„Wien Prägt Mich Bis Heute“

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„Wien Prägt Mich Bis Heute“ DAS MAGAZIN 2016 GESCHICHTSTRÄCHTIG Wissenswertes rund um den ÖMTP PREISVERDÄCHTIG Nominierte und Preisträger im Überblick „Wien prägt mich Der Lebenswerkpreis 2016 bis heute“ geht an Zubin Mehta In Kooperation mit Tiroler Festspiele Erl Sommer . bis . Juli Rossini: Guglielmo Tell - Wagner: Der Ring des Nibelungen - Mozart: Die Zauberlöte - Konzerte, Kammermusik und mehr IJasminka WANT Stančul I Davide Cabassi I Julia Malischnig I Franui YOU I Alma I Signum Quartett I u.vm. * I wui Di! (Gustav Kuhn) Publikums-Rekrutierung bei den Tiroler Festspielen Erl Tickets unter + - - www.tiroler-festspiele.at Mit den Zügen der ÖBB pünktlich und staufrei direkt bis nach Kufstein reisen. Anschließender Taxi Transfer zum Festspielzentrum. Weitere Infos unter www.kultur-tirol.at Tiroler Festspiele Erl Informationen zu Unterkünften und Angeboten: www.tiroler-festspiele.at +­ oder www.kultur-tirol.at Editorial Tiroler Festspiele Erl Sommer . bis . Juli Wenn es den „Österreichischen Musiktheaterpreis“ noch nicht gäbe ... Rossini: Guglielmo Tell - Wagner: Der Ring des Nibelungen - Mozart: Die Zauberlöte - Konzerte, Kammermusik und mehr … man müßte ihn glatt erfinden! Davon sind wir – spätestens nach der Arbeit an diesem Heft – zutiefst überzeugt. Im vierten Jahr seines Bestehens wird die wachsende Erfolgsgeschichte des ÖMTP zum ersten Mal dokumentiert – als Magazin mit allen Nominierten und Preisträgern. Im Ergebnis ist eine beeindruckende Demonstration der reichhaltigen Musiktheaterlandschaft Österreichs ent- standen – und ein Beweis, daß die zunächst unkonventionelle Idee von Karl Michael Ebner Foto Alexander Kohler voll ins Schwarze getroffen und das Durchhaltevermögen der Macher sich gelohnt hat. Wir haben in den vergangenen Wochen mit vielen Theaterschaffenden und Künstlern in ganz Österreich gesprochen und von Innsbruck bis Klagenfurt ausnahmslos engagierte, begeisterte Menschen kennengelernt. Alle brennen für Ihren IJasminka WANT Stančul I Davide Cabassi I Julia Malischnig I Franui YOU I Alma I Signum Quartett I u.vm. Beruf und freuen sich, wenn ihre Arbeit, die stets mit viel Herzblut passiert, von einer breiten Öffentlichkeit gesehen wird. Junge Nachwuchstalente im ersten Engagement, die Herausragendes leisten, außergewöhnliche Produktionen auch mit niedrigerem Budget – all das hat durch eine Nominierung zum ÖMTP die Chance, österreichweit und darüber hinaus gehört und gewürdigt zu werden. Das ist wahre Kulturförderung und jenseits der allseits bekannten Millionseller-Klassikstar- Industrie ein Beleg dafür, daß Österreich seinen Namen als „die“ Musik-Nation in der Welt wirklich verdient. Freuen Sie sich mit uns auf die vielen spannenden Nominierten auf der Preisgala 2016 am 27. Juni im Wiener Ronacher und seien Sie stolz darauf, liebe ÖsterreicherInnen, wie man in Ihrem Land mit Kultur und den Kulturschaffenden umgeht. Es grüßt Sie herzlichst Iris Steiner * I wui Di! (Gustav Kuhn) SPIEL AUF DEM SEE TURANDOT Publikums-Rekrutierung bei den GIACOMO PUCCINI Tiroler Festspielen Erl Tickets unter + - - www.tiroler-festspiele.at Mit den Zügen der ÖBB pünktlich und staufrei direkt bis nach Kufstein reisen. Anschließender Taxi Transfer zum Festspielzentrum. Weitere Infos unter www.kultur-tirol.at Tiroler Festspiele Erl Informationen zu Unterkünften und Angeboten: 20. JULI – 21. AUGUST 2016 www.tiroler-festspiele.at +­ oder www.kultur-tirol.at Studio22 Hagen Marcel © Eine „Japanische Erfindung“ Herr Ebner, Sie gelten als der „Erfinder“ des Österreichischen (Anm. d. Red.: Intendanten, Dirigenten, Sänger, Musiker, Musiktheater preises. Wie kamen Sie darauf? Es gibt doch Choreografen und Kritiker). schon so viele Musikpreise ... Die Idee kam mir im Jahr 2012 bei einer Volksopern-Tournee Können Sie sich an Juryentscheidungen erinnern, während in Japan. Dort wurde mir bewusst, wie stark Österreich im derer die Juroren sehr kontrovers diskutierten? Ausland als Musik-Nation wahrgenommen wird. Und zwar Das ist durch das Verfahren ausgeschlossen: Die Musikthe- nicht nur wegen seiner musikalischen ater stellen Videobeiträge zur Verfü- Legenden wie Mozart und Strauss. Ob gung. Sie sind online mit persönlichem es die Wiener Philharmoniker sind, die Zugang für die Jury verfügbar. Jedes Salzburger Festspiele oder die zahl- Mitglied votet eigenständig und sen- reichen brillianten Chöre und Einzel- det die Ergebnisse dem Notar. Er wer- künstler: Österreich vereint eine enor- tet die Stimmen aus und gibt in der me Fülle hochkarätiger Musik. Einen Abschluss-Sitzung die Gewinner be- Preis speziell für das Musiktheater gab kannt. Im zweiten Jahr lagen in einer es aber noch nicht. Inzwischen kön- Kategorie zwei Beiträge punktgleich. nen wir die Trophäen schon zum vier- In diesem Fall wurden zwei Preisträger ten Mal vergeben. gekürt. Welchen Stellenwert hat der Preis bei Wie sehen Sie die Zukunft des ÖMTP? den Musiktheatern? Ich würde mir wünschen, dass wir Naturgemäß fängt jeder Preis klein an, Karl Michael Ebner, die Kategorien künftig erweitern und das war selbst beim Academy Award Erfinder und Präsident mehr Abteilungen des Musiktheaters des ÖMTP „Oscar“ nicht anders. Nachdem in berücksichtigen könnten. Der Erfolg den vergangenen Jahren gefeierte einer Produktion erwächst ja aus der Ausnahme-Künstler prämiert wurden, ist der Wunsch inzwi- gemeinsamen Arbeit vieler unterschiedlicher Profis. In die- schen sehr groß, ebenfalls zu diesem Kreis zu gehören. sem Jahr vergeben wir erstmals einen Preis für das beste Orchester. Es wäre aber auch sinnvoll, den besten Chor Wer sind die Jurymitglieder? zu würdigen oder die beste Maske. Und natürlich ist es ein Die internationale Jury besteht aus 30 Mitgliedern. Alle von langfristiges Ziel, über den Tellerrand hinauszuschauen – um ihnen sind erfahrene Künstler, die ein breites Spektrum ver- Produktionen im gesamten deutschsprachigen Raum zu schiedener Sichtweisen des Musiktheaters gewährleisten würdigen. (ak) Foto Peter Kainrath Werk Steyr BESTES ORCHESTER 2016 DAS WIENER STAATSOPERNORCHESTER Die Identitätsstifter Es gibt wohl keine Institution, die den Ruf Wiens als Haupt- der Gasttourneen der Wiener Philharmoniker. Auch die stadt der klassischen Musikwelt im Ausland nachhaltiger Wiener Staatsoper gastiert ein- bis zweimal im Jahr im Aus- verbreitet und gefestigt hat als die Wiener Philharmoni- land, natürlich mit ihrem Orchester. Seit vielen Jahren regel- ker, deren Musiker zugleich das Staatsopernorchester bil- mäßig in Japan, wo das Haus stets von einer treuen Fan- den. Genau genommen entstanden die Philharmoniker gemeinde empfangen wird. Bereits zweimal folgte es der erst aus dem Staatsopernorchester heraus, und obwohl es Einladung des omanischen Sultans in das Opernhaus von sich seither formell um zwei unterschiedliche Klangkörper Maskat, wo im vergangenen April „Werther“ von Pietro handelt, sind deren Mitglieder praktisch identisch. Sie sind Mascagni zu hören war. das Lebenselixier der Staatsoper und – nicht zuletzt auf- Das Verhältnis zwischen dem Orchester und dem grund der weltweit rezipierten Neujahrskonzerte – zugleich Staatsoperndirektor Dominique Meyer beschreibt Zalodek der wichtigste Werbeträger des Musikvereins. Ohne das als „harmonisch“. Das war nicht immer so, man denke an Staatsopern orchester wäre Wien in der internationalen Mu- die legendäre Rebellion des Orchesters gegen die Bestel- siklandschaft nicht dort, wo es steht. Und das war eigentlich lung von Richard Strauss als Staatsoperndirektor. schon immer so. Auch das Verhältnis zu Meyers Vorgänger Ioan Holender Bereits Richard Wagner, der das Orchester ein paarmal diri- soll nicht immer friktionsfrei verlaufen sein. Und das, obwohl gierten durfte, schwärmte von den „Ausdrucks- und Klang- Holender in der Öffentlichkeit keine Gelegenheit ausließ, schönheiten“, die „von keinem anderen Orchester geboten das Orchester als das „beste Opernorchester der Welt“ zu werden“. Den Nimbus der Einzigartigkeit hat das Orches- bezeichnen – was es vermutlich tatsächlich ist. (sb) ter bis heute, mehr als 150 Jahre später. Was aber unterscheidet das Wiener Staatsopern- orchester konkret von anderen erstklassigen Klangkörpern? Ist es sein spezifischer Klang, und wenn ja: Wie könnte man diesen beschreiben? Martin Zalodek, Betriebsratsvorsitzender und Mitglied der Gruppe der ersten Violinen, um- schifft diese Frage: „Ich glaube, es ist unse- re Flexibilität. Wir haben untereinander ein starkes Binnennetzwerk, wir hören einander sehr gut zu und wir haben die Bereitschaft, bestimmte Farben zur jeweiligen Situation zu kreieren.“ Die Oper sei in diesem Zusammen- hang „das intensivste Training“ und für das Orchester dementsprechend wichtig. Reisen ist ein fester Bestandteil im Leben der Or- chestermusiker, und zwar nicht nur im Rahmen Foto Wiener Staatsoper/Axel Zeininger IMPRESSUM Anschrift von Redaktion und Verlag: Chef vom Dienst: Philip Esser, MuP Verlag Druck: Vertrieb: VERLAG KULTURBÜRO – Iris Steiner GmbH Poligrāfijas grupa MŪKUSALA GmbH Das Magazin zum Österreichischen Musik- Oblatterwallstraße 38, 86153 Augsburg Anzeigenverkauf / Kooperationsmanage- Mukusalas 15a, Riga, Lettland, LV-1004 theaterpreis erscheint in einer Auflage von Tel. +49 (0)821 / 50872 600 ment: Iris Steiner 13.500 Exemplaren anlässlich der Verleihung Fax +49 (0)821 / 50872 601 Tel. +49 (0)821 / 50872 600 Copyright für alle Beiträge liegt beim Verlag des „Österreichischen Musiktheaterpreises“ [email protected] Mobil +49 (0)177 / 2311 443 Kulturbüro. Nachdruck, auch auszugsweise, und wird über das wienlive-Magazin, das www.kulturbuero-steiner.de [email protected] sowie Vervielfältigungen
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