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Readingsample Der Computer - Mein Lebenswerk Bearbeitet von Konrad Zuse, Friedrich L Bauer, H Zemanek 5. unveränd. Aufl. 2010. Buch. xvi, 220 S. Hardcover ISBN 978 3 642 12095 4 Format (B x L): 15,5 x 23,5 cm Weitere Fachgebiete > EDV, Informatik > EDV, Informatik: Allgemeines, Moderne Kommunikation > EDV & Informatik Allgemein Zu Inhaltsverzeichnis schnell und portofrei erhältlich bei Die Online-Fachbuchhandlung beck-shop.de ist spezialisiert auf Fachbücher, insbesondere Recht, Steuern und Wirtschaft. Im Sortiment finden Sie alle Medien (Bücher, Zeitschriften, CDs, eBooks, etc.) aller Verlage. Ergänzt wird das Programm durch Services wie Neuerscheinungsdienst oder Zusammenstellungen von Büchern zu Sonderpreisen. Der Shop führt mehr als 8 Millionen Produkte. Zweites Kapitel Studium (nicht ohne Irr- und Seitenwege) und Studium Generale – Erste Erfindungen – Der Akademische Verein Motiv – Studentenleben zwischen Wissenschaft und Politik Mit dem Abitur war die Zeit der Träume vorbei. Ich begann mein Studium an der Technischen Hochschule Berlin-Charlottenburg. Der erste Eindruck war bedrückend. Etwas völlig Neues und Fremdes stürzte auf mich ein und nahm mir die Luft zum Atmen. Bis dahin war man, was organisatorische Fragen anging, fast völlig ohne Sor- gen gewesen. Als Pennäler hatte man seinen Stundenplan gehabt und die Schulord- nung. Nun war man plötzlich mit Bürokratismus und Papierkrieg konfrontiert. Es waren Entscheidungen zu fällen, und man mußte wissen, wo man welche Informatio- nen bekam und wo und wie man welche Formulare auszufüllen hatte. Ich war der Verzweiflung nahe. In der Vorhalle der Hochschule gab es ganze Reihen von Tafeln mit den Ankündigungen der verschiedenen Vorlesungen. Wer sollte sich da zurecht- finden? Erst mit der Zeit erfuhr ich, daß es auch an der Hochschule fertig ausgearbei- tete Pläne für die verschiedenen Semester und Fakultäten gab. Einen positiven Ein- druck konnte ich immerhin von der offiziellen Immatrikulationsfeier mitnehmen. Es fiel der Satz „Mensch, werde wesentlich!“. In meinem Elternhaus in Hoyerswerda konnte ich nun nicht mehr wohnen. Ich bezog eine „Bude“ in Berlin. Als Studienfach belegte ich Maschinenbau. Ernüchternd waren für mich die Übungen im Maschinenzeichnen. Sie ließen dem schöpferischen Geist nur wenig Freiheit in der Art der Darstellung; alles war genormt und festgelegt: die Strichdicken, die Art der Vermaßung, selbst die Plätze, an die die Maßzahlen zu setzen waren. Dem Künstler in mir mußte das Studium der Architektur als verlok- kende Fata Morgana erscheinen. Ich sattelte um – und war wieder enttäuscht: keine Rede von Entwürfen technisch großzügiger Bauten, jedenfalls nicht in den ersten Semestern. Dorische und ionische Säulen aber konnten mich nicht begeistern. Viel- leicht wäre ein passabler Architekt aus mir geworden, wer weiß? Ich sattelte jedoch abermals um; diesmal innerhalb derselben Fakultät. Der Bauingenieur erschien mir nun als die ideale Kombination von Ingenieur und Künstler. Studenten der Technischen Hochschulen mußten damals wie heute vor und wäh- rend des Studiums praktische Arbeit leisten. Zunächst stürmte da wieder etwas völlig 13 Neues auf den jungen Studenten ein; aber dann merkte man doch, daß die praktische Arbeit eine Erweiterung des Lebenshorizontes bedeutete. Ich arbeitete zuerst als Mau- rer auf einer Berliner Baustelle. Wir Praktikanten galten natürlich als Vertreter der „Kapitalistenklasse“ und wurden entsprechend behandelt. Wir merkten aber bald, daß man mit den Arbeitern gut auskommen konnte, wenn man nicht den „feinen Pinkel“ spielte und gute Arbeit leistete. Ich lernte schnell, daß Arbeiter nicht gleich Arbeiter war. Die Akkordmaurer etwa waren ein Menschenschlag für sich. Es gab kaum eine Möglichkeit, mit ihnen näher in Kontakt zu kommen. Sie waren allein auf schnelles Geldverdienen aus und vertranken einen großen Teil ihres Lohns schon während der Arbeit. Es versteht sich, daß das nicht generell für die Maurer galt. Ein ganz anderer Menschenschlag waren die Zimmerleute. Irgendwie wirken wohl Handwerk und Werkstoff auf den Charakter der Menschen zurück. Bei den Zimmerleuten konnte man auch einen echten Berufsstolz bemerken. Später habe ich beim Brückenbau gear- beitet und die Brückenbauer kennengelernt. Unter einer rauhen Schale verbarg sich bei ihnen meist ein guter Kern. Damals wurden in Berlin die alten Stadtbahnbrücken für den modernen Zugverkehr durch neue ersetzt, und die Arbeit mußte bei vollem Verkehr erfolgen. Provisorisch wurden neue Brückenträger über die alten Brücken gelegt; darunter wurde die alte Brücke durch die neue ersetzt. Wegen des knappen Raumes, insbesondere in der Höhe, mußten wir ganze Tage in gebückter Stellung arbeiten. Den größten Eindruck aber haben mir die Schmiede gemacht. Sie fühlten sich durchaus als etwas Besonderes. Irgendwie erinnerten sie einen an die Zeit, in der dieser Berufsstand noch als mit geheimen Kräften im Bunde galt. Gern wäre ich län- ger bei ihnen geblieben; aber der Plan der Praktikantenausbildung sah dafür nur eine Woche vor. Eine ausgesprochene Abneigung hatte ich gegen die statischen Rechnungen, mit denen man uns Bauingenieurstudenten quälte. Die Professoren, die diese Rechnerei beherrschten, bewunderte ich wie Halbgötter aus einer anderen Welt. Würde ich das jemals begreifen? Später sollte ich über das Problem des statischen Rechnens auf die Idee der programmgesteuerten Rechenmaschine kommen. Zunächst allerdings ging die Phantasie andere Wege. Verkehrsprobleme fesselten mich immer noch; nur muß- te ich feststellen, daß die Wirklichkeit, jedenfalls in Berlin, anders aussah als in mei- nem Metropolis. Damals kamen die Verkehrsampeln auf, und ihre Einführung in Berlin verursachte ein völliges Chaos. So wußte ich immerhin, daß es noch andere Träumer geben mußte. Mir selber schwebte damals etwas wie die grüne Welle vor. Mit Hilfe von grafischen Darstellungen versuchte ich, diese Idee auf die Berliner Friedrichstadt anzuwenden, was mir jedoch nicht gelang. In der Enge der Berliner Friedrichstadt kann ein solches System auch nicht gut funktionieren. Heute wissen wir, daß sich grüne Wellen vor allem auf Ausfallstraßen anwenden lassen, wobei man Kompromisse in bezug auf kreuzende Straßen machen muß. Viel Zeit widmete ich damals auch der Fotografie. Allerlei kleinere und größere Er- findungen vom Selbstauslöser bis zum Vollautomaten beschäftigten mich. Dabei fehlte mir für die praktische Durchführung dieser Ideen jede Erfahrung. Es war eine große Enttäuschung für mich, als unter der Bezeichnung Photomaton die automati- schen Fotokabinen eingeführt wurden, die ich doch selbst hatte erfinden wollen. Sie arbeiteten nach dem Umkehrverfahren und lieferten in acht Minuten fertige Bilder. 14 Zum Glück gab es auf dem Gebiet der Fotografie noch andere Aufgaben. Da waren etwa die Drogerien und Fotogeschäfte, die Platten und Filme entwickelten, Kopien und Vergrößerungen anfertigten und so weiter. Hier mußte sich vieles verbessern lassen. Was der gute Fotoamateur in der Dunkelkammer tat, um aus seinen Aufnah- men das Beste herauszuholen, mußte sich auch mechanisieren lassen. Ich dachte an Dinge wie die individuelle Entwicklung der Platten und möglichst der einzelnen Filmbilder, die Auswahl des besten Bildausschnitts, der günstigsten Papiersorte und der optimalen Belichtung für die Vergrößerung. Ich entwarf automatische Entwick- lungsanlagen, bei denen am laufenden Band die Negative an dem Laboranten vorbei- liefen, der lediglich die Knöpfe „normal“ ,,unterbelichtet“ und „überbelichtet“ zu drücken hatte. Die individuelle Entwicklung war gesichert. Dazu sollte der Kunde die Möglichkeit haben, sich mit Hilfe besonderer Geräte die gewünschten Ausschnitte seines Fotos auszusuchen. Zu den Filmen sollten schließlich Lochkarten oder Loch- streifen angefertigt werden, die die Daten über Belichtung, Ausschnitt und so fort festhielten, so daß man bei weiteren Aufträgen lediglich die Lochkarten in automati- sche Vergrößerungsgeräte hätte stecken müssen, um die gewünschten Vergrößerun- gen zu erhalten. Es war eine typische Anfängeridee. Die individuelle Entwicklung ist inzwischen durch Belichtungsmesser, Standentwickler und Filme mit großem Belich- tungsspielraum überholt; sie war nur in den Anfängen der Fotografie aktuell. Die Verwendung von Lochkarten als Begleitkarten für Steuerungszwecke mußte wieder- um am Aufwand scheitern. Der junge Student hatte keine Ahnung von den Kosten selbst einfacher Lochkartengeräte. Das Projekt blieb zu Recht nur auf dem Papier. Die Fotografie aber beschäftigte mich eine Zeitlang so sehr, daß ich mir überlegte, sie zum Beruf zu machen. Meine Dunkelkammer enthielt ein Gewirr von eigens kon- struierten Geräten mit Spezialrechenschiebern und ähnlichen Dingen. Besonders technisch und künstlerisch einwandfreie fotografische Kopien von Zeichnungen und Grafiken hatten es mir angetan. Selbstverständlich konnte ich mir kein teures Spezial- gerät leisten. Aber mit einem einfachen 9×12-Plattenapparat und einer besonderen Beleuchtungseinrichtung ließ sich das Problem lösen. Eine ringförmige Lichtquelle rund um das Bild ergibt für solche Aufnahmen die ideale Beleuchtung. Meine ring- förmige Lichtquelle war eine einzelne rotierende Lampe. Was regte den Studenten, der keine Verbindung zur Praxis hatte, noch an? Zualler- erst das Kino. Da mußte doch etwas zu verbessern sein. Zunächst beschäftigten mich die Frage der sauberen perspektivgerechten Projektion und die Wahl des richtigen Sitzplatzes. Seltsamerweise herrscht auch heute noch das Vorurteil, die besten Plätze im Kino lägen hinten. Das mag für die Kindertage
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