Ernst Busch (Schauspieler) Aus Wikipedia, Der Freien Enzyklopädie

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Ernst Busch (Schauspieler) Aus Wikipedia, Der Freien Enzyklopädie Ernst Busch (Schauspieler) aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wechseln zu: Navigation, Suche Ernst Busch (* 22. Januar 1900 in Kiel; † 8. Juni 1980 in Berlin) war ein deutscher Sänger, Kabarettist, Schauspieler und Regisseur. Grab von Ernst Busch auf dem Friedhof Pankow III Inhaltsverzeichnis [Verbergen] • 1 Leben • 2 Ehrungen • 3 Werke o 3.1 Filmographie o 3.2 Lieder o 3.3 Diskographie (Auswahl lieferbarer CDs) • 4 Literatur • 5 Weblinks Leben [Bearbeiten] Busch absolvierte 1915 bis 1920 eine Ausbildung zum Maschinenbauschlosser. Er trat 1917 der Sozialistischen Arbeiterjugend bei und beteiligte sich im November 1918 am Kieler Matrosenaufstand. 1919 wurde er Mitglied der KPD. 1920 nahm Busch Schauspiel- und Gesangsunterricht und war danach bis 1924 am Stadttheater Kiel, bis 1926 in Frankfurt (Oder) und 1927 an der Pommerschen Landesbühne engagiert. 1927 zog er nach Berlin in die Künstlerkolonie. Ab 1928 trat er in Berlin u.a. an der Volksbühne, dem Theater der Arbeiter und der Piscator-Bühne in Stücken von Friedrich Wolf, Bertolt Brecht und Ernst Toller auf. Daneben arbeitete er seit 1929 auch für den Film, u.a. spielte er die Hauptrolle in Slátan Dudows Film Kuhle Wampe. Busch sollte nach der Machtergreifung durch das Naziregime von der SA verhaftet werden, durch glückliche Umstände gelang diese Verhaftung beim ersten Mal nicht: Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten (1933) gab es in der Künstlerkolonie mehrere Razzien, so auch eine am 9. März 1933. Gegen etwa 12 Uhr wollte die SA Busch festnehmen. Sie klingelten an seiner Wohnungstür. Keiner öffnete. Die SA vermutete, dass Busch schon längst geflohen sei. Busch aber war in der Nacht vorher im Künstlerlokal "Franz-Diener" (Grolmannstraße) gewesen und erst sehr spät nach Hause gekommen. Deswegen hat er seine Verhaftung schlicht verschlafen. Busch war gewarnt, und jetzt musste er Deutschland verlassen. Mit seiner Ehefrau, der Sängerin Eva Busch ging er zunächst nach Holland. Als weitere Stationen folgten Belgien, Zürich, Paris, Wien und schließlich die Sowjetunion. 1935 wirkte er in der UdSSR in Gustav von Wangenheims Film Kämpfer mit. 1937 ging Busch mit vielen Gleichgesinnten nach Spanien und schloss sich den Internationalen Brigaden an. Mit seinen Liedern kämpfte er gegen den Faschismus: er trat z.B. in Spanien vor den Mitgliedern der Internationalen Brigaden auf und arbeitete für Radio Madrid. Nach dem Sieg Francos kehrte Busch nach Belgien zurück. 1938 arbeitete er in Belgien, wo er Aufnahmen bei Radio Brüssel machte, Konzerte gab und Schallplatten einspielte. 1940 wurde er in Antwerpen verhaftet und nach Frankreich deportiert, wo er bis 1943 interniert war. 1943 gelang ihm die Flucht in die Schweiz. Dort wurde er verhaftet und an die Gestapo ausgeliefert. Er wurde wegen Hochverrats angeklagt und war in Einzelhaft in Berlin- Moabit. Die Anklage gegen Busch lautete »Vorbereitung zum Hochverrat«. Es drohte ihm die Todesstrafe. Durch die Intervention von Gustaf Gründgens erhielt er jedoch 1943 "nur" eine vierjährige Zuchthausstrafe. 1943 wurde er bei einem alliierten Luftangriff schwer verletzt. Gedenktafel für Ernst Busch am Haus Bonner Straße 11 in der Künstlerkolonie Berlin Am Ende des 2. Weltkrieges wurde er von der Roten Armee aus dem Zuchthaus Brandenburg befreit. Im Mai 1945 bezog er wieder seine Wohnung in der Künstlerkolonie und wohnte dort bis 1951, in der Bonner Straße 11 ist heute seine Gedenktafel angebracht. 1945/1946 trat er der KPD/SED bei. Er trat am Berliner Ensemble, dem Deutschen Theater und der Volksbühne auf. Busch setzte nicht nur in Brecht-Rollen Maßstäbe in der Schauspielkunst: 1946 als Satin in Maxim Gorkis Nachtasyl, 1947 als Galileo Galilei im Leben des Galilei, 1949 als Koch in Mutter Courage und ihre Kinder, 1953 als Jago in William Shakespeares Othello, 1954 als Azdak in Brechts Kaukasischen Kreidekreis und als Mephisto in Goethes Faust. Daneben war Busch bekannt als Interpret der Lieder von Hanns Eisler und internationaler Arbeiterlieder. 1961 zog er sich – angeblich aus gesundheitlichen Gründen – von der Bühne zurück; in Wirklichkeit jedoch hatte er es gewagt, Kritik an der SED zu üben. Bekannt ist auch, dass er Erich Honecker geohrfeigt hat. Vielmehr wurde er kaltgestellt, weil er Honecker vor der Partei bloßstellte. Er warf ihm Demokratiedefizite vor. Von 1963 bis 1975 spielte er in der Schallplattenreihe Aurora 200 seiner Lieder ein. Ernst Busch starb am 8. Juni 1980 in Berlin. Ehrungen [Bearbeiten] • Vaterländischer Verdienstorden, 1965 • Nationalpreis, 1966 und 1979 • Internationaler Lenin-Friedenspreis, 1972 • Sowjetischer Orden der Völkerfreundschaft, 1975 • Kunstpreis des FDGB, 1977. • Gedenktafel in der Künstlerkolonie Berlin • 1981 wurde die renommierte Schauspielschule in Ost-Berlin zu seinen Ehren in Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ umbenannt. • Zum 100. Geburtstag wurde sein Grab auf dem Friedhof Berlin-Pankow III Ehrengrab des Senats von Berlin, vor dem Eingang dieses Friedhofs in der Leonhardt-Frank- Straße unweit seiner letzten Wohnung wurde eine Stele mit einem vom Schauspieler Eberhard Esche gestifteten Relief Ernst Buschs enthüllt Werke [Bearbeiten] Filmographie [Bearbeiten] • Katharina Knie - die Tochter des Seiltänzers 1929 • Die Dreigroschenoper 1931 (Busch singt „Zweites Dreigroschenfinale“, „Ballade von Mackie Messer“, „Ballade von der Unzulänglichkeit menschlichen Strebens“) • Gassenhauer 1931 (Es singen die Comedian Harmonists, Busch hat eine kurze Soloeinlage) • Das Lied vom Leben 1931 (Busch singt „Kessel-Song“, „Über das Seefahren“, „Anrede an ein neugeborenes Kind“, „Baby, wo ist mein Baby?“, m.d. Comedian Harmonists) • Kameradschaft 1931 • Die Koffer des Herrn O.F. 1931 (Busch singt „Meine Damen, meine Herren“, „Hausse-Song“) • Niemandsland 1931 (Busch singt: „Für das bißchen täglich Brot“, „Im Wald, wo's Echo schallt“, „Kriegs-Song“; das Schlusslied „Arbeiter, Bauern, nehmt die Gewehre zur Hand“ wurde von der Zensur verboten.) • Razzia in St.Pauli 1932 (Busch singt „Lied vom Heer der Hafenarbeiter“) • Kuhle Wampe oder Wem gehört die Welt 1932 (Busch singt „Solidaritätslied“, „Lied für Sportkämpfer“) • Strafsache van Geldern 1932 • Die Zwei vom Südexpress 1932 • Eine von uns 1932 (Busch singt „Nur auf die Minute kommt es immer an“, „Der erste Schritt vom rechten Weg“) • Das Meer ruft 1933 (Busch singt „Der brave Peter - als wir von Carravals kamen“) • Dood Water 1934 (Goldener Löwe, Biennale Venedig) (Busch singt den Prolog zum Film) • Kämpfer 1936 (Busch singt „Die Moorsoldaten“) • Lied der Ströme (Busch und Paul Robeson singen „Lied der Ströme“/„Song of the Rivers“) • Fünf Patronenhülsen 1960 (Busch singt „Die Jarama-Front“) • Mutter Courage und ihre Kinder 1961 (Busch und Helene Weigel singen „Bettellied der großen Geister“, „Mutter Courages Lied“; „Der Pfeifenpieter“ wurde nicht übernommen) • Die Ermittlung - Oratorium in 11 Gesängen 1966 (Fernsehfilm) • Ich war neunzehn 1968 (Busch singt „Am Rio Jarama“) • Goya – oder Der arge Weg der Erkenntnis 1971 • L'età della pace (dt. Zeit des Friedens) 1974 (Ernst Busch singt „Bandiera Rossa“) Unvollendete Filmprojekte: • Rotes Deutsches Wolgaland 1936/37 Die Filmaufnahmen in Gorki wurden nach der Verhaftung von Carola Neher durch den Geheimdienst abgebrochen. Erwin Piscator, der sich kurzfristig in Paris aufhielt, wurde durch Artur Pieck telegraphisch gewarnt, nicht mehr in die Sowjetunion zurückzukehren. Durch Vermittlung von Wilhelm Pieck begab sich Ernst Busch zu den Internationalen Brigaden nach Spanien. • Gespenster 1956 Die Realisierung scheiterte an zu hohen Tantiemenforderungen der Ibsen-Erben (in der in der DDR sehr teuren DM-Währung !) Dokumentarfilm anlässlich Ernst Buschs 20. Todestages: • Ich bin Ernst Busch / I am Ernst Busch 2000 Regie: Sebastian Eschenbach + Peter Voigt , Sprecher: Klaus Löwitsch Lieder [Bearbeiten] • Partisanen vom Amur - deutsche Nachdichtung zusammen mit KuBa, Diskographie (Auswahl lieferbarer CDs) [Bearbeiten] • Chronik in Liedern, Kantaten und Balladen 1. Streit und Kampf 2. Roter Oktober 3. Die goldenen Zwanziger 4. Echo von links 5. Hoppla, wir leben 6. Es brennt 7. Spanien 1936-1939 8. An die Nachgeborenen 9. Ist das von gestern 10. Zu guter Letzt • Lied der Zeit - Originalaufnahmen 1946-1953 1. Wie könnten wir je vergessen 2. Fort mit den Trümmern 3. Fragen eines lesenden Arbeiters 4. Du mußt die Führung übernehmen 5. Eure Träume gehen durch mein Lied • Originalaufnahmen aus den 1930er Jahren 1. Der rote Orpheus 2. Der Barrikaden-Tauber • Songs, Lieder, Gedichte - Ernst Busch singt Brecht • Merkt ihr nischt! - Ernst Busch singt Tucholsky/Eisler • Eines alten Seebären Schwanensang - Ernst Busch singt Seemannslieder • Ernst Busch - verehrt und angespien - Busch spricht Texte von Villon, Lenz und Goethe • Lieder der Arbeiterklasse & Lieder des spanischen Bürgerkriegs • Tucholsky, Eisler, Wedekind • Ernst Busch singt und spricht Erich Kästner Literatur [Bearbeiten] • Busch singt. Sechs Filme über die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts. Akademie der Künste der DDR, Berlin 1982 • Ernst Busch: Solidarität. Das Solidaritätslied (Bertolt Brecht, Hanns Eisler) in den von Ernst Busch gesungenen und gedruckten Fassungen. Albis International Bibliophilenverlag, Dresden 2000, ISBN 80-86067-37-8. • Herbert Ihering, Hugo Fetting: Ernst Busch. Henschelverlag, Berlin 1965. • Ben Leenders, Bernd Meyer-Rähnitz (Hrsg.): Der Phonographische Ernst Busch. Eine Discographie seiner Sprach- und Gesangsaufnahmen. Albis International Bibliophilenverlag, Dresden 2005, ISBN 80-86067-39-4. • Carola Schramm, Jürgen Elsner
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