Hänssler J O H a N N S E B a S T I a N Stuttgarter Hymnus Chorknaben Eckhard Weyand

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Hänssler J O H a N N S E B a S T I a N Stuttgarter Hymnus Chorknaben Eckhard Weyand hänssler CLASSIC No. 94.009 S T . J O H N P A S S I O N J OHANN S EBASTIAN A C H (1685 - 1750) CHRISTINE SCHÄFER Soprano (Ancilla & Arias) YVI JÄNICKE Alto ADELBERT KRAUS Tenore (Evangelist & Arias) REINHARD HAGEN Basso (Christ & Aria 24) BERTHOLD POSSEMEYER Basso (Pilate & Arias) TIMO SCHÖNING Tenore (Servus) GEROLD SPRINGLER Baritone (Peter) Stuttgarter Hymnus Chorknaben Eckhard Weyand 1 hänssler CLASSIC Einführung dichtung auskannte. Schon der Aufbau des Gesamt- textes ist von tiefgreifenden poetisch-architektoni- Am 1. Juni 1723 war JohannSebastian Bach of- schen Ideen durchdrungen: in den einzelnen »Sze- fiziell in das doppelamt eingeführt worden, das er nen« folgen die Arien und Choräle nach einem ausge- bis zu seinem Tod innehatte: in das Musikdirektorat klügelten Plan aufeinander, so daß in beiden Teilen zu der Stadt Leipzig und das Kantorat an der Thomas- Beginn syrnmetrische Text-Strukturen entstehen - schule. Bach war für die Leipziger nicht die aller- etwa im ersten Teil: Eingangschor und Altarie bilden erste Wahl gewesen: weder war er ein ausgewie- Außenposten für die »Szene« der Gefangennahme; sener Schulmann (auch Lateinunterricht war Kanto- als »Symmetrieachse« figuriert, flankiert von zwei renpflicht), noch ein akademisch gebildeter, in mo- Chorälen, das mittlere von drei Rezitativen (»Auf daß derner italienischer Opernmusik erfahrener Kompo- das Wort erfüllet würde«). Im weiteren Verlauf wech- nist, der dem Renommee der Universitäts- und seln Arien und Choräle in ihrer »Unterbrecherfunkti- Messestadt Leipzig mitteiftistig angepaßt erschien on« fürden Bibeitextab, ehe am Teilschluß beide un- (wie Telemann, der aber absagte). Diejenigen im mittelbar aufeinanderfolgen, im ersten Teil in Tenor- Leipziger Ratskollegium, die dies letztere anstre- arie und Schlußchoral, im zweiten im »Schlußchor« bten, setzten sich schließlich für Bach ein, nach- und einem weiteren Choral. dem dieser eine Kantoratsprobe abgelegt hatte: Dieses Textsystem erforderte eine perfekte Kenntnis seine Musik machte ihn zu ihrem Wunschkandidaten, der damaligen Bibelauslegung; zudem griff der Dichter und sie beseitigten auch die Hindernisse, die Bach für seine eigenen, freien Texte auf Formulierungen selbst für sich in Leipzig sah. Am 7. April 1724, als bekannter Passionsoratorien der Zeit zurück (die eher die Johannespassion uraufgeführt wurde, war Bachs »geistliche Musik für den Konzertsaal« waren als erstes Leipziger Jahr fast verstrichen, und es gibt »Kirchenmusik«), vor allem auf »Der Für die Sünde keinerlei Hinweise darauf, daß die Leipziger ihre der Welt Gemarterte und Sterbende Jesus« des musikalischen Erwartungen nicht erfüllt sahen. Hamburger Rats- herrn Barthold Heinrich Brockes Die Johannespassion steht im Kontext der Kirchen- (1712, vertont unter anderem von Händel und von inusiken aus Bachs erstem Leipziger Jahr; vergli- Telemann). Manchmal ist die Anlehnung nur locker, chen mit ihnen ist ihr Umfang zwar exzeptionell, bisweilen aber sehr eng; so lautet Brockes' Textvorla- aber an Karfreitag der geforderte (nicht einmal an ge für Bachs erste Arie: »Mich vom Stricke meiner Weihnachten oder Ostern wurden vergleichbare Sünden zu entbinden, wird mein Gott gebundenen. Ausmaße erreicht). Auch im Detail mußte das Werk Derartige Anleihen warden damals kein Makel, son- auf gottesdienstlichen Ablauf zugeschnitten sein: dern wohl sogar erwünscht, denn sie griffen bewährte es hat zwei Teile, und die Unterteilung ist auf die Formutierungen auf und konnten dabei zur Förderung Predigt ausgerichtet. So entstand zwischen dem der Andacht beitragen. relativ kurzen ersten Teil, der von Christi Gefangen- Ob Bach auf die Textgestalt Einfluß nahm und ob er nahme über das Verhör durch die Hohenpriester an der Wahl des Johannesevangeliums beteiligt war, bis zur Verleugnung des Petrus reicht, eine ausge- ist schwer zu beur- teilen. Er hat aber die Textstruktu- dehnte »Pause« für die Predigt, ehe die verbleiben- ren eigenständig fortgeführt, und so enthält auch sei- den rund zwei Drittel des Werks folgten - mit dem ne Musik einen »symmetrischen« Aspekt; für sechs bei Johannes so zentralen Verhör durch Pitatus Bibelwort-Chöre des zweiten Teils benutzt er unter (»Mein Reich ist nicht von dieser Welt«- »Was ist dieser Vorgabe paarweise gleiche Musik: im Rahmen Wahrheit?« - »Du hättest keine Macht über mich«), eines Außenpaars aus »Sei gegrüßet, lieber Juden- mit Kreuzigung und Grablegung. diesem Rahmen könig« und »Schreibe nicht: der Juden König« ent- wurden auch zwei Evange- lienabschnitte berück- steht ein Binnenpaar mit »Wir haben ein Gesetz« und sichtigt, die im Johannes-Text nicht enthalten sind, die »Lässest du diesen los«, um das sich ein weiteres für den Hörer des 18. Jahrhunderts aber fast zwin- Paar fügt (»Kreuzige, kreuzige« und »Weg mit dem, gend zum Passionsbericht gehörten: Petri Trauer kreuzige«). Ähnliche Begriffe und ähnliche Textmen- nach der Verleugnung (Text nach Matthäus) und gen setzte Bach somit in einer »musikalischen Sym- das Erdbeben nach Christi Tod (zunächst nach metrie« um. Aber er wirkte auch dem Eindruck entge- Markus, in der geläufigen Fassung nach Matthäus). gen, daß das Werk lediglich Summe einzelner Blöcke Der Name des Dichters, der den Evangelienbericht sei: indem er für fünfweitere Evangelien-Chöre eben- mit freien Arientexten, die er selbst verfaßte, und falls gleichemusikverwendete (zweimal »Jesum von mit Chotalstrophen gliederte, ist nicht überliefert; Kan- Nazareth« im ersten Teil sowie im zweiten in »Wir tatentexte (dazu gehört auch der Text der Johan- dürfen niemand täten« sowie für »Nicht diesen, son- nespassion) galten als halbliturgische Texte, nach dern Barrabam« und»Wir haben keinen König denn deren Dichter nicht gefragt wurde. Es muß aber eine den Kaiser«). Sie stehen außerhalb symmetrischer Person gewesen sein, die in Theologie und Poetik Ordnung und verkörpern ein zielgerichtetes Element ein gleichermaßen hohes Niveau vertrat und sich Ü- des Werks, das dieses (und damit alle »Symmetrien«) berdies in der Welt der »modernen« Passions- überspannt. 2 hänssler CLASSIC Mit den Textstrukturen waren auch außerhalb der Doch die Aufführung wurde von Rats wegen kurzfristig Ablauf-Fragen Vorgaben für die Musik geschaffen. in die Nikolaikirche verlegt, in die andere Kirche, für Der Textdichter hatte etwa gleich viele Choräle und deren Kantatenmusik Bach zuständig war (Aufrührun- frei gedichtete Sätze in dem Werk vorgesehen; in gen fanden in St. Nikolai und St. Thomas abwech- Bachs fertiger Komposition sind es elf Choräle und selnd statt). Für das Folgejahr, somit für die Thomas- elf musikalisch-textlich »freie« Sätze, dazu eine kirche (also auch »für Bürgermeister Lange«), schuf Baß-Arie, in der beide Elemente enthalten sind Bach bereits eine zweite Fassung der Johannespas- (»Mein teurer Heiland« mit dem Choral »Jesu, der sion, und damit setzt die Vielfalt der Versionen ein, die du warest tot«). Diese Sätze untergliedern den Bachs Nachwelt bei der Betrachtung der Johannes- Evangelienvortrag in siebzehn Abschnitte. Die »frei- passion bisweilen verwirrt. Jeder neue Umgang mit en« Sätze (das sind auch Eingangs- und Schluß- einem Werk bot Bach grundsätzlich die Möglichkeit, chor) und zwei Sätze wurden als Ariosi vertont. Retuschen vorzunehmen; »das Werk« blieb für ihn nie Somit bleiben gerade sieben Arien übrig - in einem dasselbe (das gilt ebenso etwa für das »Wohltempe- Gesamtrahmen von vierzig Text- und Satzeinhei- rierte Klavier«). Von der Matthäuspassion blieben nur ten. Daran wird deutlich, in welcher Weise Bach zwei Fassungen erkennbar, von denen man ohne von dem Gesamttext gefordert wurde: vor allem in Mühe eine zu »Bachs endgültiger« erklären konnte. der Rezitativik und in den Volks-Chören, daneben Für die Johannespassion hingegen ergibt sich sogar als Meister des Choralsatzes. In diesem Rahmen die groteske Situation, daß Bach »unsere« Fassung geht schließlich auch seine Arienkunst auf. Sie nie selbst gehört hat: Er hatte um 1730/40 die Johan- wirkt kunstvoll-»gelehrt« in ihren Satzstrukturen, ist nespassion gründlich zu revidieren begonnen, doch zwar dramatisch, aber dennoch zurückhaltend. Im seine Arbeit brach aus nicht näher bekannten Grün- Instrumentalen bleibt sie ohne »Star«; Arien mit den vor dem Choral »Wer hat dich so geschlagen« ab Soloinstrurnent und vollem Orchester (wie später in (Nr. 10). Zwar ließ Bach einen Schüler die Partitur der Matthäuspassion) gibt es nicht. Neben den aufgrund einer älteren Fassung komplettieren, doch er Vokalsolisten tritt allenfalls »reine« Orchesterbe- musizierte weiterhin aus den alten Noten, in die die gleitung, oder die Singstimme ist mit zwei Instru- Revisionen nie eingetragen wurden. Seit 1830 hat menten und Generalbaß in einen komplexen sichjene Mischfassung eingebürgert, die sich aus Quartettsatz eingeflochten und damit selbst eher zu Bachs Überarbeitung und der Schüler-Abschrift ergibt. einem Ensembleteil geworden, als daß sie virtuose Damit wird man noch heute (wenn es auch kaum Funktionen übernähme (in der ersten Altarie: zwei wahrnehmbar ist) direkter Zeuge des lebendigen Ver- Oboen; in der zweiten Tenorarie: ursprünglich zwei hältnisses, in dem Bach zu seinem Werk stand, einem Viole d'amore, später zwei Geigen; in der letzten Werk, das ihn ständig neu herausforderte und fes- Sopranarie: Flöte und Oboe da caccia). »Zufall« ist selte. dies sicherlich nicht. Ge- rade Instrumentalsoli hat Konrad Küster Bach bewußt eingedämmt: den Flötenpart in der ers- ten Sopranarie könnte ein einzelnes Instrument spielen, doch Bach wünscht den chorischen Klang zweier Flöten in
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