Informatik: Historie, Übersicht, Teilgebiete

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Informatik: Historie, Übersicht, Teilgebiete Informatik Historie, Übersicht, Teilgebiete Seite 1 Th Letschert Informatik - Historie Informatik als akademische Disziplin Informatik = Information + Automation (Karl Steinbuch) Informatique in Frankreich, ... Computer Science in angels. Ländern Begriff und Disziplin eingeführt Ende 1950er als Ingenieurwissenschaft der Informationsverarbeitung mit Maschinen ➢ Zahlen anfangs fast nur Verarbeitung numerischer Information (Rechnen) ➢ Texte dann (~ 1960) auch geschäftliche Anwendungen (mit Texten) ➢ Bilder und Töne dann (~ 1980) auch mediale Informationen Bilder, Töne allgemeine Wissenschaft: Informationen und Informationsverarbeitung Heute: Informatik = Automatisierung mit Hilfe von Computern Informatik = Computer Science Computer science is Veraltete Ansicht aus dem no more about computers Bedürfnis nach mehr Bedeutung. than astronomy is (Dijkstra hat sich fast about telescopes. ausschließlich mit Computer- E. W. Dijkstra Algorithmen beschäftigt) Informatik-Pionier (1930 - 2002) Seite 2 Th Letschert Informatik - Historie Ursprung im Rechnen und Rechenmaschinen Rechnen ~> Algorithmus = Rechen-Verfahren Rechenmaschinen ~> Pioniere der automatischen Informationsverarbeitung Abakus: eine mechanische Rechenmaschine - Rechenbrett mit Kugeln - Rechen durch Verschieben von Kugeln - Operationen: Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division Wurzelziehen Siehe: http://www.joernluetjens.de/sammlungen/abakus/abakus.htm Seite 3 Th Letschert Informatik - Historie Algorithmus Al-Chwarizmi, Adam Ries „Algorithmus“ nach dem persischen Mathematiker u. Namensgeber von Noch ein Astronom Ibn Musa Al-Chwarismi (9. Jahrhundert) 'Algorithmus' Algorithmen- (Quelle: FH aufschreiber Rosenheim) (Quelle: Verfahren zur Lösung eines Problems in matheplanet.com) Handlungsschritten . Beispiele: ➢ Kochrezept ➢ Verfahren zum schriftlichen Multiplizieren ggt(a,b): ➢ Aktionsfolge um an eine Bahnfahrkarte zu kommen wiederhole: ➢ Gebrauchsanleitung: Sammlung von Algorithmen r = Rest von a/b a = b ➢ .... b = r . Darstellung bis r = 0 ➢ als (Programm-) Ablaufplan (Flussdiagramm) Ein Algorithmus: ➢ als Programmtext Größter Gemeinsamer Ausführung Teiler ➢ durch beliebige Instanzen: Menschen, Maschinen, … ➢ muss einzelne Verarbeitungsschritte präzise benennen Seite 4 Th Letschert Informatik - Historie Frühe Meilensteine A. Riese 1492-1559 Rechenbuch: Rechengesetze (Algorithmen) zum Dezimalsystem W. Schickard 1592-1635 Älteste beschriebene Rechenmaschine B. Pascal 1623-1662 Älteste real erhaltene Rechenmaschine Rechenmaschine von P. Hahn G. Leibniz 1646-1716 Maschine für vier Grundrechenarten Untersuchungen zu Binärzahlen P. Hahn 1739-1790 Erste voll-funktionsfähige mechanische Rechenmaschine Ch. Babbage 1792-1871 Ch. Babbage Lady Ada Ada Lady Lovelace 1815 – 1842 Konzept der ”Analytical Engine“: programmierbarer Rechner, nie realisiert Ada: „Programme“ für diese Maschine Getrennte Entwicklung von Hard- und Software; erste reine Programmiererin Hermann Hollerith 1860-1929 Erfinder der Lochkarte Seite 5 Th Letschert Informatik - Historie Meilensteine auf dem Weg zum Computer K. Zuse 1910 – 1995 Z1 / Z2: elektromechanische Rechenmaschine K. Zuse Z3 / Z4: erste programmierbare Rechenmaschine: 1992 der erste Computer! Z4 als erster kommerzieller Computer an der ETH Zürich installiert: der erste kommerzielle Computer! Z23 erster Zuse-Rechner auf Transistor-Basis Bedienung über Fernscheiber und Lochstreifenleser Produktion von Computer durch die Zuse AG bis 1967 Seite 6 Th Letschert Informatik - Historie Meilensteine auf dem Weg zum Computer Howard H. Aiken 1900 – 1973, Grace Hopper 1906 - 1992 1944 Aiken (Harvard Univ.) in Kooperation mit IBM: Mark I Programmgesteuerte Rechenmaschine Ursprung der IBM-Computer Eine Multiplikation : 6 Sekunden . G. Hopper Programmentwicklung für Mark I, Erfinderin des Begriffs „Bug“, für Fehler (fand Motte in einem Relais) Entwicklerin der Programmiersprache Cobol erster Software-Ingenieur Grace M. Hopper Howard H. Aiken Mark I Seite 7 Th Letschert Informatik - Historie Meilensteine auf dem Weg zum Computer J.P H. Eckert 1919 – 1995, J.W. Mauchly 1906 - 1992 . 1946 ENIAC (Electronic Numerical Integrator and Automatic Calculator): Erster elektronischer Rechner . Militärische Anwendung (Ballistische Tabellen) . Elektronenröhren und Relais, eine Multiplikation: 2,4 ms . Programmierung durch Neuverkabelung und ca 3000 Schalter, Bediener: 6 (weibliche) Programmierer, Computer genannt . Ursprung der Univac-Computer (Remington Rand, später Sperry und Unisys) Eckert und Mauchly Ruth Teitelbaum (geb. Lichterman) eine der „ENIAC-Computer“ Univac Seite 8 Th Letschert Informatik - Historie Meilensteine auf dem Weg zum Computer John (János / Hans) von Neumann, 1903 - 1957 Wichtiger früher Theoretiker der Informatik Grundprinzipien eines Comupters: „von-Neumann-Rechner“: Struktur des heute üblichen Rechners Erfinder wichtiger Programmierkonzepte John von Neumann Prinzip des von-Neumann-Rechners Seite 9 Th Letschert Informatik - Historie Meilensteine Alan Turing, 1912 – 1954 . Wichtiger früher Theoretiker der Informatik . Grundlagen: Berechenbarkeit (Turing Maschine) / Künstliche Intelligenz, Verschlüsselungsverfahren, Dechiffrierung elektromechanische Dechiffrierung deutscher Nachrichten im 2-ten Weltkrieg, Basis der engl. Alan Turing Computerindustrie und Informatik . Erstes Schachprogramm (1952) von ihm selbst ausgeführt da Computer zu langsam Turing-Bombe: Dechiffrieren von Nachrichten die mit Enigma verschlüsselt wurden Seite 10 Th Letschert Informatik - Historie Meilensteine auf dem Weg zum Computer Frühe Computer in Deutschland und Österreich . Zuse AG 1949 – 1967 Mailüfterl im Technischen . AEG – Telefunken 1957 – 1976 Museum Wien Großrechner TR4 – TR440, schnellste europäische Rechner, hohe Qualität, innovative Systemsoftware nach Übernahme durch Siemens: Einstellung der Produktion . Nixdorf 1968 – 1989 Produktion „Mittlere Datentechnik“ (Mini-Rechner für Büroanwendungen, Datenerfassung, Kassensysteme) Geschäftsfeld durch PC stark reduziert, Übernahme durch Siemens . Siemens AG 1954 – ... 1956 eigene Großrechnerentwicklung S 2002 Erster serienmäßiger Rechner in Transistortechnik 1967-1975 Kooperation mit RCA: Nachbau der IBM 360 als Siemens 4004 ab 1973 eigene Chip-Produktion ab 1980 Produktion von X86-kompatiblen CPUs . Mailüfterl 1955: erster europäischer Transitorrechner TU Wien, H. Zemanek, Studentenprojekt mit Sachspende durch Philips (4000 Hörgeräte-Transistoren) Siemens Großrechner 4004 Seite 11 Th Letschert Informatik - Historie Computertechnik Mechanische Rechner Rechenmaschinen bis ca 1975 produzuiert Transistor und Röhre Intel 4004 1. Computer-Generation Relais und Röhren, ab 1946 sehr unzuverlässig Gewicht in Tonnen, Energiebedarf in Hunderten von KW, 1000 Rechenoperationen / Sek. 2. Computer-Generation Transistoren, ab 1955, zuverlässiger, billiger als Röhren 10.000 Rechenoperationen/Sek. Platz- und Energie-Bedarf auf einen Bruchteil reduziert (einige 100W) 3.und 4. Computer-Generation Mikrochips (Transistoren in einem Chip), ab ca 1962 1971 Intel 4004 Mikroprozessor: alle Transistoren eines Rechners auf einem Chip erst Tischrechner, später CPU: programmierbarer Rechner 5. Computer-Generation Parallelverarbeitung und Vernetzung Seite 12 Th Letschert Informatik - Historie Moores Gesetz (nach G. Moore, Intel-Mitgründer): Die Anzahl der Transistoren in einem Chip kann alle 18 Monate verdoppelt werden. Das Gesetz ist seit seiner Formulierung 1965 gültig. Moores Original-Grafik Computer werden immer kleiner, schneller, billiger! Quelle: Wikipedia Seite 13 Th Letschert Informatik - Übersicht Einsatzgebiete von Computern u. Informatik: – Kommerzielle Rechner für die Verarbeitung von großen Datenmengen, einfache Berechnungen, aber oft komplexe Verarbeitungslogik. – Wissenschaftliche Rechner für komplexe, langwierige Rechnungen, aber nur für eher kleine Mengen von Ein-/Ausgaben. – Prozess-/Echtzeit-Rechner zur Steuerung oder Überwachung von physikalischen, chemischen oder technischen Prozessen. Hier ist nicht nur eine logische Korrektheit des Ergebnisses gefordert, sondern ebenso wichtig ist die ”zeitliche Korrektheit“. – Eingebettete-Rechner / Embedded Systems Allgegenwärtig sind Rechner und die Informatik in nahezu allen unseren technischen Geräten wie z.B. Handys, Spielekonsolen, Autos oder Waschmaschinen, in denen so genannte Embedded Systems die Steuerung übernehmen. Ca. 70 Steuergeräte, 3 km Kabel, 600.000 Zeilen Code in einem PKW der Oberklasse. (Daimler, 2007) Seite 14 Th Letschert Informatik - Übersicht Teilgebiete der Informatik Kerninformatik Interdisziplinäre Informatik Technische Informatik („Bindestrich-Informatiken“) Theoretische Informatik Wirtschaftsinformatik Praktische Informatik Bioinformatik Medizininformatik Medieninformatik Computerlinguistik etc. Seite 15 Th Letschert Informatik - Übersicht Teilgebiete der Kerninformatik: Technische Informatik Hardware Grundlagen, Entwicklung Mikroprozessortechnik Rechnerarchitektur Rechnerkommunikation Len Kleinrock mit dem ersten IMP Berners-Lee Next- Computer: der erste Web-Server Netzwerkanalyse mit Ethereal Seite 16 Th Letschert Informatik - Übersicht Teilgebiete der Kerninformatik: Theoretische Informatik Kurt Gödel Noam Chomsky Grundlagen und Theorie der Informatik Automatentheorie und formale Sprachen Formale Semantik und Logik Berechenbarkeitstheorie Komplexitätstheorie Seite 17 Th Letschert Informatik - Übersicht Teilgebiete der Kerninformatik: B. Liskov: Praktische Informatik Mutter des Software-Eng. Software-Entwicklung : Grundlagen und Anwendungen Programmiersprachen, Compiler und Interpreter Algorithmen und Datenstrukturen Systemsoftware: Betriebssysteme und Netzwerke Ritchie: C / Unix Datenbanken Stoustrup: C++ Seite 18 Th Letschert.
Recommended publications
  • Operating Manual R&S NRP-Z22
    Operating Manual Average Power Sensor R&S NRP-Z22 1137.7506.02 R&S NRP-Z23 1137.8002.02 R&S NRP-Z24 1137.8502.02 Test and Measurement 1137.7870.12-07- 1 Dear Customer, R&S® is a registered trademark of Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG Trade names are trademarks of the owners. 1137.7870.12-07- 2 Basic Safety Instructions Always read through and comply with the following safety instructions! All plants and locations of the Rohde & Schwarz group of companies make every effort to keep the safety standards of our products up to date and to offer our customers the highest possible degree of safety. Our products and the auxiliary equipment they require are designed, built and tested in accordance with the safety standards that apply in each case. Compliance with these standards is continuously monitored by our quality assurance system. The product described here has been designed, built and tested in accordance with the EC Certificate of Conformity and has left the manufacturer’s plant in a condition fully complying with safety standards. To maintain this condition and to ensure safe operation, you must observe all instructions and warnings provided in this manual. If you have any questions regarding these safety instructions, the Rohde & Schwarz group of companies will be happy to answer them. Furthermore, it is your responsibility to use the product in an appropriate manner. This product is designed for use solely in industrial and laboratory environments or, if expressly permitted, also in the field and must not be used in any way that may cause personal injury or property damage.
    [Show full text]
  • Konrad Zuse Und Die Schweiz
    Research Collection Report Konrad Zuse und die Schweiz Relaisrechner Z4 an der ETH Zürich : Rechenlocher M9 für die Schweizer Remington Rand : Eigenbau des Röhrenrechners ERMETH : Zeitzeugenbericht zur Z4 : unbekannte Dokumente zur M9 : ein Beitrag zu den Anfängen der Schweizer Informatikgeschichte Author(s): Bruderer, Herbert Publication Date: 2011 Permanent Link: https://doi.org/10.3929/ethz-a-006517565 Rights / License: In Copyright - Non-Commercial Use Permitted This page was generated automatically upon download from the ETH Zurich Research Collection. For more information please consult the Terms of use. ETH Library Konrad Zuse und die Schweiz Relaisrechner Z4 an der ETH Zürich Rechenlocher M9 für die Schweizer Remington Rand Eigenbau des Röhrenrechners ERMETH Zeitzeugenbericht zur Z4 Unbekannte Dokumente zur M9 Ein Beitrag zu den Anfängen der Schweizer Informatikgeschichte Herbert Bruderer ETH Zürich Departement Informatik Professur für Informationstechnologie und Ausbildung Zürich, Juli 2011 Adresse des Verfassers: Herbert Bruderer ETH Zürich Informationstechnologie und Ausbildung CAB F 14 Universitätsstrasse 6 CH-8092 Zürich Telefon: +41 44 632 73 83 Telefax: +41 44 632 13 90 [email protected] www.ite.ethz.ch privat: Herbert Bruderer Bruderer Informatik Seehaldenstrasse 26 Postfach 47 CH-9401 Rorschach Telefon: +41 71 855 77 11 Telefax: +41 71 855 72 11 [email protected] Titelbild: Relaisschränke der Z4 (links: Heinz Rutishauser, rechts: Ambros Speiser), ETH Zürich 1950, © ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv Bild 4. Umschlagseite: Verabschiedungsrede von Konrad Zuse an der Z4 am 6. Juli 1950 in der Zuse KG in Neukirchen (Kreis Hünfeld) © Privatarchiv Horst Zuse, Berlin Eidgenössische Technische Hochschule Zürich Departement Informatik Professur für Informationstechnologie und Ausbildung CH-8092 Zürich www.abz.inf.ethz.ch 1.
    [Show full text]
  • Computer Simulation of an Unsprung Vehicle, Part I C
    Agricultural and Biosystems Engineering Agricultural and Biosystems Engineering Publications 1967 Computer Simulation of an Unsprung Vehicle, Part I C. E. Goering University of Missouri Wesley F. Buchele Iowa State University Follow this and additional works at: https://lib.dr.iastate.edu/abe_eng_pubs Part of the Agriculture Commons, and the Bioresource and Agricultural Engineering Commons The ompc lete bibliographic information for this item can be found at https://lib.dr.iastate.edu/ abe_eng_pubs/960. For information on how to cite this item, please visit http://lib.dr.iastate.edu/ howtocite.html. This Article is brought to you for free and open access by the Agricultural and Biosystems Engineering at Iowa State University Digital Repository. It has been accepted for inclusion in Agricultural and Biosystems Engineering Publications by an authorized administrator of Iowa State University Digital Repository. For more information, please contact [email protected]. Computer Simulation of an Unsprung Vehicle, Part I Abstract The mechanics of unsprung wheel tractors has received extensive study in the last 40 years. The quantitative approach to the problem essentially began with the work of McKibben (7) in the 1920s. Twenty years later, Worthington (12) analyzed the effect of pneumatic tires on tractor stabiIity. Later, Buchele (3) drew on land- locomotion theory to introduce soil variables into the equations for tractor stability. Differential equations were avoided in these analyses by assuming that the tractor moved with zero or constant acceleration. Thus, vibration and actual tipping of the tractor were beyond the scope of the analyses. Disciplines Agriculture | Bioresource and Agricultural Engineering Comments This article is published as Goering, C.
    [Show full text]
  • MVME8100/MVME8105/MVME8110 Installation and Use P/N: 6806800P25O September 2019
    MVME8100/MVME8105/MVME8110 Installation and Use P/N: 6806800P25O September 2019 © 2019 SMART™ Embedded Computing, Inc. All Rights Reserved. Trademarks The stylized "S" and "SMART" is a registered trademark of SMART Modular Technologies, Inc. and “SMART Embedded Computing” and the SMART Embedded Computing logo are trademarks of SMART Modular Technologies, Inc. All other names and logos referred to are trade names, trademarks, or registered trademarks of their respective owners. These materials are provided by SMART Embedded Computing as a service to its customers and may be used for informational purposes only. Disclaimer* SMART Embedded Computing (SMART EC) assumes no responsibility for errors or omissions in these materials. These materials are provided "AS IS" without warranty of any kind, either expressed or implied, including but not limited to, the implied warranties of merchantability, fitness for a particular purpose, or non-infringement. SMART EC further does not warrant the accuracy or completeness of the information, text, graphics, links or other items contained within these materials. SMART EC shall not be liable for any special, indirect, incidental, or consequential damages, including without limitation, lost revenues or lost profits, which may result from the use of these materials. SMART EC may make changes to these materials, or to the products described therein, at any time without notice. SMART EC makes no commitment to update the information contained within these materials. Electronic versions of this material may be read online, downloaded for personal use, or referenced in another document as a URL to a SMART EC website. The text itself may not be published commercially in print or electronic form, edited, translated, or otherwise altered without the permission of SMART EC.
    [Show full text]
  • MVME5100 Single Board Computer Installation and Use Manual Provides the Information You Will Need to Install and Configure Your MVME5100 Single Board Computer
    MVME5100 Single Board Computer Installation and Use V5100A/IH3 April 2002 Edition © Copyright 1999, 2000, 2001, 2002 Motorola, Inc. All rights reserved. Printed in the United States of America. Motorola and the Motorola logo are registered trademarks and AltiVec is a trademark of Motorola, Inc. All other products mentioned in this document are trademarks or registered trademarks of their respective holders. Safety Summary The following general safety precautions must be observed during all phases of operation, service, and repair of this equipment. Failure to comply with these precautions or with specific warnings elsewhere in this manual could result in personal injury or damage to the equipment. The safety precautions listed below represent warnings of certain dangers of which Motorola is aware. You, as the user of the product, should follow these warnings and all other safety precautions necessary for the safe operation of the equipment in your operating environment. Ground the Instrument. To minimize shock hazard, the equipment chassis and enclosure must be connected to an electrical ground. If the equipment is supplied with a three-conductor AC power cable, the power cable must be plugged into an approved three-contact electrical outlet, with the grounding wire (green/yellow) reliably connected to an electrical ground (safety ground) at the power outlet. The power jack and mating plug of the power cable meet International Electrotechnical Commission (IEC) safety standards and local electrical regulatory codes. Do Not Operate in an Explosive Atmosphere. Do not operate the equipment in any explosive atmosphere such as in the presence of flammable gases or fumes. Operation of any electrical equipment in such an environment could result in an explosion and cause injury or damage.
    [Show full text]
  • MVME6100 Single Board Computer Installation and Use P/N: 6806800D58E March 2009
    Embedded Computing for Business-Critical ContinuityTM MVME6100 Single Board Computer Installation and Use P/N: 6806800D58E March 2009 © 2009 Emerson All rights reserved. Trademarks Emerson, Business-Critical Continuity, Emerson Network Power and the Emerson Network Power logo are trademarks and service marks of Emerson Electric Co. © 2008 Emerson Electric Co. All other product or service names are the property of their respective owners. Intel® is a trademark or registered trademark of Intel Corporation or its subsidiaries in the United States and other countries. Java™ and all other Java-based marks are trademarks or registered trademarks of Sun Microsystems, Inc. in the U.S. and other countries. Microsoft®, Windows® and Windows Me® are registered trademarks of Microsoft Corporation; and Windows XP™ is a trademark of Microsoft Corporation. PICMG®, CompactPCI®, AdvancedTCA™ and the PICMG, CompactPCI and AdvancedTCA logos are registered trademarks of the PCI Industrial Computer Manufacturers Group. UNIX® is a registered trademark of The Open Group in the United States and other countries. Notice While reasonable efforts have been made to assure the accuracy of this document, Emerson assumes no liability resulting from any omissions in this document, or from the use of the information obtained therein. Emerson reserves the right to revise this document and to make changes from time to time in the content hereof without obligation of Emerson to notify any person of such revision or changes. Electronic versions of this material may be read online, downloaded for personal use, or referenced in another document as a URL to a Emerson website. The text itself may not be published commercially in print or electronic form, edited, translated, or otherwise altered without the permission of Emerson, It is possible that this publication may contain reference to or information about Emerson products (machines and programs), programming, or services that are not available in your country.
    [Show full text]
  • Arxiv:2003.12721V2 [Quant-Ph] 20 Aug 2020
    Conformal invariance and quantum non-locality in critical hybrid circuits Yaodong Li,1 Xiao Chen,2, 3, 4 Andreas W. W. Ludwig,1 and Matthew P. A. Fisher1 1Department of Physics, University of California, Santa Barbara, CA 93106 2Kavli Institute for Theoretical Physics, University of California, Santa Barbara, CA 93106 3Department of Physics and Center for Theory of Quantum Matter, University of Colorado, Boulder, CO 80309 4Department of Physics, Boston College, Chestnut Hill, MA 02467 (Dated: September 14, 2021) We establish the emergence of a conformal field theory (CFT) ina (1+1)-dimensional hybrid quantum circuit right at the measurement-driven entanglement transition, by revealing space-time conformal covariance of entanglement entropies and mutual information for various subregions at different circuit depths. While the evolution takes place in real time, the spacetime manifold of the circuit appears to host a Euclidean field theory with imaginary time. Throughout the paper we investigate Clifford circuits with several different boundary conditions by injecting physical qubits at the spatial and/or temporal boundaries, all giving consistent characterizations of the underlying “Clifford CFT". We emphasize (super)universal results that are consequences solely of the conformal invariance and do not depend crucially on the precise nature of the CFT. Among these are the infinite entangling speed as a consequence of measurement-induced quantum non-locality, and the critical purification dynamics of a mixed initial state. CONTENTS A. Numerical results 19 B. Determination of pc and Y=T 21 I. Introduction1 V. Discussion and outlook 21 II. The hybrid circuit model and the conjecture4 A. Summary 21 A.
    [Show full text]
  • Schedules of Personal Emoluments 2019 – 2020
    B A R B A D O S SCHEDULES OF PERSONAL EMOLUMENTS 2019 – 2020 Printed by the Government Printing Department BARBADOS B A R B A D O S SCHEDULES OF PERSONAL EMOLUMENTS 2019 – 2020 CONTENTS Ministry/Program/Subprogram Page Head 10 – Governor-General 001 – Governor-General's Establishment 0001 – Governor-General ...................................................................................................... 1 Head 11 – Ministry of the Public Service 050 – Public Service 7025 – General Management and Coordination Services .................................................... 2 0079 – Policy and Staffing .................................................................................................... 3 080 – Development of Managerial & Personnel Skills 0080 – Learning and Development ....................................................................................... 4 082 – Implementation of Personnel Condition of Service 0083 – People Resourcing and Compliance ......................................................................... 5 Head 13 – Prime Minister's Office Under the Responsibility of the Prime Minister 040 – Direction and Policy Formulation Services 7000 – General Management and Coordination Services .................................................... 6 0041 – Prime Minister's Official Residence ......................................................................... 7 0144 – Town and Country Planning ..................................................................................... 8 041 – National Defence and
    [Show full text]
  • Interval Linear Algebra
    INTERVAL LINEAR ALGEBRA W. B. Vasantha Kandasamy Florentin Smarandache 2010 INTERVAL LINEAR ALGEBRA 2 CONTENTS Dedication 5 Preface 7 Chapter One INTRODUCTION 9 Chapter Two SET INTERVAL LINEAR ALGEBRAS OF TYPE I AND THEIR GENERALIZATIONS 11 2.1 Set Interval Linear Algebra of Type I 11 2.2 Semigroup Interval Vector Spaces 29 Chapter Three SET FUZZY INTERVAL LINEAR ALGEBRAS AND THEIR PROPERTIES 57 3.1 Set Fuzzy Interval Vector Spaces and Their Properties 57 3.2 Set Fuzzy Interval Vector Spaces of Type II and Their Properties 76 3 Chapter Four SET INTERVAL BIVECTOR SPACES AND THEIR GENERALIZATION 103 4.1 Set Interval Bivector spaces and Their Properties 103 4.2 Semigroup Interval Bilinear Algebras and Their Properties 136 4.3 Group Interval Bilinear Algebras and their Properties 153 4.4 Bisemigroup Interval Bilinear Algebras and their properties 176 Chapter Five APPLICATION OF THE SPECIAL CLASSES OF INTERVAL LINEAR ALGEBRAS 219 Chapter Six SUGGESTED PROBLEMS 221 FURTHER READING 237 INDEX 242 ABOUT THE AUTHORS 247 4 ~ DEDICATED TO ~ Dr C.N Deivanayagam 5 This book is dedicated to Dr C.N Deivanayagam, Founder, Health India Foundation for his unostentatious service to all patients, especially those who are economically impoverished and socially marginalized. He was a pioneer in serving people living with HIV/AIDS at the Government Hospital of Thoracic Medicine (Tambaram Chennai). When the first author of this book had an opportunity of interacting with the patients, she learnt of his tireless service. His innovative practice of combining traditional Siddha Medicine alongside Allopathic remedies and his advocacy of ancient systems co-existing with modern health care distinguishes him.
    [Show full text]
  • Readingsample
    Der Computer - Mein Lebenswerk Bearbeitet von Konrad Zuse, Friedrich L Bauer, H Zemanek 5. unveränd. Aufl. 2010. Buch. xvi, 220 S. Hardcover ISBN 978 3 642 12095 4 Format (B x L): 15,5 x 23,5 cm Weitere Fachgebiete > EDV, Informatik > EDV, Informatik: Allgemeines, Moderne Kommunikation > EDV & Informatik Allgemein Zu Inhaltsverzeichnis schnell und portofrei erhältlich bei Die Online-Fachbuchhandlung beck-shop.de ist spezialisiert auf Fachbücher, insbesondere Recht, Steuern und Wirtschaft. Im Sortiment finden Sie alle Medien (Bücher, Zeitschriften, CDs, eBooks, etc.) aller Verlage. Ergänzt wird das Programm durch Services wie Neuerscheinungsdienst oder Zusammenstellungen von Büchern zu Sonderpreisen. Der Shop führt mehr als 8 Millionen Produkte. Zweites Kapitel Studium (nicht ohne Irr- und Seitenwege) und Studium Generale – Erste Erfindungen – Der Akademische Verein Motiv – Studentenleben zwischen Wissenschaft und Politik Mit dem Abitur war die Zeit der Träume vorbei. Ich begann mein Studium an der Technischen Hochschule Berlin-Charlottenburg. Der erste Eindruck war bedrückend. Etwas völlig Neues und Fremdes stürzte auf mich ein und nahm mir die Luft zum Atmen. Bis dahin war man, was organisatorische Fragen anging, fast völlig ohne Sor- gen gewesen. Als Pennäler hatte man seinen Stundenplan gehabt und die Schulord- nung. Nun war man plötzlich mit Bürokratismus und Papierkrieg konfrontiert. Es waren Entscheidungen zu fällen, und man mußte wissen, wo man welche Informatio- nen bekam und wo und wie man welche Formulare auszufüllen hatte. Ich war der Verzweiflung nahe. In der Vorhalle der Hochschule gab es ganze Reihen von Tafeln mit den Ankündigungen der verschiedenen Vorlesungen. Wer sollte sich da zurecht- finden? Erst mit der Zeit erfuhr ich, daß es auch an der Hochschule fertig ausgearbei- tete Pläne für die verschiedenen Semester und Fakultäten gab.
    [Show full text]
  • MVME5500 Single-Board Computer Installation and Use Manual Provides the Information You Will Need to Install and Configure Your MVME5500 Single-Board Computer
    MVME5500 Single-Board Computer Installation and Use V5500A/IH2 October 2003 Edition © Copyright 2003 Motorola Inc. All rights reserved. Printed in the United States of America. Motorola and the stylized M logo are trademarks of Motorola, Inc., registered in the U.S. Patent and Trademark Office. All other product or service names mentioned in this document are the property of their respective owners. Safety Summary The following general safety precautions must be observed during all phases of operation, service, and repair of this equipment. Failure to comply with these precautions or with specific warnings elsewhere in this manual could result in personal injury or damage to the equipment. The safety precautions listed below represent warnings of certain dangers of which Motorola is aware. You, as the user of the product, should follow these warnings and all other safety precautions necessary for the safe operation of the equipment in your operating environment. Ground the Instrument. To minimize shock hazard, the equipment chassis and enclosure must be connected to an electrical ground. If the equipment is supplied with a three-conductor AC power cable, the power cable must be plugged into an approved three-contact electrical outlet, with the grounding wire (green/yellow) reliably connected to an electrical ground (safety ground) at the power outlet. The power jack and mating plug of the power cable meet International Electrotechnical Commission (IEC) safety standards and local electrical regulatory codes. Do Not Operate in an Explosive Atmosphere. Do not operate the equipment in any explosive atmosphere such as in the presence of flammable gases or fumes.
    [Show full text]
  • The Eternal Battle Against Redundancies
    The Eternal Battle Against Redundancies A redundant history of Programming Part I: Early Concepts Christoph Knabe @ Scala User Group Berlin-Brandenburg, 15.05.2013 Battle Against Redundancy Contents . My Biography & Introduction . Addressing . Formula Translation . Parameterizable Subroutines . Control Structures . Middle-Testing Loops . Constants & Dimensioning . Preprocessor Features . Array Initialization . User Defined Datatypes . Type Inference Ch. Knabe 2 Battle Against Redundancy Biography & Introduction 1971 learned programming on a 15 years old Zuse 22 at school. 1972... studied Computer Science in Bonn 1981... worked as Software Developer at PSI, Berlin 1990... Professor of Software Engineering at Beuth University, Berlin Interests: Web Development, Scala, Redundancy elimination Programmed intensively in 14 languages: Freiburger Code, ALGOL 60, Basic, FORTRAN IV, PL/1, LISP F4, COBOL 74, Pascal, Unix-C, C++, Ada '83, Java, AspectJ, Scala Redundancy: Multiple Description of same feature Enemy of maintainability Thesis: Programming Languages evolved driven by the necessity to avoid redundancies in source code. Ch. Knabe 3 Battle Against Redundancy The Zuse computers 1938 Z1: mechanical, programmable, binary floating point, modules: processor, storage, program decoder, I/O. 1941 Z3: elektromechanical, 24bit, working successor, Turing-complete Image: Konrad Zuse with reconstructed Z3 1949 Z4: First commercially used computer (leased) 1955 Z22: Electronic Valves, 38-bit words, 16 kernel registers, 8192 storage words on magnetical drum, analytical instruction code. Sold: 55 machines. Ch. Knabe 4 Battle Against Redundancy Zuse 22 Freiburger Code (1958): Absolute Adresses Summation of Numbers from 10 to 1 (decrementing) Adress Instruction Explanation T2048T Transport the following from punched tape to words 2048 ff. 2048 10' i: Initial value for i is n, here the integer number 10.
    [Show full text]