02/19 MöWi-Zytig

Jugendfest 2019 28. - 30.6. Kreisschule Chestenberg

Gemeinde / Crossiety 2 Badi-Eröffnung 7 Bundesfeier 13 Schule: Go for work 18 Begabtenförderung 22 Alterszentrum 30 Lüpold AG 40 Portrait Hanspeter Kern 44 Gemeinde Aus dem Gemeinderat Neuer Abfahrtsanzeiger terschiedlichen Standards unterhalten. gesellschaft Die Regionalbus werden bei Förster Martin Imhof möchte altershalber 9. Genehmigung des Verpflichtungskre­ den Bushaltestellen Bahnhof Wild­egg kürzer treten. Der Gemeinderat hat dits von CHF 1’256’000.00 für die und Gemeindehaus Möriken in den nach ausgiebiger Prüfung beschlossen, Sanierung des Berghauses an der bisherigen Bewirtschaftung mit nächsten Wochen einen Abfahrtsanzei­ 10. Genehmigung der Erhöhung Schul­ Leistungsaufträgen festzuhalten und die ger installieren. Damit wird die Fahrgast­ leitungspensen und Pensum Ge­ Leistungsaufträge neu zu vergeben. Die information der Regionalbus Lenzburg samtschulleitung für die Kreisschule Ausschreibung erfolgt gegen Ende Jahr. weiter verbessert. Chestenberg Die Referendumsfrist läuft bis 22. Juli Strassen- und Kanalisationssanierung Traktanden der Gemeindeversammlun- 2019. am Hermenweg, Eichliweg und Ahorn- gen weg Die Gemeindeversammlungen haben Mitarbeiter beim Bauamt hat gekündigt Die Arbeiten für die Baumeisterarbeiten am 14. Juni über folgende Traktanden am Hermenweg, Eichliweg und Ahorn­ abgestimmt: David Boutellier hat seine Stelle als Bau­ amtsmitarbeiter per 31. August 2019 weg wurden an die Firma Walo Bert­ Ortsbürger schinger AG, Lenzburg, vergeben. Der gekündigt. Für seine Verdienste wird 1. Genehmigung des Protokolls Baustart erfolgt im Juni. Die betroffenen ihm der beste Dank ausgesprochen. Die vom19.11.2018 Grundeigentümer wurden anlässlich ei­ Stelle wird zur Wiederbesetzung ausge­ ner Veranstaltung über den Bauablauf 2. Genehmigung des Rechenschaftsbe­ schrieben. informiert. richts 2018 3. Genehmigung der Rechnung 2018 Neue Schulsekretärin gewählt Parkplatz Unteräsch hat neue Fahrbahn Einwohner Als Nachfolgerin von Cornelia Bertol­ di hat der Gemeinderat Rachel Preisig, erhalten 4. Genehmigung des Protokolls vom Spreitenbach, als Der unterhaltsintensive Mergelbelag 19.11.2018 beim Parkplatz Unteräsch wurde anfangs Schulsekretärin ge­ 5. Genehmigung des Rechenschaftsbe­ wählt. Sie wird die Mai durch einen Schwarzbelag ersetzt. richts 2018 Der Gemeinderat hat sich zu diesem Stelle anfangs August Schritt entschieden, nachdem die Rekla­ 6. Genehmigung der Rechnung 2018 antreten. Gemeinde­ mationen über den Zustand und Schlag­ 7. Genehmigung der Kreditabrechnun­ rat und Kreisschul­ löcher immer grösser wurden. gen pflege freuen sich auf eine angenehme 8. Ablehnung der Umwandlung des Zusammenarbeit und Neue Leistungsaufträge für den Forst Gemeindeverbands “RTB Regionale heissen die neue Mitarbeiterin herzlich Seit 2006 erfolgt die Waldbewirtschaf­ Technische Betriebe” in eine Aktien­ willkommen. tung durch die Arbeitsgemeinschaft Imhof/Wiss AG. Es werden ca. 155 ha Informationsanlass Wohnen im Alter Waldfläche bewirtschaftet, 1‘800 m3 Wald pro Jahr nach Möglichkeit genutzt, Im Jahr 2035 wird vor­ ca. 10 ha Jungwald pro Jahr gepflegt aussichtlich mehr als ein und knapp 20 km Waldstrassen mit un­ Viertel der Bevölkerung im Kanton über 64-jährig sein. Diese Tatsache führt Impressum in unseren Gemeinden zu Herausgeber: Gemeinderat, neuen Herausforderungen. 5103 Möriken-Wildegg Es gilt beispielsweise, unse­ Redaktionsteam: re Lebensräume so zu ge­ Chioru Pascal, Christen Markus, stalten, dass sie auch den Degiampietro Silvio, Frey Marc, Bedürfnissen der älteren Anschrift der Redaktion: Generation entsprechen Gemeindekanzlei, und diese somit möglichst 5103 Möriken-Wildegg lange ein selbstständiges Telefon 062 887 11 11, Leben führen können. Telefax 062 887 11 55 Am 24. August 2019 um 9.00 Uhr lädt die Kommission für Altersfragen Möriken dorfzeitung@moeriken-wildegg. – Wildegg alle Seniorinnen und Senioren und alle Interessierten ein. Im ersten Teil ag.ch wird der Film Lebensraum 60+ mit Beispielen von altersgerechten Lebensräumen Erscheinungsweise: 4 Mal pro Jahr: im und in Nachbarkantonen gezeigt und anschliessend Ideen für die eige­ März, Juni, ne Gemeinde diskutiert. Während der Pause und im Anschluss an die Veranstal­ September, Dezember tung präsentieren sich Organisationen aus der Region. Auflage: 2200 Exemplare Ausgabe 3/2019: 26.09.2019 Wir heissen Sie herzlich willkommen Redaktionsschluss: 16.08.2019 Kommission für Altersfragen 2 Gemeinde Möriken-Wildegg fördert das Zusammenleben neu auch digital Seit Anfang Juni kommunizieren die Einwohnerinnen und «Mehrwert für die ganze Region» Einwohner von Möriken-Wildegg auch online miteinan- Der digitale Dorfplatz von Crossiety unterscheidet sich in we­ der. Auf dem digitalen Dorfplatz teilen Privatpersonen und sentlichen Punkten grundlegend von herkömmlichen sozialen Gruppen ihre Veranstaltungen, helfen sich gegenseitig aus Netzwerken wie Facebook: So fokussiert sich Crossiety klar und kommunizieren in Echtzeit über lokale Themen. Kurz: auf das lokale Zusammenleben, verzichtet auf Werbung und Das Zusammenleben in der Gemeinde wird gestärkt. Und garantiert einen hohen Datenschutz. Vertrauenswürdig und dies auf einer lokalen und vertrauenswürdigen Schweizer sinnvoll – eine ideale Kombination zwischen technologischen Plattform. Möglichkeiten und lokalen Bedürfnissen. Damit das Zusammenleben in der Region noch aktiver und Gemeindesamman Dr. Hans-Jürg Reinhart freut sich, mit Cros­ attraktiver wird, hat Möriken-Wildegg in Zusammenarbeit mit siety eine Plattform gefunden zu haben, welche im Gegensatz dem Gemeindeverband Lenzburg Seetal und den Gemein­ zu Facebook und Co. den lokalen Bezug in den Vordergrund den am Hallwilersee, , Lenzburg, Meis­ stellt: «Der digitale Dorfplatz stärkt das Zusammenleben in terschwanden, Sarmenstorf und Anfang Juni den unserer Gemeinde noch effizienter. Durch die Zusammenar­ digitalen Dorfplatz des Schweizer Startups Crossiety lanciert. beit mit den sechs weiteren Gemeinden aus dem Lebensraum Die Plattform ist für Einwohnerinnen und Einwohner, Vereine, Lenzburg Seetal ist die neue Plattform ein Mehrwert für die Institutionen, Behörden und Gewerbe zugänglich. Sie erleich­ ganze Region.» tert die Kommunikation in den einzelnen Gemeinden und der Möriken-Wildegg lanciert zusammen mit sechs Gemeinden ganzen Region. Durch die vereinfachte digitale Vernetzung soll aus dem Lebensraum Lenzburg Seetal den digitalen Dorfplatz. der persönliche Kontakt im realen Alltag gefördert werden – für eine nachhaltige Stärkung des lokalen Zusammenlebens. Treten Sie noch heute dem digitalen Dorfplatz von Möriken- Wildegg bei unter www.crossiety.app.

Jugendfest

Der Flyer für das Jugendfest mit dem detaillierten Programm wurde Mitte Juni in alle Haushaltungen versandt. Das ganze Programm, mit dem Höhepunkt – dem Weissen Jugendfestumzug – am Samstag, 29.6. ab 09.15 Uhr, ist dort ersichtlich. Natürlich kann der Festführer auch online geladen werden: https://www.moeriken-wildegg.ch Oder einfach und direkt mit dem Smartphone >>> Jugendfest 2019 28. - 30.6. Kreisschule Chestenberg 3 FACTORY STORE IN WILDEGG

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Aargauische Kantonalbank Bruggerstrasse 1, 5103 Wildegg, Telefon 062 893 36 36 4 Gemeinde Baustart Erschliessung Sandacher Mitte Juni haben die Bauarbeiten für das Projekt „Erschliessung Sandacher“ begonnen. Im Zuge dessen wird eine neue Erschliessungsstrasse er­ stellt sowie Werkleitungen für die Versorgung künftiger Liegenschaften verlegt. Die Firma Cel­ lere Bau AG hat den Auftrag für die Ausführung dieses Projekts erhalten. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis im Frühling 2020.

Waldumgang mit Weltpremiere Am Samstag, 4. Mai, führten die Forstkommissi­ on und Förster Martin Imhof den alle zwei Jahre stattfindenden Waldumgang durch, an dem heu­ er rund 60 Teilnehmer begrüsst werden durften. Präsentiert wurde dem Publikum der aufgerüs­ tete Vollernter des Forstunternehmens Wiss AG, der bei der Bewirtschaftung des Waldes von Möriken-Wildegg zum Einsatz kommt. Als Mitar­ beiter des Schweizerischen Landesforstinventars veranschaulichte Martin Imhof ausserdem, wie in der heutigen Zeit die Waldinventur durchgeführt wird. Gemeinsam mit seiner Kollegin Marina Beck präsentierte der Förster das Hochpräzisi­ onsequipment, das bei der Inventur zum Einsatz kommt. Da jede Inventur an einem entsprechen­ den Messpunkt mit einer 360 Grad Rundum- Aufnahme ihren Abschluss findet, kamen die Waldumgangsteilnehmer zu dem Vergnügen, für eine einzigartige Waldfotografie Motiv zu stehen. Entstanden ist die schweizweit, ja weltweit wohl erste 360 Grad Aufnahme eines Waldumgangs.

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6 Gemeinde Saisoneröffnung im Schwimmbad Am Ostersamstag öffnete die Badi zum letzten Mal ihr altes Tor für eine neue Saison. Die Schwimmer und Schwimme- rinnen konnten schon am frühen Morgen ins angenehme, 23 Grad warme Wasser eintauchen.

Das sonnige Wetter lockte viele Gäste an den reichhaltigen Apéro, der vom Kioskteam vorbereitet war. Brigitte Becker er­ öffnete als neue Präsidentin der Schwimmbadkommission die Saison. Sie lud in ihrer Rede dazu ein, den Retro-Charme der über 80 Jahre alten Badi Wildegg einen letzten Sommer lang

Die Stimmung unter den vielen Badifans war locker und alle genossen das Meet and Greet. Das macht die Atmo­ sphäre in der Badi so besonders. Die Wassertemperatur stieg im Verlauf des Tages auf 24 Grad und bald nahm die Jugend das Wasserbecken in Beschlag.

zu geniessen, und gab den Start­ schuss für die Osterüberraschung. Die 99 gut versteckten Ostereier wurden eifrig im ganzen Areal ge­ sucht und gefunden, das goldene Ei mit dem 50.- Gutschein vom Ba­ dikiosk entdeckten die glücklichen Gewinnerinnen Alexandra Lagler und Bettina Gabriel. Anja Kroll aus Lenzburg stellte sich und ihr Angebot für die Saison vor. Sie wird im Badiareal jeweils am Dienstag von 12.00 bis 12.45 Uhr Yoga unter freiem Himmel anbie­ ten und freut sich auf schnuppern­ de, neueinsteigende und bereits geübte Leute jeden Alters.

7 Gemeinde Das neue Herbstprogramm 2019 der Freizeitwerkstätte ist online

Wie schnell doch die Zeit vergeht! Kurse Kinder/Jugentliche (Kurse 201 - 208) Das neue Herbstprogramm 2019 der Freizeitwerkstätte ist bereits seit 3 Wochen online. Ein sehr interessantes Programm mit vie­ len neuen Kursen steht für Sie, Ihre Kin­ der, Familie, Verwandte und Bekannte zur Auswahl. Sagen Sie es weiter, ma­ chen Sie Werbung für das tolle Angebot der Freizeitwerkstätte Möriken-Wildegg. Wir zählen auf Sie. 204: Outdoor-Kochen im Wald 208: Comic-Figur zeichnen (9 bis 15 J.) Melden Sie sich umgehend online auf unserer Webseite www.fzw-moewi.ch Kurse Erwachsenen (Kurse 209 - 237) für Ihre ausgewählten Kurse an. Die Freizeitwerkstatt wünscht viel Freu­ de beim Durchklicken. Auf dieser Seite sehen Sie eine Auswahl der neuen Kurse.

Kurse 221 - 224: Kulinarisches

Kurse 209 - 212: Sprachen K. 227 – 237: Entsp./Wohlbef./Beweg. 216: Bücherhocker

219: Handlettering 220: Tannenbaum aus Tannenästen und vieles mehr ...

8 Gemeinde First Responder: Erste Erfahrungen Bereits seit 4 Monaten sind die First Responder im Einsatz. Ein intensives Schulungsjahr ist im 2018 zu Ende gegangen, von dem wir nun oft profitieren können. Wir schätzen es sehr, herrscht in unserem Team ein vertrauensvolles, kolle- giales Verhältnis, da uns die Einsätze doch einiges abverlan- gen. Wir wissen nun auch, dass die Entscheidung, jedem First Res­ ponder seinen eigenen Einsatzrucksack zu übergeben, sehr gut war, da das Material nun immer gleich griffbereit dabei ist. Wir sind sicher, dass sich diese Mehrinvestition sehr gelohnt hat.

Spass und ermöglicht uns jederzeit sichere und „professionel­ le“ Einsätze. Die Rückmeldungen der Bevölkerung, der kantonalen Not­ rufzentrale und der Rettungsdienste sind positiv, angenehm und unterstreichen unsere Tätigkeit.“ „Ich habe während meinen Einsätzen die Angehörigenarbeit als eher herausfordernd erlebt, was, wie ich denke, einen gro­ ssen Teil unseres Engagements als First Responder ausmacht, neben den lebensrettenden Sofortmassnahmen am Patienten. Die Ausbildungsabende habe ich bis anhin stets als interessant und lehrreich zugleich empfunden. Vor allem die Vorträge der Nun möchte ich für einmal das Wort weitergeben. Inzwischen Blaulichtorganisationen, wie dem Rettungsdienst und der Poli­ sind wir bereits 20 Mal ausgerückt und können doch schon zei sowie auch vom Bestatter. Es war wichtig, da das Verständ­ von etwas Routine sprechen. Ich habe unsere Teammitglieder nis der Zusammenarbeit mit diesen Organisationen gestärkt gebeten, einige Gedanken und Inputs zu ihren Erlebnissen als wird und man sich ein gutes Bild machen kann, wie die ande­ First Responder niederzuschreiben, da alle die Einsätze unter­ ren Organisationen arbeiten. Für uns ist es wichtig zu wissen, schiedlich erleben. Es ist spannend, folgende Rückmeldungen wie wir sie während eines Einsatzes am besten unterstützen der First Responder zu lesen: können, ohne dabei Grenzen zu überschreiten.“ „Ich habe unser Arbeiten immer als kompetent und ruhig er­ Wer unser Projekt unterstützen möchte, kann dies gerne mit lebt. Das hat auch dazu beigetragen, dass sich das Umfeld des folgenden Angaben machen, wir freuen uns über jede Spende: Patienten beruhigt hat. Die Zusammenarbeit mit dem Rettungs­ Adresse – Finanzverwaltung der Gemeinde Möriken-Wildegg, dienst ist gut, sie loben unsere Vorarbeiten, ich denke sie haben IBAN CH77 0900 0000 5000 2629 1, Vermerk: First Respon­ das Vertrauen in uns gefunden. der. Wir sind präsent, ich denke wir hatten noch keinen Einsatz, an Um uns bei den Spendern zu bedanken, laden wir alle am dem nicht mindestens 1 First Responder vor Ort war, und zwar Donnerstag, 29. August 2019, um 19.00 Uhr zu einem kleinen vor- oder gleichzeitig mit dem Rettungsdienst. Apéro ins Feuerwehrlokal in Möriken ein. Wir wachsen mit den Einsätzen, ich bin nicht mehr so nervös Die meisten Notrufe gehen an Dienstagen ein! Diese und noch wie am Anfang. Die Automatismen beginnen zu greifen. Ich mehr Fakten, Hintergrundinformationen und Geschichten wer­ denke, wir sind zu einer tollen Truppe zusammengewachsen.“ den wir Euch gerne erzählen. „An den Schulungsabenden konnte ich sehr viel profitieren, was ich allgemein im Leben brauchen kann. An den Einsätzen First Responder Holderbank, Möriken-Wildegg, ist mir aufgefallen, wie erleichtert die betroffe­ nen Personen sind, wenn wir zu Hilfe kommen und die Zeit, bis der Rettungsdienst da ist, über­ brücken. Aber auch der Rettungsdienst ist froh, wenn wir noch vor Ort bleiben und sie unter­ stützen.“ „Mit einem tollen Team sind wir in ein erfüllen­ des und erfolgreich verlaufendes Projekt gestar­ tet! Bis zum ersten Einsatz waren wir alle wie auf Nadeln, ob es klappt. Jetzt haben wir die Bestä­ tigung für eine tolle Zusammenarbeit im Team, mit den Patienten und dem Rettungsdienst. Unser buntes Team ergänzt und bereichert die Zusammenarbeit extrem. Teamwork wird bei uns grossgeschrieben und gelebt. Dies macht 9 Ihre Physiotherapie-Praxis im Dorf

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10 Gemeinde Feuchttücher gehören in den Abfall, nicht ins WC

Kleinere Pumpwerke in der ganzen Schweiz kämpfen seit entlastungen in das Ge­ geraumer Zeit mit Tonnen an Abfall, welche im Wochen- wässer. Da Feuchttücher rhythmus die Pumpen verstopfen und den Betriebsaufwand schwer abbaubar sind, unnötig in die Höhe treiben. Behebung und Beseitigung bleiben sie lange erhal­ verursachen nicht nur Kosten, sondern beanspruchen auch ten, verhaken sich an Dutzende von Arbeitsstunden. Bei ergiebigem Niederschlag herabhängenden Ästen müssen die Fremdstoffe bis zu zweimal wöchentlich in den und verschandeln die Pumpwerken aus dem Abwasser und den Pumpen entfernt Bäche. und als Abfall entsorgt werden. Da wir alle die Kosten dafür Auch die Anlagen der tragen, sollte ein allgemeines Umdenken stattfinden. Pumpwerke im Einzugs­ Nach Art. 10 der Gewässerschutzverordnung ist es verboten, gebiet der ARA Langmatt in Wildegg sind vom wachsenden «feste und flüssige Abfälle mit dem Abwasser zu entsorgen». Gebrauch der Feuchttücher betroffen. «Feuchttücher sind zu­ nehmend ein grosses Problem für den ordentlichen Betrieb Oft genannte Verursacher für die Verstopfungen und Umwelt­ von Pumpwerken», betont Roman M. Bieri, Betriebsleiter vom verschmutzungen sind hierbei die allseits und zunehmend Abwasserverband Region Lenzburg. In Zeiten mit viel Nie­ beliebten Feuchttücher, welche allzu oft gedankenlos im Klo derschlag müssen die Mitarbeiter die Pumpen zweimal in der entsorgt werden. Sie sehen zwar ähnlich aus wie herkömm­ Woche entstopfen. Im Gegensatz zu Bauschutt oder Kies, die liches Toilettenpapier und werden teilwei­ sich mit einem Spülwagen entfernen las­ se wie Toilettenpapier verwendet, aber sie sen, muss die Instandsetzung der Pumpen verhalten sich nicht wie Toilettenpapier. in Handarbeit verrichtet werden. Die fürs Reinigen geschätzte Rissfestigkeit Pro Jahr kommen auf diese Weise pro der Feuchttücher stellt die Abwasserwirt­ Pumpwerk 25‘000.- Franken an Kosten schaft vor wachsende Probleme. Feucht­ für die Reinigung von Pumpen, Armaturen tücher zerfallen im Wasser nicht wie her­ und Abwasserrohren zusammen. Guter kömmliches Klopapier, da sie aus dicht Rat ist angesichts des Unrats teuer. Grösse­ gewobenem, schwer abbaubarem Vlies re Pumpen sind zwar weniger anfällig für aus chemisch behandelten Fasern beste­ Verstopfungen, lohnen sich aber in kleinen hen. Die sauberen Hygienepapiere aus der Pumpwerken nicht. Billiger ist, wenn Ab­ Box verwandeln sich in der Kanalisation zu fälle gar nicht erst ins Abwasser gelangen. wenig hygienischen Hindernissen. Im Ver­ Wenn schon im Haushalt die Feuchttücher bund mit Fett bilden sie Verklumpungen, im Abfall statt im Abwasser landen, kann die Kanalisationsrohre verstopfen. An den die ARA und die gesamte Siedlungsentwäs­ Rechen verfangen sie sich und bilden zu­ serung entlastet werden. sammen mit andern Feststoffen wie Zahn­ prothesen und Bauholz wasserundurchlässige Staumauern. In Um Häufungen an Verschmutzung nachverfolgen zu können, den Pumpen an den Pumpstationen und in der Kläranlage ver­ führte die Gemeinde Möriken-Wildegg in Zusammenarbeit drehen sie sich zu meterlangen festen Zöpfen und können zum mit RTB, dem Abwasserverband Region Lenzburg und Porta Ausfall diverser Komponenten in der Kläranlage führen. Die AG im April und Mai Messungen an verschiedenen Standor­ Pumpen von den Zöpfen zu befreien ist eine aufwendige und ten in Möriken-Wildegg durch. An kleinen, zu diesem Zweck hygienisch hoch bedenkliche Arbeit. installierten Rechen in den Kanalisationsröhren konnten Zu­ sammensetzung und Menge der Feststoffe ermittelt werden. Feuchttücher gelangen bei unzureichender Reinigungsleistung Die Messkampagne wird mit einer Informationskampagne für der Rechenanlagen bei starkem Regen über die Hochwasser­ die Bevölkerung begleitet. Viele der Einwohner im Einzugsge­ biet wissen nicht über die Folgen der Feuchttücher in der Kanalisation Bescheid. In einer zweiten Messrei­ he kann sich der Erfolg der Aufklärungsbemühung zeigen. Die nebenstehende Abbil­ dung zeigt einen Auszug aus den Ergebnissen der Feststoffmessungen. Bei den roten Punkten wur­ den sehr viele Feuchttü­ cher in der Kanalisation gefunden, bei den grünen Punkten weniger.

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12 Gemeinde

Bundesfeier 2019

1. August auf Schloss Wildegg

ab 17.30 Uhr Schlossbeizli, geführt durch den Jodlerklub Schlossbrünneli und die Trachtengruppe Möriken-Wildegg.

Für jeden Gast gibt es eine Wurst gratis.

Der Bon wird bis 18.30 Uhr am Schloss-Eingang abgegeben.

ab 18.30 Uhr Offizielle Begrüssung durch Gemeinderätin Jeanine Glarner. anschliessend 1. August-Ansprache durch Nationalrat Thierry Burkart.

21.30 Uhr Fackeln und Lampions werden beim Brunnen vor dem Schlosshof an die Kinder verteilt.

22.00 Uhr Fackelzug ab Schlosshof Richtung Peterstoffel und gemeinsames Entzünden des Höhenfeuers.

Für Unterhaltung sorgen der Jodlerklub Schlossbrünneli und die

Trachtengruppe Möriken-Wildegg.

Die Bevölkerung wird Das Abbrennen von Feuerwerk ist nur in der Nähe gebeten Häuser und Gärten des Brandplatzes beim Höhenfeuer gestattet (Peterstoffel)! zu beflaggen. Raketenabschussrohre sind vorhanden.

Die Verantwortung für Kinder und Jugendliche liegt ausschliesslich bei den Eltern!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

13 Gemeinde Erteilte Baubewilligungen vom 12.02. bis 17.05.2019 Notter Matthias und Susanne, Peric Denis, Gloor Dieter und Rast Romy, Höhenweg 3, Möriken Quartierweg 11, Möriken Steinackerstrasse 15, Möriken Parz. 1666, Höhenweg 3 Parz. 2486, Quartierweg Parz. 563, Steinackerstrasse 15 Teilerneuerung und Begradigung Stütz­ Anbau Einfamilienhaus mit Pool, Wär­ Fenstereinbau Süd-Ost-Fassade, Aussen­ mauer Süd mepumpe kamin Nord-Ost-Fassade

Schlatter Christa, Zulauf Silvan und Claudia, Wilhelm Anton und Ursula, Fliederweg 2, Möriken Römerweg 2, Möriken Juraweg 7, Möriken Parz. 1931, Fliederweg 2 Parz. 2222, Römerweg 2 Parz. 1646, Juraweg 7 Rabatte mit Sichtschutzelementen Erhöhung Kalksteinmauer Nachträgliche Plangenehmigung für Än­ derung Umgebungsgestaltung Treier Peter und Walburga, Pro Specie Rara, Dörnlerweg 21, Möriken Unter Brüglingen, Basel Einwohnergemeinde Möriken-Wildegg, Parz. 293, Schneggenhübel 5 Parz. 1393, Paradiesweg 2 Yul-Brynner-Platz, Möriken Ersatzbau Wohnhaus Neubau Foliengewächshäuser, Pflanzen­ Parz. 434, 441, 453, 1191, 1193, 1195, terrasse, Kiosk, Einbau Büro, Kühlzellen 1738, 1972, Eichliweg, Hermenweg, Alfred Müller AG, für Pflanzensamen Ahornweg, Buchenweg Neuhofstrasse 10, Baar Sanierung Eichliweg, Hermenweg, Parz. 1385, Hornimattstrasse 22 Deillon Fernand, Ahornweg Sanierung Gewerbehaus (Haus 3) Schürlimattring 72, Wildegg Parz. 1516, Lindenstrasse 9 Oelmühle Möriken GmbH, Landi Maiengrün, Ausbau Dachstock / Garage, Sanierung Bruneggerstrasse 44, Möriken Othmarsingerstrasse 50, Wohnungen Parz. 735, Bruneggerstrasse 44 Parz. 735, Bruneggerstrasse 44 Demontage von Abluftrohren sowie Ein­ Erstellung Lagerplatz / Abgabestelle Ad­ Senn Christoph, bau neuer Fenster Blue Trottengässli 3, Möriken Parz. 960, Hüttenweg Lanca Sergio und Puglisi Patrizia, Briner Rudolf und Thomas, Befestigter Kiesplatz / Parkplätze Werkstrasse 7, Wildegg Othmarsingerstrasse 31 A und B, Möriken Parz. 984, Othmarsingerstrasse 31 Parz. 2328, Werkstrasse 7 Beibehaltung Keller des abgebrochenen Carport Wohnhauses

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14 Schule Weiterentwicklung der Kreisschule Chestenberg Das Jahr 2018 stand ganz im Zeichen der Weiterentwicklung de und anspruchsvolle Führungsaufgabe. Aus diesem Grunde der Kreisschule Chestenberg. Auch im administrativen Bereich wurde im Sommer 2018 ein Organisationsentwicklungspro­ ist durch den Aufbau der Kreisschule Chestenberg einiges pas­ zess aufgegleist und unter kompetenter externer Beratung und siert. Unter anderem haben die Schulleiterinnen von Brunegg Begleitung geführt. und Holderbank von ihren Sekretariaten vor Ort Abschied ge­ In wertvollen Workshops wuchsen die Gemeinden, die Kreis­ nommen. Alle Schulleitungen trafen sich ca. alle zwei Wochen schulpflege sowie die Schulleitungen und Lehrpersonen immer zur gemeinsamen Planungs- und Koordinationsbesprechung. mehr zusammen. Immer im Fokus war ein gut funktionierender Sämtliche Mitarbeitenden haben seit dem Herbst 2018 eine Schulbetrieb mit klaren Strukturen zum Wohle der Lehrperso­ einheitliche E-Mail-Adresse und alle drei Gemeinden haben nen und natürlich auch für unsere Schülerinnen und Schüler. nun einen gemeinsamen Schularzt bzw. Schulärztin. Die eingehende Überprüfung der Schulführungsstruktur hat Immer wieder erfolgen kleine Schritte des «Zusammenkom­ deutlich aufgezeigt, dass Handlungsbedarf besteht und eine mens». So wurden zum Beispiel im letzten Jahr erstmals die Erhöhung der Stellenpensen der Schulleitungen notwendig ist, Projektwochen gemeindeübergreifend organisiert oder unser um weiterhin eine qualitativ gute, gesunde Schule zu haben. traditionelles Schmöwi-Fest für alle Schülerinnen und Schüler Im Hinblick auf die Umstellung auf den Lehrplan 21 wurde die der Kreisschule Chestenberg geöffnet. Nicht zu vergessen ist Schulführungsstruktur auf die neu eingeführten Zyklen abge­ das diesjährige Jugendfest, das wir ebenfalls zum ersten Mal stützt. Das bringt letztlich nur Änderungen in der Schule Wil­ gemeinsam feiern dürfen. degg mit sich. Somit ist vorgesehen, dass zukünftig neben dem Die Schulkulturen der drei Gemeinden – bzw. der vier Stand­ Gesamtschulleiter noch fünf Schulleiter/Innen die Führungs­ orte – mit ihren Traditionen und der je eigenen Führungskultur verantwortung unserer Kreisschule innehaben werden. sind sehr unterschiedlich. Ein Zusammenwachsen hin zu einer Das angestrebte zukünftige Leitungsmodell der Kreisschule gemeinsamen Identität der Kreisschule ist eine längerdauern­ Chestenberg ab Schuljahr 2020/2021 sieht wie folgt aus:

Holderbank Wildegg 1 Wildegg 2 Wildegg 3 Möriken Brunegg Gesamtleitung (Bünz-Schulhaus) (Pavillon-Schule) (ganze Oberstufe)

Anzahl ca. 90 ca. 90 ca. 140 ca. 250 ca. 160 ca. 100 ca. 830 Schüler/innen Pensum 40% 70% 80% 50% 40% 100% Schulleitung

Neues Logo für die Kreisschule Chestenberg Seit dem 1. Januar 2018 bilden die Schulstandor­ te Brunegg, Holderbank und Möriken-Wildegg die Kreisschule Chestenberg. Obwohl das «Zusammen­ wachsen» schulintern zunehmend spür- und erlebbar ist, ist im visuellen Sinn nach aussen bisher noch we­ nig sichtbar gewesen. Alle drei Standorte hatten sich weiterhin mit ihrem bestehenden Erscheinungsbild und Logo präsentiert. Das ändert sich jedoch nun! In Zusammenarbeit mit dem Grafikbüro red.design. Das Resultat lässt sich sehen: schlicht, elegant und klar. print.promo aus Birrwil und unter Berücksichtigung zahlrei­ Wir freuen uns, einen weiteren gemeinsamen Schritt in der Ent­ cher Inputs und Vorschläge aus dem Lehrerkollegium sowie wicklung unserer Kreisschule getätigt zu haben und hiermit die teilweise auch von Schülern ist ein neues Logo entstanden. Identifikation mit der Kreisschule Chestenberg zu stärken.

15 Schule mCheck-Feier der Musikschule Vom 08. – 12. April hat wiederum die Kantonale mCheck- Am Freitag, 12. April konnten 70 TeilnehmerInnen aus Möriken- Woche stattgefunden. Rund die Hälfte aller aargauischen Wildegg (35), Niederlenz (21) und / Musikschulen hat an dieser Testwoche teilgenommen. Möri- (14) anlässlich einer stimmungsvollen Feier im Gemeindesaal ken-Wildegg bereits zum dreizehnten Mal. Möriken die begehrten Zertifikate entgegennehmen. Karin Quenot, Ressortverantwortliche der Schulpflege, konnte zahlreiche Eltern, Schüler und ihre Verwandten zu die­ sem Anlass begrüssen. Der Musikschulleiter Hans Bin­ der führte durch das Programm. Er präsentierte auch ein paar Zahlen zur diesjährigen Durchführung und berich­

tete über den Sinn und Zweck dieser Prüfung. Vizeam­ mann Markus Eichenberger würdigte dann die Leistun­ gen der Absolventen gebührend und überreichte ihnen das Zertifikat persönlich. Natürlich durfte auch der obli­ gate Zopfteignotenschlüssel nicht fehlen. Beim anschlie­ ssenden Apéro wurde nochmals angeregt diskutiert.

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16 Schule Schülerbericht der 1. Sek zum Besuch des Stapferhauses Das Stapferhaus in Lenzburg stellt interaktive Ausstellungen nach gingen wir in die Poststa­ zu aktuellen Themen zur Verfügung, die zur Auseinander- tion, wo Menschen ihre Lügen setzung mit dem Selbst einladen. vom Leben eingeschickt hatten. Die 1. Sek der Pavillonschule Möriken-Wildegg hat die Aus- Jeder einzelne von uns durfte auf stellung «Fake – die ganze Wahrheit» am 23. März 2019 einem Tablet abstimmen, wie le­ besucht und einen Bericht über ihre Erlebnisse verfasst. gitim oder schlimm er die Lügen Wir, die 1. Sek, trafen uns am Montag, den 25.3.2019, um 8:00 fand. Im Anschluss nahmen wir Uhr am Bahnhof Wildegg. Wir fuhren mit dem Zug nach Lenz­ an einem Workshop zum Thema burg. Das Stapferhaus befindet sich gegenüber vom Bahnhof. «Das wahre Ich» teil. Nachdem wir unsere Sachen in Schliessfächern verstaut hat­ Nach dem Workshop assen wir ten, bekamen wir eine Einführung, was Fake Kleider und was hungrig unser Mittagessen, das wir selber mitgebracht hatten, originale Kleider sind. Sie sind kaum zu unterscheiden. Der und gingen die Ausstellung in Gruppen besichtigen. Am be­ Preisunterschied ist aber gross. Seit 2008 ist es aber verboten, liebtesten war der Lügendetektor, wo man herausfinden konn­ solche Fälschungen in die Schweiz zu importieren. te, ob derjenige, der draufsass, log. Auch das Spiel, wo man er­ raten musste, ob sein Gegenüber log oder die Wahrheit sagte, Als wir eine Nachricht vom «Chef des Amtes der Wahrheit» war sehr beliebt. bekamen, wurde unsere Klasse in einen Raum geführt, wo uns erzählt wurde, in welchen Situationen man lügt und warum. Mit dem Bus fuhren wir wieder zurück in die Mathestunde. Es wurden auch einige Situationen geschildert, wo sich jeder Dieser Ausflug hat uns sehr gut gefallen und wir lernten sehr im Raum verteilen durfte, damit man sah, wer in welchen Fäl­ viel daraus. len lügen würde. Als nächstes erfuhren wir, seit wann es Fake Rea, Brenda, Annouk, Svenja und Muriel News gibt und wie die Anzahl bis heute angestiegen ist. Da­ Basel schickt die Räuber ins Theater Eine einzigartige Performance und ein sehr modernes Bühnen­ gelesen und waren daher alle sehr gespannt auf die Interpreta­ bild erwartete uns, die dritte Bez. aus Möriken-Wildegg, am tion und Darlegung der Geschichte. 8. April 2019, als wir ins Theater Basel gingen, um dort die Die Bühne war total weiss mit einer weissen Statue des Dich­ Vorführung von Friedrich Schillers Schauspiel “Die Räuber” zu ters Schiller in der Mitte. Die Protagonisten waren ebenfalls sehen. Das Buch hatten wir zuvor im Unterricht gemeinsam weiss gekleidet und gleich aussehend durch überdimensionier­ te Schillermasken. Es gab keine klare Rollenverteilung, jeder Schauspieler konn­ te jede Rollenfigur verkörpern und oft waren auch alle ein und dieselbe Person, die dann mit vielen Stimmen synchron sprach. Der Handlungsablauf war demzufolge nicht immer klar. Dazu kam, dass auch das Bühnenbild immer gleich blieb, auch wenn der Handlungsort in dieser einen Kulisse plötzlich ein anderer war. Dafür wurde die Handlung sehr stark symbolisiert, zum Bei­ spiel durch viel Tanz. Das sowie das in der Gruppe-Sprechen und teils verstörende, sehr blutige Szenen, die dem Bühnen­ bild im Verlauf des Abends eine rot-schwarz-weisse Färbung verliehen, prägte den Charakter der Aufführung. Die Meinungen gingen deshalb stark auseinander. Einige mochten die “verstörenden” Szenen am besten, andere die Tanzszenen, die andere wiederum langweilig und übertrieben fanden. Klar jedoch war, dass das Theater uns eine sehr überraschen­ de und moderne Umsetzung der Geschichte bot und dass der Handlungsablauf schwer nachvollziehbar war. Wir hatten je­ doch alle die Möglichkeit dem Geschehen weitgehend zu fol­ gen, da wir das Drama schon kannten.

17 Schule Go for work Florist könnten und vermerkten dies auf dem Blatt. Als wir den Auftrag Mein Schulkollege erzählte mir am Nachmittag des 2. April nach der langen Mittagspause abgeschlossen hatten, ging es über sein Schnuppern im Beruf Florist. Er wollte eigentlich nicht an die Ausgaben für Nahrungsmittel usw., welche die Prakti­ den Beruf Florist näher kennenlernen, sondern etwas mit Tieren kumsunternehmen getätigt hatten. Zwischendurch mussten anschauen. Er erzählte mir, was er an diesem Tag alles erlebt wir immer wieder unsere eigenen Rapporte des heutigen Tages hatte. Wir mussten dabei schmunzeln, weil es halt irgendwie ausfüllen, um nachzuvollziehen, wie lange die einzelnen Tä­ lustig war, was er in diesem «Frauenberuf» alles entdeckt hat. tigkeiten gedauert hatten. Nachdem wir die Kasse und deren Er lernte verschiedene Blumenarten kennen, Blumentöpfe be­ Ausgaben gezählt, sortiert und gerechnet hatten, mussten wir pflanzen und die Töpfe mit Moos schmücken, noch schnell die Couverts der Briefe frankieren duftende Blumen mischen, anordnen und deko­ und auf die Post, welche gerade nebenan ihren rieren, so dass es schön aussah. Es war aber nicht Standort gefunden hatte, bringen. Als wir über­ nur Vergnügen an der frischen Luft, sondern auch raschend schnell von der Post zurückgekommen harte Arbeit dabei wie Zusammenfegen von Blät­ waren, ging es nach der Pause an die Arbeit, ei­ tern und Pflanzenresten. Ordnung gehört ja bei nen Bericht vom heutigen Tag zu schreiben. jedem Beruf dazu, damit man gut arbeiten kann. Matteo, 1. Bez. Kevin, 1. Bez. (konnte selbst nicht schnuppern) Pharmaassistentin KV Am Anfang mussten wir einen Quizbogen aus­ Start: 8.15 Uhr im Hetex Areal Niederlenz. Nach füllen über den Beruf Pharmaassistentin, der einer schnellen und freundlichen Begrüssung wie eine Prüfung war. Dann waren wir mit ei­ gingen wir in das Sitzungszimmer des Unter­ nem Lehrling einkaufen und bei der Bank Geld­ nehmens. Dort erklärte uns eine Angestellte, einlösen. Danach gab es eine Znünipause. An­ welchen Aktivitäten das Unternehmen nachgeht schließend mussten wir Medikamente einscan­ und wie diese Aktivitäten funktionieren sowie welchen Auf­ nen und im Keller versorgen. Am Nachmittag mussten wir eine wand dies bedeutet. Nach dieser kurzen Einführung ging es Salbe herstellen und Tee für Kunden oder Angestellte machen. los: Zuerst trugen wir Rapporte im System ein. Anschliessend Matteo, 1. Bez. schrieben wir einen Brief des AS Infotrak ab, bei dem es um einen Apéro geht, der erklärt, welche Vor- und Nachteile es bei Coiffeur Cloud Computing gibt und wie man diese Technik bestmöglich Als wir angekommen waren, zeigte uns eine Angestellte das anwendet. Als der Brief endlich abgeschrieben war, überprüf­ ganze Geschäft und die Aufgaben, die alle Mitarbeiter erledi­ ten wir das Inventar eines Coiffeursalons und schauten, ob die­ gen müssen. Danach musste jeder Schüler einzeln einen Rap­ ser Fehler hatte, welche dem Unternehmen finanziell schaden port ausfüllen (wie lange die Angestellten für welchen Kunden NEU MIT FILIALE IN BIRR!

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18 Schule

gearbeitet hatten). Danach mussten wir testen sind Java, JavaScript, PHP, SQL, einen Brief abschreiben und stichpro­ C++, C usw. HL Informatik macht benartig ausrechnen, ob die Angaben vor allem Websiten für viele Kunden. von einem Coiffeursalon richtig oder Für Websiten braucht man vor allem falsch waren, die im Brief vorkamen. die Programmiersprachen: PHP, Ja­ vaScript und SQL. PHP und JavaScript Informatik 1 sind für die Funktion der Website Wir konnten heute Morgen die Firma essentiell, zum Beispiel wenn man «HL Informatik» in Hendschiken be­ einen Knopf drückt, was dann passie­ suchen. HL Informatik ist eine mittel­ ren soll usw. SQL ist für Datenbanken grosse Firma. Dort wurden wir in dem sehr wichtig. Datenbanken, in denen eingeführt, was die Firma macht. Ein Passwörter von Kunden gespeichert Lehrling hatte eine Präsentation für uns werden, gibt es überall, und SQL sorgt erstellt und führte uns in die ganze Firma ein. Als die Präsenta­ dafür, dass alles reibungslos funktioniert. tion zu Ende war, wurden uns die zwei Gebäude gezeigt, eins davon war erst vor einem Jahr gekauft worden und ist relativ PC zerlegen und zusammenbauen neu. Das andere Gebäude ist etwas älter und schon einigerma­ Nach der Präsentation konnten wir einen PC zerlegen und ssen unordentlich geworden, das neue Gebäude hingegen ist sehr neu und sehr ordentlich. Ein Teil davon wird demnächst dann zusammenbauen. Das Zusammenbauen ist zeitaufwen­ renoviert. HL Informatik besitzt auch 2 weitere Lokale und ihre dig und man muss darüber informiert sein, wie es denn über­ Server stehen in Zürich. In der Firma herrscht ein sehr gutes haupt geht. Man kann einen PC kaum ohne Erfahrung oder ir­ Arbeitsklima, die Arbeiter verstehen sich sehr gut dort. gendwelche Informationen zusammenbauen. Es hat insgesamt Matteo, 1. Bez. ca. eine Stunde gedauert und dann waren wir fertig. Bei einem war ein Teil kaputt und hat geraucht. Informatik 2 Gegen Ende haben wir mit dem Lehrling, der uns eingeführt Die Präsentation enthielt wichtige Informationen über die Fir­ hat, Teile für einen PC angeschaut und er hat uns gezeigt, wo­ ma und allgemein über den Beruf Informatiker/In. In der Infor­ rauf man besonders achten soll und welche Marken bekannt matik gibt es hauptsächlich 2 grosse Gebiete. Zuerst die Sys­ sind und welche weniger. Er wird demnächst 18 und bestellt temtechnik. Bei der Systemtechnik handelt es sich vor allem sich einen Gaming PC. Da HL Informatik und die Firma, von um die physischen Teile der Informatik, z.B. wie man einen der er sich den PC bestellt, Partner sind, kann er Teile für einen Prozessor repariert usw. In der Informatik ist die Fehleranalyse niedrigeren Preis kaufen, was sich bei hohen Summen beson­ sehr wichtig und ein grosser Teil des Berufes. Der 2. grosse Teil ders lohnt. der Informatik ist die Applikationsentwicklung. Applikation ist Go For Work am 2. April 2019 hat viel Spass gemacht und es das korrekte Wort für App, wie zum Beispiel Facebook. Apps hat definitiv geholfen zu sehen, wie ein Beruf ist, für den man werden durch «Codes» gemacht. Es ist viel Code in einer soge­ sich interessiert. nannten Programmiersprache. Es gibt viele davon: Die bekann­ Medin, 1. Bez.

Berufswahl und was dazu gehört

«In diesem Moment befinden sich viele Schüler in einem ent- ssen, so dass mich das mit der Zeit ansteckte.» Amanda di Sal­ scheidenden Lebensabschnitt» vatore (16 /Coiffeuse) Derzeit sind sehr viele Schüler und Schülerinnen der 3. Ober­ Wichtig ist auch, dass man sich mit den Lehrpersonen und/ stufe bei der Lehrstellensuche oder haben bereits eine Lehrstel­ oder den Eltern darüber unterhält, was man machen möchte. le gefunden. Währenddessen sind auch Schüler und Schülerin­ So findet man heraus, was einem liegt und was in den Mög­ nen der 2. Oberstufe bereits am Suchen und überlegen, was sie interessiert und was sie in Zukunft machen wollen. lichkeiten liegt. Nebenbei bekommt man sicher neue Anregun­ gen für Berufe, an die man zuvor nicht direkt gedacht hatte. Bei der Lehrstellensuche ist es sehr bedeutend, dass man eine Lehre macht, die einem gefällt, und dass man vielleicht nicht Entscheidend ist, dass man eine saubere und anschauliche Be­ direkt auf den Lohn schaut. Wenn man eine Lehre aus man­ werbung schreibt. Eine Bewerbung macht bereits den ersten gelndem Spass und Freude abbrechen muss, spielt der Lehr­ Eindruck und kann über die Zukunft in der Lehre entscheidend lingslohn nun wirklich keine Rolle. sein. Eine schöne, individuelle Bewerbung sticht heraus und Schüler orientieren sich oft an den Eltern und gehen sicher erhöht die Chance für die Lehrstelle um einiges. Man sollte auch mal in deren Berufe schnuppern oder befassen sich zu­ auch mehr als eine Bewerbung abschicken, damit man mit Si­ mindest mit ihnen. cherheit auch eine Zusage bekommt. «Mein Vater, der im KV arbeitet, gab mir die Idee, im KV zu schnuppern und wie es sich herausstellte, gefiel mir der Beruf Selber nachfragen, was nun aus der Bewerbung geworden ist, sehr gut.» Anastasia Vego (16 /KV) gilt nicht als respektlos, sondern als engagiert. Man zeigt damit «Ich habe öfters gesehen, wie glücklich meine Mutter war, Interesse. wenn die Kunden mit einer neuen Frisur das Geschäft verlie­ Chantal, 2. Sek. 19 Schule Gleiches Land, andere Sprache Schüler aus der Westschweiz besuchen eine deutschspra- Nach einem Croissant und einem „jus d’orange“ wurden die chige Klasse. Klassen in zwei Gruppen aufgeteilt. Nachdem sich die Schü­ Am 10.05.2019 besuchte eine Klasse aus Le Landeron bei lerInnen einander vorgestellt hatten, startete die eine Gruppe Neuchâtel die 6. Klasse in Möriken-Wildegg. Am Anfang mit einem kleinen Schulhausorientierungslauf. Die anderen war die Verständigung schwierig, aber mit der Zeit kam eine Kinder versuchten ein Französisch-Deutsch-Quiz zu lösen. So Unterhaltung ins Rollen. mussten sie zum Beispiel herausfinden, dass Löwenzahn und „pissenlit“ die gleiche Bedeutung haben. Um 12 Uhr durften alle welschen Kinder bei ihren Brief­ freunden essen. Über den Mittag war es bei einigen etwas ruhiger, da die Kommunikation nicht ganz einfach war. Danach konnten sich die SchülerInnen in der Schule für unterschiedliche Aktivitäten z.B. Fussball, Kubb, Pingpong etc. ent­ scheiden. Um 14.35 Uhr war die Zusammenkunft dann auch schon zu Ende. Nach einem Abschieds­ foto hiess es dann auch schon „au revoir“ und alle begaben sich auf den Heimweg. Ermöglicht hat die­ ses Projekt die Jura Cement, die den Austausch grosszügig gespon­ sert hat. Es war ein unvergesslicher, span­ nender und natürlich sehr lehrrei­ cher Tag. Julian, 6.Kl.

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20 Schule Ein Schlitteltag auf der Rigi

Am Dienstag, 26. Februar 2019, sind 33 Schülerinnen und Schüler der 3. Sek/Real um 7:45 Uhr mit dem Eurobus in Wildegg abgefahren. Ziel war die Rigi. Kurz vor 9:00 Uhr sind wir in Arth angekommen, um mit der Rigibahn rauf zu fahren bis nach Rigi Kulm, wo bereits die Schlitten und Helme auf uns warteten. Das Wetter war perfekt und es war sehr warm. An der Sonne riskierte man beinahe einen Sonnenbrand. Als sich alle auf die Schlitten gesetzt hatten, ging es los. Da es einige Schlittelan­ fänger gab, instruierte Herr Thommen die Schülerinnen und Schüler, wie man einen Schlitten lenkt und bremst. Bei der ers­ ten Fahrt gingen alle zusammen, ab der zweiten Fahrt durfte man in eigenen Gruppen fahren. Am Ende der Schlittelpiste an­ und Schülern jeweils die lustigsten Erlebnisse der Schlittenfahrt gekommen (Rigi Klösterli), fuhr man mit der Rigibahn wieder ausgetauscht. Obwohl der Schnee am Nachmittag sulzig wur­ nach Rigi Kulm. In der Bahn wurden unter den Schülerinnen de, machte das Schlitteln viel Spass. Gegen 16.00 Uhr ging es langsam wieder in Richtung Arth, dort stie­ gen alle Schülerinnen und Schüler in den Eu­ robus, um nach Hause zu fahren. Mit kurzer Verspätung kamen wir um 18:45 Uhr in Wil­ degg an. Alle ver­ abschiedeten sich und gingen müde nach Hause. Nelly Ruch,3.Sek

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Wildegg zurechtzufinden. Wurde doch B riner’s Buurehof beispielsweise für den Getränkeautoma­ ten die Kreissäge benötigt, für die 3D-

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22 Schule

meisterschaft. Die Kinder hatten sich in Herzliche Gratulation zu dieser hervor­ einer Vorausscheidung für diesen Kno­ ragenden Leistung! Wir drücken euch belwettkampf qualifiziert und betraten allen am 18. Mai die Daumen für das nun an einem schönen Samstagnachmit­ Schweizer Final. tag mit Papier und Bleistift bewaffnet die Neben dem Küren eines Siegers oder verschiedenen Hörsäle an der ETH. Wo einer Siegerin hat sich der Mathematik­ ansonsten die Studenten und Studentin­ spieleverein zum Ziel gesetzt, die Freude nen sitzen, rauchten nun die Köpfe der an der Mathematik und am logischen Kinder aus Möriken, Wildegg, Brunegg Denken zu fördern und Knobelbegeis­ und Holderbank. terte zum Austausch mit Gleichgesinn­ An der Mathematik- und Logikspiele­ ten zu bewegen. Wenn man die intensiv meisterschaft nehmen schweizweit je­ diskutierenden Kinder nach dem Wett­ des Jahr mehr als 10‘000 Personen teil. bewerb gesehen hat, kann man beru­ Es gibt verschiedene Kategorien, die das higt notieren: «Mission erfüllt». Allen ganze Spektrum an Knobelwilligen von Teilnehmenden wünsche ich, dass sie der dritten Klasse bis zum universitären sich diese Freude erhalten können und Niveau abdecken. Auf die erfolgreiche es im nächsten Jahr wiederum versuchen Vorqualifikation an den Schulen folgt die werden. Ein herzlicher Dank geht an die Engagement beeindruckt. Teilnahme an einem Eltern, die uns auf der Reise begleitet ha­ Immer wieder standen wir lokalen Halbfinale an ben. aber auch vor Schwierig­ über zehn Orten in der keiten. Die Drohne wollte ganzen Schweiz. Am Freude am Knobeln? plötzlich nicht mehr flie­ Schweizer Finale in Marc erinnert sich nicht mehr genau an gen. Der Computerraum Lausanne im Mai qua­ den Code, um sein Natel zu entriegeln. war oft besetzt. Die 3D- lifizieren sich schliess­ An drei Dinge kann er sich erinnern: lich die besten Teilneh­ Animation liess sich nicht • der Code hat 4 Ziffern, von denen 2 merinnen und Teilneh­ mehr öffnen. Improvisati­ gleich sind on und Problemlösestra­ mer für das internati­ onale Finale in Paris, • er beginnt mit einer 3 und endet mit tegien waren gefragt! Auf einer 0 dem Weg zum erfolgrei­ wo sie dann im August • er enthält eine 6. chen Abschluss der Pro­ auf Teilnehmende aus jekte haben sich die Kin­ über fünfzehn Ländern Wie viele Codes muss er im schlimmsten der immer wieder gegen­ treffen werden. (Quelle Fall an seinem Natel ausprobieren, bis er seitig motiviert und viele www.smasv.ch) den richtigen findet? anstrengende Situationen gemeistert. Ich An der Rangverkündigung gab es guten bin bereits gespannt auf den Präsentati­ Grund zum Jubeln! Fünf mitgereiste Kin­ onsabend. der hatten sich für das Finale in Lausanne qualifiziert. Dies sind: Knobeln bis das Hirn raucht Kategorie CE (3. Klasse): Ein Projekt der Begabtenförderung KS Rang 20 Aphia Gelzer Chestenberg Rang 32 Philipp Leuenberger Dreissig Kinder der Kreisschule Chesten­ Kategorie CM (4./5. Klasse): berg fuhren erstmals an die ETH Zürich Rang 2 Leon Wernle ans Schweizer Halbfinale der internati­ Rang 8 Fabrice Gross onalen Mathematik- und Logikspiele­ Rang 14 Hendrik Sultanov

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100 Jahre Bibliothek Möriken-Wildegg Vorlesetag 22. Mai Obwohl das Kerngeschäft der Bibliotheken immer noch die Dieser nationale Aktionstag zeigt, wie Ausleihe von Medien ist, wird die Leseförderung immer wich­ wichtig und schön Vorlesen ist. tiger. Die Freude am Lesen zu vermitteln und die geeigneten Während den Öffnungszeiten Medien dazu bereitzustellen, sind Eckpfeiler der Bibliotheks­ kamen die Besucher in den arbeit. Genuss von literarischen Häpp­ Badi Bibli chen, präsentiert von Martin Die beliebte „Badi-Bibliothek“ Kuse, dessen Leidenschaft das lädt auch im 2019 zum Lesen ein. Vorlesen ist. Bücher und Zeitschriften dürfen nach dem Lesen weitergegeben, zurückgebracht oder mitgenom­ men werden.

Projektwoche April Im Rahmen der Projektwochen der Kreisschule Chestenberg bie­ tet die Bibliothek ebenfalls eine Woche rund ums Thema Medien

Am Nachmittag fand die Ge­ schichtenstunde mit Rosmarie Jenzer statt. Aus besonderem an. Bücher katalogisieren Anlass durften die Kinder an­ und einbinden, Wortspiele schliessend an die Geschichte mit einem Slampoeten, Bas­ eine Postkarte bemalen und sie teln, Kinoabend, Besuch in mit einem Ballon auf die Reise einer Buchbinderei und die schicken – welcher Ballon wohl am weitesten fliegt? Führung der Bibliothek am Freitagnachmittag waren 100-Jahre-Jubiläumsanlass Highlights. Die Bibliothek ist mit ihren 100 Jahren bereits eine alte Dame, jedoch noch immer modern, fortschrittlich und voller Ideen und Visionen. Mehr dazu auf Seite 27.

24 Bibliothek

Gschechtezält am Jugendfest seinen Romanen regelmäßig auf der Best­ „Verkehrte Welt“ sellerliste. Der mehrfach ausgezeichnete Die Welt auf den Kopf stellen, das Pferd Schriftsteller wird am 12. September in der von hinten aufzäumen, den Faden verlie­ Bibliothek aus seinem jüngsten Werk „Der ren, den Braten riechen, die Flöhe husten Sänger“ lesen. Anmeldung unter bibliothek@ hören oder das Kind mit dem Bade aus­ ks-chestenberg.ch schütten… Verschiedene Geschichten hören im Gschechtezält auf dem Zwärglimorge, Samstag, 31. August 10.00h Platz des reformierten Kirchgemeindehauses: Für Kinder von 9 - 24 Monaten und ihre El­ tern Samstag, 29. Juni um 15.00h und 18.00h Sonntag, 30. Juni um 10.00h und 15.00h Medien Wetten dass…?? Martin Walker: Revanche …du das tollste Bücher-Selfie knipst? 10-jähriges Dienstjubiläum für Bruno Cour­ règes, Chef de police - Gourmet, Sporttrai­ Die Bibliothek Möriken-Wildegg kürt ner und begehrtester Junggeselle von Saint- zusammen mit dem Möriker Fotogra­ Denis. Ein Mann, den man beim delikaten fen Thomas Kern Ermitteln ebenso gern begleitet wie beim die interessantesten Schlemmen, Kochen und Lieben. Zehn Jah­ Book-Selfies. Wie re und zehn Fälle für Bruno, Chef de police. man sich einen der grossartigen Preise si­ Der zehnte Fall der Erfolgsserie. Gesamtauflage im deutschen chern kann, ist ganz einfach: Sich ein Buch Sprachraum: 2,5 Millionen Exemplare. Bruno bekommt eine schnappen, einen passenden Hintergrund junge Kollegin zur Seite gestellt, die ihn und seine Ermittlungs­ suchen und sich methoden hautnah studiert. mit dem Buch fo­ tografieren (las­ Blanca Imboden: heimelig sen). Mitmachen Nelly ist mit ihren 77 Jahren eine fröhliche, können alle, ob selbstbewusste, gesunde und recht muntere jung oder älter, alleine oder als Grup­ Witwe. Trotzdem zieht sie ins Altersheim, weil pe. Gesichter können verdeckt oder ihre Tochter Trudi den dringenden Wunsch erkennbar sein, Titel und Umschlag hat, ihr gemütliches Elternhaus durch einen des Buches sind jedoch gut ersichtlich. modernen Neubau zu ersetzen. Das macht Wir freuen uns auf viele inspirieren­ sie nicht mit und zieht ins heimelige Heim. de Fotos. Einsendeschluss ist der 23. Dort wird es ihr aber schon bald ganz un­ August und die Preisverleihung am 20. September. Mehr auf heimelig langweilig, und sie überlegt sich, dass sie auf Reisen www.moewibibi.ch gehen könnte. Nicht weit, nur durch die Schweiz. Nicht lang. Nur immer für einen Tag. Die Idee dahinter: Sie will das Abc Spielnachmittag, 07.09., 14.00-17.00h abreisen. Und so macht sie sich auf den Weg nach Ascona, In Kooperation mit dem choo und diversen nach Buochs, nach Chur und erlebt dabei einiges. Die Quint­ Vereinen aus dem Dorf findet der zur Tradi­ essenz aller gemachten Erfahrungen überrascht Nelly, denn sie tion gewordene Spielnachmittag statt. begreift: Sie ist zwar alt, aber sooo alt dann doch wieder nicht. Ein Anlass für Kinder und interessierte Ju­ gendliche, deren Eltern, Grosseltern, Onkel und Tanten, Göttis und Gottis, Freunde... Öffnungszeiten der Bibliothek Auf dem Yul-Brynner-Platz, im Foyer vom Montag 15.00 – 18.00 Uhr Gemeindehaus, auf dem Spielplatz und im Jugendtreff choo Dienstag 18.00 – 20.00 Uhr können verschiedene Spiele ausprobiert, Kräfte gemessen, Ge­ Mittwoch 09.00 – 10.00 Uhr schichten gehört und ganz einfach eine gute Zeit miteinander Donnerstag 18.00 – 20.00 Uhr verbracht werden. Eine Festwirtschaft ist vorhanden. Der An­ Freitag 15.00 – 18.30 Uhr lass findet bei jeder Witterung statt. Die Sommerferien sind von Montag, 08. Juli bis Sonntag, 11. August 2019. Geöffnet am Freitag, 11. Juli, 02. und 09. Lesung mit Lukas Hartmann, 12.09., 19.00h August von 15.00 Uhr bis 18.30 Uhr. Lukas Hartmann, geboren 1944 in Auch während den Ferien können Sie Medien ausleihen! , studierte Germanistik und Psy­ Über den Online-Katalog www.winmedio.net/moeriken- chologie. Er war Lehrer, Journalist und wildegg können jederzeit eMedien heruntergeladen wer­ Medienberater. Heute lebt er als freier den. Schriftsteller in Spiegel bei Bern und schreibt Bücher für Erwachsene und www.moewibibi.ch für Kinder. Er ist einer der bekanntes­ 062 887 50 57 ten Autoren der Schweiz und steht mit [email protected] 25 Podologie Praxis a piedi Bruggerstrasse 11D Patrizia Giuranno 5103 Wildegg Dipl. Podologin HF www.podologieapiedi.ch Tel.: 077 523 32 26 Tun Sie Ihren Füssen etwas Gutes! Ich freue mich auf Ihren Anruf.

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Am Donnerstag, 23. Mai, feierte das Bibliotheks-Team Eine Bibliothek für 200 Franken gemeinsam mit ehemaligen Bibliothekarinnen sowie Ver- Im Jahr 1919 konnte die Gemeinde Möriken-Wildegg für 200 tretern von Behörden und umliegenden Bibliotheken das Franken die von Lehrer Karl Hartmann in einem «Kämmer­ 100-Jahr-Jubiläum der Gemeinde- und Schulbibliothek. chen» des Schulhauses Möriken geführte Schulbibliothek über­ Die Ansprüche, die an Bibliothekarinnen gestellt werden, sind nehmen. 500 Bände wurden so der Allgemeinheit zugänglich hoch. Das macht der Leitfaden der Gemeinde- und Schulbib­ gemacht und damit der Grundstein gelegt für die heutige Ge­ liothek von 1951 deutlich. Darin steht geschrieben: «Für die meinde- und Schulbibliothek. Mit welcher Wertschätzung die Führung einer Volksbibliothek […] sind die nötigen Bücher Einwohnerinnen und Einwohner von Möriken-Wildegg ihrer und literarischen Hilfsmittel bereitzustellen aus denen der Le­ Bibliothek begegnen, vermögen zwei Zahlen zu illustrieren. ser die Kenntnisse schöpfen kann, die ihn befähigen seinen Zwischen 1959 und 2016 erhöhte sich die Anzahl der Aus­ Pflichten als selbständig denkender, verantwortungsbewusster leihen von 2‘000 auf knapp 66‘000. Verantwortlich für diesen Mensch nachzukommen.» beeindruckenden Erfolg ist das Bibliotheks-Team unter der Lei­ Nichts weniger also als die ehernen Prinzipien der Aufklärung tung von Manuela Lo, dem am Jubiläumsanlass von Vizeam­ sind es, denen in den stillen Räumlichkeiten der Bibliothek Fol­ mann Markus Eichenberger mit herzlichen Worten Dank aus­ ge geleistet wird. Sicher, im Jahr 2019 finden in einem Pflich­ gesprochen wurde. «Alle Bemühungen des Bibliotheks-Teams tenheft weniger gravitätische Worte Verwendung. Aber an den haben zum Ziel, die Attraktivität unserer Bibliothek bei den Ansprüchen hat sich im Grunde nichts geändert. «Bibliotheken Neulesern bekannt zu machen und in ihnen so die Faszination sind Orte des Wissens und des Lernens, der Literatur und des für das Medium Buch zu wecken sowie die Altleser daran zu Lesens», formulierte Staatsarchivarin Andrea Voellmin bei ihrer erinnern, dass Lesen bildet und das Schmökern in einem Buch Ansprache zum 100-Jahre-Jubiläum der Gemeinde- und Schul­ ein grossartiges Erlebnis ist. Wir dürfen stolz sein auf unser Bi­ bibliothek Möriken-Wildegg, das Ende Mai gefeiert wurde. bliotheks-Team.» Die Gemeinde- und Schulbi­ bliothek begeht ihr Jubiläum mit verschiedenen Veranstal­ tungen während des gesamten Jahres. Am 12. September liest Lukas Hartmann aus seinem neuen Roman «Der Sänger».

Veranstaltungen im Jubiläumsjahr Freitag, 20. September 17.30h Preisverleihung Book-Selfie Wettbewerb mit Thomas Samstag, 29. Juni Kern Jugendfest Gschechtezält, 15.00h und 18.00h Donnerstag, 24. Oktober Sonntag, 30. Juni 19.00h Manufaktur Bücherhocker in Kooperation mit der Frei­ Jugendfest Gschechtezält, 10.00h und 15.00h zeitwerkstätte Möriken-Wildegg Freitag, 23. August Einsendeschluss Book-Selfies Freitag, 01. November 19.30h Chinesische Kalligraphie, Musik und Tee Samstag, 31. August 10.00h Zwärglimorge Freitag, 06. Dezember Für Kinder von 9 bis 24 Monaten und ihre Eltern Samichlaus in der Bibliothek Samstag, 07. September Samstag, 14. Dezember 14.00-17.00h Kinderspieltag Spielnachmittag für Kinder und Jugendliche 09.00h Verslimorge und Bücher-Kaffee

Donnerstag, 12. September Weitere Veranstaltungen werden laufend auf www.winmedio. 19.00h Lesung mit Lukas Hartmann net/moeriken-wildegg und www.moewibibi.ch aufgeschaltet. 27

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28 Choo Impressionen verschiedener Choo-Aktivitäten

Homosexualitäts-Workshop

Babysitter-Kurs

Meitli-Treff Übernachtungs-Party

Spielabend

Theatergruppe

Treffbetrieb Treff draussen 29 AZCH Das Alterszentrum Chestenberg: Da ist was los ... In unserem Leitbild steht unter anderem geschrieben: • «Wir fördern das Wohlbefinden unserer BewohnerInnen im Rahmen ihrer individuellen Möglichkeiten, geistig und körperlich aktiv zu sein.» • «Unser Alterszentrum soll ein Ort der Begegnung sein. Mit Aktivitäten und Veranstaltungen pflegen wir die Beziehung zu den Angehörigen unserer BewohnerInnen und schlagen gleichzeitig Brücken zu Bevölkerung und zukünftigen Kun- den.» Im Sinne dieser Aussagen, welche die damaligen Mitarbeiter und Vorstände im Jahre 2003 zusammen definiert und damit das heute noch gültige Leitbild erarbeitet haben, bietet das Al­ terszentrum Chestenberg ein reichhaltiges Programm an. Unser Ziel mit diesen Aktivitäten ist einerseits unseren Bewohnenden Abwechslung zu bieten und ihnen neben den Besuchen ihrer Währenddessen Handörgeler Turi für ausgelassene Partystim­ Angehörigen weitere Möglichkeiten zur Pflege von sozialen mung sorgt … Kontakten zu ermöglichen. Wir möchten damit aber auch der Altersghettoisierung des Alterszentrums entgegenwirken und Der Zirkus zu Gast im Chestenberg … Brückenbauer zur Öffentlichkeit sein. In unserem Wochenprogramm stehen neben Seniorenturnen, Gedächtnistraining, Basteln, Singen, Backen, Jassen und vie­ lem mehr auch weitere Highlights auf dem Programm, welche auch der Bevölkerung der Trägergemeinden Möriken-Wildegg, Holderbank und Brunegg offenstehen:

Wir schenken einander Zeit am traditionellen Frühlingsbrunch

Der 75-jährige Artist, Jongleur und ehemalige Physiker vom PSI und seine Partnerin mit ihrem Circo Scatola bringen die Zu­ schauer zum Staunen und Lachen…

Unsere Gäste beim Essenfassen am reichhaltigen Brunchbuffet unseres traditionellen Frühlingsbrunch. Er steht unter dem Mot­ to «Wir schenken einander Zeit» … … und die Ringe wirbeln vom Seniorenartist zur Junggauklerin

Keine Spur von Alterszittern, die Keule balanciert sicher auf der Nase …

Von Jung und Alt wird die einander «geschenkte» Zeit genos­ sen … 30 AZCH

Komödien und Tanzen im Alterszentrum … Auch für die Männer wird im Chestenberg etwas geboten

Die Schauspielertruppe des Theaters Herbstrose begeistert im Januar mit einer Komödie die zahlreichen internen und exter­ Ab und zu gehen un­ nen Zuschauer … sere Männer in den Bären zum Männer­ stamm und geniessen dort die Stange, den Stumpen und den Stammtischklatsch … … ja,das ist Leben …

Derweil die Da­ men Ostereier färben oder, wie es sich gehört, Mehrmals im Jahr bringen die national bekannten «Swiss- zu Hause das Boys» Tanzbeine zum Schwingen und Rollstühle zum Wippen Gemüse rüsten …. Die «Chestgenbergsonnenblume» wird gemeinsam gepflanzt, bis am ersten August die «Chestgenbergsonnenblume» gekürt wird … Für all diese Aktivitäten braucht es Platz. Deshalb hat der Vorstand für den Ausbau des Estrichs ein Budget gesprochen. Damit die Kosten tief gehalten werden und der Teamgeist ge­ fördert wird, machen wir Mitarbeiter vom AZCH einiges selbst und helfen tatkräftig mit.

Gemeinsames Pflanzen der Sonnenblumen für den jährlichen Wettbewerb der Chestenbergsonnenblume. Jeweils zwei Be­ wohner setzen und pflegen zusammen ihre Sonnenblume … Da werden natürlich schon heute eifrig Pflegepläne und Be­ wässerungstechniken diskutiert … … man will ja schliesslich Während der gemeinsamen Räumaktion wurde viel gelacht, den Titel für ein Jahr holen … bis der grosse Estrich entrümpelt war und für den Ausbau als Aktivierungszone für unsere Bewohnenden bereitsteht. Doch bis es soweit ist, dauert es noch eine gefühlte Ewigkeit …. Bis dahin geniessen unsere Bewoh­ ner und ihre Gäste ihr Glacé an ei­ nem heissen Sommertag am schöns­ ten Sitzplatz des Chestenberges un­ ter der neuen Beschattungsanlage vor dem Mehrzweckraum. Marco Anselmi, Zentrumsleiter 31 Wir sorgen

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32 Schloss Saisonprogramm auf Schloss Wildegg Juli ruiert werden. Wenn Sie Appetit haben auf Freitag, 5. Juli, 18:30 Uhr blaue Zimmerli, Berner Landfrauen, Suppe Szenischer Rundgang „Die Leberwurst das zum Frühstück und natürlich Leberwurst, Herz beglückt“ dann binden Sie sich die Schürze um und schauen dem Koch über die Schulter. Ausnahmezustand auf Schloss Wildegg: Eintritt: Fr. 30.- inkl. kleinem Apéro Wichtiger Besuch steht an, welcher erst­ Dauer: Ca. 1 Stunde klassig bewirtet werden soll. Was also für die Gäste mit verwöhntem Gaumen ko­ Sonntag, 18. August, 13 und 15 Uhr chen? Nebenbei muss das extra eingestellte Auge in Auge mit dem Greifvogel Personal für Service und Küche genau inst­ ruiert werden. Wenn Sie Appetit haben auf Der Falkner führt mit seinen Greifvögeln blaue Zimmerli, Berner Landfrauen, Suppe eine Jahrtausende alte Kunst vor. Besuche­ zum Frühstück und natürlich Leberwurst, rinnen und Besucher erleben atemberau­ dann binden Sie sich die Schürze um und bende Flugkünste und erfahren in Erzäh­ schauen dem Koch über die Schulter. lungen von der Beizjagd im Mittelalter. Eintritt: Fr. 30.- inkl. kleinem Apéro (Bei schlechter Witterung fliegen die Vögel Dauer: Ca. 1 Stunde nicht, können aber aus der Nähe betrachtet werden) Sonntag, 28. Juli, 13 und 15 Uhr Eintritt: Museumseintritt Auge in Auge mit dem Greifvogel Dauer: 1 Stunde Der Falkner führt mit seinen Greifvögeln eine Jahrtausende alte Kunst vor. Besucherinnen und Besucher erleben atemberaubende Flugkünste und erfahren in Erzäh­ lungen von der Beizjagd im Mittelalter. (bei schlechter Witterung fliegen die Vögel nicht, können aber aus der Nähe betrachtet werden) Eintritt: Museumseintritt Dauer: 1 Stunde

August Samstag, 10. August 20:15 Uhr Schloss-Serenade: Techtelmechtel

Mittwoch, 14. August und Dienstag 27. August, 18:30 Uhr Szenischer Rundgang „Die Leberwurst das Herz beglückt“ Ausnahmezustand auf Schloss Wildegg: Wichtiger Besuch steht an, welcher erst­ klassig bewirtet werden soll. Was also für die Gäste mit verwöhntem Gaumen ko­ chen? Nebenbei muss das extra eingestellte Personal für Service und Küche genau inst­ 33 Kultur

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Samstag 10. August 2019, 20.15 Uhr Eintritt: CHF 47.- (Kinder / Studenten: CHF 20.- ) Abendkasse um 18.30 Uhr Vorverkauf und Infs auf: www.FMOnews.ch (Wetter: Tel. 1600, Zone 062, Rubrik 5 ab 14.00 Uhr)

SBB Live Band

Freitag, 06. Sept. 2019, 20.00 Uhr Gemeindesaal Eintritt CHF 15.- Abendkasse ab 19.00 Uhr

In der Live Band SBB spielen rund 60 Musik-Begeisterte, die sonst im Führerstand einer Lokomotive, in der Betriebs­ zentrale, im Gleisfeld, am Bahnschalter und in anderen Berufen bei der Bahn arbeiten.

Die Live Band SBB interpretiert einen vielseitigen Quer­ schnitt durch die Blasorchesterliteratur und begeistert das Publikum sowohl mit populären symphonischen Titeln als auch mit eigens arrangierten Gesangsnummern aus Pop und Rock. Mehr dazu auch auf www.livebandsbb.ch. möwikultur freut sich, die Live Band SBB am Freitag, 06. September 2019 um 20.00 Uhr im Gemeindesaal zu be­ grüssen.

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TIPPS VOM PROFI bei auch zu Beginn des neuen Jahres gerade angesichts der gestiegenen Kur­ ganz wesentlich durch die Aktivitäten se an den Finanzmärkten in erster Linie der verschiedenen Zentralbanken ge­ den Grundsatz einer systematischen stützt. Bereits rechnen die Marktteil­ Diversifizierung des Anlageportfolios nehmer mit ersten Zinssenkungen in zu verfolgen. den USA für die kommenden Jahre und Je nach Risikoappetit und Risikofähig­ auch in Europa deuten der EZB-Prä­ keit gilt es in der Konsequenz ein Port­ sident M. Draghi, respektive der SNB- folio zusammenstellen, das auch in Sa­ Präsident T. Jordan an, dass an der Po­ chen Risiko/Charakteristika optimal auf litik des billigen Geldes wohl länger als die entsprechende individuelle Situati­ ursprünglich angenommen festgehalten on abgestimmt ist. Zu guter Letzt kann werde. Die von den Zentralbanken zur einem so strukturierten Portfolio dann Auch in einem gut strukturierten und Verfügung gestellten günstigen Finanz­ eine Note Individualität beigemischt risikooptimierten Anlageportfolio muss mittel dürften denn auch die Börsen im werden. Sei dies mit Themenanlagen eine Note Individualität ihren Platz ha- Verlaufe der letzten Monate zusätzlich oder mit Einzeltiteln. Gerade auch mit ben. befeuert haben. den durch das HBL Asset Management Nachdem noch zum Jahresende 2018 Nach den jüngsten Kursgewinnen stellt betreuten Anlagemodulen sind wir dunkle Wolken über den Finanzmärk­ sich die Frage nach dem „Wie weiter?“. überzeugt, dass sich unsere Investoren ten lagen und herbe Kursverluste die Dabei deutet wenig auf eine drastisch sehr individuelle und risikooptimier­ Feiertagsfreude vieler Investoren belas­ schlechtere Wirtschaftssituation hin. te Anlageportfolios zusammenstellen tete, hat sich die Stimmung in den ers­ Im Gegenteil. Dennoch stellt sich auf können. Besuchen Sie am besten heute ten Monaten des neuen Jahres deutlich den aktuellen Aktienbewertungen und noch unsere vielschichtigen Anlagelö­ verbessert. Trotz schwächeren Wirt­ vor allem auch angesichts historisch sungen unter www.hblasset.ch. schaftsdaten vermochten die internati­ tiefster Zinsen onalen Aktienmärkte innert kürzester die Frage nach Frist die Kursverluste der Vormonate dem optimal zu kompensieren und wiederholt neue ausbalancierten Höchstwerte zu erklimmen. Anlageportfolio. Dabei gilt es in Die Entwicklung der Börsen wurde da­ unseren Augen 36 Kultur Simon Enzler - wahrhalsig

Freitag, 13. Sept. 2019, 20.00 Uhr Award ausgezeichnet, 2007 Gemeindesaal lief ihm der Salzburger Stier Eintritt CHF 40.-/35.- zu und 2008 wurde er mit Vorverkauf unter www.starticket.ch dem Prix Walo geehrt. 2012 Abendkasse ab 19.00 Uhr erhielt er den Schweizer Kabarett-Preis Cornichon. Jedes Jahr im August spielt sich am Nacht­ himmel ein fulminantes Spektakel ab. Un­ zählige Sternschnuppen aus dem Sternbild des Perseus ziehen die Schlaflosen in ihren Bann und verleiten selbst den aufgeklärtes­ ten Geist zu einem Wunsch. Aber was wün­ schen? Gerechtigkeit für alle oder Geld für eine neue Gusseisenpfanne? Einen sicheren Job oder die Erfüllung eines Kindheitstrau­ mes? Wahrheit oder reicht es nicht schon, dass einem die anderen glauben? „Wahr­ halsig“ werden diese Fragen gestellt. Am Schluss bleibt eine einzige Antwort: Nicht alles, was wahr wird, war gewünscht.

Simon Enzler ist zum dritten Mal bei möwi­ kultur zu Gast. Eines seiner Markenzeichen ist sein markanter Appenzeller Dialekt. Im Jahr 2000 wurde er mit dem Swiss Comedy

Die lustige Witwe ist auf Kurs

Schon seit Anfang Mai ist der Operet- tenchor zweimal pro Woche intensiv am Proben. Die bekannten Chorstellen wie im ‘Vilja- Lied’ oder im ‘Weiber-Marsch’ erfordern vom Chor grosse Präzision und leben­ dige Gestaltung. Die beiden musika­ lischen Leiter Renato Botti und Ramin Abbassi teilen sich die Probenarbeit und erarbeiten mit über 30 Sängerinnen und Vorverkauf online: Sängern die teils kniffligen Passagen mit Neu ab 1. Juli 2019! viel Engagement. Sie freuen sich dar­ www.operette.ch über, dass der Chorgesang von Mal zu Mal besser klingt. Im Chor ist man be­ geistert von den beiden neuen Dirigen­ ten, voll motiviert und mit viel Freude dabei. Nach der Sommerpause gibt es noch Auffrischungsproben und schon bald geht es dann auf die Bühne.

HelferInnen gesucht!

Für das neue Operettenrestaurant ‘Taverna’ werde noch Helferinnen und Helfer gesucht. Wer Lust hat, im Service oder in der Küche auszuhelfen und so ein Teil der Operettenfamilie zu werden, melde sich bitte bei: [email protected] Die lustige Witwe würde sich freuen! 37 Vereine Viele Ehrungen und eine neue Revisorin beim Satus

Am Freitag, 15. März 2019, ging im Restaurant Bären in René Fischer gab sein Amt auf Wildegg die 91. Generalversammlung des Satus über die die GV 2019 ab. Ihm wird für Bühne. seine langjährige Tätigkeit als Die Vereinspräsidentin führte professionell durch die Gene­ Revisor herzlich gedankt. Neu ralversammlung. Neben den vielen Ehrungen der Mitglieder wurde Sabine Hegelbach als für ihre langjährige Mitgliedschaft wurde ein Mitglied spezi­ Revisorin gewählt. ell geehrt. Iris Stirnemann leitet seit 20 Jahren den Turnzirkus, sie wurde neben Dora Bachmann, Marie-Therese Urech, Fredi Die Präsidentin dankte ab­ Halter und Kurt Krebser zum Ehrenmitglied ernannt. schliessend allen Leitern, dem Turnerabend OK und Sketchteam, ihren Vor­ standskollegen sowie allen anderen Helfern, die sich im Hintergrund engagierten.

38 Vereine Werbetag der Jungschar Glücklich blicken wir auf einen großartigen Tag zurück: am 23. März besammelten sich bis zu 80 Kinder bei der Jung­ scharbaracke, um Professor Wirrwarr und Madam Komplet- tika unter die Arme zu greifen. Mit einer Menge Energie und Motivation starteten die zwei Gruppen und machten sich auf den Weg, um die verlorenen Schnipsel und Zutaten aus dem Labor Kunterbunt zu suchen. Bei verschiedenen Posten mussten sie ihr Wissen und Können unter Beweis stellen und erhielten darauf immer wieder Hin­

weise, welche ihnen die Suche erleichterten. Am späten Nach­ mittag kehrten die Gruppen zurück und hatten zum Glück alle Gegenstände wiedergefunden. Nach einem leckeren Jungschi- Zvieri konnten sie alles Professor Wirrwarr übergeben. Als Dankeschön erhielten die Kinder eine kleine Vorschau der «Nashorn – Zahnpasta » und die beiden Wissenschaftler konn­ ten zufrieden in ihr Labor zurückkehren. Wir bedanken uns herzlich bei allen Kindern und Eltern, die erschienen sind, und hoffen, ihr konntet einen actionreichen Tag bei der Jungschar Möriken erleben. Falls du nicht am Schnuppertag teilnehmen konntest und trotzdem Lust hast, in die Jungschar zu kommen, schau ungeniert mal an einem Samstagnachmittag bei uns vorbei. Neue Gesichter sind jeder­ zeit willkommen! SoLa I m S o m m e r fi n d e t e b e n f a l l s u n s e r S o m m e r l a g e r s t a t t : vom 31.07 – 10.08.19 in Giswil, Kanton Obwalden. Das Hotel « Resort Vögi » braucht nämlich dringend deine Hil­ fe! Ein wichtiger Anlass steht an: der be­ rühmte Kaiser von China kommt für ein Bankett vorbei! Das Personal trifft schon die ersten Vorbereitungen und setzt alles daran, dem Kaiser einen wunderbaren Aufenthalt zu gewährleisten. Komm mit und erlebe 10 Tage voller neuer Abenteuer und kehre mit unver­ gesslichen Erinnerungen zurück! Für Mamis und Papis findet am 12. Juni, 19.30 ein Infoelternabend in der Jung­ scharbaracke statt. (Unteräschstrasse 27, 5103 Möriken) Weitere Infos gibt es unter www.jsmo­ eriken.ch

39 Gewerbe Lüpold AG: Am Alpweg entsteht eine Einstellhalle für 20 Lastwagen Vor 70 Jahren wurde die Lüpold AG gegründet. Seine Aufwertung des Dorfeingangs Dienstleistungen verrichtet das Unternehmen mit rund 60 Zuvor hatte die Lüpold AG einen Teil ihrer Fahrzeuge am sel­ Fahrzeugen, davon sind 30 ausgewiesene Spezialfahrzeuge. ben Standort in der ehemaligen Halle des Kran-Herstellers Po­ Diese brauchen Platz und müssen frostsicher untergebracht tain untergebracht. «Aber die war sehr hoch und kaum isoliert. werden können. Deshalb wird beim Dorfausgang Richtung Im Winter mussten wir deshalb jeweils ein beheiztes Zelt in Brunegg derzeit eine Einstellhalle für 20 Lastwagen gebaut. der Halle einrichten, damit wir für die Lastwagen frostsichere Angefangen hat alles im Jahr 1949 mit ei­ nem Hürlimann-Traktor D 100, mit einem Hier entsteht die neue Einstellhalle grossen Holzfass und mit einer Jauchepum­ pe, die seitlich am Traktor angebaut wurde. Mit seinem selbst entworfenen Pumpen­ fahrzeug leerte Karl Lüpold, Gründer der heutigen Lüpold AG, die Güllenlöcher in und um Möriken-Wildegg. Schon bald er­ weiterte er sein Tätigkeitsfeld, verrichtete auch Lohn-Arbeiten für andere Landwirte und auch die Industrie. Nachdem er 1952 beim Dorfschmid Halder ein Pumpfass bau­ en liess, kamen ihm immer neue Ideen; von Klärschlammtransporten, Kanalreinigung bis hin zur Strassenreinigung. Seit dem Gründungsjahr ist die Lüpold AG, die sich auch in der dritten Generation noch immer zu hundert Prozent in Familienbesitz befindet, stetig gewachsen. Heute beschäf­ tigt das Unternehmen rund 40 Mitarbeiter und bietet die Ausführung vielfältigster Dienstleistungen an, Temperaturen erreichen konnten», erklärt Ursula Lüpold, Per­ darunter auch Spezialsaugarbeiten, Kanalvermessung, Ka­ sonalchefin der Lüpold AG. nalfernsehen, Schachtentleerungen sowie die Strassen- und die Die neue Einstellhalle bietet also insbesondere funktionale Vor­ Flächenreinigung. teile für das Reinigungsunternehmen. Aber im Vergleich mit Der Fahrzeugpark umfasst inzwischen rund 60 Fahrzeuge, 30 der Potain-Halle werde sie auch den Dorfeingang ästhetisch davon wurden exklusiv für die vielen Spezialaufgaben, die tag­ wieder aufwerten, meint Ursula Lüpold. «Die Kran-Halle war aus tagein anfallen, entwickelt und angefertigt. Dabei ist die ja nicht gerade sehr schön anzuschauen.» Unterbringung der Fahrzeuge keine ganz unproblematische Entstehen wird am Alpweg 2 ein Holzbau mit einem Grundriss Angelegenheit. Weil viele der Lastwagen Wasser und weitere von 46 auf 28 Meter. «Ursprünglich wollten wir einen Stahl­ Flüssigkeiten transportieren, müssen sie in frostsicherer Umge­ bau erstellen», sagt Thomas W. Lüpold, zuständig für die Füh­ bung geparkt werden. Aus diesem Grund baut die Gehren AG rung der Frontgeschäfte. «Wir haben uns dann auch für einen – das aus der Lüpold AG ausgegliederte Liegenschaftsunterneh­ Holzbau entschieden, weil wir ein Gebäude bauen wollten, men – derzeit am Alpweg 2 eine Einstellhalle für 20 Lastwagen. dass sich ein wenig abhebt von den weiteren Gebäuden in der Umgebung.» Im Zusammenhang mit dem Neubau wird auch das Gelände „saniert“, welches bis­ her im Kataster Belasteter Standorte (KBS) eingetragen war. «Ziel ist es, dass der Ein­ trag im KBS von den zuständigen Stellen gelöscht wird», sagt Thomas W. Lüpold. Gefragt nach dem Zeitpunkt, wann die neue Einstellhalle bezugsbereit sein wird, antwortet er kurz und knapp: «Bevor die Temperaturen das erste Mal den Gefrier­ punkt erreichen.»

Aufarbeitung von 15‘000 Tonnen Sonder- abfällen Mit welcher Geschwindigkeit ihr Fahr­ zeugpark sich vergrössert, das zeigte ein­ drücklich der Frühlingsapéro der Lüpold AG vom 27. April. Gleich vier neue Fahr­ Die Feinschlammentwässerung (FSE) der Firma Lüpold zeuge konnten an diesen Festanlass, an 40 Gewerbe

Allerdings ist es nicht das Traditionsbewusstsein allein, das für den Geschäftsgang bestimmend ist. Bei der Lüpold AG wird auch in neue Betriebszweige investiert, wenn darin ein zu­ kunftsträchtiges Dienstleistungsangebot vermutet wird. Schon vor etwas längerer Zeit hat das Reinigungsunternehmen eine Dreckwaschanlage in Betrieb genommen. Im vergangenen Oktober nahm zudem eine Anlage für Feinschlammentwäs­ serung ihre Arbeit auf. Zusammen mit der bereits 1988 reali­ sierten Ölschlammverarbeitungsanlage bereitet die Lüpold AG pro Jahr rund 15‘000 Tonnen Sonderabfälle wieder so weit auf, dass ein Grossteil davon als Recyclingmaterial wiederverwen­ Zu ihrem Apéro durfte det werden kann. die Lüpold AG viele Gäste begrüssen Willi, Thomas, Ursula und Thomas W. Lüpold dem auch das 70-Jahre-Jubiläum des Unternehmens erwähnt wurde, den rund 200 Gästen und Besuchern vorgestellt wer­ den. Darunter ein 510 PS starker Hurricane-Lastwagen von Mercedes, mit dem sowohl flüssige als auch trockene Materi­ alien abgesaugt werden können. Ebenfalls beschaffte die Lü­ pold AG einen neuen Lastwagen, der für die georeferenzierte Kanalzustandserfassung in den Einsatz kommt. Mit diesem können Leitungen gereinigt sowie Zustand und Verlauf der Leitungen erfasst werden. Zu guter Letzt stehen künftig auch ein weiterer Pneulader und eine weitere Strassenwischma­ schine für das Reinigungsunternehmen im Einsatz. Bei seiner Ansprache am Frühlingsapéro machte Thomas Lü­ pold, Geschäftsführer der Lüpold AG, deutlich, wie wichtig der Wert der Tradition für das Unternehmen ist. «Tradition heisst für uns, am Guten und Bewährten festzuhalten, es im­ mer weiter zu verbessern und damit den Standard der Bran­ che zu definieren.»

Die AKB Wildegg im neuen Erscheinungsbild

Die Aargauische Kantonalbank (AKB) in Wildegg präsentiert sich seit Mitte Mai in ihrem neuen, frischen Kleid. “Uns ist der persönliche Kontakt zu unseren Kundinnen und Kunden sehr wichtig. In unseren neuen Räumlich­ keiten können wir noch näher auf ihre Bedürfnisse eingehen”, freut sich Michael Gähweiler, Niederlassungs­ leiter der AKB Wildegg. Das interak­ tive Raumkonzept beinhaltet unter anderem einen Learning Desk, eine Automatenzone sowie einen Cash Desk für komplexere Transaktionen. Über verschiedene Geräte lassen sich selbständig oder mit Hilfe der Kunden­ partnerinnen und -partner Informatio­ nen zur AKB und ihren Produkten und Dienstleistungen abrufen. Persönliche Beratungen finden in separaten Sit­ zungszimmern im hinteren Bereich der Geschäftsstelle statt. In der modernen Bank gibt es viel Raum für Begegnungen und Gespräche. Das Team der Nieder­ lassung Wildegg lädt Kundinnen und Kunden herzlich ein, sich die modernen Räumlichkeiten anzuschauen. 41 Gewerbe Luginbühl Fahrzeugtechnik AG: «Irgendwie wie Apple, nur nicht so gross» Mit einem Fest für Kunden, Lieferanten und die Mitarbei- die sich wohl fühlen bei uns, die bleiben in der Regel für eine ter feierte die Luginbühl Fahrzeugtechnik AG Anfang Mai sehr lange Zeit.» Erhard Luginbühl setzt auf das Wissen und ihr 40-Jahre-Jubiläum. Inhaber und Geschäftsführer Erhard die Erfahrung seiner Mitarbeiter, tauscht sich oft mit ihnen aus. Luginbühl sagt, am Ursprung des Erfolgs stehe immer die «Die Gespräche mit den jüngeren Leuten in der Firma helfen Leidenschaft. mir dabei, auf dem Laufenden zu bleiben, was die gesellschaft­ Erhard Luginbühl ist, genauso wie einige sei­ lichen Entwicklungen betrifft.» ner Angestellten, ein grosser Musikliebhaber. Deshalb untermalte der Inhaber und Ge­ schäftsführer der Luginbühl Fahzeugtechnik AG die Feier zum 40-Jahre-Firmenjubiläum klanglich mit einer Reise durch 40 Jahre Mu­ sikgeschichte. Zum Festanlass am 3. Mai wa­ ren Kunden, Lieferanten, Familie und Freunde der Luginbühl Fahrzeugtechnik AG geladen, die seit 1988 an der Bruneggerstrasse 45 resi­ diert. Und die Jubiläums-Gäste wurden durch die harmonischen Duett-Klänge der Pop- Gruppe ABBA oder die rockigen Rhythmen von AC/DC bestens unterhalten. Doch die Musik dient Erhard Luginbühl nicht allein zur Unterhaltung. Ein Blick auf die Ent­ wicklung der musikalischen Genres während der letzten Jahrzehnte lässt ihn auch Paralle­ len ziehen zu dem geschäftlichen Umfeld, in dem sich seine Firma bewegt. «Früher waren Produkte, seien Gegründet wurde die Luginbühl Fahzeugtechnik AG 1979 als diese jetzt musikalisch oder technisch, viel klarer definiert», Einzelfirma Walter Luginbühl durch Rosina und Walter­ Lug sagt Luginbühl. «Heute herrscht eine viel grössere Durchmi­ inbhühl, die Eltern von Erhard Luginbühl. Sein Vater, rekapi­ schung. Den Zeitgeist, die Wünsche und Bedürfnisse von Kun­ tuliert der heutige Firmeninhaber, habe sich damals mit dem den zu erkennen, ist schwieriger geworden.» Vertrieb von Zentralschmieranlagen der amerikanischen Firma Synflex selbständig gemacht, nachdem die Fibag AG, eine Zu­ Mit Zentralschmieranlagen hat alles begonnen behörfirma der Emil Frey AG, für das Produkt keine Zukunft Die Luginbühl Fahrzeugtechnik AG kann zu ihrem 40. Ge­ sah. «Wie die Gründer von Apple haben auch meine Eltern burtstag auf eine erfolgreiche, durch stetes, nie übermässiges zuerst in einer Garage mit dem Aufbau ihrer Firma begonnen. Wachstum geprägte Firmengeschichte zurückblicken. «Wie­ In der Garage ihres damals gerade gebauten Einfamilienhau­ derholt hat es in den letzten 40 Jahren die Möglichkeit gege­ ses. Irgendwie wie Apple, nur nicht so gross», scherzte Erhard ben, innerhalb von kurzer Zeit exponentiell zu wachsen. Aber Luginbühl bei seiner Ansprache am Jubiläumsfest. ich wollte immer die Situation vermeiden, im Falle einer Krise Die frisch gegründete Firma hatte schnell Erfolg. Bereits 1980 gleich Leute entlassen zu müssen», erklärt der Geschäftsführer. konnte der erste Mitarbeiter eingestellt werden. Beat Meyer Ein wesentlicher Faktor des Firmenerfolgs sei die Treue und die ist heute Werkstattchef der Luginbühl AG. Der erste Grossauf­ Leistungsbereitschaft der Mitarbeitenden. «Die Angestellten, trag erreichte die Luinbühls in den Sommer­ ferien 1980. Die Firma Friderici bestellte über 80 Schmieranlagen. Die Familie Luginbühl – Mutter, Grossmutter, Kinder – stellten am hei­ mischen Küchentisch abertausende von Ver­ schraubungen zusammen. Bald wurde das Produktesortiment durch Gru­ benheber, Dachspoiler, Lufttrockner, Lang­ zeitölfilter sowie weitere Utensilien aus dem Bereich Werkstatttechnik erweitert. 1988 wur­ de der Firmensitz an die Bruneggerstrasse in Möriken verlegt, 1995 erfolgte der umfassende Umbau des Gewerbegebäudes an der Bruneg­ gerstrasse 45. «Wir sind mit unserem Standort in Möriken immer noch sehr zufrieden», so Er­ hard Luginbühl.

Vom Produkte- zum Lösungsanbieter 14 Jahre alt war der heutige Geschäftsführer, als sein Vater die Firma gründete. Lange Zeit war 42 Gewerbe Gratulationen kopiert. «Kundenwün­ sche zu antizipieren, ist unser Erfolgsrezept. Das ist eine Herausforderung und mit Risiko verbun­ den», sagt Erhard Lugin­ bühl. Mit diesem Risiko habe aber schon sein Vater leben müssen. «Als er Rückfahrkameras für Wir gratulieren unseren Jubilarinnen Lastwagen verkaufte, sag­ und Jubilaren herzlich zum Geburts- ten alle, der spinnt doch. Ein Lastwagenfahrer kann tag und wünschen weiterhin gute eine Übernahme der Geschäftsführung ohne Hilfe rückwärtsfahren. Heute sind Gesundheit und viel Erfreuliches im für ihn kein Thema. Erst in den frühen die Lastwagen standardmässig mit Ka­ neuen Lebensjahr. 1990er Jahren konnte sich der gelernte meras ausgestattet.» LKW-Mechaniker mit der Idee, bei der 80-jährig Luginbühl AG das Steuer in die Hand zu nehmen, Am 01. Juli, Schaufler Rosa, anfreunden. 1996 trat er schliesslich als Geschäfts­ Othmarsingerstrasse 23, Möriken führer in die Firma ein. Am 17. Juli, Kull Hansrudolf, «Die 2000er Jahre mit Lenzburgerstrasse 4, Wildegg Internet und der sich Am 03. August, Säuberli Kurt, anbahnenden Digitali­ Sandhübelweg 18, Möriken sierung haben zu rasan­ ten Veränderungen und Am 07. August, Noser Ulrich Entwicklungen geführt», Bruggerstrasse 13, Wildegg blickt Erhard Luginbühl Am 09. August, Sneep Hans, heute auf seinen Firmen­ Stoffelweg 10, Möriken einstieg zurück. Die Luginbühl AG wan­ Fit bleiben für die Zukunft Am 07. September, Zschokke Ruth, delte sich in der Folge immer mehr von einem Produkte- zu einem Lösungsan­ Für die Zukunft wünscht sich Erhard Lug­ Bruggerstrasse 24, Wildegg bieter und hilft ihren Kunden, die für sie inbühl, der in Amerika gerade ein Nach­ optimale Werkstatteinrichtung zu finden. diplomstudium in Digital Engineering 85-jährig Verschiedene Produkte werden dabei zu absolviert hat, dass er und sein Team fit einer Systemlösung kombiniert sowie die bleiben für die kommenden Herausfor­ Am 06. Juli, Buttliger Irmgard, derungent. Dabei wird ihm sicherlich Wartung der Systeme durchgeführt. Eichliweg 2, Möriken seine Leidenschaft helfen, die für ihn Um erfolgreich zu sein, ist die Luginbühl am Anfang jedes Erfolges steht und die Am 21. August, Fischer Rosmarie, Fahrzeugtechnik AG darauf angewiesen, er auch zum Leitbegriff für die Lugin­ Rütiweg 16, Möriken ihren Kunden immer wieder neue und bühl AG gemacht hat. «Leidenschaft ist Am 23. August, Dubach Josef, innovative Lösungen präsentieren zu für mich der Ausdruck dafür, dass ich Unteräschstrasse 7, Möriken können. Denn sobald sich die Tauglich­ das, was ich tue, mit Herzblut tue. Auch keit einer Idee herausgestellt hat, wird wenn das manchmal mit grossen Ent­ 90-jährig sie von weiteren, oft grösseren Anbietern behrungen verbunden ist.» Am 02. August, Isler Anna, Hellgasse 1, Wildegg

95-jährig

Am 26. Juli, Deppe Heinz, Grabenweg 18, Möriken Am 06. September, Fischlin Erika, Bruggerstrasse 13, Wildegg Am 24. September, Erni Johann, Bruggerstrasse 13, Wildegg Am 30. September, Häusermann Rudolf, Römerweg 11, Möriken 43 Persönlich Porträt Hanspeter Kern In seiner ersten Solisten-Rolle auf der Operettenbühne verkörperte er einen Der Duft von frischem Brot 70-jährigen Kerkermeister. Das war Aufgewachsen ist Hanspeter Kern mit 1961, Hanspeter Kern war damals 24 dem Duft von frischgebackenem Brot in Jahre alt. Seine Leidenschaft für die der Nase. Seine Eltern betrieben in Möri­ Operette von Möriken-Wildegg ist bis ken die Bäckerei-Konditorei Kern. Das zum heutigen Tag ungebrochen. Geschäft befand sich in einem inzwi­ Die erste Operetten-Anekdote, die in die­ schen abgerissenen Haus gleich neben sem Text erzählt wird, hat mit Hans­peter dem heutigen claro Weltladen an der Kern direkt nichts zu tun. Sie handelt von Dorfstrasse. einer Aufführung, die nie zur Aufführung «Es war eine Selbstverständlichkeit, dass gelangte. 1955 sollte in Möriken, da­ meine Geschwister und ich in unserer mals noch im alten Gemeindesaal, das Nur gerade fünf Jahre später, also 1960, Freizeit im Geschäft mithalfen», erinnert Werk «Paganini» aus der Feder von Franz wird Hanspeter Kern dann zum ersten sich Hanspeter Kern an seine Jugend. Lehár auf die Bühne gelangen. Doch da­ Mal selbst auf der Operetten-Bühne So sei es etwa normal für ihn gewesen, raus wurde nichts. Denn für die Partie und im Rampenlicht stehen. Als neues zwischen Mittagessen und nachmittägli­ der Anna Elisa, einer abenteuerlustigen, Mitglied des Männer- und des Operet­ chem Schulbeginn noch Brote auszutra­ unglücklich verheirateten Fürstin, war tenchors erfüllt sich der 23-jährige einen gen. die damalige Pfarrhelferin aus Möriken lange gehegten Traum. Doch der Reihe Dass unter dieser Zusatzbelastung auch vorgesehen. Bei ihrem Auftritt hätte sie nach. das Engagement für die Schule litt, kann nicht weiter überraschen. «Ein super Schüler war ich definitiv nicht», so Hans­ peter Kern. Erst nach der obligatorischen Schulzeit, während eines Aufenthalts im Welschland, habe er dann realisiert, dass er ja gar nicht so dumm sei. Für ein Jahr weilte er in einem Sprachinstitut, um Französisch zu lernen. War es in jungen Jahren nicht die Schule, welche seine Aufmerksamkeit zu erre­ gen vermochte, so gab es doch eine Ins­ titution in Möriken, die das Interesse von Hanspeter Kern fesselte. «Im Jahr 1945 habe ich meine erste Operette besucht. In Möriken wurde der ‹Bettelstudent› von Carl Millöcker aufgeführt und was ich zu sehen und zu hören bekam, hat mich unglaublich fasziniert. Ich war be­ Der Vogelhändler, die erste Operette geistert von der Bühne, den Kostümen, 1960 im neuen Gemeindesaal aber vor allem von der Musik.» Es sei für auch das Lied «Wer will heut Nacht mein Liebster sein?» zum Besten gege­ ben. Über diese Rollenverteilung war nun der Pfarrer ganz und gar unglück­ lich. Das Dorf musste auf seine Inter­ vention hin in jenem Jahr operettenfrei bleiben. Hanspeter Kern muss lachen, wenn er sich an diese Geschichte der ver­ hinderten Aufführung zurückerinnert. «Das waren halt noch andere Zeiten», sagt er. Er selbst war 18 Jahre alt, als die Produktion von «Paganini» abrupt gestoppt wurde. Bereits begeistert vom Bühnenspektakel, das damals noch in unregelmässigen Abständen in der Gemeinde Einkehr hielt, hatte er na­ türlich mitbekommen, wie der Vorfall Hanspeter Kern 1961 als Kerkermeister umgehend zum Dorfgespräch wurde. Enterich in der Operette Der Bettelstudent 44 Persönlich

ihn sofort klar gewesen, so Kern, «da will cantile Society. 1959, pünkt­ ich einmal dabei sein». lich zur Einweihung des neuen Vorerst allerdings begnügte sich der Gemeindesaals, kehrte er dann taufrische Operettenfan mit der Rol­ nach Möriken zurück und war le des Zuschauers und Zuhörers. «Ich nun bereit, seinen Vorsatz, den habe immer ungeduldig auf die nächs­ er mit acht Jahren gefasst hatte, te Operettenproduktion gewartet. Die in die Tat umzusetzen. Er trat in Aufführungen folgten ja damals noch den Männerchor ein und wurde keinem festgesetzten Rhythmus. Und in so Ensemblemitglied des Operet­ Möriken war sonst halt auch nicht gera­ tenchors. de viel los. Die Operette war jedes Mal Selbstredend sollte der neue ein grosses Ereignis.» Regelmässig habe Gemeindesaal, der mit einem er schon während der Probenzeit vor versenkbaren Orchestergraben dem Gemeindesaal ausgeharrt und dem ausgestattet war, sogleich mit Orchester, dem Chor und den Solisten einer Operettenaufführung ge­ gelauscht. Als dann der Premierenabend schmückt werden. Hanspeter endlich anstand, konnte er die Stücke Kern sagt heute, dass man da­ bereits auswendig mitsingen. mals wohl etwas vorschnell vor­ gegangen sei. «So viel ich noch Nicht ganz einverstanden mit diesem weiss, wurde die Operette ‹Der Grad an Enthusiasmus für das Unterhal­ Vogelhändler› erst bei der Pre­ tungsgewerbe seien die Eltern gewesen. miere im Februar 1960 ein erstes «Sie haben jeweils gemeint, ich würde Mal in ihrem Gesamtablauf auf­ lieber mehr im Geschäft mithelfen oder geführt. Der Chor hatte noch gar Hanspeter Kern 1967 als Senator Delaqua meine Hausaufgaben erledigen, als mei­ keine Ahnung, was auf der Büh­ in der Operette Eine Nacht in Venedig ne Zeit vor dem Gemeindesaal zu ver­ ne eigentlich alles passiert.» bringen. Sie haben die Anziehungskraft, Rolle des 70-jährigen Kerkermeisters welche die Operette auf mich ausübte, Auch mit der Saaltechnik hatte man zu Enterich in der Operette «Der Bettelstu­ durchaus gespürt.» kämpfen. «Bei einer Vorstellung kam es dent». Es war das Jahr, in dem der Lehrer zu einem Stromausfall», erzählt Kern. Von Heiterkeit geprägt sind derweil die Karl Zehnder, der die Operette Möriken- «Die Musiker, welche die Noten besser Erinnerungen an den alten Gemeinde­ Wildegg in den 1920er Jahren ins Leben im Gedächtnis hatten, spielten noch eine saal. In der Mitte des Saals an der Wand, gerufen hatte, ein letztes Mal am Diri­ Weile im Dunkeln weiter. Ganz langsam erinnert sich Hanspeter Kern, sei ein gentenpult stand. ist die Musik abgeflaut.» Man habe dann grosser Heizofen gestanden. «Sass man den Saalmeister aus dem Bett klingeln 1962 wurde Kern zum Aktuar des Män­ während der Aufführung in der Nähe des müssen, da niemand wusste, wo sich nerchors gewählt, in den 70er Jahren Ofens, ist man vor Hitze fast vergangen. der Sicherungskasten befand. «Und als übernahm er das Präsidium des Chors Drei Meter vom Ofen entfernt, war es das Licht schliesslich wieder brannte, hat und damit auch die Regie der Operette. dagegen oft bitterkalt.» man einfach an der Stelle wieder einge­ Unter seiner Leitung erfuhr die Operette setzt, an der die Aufführung unterbro­ Möriken-Wildegg verschiedene Neue­ Der Saalmeister schläft schon chen wurde.» rungen. 1975 wurde zum ersten Mal ein musikalischer Leiter engagiert. Zwei Jah­ Nach dem Schulabschluss und dem Man müsse dazu wissen, sagt der heu­ re später, für die «Banditenstreiche» von Welschlandjahr, in dem er auch seinen te 82-jährige Hanspeter Kern, dass die ersten Klavierunterricht erhielt, absol­ Proben der Operette Möriken-Wildegg Franz von Suppé, nahmen sich erstmals vierte Hanspeter Kern eine Lehre als in jenen Zeiten noch nicht planmässig ein professioneller Regisseur und ein Kaufmännischer Angestellter bei einer strukturiert gewesen seien. Eine nächste Bühnenbildner der Inszenierung an. Import-/Exportfirma für Schuhfurnitu­ Probe sei jeweils am Ende einer Probe Ebenfalls erfuhr die Programmwahl ein­ ren. Schon in der ersten Ausbildungswo­ nach kurzem Austausch vereinbart wor­ schneidende Veränderungen. Zwischen che wurde er damit beauftragt, Briefe in den. Die damalige Qualität der Probear­ 1945 und 1975 waren es im Wesentli­ Englisch zu verfassen. «Ich durfte in der beit könne man nicht mit den heutigen chen vier weltbekannte Bühnenwerke Firma so ziemlich überall mitanpacken», Vorbereitungen auf die Operettenauf­ - «Der Bettelstudent», «Der Zigeuner­ sagt er. führungen vergleichen. «Im Dorf haben baron», «Gasparone» und «Der Vogel­ Es folgte eine Anstellung bei einer Zür­ die Leute jeweils gesagt: ‹Wir besuchen händler» –, die im Gemeindesaal beina­ cher Bankgesellschaft. Gemeinsam mit nicht die Premiere. Wie gehen an die he turnusmässig zur Aufführung gelang­ einem Mitschüler aus Bezirksschulzeiten Aufführung, wenn sie es dann können›.» ten. Danach legte man den Fokus bei der bewohnte er eine 1-Zimmer-Pension hin­ Werkauswahl auf eher unbekannte Stü­ ter dem Stadttheater, das er oft besuchte Grosse Veränderungen in den 70ern cke. Es handelte sich um eine Neuaus­ und wo er mit vielen Opernsängerinnen Kern wiederum hielt es nur gerade ein richtung des Bühnenprogrammes, die und Opernsängern ins Gespräch kam. Jahr im Operettenchor. Bereits 1961 sich herumsprach und bald viele Besu­ Ein Jahr lebte Kern auch in London, war übernahm er seine erste, kleinere Solis­ cher nach Möriken lockte. Dass ein sol­ Student des Colleges der Swiss Mer­ ten-Partie und spielte mit 24 Jahren die ches Umdenken möglich war, hatte auch 45 s a m a s photovoltaik energie solarthermie

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46 Persönlich Forts. Hanspeter Kern mit veränderten Sehgewohnheiten des Publikums zu tun. «Diesbezüglich hat sicher der Fernseher, der in mehr und mehr Wohnzimmern Einzug hielt, eine wichtige Rolle gespielt», meint Hanspeter Kern. In seiner rund fünfjährigen Amtszeit als Präsident des Männerchors opferte er jede freie Minute für die Operet­ te und auch im Anschluss blieb sein Engagement ausserordentlich hoch. Er habe den grossen Aufwand für die Operette während der vergangenen sechs Jahrzehnte keine Sekunde lang als Belastung empfunden, sagt Kern, allerdings sei ein solcher Einsatz nur zu leisten gewesen, weil er auch vom beruflichen Umfeld akzeptiert worden sei. Seit den 70er Jahren arbeitete Hanspe­ Hanspeter Kern als Doktor Tondolo in Suppés Banditenstreiche 1977 ter Kern als Geschäftsführer einer Lea­ etwas schwieriger geworden ist, ein Publikum für diese be­ singgesellschaft – einer Tochterfirma der damaligen Schwei­ sondere Bühnenkunst zu finden, beschäftigt ihn. «In den 70er zerischen Bankgesellschaft. Vorübergehend hatte er seinen Jahren war alles noch einfacher. Allein die Tantiemen, die für Wohnsitz nach Brugg verlegt. Dort lernte er auch seine Frau ein Werk bezahlt werden müssen und die sich heute bis auf Hanny kennen. Ein Sohn und eine Tochter vervollständigten 50‘000 oder 70‘000 Franken belaufen können, bewegten sich die Familie bald. Die Tochter, Regula, ist heute als Kostümbe­ damals in überschaubarem Rahmen.» arbeiterin im Zürcher Opernhaus tätig. Der Sohn, Thomas, arbeitet als Fotograf. Mit dem Neustart, den die Operette Möriken- Gerade durfte die Gemeinde Möriken- Wildegg in diesem Jahr wagt und wofür die Wildegg im Gemeindesaal und in der Verantwortlichen ein junges Team engagiert Bibliothek zwei Ausstellungen mit sei­ haben, könne er gut leben, sagt Kern. «Es nen Werken zeigen. muss nicht immer alles so bleiben, wie es frü­ her war, und es gibt sehr gute und spannende moderne Operetteninszenierungen.» Letzter Auftritt an Silvester Er wünsche der Operette für die Zukunft al­ Seinen letzten Auftritt als Sänger im les erdenklich Gute und hoffe, dass sich auch Gemeindesaal von Möriken-Wildegg die Dorfbewohner wieder vermehrt mit der absolvierte Hanspeter Kern an Silvester Operette identifizieren. «Ein Mitmachen auf, 1999 als Gewürzkrämer Lambertuc­ hinter oder vor der Bühne ist beispielsweise cio während der Derniere der Operette für Neuzuzüger eine tolle Gelegenheit, sich «Boccaccio». Bis vor zwei Jahren unter­ am neuen Wohnort zu integrieren.» Es sei mo­ stützte er die Operettenorganisation im mentan keine einfache Zeit für die Operette, Vorverkauf mit, in diesem Jahr wird er sagt Kern. «Aber ich hoffe sehr, dass diese alte die Rolle des Platzanweisers überneh­ Tradition in Möriken weiter Bestand hat. Die men. Operette soll bald ihr 100-Jahre-Jubiläum fei­ Die Operette Möriken-Wildegg liegt ern dürfen und dann schauen wir weiter.» Hanspeter Kern auch heute noch sehr am Herzen. Die Tatsache, dass es stetig Hanspeter Kern in Der liebe Augustin 1981

47 Termine

Juli August September

4. 1. 1. Jugend Brass Band Bundesfeier Klapperlapapp Gemeindesaal möwikultur Schloss Wildegg Schloss Wildegg 5. 5. Szenischer Rundgang 9. Jubilarenfeier Schloss Wildegg Zeltnacht Ref. Kirchgemeinde Schwimmbad 27. 6. Badi-Beach 10. SBB Live Band Schwimmbad Schloss Serenade möwikultur FMO Gemeindesaal 28. Schloss Wildegg Greifvogel-Show 7. Schloss Wildegg 14. Spielnachmittag Szenischer Rundgang Yul-Brynner-Platz Schloss Wildegg 7. 18. Tropical Night Greifvogel-Show Schwimmbad Schloss Wildegg 8. 24. Szenischer Rundgang Infoanlass Alter Schloss Wildegg Gemeindesaal 12. 27. Lukas Hartmann Szenischer Rundgang Lesung Schloss Wildegg Bibliothek

28. 13. Gschichtestund Simon Enzler Bibliothek möwikultur Gemeindesaal 30. Gschichtestund 14. Bibliothek Verslimorge Bibliothek 31. Zwärglimorge 18. Bibliothek Kinderartikelbörse Gemeindesaal 31. Klapperlapapp 20. Schloss Wildegg Preisverleihung Book Selfie Bibliothek

21. möwi trifft sich Gemeindesaal

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