ZDF Jahrbuch | 2012 Dokumentation Berichtszeitraum: 1

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ZDF Jahrbuch | 2012 Dokumentation Berichtszeitraum: 1 ZDF Jahrbuch | 2012 Dokumentation Berichtszeitraum: 1. Januar bis 31. Dezember 2012 Inhalt 9 I Dokumentation 99 Musik 7 Rechtsgrundlagen für die Tätigkeit 101 Aktuelles des ZDF 102 Frontal 21 8 ZDF – Programme und wichtige 104 ZDF-Morgenmagazin Beteiligungen 104 Zeitgeschichte 10 Programmperspektiven des ZDF 2013 bis 106 Zeitgeschehen 2014 106 Politik und Zeitgeschehen 22 Gremien 112 Wirtschaft, Recht, Soziales und Umwelt 27 Geschäftseinheiten und Personelle 113 ZDF spezial Besetzung einschließlich 115 3sat Organisationsschema 121 ARTE 40 Personalvertretungen 131 KiKA (Der Kinderkanal) 41 Programm in Zahl und Grafik 135 PHOENIX 56 Fernsehpreise und Auszeichnungen 139 ZDFinfo 68 Sender für das ZDF-Programm 141 ZDFneo 148 ZDFkultur 10 I Programmchronik 2012 77 Kultur und Wissenschaft Anhang 82 Kinder und Jugend 154 Sachregister 84 Fernsehspiel 155 Titelregister 88 Spielfilm 157 Personenregister 92 Show 162 Anschriften 93 Unterhaltung-Wort 165 Impressum 97 Reihen und Serien (Vorabend) Inhalt I 3 69 Dokumentation Rechtsgrundlagen für die Tätigkeit des ZDF Staatsverträge/Gesetze Satzung Finanzordnung ZDF-Staatsvertrag der gemeinnützigen Anstalt des der gemeinnützigen Anstalt des öf- in der Fassung vom 1. Juni 2009 öffentlichen Rechts – »Zweites fentlichen Rechts »Zweites Deutsches Deutsches Fernsehen« in der Fassung Fernsehen« in der Fassung vom Staatsvertrag für Rundfunk und vom 9. Dezember 2011 22. Januar 2010 Telemedien (Rundfunkstaatsvertrag) in der Fassung vom 1. April 2010 Richtlinien für die Personalvertretungsgesetz Sendungen und Tele­ Rundfunkgebührenstaatsvertrag medienangebote des ZDF für das Land Rheinland-Pfalz – in der Fassung vom 1. Juni 2009 LPersVG – in der Fassung vom des »Zweiten Deutschen Fernsehens« 20. Dezember 2011 Rundfunkfinanzierungsstaatsvertrag in der Fassung vom 11. Dezember in der Fassung vom 1. Juni 2009 2009 Landesdatenschutzgesetz Jugendmedienschutz-Staatsvertrag Richtlinien für Werbung (LDSG) in der Fassung vom in der Fassung vom 1. April 2010 und Sponsoring, 20. Dezember 2011 Gewinnspiele und Deutschlandradio-Staatsvertrag Produktionshilfe Grundregeln für die in der Fassung vom 1. Juni 2009 Zusammenarbeit im ZDF in der Fassung vom 12. März 2010 ARD-Staatsvertrag (Leitordnung) vom 1. Mai 1996 in der Fassung vom 1. Juni 2009 Richtlinien des Zweiten Deutschen Fernsehens Telemediengesetz zur Sicherung des in der Fassung vom 31. Mai 2010 Jugendschutzes in der Fassung vom 10. Oktober 2003 Geschäftsordnung des Fernsehrats der gemeinnützigen Anstalt des öf- fentlichen Rechts »Zweites Deutsches Fernsehen« in der Fassung vom 10. Dezember 2010 Geschäftsordnung des Verwaltungsrats des »Zweiten Deutschen Fernsehens« vom 4. März 1994 Rechtsgrundlagen für die Tätigkeit des ZDF I 7 ZDF – Programme und wichtige Beteiligungen Stand: 30.1.2013 ZDFtext ZDF.de heute.de ZDFvision ZDF ZDFinfo ZDFneo ZDFkultur 3sat ARTE PHOENIX KiKA Deutschlandradio Deutschlandfunk 3sat ARTE D GmbH Deutschlandradio PHOENIX KiKA ZDF ZDF 50 % Gemeinnützige ZDF 50 % ZDF 50 % ARD ARD 50 % Körperschaft des ARD 50 % ARD 50 % ORF öffentlichen SRG Rechts ARTE G.E.I.E Mitglieder ARD ARTE D 50 % und ZDF ARTE France 50 % 3satText ARTE Deutschlandfunk PHOENIX KiKA • 3sat.de •ARTE Videotext • Deutschlandradio • PHOENIX Video- • KiKA Videotext • •ARTE.de • Kultur • text • kika.de • • • DRadio Wissen • phoenix.de • dradio.de 8 I 2012.Jahrbuch Bavaria Studios & SportA GmbH ZDF Werbefernsehen GmbH Production Services GmbH ZDF 25,1 % ZDF 50 % ZDF 100 % Bavaria Film GmbH 62,4 % ARD 50 % LfA – Gesellschaft für ARD & ZDF Vermögens verwaltung mbH •Fernsehwerbung GmbH 12,5 % ZDF Werbefernsehen GmbH 50 % ARD Werbung Sales & Services GmbH 50 % ZDF Enterprises GmbH ZDF 100 % Network Movie Film­ und Studio.TV.Film GmbH •Fernsehproduktion •ZDF Enterprises GmbH 45 % GmbH & Co. KG Sonstige 55 % ZDF Enterprises GmbH 100 % Bavaria Fernsehproduktion ZDF Medienprojekte­ •GmbH •Entwicklungsgesellschaft ZDF Enterprises GmbH 50 % mbH & Co. KG Bavaria Film GmbH 50 % ZDF Enterprises GmbH 100 % Doc Lights GmbH ZDF Digital Medienproduktion •ZDF Enterprises GmbH 49 % •GmbH Studio Hamburg Produktion ZDF Enterprises GmbH 100 % Gruppe GmbH 51 % Enterprises Sonor Musik Mainstream Networks Holding •GmbH •GmbH & Co. KG ZDF Enterprises GmbH 50 % ZDF Enterprises GmbH 26 % Bavaria Sonor 50% Mainstream Media AG 69 % Sonstige 5 % doc.station GmbH •ZDF Enterprises GmbH 100 % Studio Hamburg Enterprises rechtlich selbstständige Einheiten •GmbH • Gruppe 5 Filmproduktion ZDF Enterprises GmbH 50 % rechtlich unselbstständige Einheiten •GmbH Studio Hamburg Distribution & • ZDF Enterprises GmbH 49 % TV-Programme Marketing GmbH 69 % • Sonstige 51 % Multimedia • Germany's Gold GmbH • ZDF Enterprises GmbH 33,33 % Hörfunkprogramme Div. ARD-Vertriebstöchter 33,33 % • Div. Produzentenfirmen 33,33 % Videotext • ZDF – Programme und wichtige Beteiligungen I 9 Programmperspektiven des ZDF 2013 bis 2014 Stand: 12.10.2012 1. Die besten Programme anbieten – oberste bildhaften Überblick mit Hintergrund-Darstellung Maxime des ZDF und Analyse, bleiben der Wirklichkeit verpflichtet Der Wettbewerb um die interessantesten und und eröffnen unterhaltsame Zugänge zur Welt. besten Bewegtbilder tritt in der Mediendiskussion Am Wettbewerb um die Erhöhung von Reizwerten immer weiter in den Vordergrund. Das liegt nicht mit der Vermischung von Realität und Fiktion wird nur daran, dass die durchschnittliche Fernseh- sich das ZDF nicht um den Preis eines voyeuris- dauer inzwischen mit 225 Minuten täglich im Jahr tischen Vorführens und einer Herabwürdigung von 2011 auf ein Rekordniveau gestiegen ist. Hinzu Menschen und ihren Bedürfnissen beteiligen. Es kommt der Wandel der Onlineanbieter. Sie sehen wird viel mehr in seiner Programmarbeit 2013/2014 sich nicht mehr allein als Inhalte-Sammler, sondern vier Schwerpunkte setzen: als Inhalte-Anbieter und sind in die Produktion ori- ginärer Bewegtbilder eingestiegen. Attraktivität, ● In der beschleunigten Informationswelt mit ihrer Relevanz und Qualität der Inhalte bestimmen, gestiegenen Bedeutung nicht-institutioneller In- welche Medienangebote genutzt werden – auf formationsquellen (zum Beispiel Facebook, herkömmlichen und neuen Verbreitungswegen. Blogs) sind die Fragen nach der Leistung des Vor diesem Hintergrund ist die Programmarbeit Fernsehens und seiner Glaubwürdigkeit viru- des ZDF zu sehen. lent geworden. ZDF-Informationsprogramme werden Antworten darauf geben, indem sie Die sich abzeichnende inhaltliche Wende der weiterhin umfassende Recherche pflegen und Mediendiskussion rückt zugleich die klassischen bis in die aktuellen Sendungen ihre Hinter- Kompetenzen und Leistungen des öffentlich- grundberichterstattung ausbauen werden. rechtlichen Fernsehens wieder stärker in den ● In den unterhaltenden Genres der Show und Fokus. In Programmkompetenz-Umfragen wird der Fiktion baut das ZDF auf lange gewach- ARD und ZDF nach wie vor in den meisten Pro- senen führenden Kompetenz-Zuweisungen grammgenres die führende Position zugespro- der Zuschauer auf. 2013/2014 wird das ZDF chen. Untersuchungen zeigen, dass Zuschauer mit Neuerungen seine Gestaltungsfähigkeit ihnen in besonderem Maße Differenziertheit und in diesen Genres untermauern und die Inno- thematische Substanz der informierenden und vationsfrequenz für seine Angebote wieder unterhaltenden Angebote zusprechen und dies erhöhen. Dabei wird es auch neue transme- von den Sendern auch erwarten. Das ZDF wird diale Erzählformen rund um den Kern der in den Jahren 2013/2014 weiter daran arbeiten, klassischen Genres von Film und Fernsehen mit seinen Programmangeboten diesen Erwar- weiter erproben. tungen zu entsprechen und die Attraktivitäts-, ● Mit seinen Digitalkanälen hat das ZDF seit Qualitäts- und Gestaltungsstandards der Produk- Ende 2010 den Marktstandard mehrkanaliger tion von Bewegtbildformaten mit zu definieren. Publikumsansprache erfolgreich aufgenom- ZDF-Programme bleiben dabei den klassischen men. 2013/2014 werden sie zentrale öffentlich- Qualitätsstandards öffentlich-rechtlichen Fernse- rechtliche Programmgenres und -sparten in hens – Wahrhaftigkeit, Objektivität, Unabhängig- der ZDF-Senderfamilie noch deutlicher auf ein keit, Vielfalt, Fairness – treu. Sie verbinden den jüngeres Publikum ausrichten. Zugleich wird 10 I 2012.Jahrbuch das ZDF die Nutzungsmöglichkeiten seiner zukünftig sein Profil als Nachrichtenmagazin wei- Onlineangebote verbessern. ter schärfen, das insbesondere auch für jüngere ● Als Ergebnis der altersgruppendifferenzierten Zuschauergruppen attraktiv ist. Die crossmediale Zuschaueransprache seit rund 20 Jahren ist Nachrichtenvermittlung wird auch organisatorisch das Publikum in einen »alten« öffentlich-recht- durch den Wechsel der Onlineredaktion heute. lichen und einen »jungen« kommerziellen Teil de in die Hauptredaktion Aktuelles 2013 gestärkt. gespalten. Das ZDF wird mit seiner Programm- Eine gemeinsame Verantwortung für Nachrichten arbeit 2013/2014 den langen Prozess der Ver- auf allen Plattformen des ZDF soll dabei etabliert jüngung seiner Zuschauerschaft in der Kombi- werden. Die Planungsprozesse werden sich künf- nation von Formatarbeit und Kanalkonzepten tig mehr an sendungsübergreifenden Themen als noch konsequenter angehen als bislang. an einzelnen Sendungsformaten orientieren. 2. Verständlich und zugänglich substanziell Mit den »Angeh«-Themen – also Themen, die die informieren Zuschauer betreffen und für die sie sich interes- Die Bundestags- und Landtagswahlen in Deutsch- sieren sollten –, der klaren Strukturierung, dem land, die Entwicklung der Wirtschafts- und Wäh- positiven Bild des Tages
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