Swr2 Feature Am Sonntag

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Swr2 Feature Am Sonntag SWR2 MANUSKRIPT ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE SWR2 FEATURE AM SONNTAG DER ROTE ORHEUS – ERNST BUSCH, SÄNGER UND SCHAUSPIELER VON RENATE BECKMANN SENDUNG 06.06.2010/// 14.05 UHR Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Regie: Sendersuche auf einem alten Radio Musik, Wortfetzen, dann das Lied: Wart auf mich Musikalisches Vorspiel, darauf: Zitatorin: Lieber, verehrter Ernst Busch, stellen Sie sich bitte vor: Eine Wohnung in Kiel, ein Mann (45), ein Mädchen (14). Das Mädchen dreht am Radio, da plötzlich klingt Ihre Stimme. (Regie: Ernst Busch setzt ein mit „Wart auf mich, ich komm zurück ...“) Der Mann ruft: Nicht weiterdrehen. Das ist Ernst Busch. Er lebt, er lebt... Regie: Gesang Ernst Busch Wart auf mich, ich komm zurück aber warte sehr. Warte, wenn der Regen fällt, gelb und trüb und schwer. Warte, wenn der Schneesturm tobt wenn der Sommer glüht, SWR2 MANUSKRIPT warte, wenn die andern längst längst des Wartens müd. Zitatorin: Lieber Ernst Busch, nach einer Reihe von falschen Gerüchten über verschollen, gehängt, ermordet, kommt die letzte Nachricht über Sie: Da sind Sie wieder oder besser noch immer... Regie: Gesang Ernst Busch weiter: Warte, wenn vom fernen Ort dich kein Brief erreicht, warte, bis auf Erden nichts Bitte beachtendeinem Sie: Warten gleicht. Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere VervielfältigungAnsage: und Verbreitung Derbedarf rote der Orpheus ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Ernst Busch, Sänger und Schauspieler Feature von Renate Beckmann Regie: Gesang noch einmal hoch! Dann - unter Text - nimmt Cello die Melodie auf. Erzählerin: Im Dezember 1942 flieht Ernst Busch aus dem französischen Internierungslager Camp de Gurs. Ein amerikanisches Hilfskomitee, zu dem auch Hemingway gehört, hatte sich erfolglos um seine Überfahrt nach Amerika bemüht. Nun will er die neutrale Schweiz erreichen. In Annecy, kurz vor der Schweizer Grenze, greifen ihn französische Soldaten auf und liefern ihn an die Gestapo aus. Zuletzt sieht man Busch, wie er aus dem Pariser Militärgefängnis "Cherche de midi" abtransportiert wird. Dann reißen die Nachrichten über ihn ab. Regie: Cello hoch und weg! Erzählerin: SWR2 MANUSKRIPT Als Gefangener der Gestapo kehrt Busch im Januar 1943 nach Berlin zurück, in die Stadt, die er vor zehn Jahren verlassen hat, um den Nazis nicht in die Hände zu fallen. Nun sitzt er im Untersuchungsgefängnis Moabit und wartet auf seinen Prozeß. Zitator: Anklageschrift gegen den Schauspieler Friedrich Wilhelm Ernst Busch, geboren am 22. Januar 1900 zu Kiel; Besuch der Volksschule, gelernter Werkzeugmacher, evangelisch, geschieden, nicht bestraft... Ich klage ihn an, in den Jahren 1936/37 in Moskau durch Gesangsvorträge im dortigen Rundfunk und seine Teilnahme an der Herstellung von Schallplatten des Moskauer Grammophonplatten-Trust für den Kommunismus geworben zu haben. Der Generalstaatsanwalt. Erzählerin: Bitte beachtenBusch sitztSie: drei Richtern gegenüber. Ihm droht die Todesstrafe. Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung Er gibt undzu, wasVerbreitung er nicht bedarf leugnen der kannausdrüc undklichen redet Genehmigung sich heraus, wodes es Urhebers möglich bzw. ist. desDas SWR. Lied von den Moorsoldaten? Ja, das hat er gesungen. Er soll es vorsingen. Nein, singen kann er nicht, aber den Text aufsagen: „Wohin auch das Auge blicket, Moor und Heide nur ringsum...“ O-Ton Ernst Busch: Und ich wußte nur eines nicht, das war meine größte Angst, daß sie die Platten hatten. Die wollten wissen, ob ich vor fremden Leuten Lieder gesungen hatte, und ich hatte mich herausgeredet als Baritonsänger, der überall singt. Ich hatte meine ganzen Schubertlieder (singt zwei Takte) Alle diese Dinge hatte ich angegeben. Erzählerin: Das Lied von den Moorsoldaten war Busch und Hanns Eisler 1935 in London zugespielt worden, von einem Mann, der aus dem KZ Börgermoor entkommen konnte. Ernst Busch sang das Lied über Radio Komintern, den Moskauer Sender, der mit seinen 500 Kilowatt fast um die ganze Erde reichte. Spät abends trat er vors Mikrofon und forderte seine deutschen Hörer auf, Papier und Bleistift zur Hand zu nehmen. O-Ton Radio Moskau (Russisch): Achtung, Achtung! SWR2 MANUSKRIPT Hier spricht Radio Moskau, Sender Komintern O-Ton Ernst Busch: Mein Freund Mischa spielte die Melodie, dann kam ich und sagte den Text: „Wohin auch das Auge blicket“. Habt Ihr? Jetzt die Melodie ( Er singt): „Wohin auch das Auge blicket, Moor und Heide nur ringsum, / Vogelsang uns nicht erquicket, Eichen stehen kahl und krumm.“ Jetzt den Refrain: „Wir sind die Moorsoldaten und ziehen mit dem Spaten ins Moor...“ Erzählerin: Nach dem Verhör wird Busch in seine Zelle zurückgebracht: Moabit, Seitenflügel, 4. Stock. Die Verhandlung ist verschoben. Schallplatten, als Beweismaterial für die Anklage, Bitte beachtensollen herbeigeschafft Sie: werden. Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Regie: Liedzeilen, ineinanderblenden und unter Erzählerin und O-Ton legen Collage: (Verschiedene Liedzeilen: „Brüder, seid bereit. Brüder, es ist Zeit“ / „Drum links, zwei, drei, wo dein Platz, Genosse, ist“ / „Es geht durch die Welt ein Geflüster, Arbeiter hörst du es nicht“) Erzählerin: Doch die Schallplatten, die Busch belasten können, sind längst vernichtet worden oder im Untergrund verschwunden. Man hört sie nur noch heimlich. Collage: (Collage noch einmal hochziehen: „Die Heimat ist weit“ / „Dann steigt aus den Trümmern der alten Gesellschaft die sozialistische Weltrepublik“) Erzählerin: Eva Kemlein, Theaterfotografin: O-Ton Eva Kemlein: Wir waren ja illegal und haben hier in Berlin viele Menschen gehabt, die uns untergebracht, versteckt haben. SWR2 MANUSKRIPT Und da gab es eine Familie, ich weiß nicht mehr, wer das war, ist vergessen, die hatten alte Buschplatten. Und die haben wir bei diesen Leuten gehört; natürlich mit Decke übern Kopf, abgeschirmt, daß nichts nach außen dringen konnte. Diese Stimme damals zu hören, ich kannte ihn damals noch nicht, das war für mich damals so ein, wie soll ich sagen, so ein Fanal, daß ich mir sagte: Solange noch so eine Stimme da ist, ist noch nicht alles verloren. Erzählerin: Zur selben Zeit erfährt der Generalintendant des Staatsschauspiels in Berlin, Gustaf Gründgens, der Busch aus der gemeinsamen Zeit am Kieler Stadttheater kennt, daß der Sänger und Schauspieler in Moabit einsitzt und des Hochverrats angeklagt ist. Er bezahlt zwei Rechtsanwälte, die Busch verteidigen und darauf insistieren, daß der Sänger seit sechs Jahren ausgebürgert und demzufolge die Anklage gegen ihn unhaltbar sei. Bitte beachten Sie: DasRegie: Manuskript Atmo:ist ausschließlich Fliegeralarm. zum persönlichen,Anfliegende privatenBomber. Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Erzählerin: November 1943. Anglo-amerikanische Bomber fliegen Nacht für Nacht Angriffe auf Berlin. Während des Bombardements läßt man die Gefangenen in ihren verriegelten Zellen. Busch-Sprecher: Ich schlief gerade, als ich eine kleine amerikanische Bombe auf den Kopf kriegte und lag schon unten im Keller bei den Toten. Einer von unseren Kumpels hat mich herausgefischt und ein Gefangenenarzt hat mich wieder zusammengenäht. Das heißt, mein linkes Ohr, warum wohl gerade das linke? Regie: Ende der Atmo. Erzählerin: Ernst Busch erleidet einen schweren Schädelbruch. Seine linke Gesichtshälfte ist gelähmt. "Monsieur Schiefmaul" nennt ihn der Gefangenenarzt, der ihn gerettet hat. SWR2 MANUSKRIPT Erst im März 1944 wird die Verhandlung im Hochverratsprozeß fortgesetzt. Zitator: Da der Angeklagte seinen Beruf als Sänger und Schauspieler nicht mehr ausüben kann, sehe ich mich veranlaßt, die beantragte Strafe von zehn Jahren Zuchthaus auf sieben herabzusetzen. Der Staatsanwalt. Erzählerin: Ernst Busch wird schließlich zu vier Jahren Zuchthaus verurteilt und nach Brandenburg gebracht. Bitte beachten Sie: Erzählerin: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung Im Zuchthaus und Verbreitung Brandenburg bedarf hält der ihnausdrüc nur klichender Haß Genehmigung am Leben. Er des ist Urhebers überzeugt, bzw. daß des er SWR. nie wieder singen kann, nie wieder auf einer Bühne oder vor einer Kamera stehen wird. Doch seine Stimme ist auch in dieser Zeit zu hören, Tausende Kilometer von Deutschland entfernt, in den Schützengräben an der russischen Front. Heinar Kipphardt, Arzt und Schriftsteller: Zitator: 1943, nachts in einem Schlammloch, auf dem Rückzug ... durch die Ukraine. Ich war naß, ich fror, ich hatte Hunger. Regie: Busch singt: „Deutsche Miserere oder Das Lied vom Graben“ Zitator: Der Lautsprecher eines Propagandatrupps der Roten Armee begann mit einem seiner Fünf-Minuten-Programme. ... Ein Lied von einer abgespielten Schallplatte über schrille Lautsprecher tönte aus etwa zwei Kilometer Entfernung. ... Ich kannte den Mann nicht, der es sang. Trotzdem hörte ich zu. Diese Stimme wußte etwas, was ich nicht wußte. Regie: Lied hochziehen und in einen weiten Raum stellen! SWR2 MANUSKRIPT Erzählerin: Am 27. April 1945 wird die Zellentür im Zuchthaus Brandenburg aufgerissen und ein russischer Soldat
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