DIANA Ein Film Von Oliver Hirschbiegel
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FILMLADEN Filmverleih präsentiert DIANA Ein Film von Oliver Hirschbiegel Großbritannien 2013 113 Minuten, Farbe, Cinemascope, Dolby Digital Verleih: Filmladen GmbH. Mariahilfer Straße 58/7, A-1070 Wien Tel: 01/523 43 62-0 [email protected] www.filmladen.at Pressebetreuung: Kooperationen: Susanne Auzinger Christina Baptist 01/523 43 62-23 01/523 43 62-42 [email protected] [email protected] Maxie Klein 01/523 43 62-44 [email protected] www.filmladen.at/presse Verleih gefördert vom Media-Programm der Europäischen Union BESETZUNG Diana .................................... Naomi Watts Hasnat Khan ........................ Naveen Andrews Paul Burrell .......................... Douglas Hodge Oonagh Toffolo.................... Geraldine James Patrick Jephson..................... Charles Edwards Dodi Fayed ........................... Cas Anvar Simone Simmons.................. Juliet Stevenson STAB Regie..................................... Oliver Hirschbiegel Drehbuch ............................. Stephen Jeffreys Produzenten.......................... Robert Bernstein, Douglas Rae Koproduzenten ..................... Walter Ayres, Matt Delargy, Genevieve Lemal Igor Nola, James Saynor, Paul Ritchie, Sean Wheelan Ausführende Produzenten .... Tim Haslam, Xavier Marchand, Mark Woolley Assoziierte Produzentin........ Kate Snell Kamera ................................. Rainer Klausmann Schnitt................................... Hans Funck Produktionsdesign ................ Kave Quinn Kostüme ............................... Julian Day Haare & Make-up................. Noriko Watanabe Dialect Coach ....................... William Conacher Originalmusik....................... Keefus Ciancia, David Holmes KURZINHALT London 1995. Diana (NAOMI WATTS) lebt bereits von Prinz Charles getrennt in Kensington Palace und wartet auf die Scheidung. Während sie ihr Leben neu ordnen muss, begegnet sie eines Tages Dr. Hasnat Khan (NAVEEN ANDREWS) und ist sofort fasziniert von dem engagierten Herzchirurgen. Mit ihm findet Diana nicht nur das private Glück, nach dem sie sich immer gesehnt hat. Sie entdeckt, dass sie ihre Popularität nutzen kann und widmet sich verstärkt karitativen Zwecken. Die meistfotografierte Frau der Welt träumt von Normalität abseits des Rampenlichts und denkt sogar daran, mit Hasnat in dessen Heimat Pakistan zu leben. Doch den Mediziner schreckt die Idee ab. Er will die Beziehung geheim halten, denn Diana ist nach wie vor die Mutter des zukünftigen Königs von England – und wird auf Schritt und Tritt von Paparazzi verfolgt… PRESSENOTIZ DIANA zeichnet das fesselnde Porträt der Prinzessin von Wales während der letzten beiden Jahre ihres Lebens. Die in England geborene Schauspielerin Naomi Watts („King Kong“, „J.Edgar“), Oscar®-nominiert für THE IMPOSSIBLE („The Impossible“, 2012) und 21 GRAMS („21 Gramm“, 2003), verkörpert die Titelikone, die bis heute weltweit verehrt wird. Naveen Andrews, bekannt aus THE ENGLISH PATIENT („Der englische Patient“, 1996) und der Sensationsserie „Lost“, ist als Dr. Hasnat Khan zu sehen. Seine britischen Kollegen Douglas Hodge, Geraldine James, Charles Edwards und Juliet Stevenson runden das Ensemble ab. Regisseur Oliver Hirschbiegel, dessen DER UNTERGANG (2004) eine Oscar®-Nominierung als bester fremdsprachiger Film erhielt, hat das Drehbuch des international gefeierten Bühnenautors Stephen Jeffreys („The Libertine“, „The Clink“) meisterhaft verfilmt. Die mitreißende Liebesgeschichte zeigt, wie die private Erfüllung Dianas größte Verdienste als international geachtete Aktivistin und Wohltäterin überhaupt erst ermöglichte. Die Produzenten des Films sind Robert Bernstein und Douglas Rae („Nowhere Boy“, „Geliebte Jane“, „Ihre Majestät Mrs. Brown“). Matt Delargy, James Saynor und Paul Ritchie fungieren als Koproduzenten. Tim Haslam, Mark Woolley und Xavier Merchand zeichnen als ausführende Produzenten verantwortlich. Die Journalistin und Dokumentarfilmerin Kate Snell („Diana: Her Last Love“) unterstützt das Projekt als assoziierte Produzentin. Für die aufschlussreiche und einfühlsame Studie von Dianas letztem Lebensabschnitt konnten die Filmemacher ein beeindruckendes Kreativteam gewinnen: Kameramann Rainer Klausmann („Der Untergang“, „Das Experiment“) arbeitet schon seit vielen Jahren mit Oliver Hirschbiegel zusammen. Das Produktionsdesign übernahm Kave Quinn („Trainspotting“), Julian Day („Rush“) die Kostüme. Make-up-Artist Noriko Watanabe („Unknown Identity“, „Die Geisha“) zeichnet für die Maske verantwortlich, Hans Funck („Der Untergang“) für den Schnitt. Den Soundtrack komponierten David Holmes („Hunger“, „Ocean's Eleven“) und Keefus Ciancia (Serie „Saving Grace“, „Ladykillers“). DIE PRODUKTION Dianas Geschichte auf die Leinwand bringen Die Idee zu DIANA enstand bereits vor einigen Jahren im Hause Ecosse Films: Die Filmemacher wollten die Liebesgeschichte von Diana und dem britisch-pakistanischen Herzchirurgen Dr. Hasnat Khan erzählen. „Uns schien, dass diese Romanze der Schlüssel war, um die letzten Jahre ihres Lebens zu verstehen“, erklärt Robert Bernstein. Zwar stand für die Produzenten fest, dass sie den Film definitiv machen wollten. Unsicher war jedoch, ob sie das Projekt weiterentwickeln konnten, solange die Ermittlungen zu Dianas Tod nicht abgeschlossen waren. Bei der Befragung bestätigte Dr. Khan, dass er eine Beziehung mit Diana hatte. „Er ging sogar ins Detail – wenn auch diskret. Das hat uns in unserem Vorhaben bestärkt, denn damit war diese Phase ihres Lebens verbürgt“, erzählt Bernstein weiter. „Also beschlossen wir, die Filmversion in Angriff zu nehmen – nunmehr auf Grundlage von Tatsachen.“ Dabei war Bernstein von Anfang an nicht an einem klassischen Biopic über Diana interessiert. DIANA sollte sich auf die Person konzentrieren, zu der sich Diana in ihren letzten Lebensjahren entwickelte, nicht auf ihren tragischen Tod. „Wenn man sich mit der Biografie einer Berühmtheit beschäftigt, muss man sie auf einen bestimmten Zeitabschnitt verdichten, möglichst anhand einer wichtigen, aber wenig geläufigen Beziehung. So lässt sich der Standpunkt des Filmemachers, seine Sicht auf das Leben dieses Menschen verdeutlichen. Diana fand in diesen zwei Jahren zu sich selbst. Und zu unserem großen Glück ist diese Entwicklung einer Romanze geschuldet“, fährt Bernstein fort. „Diana hat viel Gutes getan. Mit ihrem Engagement für Minen-Opfer hat sie Pionierarbeit geleistet. Es ist uns wichtig, diesen Zusammenhang aufzuzeigen. Ihr Gefühlsleben spielte bei ihrer persönlichen Entwicklung eine entscheidende Rolle – dass sie überhaupt zu der selbstbewussten Frau werden konnte, die sie am Ende ihres Lebens war. Und Hasnat war der Schlüssel dazu.“ Die Umsetzung der Geschichte für die Leinwand vertrauten die Produzenten dem renommierten Bühnen- und Drehbuchautor Stephen Jeffreys an, mit dem sie bereits ein Filmprojekt über Florence Nightingale entwickelten. „Wir wollten unbedingt mit Stephen zusammenarbeiten, weil er ein fantastischer Autor ist, der vor allem Charaktere entwickeln kann“, so Bernstein. Die Produzenten trafen sich also mit Jeffreys und legten ihm ein dreiseitiges Exposé über Diana und Khan vor. Er nahm es mit und kehrte wenige Tage später mit einem Arm voll bunter Schaubilder zurück, in denen er die Handlung veranschaulichte. „Ich sehe uns noch mit Ecosse und unserem Recherche-Team im Café der Buchhandlung Waterstone's Piccadilly über diesen Karten grübeln. Da wussten wir, dass wir hier etwas ganz Besonderes hatten“, erinnert sich Bernstein. Als wichtiger Ausgangspunkt für sein Drehbuch diente Jeffreys eine persönliche Begegnung mit Diana: 1989 hatte sie ihm bei der Verleihung der Evening Standard Theatre Awards im Royal Court Theatre einen Preis überreicht. „Als ich mit ihr sprach, wirkte sie ganz anders, als die Presse sie damals darstellte: keine hirnlose Tussi, sondern eine geistreiche und intelligente Frau. Dieses Fünf-Minuten-Gespräch mit Diana war mein Leitstern, während ich am Drehbuch saß. Wenn ich mir vorzustellen versuchte, was sie wohl an dieser Stelle sagen würde, hörte ich ihre Stimme in meinem Kopf.“ Ein präzises Porträt zeichnen Es ist nicht leicht, realen Personen und Ereignissen gerecht zu werden. Über eine der berühmtesten Frauen der Welt zu schreiben, war für Stephen Jeffreys also eine große Herausforderung. „Bei jedem biografischen Film kommt es besonders auf die Momente an, für die es keine Zeugen gibt, auf das, was sich im Privaten abspielt, meistens zwischen zwei Menschen – und niemand weiß genau, wie es sich zugetragen hat. Bei diesen Szenen musste ich mich von allen Fakten lösen. Das ist wie ein Blindflug, getragen von Empathie und Fantasie. Das war der schwierigste Teil.“ Die Filmemacher wollten Dianas Leben so realitätsnah wie nur möglich einfangen. Entsprechend umfangreich waren die Recherchen anhand von Archiven und Quellen, Gesprächen mit Beratern und Menschen, die Diana kannten. „Selbstverständlich mussten wir manches dramatisch zuspitzen denn wir können nicht wissen, was sich hinter verschlossenen Türen abgespielt hat. In diesen Szenen versuchen wir aber stets, die Situation und Stimmung richtig zu treffen“, merkt Produzent Robert Bernstein an. Zur Einstimmung las Jeffreys eine Flut von Büchern und Artikeln zum Thema. Das wichtigste war sicher „Diana: Her Last Love“ von Kate Snell, die auch als Beraterin für den Film engagiert wurde. Ihre Biografie, die Ecosse optioniert hat, setzt sich detailliert und mit geradezu forensischem Gespür mit der Beziehung von Diana und Dr. Khan auseinander. „Kate stellte uns einigen Leuten vor, die Diana nahestanden, und wir