur wissenschaftlichen und praktischen Beschäftigung mit diesem wertvollen kulturellen Erbe. Entsprechend der Entstehungs- und Wirkungsgeschichte der vorzulegenden Werke gliedert sich die Ausgabenreihe in: Serie I: Musikalische Zentren in Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt Serie II: Komponisten des 17. und 18. Jahrhunderts im mitteldeutschen Raum Serie I: Musikalische Zentren in Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt Musik in der Residenzstadt Weimar [DMB I/1] Nicolas Rosthius bzw. Nicolaus Rost (um 1542-1622): Motette „Aber der Gerechte kömmet um“ Georg Quitschreiber (1569-1638): Motette „Die Krone unsers Haupts ist abgefallen“ Melchior Vulpius (um 1570-1615): Drei Motetten aus dem „Florilegium Portense“ Adam Drese (um 1620-1701): Geistliches Konzert „Das Himmelreich ist gleich einem Könige“ Johann Ernst, Prinz von Sachsen-Weimar (1696-1715): Konzert für Violine, Streicher und B. c. Johann Gottfried Walther (1684-1748): Kyrie über „Wo Gott zum Haus nicht gibt sein Gunst“ Johann Caspar Vogler (1696-1763): Vermischte musikalische Choral-Gedanken Johann Pfeiffer (1697-1761): Konzert für Violine, Streicher und B. c. Johann Ernst Bach (1722-1777): Kantate „Der Herr ist nahe bei denen“ Ernst Wilhelm Wolf (1735-1792): Kantate „Christen, auf vom Schlummer“ Anna Amalia, Herzogin von Sachsen-Weimar und Eisenach (1739-1807): Sinfonie G-Dur hrsg.
    [Show full text]
  • Download Thesis
    This electronic thesis or dissertation has been downloaded from the King’s Research Portal at https://kclpure.kcl.ac.uk/portal/ The Mozart Family and Empfindsamkeit Enlightenment and Sensibility in Salzburg 1750–1790 Toepelmann, Viktor Yuen-Liang Awarding institution: King's College London The copyright of this thesis rests with the author and no quotation from it or information derived from it may be published without proper acknowledgement. END USER LICENCE AGREEMENT Unless another licence is stated on the immediately following page this work is licensed under a Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International licence. https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/ You are free to copy, distribute and transmit the work Under the following conditions: Attribution: You must attribute the work in the manner specified by the author (but not in any way that suggests that they endorse you or your use of the work). Non Commercial: You may not use this work for commercial purposes. No Derivative Works - You may not alter, transform, or build upon this work. Any of these conditions can be waived if you receive permission from the author. Your fair dealings and other rights are in no way affected by the above. Take down policy If you believe that this document breaches copyright please contact [email protected] providing details, and we will remove access to the work immediately and investigate your claim. Download date: 03. Oct. 2021 The Mozart Family and Empfindsamkeit Enlightenment and Sensibility in Salzburg 1750–1790 Viktor Yün-liang Töpelmann PhD in Musicology King’s College London, 2016 Abstract The overarching theme of the present dissertation is the documentation of the cultural and intellectual environment of the Mozart family in Salzburg from 1750 until 1790.
    [Show full text]
  • Zu Antonio Rosettis Passionsoratorium Der Sterbende Jesus
    Zu Antonio Rosettis Passionsoratorium Der Sterbende Jesus Zu Antonio Rosettis Passionsoratorium Der Sterbende Jesus* Von Günther Grünsteudel I. Nach 1750 etablierte sich in Deutschland eine neue Form des Ora- toriums, die literarhistorisch und ästhetisch in den Umkreis der Emp- findsamkeit gehört und deren Hauptcharakteristika in ihrer im Ver- gleich zum barocken Prototyp veränderten Erzählhaltung sowie in ihrer relativen Kürze zu sehen sind. Ein lyrisch-besinnlicher Text, der die Bibelfestigkeit des Hörers voraussetzt und die Handlung nicht mehr im Einzelnen nacherzählt, löste die dramatische Erzählform des barocken Vorgängers ab. Im Mittelpunkt steht die durch eine gemä- ßigt rezipierte Aufklärung geprägte Betrachtung bzw. Reflexion des Bibeltextes, oftmals ausgegeben als die Empfindungen der handelnden Personen, denen nun nicht mehr konsequent bestimmte Solostimmen konkret zugeordnet werden. Der neue Stil wurde erstmals 1774 in Johann Georg Sulzers „Allgemeiner Theorie der schönen Künste“ aus- führlich dargestellt: „Oratorium. – Ein mit Musik aufgeführtes geistli- ches, aber durchaus lyrisches und kurzes Drama, zum gottesdienstli- chen Gebrauch bey hohen Feyertagen. Die Benennung des lyrischen Drama zeiget an, daß hier keine sich allmählig entwikelnde Handlung [...] statt habe, wie in dem für das Schauspiehl verfertigten Drama. Das Oratorium nihmt verschiedene Personen an, die von einem er- habenen Gegenstand der Religion, dessen Feyer begangen wird, stark gerührt werden, und ihre Empfindungen darüber bald einzeln, bald vereiniget auf eine sehr nachdrükliche Weise äußern. Die Absicht die- ses Dramas ist die Herzen der Zuhörer mit ähnlichen Empfindungen * Einführungsvortrag, gehalten am 24. April 2010 in der Kirche der ehemaligen Zister- zienserinnenabtei Kirchheim am Ries anlässlich einer Aufführung von Rosettis Ster- bendem Jesus durch das Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg, für die Drucklegung mit Anmerkungen und einem Textanhang versehen.
    [Show full text]
  • Und Ihre Bedeutung Für Das Musikverständnis Anna Amalias
    Kai Köpp Wolfs anonyme »Wahrheiten die Musik betreffend« (1777-1780) und ihre Bedeutung für das Musikverständnis Anna Amalias Die Aufklärung bescherte der Musikgeschichte eine Reihe von anspruchsvollen Lehrwerken, die in dichter Folge um die Mitte des 18. Jahrhunderts erschienen. Erstmals wurden hiermit Außenstehende über den Stand der professionellen Musikpraxis unterrichtet, wie sie an mitteldeutschen Höfen kultiviert wurde. Nachfolgende Lehrwerke beschränkten sich zumeist auf die Vermittlung elemen- tarer Kenntnisse an ein Laienpublikum. Um so wertvoller sind die wenigen Veröffentlichungen, die sich mit der professionellen Musikpraxis in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts beschäftigen. Neben der zweiteiligen Gesangs- schule von Johann Adam Hiller (Leipzig 1774 und 1780) zählt darunter vor allem ein anonymes Traktat mit dem Titel »Wahrheiten die Musik betreffend gerade herausgesagt von einem teutschen Biedermann«, das erst kürzlich als Quelle für die Musikpraxis am Weimarer Hof erschlossen werden konnte.1 Diese anonymen »Wahrheiten« bestehen aus einer lockeren Folge musika- lischer Abhandlungen, die in drei Teilen erschienen sind: zunächst jeweils 1777, 1779 und 1780 in den »Frankfurter gelehrten Anzeigen« des Verlags Eichen- bergsche Erben, dem ›Hausblatt‹ des literarischen Sturm und Drang, in dem auch Goethe und Herder publizierten.2 Die verschiedenen Fassungen des Tex- tes waren zugleich als Separatdruck erhältlich. Die unübersichtliche Quellen- lage sowie der fehlende Bezug zu ihrem biographischen und musikalischen Um- feld trugen dazu bei, daß die »Wahrheiten« in der Fachliteratur bislang nicht vollständig rezipiert worden sind. Dabei hätte ein Blick in den Nekrolog des Weimarer Hofkapellmeisters Ernst Wilhelm Wolf, in dem die »Wahrheiten« unter den Schriften des Verstorbenen aufgeführt sind,3 die Einordnung und kritische Auswertung der Quelle längst ermöglicht.
    [Show full text]
  • Swr2 Programm Kw 27
    SWR2 PROGRAMM - Seite 1 - KW 27 / 05. - 11.07.2021 5.03 ARD-Nachtkonzert 9.05 SWR2 Musikstunde Montag, 05. Juli Wolfgang Amadeus Mozart: Ein früher Klassiker – „Così fan tutte“, Ouvertüre Johann Christian Bach (1) 0.03 ARD-Nachtkonzert Orchester der norwegischen Mit Jan Ritterstaedt Max Bruch: Nationaloper Sinfonie Nr. 1 Es-Dur op. 28 Leitung: Rinaldo Alessandrini Johann Christian Bachs Musik übt gro- Gewandhausorchester Leipzig Claude Debussy: ßen Einfluss auf den jungen Mozart aus. Leitung: Kurt Masur „Lindaraja“ Sie bezaubert das Londoner Publikum Johannes Brahms: Vladimir und Vovka Ashkenazy (Klavier) und macht den jüngsten Bachsohn dort „Fest- und Gedenksprüche“ op. 109 Johann Stamitz: zu einem Star. Mit dem Gambisten Carl Rundfunkchor Leipzig Sinfonie G-Dur Friedrich Abel teilt er nicht nur die Woh- Leitung: Wolf-Dieter Hauschild Concerto Köln nung, sondern auch eine gemeinsame Arvo Pärt: Ernest Chausson: Konzertreihe. Die SWR2 Musikstunde „Fratres“ Andante und Allegro auf den Spuren des „Londoner“ oder MDR-Sinfonieorchester Charles Neidich (Klarinette) „Mailänder“ Bach. Leitung: Kristjan Järvi Pascal Devoyon (Klavier) Joseph Haydn: Niels Wilhelm Gade: 10.00 Nachrichten, Wetter Sonate e-Moll Hob. XVI/47bis Finale aus der Sinfonie Ragna Schirmer (Klavier) Nr. 7 F-Dur op. 45 10.05 SWR2 Treffpunkt Klassik Christoph Willibald Gluck: Danish National Radio Symphony Musik. Meinung. Perspektiven. „Orphée et Eurydice“, Ballettmusiken Orchestra Kammerorchester Leitung: Christopher Hogwood 11.57 SWR2 Kulturtipps Carl Philipp Emanuel Bach Johannes Brahms: Leitung: Hartmut Haenchen Aus „16 Walzer“ op. 39 12.00 Nachrichten, Wetter Ernst Wilhelm Wolf: Klavierduo Martina und Kristina Bauer Sinfonia G-Dur Jean-Philippe Rameau: 12.05 SWR2 Aktuell Staatskapelle Weimar „Naïs“, Ouvertüre Leitung: Peter Gülke Le Concert des Nations 12.30 Nachrichten Leitung: Jordi Savall 2.00 Nachrichten, Wetter 12.33 SWR2 Journal am Mittag 6.00 SWR2 am Morgen Das Magazin für Kultur und Gesellschaft 2.03 ARD-Nachtkonzert darin bis 8.30 Uhr: Eugène Ysaye: u.
    [Show full text]