Künstlerleben: Zwischen Hype Und Havarie

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Künstlerleben: Zwischen Hype Und Havarie Hg. v. Olaf Zimmermann und Theo Geißler Künstlerleben: Zwischen Hype und Havarie Redaktion: Stefanie Ernst 0001-203_Künstlerleben_End.indd01-203_Künstlerleben_End.indd 1 007.09.107.09.10 110:550:55 Künstlerleben: Zwischen Hype und Havarie. Hg. v. Olaf Zimmermann und Theo Geißler. Redaktion: Stefanie Ernst Nachdruck der Beiträge aus politik und kultur, der Zeitung des Deutschen Kulturrates sowie der Ver- öffentlichung „Der WDR als Kulturakteur. Anspruch · Erwartung · Wirklichkeit“ (2009) des Deutschen Kulturrates. Gefördert aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien auf Beschluss des Deutschen Bundestags Bibliographische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliogra- phie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. 1. Aufl age September 2010 Deutscher Kulturrat e.V. Chausseestraße 103 10115 Berlin Tel: 030/24 72 80 14 Fax: 030/24 72 12 45 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.kulturrat.de ISBN: 978-3-934868-24-3 ISSN: 1865-2689 0001-203_Künstlerleben_End.indd01-203_Künstlerleben_End.indd 2 007.09.107.09.10 110:550:55 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis . Seite Olaf Zimmermann: Vorwort . 7 Stefanie Ernst: Einführung . 9 Künstler im Gespräch Markus Lüpertz im Gespräch mit Olaf Zimmermann: Ein Künstler existiert, um etwas für die Ewigkeit zu schaffen . 16 Norbert Bisky: Tattoos und Lippenstift, Sebastian und Madonna. Norbert Bisky über Kunst, Provokation und Religion. Interview von Christoph Strack . .20 Romen Banerjee: Die guten Ideen kommen unter der Dusche. Künstler und Werk. Interview von Stefanie Ernst . 23 Johannes Heisig: Kunstmachen als Selbstbehauptung. Interview von Stefanie Ernst . 27 Frank Tangermann im Gespräch mit Romen Banerjee: Kunst kommt ohne Inhalt aus . 30 Irene Fastner im Gespräch mit Romen Banerjee: Zwischen Profession und Anfängergeist . 33 Hella De Santarossa: Finanzkrise und die Bildende Kunst. Interview von Stefanie Ernst . 36 Imre Török: Die Verlage sind nicht unser Feind. Interview von Barbara Haack . 39 Edgar Lipki: Die FAZ schrieb einmal, ich sei ein Radiokünstler. Interview von Stefanie Ernst . 43 Heinz Rudolf Kunze: Umzingelt von Profis der Kulturverwaltung. Die Enquete-Kommission aus der Sicht eines Künstlers. Interview von Andreas Kolb . 47 Dieter Kropp: „Verdammt, so cool klingt also eine Mundharmonika“. Interview von Stefanie Ernst . 51 Gabriel Pérez: Köln ist als Kunststadt musikalisch vom WDR durch und durch geprägt. Interview von Stefanie Ernst . 54 Annette Dasch: „Wer singt, hat höhere Lebensqualität“. Über geistliches Lied und singende Hauptschüler. Interview von Christoph Strack . 56 Choong-Sik Hong: Kunst oder Verkündigung?. Interview von Olaf Zimmermann und Gabriele Schulz . 58 Christian Lehnert: Mauerfall als Beginn weiter Reisen. Interview von Stefanie Ernst . 61 Markus Lüpertz: „...den Engeln sehr nahe“. Über Kunst, Kirche und kulturelle Bildung. Interview von Christoph Strack . .64 Barbara Schock-Werner: Gerhard Richter gestaltet ein Fenster für den Kölner Dom. Interview von Viola van Melis . 67 Philip Gröning: In Kino veritas? Zu Spiritualität und Transzendenz im dunklen Andachtsraum. Interview von Thomas Kroll . 70 3 0001-203_Künstlerleben_End.indd01-203_Künstlerleben_End.indd 3 007.09.107.09.10 110:550:55 Inhaltsverzeichnis Andreas Dresen: Der Regisseur schreit herum und ist kreativ. Warum der Filmemacher ein Parasit ist. Interview von Jens Leberl . .72 Michael Meert: Die Arbeitsverteilung zwischen Festangestellten und Freiberuflern hat sich eingespielt. Interview von Stefanie Ernst . 75 Edgar Reitz: Der WDR hat seine Rolle im Deutschen Film sehr verändert. Interview von Stefanie Ernst . .80 Paul Böhm: Man kann Muslimen nicht verweigern, sich Gebetshäuser zu bauen. Integration setzt Gleichberechtigung voraus. Interview von Sven Crefeld . 84 Künstler gewähren Einblicke Regine Möbius: Ein Stau löste sich. Schreiben vor und nach 1989 . .88 Ingo Metzmacher: Was ist deutsch an der Musik? Ein Gastkommentar . 91 Thaddeus Herrmann: Die Welt ist mein Archiv. Über das Selbstverständnis moderner Medienkünstler . .93 Künstlerportraits Ulrich Gumpert: Es besteht gesellschaftlicher Bedarf. Ulrich Gumpert erhält den Albert Mangelsdorff-Jazzpreis 2005. Portrait von Andreas Kolb . .96 Gilad Atzmon: Musik ist nicht nur eine Waffe. Gilad Atzmon arrangiert die Musik des 20. Jahrhunderts neu. Portrait von Andreas Kolb . 98 Moritz Eggert: Wie wird man eigentlich Komponist? Portrait von Andreas Kolb . 100 Karlheinz Müller: Sogar die Wiener Philharmoniker kommen ins Konzerthaus. Portrait von Andreas Kolb . 102 Siegfried Palm: Der Kulturpolitiker mit dem Cello. Sechzig Jahre auf dem Podium. Portrait von Andreas Kolb . 105 Agnes Krumwiede: Die Pianistin im Plenarsaal. Portrait von Alexandra Scherer . 108 Ping Qui: Rote Blumen und rotes Blut. Portrait von Andreas Kolb . 110 Wasa Marjanov: Kunst für den zweiten Blick. Portrait von Andreas Kolb . 112 Ulli Beier: Ein Museum ist kein Mausoleum. Kunstförderer, Sammler und Forscher. Portrait von Andreas Kolb . 114 Dietmar Schneider: Kunst für alle. Portrait von Andreas Kolb . 118 Kurt Weidemann: Design ist Dienstleistung. Portrait von Andreas Kolb . .120 Wolfgang Esser: Zur Stellung des Architekten in der Gesellschaft. Portrait von Andreas Kolb . 123 Meinhard von Gerkan: Architektur als Gebrauchskunst. Portrait von Andreas Kolb . 125 Douglas Wolfsperger: Lebe kreuz und filme quer. Portrait von Andreas Kolb . 128 4 0001-203_Künstlerleben_End.indd01-203_Künstlerleben_End.indd 4 007.09.107.09.10 110:550:55 Inhaltsverzeichnis Andres Veiel: Der Dokumentarwütige. Portrait von Andreas Kolb . 130 Helma Sanders-Brahms: Die ganze Frau macht lieber Film. Portrait von Andreas Kolb . 132 Manu Theobald: Zeitlose Begegnungen in Bildern. Portrait von Andreas Kolb . 134 William Forsythe: Die Sprache des Tanzes. Portrait von Andreas Kolb . 136 Hans Herdlein: Zwischen Tanz und Tarifen. Portrait von Andreas Kolb . 138 Christoph Schlingensief: Richard Wagner und die Revolution. Christoph Schlingensief inszeniert „Parsifal“ in Bayreuth. Portrait von Andreas Kolb . 140 Herta Müller: Das Leben pfeift aufs Schreiben. Portrait von Andreas Kolb . 143 Christine Nöstlinger: Die Geschichtenerzählerin. Portrait von Andreas Kolb . 145 Julia Franck: Du malst und ich schreibe. Portrait von Andreas Kolb . 147 Hanns-Josef Ortheil: Zum Schreiben gehört Bewusstheit. 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Und trotzdem führt diese Binsen- weisheit nicht automatisch dazu, dass Künstler in der Politik eine herausragende Beachtung genießen würden. In der Kulturpolitik spielt zurzeit die Vermittlung von Kunst als Maßnahme der kulturellen Bildung eine zentralere Rolle als die Künstler selbst. In der Wirtschaftspolitik wird seit einigen Jahren die Bedeu- tung der Kulturwirtschaft anerkannt und viel über Clusterbildung und Steigerung des Bruttoinlands- produktes mit Hilfe der Kulturwirtschaft geredet. Die Künstler werden aber meist nur als notwendiger Bodensatz, auf dem man kulturwirtschaftliche Strukturen aufbauen kann, gesehen. In der Sozialpolitik sind Künstler berühmt berüchtigt, weil sie neben den Landwirten die einzige Berufsgruppe in Deutsch- land sind, die eine spezielle verpfl ichtende soziale Absicherung haben. Das geringe Einkommen von freiberufl ich arbeitenden Künstlern macht diese „Sonderbehandlung“ notwendig. Auch in der Kulturszene selbst stehen die Künstler nicht immer automatisch an der Spitze der Be- achtung. Beispielhaft dafür ist die Situation in der Bildenden Kunst. Seit den achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts nahm die Bedeutung von Kuratoren und Ausstellungsmachern massiv zu, die die Werke von Künstlern als eine Art Materialsammlung
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