GemeindebriefDEZEMBER 2019 BIS MÄRZ 2020

Evangelisch - lutherische Kirchengemeinde mit - - Edling - Evenhausen - Griesstätt - - - Rott - Schnaitsee -

THEMA

Sei zfriedn! Ich merke: Zufriedenheit hat bei mir nicht so sehr mit materiellen Dingen zu tun. Ich brauche nicht immer mehr und im- mer Schöneres. Zufrieden bin ich, wenn ich am Abend auf den Tag zurückschaue und feststelle: Ich habe es geschafft, den vielen Anforderungen, die dieser Tag an mich gestellt hat, gerecht zu werden – wenigstens halbwegs

Sei zfriedn! Die Tücke steckt in dem „halbwegs“. Ganz werde ich es nie schaffen, allen Anforde- Liebe Gemeinde rungen gerecht zu werden. Es bleibt im- Sei zfriedn! mer noch etwas übrig, was ich hätte tun Wann ist ein Mensch zufrieden? sollen. Deshalb hat Zufriedenheit auch Gar nicht so einfach. sehr viel mit Gelassenheit zu tun. Das Wenn in der Schule eine 4 Minus raus Weihnachtsfest kann sehr schön werden kommt, dann sind die Schüler oft zufrie- – auch wenn ich selbst keine Plätzchen dener, als bei einer 4 Plus. Denn das Mi- gebacken habe. Meine Kinder werden nus heißt: Gerade nochmal gut gegangen nicht gleich krank werden, weil es heute – und das macht zufrieden. Wenn ein Tiefkühlpizza gab und nicht fünf Portionen Plus zu sehen ist, dann heißt das: Beinahe Gemüse und Obst. Und das Gemeindele- wäre es besser gewesen – und das macht ben bricht nicht gleich zusammen, wenn unzufrieden. ich einen Tag frei mache.

Sei zfriedn! Ja, ich denke, es ist vor allem die Gelas- Kann man Zufrieden sein befehlen? senheit, die zufrieden macht: Ich muss Wohl nicht. Ich kann aufzählen, was es nicht alles schaffen, ich brauch nicht al- alles für Gründe gibt, zufrieden zu sein. les. Weniger ist mehr – in allen Bereichen. Und wir in Deutschland haben dazu allen Wie fühlt sich Zufriedenheit eigentlich Grund: Frieden, gesicherte Ernährung, ein an? Wenn in meinem Inneren Frieden funktionierendes politisches System, ein herrscht: So, wie es ist, ist es gut – auch Rechtssystem, das uns schützt, Existens- wenn es nicht vollkommen ist. absicherung im Notfall, hervorragende medizinische Versorgung und und und….. Diesen inneren Frieden wünsche ich Ih- Alles zwar nicht vollkommen, aber doch nen - zur Weihnachtszeit und für das neue viel besser als in den meisten Ländern Jahr! dieser Erde. Und doch sind so viele Men- schen bei uns unzufrieden. Ihre Pfarrerin Cordula Zellfelder

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Zufriedenheit Friede sei mit dir!

Wann bin ich zufrieden? Zu Unzufriedenheit fällt mir eigentlich Wenn ich immerfort erleben will, mög- mehr ein. Aber damit stehe ich höchst- lichst viel Spaß haben? wahrscheinlich nicht alleine da. Wenn ich nichts verpasse und immer die neuesten Trends mein Eigen nenne? Zufrieden: Da geht es um etwas, was auf Wenn... uns zukommt. Das mache ich nicht selber. Wann bin ich zufrieden? In den Kliniken, bei den Volkshochschu- Wenn das Leben mir eine schwere Bürde len, in Kirchengemeinden gibt es Anleiter, mitgab, eine Behinderung? die mit Entspannungs- und Meditations- Wenn eine Krankheit oder ein Unfall mei- techniken vertraut machen wollen, letzt- ne Lebenspläne durchkreuzte? lich um Frieden zu schenken. Auch dort Wenn... bleibt es Geschenk, wenn das gelingt, Wann bin ich zufrieden? wenn es den Teilnehmern taugt und sie Wenn mir jemand mit der Hand durchs zur Ruhe kommen. Haar streicht und mich anlächelt?! Wenn eine vertraute Stimme mir sagt: du Mir kam der Frieden neulich im Alters- schaffst das?! heim zu. In den Altersheimen feiern wir Wenn... den Gottesdienst jedes Mal mit dem Wann bin ich zufrieden? Abendmahl. Eine gute Form die Besucher Jetzt, weil die Kleinigkeit nicht selbstver- zu beteiligen ist dabei der Friedensgruß. ständlich ist. Im Gottesdienst sprechen wir einander Jetzt, weil dieser Augenblick zählt. den Frieden zu und reichen uns dabei die Jetzt... Hand. Nach dem Gottesdienst wollen wir Wann bin ich zufrieden? den Frieden gemeinsam leben. Jetzt - oder nie? Jetzt - da mein Leben Sein Lied singt! Bei den Gottesdiensten nehmen selten Jetzt... mehr als 30 Personen teil. So können die Peter Peischl Beweglichen allen den Friedensgruß zu-

- 4 - THEMA sprechen und sich zusprechen lassen. Was bedeutet Zufriedenheit? Das unterbricht den Fortgang eines Got- tesdienstes auf angenehme Weise. Lässt sich das Wort Zufriedenheit definie- ren oder verbirgt sich dahinter ein subjek- So ergab es sich bei einem der Alters- tives Empfinden? heimgottesdienste, dass sich für mich auch dieses friedliche Gefühl einstellte. Das Wort „zufrieden“, so heißt es im Du- Etwas ganz Zartes, oft verbunden mit ei- den, ist zusammengerückt aus älteren nem liebevollen Blick: Hier ist gut sein! Wendungen wie „zu Frieden setzen“, was (fühlte sich an wie bei der Verklärung so viel bedeutet wie „zur Ruhe bringen“. Jesu Matthäus 17!) Vielleicht ist es auch Das Wort Frieden wiederum leitet sich einfach die Stille, die alte Menschen aus- ab vom mittelhochdeutschen Wort vríde, strahlen und mich damit an meine Großel- was so viel bedeutet wie „Schonung“ und tern erinnern? „Freundschaft“. Diese Begriffe sind eng verknüpft mit dem Wort frei (mhd. vrí). In Als ich darüber mit dem Leiter eines an- der germanischen Rechtsordnung bezog deren Heimes spreche, dass ich den Frie- sich das Wort vrí auf die Zugehörigkeit zu densgruß an einer katholischen Messe den Lieben (zur Sippe) und bedeutete ei- schätze, reicht er mir seine Hand und gentlich lieb bzw. erwünscht. spricht: „Friede sei mit dir!“ Das rührte mich äußerlich und innerlich an. Sehr! Zufriedenheit umfasst also gleich meh- rere Aspekte: den Frieden mit sich selbst Zufriedenheit kommt mir zu. Ich verfüge und anderen sowie ein freies Leben in nicht darüber. Sie wird mir geschenkt. Liebe und Geborgenheit.

Noch ein Mitarbeiter im Altersheim. Er Eigentlich könnten die meisten Menschen sagt immer wieder mal, dass ich für ihn hier in Deutschland ganz zufrieden sein beten könne. Das verstehe ich, denn so mit sich und ihrem Leben, gerade wenn ein Heim zu leiten, zu verantworten, das wir uns vor Augen führen, wie viele Krie- fordert sehr. In dieser Bitte steckt die Ein- ge und Armut in anderen Teilen der Welt sicht in die Unverfügbarkeit. Wir können herrschen. In den meisten Fällen haben nicht alles selbst machen. Aber wir kön- wir eine Familie, Freunde, ein Einkommen, nen darum beten und beten lassen. Und eine Wohnung. Dennoch genügt uns das wir glauben ja, dass wer bittet auch von häufig nicht. Gott gehört wird, erhört wird. Holger Möller Arthur Schopenhauer sagte einmal: “Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das, was uns fehlt.“ Man könnte Zufriedenheit also als innere Ver- fassung definieren – ein mit sich selbst im Reinen sein. Diese innere Haltung lässt

- 5 - THEMA sich zu einem Großteil einüben, indem le der Unzufriedenheit sein. Nachhaltige wir die Diskrepanz zwischen dem „Wer Zufriedenheit kann erst dann entstehen, bin ich?“ und dem „Wer wäre ich gerne?“ wenn es uns gelingt, das Mögliche vom aufheben. Unmöglichen zu unterscheiden und uns nicht in sinnlosen Kämpfen zu verlieren, In den unterschiedlichen Lebenslagen wenn wir also Frieden mit uns selbst verändert sich der Blick auf uns und un- schließen und zur Ruhe kommen, so wie ser Leben. In der Pubertät sind viele Ju- es die Etymologie des Wortes vorgibt. gendliche mit sich selbst eher kritisch Es sind immer unsere Stärken, die uns und damit häufig unzufriedener als ältere zufrieden machen. Besonders glücklich Menschen. Im mittleren Lebensalter bli- machen u.a. Bindungsfähigkeit, Hilfsbe- cken viele auf ihr bisheriges Leben und reitschaft, Neugier, Dankbarkeit und Op- beurteilen, inwieweit es sich mit ihren Er- timismus. wartungen deckt. Ältere Menschen nei- Nicole Hausmann gen eher zur Zufriedenheit, da sie sich an die Lebensumstände gewöhnt haben und diese akzeptieren können. Dies gilt auch dann, wenn z.B. Krankheiten den Alltag Samma zfried´n einschränken. Der belgische Neurologe Steven Laureys verglich die Zufriedenheit sog. locked-in Patienten, d.h. Menschen, die bei vollem Bewusstsein in einem na- hezu gelähmten Körper gefangen sind, mit der Zufriedenheit gesunder Men- schen und kam zu dem Ergebnis, dass der Gesundheitszustand eines Menschen keinen wesentlichen Einfluss auf die Zu- friedenheit hat. Vielmehr sind es Persön- lichkeitsfaktoren, die für Zufriedenheit sorgen. Hierzu gehören Offenheit für neue Eine für mich gute Antwort auf die Frage: Erfahrungen, Gewissenhaftigkeit und Ver- „Wie geht‘s dir?“. Oft höre ich die Antwort träglichkeit, Begeisterungsfähigkeit und allerdings nicht. Etwas verstaubt, oder die Neigung zu emotionaler Stabilität. auch altmodisch ist die Antwort ja schon. Ist Zufriedenheit vielleicht aus der Mode Erreichen lässt sich Zufriedenheit, indem gekommen? wir uns nicht mit anderen vergleichen, sondern das Positive in unserem Leben Zufriedenheit als kleines Geschwister- wahrnehmen, denn es wird immer Men- chen vom Glück, steht nicht so sehr im schen geben, die schöner, reicher oder Rampenlicht wie das oft gewünschte und besser sind als wir. Zu hohe Erwartungen noch öfters erwünschte Glück selbst. an uns selbst können ebenfalls eine Quel- Im Wort „Zufrieden“ steckt das Wort

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„Frieden“. Ein Wort, das sich in den Top friedenheit, dass ich ihr den Vorzug gebe, Zehn der beliebtesten Worte, zusammen sie mir viel mehr wünsche, als das Glück? mit Liebe auf den ersten Plätzen tummelt. Es liegt wohl an dem weiten Spektrum, Unsere diesjährige Losung stellt uns vor das Zufriedenheit für mich hat. Meist er- die sportliche Aufgabe: „Suche den Frie- lebe ich meine Zufriedenheit eher unbe- den und jage ihm nach“. Wenn ich nicht wusst, während ich ohne Tristesse oder von einem Freund den Tipp bekommen Euphorie durch meinen Tag lebe, als et- hätte, dass sich der Frieden hinter einem was das Bestand haben kann, weil ich „Zu“ versteckt, ich würde wohl immer selbst dafür sorgen kann. Blaue Flecken, noch suchen. Ja, für mich steckt wirklich Kreuzschmerzen, Traurigkeit oder wenn ein Frieden in der Zufriedenheit. Zufrie- die Mäuse mein Girokonto schneller ver- denheit muss sich nicht vergleichen, sie lassen, als ein sinkendes Schiff, sind auch hängt einem nicht so prahlerisch um den keine Bedrohung für meine Zufriedenheit. Hals, macht keinen großen Zauber und Ich habe etwas, das mir, egal wie hart es macht vor allem nicht so schnell neidisch. mich treffen mag, den Platz lässt, zuver- Zufriedenheit passt immer und jederzeit sichtlich zu sein und selbst zu sehen, dass wie ein Paar ausgelatschte Turnschuhe ich guter Dinge sein darf. Und dieses Ge- oder die ausgebeulte Lieblings-Jeans. fühl gibt mir mein Vater im Himmel durch Wer sich ewig anhaltendes Glück seine schützenden Hände und sein Sohn wünscht, wird für unbescheiden oder als vorbildlicher Begleiter. Sie zeigen mir naiv angesehen, alltägliche Zufriedenheit immer wieder, dass selbst im Furchtbaren wird als Möglichkeit anerkannt. etwas Fruchtbares (schon erstaunlich was passiert, wenn das „r“ einen Schritt Der Nährwert für das Gemüt, den Zufrie- nach links und das „u“ einen nach rechts denheit bietet, liegt irgendwo zwischen macht) steckt und ich mich eben nicht Rohkostsalat und Graubrot mit Butter. fürchten muss, sondern mit schlichter Zu- Beides bekanntlich gesund und nahrhaft, versichtlichkeit auf dem Weg weiter ge- auf dem Speiseplan aber oft der Verlierer, hen kann in Gewissheit, dass alles, was wenn Kuchen, Fleisch und Wurst, Scho- mir geschieht, alles was mich umgibt, al- kolade und andere Spezereien in den les was ich fühle von dem einen kommt, Wettbewerb um die Gunst unseres geis- Gott, der nicht die Frage ist, sondern die tigen Gaumens treten. Antwort. Mehr ist nicht zu bekommen, da- mit bin i zfried‘ n. So hängt um die Zufriedenheit der graue Eine Einladung für etwas, das recht span- Mantel der Bescheidenheit. Wahrlich, nend sein kann, möchte ich euch noch eitel ist sie nicht. Eher zuverlässig wie geben. Ich habe mir immer mehr abge- eine robuste Arbeitskleidung. Zufrieden- wöhnt, mein Gegenüber zu fragen:“ Wie heit lädt ein, durch dick und dünn mit ihr geht‘s?“. Ich frage neuerdings die Men- zu gehen. Sie ist ein treuer Gefährte, der schen: „Bist du zufrieden?“. Probiert es einem gut das Pech vom Leibe halten aus, manchmal passiert Erstaunliches. kann. Wo hat sie das nun her, meine Zu- Frank Richter

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Diese Bibelstellen zum Thema Seid eines Sinnes untereinander. Trachtet Zufriedenheit haben wir für Sie nicht nach hohen Dingen, sondern haltet gefunden euch zu den niedrigen. Haltet euch nicht selbst für klug. Römer 12:16 Denn wir haben nichts in die Welt ge- bracht; darum können wir auch nichts Besser wenig mit Gerechtigkeit hinausbringen. Wenn wir aber Nahrung als viel Einkommen mit Unrecht. und Kleider haben, so wollen wir uns da- Sprüche 16:8 mit begnügen. 1 Timotheus 6:7-8 Darum sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken Ich kann niedrig sein und kann hoch sein; werdet; auch nicht um euren Leib, was mir ist alles und jedes vertraut: beides, ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben satt sein und hungern, beides, Überfluss mehr als die Nahrung und der Leib mehr haben und Mangel leiden. als die Kleidung? Philipper 4:12 Matthäus 6:25 Und er sprach zu ihnen: Seht zu und hütet Seid nicht geldgierig, und lasst euch ge- euch vor aller Habgier; denn niemand lebt nügen an dem, was da ist. Denn er hat davon, dass er viele Güter hat. gesagt: »Ich will dich nicht verlassen und Lukas 12:15 nicht von dir weichen.« Hebräer 13:5 Spricht zu ihm Philippus: Herr, zeige uns den Vater, und es genügt uns. Ein großer Gewinn aber ist die Frömmig- Johannes 14:8 keit zusammen mit Genügsamkeit. 1 Timotheus 6:6 Da stand Hiob auf und zerriss sein Kleid und schor sein Haupt und fiel auf die Erde und neigte sich tief und sprach: Ich bin Ich sage das nicht, weil ich Mangel lei- nackt von meiner Mutter Leibe gekom- de; denn ich habe gelernt, mir genügen zu men, nackt werde ich wieder dahinfah- lassen, wie‘s mir auch geht. ren. Der Herr hat‘s gegeben, der Herr Philipper 4:11 hat‘s genommen; der Name des Herrn sei gelobt! Darum bin ich guten Mutes in Schwach- Hiob 1:20-21 heit, in Misshandlungen, in Nöten, in Ver- folgungen und Ängsten um Christi willen; denn wenn ich schwach bin, so bin ich stark. 2 Korinther 12:10

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„Mit Gott auf dem Weg sein!“ nicht als der Schuldigste beweint, dem blieb dein Stern noch tiefverhüllt und Wenn man diese Aussage liest, wäre eine deine Weihnacht unerfüllt. naheliegende Frage: Wohin? Die ersten Zeugen, die du suchtest, er- Wer mit Gott unterwegs ist, ist nach schienen aller Hoffnung bar. meiner Auffassung in jedem Fall zu den Voll Angst, als ob du ihnen fluchtest, und Menschen unterwegs. Davon spricht elend war die Hirtenschar. der Anfang des Johannesevangeliums: Den Ärmsten auf verlassenem Feld gabst „Im Anfang war das Wort, und das Wort du die Botschaft an die Welt. war bei Gott, und Gott war das Wort. Die Feier ward zu bunt und heiter, mit der Und das Wort ward Fleisch und wohnte die Welt dein Fest begeht.“ unter uns und wir sahen seine Herrlich- Die Richtung, wohin der Weg mit Gott keit, eine Herr-lichkeit als des eingebo- geht scheint demnach klar. Es sind die renen Sohnes vom Vater, voller Gnade Leidenden, die Gott im Blick hat, zu denen und Wahrheit.“ Ebenso erzählt es uns die er geht und wohin er uns mitnehmen will. Weihnachtsge-schichte: „… wickelte ihn Ob nach Hongkong, in den Norden Syri- in Windeln und legte ihn in eine Krippe. ens, ans Mittelmeer der Flüchtlinge, aber Und der Engel sprach: Euch ist heute der auch zu der leidenden Umwelt. Wenn es Heiland ge-boren, welcher ist Christus, ein bisschen näher sein darf, sind da dann der Herr.“ die Menschen, die wir kennen und von Mit Gott geht’s also zu den Menschen denen wir wissen, dass sie an Leib und oder nirgend wohin. Zu allen Menschen? Seele leiden, zu Menschen, denen wir in Zu den Menschen seines Wohlgefallens manchen Augenblicken unseres Lebens übersetzt Martin Luther im Lukasevange- zum Nächsten werden können. lium! Auf dem Weg zu diesen Menschen wis- Wer die wohl sind? sen wir Gott mit uns unterwegs. Das ist Am besten, wir schauen mal, zu welchen die eine Verheißung des Jahresthemas Menschen Jesus unterwegs ist. für das kommende Kirchenjahr in unse- Wir sehen ihn auf Bedürftige, Blinde und rem Dekanat. Die andere lautet: Immer Lahme, Zweifelnde und Suchende zuge- dann, wenn wir selber zu den Leidenden hen. Dazu lesen wir im Matthäusevangeli- dieser Welt gehören, ist Gott zu uns un- um: Was ihr getan habt einem von diesen terwegs. Dann sind wir die geringsten meinen geringsten Brüdern, das habt ihr Brüder zwischen die und Gott kein Blatt mir getan. Papier passt. Bei Jochen Klepper, einem aufrichtigen Und das Ganze nennt man dann wohl Christenmenschen im dritten Reich, lese Nachfolge. Oder auch „Mit Gott auf dem ich ähnliches. Er schreibt zum Weih- Weg sein.“ nachtsfest: „Mein Gott, dein hohes Fest Das Themenjahr wird am 1. Dezember des Lichtes hat stets die Leidenden ge- mit einer Predigt vom stellv. Dekan, in der meint. Auferstehungskirche in offiziell Und wer die Schrecken des Gerichtes eröffnet. Andreas Fuchs

- 9 - GRUPPEN, KREISE, VERANSTALTUNGEN

KRABBELGRUPPE Ort: Gemeindehaus Wasserburg Eltern-Kind-Gruppe Montags 6-18 Monate Ansprechpartnerin für alle Mittwochs ab 3 Mon. Gruppen: Familienberaterin Jeweils 10 -12 Uhr Erika Pohl Tel.: 08071-5978572 KINDER Ort: Gemeindehaus Wasserburg Innfische Für alle Kinder zwischen Irene Kränzlein 6 und 13 Jahre gibt es Telefon: 08071-9229464 jetzt eine Kindergruppe

FRAUEN Ort: Gemeindehaus Wasserburg Frauenfrühstück - Jeden 1. Donnerstag im Heide Tuschy gemütliches Frühstück Monat von 9.30 - 11.00 Telefon: 08071-1568 mit Gesprächen Uhr am 05.12., 02.01., 06.02., 05.03. und 02.04. Kultur und Geselliges Ort: Gemeindehaus Wasserburg Seniorenkreis mit Dienstag, 17.12. 2019 Pfarrerin Zellfelder Geburtstagskaffee und 31.03. 2020 um und Team 14.30 Uhr Am 7. um Sieben Jeden 7. des Monats s. Extraseite um 19.00 Uhr Offenes Singen: Sonntag, 23.02.2020 IreneKränzlein „Weil Singen Freude um 17 Uhr Tel. 08071-9229464 macht“ Renate Herke und Peter Peischl „Der Letzte in der Kneipe“ 31.01. Pfaffinger Hof Jeweils um 20 Uhr 29.02. Brunnlechner, Babensham 31.03. Queens, Wasserburg

- 10 - GRUPPEN, KREISE, VERANSTALTUNGEN

Friedenslicht aus Bethlehem: Weihnachtsmusical Gottesdienst am 20. Dezember in Traunreut Mittwoch, 18.12., von 8 bis 12 Uhr sind die Aufführungen für die Grundschulklassen. Sonntag, 22.12., 4. Advent um 16:00 Uhr öffentliche Aufführung Dienstag, 24.12., Hl. Abend um 16:00 Uhr Familiengottesdienst

Jedes Jahr fährt eine deutsche Delegati- on nach Wien und holt das Friedenslicht nach Deutschland. So gelangt es auch in die katholische Kirche in Traunreut. Von dort möchten wir es nach Wasserburg holen. Dazu nehmen wir teil am Gottes- dienst am Frühschicht im Advent Freitag, 20. Dezember um 18 Uhr „Zeit wird´s“ in der Katholischen Kirche gibt es wieder an drei Freitagen Zum Heiligsten Erlöser. Am 6.12., 13.12. und 20.12. jeweils um 6.30 Abfahrt ist um 17 Uhr an unserer Uhr treffen wir uns im Gemeindehaus zu Christuskirche. einer kleinen Andacht. Um 7 Uhr wird ge- meinsam gefrühstückt, bevor jeder sein Pastoralreferentin Melanie Lüking und Tagwerk beginnt. Pfr. Stefan Hradetzky halten diesen öku- menischen Gottesdienst. Um eine Fahrge- meinschaft bilden zu können, melden Sie sich bitte im Pfarramt. Nach den Gottes- diensten bei uns haben Sie die Möglich- keit, sich das Friedenslicht mit nachhause zu nehmen. Bitte bringen Sie dafür eine Laterne oder ein Grablicht mit Deckel mit, um es sicher transportieren zu können.

Frank Richter

- 11 - GRUPPEN, KREISE, VERANSTALTUNGEN

Ökumenische Exerzitien Wir üben uns ein anhand dieser Evangeli- im Alltag umsstelle in DIE WÜRDIGUNG UND KOST- BARSTELLUNG UNSERES GLAUBENS. finden zum 25. Mal in Wasserburg statt, gastgebende Pfarrei ist diesmal St. Kon- Eingeladen sind auch Menschen mit Seh- rad behinderung. Für die Exerzitien brauchen Sie jeden Tag eine halbe Stunde Zeit. Je- Maria von Magdala: weils mittwochs findet ein gemeinsames „Dem Leben begegnen“ Treffen (ca. 1 Stunde) statt. Wir beginnen mit dem 4. MÄRZ im Pfarrzentrum St. Kon- Mit nur einer Bibelstelle aus dem Johan- rad (19.30 Uhr). Einladungen dazu liegen nesevangelium 20, 1 - 18 wollen wir dies- rechtzeitig in allen Wasserburger Kir- mal durch die Fastenzeit auf Ostern zuge- chen auf. hen. Was wurde nicht schon alles über und von ihr gesagt und dabei steht sie Ort: Pfarrzentrum St. Konrad Burgerfeld, im Zentrum unseres Glaubens als Zeugin Brunhuberstr. 3 der Auferstehung. Termine: mittwochs 04./11./18./25. März und 1. April Elisabeth Schüssler Fiorenza, katholische Uhrzeit: 19.30 Uhr Neutestamentlerin, lebt seit Jahrzehnten in den USA. Bekannt wurde sie vor allem Anmeldung im kath. Pfarrbüro (vormittags durch ihr Buch »In Memory of her« («Zu Tel. 2137 St. Konrad oder Tel. 91940 St. Ja- ihrem Gedächtnis«). Sie hat die feministi- kob) oder im evangelischen Pfarramt Tel. sche Theo-logie, gerade auch in Deutsch- 8690 Uwe Schröder land, geprägt wie kaum eine andere. Sie erinnert mit dem Buchtitel an eine Wid- mung im Markusevan-gelium Kapitel 14 Vers 9. Eigentlich müsste sie (Maria Mag- dalena) bei jeder christlichen Verkündi- gung, in jedem Gottesdienst, jeder Eucha- ristiefeier genannt werden. Jesus selbst hat es so gewollt. Überall auf der Welt, wo das Evangelium verkündet wird, wird man sich an sie erinnern und erzählen, was sie getan hat. Um wen es hier geht und womit sich diese Frau, deren Namen trotzdem in Vergessenheit geraten ist, EINE beson- dere Würdigung verdient hat; ERFAHREN SIE MIT UNS IN DEN NÄCHSTEN VIER WOCHEN. MARKUS 13,37

- 12 - GRUPPEN, KREISE, VERANSTALTUNGEN

Mann an Bord engebiet, verbunden durch Kanäle. Ein Männerreise an die Müritz wunderschönes Land, das einlädt zu wandern, zu paddeln und zu faulenzen. Der Mann als Christ ist oft ein scheues Der Alltag perlt einfach ab und die Natur Wesen, das es liebt, nach einer harten in jedem Moment erleben zu können, ist Woche des Jagens und Sammelns, am eine spannende Erfahrung. Sonntagmorgen in der Abgeschiedenheit seines gemütlichen Betts den lieben Gott einen guten Mann sein zu lassen. Wer schläft, sündigt ja bekanntlich nicht und ich denke mir, dass Gott das sehr gut ge- fällt, wenn er sich mal nicht ärgern muss, dass wir von einem Fettnäpfchen ins nächste hopsen.

Nun, ich bin ein Mann. Ich bin der Män- nerbeauftragte unserer Gemeinde. Was das genau bedeutet, weiß ich auch nicht so recht. Das liegt wohl daran, dass es über Wesen, die sich gern im Verborge- nen aufhalten, schwer ist, zu erfahren, was sie umtreibt, bewegt, was ihnen auf Es gibt in diesem Revier auch die Mög- den Nägeln brennt und was ihnen völlig lichkeit, Hausboote zu mieten. Je nach wurscht ist. Größe passen da 3 bis 8 Leute drauf. Die Ich war diesen Sommer mit Oskar (sh. Schiffe verfügen über alles, was man/n Foto) an der Müritz, einem riesigen Se- braucht.

Ich stelle mir vor, nächstes Jahr mit euch, Männer, die jetzt neugierig geworden sind, einen Törn in der Müritz zu machen. Wann und wie ist komplett offen und wird im Vorfeld gemeinsam herausgefunden. Wer sich jetzt angesprochen fühlt, das Abenteuer zu wagen, kann sich per Mail ans Pfarramt wenden oder kommt mich am Sonntag im Gottesdienst besuchen. Nach dem Gottesdienst gibt es Kaffee, da lässt es sich prima reden. Es freut sich auf euch und spannende Er- lebnisse Euer Frank Richter

- 13 - GOTTESDIENSTE- -

Herzliche Einladung zu diesen besonderen Gottesdiensten:

Predigtreihe zu Bildern Lucas Cranachs d. J. zum Lutherdekade-Jahr „Bild und Bibel“ 13. September 10 Uhr Christuskirche Kirchenrat Thomas Roßmerkel Erntedank Gottesdienst mit Chorprojekt

04. Oktober 15. November

10 Uhr Christuskirche 10 Uhr Christuskirche Anschließend Eintopfessen im Gemeindehaus Proben dazu am 11. und 13.11. jeweils um 20 Uhr im Gemeindehaus

Buß- und Bettag Ewigkeitssonntag 22. November GOTTESDIENSTE Mittwoch, 18. November 10 Uhr mit Mini- und Kindergottesdienst 19 Uhr mit Abendmahl Wir denken an Herzlichedie Verstorbenen Einladung des zu diesen besonderen Gottesdiensten: vergangenen Kirchenjahres aus unserer GemeindeFamiliengottesdienst Gottesdienste am Hl. Abend

Sonntag, 8.12. Dienstag, 24.12. Vorabend des Familiengottes 16 Uhr Christuskirche 1. Advent 10 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel Samstag, 28.11. dienst 18 Uhr Christuskirche 17 Uhr Krippnerhaus Edling am 1. AdventChristuskirche Den Advent gemeinsam beginnen mit ei- 29.11. 22 Uhr Christuskirche nem besinnlichen Gottesdienst, mit Glüh- GOTTESDIENSTE - - 16 Uhr Rott / Feldkirchen wein, Plätzchen und anderen leckeren 10 Uhr Christuskirche Sachen. Herzliche Einladung zu diesenGottesdienste besonderen anGottesdiensten: den Gottesdienst an Silvester Weihnachtstagen Dienstag, 31.12. Gottesdienste am Hl. Abend, 24.12. Gottesdienste an den Weihnachtstagen 16 Uhr Christuskirche 15 Mittwoch, 25.12. 10 Uhr Christuskirche Familiengottesdienst mit Krippenspiel musikalische25.12. 10 Uhr ChristuskircheGestaltung durch, musikalische Kinder 17 Uhr Christuskirche 18 Uhr Christuskirche undGestaltung Jugendliche durch Kinder unserer- und Gemeinde Jugendliche mit Abendmahl und der Möglichkeit zur 22 Uhr Christuskirche Donnerstag,unserer Gemeinde 26.12 16 Uhr persönlichen Segnung 16 Uhr Rott, Feldkirchen Edling Sonnengarten 26.12. 16 Uhr Edling Sonnengarten A Ökumenischer Weltgebetstag Minigottesdienste

Gottesdienst an Silvester Ökumenischer 31. Dezember 17 Uhr Christuskirche Freitag,Weltgebetstag 6.3. Sonntag, 19.01. 19Freitag, Uhr 6. März Sonntag, 02.02. mit Abendmahl und der Möglichkeit zur Christuskirche19:00 Uhr persönlichen Segnung Christuskirche Sonntag, 15.03 GOTTESDIENSTE- - s. Sh.Seite S. 2525 während des Gottesdienstes im Taizé – Gebete Herzliche EinladungGemeindehaus zu diesen besonderen Gottesdiensten: Minigottesdienste: Jeweils um 20 Uhr 19. Januar 2020 Taizé Gebete Taizè-GottesdienstTaufsamstage 2. Februar 18.12.19 in Babensham 15. März 2020 Mittwoch,20.02.20 18.12Albaching, Mittwoch,14.12.2019 13.04. 20 Uhr Christuskirche während des Gottesdienstes im 20Bürgersaal, Uhr Babensham, Mittwoch,11.01.2020 22.06. Gemeindehaus MehrgenerationenhausHohenlindener Str. 7 Kirche in01.02.2020 Odelsham

Donnerstag, 20.02 14.03.2020

20 Uhr Albaching, Bürgersaal Taufsamstage Gottesdienste zur Konfirmation: Familiengottesdienst Familiengottesdienst Freitag, 10.04. Bitte vereinbaren Sie einen Termin 8. Dezember 10 Uhr Donnerstag, 05.05. Christi Himmelfahrt 2014. Uhr Dezember Wasserburg, 2019 Christuskirche19 Uhr Beichtgottesdienst im Pfarramt 26. Juni Samstag, 07.05. 14 Uhr Konfirmation 10 Uhr Christuskirche Logo 11. Januar 2020 Sonntag, 08.05. 10 Uhr Konfirmation anschließend Gemeindefest - 14 - Und nach oben 01. Februar 2020 Begrüßungsgottesdienst mit der Einführungsgottesdienst für die neuen Konfirmanden 14. März 2020 Lupembe-Delegation 03. Juli 17. Juli 10 Uhr Christuskirche 10 Uhr Christuskirche,

anschließend gemeinsamer Kirchenkaffee anschließend Besprechung mit Eltern und Konfirmanden 15

Taufgottesdienste

09. April 14. Mai 18. Juni 16. Juli

15 GOTTESDIENSTANZEIGER NOVEMBER BIS MÄRZ

Sa. 30.11. 17.00 Uhr Adventsandacht im Krippnerhaus Möller Edling So. 1.12. 10.00 Uhr WS mit KiGo Möller 1. Advent 18.00 Uhr Gabersee St. Raphael Möller So. 8.12. 10.00 Uhr WS Familiengottesdienst Zellfelder 2. Advent Do. 12.12. 10.00 Uhr WS Betreuungszentrum Möller Fr. 13.12. 18.30 Uhr Stiftung Attl Hauskapelle Don Bosco Möller So. 15.12. 10.00 Uhr WS mit KiGo und „Incantiamo“ Zellfelder 3. Advent 18.00 Uhr Gabersee St. Raphael Möller So. 22.12. 10.00 Uhr WS Peischl 4. Advent Di. 24.12. 16.00 Uhr WS Familiengottesdienst Möller Heilig Abend mit Weihnachtsmusical 18.00 Uhr WS Christvesper Peischl 22.00 Uhr WS Christnacht Zellfelder 16.00 Uhr Rott/Feldkirchen Peischl Mi. 25.12. 10.00 Uhr WS mit besonderer musikalischer Zellfelder 1. Weihnachtstag Gestaltung Do. 26.12. 16.00 Uhr Edling Sonnengarten Möller 2. Weihnachtstag So. 29.12. 10.00 Uhr WS Möller 1. So. n. Christfest 18.00 Uhr Gabersee St. Raphael Möller Di. 31.12. 17.00 Uhr WS mit Jahressegen Zellfelder Silvester So. 05.01. 10.00 Uhr WS Peischl 2. So. n. Christfest Do. 09.01. 10.00 Uhr WS Betreuungszentrum Möller Fr. 10.01. 18.30 Uhr Stiftung Attl Hauskapelle Don Bosco Möller So. 12.01. 10.00 Uhr WS mit KiGo Möller 1. So. n. Epiphanias 18.00 Uhr Gabersee St. Raphael Möller Do. 16.01. 10.00 Uhr WS Caritas Altenheim Möller So. 19.01. 10.00 Uhr WS mit Mini- und KiGo Peischl 2. So. n. Epiphanias

- 15 - GOTTESDIENSTANZEIGER NOVEMBER BIS MÄRZ

So. 26.01. 10.00 Uhr WS mit KiGo Franke 3. So. n. Epiphanias 18.00 Uhr Gabersee St. Raphael Möller So. 02.02. 10.00 Uhr WS mit KiGo Zellfelder Letz. So. n. Epiphanias mit Mitarbeiterempfang Sa. 08.02. 15.30 Uhr WS Altenheim Maria Stern Möller So. 09.02. 10.00 Uhr WS mit KiGo Möller Septuagesimae 18.00 Uhr Gabersee St. Raphael Möller Mi. 12.02. 16.00 Uhr Edling Sonnengarten Möller Do. 13.02. 10.00 Uhr WS Betreuungszentrum Möller Fr. 14.02. Stiftung Attl Hauskapelle Don Bosco Möller So. 16.02. 10.00 Uhr WS mit Mini- und KiGo Zellfelder Sexagesimae So. 23.02. 10.00 Uhr WS mit KiGo Peischl Estomihi 18.00 Uhr Gabersee St. Raphael Möller Fr. 28.02. 9.30 Uhr Soyen Altenheim St. Martin Möller So. 01.03. 10.00 Uhr WS Peischl Invocavit Fr. 06.03 19.00 Uhr WS Christuskirche Zellfelder Weltgebetstag So. 08.03. 10.00 Uhr WS mit KiGo Zellfelder Reminiscere 18.00 Uhr Gabersee St. Raphael Möller So. 15.03. 10.00 Uhr WS mit Mini- und KiGo Deiml Okuli Do. 19.03. 10.00 Uhr WS Betreuungszentrum Möller Fr. 20.03. 18.30 Uhr Stiftung Attl Hauskapelle Don Bosco Möller So. 22.03 10.00 Uhr WS mit KiGo Möller Lätare 18.00 Uhr Gabersee St. Raphael Möller So. 29.03. 10.00 Uhr WS mit KiGo Zellfelder Judika

Falls Sie glutenfreie Hostien wünschen, melden Sie sich bitte vor dem Gottesdienst in der Sakristei. Beim Abendmahl haben Sie die Wahl zwischen Wein und Traubensaft. Nach jedem Sonntagsgottesdienst in der Christuskirche laden wir Sie herzlich zum Kir- chenkaffee ins Gemeindehaus ein. Kindergottesdienst (für 6 - 12-Jährige) gibt es jeden Sonntag, außer in den Schulferien. Erläuterung: = mit Abendmahl AH = Altenheim Änderungen vorbehalten

- 16 - AKTUELLES

Ein Bibelabend für Herz und Hirn

Alles hat Wenn Sie Lust haben, seine … der Bibel auf eine etwas Zeit andere Art näher zu kommen … sich selbst darin zu entdecken … neue Gedanken zu haben … sich inspirieren zu lassen und

Prediger 3,1-15 … Impulse mitzunehmen

Dann sind sie herzlich eingeladen am Dienstag, 11. Februar um 20.00 Uhr in unser Gemeindehaus

Ich freue mich auf Sie Renate Herke

- 17 - AM SIEBTEN UM SIEBEN

am Im November: um 7. Taizé mit dem P-Seminar

Im Oktober:

Die evangelischen Choräle

Mit Texten von Frère Roger, den berühm- ten Gesängen aus Taizé und einer Bild- präsentation ihrer Fahrt gestalteten die Schülerinnen und Schüler des Luitpold Gymnasiums einen besinnlich unterhalt- samen Abend. Abgerundet wurde die Veranstaltung mit einem von den Schü- lern vorbereiteten Buffet.

„Die Choräle sind wir alle“. Unter dieses Zitat stellte der Musiker und (katholische) Komponist Walther Prokop seine Gedan- ken zum Evangelischen Choral. Denn die- se Choräle waren ja ganz wichtig gewe- sen für die Reformation. Sozusagen die damaligen social media. Damit verbreite- ten sich die neuen Gedanken und Einsich- ten. Der Referent machte sich darum auf eine Spurensuche. Und Dr. Robert Engl sorgte für gute Begleitung zum Singen. Denn nur über Choräle reden, das geht gar nicht.

- 18 - AM SIEBTEN UM SIEBEN

am Im Januar: um 7. Der Stern von Bethlehem ist untrennbar mit der Weihnachtsgeschichte verbun- den. Ist er Fiktion oder was könnte dahin- Im Dezember: terstecken? An diesem „6. um 6“ (wie so oft schon im Januar) geht Pfarrer Peter „Letzte Hilfe“ Peischl dieser Frage nach. Und wie das Sterbebegleitung nahestehender so war mit den sternkundigen Leuten... Personen

Samstag, 7. Dezember von 14 Uhr bis 19 Uhr im Gemeindehaus

„Letzte Hilfe“ ist ein Angebot des Jakobus Hospizvereins für interessierte Bürgerin- nen und Bürger, die sich Gedanken ma- chen, was sie für Ihre Lieben tun können, wenn das Ende des Lebens bevorsteht. Dazu ist Gelegenheit, die letzten (?) Der Nachmittag vermittelt Basiswissen Weihnachtsplätzchen mitzubringen und zu den Themen „Sterben, Tod und Trau- aufzuessen. Oder - je nach Geschmack - er“ und möchte dazu ermutigen, sich vielleicht auch lieber eine saure Gurke? den Menschen am Ende ihres Lebens in Warmer Tee wird dazu bereitstehen. Krankheit und im Sterben zuzuwenden. Montag, 6. Januar Das Angebot „Letzte Hilfe“ richtet sich an um 18 Uhr alle interessierten Bürgerinnen und Bür- im Gemeindehaus ger. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Es freut sich auf Sie: Pfarrer Peischl

- 19 - AM SIEBTEN UM SIEBEN

Im Februar: re haben Angst in ein schwarzes Loch zu fallen. Der Übergang vom aktiven Berufs- Von Zwingli bis heute – leben in den (aktiven) Ruhestand will da- typisch reformiert her gut geplant und gestaltet sein, damit der Start in die neue Lebensphase gelingt. Mit dem Wirken Huldrych Zwinglis, Leut- priester in Zürich, nimmt 1519 die Refor- Wie geht es mir mit Blick auf diese Le- mation in der Schweiz ihren Gang. Vor al- bensphase? lem Calvin nimmt den Faden in der zweiten Wie gestalte ich den Abschied? Generation auf. Heute ist die reformierte Was sind meine Träume und Wünsche für Kirche neben der lutherischen eine der die Zukunft? bedeutendsten Konfession, die das Erbe Wie gehe ich mit unterschiedlichen Vor- der Reformation leben. An diesem Abend stellungen für diesen Lebensabschnitt folgen wir der Spur von Zwingli bis heute. um? Und Sie lernen typische Merkmale und Wie grenze ich mich von den Ansprüchen Einstellungen „der Reformierten“ kennen anderer ab? – und was sie von anderen Konfessionen Woraus schöpfe ich Kraft und Lebens- unterscheidet. Vorkenntnisse sind nicht freude? erforderlich. Ziel des Seminars Freitag, 7. Februar ist es die eigenen um 19 Uhr Wünsche und Be- im Gemeindehaus denken mit Blick auf den Ruhestand wahrzunehmen und zu reflektieren. Den Dr. Bernd Rother aus ist Pfar- Übergang bewusst zu planen und zu ge- rer und theologischer Referent beim ebw. stalten. Das Seminar bewegt sich zwi- schen Selbsterfahrung, Information und Im März: Reflexion. Gerne kann das Seminar auch mit dem Partner/ der Partnerin besucht „Aufbruch in den Ruhestand“ werden. Seminar mit Christine Kölbl Die Referentin, Christine Kölbl, arbeitet Samstag, 7. März freiberuflich als Coach und Beraterin, u.a. von 10 Uhr bis 18 Uhr seit 18 Semester an der Technischen Uni- im Gemeindehaus versität München zum Thema „Individual Change Management“ und ist theol.-päd. Der Gedanke an den kommenden Ruhe- Leiterin des Evangelischen Bildungs- stand löst bei Menschen ganz unter- werks Rosenheim. schiedliche Gefühle aus, je näher er kommt. Manche freuen sich darauf, ande- Anmeldung im Pfarramt bis 2.3.2020

- 20 - AKTUELLES

Zu Gast bei uns dran – unterstrichen. Dran bleiben am Als am Samstag, den 5. Oktober mittags Glauben und an Jesus Christus, auch um 12 Uhr die Technik ankam und sich die wenn man zweifelt und kein strahlender Kirche mit 40 Mikrophonen, vielen Me- Held im Glauben ist. tern Kabeln, etlichen Bühnenteilen, vielen Scheinwerfern usw. füllte, hatten wir kurz Man spürte, dass die Chormitglieder Sorgen, ob noch Besucher in der Kirche hinter dem stehen, was sie singen und Platz finden würden. Diese Sorge war das wirklich tolle Publikum ließ sich von vollkommen unbegründet. Um 19 Uhr ging der fröhlichen Ausstrahlung mitnehmen es los, die Kirche war voll mit Besuchern (nicht nur beim Rescuer -HEY!). Am Ende und der CVJM- Chor ließ unsere Kirche gab es Standing Ovations und viele gute nicht nur in einem neuen Licht erstrahlen. Gespräche.

Mit großer Vorfreude kamen am darauf- folgenden Sonntag viele Besucher noch- mal in den Gottesdienst, den der Chor mitgestaltete. Neben den Highlights vom Abend davor, war hier wohl der gemein- same Kanon „Danket, danket dem Herrn“ ein besonderer Moment, den Pfarrerin Zellfelder einfach mit „Gänsehaut“ be- schrieb.

Wir dürfen dankbar auf ein musikalisch wirklich besonderes Wochenende zu- rückschauen, aber auch die Begegnun- gen, die sich zwischen und nach den Auftritten ergeben haben, waren sehr bereichernd – übrigens auch für die Mit- glieder des Chors.

Ein herzliches Dankeschön an dieser Mit unterschiedlichen Liedern aus den Stelle an die vielen fleißigen Helfer aus Richtungen Rock, Pop, Gospel und einem unserer Gemeinde, die dazu beigetragen afrikanischen Lied begeisterte der Chor haben, dass dieser Auftritt stattfinden gemeinsam mit einem fantastischen Mu- konnte und sich der Chor in unserer Ge- siker am Klavier und drei charismatischen meinde auch richtig wohl gefühlt hat. Chorleitern die Besucher. Mit all diesen Liedern und den vielsagenden Moderatio- Irene Kränzlein nen dazwischen wurde das Motto – Bleib

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Zu schade zum Wegwerfen! einen besonders gestalteten Arbeits- platz angewiesen sind. Dort werden die Marken ausgeschnitten, nach Stempel, Markenart, Land, Motiv und anderen Sammlerkriterien sortiert und in alle Welt verkauft. Die von Ihnen abgegebenen Kerzenreste wandern in die dortige Wachsfabrik – 18 Bananenkisten waren es in diesem Jahr. Sie können mithelfen, wenn Sie Gesam- Etwa zwei Mal im Jahr fahre ich in die Di- meltes in den beschrifteten Holzbehäl- akonische Einrichtung „Herzogsägmühler ter links an der Zwischentür zu unserer Werkstätten“ in der Nähe von Schongau. Kirche legen oder während der Woche Dorthin liefere ich bei mir abgegebene im Pfarrbüro abgeben. Größere Mengen Briefmarken, ob in der Schuhkiste oder hole ich auch gerne direkt bei Ihnen ab. im Album gesammelt. In der Briefmarken- Für Ihre Mithilfe schon im Voraus ein gruppe arbeiten Frauen und Männer mit herzliches Dankeschön. einer psychischen Erkrankung, die auf Frank Neugebauer (08071-7837)

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Selbsthelfer-Nähprojekt ben auch einen Berg Wolle gesammelt. Wasserburg Wir freuen uns auf Zuwachs und Euren Besuch. Wir können jeden brauchen! Herzliche Grüße Nützliches – Hilfreiches – Schönes Bettina Deiml, Freya Jaroljmek, Gabi Sen- Mithelfen – Zusammenarbeiten – ger-Peischel und Heike Maas Schaffen Mehr Informationen findet Ihr unter: www.selbsthelfer-verein.de oder 08071 / 921 92 33

Foto: Juli 2019 - Übergabe von Obst- und Gemüsebeutel an Jeanette Kampshoff für die Tafel Wasserburg

Menschen mit Migrationshintergrund oder mit bayerischen Wurzeln, die in Wasserburg leben, kommen seit Anfang Februar 2017 zusammen und nähen ge- meinsam ehrenamtlich Produkte, die anderen Menschen geschenkt werden. So sind in den letzten Monaten Reissäck- chen für Senioren, Wimpelketten für Kin- dergärten und -krippen sowie Obst- und Gemüsebeutel aus gebrauchten Gardinen für Tafelkunden entstanden. Wir treffen uns, wenn keine Schulferien sind, jeden Donnerstag von 13.30 - 16.00 Uhr im evangelischen Gemeindehaus zum gemeinsamen Arbeiten. Als nächste Pro- jekte haben wir uns Handyhüllen und Bril- lenetuis für Senioren sowie Brotbeutel für Tafelkunden vorgenommen. Wir wollen alle herzlich einladen, die Spaß am gemeinsamen Arbeiten haben, sich der Gruppe anzuschließen. Falls Ihr nicht nähen wollt, kein Problem, wir ha-

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„Steh auf und geh!“ Gottesdienst zum Weltgebetstag 2020 Weltgebetstag aus Simbabwe verfasst. Die zentrale Bibelstelle ist die „Heilung des Kranken am Teich von Be- thesda“ (Johannes 5, 2 – 9 a). Darin be- Eine umkämpfte Geschichte fähigt Jesus einen Menschen gesund zu werden, indem er etwas tut für die Verän- derung, die Gott ihm anbietet. Diese Auf- forderung gilt Allen. Damit auch wir fähig werden etwas für die Veränderung zu tun, rufen die Frauen aus Simbabwe uns zu: „Steh auf, nimm deine Matte und geh!“

Lassen Sie sich von dieser Zuversicht anstecken und feiern Sie an diesem Tag gemeinsam mit den Menschen aus mehr als 120 Ländern rund um den Globus den Weltgebetstag.

Unser Gottesdienst beginnt am Simbabwe ist ein Land mit bewegter Ge- 6. März um 19 Uhr schichte. Viele Kämpfe muss das Volk überstehen, um zu leben. Das Großreich in der Evangelischen Christuskirche, an- Simbabwe war bekannt für Elfenbein, schließend Beisammensein im Gemein- Gold, Kupfer und Diamanten. Zudem war dehaus. es sehr fruchtbar. Doch genau diese Schätze führten dazu, dass das Land bri- Im Namen des ökumenischen Vorberei- tische Kolonie wurde. Der ausdauernde tungsteams, das sich auf Ihre Beteiligung Kampf der Simbabwer und Simbabwerin- freut, nen führte 1980 zur Unabhängigkeit. Der Erika Möller Präsident Robert Mugabe führte das Land autoritär und wurde erst 2018 abgesetzt. Seit dem Jahr 2000 leidet die Bevölke- rung unter einer Wirtschaftskrise. Auch der Klimawandel hinterlässt seine Spuren in dem Land im südlichen Afrika: Durch den Tropensturm „Idai“ starben rund 300 Menschen in Simbabwe, Tausende haben alles verloren, Straßen und Gebäude in der betroffenen Region sind komplett zer- stört. Christinnen aus Simbabwe haben den

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Abschiedsgruß an die wir werden uns bei den unterschied- Gemeinden lichsten Anlässen wiedersehen. Die Ver- bindung zwischen uns als Kinder Gottes Liebe Gemein- bleibt bestehen. Ich blicke mit Zuversicht demitglieder und Freude auf das, was kommt. des Kirchen- kreises Mün- Ihnen allen wünsche ich von Herzen Got- chen und Ober- tes reichen Segen. Vergelt‘s Gott für das, bayern, was ich durch Sie und mit Ihnen erfahren, lernen, mitfühlen und an Freude erleben das Ende mei- durfte. ner Amtszeit als Regionalbischö- Ihre Susanne Breit-Keßler fin und Ständiger Vertreterin des Lan- desbischofs ist in Sichtweite. Ich möchte mich bei Ihnen für das bedanken, was wir Schön war´s – danke! in den letzten zwei Jahrzehnten gemein- sam erlebt haben. Besonders dankbar bin Das diesjähri- ich für die wunderbaren Begegnungen in ge Themenjahr Gottesdiensten jeglicher Art, bei Gemein- „Mit Gott an defesten, bei kulturellen oder politischen Grenzen kom- Veranstaltungen und so vielem anderen men“ bekommt mehr. Sie, liebe Schwestern und Brüder, für mich persön- sind der Grund für mich, warum ich mit ei- lich am 31.Ok- ner gewissen Wehmut Abschied nehme. tober 2019 eine 1. Korinther 12, 26: Und wenn ein Glied lei- besondere Be- det, so leiden alle Glieder mit, und wenn deutung. ein Glied geehrt wird, so freuen sich alle Der diesjährige Reformationstag ist mein Glieder mit. letzter Arbeitstag, da ich am 1. November Dieser Vers aus einem der wichtigsten in den Ruhestand gehen werde. Die Gren- und schönsten paulinischen Passagen ze meines Arbeitslebens als Theologin ist über die Gemeinde spiegelt für mich die erreicht. Für all die Jahre kann ich sagen, Verbundenheit mit Ihnen bildlich wider. dass ich von Gott getragen und behütet Wir, als Gemeinde, als einzelne Glieder war. Ich bin überzeugt, Gott wird mich des Leibes Christi, stehen in Verbindung auch im neuen Lebensabschnitt wach- zu einander. Diese innige Verbindung hat sam und behütend begleiten. mich durch meine Amtszeit getragen. Mein neuer Wohnort (außerhalb des Der Zukunft gehe ich beschwingt entge- Dekanatsbezirks) bringt die Aufgabe mit gen. Auch nach meiner Amtszeit warten sich, wieder neue Kontakte zu schließen, viele neue, aufregende Aufgaben auf sich vor Ort einzugewöhnen und offen mich. So Gott will, bleibe ich aktiv - und auf die Menschen dort zu zugehen. Diese

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Grenze empfinde ich darum auch als eine Mit meinem neue Chance, die ich beherzt nutzen will. Mann und dem Mehr als 40 Jahre war ich als Pfarrerin jüngsten unse- tätig. Sehr zufrieden und dankbar schaue rer drei Kinder ich heut auf die über 10-jährige Tätigkeit steht nun bald hier im Dekanatsbezirk Rosenheim zu- der Umzug an. rück. Diese Dankbarkeit speist sich vor Die beiden äl- allem aus den vielen Begegnungen mit teren Kinder den Menschen hier, mit Gemeindemit- befinden sich gliedern und Vertretern des öffentlichen schon mitten im Lebens bei Gemeindebesuchen aus den Berufsleben. unterschiedlichsten Anlässen, mit den hauptamtlich Mitarbeitenden in den Kir- Mit den Menschen im Dekanatsbezirk und chengemeinden und im Dekanat und na- in den Kirchengemeinden möchte ich be- türlich auch mit den Pfarrer*innen des gonnene Prozesse in Kontinuität fortfüh- gesamten Rosenheimer Pfarrkapitels in ren, Herausforderungen, die kommen, an- diesen Jahren. gehen und christliches Leben gestalten, Begegnung, Austausch und der positive damit die Freude, der Trost und die Kraft, Wille zur Gestaltung des kirchlichen Le- die der Glaube gibt, zu den Menschen und bens ist es auch, was ich in allen Gremien in die Gesellschaft getragen werden. Ich erlebt habe. Sei es in den Kirchenvorstän- tue dies im Vertrauen auf den, der uns treu den, der Dekanatssynode oder im Deka- begleitet und mitten unter uns wirkt, denn natsausschuss. Ich weiß, dass das nicht einen „anderen Grund kann niemand le- selbstverständlich ist und habe es des- gen außer dem, der gelegt ist, welcher ist wegen immer sehr zu schätzen gewusst. Jesus Christus.“ (1 Kor 3, 11) All das macht es aus, dass ich von gan- zem Herzen sagen kann „schön war´s – Ich freue mich, Sie persönlich in den herzlichen Dank!“ Kirchengemeinden und im Dekanatsbe- zirk kennen zu lernen, mich Ihnen gerne Ihre ausführlicher vorzustellen, mit Ihnen ins Hanna Wirth, Dekanin Gespräch zu kommen und Gottesdienste gemeinsam zu feiern.

Inzwischen wünsche ich Ihnen alles Einen anderen Grund kann keiner Gute, einen goldenen Herbst und Gottes legen reichen Segen.

Ich möchte Ihnen als neue Dekanin und Pfarrerin in Rosenheim ein „Grüß Gott“ Ihre aus meiner bisherigen Kirchengemeinde Dagmar Häfner-Becker in Haar bei München schicken.

- 27 - AKTUELLES

Wussten Sie schon, dass… „Der Letzte in der Kneipe“

• die Dekanatssynode die Finanzierung „Der Letzte in der Kneipe“ der halben Notfallseelsorgestelle von ist ein offenes Treffen. Je- Pfarrer Peter Peischl für die nächsten der und jede ist eingela- Jahre gesichert hat? Das ist auch für uns den – und er oder sie muss als Gemeinde gut, denn so bleibt er auch noch nicht einmal evange- mit seiner zweiten halben Stelle bei uns. lisch sein!

• die Kinderfreizeit allen Teilnehmern Rie- „Der Letzte in der Kneipe“ findet alle vier senspaß gemacht hat? Wochen statt – und zwar immer am letz- ten Tag des Monats. • die Konfirmanden das Konfi-Wochen- ende ohne Smartphones überstanden „Der Letzte in der Kneipe“ findet immer an haben? Konfirmandenfreizeiten werden einem anderen Ort statt. Unser Gemein- auch künftig ohne Handys stattfinden. degebiet ist groß und es gibt viele schöne Gasthäuser. • eine kleine Bläsergruppe, bestehend aus Trompete, Posaune und Tuba noch „Der Letzte in der Kneipe“ ist die Gele- einen weiteren Trompeter sucht? genheit für einen ersten Kontakt mit der Kirchengemeinde oder um alte Bekannte • die Kirchenheizung erst bei Temperatu- zu treffen. Es sind immer Kirchenvorste- ren unter 15 Grad anspringt? her oder einer der Pfarrer da.

• sich glücklicherweise durch unseren „Der Letzte in der Kneipe“ ist die Gele- Aufruf im letzten Gemeindebrief eine genheit zu lockeren Gesprächen oder zu Wohnung für unseren Hausmeister Ingo tiefgehenden Diskussionen. Hesse gefunden hat? „Der Letzte in der Kneipe“ ist die Gele- genheit einen Abend mit netten Leuten zu verbringen.

Die nächsten Treffen sind:

30. November: Sanftl, Eiselfing 31. Januar: Pfaffinger Hof, Pfaffing 29. Februar: Brunnlechner, Babensham 31. März: Queens, Wasserburg

jeweils 20.00 Uhr

- 28 - FREUD UND LEID IN DER GEMEINDE

TAUFEN

TRAUUNGEN

TODESFÄLLE

- 29 - KONTAKTE

Pfarrerin Cordula Zellfelder Telefonseelsorge: Tel.: 08071 - 925555 0800-1110111 od. 111022 Mail: [email protected] (Tag und Nacht kostenlos möglich)

Bankverbindung: Pfarrer Holger Möller Für Spenden : Tel.: 08071 - 5975181 o. 71382 DE17 7115 2680 0000 0025 35 Mail: [email protected] für Gebühren: DE71 7115 2680 0000 0148 52 beide bei der Sparkasse Wasserburg Pfarrer Peter Peischl für den Förderverein: Tel.: 08071 - 5259840 DE69 7116 0000 0004 4343 31 Mail: [email protected] Raiffeisenbank Wasserburg,

Kirchenvorstand: Evang.-Luth. Pfarramt: Katrin Binsteiner 08071-9044775 Monika Rieger Markus Deiml, stellv. Vertrauensmann Surauerstraße 3 08071-103259 83512 Wasserburg a. Inn Karin Heienbrock 08071-1451 Tel.: 08071-8690 Freya Jaroljmek 08071-5263035 Fax: 08071-51604 Irene Kränzlein 08071-9229464 Mail: [email protected] Markus Pöhmerer, Kirchenpfleger Mo, Mi, Fr von 9:00 Uhr - 11:00 Uhr 08071-59770 Do 15:00 Uhr - 17:00 Uhr Jana Rehwald 08071-1046433 Jacob Selbertinger 0151-23643566 Internetauftritt: Marcel Sitz 0152-34017481 www.wasserburg-evangelisch.de Dorothee Widmann, Vertrauensfrau 08071-95017

Evang.-Luth. Kindergarten: Jugendausschuss: Leiterin: Elisabeth Drews Lena Altinger Birkenstraße 16 Pia Blank 83539 Pfaffing Irene Kränzlein Tel.: 08076 – 7219 Emilia Rosin Mail: [email protected] Jacob Selbertinger

Bei Anfragen zum Datenschutz kontak- Krankenhausseelsorge: tieren Sie bitte den Datenschutzbeauf- kbo-Inn-Salzach-Klinikum (Gabersee) tragten Marco Müller. und Stiftung Attl: Holger Möller (s.o.) Mail: [email protected] RoMed-Klinik Wbg: Peter Peischl (s.o.)

- 30 - KONTAKTE

Kirchenmusik: Redaktion: Dr. Robert Engl Monika Rieger und Team Tel.: 08071-2324 Petra Weber Verantwortlich im Sinne des Tel.: 0177-7838933 Pressegesetzes: Karin Bürger Pfarrerin Cordula Zellfelder Tel.: 08039-5395 Fotos: Anonyme Alkoholiker: Karlheinz Rieger und andere Meeting Wasserburg Infos unter 08071-5264207 Layout & Druck Donnerstag: 19.30 Uhr Verlag Südostgrafik UG Werner Neuner Diakonisches Werk: Am Laxberg 3, 83547 Babensham Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit Tel.: 08071-922 42 08, Mobil: 0162-890 97 27 Liane Spiegelberg Mail: [email protected] Dienstag, Mittwoch, Donnerstag Bürgerm.-Müller Str. 1b, 85560 Redaktionsschluss für die nächste Tel.: 0 80 92-23 210 23 Ausgabe 26.02.2020 Fax: 0 80 92-23 210 24

Diakonisches Werk Rosenheim: Stefanie Staiger Hilfen und Beratung für Senioren Klepperstraße 18, 83026 Rosenheim Tel.: 08031-23511-43 Mail: [email protected] Termine nur nach tel. Vereinbarung Di-Do 9.00 Uhr - 13.00 Uhr Liebe Leserinnen und Leser,

Diakonisches Werk Rosenheim wir haben den Gemeindebrief nach Wasserburger Tafel bestem Wissen und mit großer Sorg- Dienstag, 10 -12 Uhr Brunhuberstr., falt angefertigt. Fehler bitten wir zu gegenüber St.-Konradkirche verzeihen, für Anregungen sind wir dankbar. Diakonisches Werk Rosenheim Bekommen Sie Ihr Exemplar per Post? Fachambulanz für Suchterkrankungen, Vielleicht haben Sie ja Lust, in Ihrer Kaspar-Aiblinger-Platz 24, Gegend den Gemeindebrief zu vertei- Tel.: 5975190, len? Dann melden Sie sich bitte bei Mo., Do. 8:30 Uhr - 11:30 Uhr, uns. Mi. 15 -17 Uhr

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