Rückblick auf das Krippenspiel der Kinderkirche 1/2019 Eine volle Kirche, viele junge Menschen im Gottesdienst und ganz große Beteiligung und Vorfreude. Das wünscht sich wohl manche Kirchgänger*in für jeden Sonntag. An Weihnachten werden und wurden Wünsche wahr: Die Johan- neskirche platzte am „Heilignachmittag“ um 15.30 Uhr aus allen Nähten. Lesen Sie weiter auf Seite 12

Die Konfirmationen finden in der Johanneskirche statt ... am Sonntag, 12. Mai 2019, um 9.30 Uhr, Gruppe von Pfarrer Uwe Schulz am Sonntag, 26. Mai 2019, um 9.30 Uhr, Gruppe von Pfarrer Michael Vetter

Mehr erfahren Sie auf den Seiten 9, 10 und 11

Begegnungskaffee im Wohn- und Pflegestift Seite 3 Neujahrsempfang der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) Seite 5 Aus dem Kirchengemeinderat Seite 6 Matthias Bauschert, der neue Dekan, stellt sich vor Seite 8 Diakonieladen in Weinsberg Seite 14 Seite 2

Liebe Leserinnen und Leser, vier, fünf Jahren nicht hineingeguckt, ich könnte so langsam mit dem Aus- aber ich könnte es, weil sie da stehen. misten anfangen. Im Moment, in dem Und prompt schaue ich tatsächlich in ich diese Andacht schreibe, ist es einen hinein: Mein Karl Barth-Ordner. noch genau ein Jahr, bis meine Zeit in Gleich das erste Wort, das mir entge- Weinsberg endet. Da wird es Zeit, ein genspringt ist ein großes, dickes paar alte Klamotten, Ordner oder an- „NEIN!“. Das passt zu Karl Barth, der dere Staubfänger in die Hände zu sich selbst als „fröhlichen Partisanen nehmen und dem Papiermüll, der Gottes“ bezeichnete. Nie um einen Altkleidersammlung oder vielleicht Streit – auch unter Freunden – verle- dem Wertstoffhof anzuvertrauen. gen, immer auf die Sache – nämlich Das fällt mir gar nicht so leicht. Ich Gott selbst und ausschließlich Gott – gerate dabei schnell in die Versu- konzentriert. chung, zurückzublicken auf das, was Andererseits passt es auch nicht. mich mit dem Gegenstand verbindet. Denn seine ganze Theologie ist Nehmen wir ein altes Konfi-Camp-T- durchdrungen von einem einzigen, Shirt von 2001. Mehr Löcher als Stoff, unverrückbaren, großen JA. Das hat die Farbe ein ehemals kräftiges Gelb, mich im Studium schwer beeindruckt: doch … dieses T-Shirt war der Anfang Gottes freiwilliges, gnädiges JA zu meiner Mitarbeiter-„Karriere“ in der den Menschen. evangelischen Kirche. Wer weiß, was In ganz vielen unterschiedlichen Ge- unser Jugendreferent damals in mir schichten der Bibel schimmert dieses JA durch. Manchmal nur ganz leicht, ein andermal als 1000-Watt- Flutlichtbirne. Beispielsweise in der Schöpfungsgeschichte, als Gott sich entschließt, nicht mehr für sich zu sein, sondern in Begegnung mit der Schöpfung. Oder bei der Geburt Jesu, in der sich Gott voll und ganz an den Menschen bindet. Am deutlichsten gesehen hat, dass er mich mitgenom- wird dieses JA im Ostergeschehen, in men hat. Aber er hat es getan und Kreuz und Auferstehung. Gott sagt JA heute … Naja, Sie wissen, wie die zum Tod am Kreuz, er stirbt und be- Sache ausging. Das T-Shirt kann also siegt den Tod. Fortan steht am Ende unmöglich weg! jedes Lebens nicht mehr das NEIN Oder die Ordner mit Kopien und Se- des Todes, sondern das fröhliche JA minarunterlagen aus dem Studium. des Lebens: „JA, du sollst leben!“ Natürlich habe ich in manche seit drei, Für mich ist das Vertrauen auf dieses Seite 3

JA eine große Kraftquelle in meinem eher ungnädigen – Blick noch ein Wuseln und Werkeln auf dieser Erde. anderer kommt: Gottes Osterblick. Mit Doch dieses österliche JA leuchtet dem lässt es sich versöhnter zurück- nicht nur vorwärts, sondern auch blicken. Und so ein Rückblick lohnt rückwärts. Das merke ich, wenn ich sich immer mal wieder, um zu sehen, beim Aufräumen neben den schönen was man da alles mit sich herumträgt. Erinnerungen auch manche unange- Man muss ja nicht alles behalten, nehmen Stellen finde, die ich im ers- sonst wird der Rucksack – oder der ten Moment lieber gleich rausge- Umzugswagen – sehr voll. schmissen hätte. Dann heißt es wieder „Mit Jesus mu- Leider funktioniert das so einfach tig voran!“ und vor allem mit einem nicht. Diese Erinnerungen gehören lauten, deutlichen JA im Ohr. genauso zu mir und machen mich Herzliche Grüße aus. Da ist es gut, wenn zu meinem – Ihr Hannes Freitag (APHS & PDA)

Aufeinander zugehen … Aus der AltenPflegeHeimSeelsorge Im schönen Kinderliedklassiker von Clemens Bittlinger heißt es: „Wir wollen aufstehn, aufeinander zugehn, von einander lernen, miteinander umzugehen“. Das haben sich einige Ehrenamtliche zum Motto gemacht und den Begeg- nungskaffee im Wohn- und Pflegestift wieder aufleben lassen. Und ich möchte noch einen weiteren Klassiker zitieren: „Schon zweimal da in schöner Rund, saßen wir so manche Stund und taten singen, ließen Kaffeetas- sen klingen, es war ganz bunt.“ Alles in allem waren es zwei sehr angenehme, unterhaltsame und leckere Nachmittage. Die Neuzugezogenen wurden im Haus begrüßt, und Menschen kamen zusammen zur Begegnung und zu Gesprächen. Einzig die musikalische Begleitung fehlt noch ein wenig. So sang die schöne Rund‘ eben a capella. Dafür machten wir noch eine kleine musikalische Zeitreise in die Jugend (nicht nur) der Bewohnerinnen und Bewohner: Catarina Valente, Hans Albers oder Rudi Schuricke sangen uns ihre Hits vor, und so manche Jugenderinnerung kam zum Vorschein. Der nächste Begegnungskaffee findet dann am 2. April auf dem Wohnbereich 4 statt. Ansonsten gilt der bekannte Satz: „Im Westen nichts Neues“. Ach halt! Ein Neues gibt es dann doch: Seit Ende Januar habe ich nun auch meine allerletz- te Prüfung auf dem Weg zum ständigen Pfarrer bestanden und den nüchternen Bescheid aus dem Oberkirchenrat erhalten, „dass wir ihre Bewerbungen ab 1. September entgegennehmen werden“. Das wäre also auch geschafft. Seite 4

Liebe Leserinnen und Leser, ist die direkte Ansprache ein erfolgrei- „und jedem Anfang wohnt ein Zauber cher Weg, um Kandidatinnen und inne“, schreibt Hermann Hesse, und Kandidaten für die Kirchengemeinde- wie schnell ist der Anfang des neuen ratswahl zu finden. Auch auf diesem Jahres mit dem ökumenischen Gottes- Weg, durch die Lektüre des Gemein- dienst und dem Neujahrsempfang debriefs, wollen wir Sie ermutigen, schon wieder aus dem Blickfeld gera- Kontakt mit Kirchengemeinderätinnen ten. Bereits zum 1. Advent wurden und -räten oder mit uns Geistlichen eine neue Lese- und Predigttextord- aufzunehmen. nung sowie ein neues Gesangbuch für Eine Kirchengemeinde zu leiten ist unsere Gottesdienste eingeführt. Kurz eine herausfordernde, aber auch be- vor Weihnachten konnten wir uns über glückende Aufgabe. Kirchengemein- beheizte Kirchenbänke freuen. derat und Pfarrer leiten gemeinsam In unserer Kirchengemeinde gibt es eine Gemeinde. immer wieder Neues, und in der Bibel So danke ich schon vor und zu Ostern finden wir großartige Texte, die mit „Im Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Anfang…“ beginnen und auf Gottes und Kreise, den Kirchenge- Wirken hinweisen. Auch im persönli- meinderätinnen und -räten, Kirchen- chen Leben gibt es Neuanfänge, die pfleger Hagen Lortz, unserer Vorsit- wir in den Blick nehmen wollen, oft mit zenden Wiltrud Pulvermüller, der Mitt- großen Hoffnungen verbunden. Diese wochsrunde und den Sekretärinnen im Hoffnungen für unser Leben verbinden Pfarr- und Dekanatamt, Gisela Eisert, sich mit dem Fest Ostern, das in den der Vorsitzenden der Bezirkssynode, Zeitraum dieses Gemeindebriefs fällt. Schuldekan Jörg Spahmann, den Kol- legen Hannes Freitag und Michael Vetter vor Ort, der Kollegin sowie den Kollegen im Distrikt „Kreuz“ sowie Dirk Grützmacher als Mitdekansstellvertre- Am 5. Mai ist es dann soweit: Eine ter für die gute Zusammenarbeit wäh- lange sowie nicht un-anstrengende rend der Vakatur. Zeit der Vertretung endet, und Pfarrer Lassen Sie uns den Zauber dieser Matthias Bauschert wird neuer Dekan Zeit und der Neuanfänge mithinein- in Weinsberg. Wir freuen uns als Kir- nehmen. Und lassen Sie uns das Ge- chengemeinde auf ihn und wünschen meindeleben auch in den Gottesdiens- ihm, seiner Frau und der Familie Se- ten und Veranstaltungen erleben. gen und Gesundheit! Mancher Anfang kann dabei erneutes Am 1. Advent ist Kirchengemeinde- Staunen bereiten. ratswahl für alle evangelischen Ge- Ihr Pfarrer Uwe Schulz meindeglieder ab 14 Jahren! Natürlich Seite 5

Froher und gelassener Neujahrsempfang der Arbeitsgemeinschaft christli- cher Kirchen (ACK) am 12. Januar 2019 im Erhard-Schnepf-Haus Nach einer Augenblicks-Andacht machte der Coro Allegro, der in diesem Jahr sein 40. Jubiläum feiert, große Lust auf die Jubiläumskonzerte im März und im November. Wiltrud Pulvermüller, Vorsitzende des Kirchengemeinderats der Evangelischen Kirchengemeinde, blickte ebenso wie Marianne Meyer von der katholischen und Peter Wittenzellner von der methodistischen Schwesterge- meinde zurück auf die Veränderungen des Jahres 2018 und voraus auf die an- stehenden Ereignisse 2019. Das Grußwort von Bürgermeister Stefan Thoma machte deutlich, wie gut die 4 in einem Boot zusammen- arbeiten können. Ehe köstliche Häppchen und Sekt wie Selters genossen werden konnten, freuten sich die zahlreichen Besucherinnen und Besucher über das Ökumene- Gespräch im Himmel. Während der Weihnachtsferien schrieb die Ge- Foto: Frederik Metzger meindereferentin der katholischen Kirchengemeinde ein himmlisches Theaterstück, in dem der Heilige Petrus (Peter Wittenzellner), der Heilige Johannes (Nicole Lang) und der Heilige Josef in Handwerkerkleidung und mit Kölschem Dialekt (Marianne Meyer) miteinander ein Ökumene-Gespräch im Himmel führen. Die Gäste und Mitarbeitenden des Neujahrsempfangs hatten reichlich Grund zum Lachen und baten Marianne Meyer, künftig jedes Jahr ihre Talente zum Neujahrsempfang zu präsentieren. Fazit des Himmels-Gesprächs war übrigens: O-ekumene ist U-nverzichtbar — und uns, N-atürlich, H-eilig! Vorsitzender der ACK, Pfarrer Uwe Schulz

Herausgegeben von der Evangelischen Kirchengemeinde Weinsberg. Verantwortlich für den Inhalt: Pfarrer Uwe Schulz, Gestaltung: Dagmar Degen, Carmen Messer, Beate Stock. Für diesen Gemeindebrief wurde aufbereitetes Altpapier verwendet. Damit werden Rohstoffe und Energie gespart.

Konten der Kirchengemeinde: Evangelische Kirchenpflege Weinsberg, Giro Kreissparkasse: IBAN: DE24 6205 0000 0013 6018 12, BIC: HEISDE66XXX Giro Volksbank IBAN: DE47 6209 0100 0085 2400 01, BIC: GENODES1VHN

Im Internet finden Sie uns unter www.kirche-weinsberg.de Dort können Sie diesen Gemeindebrief als PDF lesen und herunterladen. Seite 6

Aus dem Kirchengemeinderat chengemeinderat nach intensiven Im Kirchengemeinderat haben wir uns Diskussionen und schweren Herzens weiter mit dem anstehenden Pfarrplan entschlossen, die Trägerschaft des beschäftigt: Aufgrund der demographi- Eugen-Diez-Kindergartens zum 1. schen Entwicklung und der Tatsache, August 2020 und ab dem Kindergar- dass in den nächsten Jahren, wie in tenjahr 2020/21 an die Stadt zurück vielen anderen Berufszweigen auch, zu geben. Das ist ein schmerzlicher eine große Ruhestandswelle auf uns Einschnitt. zukommen wird, hat die Landeskirche Entscheidend war jedoch, dass die sich entschlossen, in Absprache mit Bereitstellung von Kindergartenplät- den Kirchengemeinden vor Ort, die zen eine Aufgabe der Grundversor- Pfarrstellen gleichmäßig zu reduzie- gung der städtischen Gemeinde ist ren, damit auch in Zukunft alle vorhan- und wir, zur Entlastung der Pfarrstel- denen Stellen besetzt werden können len, uns zukünftig vermehrt auf die und insbesondere auch auf dem Land eigentlichen Aufgaben der Kirche be- eine ausreichende Versorgung ge- sinnen müssen. Natürlich ist uns auch währleistet sein wird. In diesem Zu- weiterhin ein guter Kontakt mit den sammenhang wurde vereinbart, dass Weinsberger Kindern und Familien in Weinsberg eine 50%ige Reduzie- wichtig. Hier wird im Kleine-Leute- rung einer Pfarrstelle bis spätestens Gottesdienst, in der Kinderkirche und 2024 vorgenommen werden muss. im Rahmen der Kinderchorarbeit be- Aktueller Stand ist nun, dass die Pfarr- reits gute Arbeit geleistet und diese stelle Weinsberg III für die Kirchenge- wird auch fortgeführt. Außerdem ist meinde um 50 Prozent gekürzt wird. geplant, dass die Pfarrer weiter mit Aus diesem Grunde hat sich der Kir- den Kindergärten im Kontakt sind und

Frühstückstreff für Frauen Zweimal im Jahr gibt es den Frühstückstreff für Frauen im Gemeinde- haus. Lecker frühstücken, dabei Impulse bekommen und Neues ken- nenlernen, knüpfen, miteinander reden und Wertschätzung erfahren, das ist unser Anliegen. Nachdem vor kurzem die Familientherapeutin Hilde Sänger-Warnecke über das Thema „Familienbande – die Macht der intimen Gemein- schaft“ referierte, gehen wir am Mittwoch, 13. November in die Ferne. Dabei berichtet uns Monika Bunse mit Bildimpressionen über ihr Abenteuer als Frau alleine unterwegs in Laos und Kambodscha. Unkostenbeitrag: 5,00 Euro, Kinderbetreuung ist auf Anfrage möglich. Ihr Frauenfrühstücksteam Seite 7 sich, wenn dies von den Erzieherin- der Kirche nicht höher als 16 Grad nen gewünscht wird, einbringen. sein dürfen. Das war ein großer Frust, Um die Pfarrstelle Weinsberg III auch denn diese große Investition kann zukünftig attraktiv zu gestalten, ist derzeit von uns nicht gestemmt wer- geplant, dass diese Stelle mit dem, den. Die Renovierung wurde deshalb bisher bei der Pfarrstelle Weiler- verschoben. Eichelberg angesiedelten, Sonderauf- Um den Gottesdienstbesuch trotz- trag im Nebenamt – Krankenhaus- dem angenehm zu machen, wurden seelsorge in Löwenstein (50 Prozent) Heizkissen für die Bänke erworben, – verbunden wird. So würde auch so dass in Verbindung mit der vorhan- zukünftig eine 100-Prozent-Stelle denen Heizung unter den Bänken ausgewiesen werden können, was jetzt keiner mehr frieren muss. Im eine Neubesetzung der Stelle wesent- Heilig-Abend-Gottesdienst war es lich erleichtert. sogar so warm, dass die Heizkissen Bezüglich der Heizung in der Johan- runterreguliert werden mussten! Um neskirche war zunächst der Plan, im den Komfort für die Gottesdienstbesu- Jahre 2018 diese zu erneuern. Je- cher weiter zu erhöhen, werden die doch machte das Denkmalamt hierfür alten Sitzbankkissen als Rückenlehne sehr hohe Auflagen, so dass die Kos- wieder Verwendung finden. ten sich auf insgesamt 450.000 EUR Wiltrud Pulvermüller erhöhten, obwohl die Temperaturen in Kirchengemeinderatsvorsitzende

In der Zwischenzeit hat auch unser neuer Kantor Mattes überzeugend seine Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Wir freuen uns über sein großartiges Orgel- in der Johanneskirche und sein tolles Klavierspiel im Erhard-Schnepf- Haus. Am 3. Advent hat er unsere Kirchengemeinde mit dem sehr gelungenen Singspiel „Stille Nacht - oder die kaputte Orgel“ mit den Kinderchören erfreut und am 26. Dezember 2018 durften wir im Rahmen des kirchenmusikalischen Gottesdienstes eine bewegende Aufführung der Kantaten 1 bis 3 des Weih- nachtsoratoriums von J.S. Bach mit der Jugendkantorei erleben. Seite 8

Matthias Bauschert, der neue Neben der „ganz normalen“ Gemein- Weinsberger Dekan, stellt sich vor dearbeit und der engen Zusammenar- Mitte April ziehen wir um. Am 1. Mai beit mit wechselnden Kolleg/inn/en, trete ich meinen Dienst in der Weins- dem Jugendreferenten, dem Kantor, berger Kirchengemeinde und im Kir- der Vikarin und den vielen haupt- und chenbezirk an. Ich bin gespannt auf ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und die neuen Aufgaben und freue mich Mitarbeitern war die Zeit hier vor allem darauf, Sie, die Gemeindeglieder, ken- geprägt durch den Neubau des Ge- nenzulernen. meindehauses direkt ne- Seit Ende 2012 bin ich als ben der Kirche. Wenn ich Pfarrer in Renningen, an den Abschied denke, einer großen Gemeinde fällt er mir nicht leicht – im Kirchenbezirk Leon- wegen dieses schönen berg, ganz in der Nähe neuen Hauses, in dem wir des Leonberger Dreiecks. während der Winterkirche Der Wechsel nach dieser auch Gottesdienst feiern, relativ kurzen Zeit hat zum vor allem aber wegen der einen damit zu tun, dass Menschen, die mir ans mich die Weinsberger Herz gewachsen sind! Ausschreibung sehr ange- So war das auch vor gut sprochen hat, zum ande- sechs Jahren, als wir von ren damit, dass für die neuen Aufga- Ludwigsburg-Hoheneck nach Rennin- ben noch genügend Zeit sein soll – mit gen gekommen sind. Dort waren wir 57 gehöre ich ja auch nicht mehr zu 16 Jahre zu Hause, direkt am Neckar, den ganz Jungen! in einem alten Pfarrhaus neben der Hier in Renningen haben meine Frau Kirche, unterhalb der Weinberge und Susanne Berz-Bauschert (sie hatte der Burg Hoheneck. Durch die knar- eine Stelle als Kindergartenleiterin in renden Böden im Weinsberger Pfarr- Teilzeit) und ich uns sehr wohlgefühlt haus, die Weinberge und die Burg und sind schnell heimisch geworden. fühlten wir uns gleich an diese Zeit

Auch in diesem Jahr gibt es wieder zwei Veranstaltungen „Kirche im Grünen“: An Christi Himmelfahrt, 30. Mai 2019, um 11 Uhr auf der Burgruine Weibertreu und am Pfingstmontag, 10. Juni 2019, um 11 Uhr, ökumenischer Gottesdienst im Kernergarten. (Bei Regen jeweils in der Johanneskirche) Herzliche Einladung! Seite 9 erinnert. In Hoheneck sind unsere drei gen auf den Fildern, wo ich als Pfarr- Söhne aufgewachsen. Jonas, mit 27 vikar war, und Stuttgart-Hofen wäh- Jahren der Älteste, hat sein Studium rend des Ausbildungsvikariats . (Ethnologie) in Freiburg beendet und Studiert habe ich in Heidelberg und arbeitet jetzt auch dort. Die beiden Tübingen, geboren und aufgewach- Jüngeren werden auch bald fertig sen bin ich in Esslingen am Neckar. sein, Lukas (25 Jahre) mit dem Theo- Dort war ich in der Jugendarbeit der logiestudium in Tübingen und Manuel Kirchengemeinde und des CVJM Ess- (23 Jahre) mit dem Studium der Dia- lingen aktiv (Jungschar und Pfadfin- koniewissenschaft und Sozialen Ar- der) und habe nach dem Abitur Zivil- beit in Ludwigsburg. Ansonsten gehört dienst in einer Sozialstation gemacht. zu unserer Familie seit fast elf Jahren Die Orte, in denen wir gelebt haben, die Irish-Terrier-Hündin Kaja. Sie wird sind für uns immer zu einer Heimat sich im neuen Garten sicher bald be- auf Zeit geworden. Wir freuen uns merkbar machen. jetzt auf die vor uns liegende Zeit in In der Ludwigsburger Zeit durfte ich Weinsberg und darauf, mit Ihnen zu- zwei Ausbildungsvikare begleiten, sammen unterwegs zu sein auf dem was ich als sehr bereichernd erlebt Weg des Lebens und des Glaubens – habe, und konnte als Dekansstellver- gern unter dem Motto der aktuellen treter erste Erfahrungen sammeln im Jahreslosung: „Suche Frieden und Blick auf die Aufgaben eines Dekans. jage ihm nach!“ Die Stationen davor waren Wolfschlu- Matthias Bauschert

„Mann, dieser Gottesdienst war einfach klasse“, so ein paar Jugendliche im Anschluss. Und was kann es für eine bessere Kritik geben, als diese! Ja, es war einfach ein gelungener Vormittag und eine gelungene Premiere, dieser erste gemeinsame Gottesdienst mit Konfirmandinnen und Konfirman- den, mit Firmandinnen und Firmanden sowie Sebastian Banzhaf, einem ehe- maligen Schüler des Justinus-Kerner-Gymnasiums. Dank meiner Tochter Annabell darf ich in diesem Jahr als Firmbegleiterin in der katholischen Kirche St. Josef in Weins- berg agieren, und im Team kam uns die Idee des gemeinsamen Gottesdienstes. Danke euch allen – besonders auch Se- bastian Banzhaf – für die Teilnahme, für die Mithilfe und für die Unterstützung. Eure Ines Hennings Seite 10

Konfirmationen im Mai 2019 spannend für uns als Pfarrer, diese Jedes Jahr werden in Weinsberg Ju- jungen Menschen bei diesem ganz gendliche im Alter von 13 bis14 Jahren speziellen Lebensabschnitt zu beglei- konfirmiert und lassen sich somit auf ten. Man sieht, wie diese Menschen im einen Weg ein, auf dem sie viele neue Umgang mit anderen, aber auch im Dinge lernen, neue Bekanntschaften eigenen Auftreten sicherer und selbst- machen und selbst ein kleines oder bewusster werden. Diese Beobachtung großes Stück wachsen. Im Leben ei- ist sehr wertvoll, und es ist nicht selbst- nes jungen Menschen nimmt die Kon- verständlich, ein Teil dieser Entwick- firmation und die damit verbundene lung sein zu dürfen. Neben dem Spaß, „Vorbereitungszeit“ eine besondere den man vor allem auf der erlebnisori- Stellung ein: das Einlassen auf etwas entierten Freizeit in Schwäbisch Hall meist noch Unvertrautes, das Kennen- hat, erlebt und lernt man viel Neues lernen von vielen anderen Leuten und über die Gemeinde, die Gemeinschaft, viele Erfahrungen im Umgang mit ganz die Religion und sich selbst. persönlichen Glaubensinhalten. Oft Was den Reiz an der Konfirmation kann man im Laufe eines Konfirma- ausmacht, ist ganz individuell. Die ei- tionsjahrgangs beobachten, wie die nen freuen sich vor allem auf das Fest Jugendlichen ein Stück weit erwachse- an sich mitsamt ihren Liebsten, die ner werden. Genau das macht es so anderen genauso sehr auf eine interes-

Konfirmation am 12. Mai 2019 um 9.30 Uhr, Pfarrer Uwe Schulz Michelle Dausel, Pia Eisenhardt, Annalena Grauf, Cristina Heiß, Lara Kistner, Mia Klatte, Sarah Pollak, Pia Röder, Laura Tentscher, Victoria Wilhelm Lenard Eckl, Lukas Haaf, Justin Schuldeis, Benjamin Steinle, Malte Uhl, Ole Willms Seite 11

Konfirmation am 26. Mai 2019 um 9.30 Uhr, Pfarrer Michael Vetter Alexa Alter, Adina Biernat, Franziska Bock, Tabea Hartlieb, Nadja Hönnige, Natalie Hönnige, Corina Pribil, Finn Bayer, Jannick Klitscher, Alexander Mielke, Simon Szattelberger, Finn Vollert, Manuel Weber

sante Zeit voller lustiger, emotionaler PS: Die beiden Konfirmandengrup- und lehrreicher . Aber egal, pen waren nicht nur das ganze Jahr warum man sich konfirmieren lässt, über, sondern auch während der eines bleibt das Ganze auf jeden Freizeit sehr diszipliniert. Es gab Fall: etwas ganz Besonderes! Am noch nie so viel Schlaf in der Nacht Ende des Weges schaut man für die Jugendreferentin, die Mitarbei- (hoffentlich!) gerne zurück, erinnert ter von Teen Challenge und die bei- sich an die Freude und das Lachen den Pfarrer. Am wenigsten Schlaf mit Jugendlichen, Jugendmitarbeiten- hatten die Jugendmitarbeitenden. den, der Jugendreferentin und den Sonderbar …?! Konfirmatoren sowie viele unersetz- Pfarrer Michael Vetter bare Gespräche und Augenblicke. und Pfarrer Uwe Schulz

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Fortsetzung von Seite 1 „Jetzt seid ihr ja da!“ Krippenspiel der Kinderkirche Grund für den sehr guten Besuch war Einen Wer- die Kinderkirche, die mit reichlich Ver- mutstropfen stärkung und einer großen Gemeinde gab es leider: die Kirche mit Menschen und Leben- die Länge des digkeit füllte. Mit großem Einsatz san- Gottesdiens- gen und spielten die Kinder die Weih- tes. Das lag nachtsgeschichte und erweckten sie unter ande- so zum Leben. Mit Vielfalt und Wech- rem an der Verleihung der Ökolampad- seln zwischen Spiel und Gesang, ja Medaille für zwei langjährige, enga- fast schon mit einem kleinen Musical, gierte Ehrenamtliche. Im Vorfeld hatten überraschte die Kinderkirche dieses wir uns im Kollegium dafür entschie- Jahr. „Gespieltes Evangelium“, das den, die Verleihung am Ort des Wir- geht nahe und ist eindrücklich, nicht kens zu machen. Im Nachhinein war nur für die eigenen Familien; auch der das eine Fehleinschätzung für die ich Pfarrer zeigte sich davon beeindruckt. mich entschuldigen möchte. Dennoch Warum das nicht jeden Sonntag sein überwog – hoffentlich – das Positive kann, sah man in den Wochen zuvor: und die Freude am Krippenspiel. Proben am Samstag und am Sonntag, Auf das nächste Spiel müssen Sie gar Texte und Lieder lernen zuhause. Das nicht lange warten. Am Ostersonntag kostet Zeit und Kraft. Das kann man um 10.00 Uhr wird die Kinderkirche leider nicht jede Woche leisten. Ich ein von Franziska, Jessica und Paula denke dabei neben den Kindern auch selbst geschriebenes! Osterstück auf- besonders an die ehrenamtlichen Mit- führen. arbeiter*innen der Kinderkirche, die – Hierzu lade ich Sie im Namen der Kir- wie jedes Jahr – viele Stunden Arbeit chengemeinde schon jetzt herzlich ein und großes Herzblut in dieses Krippen- und freue mich auf einen lebendigen, spiel steckten. spielerischen Gottesdienst! Vielen, vielen Dank dafür! Ihr Pfarrer Hannes Freitag

Neue Mitarbeiterin im Eugen-Diez-Kindergarten Wir freuen uns, dass wir Frau Heike Weidle als Mutterschutz- und Elternzeitvertre- tung für die Stelle von Frau Gimber gewinnen konnten. Frau Weidle hat sich am 24. März im Gottesdienst in der Johanneskirche vorgestellt. Wir wünschen ihr für ihr Wirken in unserem Evangelischen Eugen-Diez-Kinder- garten Gottes reichen Segen. Im Namen der Kirchengemeinde, Pfarrer Michael Vetter, Kindergartenvorstand Seite 13

Verleihung der Ökolampad-Medaille Dank ebenfalls an Albrecht Bauer für Für langjährige ehrenamtliche Arbeit in 23 schöne, besinnliche, manchmal verantwortlicher Funktion bekamen am auch verregnete, aber dennoch fröhli- 24. Dezember Ute und Albrecht Bauer che Waldweihnachten. Außerdem für feierlich die Ökolampad-Medaille der fünf Jahre KGR-Arbeit und vieles mehr. Kirchengemeinde Weinsberg über- Leider, wenn auch wohlverdient, müs- reicht. sen wir als Kirchengemeinde das Ehe- Im Namen der Kirchengemeinde be- paar Bauer sozusagen „in den Ehren- dankten sich Kirchengemeinderat amtsruhestand“ verabschieden. Wir tun (KGR) Klaus Dürr und KGRin Petra das mit einem weinenden Auge, aber Keicher herzlich bei Ute Bauer für 27 auch mit großer Dankbarkeit und den Jahre engagierter Kinderkircharbeit in besten Wünschen für Ihren weiteren unserer Kirchengemeinde mit allem, Weg. was dazugehört: Vorbereitung, Liturgie, Gottes Segen möge Sie begleiten. Ausflüge … Ihr Pfarrer Hannes Freitag

Zirkus-Projekt Als Faschingsthema angedacht, entwickelt sich nun das Thema „Zirkus“ zu einem großen Projekt. Es ist nicht nur ein bunter, kreativer Spielgedanke, sondern bringt auch viele Möglichkeiten unsere Kinder zu fördern und Bildungsarbeit im Kindergarten zu realisieren. Gleichgewicht und Körperbeherr- schung, Selbstwahrnehmung, Kon- zentrationsfähigkeit, miteinander spielen und erzählen; und vor allem

gemeinsam arbeiten und Spaß haben, all das ist im Zirkus wichtig. An all diesen Fähigkeiten werden die Kinder aktiv „arbeiten“ und unseren „Zirkus TALENTINO“ an unserem Sommerfest vorstellen. Wir sind voller Begeisterung dabei! Die Kinder und Erzieherinnen Seite 14

Diakonieladen Weinsberg – Second-Hand-Laden In Weinsberg gibt es einen Tafelladen, in dem nur Menschen mit Tafelausweis einkaufen dürfen. Der angeschlossene Diakoniela- den (Second-Hand-Laden) steht dagegen allen Menschen offen, auch ohne Tafelausweis. So funktioniert der Diakonieladen Weinsberg: Viele Menschen unterstützen die Diakonische Bezirksstelle Weinsberg mit Sach- spenden, wie Kleidung, Schuhen, Spielzeug, Büchern, Tisch- und Bettwäsche oder Haushaltswaren. Mitarbeiterinnen der Diakonie sortieren und überprüfen die eingehenden Waren. Einige Spenden werden direkt an Bedürftige verteilt, der andere Teil wird preisgünstig über den Diakonie- und Tafelladen oder andere Diakonie-Läden der Kreisdiakonie Heilbronn verkauft. Die Second-Hand- Läden mit ihrem brei- ten Angebot stehen allen Menschen offen. Sie helfen, dass Ge- brauchtes wieder ver- wendet werden kann. Das ist gut für die Um- welt und liegt im Trend. Und sie schaf- fen für Menschen mit kleinem Geldbeutel finanzielle Spielräume. All das wäre ohne ehrenamtliche Hilfe und großzügige Spen Der Diakonieladen hat geöffnet: den nicht möglich! Dienstags: von 9.00 bis 11.30 Uhr Vielen Dank dafür. Donnerstags: von 15.00 bis 16.30 Uhr Schauen Sie gerne bei uns vorbei! Bestimmt finden auch Sie etwas Besonderes beim Stöbern für sich und Ihre Lieben.

Falls Sie unser Diakonie- und Tafelladenteam als ehrenamtliche Mitarbei- terin oder Mitarbeiter unterstützen wollen, freuen wir uns sehr. Nähere Informationen gibt es bei der Diakonischen Bezirksstelle: 07134 17767 Seite 15

„Liebe ist nicht nur ein Wort“ ten: zwischen Dies ist das Thema der Frühjahrskur- M e n s c h e n se von „Stufen des Lebens“ am 30. und zwischen April, sowie am 7., 14. und 21. Mai M e n s c h e n (entweder vormittags von 9 bis 11 Uhr und Gott. oder abends von 20 bis 22 Uhr) im Dabei hören Erhard-Schnepf-Gemeindehaus. wir von Kain und Abel, den Brüdern, Häufig, gerne benutzt, in aller Munde deren Beziehung tragisch endete. Und geht es um den Begriff „Liebe“. Ziel wir beschäftigen uns mit dem Gleich- und Sehnsucht von uns allen: lieben, nis vom verlorenen Sohn. Darin will geliebt werden, in liebevollen Bezie- Jesus uns zeigen, dass Gottes Liebe hungen eingebettet sein. sich nicht von unserem Davonlaufen Und doch ist es in der Realität so und Fehlverhalten begrenzen lässt. schwer und kompliziert, dass die Liebe Dass ER vorbehaltlos die Arme öffnet, die Oberhand behält. Zu häufig brin- wenn wir zu IHM zurückkommen. gen wir aus unseren Herkunftsfami- Diese biblische Botschaft ist die lien, aus den frühkindlichen Erfahrun- Grundlage unseres gemeinsamen gen Prägungen mit, die unsere Bezie- Hörens und Sprechens und wir wer- hungsfähigkeit und -muster bis heute den anhand von eindrucksvollen, aus- bestimmen. Und so entstehen Konflik- sagekräftigen Bodenbildern die Ver- te, die unser Leben belasten und uns knüpfung mit unserem eigenen Leben Energie rauben. Und wir mühen uns herstellen. zu klären, zu lösen, damit Entlastung Herzliche Einladung! Die Mitarbeiterin- und Versöhnung möglich werden. nen von „Stufen des Lebens“ freuen Auch die Bibel erzählt von solchen sich über Ihr Kommen! Konflikt- und Versöhnungsgeschich- Helga Schweinfurther

Neues von den Vertrauensfrauen

Nach 35 Jahren hat Frau Hildegard Dickhaus ihr Amt als Vertrauensfrau abge- geben. Wir danken ihr sehr herzlich für ihre langjährige Mithilfe. Wegen Umzug hat Frau Sigrid Neutz ihren Dienst beendet. Auch ihr sagen wir herzlichen Dank und wünschen beiden weiter- hin alles Gute und Gottes Segen! Wir freuen uns, dass Frau Tanja Gernheuser den Be- zirk von Frau Dickhaus und Frau Siglinde Bendel den Bezirk von Frau Neutz mit übernommen haben. Vielen Dank auch ihnen! Seite 16

Neuer Altar im Ostchor: Weißt Du Jetzt dürfen wir uns wieviel Sternlein stehen … im neu- was wünschen, for- en Himmel und auf der neuen Erde? dert Paula Friedolin Der dreijährige Friedolin darf heute bei auf. Ich wünsche seiner Kindergartenfreundin Paula mir, dass mich jetzt übernachten. Das ist nicht nur für die meine Oma sehen kann und dass es Eltern spannend. Spannend bleibt es ihr im Himmel gut geht. Oma war auch, als die Beiden vor dem Schla- nämlich sehr krank und ist deshalb fengehen gemeinsam durch das Fens- gestorben. Die Eltern sagen, dass es ter den Sternenhimmel betrachten. ihr im Himmel bei Gott jetzt gut gehe. Vieles gibt es dort zu sehen. Paula Wie das sein kann, fragen die Kinder. zeigt Friedolin den Polarstern und das Das erfuhren beide und viele weitere Kinder und Erwachsene beim Got- tesdienst für kleine Leute am 25. November 2019, dem Toten- und Ewigkeitssonntag, im Ostchor der Johanneskirche Weinsberg, wo die oben beschriebene Spielszene der beiden Handpuppen Paula und Friedolin zum Thema des Gottes- dienstes hinführte. Die Kinder gestalteten zur bibli- schen Vorstellung des neuen Him- mels und der neuen Erde aus Of- fenbarung 21 unter der Anleitung der Malerin Irene Baranzew Lein- wände, die zu einem Flügelaltar zusammengesetzt wurden. Das Ergebnis ist zu den Öffnungszeiten Sternenbild des großen Wagens. der Johanneskirche, im Ostchor zu Plötzlich taucht ein blinkender roter besichtigen. Stern am Himmel auf. Ist das die ISS? An dieser Stelle danken wir dem eh- Gut, dass Paula weiß, dass das die renamtlichen Gottesdienst-Team für Lichter eines Flugzeugs sind. Und da das große Engagement sehr herzlich. ist eine Sternschnuppe zu sehen. Pfarrer Michael Vetter

Der nächste „Gottesdienst für kleine Leute“ findet am 2. Juni 2019 um 11.15 Uhr im Ostchor der Johanneskirche statt. Herzliche Einladung an alle interessierten großen und kleinen Leute! Seite 17

Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten der Evangelischen Kirchengemeinde Weinsberg für Familien und Kinder Für Kinder ab ca. 4 Jahren: Kindergottesdienst, immer sonntags (außer in den Ferien) um 10.00 Uhr im Erhard-Schnepf- Gemeindehaus (ESH).

Für Familien mit Kindern von 0 bis ca. 6 Jahren:

Kleine-Leute-Gottesdienst:

2.6.2019 um 11.15 Uhr Ostchor 21.7.2019 um 11.15 Uhr Ostchor 13.10.2019 um 10.00 Uhr Joh.ki.* 1.12.2019 um 11.15 Uhr Ostchor 24.12.2019 um 15.30 Uhr ESH 29.3.2020 um 11.15 Uhr Ostchor 17.5.2020 um 11.15 Uhr Ostchor

Zudem Familiengottesdienste in der Johanneskirche (Joh.ki.) an Ostern, Erntedank* und Heiligabend.

Helferinnen und Helfer gesucht!!! Wir wollen auch in diesem Jahr wieder in den Herbstferien eine Kinderbibelwoche auf die Beine stellen und zwar drei Tage vom 27. bis 31. Oktober. Das geht nur, wenn sich genügend Erwachsene melden. Um planen zu können, brauchen wir eine Rückmeldung bis 19.7. Ich freue mich auf Ihre Antwort: [email protected]. oder: 07134 911 556. Jugendreferentin Ines Hennings

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Karfreitag, 19. April 2019, 17 Uhr, Johanneskirche Gabriel Fauré – Requiem und Werke von Mendelssohn und Brahms Kantorei und Jugendkantorei Weinsberg, Orchester u. Solisten Leitung: Andreas Mattes Der Eintritt ist frei

Sonntag, 7. Juli 2019, 17 Uhr, Johanneskirche OrgelPLUS Trompete Rozmurat Arnakuliyev, Trompete + Andreas Mattes, Orgel

Sonntag, 21. Juli 2019, 17 Uhr, Kirchplatz Johanneskirche Kirchplatzserenade Chöre der Johanneskirche, u.a.

Sonntag, 25. August 2019, 20 Uhr, Johanneskirche OrgelPLUS Stummfilm Andreas Benz, Orgel

Samstag, 7. September 2019 Orgelfahrt nach Horb, Schramberg und Rottweil Förderverein für Kirchenmusik Weinsberg

Samstag, 21. September 2019, 19 Uhr, Johanneskirche OrgelPLUS Weinsberg Hermann Frisch + Andreas Mattes, Orgel

Sonntag, 27. Oktober 2019, Johanneskirche Konzert mit Alto et Basso Leitung: Michael Böttcher

Sonntag, 24. November 2019, 17 Uhr, Johanneskirche Konzert zum Ewigkeitssonntag – Kantaten von J.S. Bach Kantorei Weinsberg + interessierte SängerInnen aus dem Kirchenbezirk Leitung: Andreas Mattes Seite 19

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Gottesdienste der Kirchengemeinde 14.04.2019 JK 10.00 Uhr Gottesdienst mit Beginn am Osterbrunnen

15.—17.04.2019 Ostchor jew. 19.00 Uhr Passionsandachten 18.04.2019 Ostchor 19.00 Uhr Passionsandacht mit Abendmahl Gründonnerstag 19.04.2019 JK 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Karfreitag Stift 15.00 Uhr Andacht zur Todesstunde 21.04.2019 Ostchor 5.30 Uhr Osternachtsfeier Ostersonntag Friedhof 8.00 Uhr Auferstehungsfeier JK 10.00 Uhr Familien-Gottesdienst Stift 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 22.04.2019 Ostchor 10.00 Uhr Gottesdienst Ostermontag 28.04.2019 JK 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen

05.05.2019 JK 17.00 Uhr Gottesdienst zur Investitur von Dekan Matthias Bauschert 12.05.2019 JK 9.30 Uhr Fest-Gottesdienst anlässlich der Konfirmation Stift 10.00 Uhr Gottesdienst 19.05.2019 JK 10.00 Uhr kirchenmusikalischer Gottesdienst 11.30 Uhr Tauf-Gottesdienst 25.05.2019 Ostchor 18.00 Uhr „samstags um 6“

26.05.2019 JK 9.30 Uhr Fest-Gottesdienst anlässlich der Konfirmation

30.05.2019 Burgruine 11.00 Uhr Gottesdienst im Grünen Himmelfahrt Weibertreu 02.06.2019 JK 10.00 Uhr Gottesdienst Ostchor 11.15 Uhr „Kleine-Leute“-Gottesdienst 09.06.2019 JK 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Stift 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 10.06.2019 Kerner- 11.00 Uhr Ökum. Gottesdienst im Grünen Pfingsmontag garten

Kindergottesdienst jeweils parallel sonntags um 10 Uhr im ESH (außer in den Ferien) Sondertermine der Kinderkirche entnehmen Sie bitte dem Nachrichtenblatt der Stadt Weinsberg JK = Johanneskirche, ESH = Evang. Gemeindehaus, Stift = Alten– und Pflegeheim