as Wort »« stand in den 30er Jahren tern, das mit Gleitkomma-Zahlen operieren konnte. Das Prinzip war bahnbrechend: digt hatte. Er hatte keine andere Eine Filmsequenz auf der CD-ROM » Multimediashow« zeigt, wie Ihr »Ich bin zu faul noch nicht im Duden. »Rechenmaschinen« Zwei Summanden, als Dezimalzahl eingegeben, werden in eine Folge von Nullen und Mein Vater war ein Steh-auf-Männchen! Wahl mehr: An die Front oder in Vater auf einem Betriebsausflug 1955 auf recht unterhaltsame Weise die gesamte D Belegschaft seiner ZUSE KG belustigte. War Ihr Vater auch ein Entertainer? zum Rechnen«! waren reine Zukunftsmusik. Konrad Zuse kompo- Einsen, den Binärzahlen also, umgewandelt. Später verknüpft sie Zuses Maschine lo- Horst Zuse, Sohn des Erfinders, über seinen Vater diesen Rüstungsbetrieb. Auch nierte schon als Student der Technischen Hoch- gisch miteinander und kombiniert die Zwischenresultate zu einem Ergebnis. Am 12. sein Chef, Herr Wagner, wollte Der Akademische Verein Motiv, den es heute noch gibt, war ganz wichtig für ihn. Die Erfindung der schule Berlin an dieser Zukunft mit. Eigentlich Mai 1941 wagte Konrad Zuse den Schritt an die Öffentlichkeit und stellte die Z3 einer ihn wieder haben. Er spielte dort Shakespeare und manchmal zauberte er auch. Bei den Abschluss- aus Faulheit suchte er eine Erleichterung für die kleinen Gruppe von Ingenieuren und Wissenschaftlern vor. In dem ersten voll funkti- Sie haben gemeinsam mit Wissenschaftskollegen und Schülern die Rechenmaschine feiern kam es vor, dass er als Zauberer eine Frau auf der Bühne zersägte. Bei den anstrengenden und stupiden Rechenaufgaben, die onsfähigen, programmgesteuerten Rechner der Welt war alles Z3 Ihres Vaters nachgebaut. Wie kamen Sie auf die Idee? Wie hat Ihr Vater reagiert, als Betriebsausflügen wurde immer viel gelacht. Nachdem er 1995 gestorben war, gab es immer mehr Anfragen nach Exponaten, aber die Z3 im Krieg zerstört wurde? ein Ingenieur – auch Rechenknecht genannt – drin, was zu einem modernen Computer gehört: Die rund 1600 Ach, Vater war ein »Steh-auf- seinerzeit für Konstruktionspläne lösen musste. In Relais im Speicher der Z3 konnten sich 64 Wörter merken, zu ich hatte nichts. Mit dem Nachbau haben wir gleich mehrere Fliegen mit einer Klap- Konnte Ihr Vater eigentlich irgendetwas überhaupt nicht? Männchen«, der ließ sich so Was er gar nicht konnte, war Smalltalk. Entweder hat er sich gleich wissen- der elterlichen Wohnstube in Berlin-Kreuzberg je 22 Bits. Für eine einfache Multiplikation oder Division klap- pe geschlagen: Wir haben ein Exponat und können zeigen, wie die Maschine läuft. schnell nicht unterkriegen. Er schaftlich unterhalten oder gar nicht. Seine Stärken lagen im Visuellen, er konn- bastelte Zuse zwei Jahre lang, von 1936 bis 1938, perten im Rechenwerk weitere 600 Relais und kamen in drei Die Leuchtdioden können zeigen, was Bits sind und wie der Datenfluss verläuft. Horst Zuse bei der Ausstellungseröffnung war unten. Doch dann kam wie- te die kompliziertesten Schaltungen entwerfen, wenn er sie sehen und zeichnen an seiner ersten binären Rechenmaschine . Sekunden zum Ergebnis. Die Steuerung lief über Lochstreifen, »Konrad Zuse – die ersten Computer der Welt« der eine Idee und es ging von konnte. Mit den Elektronenröhren zum Beispiel konnte er nicht viel anfangen, weil Freunde des Akademischen Vereins Motiv und die Taktfrequenz lag bei 5,33 Hertz. Allerdings brachte die Womit hat Konrad Zuse seine Maschinen damals finanziert? im Deutschen Technikmuseum Berlin vorne los. er die Elektronen nicht sah. Ja, und Geschäftsmann zu sein, das war auch nicht Studienkollegen halfen ihm beim Bau des Proto- schrankwandgroße Z3 eine Tonne auf die Waage. Zum Ver- Die Z1 war privat finanziert. Auch hatte er Beziehungen zu den Henschel-Flugzeug- werken. Den Rechenmaschinenfabrikanten Kurt Pannke rief er an und erzählte ihm seine Stärke. Er konnte nicht gut mit Geld umgehen. Noch ein Manko war seine typs des ersten der Welt. Selbst Vater gleich: Heute arbeiten Ingenieure mit einem kleinen 2-Kilo- War Ihr Vater ein Genie, was meinen Sie? Menschenkenntnis: Er vertraute viel zu schnell seiner Umgebung und wurde Emil Zuse musste mit der Laubsäge Blechteile für Laptop. von seiner Idee. Der sagte nur: »Ach, Herr Zuse, auf dem Gebiet der Rechenmaschi- Also, partiell ja. Die Architektur seiner Rechenmaschinen ist sehr schlank und hat eine nen gibt es absolut nichts mehr zu erfinden. Aber Sie sind ein netter junger Ingenieur, manchmal auch ausgenutzt. die Maschine sägen. Frei aus dem Kopf montierte Etwa 1600 solcher Die Z3 erleichterte in erster Linie Ingenieuren der Henschel- große Ähnlichkeit mit modernen Computern. Die Hardware mit der Software über die Konrad Zuse mit seinen Mitstreitern rund eine Relais konnten sich Flugzeugwerke KG das Konstruieren von Flugzeugflügeln. Im ich geb’ Ihnen 1500 Reichsmark und wenn sie etwas ausgetüftelt haben, zeigen Sie’s Programmiersprache Plankalkül zu verbinden, das war wirklich genial. 64 Wörter zu je mir.« – und er hat dann gestaunt, was da entstanden war! Hatte er auch eine Vision für Sie als sein Sohn? Tonne Material zu dieser Maschine zusammen. Kriegsjahr 1943 fiel sie alliierten Bombern zum Opfer. Für Kon- Ja, er wollte gern, dass ich Leitender Direktor der Zuse KG werde und dann Heraus kam die Zuse 1 (alias Z1), ein geniales 22 Bits »merken« rad Zuse ein tragischer Augenblick, der ihn sein Leben lang ver- Die wurde ebenfalls privat finanziert. Die Maschine hat sich die Deutsche Ver- Konrad Zuse hat Zeit seines Lebens um die Anerkennung gekämpft, dass er der Er- Beim Bau der Z1 tüftelte Konrad suchsanstalt für Luft- und Raumfahrttechnik angeschaut und gab meinem Vater finder der ersten frei programmierbaren, funktionsfähigen Rechenmaschine war. vielleicht ein kleiner Bill Gates. Die beiden, Bill Gates und Konrad Zuse, tra- Zuse noch im heimischen Wohn- Ungetüm an Rechenmaschine. Die Steuerbefehle folgen sollte. Er hatte seitdem keinen Beweis, dass es die funk- Ist die Leistung Ihres Vaters verkannt worden? fen sich 1995 auf der CEBIT, ich war dabei. Bill Gates ist ein geschickter Kauf- zimmer wurden mittels mechanischer Schalter weiterge- tionstüchtige Z3 tatsächlich gab. Knapp 20 Jahre später baute er deshalb seine Z3 nach; 25000 Reichsmark, damit er die Z3 bauen konnte. Die Z3 sollte die Versuchsanstalt bei der Berechnung von Flugzeugen unterstützen. Die haben die Henschel-Flug- Es ist nicht richtig, dass seine Leistungen nicht akzeptiert wurden. Schon 1966 in mann und mein Vater beneidete ihn wegen des geschäftlichen Erfolgs. Tja, und geben. Die Mechanik verursachte nicht nur einen wie damals frei und aus dem Gedächtnis! Der Nachbau steht im Deutschen Museum Las Vegas bekam er den Harry Goode Memorial Award. Das ist einer der höchsten dem Bill Gates fehlt der Gag, der Erste zu sein. Das war der Vorteil meines Höllenlärm, sie war auch sehr störanfällig. Wenn sich aber die Bleche mal nicht ver- in München. Eine zweite Z3 wurde 60 Jahre später vorgeführt. Konrad Zuses Sohn zeugwerke in Auftrag gegeben. Sie sollte noch leistungsfähiger sein, ist aber wegen des Krieges nicht mehr fertig geworden. Auszeichnungen in den USA. 1999 haben dann die USA ein deutliches Zeichen ge- Vaters. hakten, dann stimmte das Ergebnis. Deshalb schraubte Konrad Zuse schon bald an Horst rekonstruierte zusammen mit seinem Kollegen Professor Raul Rojas und einer setzt: Er bekam nachträglich den »Fellow« des Computer-Museum-History-Cen- dem Nachfolgemodell. In der Z2 testete er die reibungsloser funktionierenden elektro- Gruppe Berliner Wissenschaftler, Studierender und Schüler von 1999 bis 2001 die Z3 Die damalige Flugzeugindustrie produzierte für den Krieg. Welche Beziehung hatte ter in Mountain View/Califormia. Die Auszeichnung habe ich stellvertretend in Was würde Ihr Vater heute erfinden oder bauen? mechanischen Relais. Die Erfahrungen aus der Konstruktion der ersten beiden Ma- ein weiteres Mal. Das Modell erinnert nicht nur an Zuses große Erfindung von 1941, Konrad Zuse zum Krieg und zu den Nazis? Empfang genommen. Lange Zeit wurde nicht anerkannt, dass er nicht nur die Ma- Ich glaube, heute würde er Windkraftwerke bauen! Mechanik war seine Welt. schinen flossen wenig später in die Z3: Erstmals setzte Konrad Zuse elektromechani- sondern auch daran, dass noch unsere Großväter die dritte Quadratwurzel aus 60 im Mein Vater war ab 1934 bei den »Henschel-Flugzeugwerken« als Statiker tätig. Er ist schinen gebaut, sondern auch die Software mitgeliefert hat – besonders für die Ver- 1991 hat er bereits eine verrückte Konstruktion gebaut, den Helixturm. Ein Gerät, sche Relais auch für den Speicher ein und entwickelte ein Rechenwerk mit zwei Regis- Kopf und auf Papier ausrechnen mussten. dort erst wieder 1939 angetreten, nachdem er zwischen 1935 und 1939 die Stelle gekün- bindung von Beidem bekam er die Ehrung. dass sich abhängig von der Windstärke in der Höhe verstellte.

Atari wird Bill Gates gegründet und Paul und bringt Allan das erste gründen IBM bringt Videospiel Microsoft Entwicklung Intel wird das erste »pong« auf der ersten gegründet ARPAnet, Disketten- den Markt Der erste Die erste Entwicklung knapp 5,6 problem- das weltweit laufwerk Homecom- Version des des Hyper- Millionen Ende des Gründung orientierten Entwicklung Entwicklung erste Com- heraus, Intel Entwicklung puter Atari Betriebs- text Systems neue 30. Januar 1. September Überfall auf Zweiten der beiden Programmier- der Program- der Program- puternetz, den ersten der Pro- 8800 systems – Beginn des Computer in Hitlers Macht- Beginn des die Sowjet- Welt- deutschen sprache miersprache miersprache funktioniert Mikropro- grammier- kommt auf »Windows« modernen Deutschland ergreifung Zweiten Weltkrieges union krieges Staaten FORTRAN BASIC PASCAL in den USA zessor sprache C den Markt wird verkauft Internets verkauft

1910 1933 1936 1939 1940 1941 1945 1946 1949 1954 1956 1957 1964 1965 1967 1968 1969 1971 1972 1975 1983 1989 1992 1995 1998 2001

22. Juni 1935 Diplom- 1936–1938 In der Z 2 12. Mai Die Z 1, Z 2 1945/1946 Gründung Entwicklung Die Z 22 ist Ausscheiden Nach der Veröffent- Bau des 18. Dezember Nachbau der Konrad Zuse abschluss an Fertigstellung arbeitet ein Präsentation und Z 3 Entwicklung der ZUSE KG; des Zeichen- der erste aus der Produktion lichung des Helixturms, Konrad Zuse Z3 durch Sohn wird in der Techni- der ersten elektroni- der Z 3, die werden des Plankal- Wieder- tisches Rechner ZUSE KG als von 251 Plankalküls, einer Wind- verstirbt in Horst Zuse u. a. Berlin geboren schen Hoch- Rechen- sches alle wichti- 1943/44 küls (ver- instandset- Graphomat mit magne- aktiver Teil- Computern, der Pro- kraftanlage Hünfeld schule Berlin maschine Z1 Rechenwerk gen Merk- durch Bom- mutlich die zung der Z 4, Z64 tischem haber Verkauf der grammier- aus Telefon- male des benangriffe erste höhere die nach Speicher Zuse KG an sprache von relais modernen in Berlin zer- Program- Zürich aus- Siemens Konrad Zuse Computers stört, die Z 4 miersprache) geliefert besaß ins Allgäu wird gebracht; Hochzeit Z1:1936 im Wohnzimmer Zuses mit der Eltern Skizze der Z 3 Frau Gisela Z4 für die ETH Zürich, 1950 dem einstigenBerlinerStudenten. Universität Berlin. HeuteheißenInstitute,Bahnhöfe, SchulenundStraßennach und Würdigungen erhalten.DarunterauchdenEhrendoktor der Technischen ne Autobiographie geschriebenundzahlreiche internationaleEhrungen,Preise seinem Lebenhatteer251Rechenmaschinengebaut,über500Bildergemalt,sei- wicklung desComputers aus. Konrad Zusewar drei Jahre zuvor gestorben.In fe J dete insgesamt58Patente an,aber nurachtwurden anerkannt. Erst 1998,57 Familie zum»Reparatur-Ausflug« inden VW-Käfer geladen.Konrad Zusemel- eine seinerRechenmaschinenkaputt war, wurde am Wochenende diegesamte Maschinen«, erinnertsichseinSohnHorst Zuse.Undwenn irgendwo imLand maschinen besessen.»Mein Vater redete nurüberseine schonbeimFrühstück Computer-Schachprogramm erfunden.SeinLebenlangbliebervon Rechen- schließlich auchdieerste Programmiersprache Plankalkül(1945)unddas erste KG«. Schon1957war erdiestärkste Konkurrenz von IBM.Konrad Zusehat Unternehmen«, das»ZuseIngenieurBüro Hopferau« und1949diespätere »Zuse 1946 gründeteerdanndasmöglicherweise weltweit erste »Computer-Start-Up- Für dieAmerikaner zeichneteKonrad ZuseGänseund Windmühlen imAllgäu. –musste diebalddreiköpfige Familievon seinerMalerei leben. frisch verheiratet – den AbendstundenzuHauseweiter anderRechenmaschine.NachdemKrieg zurück undbasteltenachderArbeitin ke Z3.« DochdieHenschel-Flugzeugwer- dere lassendieFamiliezurück,ich T kurze ZeitindenKriegeingezogen. Die andere SeiteKonrad Zuses Spektakuläres Eigensinn und die Z1. fa Unterstützung desRechenmaschinen- schen Vereins Motivunddurch die Schwester, Freunden desAkademi- arbeiter. Mitihrer Hilfe, seiner tergruppe sowie seinen Vater alsHilfs- gesamten Freundeskreis, seine Thea- nicht nurdas Wohnzimmer seinerEltern,sondernengagierte auchgleichseinen und jobbtezwischendurch alsReklamezeichner. Fürden BauderZ1belegteer eine Ehrenurkunde derFirmaerhielt.Dreimal wechselte erseinenStudiengang dem ermit18Jahren einen»Kohleverladekran« zusammenschraubte unddafür heraus. Sein »ein undalles«war einMetallbaukastenderFirma»Stabil«, mit gen Münz-Einwurfgab derAutomat Obstundmanchmalsogar Wechselgeld ahre nachdemBauderZ3,sprachenExpertenauf Welt-Mathematikerkon- raurig schriebereinemFreund: »An- r brikanten Kurt Pannke finanzierteer

enz inPaderborn ihmdiehöchsteAnerkennung fürseineBeiträgezurEnt- brauchten ihnalsStatiker. Erkehrte 1941 wurde Konrad Zusefür gehörte auchdieMalereizuseinenLeidenschaftengehörte Neben derKonstruktion von Rechenmaschinen D wie »ZusesMandarinenautomat«.Ge- im Altervon 14Jahren anErfindungen Fünfer. Dochdaheimtüftelteerschon den aufseinenZeugnissenmeist glatte »Singen, Turnen undRechnen«stan- K ausderSicht – Mathematikunterricht onrad Zuses A ie Schulefesselte Konrad Zuses ufmerksamkeit nichtsehr. In Das Original1941 • • • • • • • • • • • • Der Nachbau2001 • • • • • • • • • • • • • • • Z3 wird imKonrad ZuseMuseum inHünfeld zusehensein. soll interessierten Personen die FunktioneinesComputers erläuternund das Gestellwurde mitHilfe von SchülernundSchülerinnenerstellt, darzustellen, hat Relais, diemitLeuchtdiodenversehen sind,umdieFunktionverständlich speichern, kann 32Zahlenzuje22Bits siert, anderenreali- Wissenschaftlern Zuse, Prof. Dr. RaulRojasund wurde von demSohnDr. Horst der Nachbaudauerte13Monate, ersten Z3fertig gestelltworden, ist genau60Jahre nachder k Gleitpunktrechnung, programmierbare Rechnerinbinärer wa v wo hatte eine Tastatur, sogroß wieeinFernseher, sah auswieeineSchrankwand undfüllteeinenganzen Raum, Sardinenbüchse waren, cmsogroß wieeine 8 x hatte Relais, die mit8 bestand aus2500 Telefonrelais, Kabeln, 30000 ist 1943durch einenBombenangriffzerstört worden. wurde zumersten Malam12. Mai1941inBerlin-Kreuzberg vorgeführt und speicherte 64Zahlenoder Wörter, schaffte 1000Rechenoperationenpro Stunde, Quadratwurzel, errechnete Addition, Subtraktion,Division,Multiplikationund ein heutigerComputer, hatte eine Taktfrequenz von 5,3Hz,dasist200Millionen mallangsamer als mmFilmmaterialanstattaufLochstreifen, speicherte dieBefehle auf35 besteht auchaus2500Relaisund20000 Verbindungen, kg, ist wesentlich kleineralsdieZ3von Zuseundwiegt nur30 ist inderRechnerarchitektur derZ3nachempfunden, k erbrauchte 4000 Watt, soviel wie20heutigeComputer, ostete ungefähr25000Reichsmark, ostete ca.150000DM, g eine Tonne, r dererste vollautomatische, frei Z Das Rechenwunder in ahlen undFakten Nachbau derZ3 Zuse undRaulRojas vor ihrem Horst Z3 durchKonrad Zuse der imKriegzerstörten Nachbau 1966 1949 1964 1946 1995 1936 1928 1956 1945 1938 1934 1910 1935 1941 1941 bis bis ab Gestorben am18.Dezember1995 inHünfeld. Plankalküls 1971,Bau desHelixturmsab 1992. aus derSichtdesIngenieurs, Veröffentlichung des V lagen derComputer-Technik, wissenschaftlichen a.mitden theoretischen Grund- Beschäftigung u. T A Bereich demonstriert. Anwendung von Rechenmaschinenimgraphischen tischen ZeichentischesGraphomat Z64,derdie Entwicklung einessehrgenauarbeitendenautoma- andere). nik (ModelleZ11,Z22,,Z25undZ31,Z64 m terer programmgesteuerter Rechengeräteinelektro- Hersfeld verlegt. Mitarbeit anderEntwicklungwei- Kreis Hünfeld). 1957wurde derBetriebnachBad Gründung derZUSEKGinNeukirchen (damals Allgäu. Gründung desZuseIngenieurBüro inHopferau im tige Niederschrift 1945inHinterstein). Sprache unterderBezeichnungPlankalkül(endgül- Entwicklung eineruniversellen algorithmischen schen MuseuminMünchen. T erte Rechnerder Welt (inelektromechanischer Z3, dererste voll funktionsfähigeprogrammgesteu- fung beiKriegsausbruchentstand1941dasGerät Nach Unterbrechung derArbeitendurch Einberu- Berlin) inBerlinsteht. Ve modell), deren Nachbauseit1989imMuseumfür beitenden Rechenmaschine,dieZuseZ1(Versuchs- Fertigstellung derersten nochganz mechanisch ar- den Henschel-Flugzeugwerken inBerlin-Schönefeld. gerin der TU Berlin.NachdemStudiumStatiker bei nieurwesen, Technische HochschuleBerlin, Vorgän- Diplom-Hauptexamen anderFakultätfürBauinge- gesteuerten Rechenmaschinen. Beginn derEntwicklungsarbeitenvon programm- wer Abitur amReform-Real-Gymnasium inHoyers- W K L eilhaber. echnik). EinNachbaubefindetsichheuteimDeut- eröffentlichungen, Autobiographie, Petri-Netze usscheiden ausderZUSEKGalsaktiver onrad Zusewurde am22.Juni 1910inBerlin- echanischer Technik,und Transistortech-Röhren- bnlu Weiterführende Informationen ebenslauf ilmersdorf geboren. rk da. ehr und Technikehr (Deutsches Technik Museum aotundGesamtherstellung: Layout Bildnachweis: R R Herausgeber: Impressum K Uwe Trautrims Schülerinnen undSchülerderKonrad-Zuse-Schule inHünfeld mitihrem Lehrer Schweißen derGestelle fürdenSpeicher unddasRechenwerk derZ3 mit ihren Lehrern Thekla Lewandowski, OlafMorgenbrod undNorbert Wagner Schülerinnen undSchülerder1.BerufsschulePankow (Sonderpädagogik) zusammen Entwurf Benutzerschnittstelle undProgrammierung Cüneyt Göktekin,Bernhard (FUBerlin) Frötschl Überlegungen zurDidaktikderDarstellung von Schaltungen, Mikroprogrammierung Wo K Dr. Darius(FUBerlin)undGeorg Frank Heyne(Fritz-Haber-Institut) Initiierung undDurchführung desProjektes PD Dr. Horst Zuse(TUBerlin)undProfessor Dr. RaulRojas(FUBerlin) Wer www Informationen zuweiteren Studienfächernander TU Berlin www Berlin derTU an Informationen zumStudiumderInformatik und Informatik Technischen Berlin Informatik ander Technischen Universität h Zuse-Maschinen inMuseen www Stadt- undKreisgeschichtliches MuseumHünfeld www K www Deutsches Museum München www Deutsches TechnikmuseumBerlin Konrad Zuses Rechenmaschinen Museen mit www Die Konrad-Zuse-Gesellschaft www Dort istauch dieKonrad-Zuse-Multimedia-Show bestellbar. Horst ZusesSeitenmitausführlichen Informationen überKonrad Zuse. www K Das Konrad ZuseInternet-Archiv mitvielen DokumentenzumLebenundWerk von K edaktionsteam: V.i.S.d.P.: edaktion/ ttp://home.t-online.de/home/horst.zuse/z-museum.html onrad Zuse imInternet onstruieren Lochstreifenleser undLochstreifenstanzer onstruktion derbeidenPlatinenfürdenSpeicher unddasRechenwerk onrad-Zuse-Computermuseum inHoyerswerda onrad Zusesowie daserste Computer-Schachprogramm derWelt lfram Däumel, LotharSchönbein, Torsten Vetter (Fritz-Haber-Institut) E-Mail: [email protected], September 2002 Straße des17.Juni 135,10623Berlin. Tel.: (030)314-22919/23922,Fax:09, Jia He,AnnetteRudel, Inga Nöckel, LiliFuchs, Barbara Lippa,Heike Krohn archiv Horst Zuse .tu-berlin.de/zuv/asb/ .iv.tu-berlin.de .huenfeld.de/stadt/Kultur_museen_1.htm .konrad-zuse-computermuseum.de .deutsches-museum.de .dtmb.de .gi-ev.de/zuse/zuse-gesellschaft.html .zuse.org ·www.irb.cs.tu-berlin.de/~zuse/ ·www.konrad-zuse.de .zib.de/zuse/ baute dieZ3nach? Presse- undInformationsreferat der Technischen Universität Berlin, Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz (3),AKGImages (1), GlaserPrivat- Melanie Hillmann,Ephraim Broschkowski, Tanja Fagel, Ivan Tchankov, Dr. KristinaR.Zerges, Stefanie Terp deutsch-türkischer fotosatz, Markgrafenstr. 67, 10969Berlin Der VaterComputersdes 90 1995 1910– K onrad Zuse

TBerühmte Alumni der Technischen Universität Berlin