Theater an Der Wien Magazin September | Oktober 2017 Wien Tuchlauben 8 01 535 30 53

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Theater an Der Wien Magazin September | Oktober 2017 Wien Tuchlauben 8 01 535 30 53 DAS NEUE OPERNHAUS in Kooperation mit Theater an der Wien Magazin September | Oktober 2017 Wien Tuchlauben 8 01 535 30 53 Akris Boutique auf www.akris.ch INHALT E LDITORIA Liebe Leserin, lieber Leser! 4 Oper im September Die Zauberflöte In der kommenden Saison präsentieren wir die Entwicklung des deutschsprachigen Mu- siktheaters von der Wiener Klassik bis zur Moderne als unseren Herbst-Schwerpunkt. 7 A usstellung Klarerweise muss daher Die Zauberflöte, ohne deren Erfolg Emanuel Schikaneder nicht in Bühne – Bild – Modell der Lage gewesen wäre, das Theater an der Wien zu errichten, die neue Saison beginnen. Mozarts vorletzte Oper ist ohne Zweifel eine der unterhaltsamsten, aber auch schwie- 8 Oper im Oktober rigsten. Sie erfüllt nur auf den ersten Blick die Kriterien einer reinen Märchenoper. Der Alban Bergs Wozzeck eigentliche Gehalt der Zauberflöte geht tiefer, ist mehrdeutig, inkonsequent und teilweise abstoßend. René Jacobs und Torsten Fischer werden in ihrer nächsten gemeinsamen 11 Wozzeck-Ausstellung der Produktion für unser Haus die verknoteten Schichten dieses Meisterwerks freizulegen Alban Berg Stiftung versuchen. Weltspitze ist heute Daniel Schmutzhard in der Rolle des Papageno. Elf Jahre lang arbeitete Alban Berg an seiner ersten und einzigen vollendeten Oper 12 S pielplan der Wozzeck. Seit ihrer Uraufführung 1925 in Berlin war der Erfolg der präzise strukturierten Saison 2017/18 Tragödie nach dem Drama von Georg Büchner selbst durch die NS-Diktatur, deren Me- chanismen Berg in vielerlei Hinsicht vorwegnahm, nicht aufzuhalten. Wozzeck hat sich 15 H ändel konzertant I als Meisterwerk des 20. Jahrhunderts etabliert. Die Titelrolle ist eine Herausforderung für Ottone, rè di Germania jeden Bariton und ich glaube mit Florian Boesch einen der weltbesten Singschauspieler dafür besetzt zu haben. 16 H ändel konzertant II Seit der Wiedereröffnung des Theater an der Wien als neues Opernhaus ist Boesch be- Giulio Cesare in Egitto reits in elf szenischen Produktionen vom Barock bis zur Uraufführung aufgetreten und wird in der Inszenierung von Robert Carsen sowohl seine sängerischen Fähigkeiten wie 17 A m Uraufführungsort sein schauspielerisches Können beweisen, denn Berg verlangt von seinem Hauptdarstel- Beethovens Leonore ler nicht nur Schöngesang, sondern auch rhythmisches Deklamieren ebenso wie gewöhn- liches Sprechen. 18 P artnerschaft: Die Freunde Einem selten aufgeführten Komponisten des Barock ist die erste Produktion in der Kam- des Theater an der Wien meroper gewidmet. Nicola Porpora stand als Opernkomponist in direkter Konkurrenz zu Händel, heute ist er wenn überhaupt als Gesangslehrer bekannt. Seine Vertonung 20 P remiere in der Kammeroper des Ariadne-Stoffs Arianna in Nasso wird evozieren, dass Porpora auch als Komponist Porporas Arianna in Nasso vermehrt geschätzt werden sollte, denn kein Komponist des Barock verstand mehr von der menschlichen Stimme als der Entdecker und Lehrer des bis heute berühmten Sängers 21 N eu im Jungen Ensemble Farinelli. Anna Gillingham, Sopran Mit diesen drei neuen szenischen Produktionen öffnen wir unsere heurige „Opernwelt“ (2017/18). Ich wünsche Ihnen viele bewegende und unvergessliche Stunden im Theater 23 E nsemble: Alle Künstlerinnen an der Wien und in der Kammeroper. & Künstler im Überblick Herzlichst Ihr Intendant Roland Geyer Sta|gio|ne, <lat.-it.> die, -, -n: „Jahreszeit“ 1. Spielzeit eines Operntheaters 2. Ensemble eines Operntheaters. Kennzeichnend für den Stagionebetrieb ist, dass ein Stück über eine längere Zeit gespielt wird. Je eine Inszenierung AGRANA. FINGERSPITZENGEFÜHL FÜR KULTUR ZUCKER. STÄRKE. FRUCHT. - mit diesen drei Standbeinen ist AGRANA weltweit erfolgreich tätig, doch auch das kulturelle Leben in wird über mehrere Abende oder Wochen Österreich hat viel zu bieten. Mit unserem Fingerspitzengefühl für Kultur sorgen wir mit Engagement dafür, dass es auch so bleibt. hintereinander angesetzt, es kommen nur AGRANA ist Hauptsponsor des Theater an der Wien. AGRANA.COM frisch geprobte Inszenierungen zur Aufführung. DER NATÜRLICHE MEHRWERT PEI R M ERE IM SEPTEMBER Mann und Frau auf Augenhöhe René Jacobs und Torsten Fischer präsentieren ihre Deutung von Mozarts und Schikaneders Die Zauberflöte Wolfgang Amadeus Mozart und Emanuel Schikaneder sprachigen Raum und Kaiser Joseph II. holte den hatten sich bereits 1780 in Salzburg während eines Theatermacher 1784 nach Wien, um seine Singspiel- Gastspiels der Schikaneder-Truppe kennengelernt bestrebungen zu verstärken. und Mozart hat für deren Komödienaufführung Die 1789 pachtete Schikaneder das Vorstadttheater im zwey schlaflosen Nächte eine Arie komponiert. Schika- Freihaus auf der Wieden und produzierte erfolgreiche neders Ensemble galt als eines der besten im deutsch- Komödien und Märchenspiele mit üppiger Ausstat- tung und Maschineneffekten. Im Sommer 1791 sollte Mozart für seinen langjährigen Freund Schikaneder DI E ZAUBERFLÖTE dessen neuestes Libretto Die Zauberflöte vertonen. Von der Entstehung der Oper und der Zusammenar- beit von Librettist und Autor ist wenig überliefert, doch Große deutsche Oper in zwei Aufzügen (1791) nach der Uraufführung am 30. September 1791, die MUSIK VON WOLFGANG AMADEUS MOZART Mozart selbst geleitet hat, setzte sich Die Zauberflöte LIBRETTO VON EMANUEL SCHIKANEDER rasch durch. Ein Jahrzehnt lang blieb die Oper auf dem Spielplan im Freihaustheater, und nachdem Schika- In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln neder 1801 das Theater an der Wien als k.k. privilegier- Musikalische Leitung René Jacobs tes Schauspielhaus mit dem selbst verfassten allego- Inszenierung Torsten Fischer rischen Festprolog Thespis' Traum und der heroischen Ausstattung Herbert Schäfer Oper Alexander von Franz Teyber eröffnet hatte, fand Vasilis Triantafilopoulos bereits am 4. Jänner 1802 die erste Premiere von Die Dramaturgie Herbert Schäfer Zauberflöte im Theater an der Wien statt. Licht Torsten Fischer & Ralf Sternberg Mozart äußerste sich zufrieden über den Erfolg, be- richtete von der Premiere, dass „meine neue Oper mit Sarastro Dimitry Ivashchenko so viel Beifall zum erstenmale aufgeführt wurde“ und Königin der Nacht Nina Minasyan schrieb am 7. Oktober: „Eben komme ich von der Oper. Tamino Sebastian Kohlhepp Sie war eben so voll wie allezeit. Das Duetto Mann und Pamina Sophie Karthäuser Weib und das Glöckchen Spiel im ersten Akt wurden Papageno Daniel Schmutzhard wie gewöhnlich wiederholt, auch im zweiten Akt das Papagena Katharina Ruckgaber Knaben Terzett. Was mich aber am meisten freuet, Monostatos Michael Smallwood ist der stille Beifall. Man sieht recht, wie sehr und im- Der Sprecher Stephan Loges mer mehr diese Oper steigt.“ Im „stillen Beifall“ of- Erste Dame Birgitte Christensen fenbart sich Mozarts Wunsch, dass trotz Schikaneders Zweite Dame Kai Rüütel spektakulärer Inszenierung Die Zauberflöte nicht nur Dritte Dame Katharina Magiera die Schaulust befriedigen sollte. Mozart war in den Priester / Geharnischter Florian Köfler ersten Wochen bei fast jeder Aufführung anwesend Die drei Knaben Florianer Sängerknaben und berichtet von einem Zuschauer, der alles nur be- Akademie für Alte Musik Berlin lachte: „Anfangs hatte ich Geduld genug ihn auf einige Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner) Reden aufmerksam machen zu wollen.“ Doch dann wurde es Mozart zu viel und er konnte nicht länger Neuproduktion des Theater an der Wien im Theater bleiben, „oder ich hätte ihn einen Esel PREI M ERE heißen müssen“. Sonntag, 17. September 2017, 19.00 Uhr AU FFÜHRUNGEN Ein bißchen die Welt ändern „Die Zauberflöte ist eine Oper, bei der ich nicht 19. / 21. / 23. / 26. / 28. September 2017, 19.00 Uhr vorbelastet bin“, sagt Regisseur Torsten Fischer, EÜ INF HRUNGSMATINEE „während das Wiener Publikum mit mehreren Insze- Sonntag, 10. September 2017, 11.00 Uhr nierungen aufgewachsen ist. Da ich mich jetzt relativ 4 unvoreingenommen der Oper zuwenden konnte, woll- te ich versuchen, den Geist, den Mozart und Schika- neder vor mehr als 200 Jahren verströmt haben, an unsere heutigen Notwendigkeiten anzupassen. Die beiden Schöpfer haben tagesaktuell improvisiert und auch mir macht gar nichts Spaß, womit man nicht ein bißchen die Welt ändern kann. Ich denke, das haben auch Mozart und Schikaneder versucht.“ Torsten Fischer und Dirigent René Jacobs haben im Theater an der Wien gemeinsam Glucks Telemaco und Salieris Falstaff, beides Werke, die in Wiener Hofthea- tern uraufgeführt wurden, realisiert und als führendes wie vorbildliches Leitungsduo zueinander gefunden. René Jacobs hat für Harmonia Mundi 2009 Die Zauber- flöte als Hörspiel aufgenommen und in der vermeint- lich altbekannten Oper völlig neue Aspekte aufgezeigt. In seinem Vorwort verwehrt sich Jacobs gegen den im- mer wieder geäußerten Vorwurf, dass in Schikaneders Libretto ein dramaturgischer Bruch zwischen den bei- den Akten bestehe. Er verweist in seiner „Rehabilitie- rung des Librettos“ darauf, dass Schikaneder in sei- nem Vorwort zu Der Spiegel von Arkadien 1795 schreibt, dass er Die Zauberflöte „mit dem seligen Mozart fleißig durchdachte“. „Kein Geringerer als Goethe“, erinnert Jacobs, „befand, dass sehr wenig Bildung dazu gehö- re, Schikaneders Text schlecht zu finden, aber sehr viel Bildung dazu, ihn gut zu finden. Keine Oper verliere so viel wie Die Zauberflöte wenn man ihr das Drama wegnehme. René Jacobs zitiert in diesem Sinn den T orsten Fischer Musikwissenschaftler Wilhelm Seidel: „Die Respekt- losigkeit, mit der man heute Schikaneders Drama be- Elemente bezeichnen würden, als Albträume, wie Be- gegnet, und der Irrglaube, Mozarts Musik sei darüber strafungen mit
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