Kinderfasnacht in der Spale 11. Jahrgang, Ausgabe Februar 2017

„Mamme, miir wänn Fasnacht mache!“ Mälde d Kinder, wo si seen Läärvli in de Gschäfter liige: Indiaaner, Waggis, Gleen.

Und was macht die gueti Mamme? Kaufft fir d Goschdyym Steffli yy, sitzt an d Naaimaschiinen aane. Si mues zytig feertig syy.

Glyy haisst s: „Kemme go brobiere!“ Fir der Patrick git s e Gloon, s Claudia, das griegt en Alti, e Pierrot der ijnger Soon.

Waas macht aigetlig der Bappe? Het en epper von eich gsee? Äär schafft ame Laiterwaage. Aber s glappt no nyt – Herjee …

Schliesslig mien Orangsche, Räppli, Nissli, Dääfeli in Waage, und wenn d Jungmannschaft denn mied isch, mues er sälli au no draage.

Aber jetz isch alles feertig. D Goschdyym, d Läärvli sinn baraad. Jetz mues nur no s Wätter stimme. S daarf nit räägne. Säll wäär schaad!

Lueg au doo: D Sunne kunnt fiire, D Kinderfasnacht isch e Zaiche, straalt in d Voorstadt, und ans Door, dass der Noowuggs wytermacht. wo d Fasnächtler sich versammle – Gross und Glai – wie alli Joor. S Ruesse, s Pfyffe, daas isch Muusig, wo men in der Spale gheert. Und um d Mieter und um d Vätter Und es soll kai ächte Basler wuuslet s, dass d Frau Fasnacht lacht: mer verzelle, dass si en steert! (bt.)

Inhalt: D Fasnacht isch en 'eernschti' Sach – E Hyylgschicht (2), Hair & Beauty (3), Ein aufschlussreiches Ge- spräch mit Peter M. Loewe (4), wohnte einst an der Mostackerstrasse (5), Der bewunderte Dichter-Maler Emil Beurmann (7), Clean-Up-Day im Quartier (8), 100 Jahre Ruedi Walter (9), News aus der Spalenvorstadt (10/11), Happy Birthday dear Leupin! (12) Fasnacht im Quartier

D Fasnacht isch en 'eernschti' Sach E Hyylgschicht vom ene frienere Olymper

Wemme hit der Duuri vo de Dal- der Duuri em Mylle gsait het, er aber sinn duuch zem Nachtässen baneese frooge wuurd, wenn und syyg e weeneli verruggd, dääwääg abmarschiert. wie sy diggscht Frind, der Mylle z schufte, er mies doch au an sy (Emil), zur Glygge koo syyg, derno Gsundhait dängge, do het der Eerscht lang noon em Ässe sinn wuurd em d Antwoort nit schwäär Mylle numme der Kopf gschittled der Duuri und der Doggter zrugg- falle: „Er isch aifach emool doo gsii. und aimool meer gsait: „Waisch, koo und hänn em Bresidänt brich- Und mer hänn en alli gäärn ghaa.“ Duuri, d Fasnacht isch en ’eernsch- ted, was basiert isch. Äntlig isch ti’ Sach.“ dää uffgstanden und het gsait, der Als Gnopfli isch er mit den Elte- Mylle syyg gstoorbe. S isch doote- re vo Sanggallen uff Basel zooge. Äntlig, am Zyschtignoomidaag still gsii im Saal. Doo und deert het Und wil s Gäld fir e Piccolo oder het sich d Sunne zaigt. Und wo aine s Naasduech fiirezoogen und gar fir e Drummle nid ume Wääg am Mittwuche d Dalbaneese vom e Dräänen abbutzt. Anderi hänn gsii isch, isch der Myllen eerscht Lokaal abmarschiert sinn, het der still afo hyyle. Do sait der Bresi- vyyl speeter der Frau Fasnacht in Mylle kenne lache. Syy Zuug, syyni dänt, er kenn kaine zwinge, wyter d Äärm gfalle. Und wenn em nid Goschdyym, syyni Ydee’e hänn no Fasnacht z mache, aber är main, eppen emool e Weertli Sanggal- meer briliert als am Määndig. Stolz es syyg im Sinn vom Mylle, wenn ler Dytsch vertwitscht wäär, derno wien e Spannier isch er ufem Ky- si “syy“ Zuug, “syyni“ Laarven und hätt kai Mentsch aagnoo, er syyg tschli (Kutsche) gstanden und het Goschdyym noonemool der Stadt nit duureduur e Basler. Wenn der wien e Generaal, wo d Paraaden wuurde zaige. Mylle under Lyt gsii isch und s isch abnimmt, dä Brachtszuug an sich d Reed uff d Fasnacht koo, derno verbyy marschiere loo. Majeschteetisch isch der Zuug het er allewyyl gsait: „D Fasnacht derno in d Nacht uusen abmar- isch en ’eernschti’ Sach.“ Bym letschte Halt vor em Nach- schiert. S isch nimm der Zuug tässe het der Mylle, wo nääben vom Noomidaag gsii: kai iiber- In sällem Joor, wo die Gschicht ba- em Duuri gsässen isch, e Stange mietig Griessen und Händ Schittle siert isch, isch d Fasnacht wiider bstellt. Und aimool meer het men no linggs und rächts. Derfiir sinn emool in die eerschte Dääg vom iber d Fasnacht gredt, wo in den d Määrsch um so brezyyser und Hoornig gfalle. Der Mylle het zäm- Auge vom Myllen en ’eernsch- scheener koo. Der Duuri aaber het me mid em Duuri und der Schnyy- ti’ Sach gsii isch, wie mer jo scho als wiider an Mylle miese dänggen dere der Stoff fir d Goschdyym wisse. Em Mylle syni Frind hänn und an sy Erkenntnis: d Fasnacht yykaufft ghaa. Är sälber het s Mo- em zuedrunggen und zum Super- isch en ’eernschti’ Sach. däll vo der Pfyffer- und der Dam- Zuug grateliert. Doo, won er s läär buurelaarve modeliert ghaa und, Glaas wider wott uff der Disch wil d Foormen eso difisyyl gsii sinn stelle, gniggt er mid em rächten – d Dambuure hänn e spitzig Kiini Aarm bletzlig yy. Ooni Graft isch und d Pfyffer e Rieblinaase ghaa er vom Stuel uff der Booden aabe – het der Myllen au s Gaschiere grutscht. Der Duuri het en grad iberwacht. Aber au d Faarbe vo de no kennen uff’fange. Wie gleemt Syydebändel an de Goschdyym, s vor Schrägge hänn d Frind däre Materiaal fir d Berygge, der Uffbau Sach zuegluegt. Der Duuri het vom Dambuurmaioor, s Muschter em Mylle gaischtesgeegewäärtig vo de Dambuuren ire Strimpf und s Goschdyym bym Hals uffgrisse. s Moole vo de Laarve het der Mylle En andere Dalbanees, wo Dogg- heggscht perseenlig uusgwäält. ter gsii isch, het em Duuri ghulffe, Und wiider wiird d Spale e Räpp- der Myllen uff ene Bangg z leegen listrooss vom Samschtig, em 18. D Schnyyderen isch vor em Mylle und het derno der Granggewaa- Hoornig bis zem Zyschtig, em nie sicher gsii. Zue alle Zyten und ge bstellt. Der Duuri het sy bescht 14. Meerze 2017. Unzyten isch er byn eren uffgryzt Frind zämme mid em Doggter in und het iri Aarbed inspiziert. Wo Spittel biglaitet. D Dalbaneesen 2 Geschäftsporträt

Hair & Beauty Basel Professionelle Pflege von Kopf bis Fuss

Blick in den Salon

send: Aldenice Da Lima-Schultheiss, die aus Brasi- lien in die Schweiz kam und in ihrer Heimat bereits 20 Jahre im Beruf tätig war, sowie Elena Kalinit- schenko aus Kasachstan, die seit 7 Jahren Berufser- fahrung sammelt. „Sie sehen, wir sind ein Multikul- ti-Unternehmen“, sagt Elena, „die Dritte im Bunde, Gjaklina Nikola, stammt nämlich aus Kroatien.“ Und sie fährt fort: „Wir sind alle Coiffeur-Frauen, die sich Aldenice (li) und Elena in speziellen Work-Shops weitergebildet haben, als Make-Up-Beraterinnen (Make-Up-Artist), in der Mit einem einladenden Lächeln wird man im licht- Produktepräsentation, in der Verkaufstechnik. Da durchflutenden Salon mit den vielen Spiegeln an sich das Produkte-Angebot verändert, müssen wir der Leonhardstrasse 42 begrüsst. Hier kann sich uns ständig weiterbilden, damit wir regelmässig die die auf ihr Äusseres achtende Frau – auch Männer neusten Trends kennen und an unserer Kundschaft sind willkommen! – nicht nur frisieren lassen, son- anwenden können. Denn unser Ziel ist es ja, eine dern auch eine professionelle Beratung für ein ih- zufriedene Kundschaft längerfristig zu bedienen. rem Hauttyp angepasstes Make-Up erhalten, das Sie empfiehlt uns dann weiter. Wir haben ja das Ge- ihre natürliche Schönheit eventuell mit diskreten schäft erst vor kurzem übernommen, aber es läuft Korrekturen zur Geltung bringt. Aber damit nicht nun gut an. Sehen Sie nur in unsere Agenda!“ Das genug: Auch für die Pflege der Finger- und Fussnä- ist ein tröstlicher Bericht, denn es ist den drei muti- gel sind die drei Spezialistinnen zuständig, die den gen Hair & Beauty-Spezialistinnen zu gönnen, wenn Salon führen, nach dem Prinzip: Jede hat ihre eige- die Frucht ihrer Weiterbildungen auch in der Kasse ne Kundschaft, die allgemeinen Kosten werden zu ihren Niederschlag findet. (bt.) gleichen Teilen berappt. Hair & Beauty Basel Wer ungeübt ist, was das Erkennen der unzähligen Leonhardstrasse 42, 4051 Basel auf Regalen und in Kästchen stehenden Dosen, Tel: 061 271 05 39 Fläschchen, Crèmetuben und übrigen für die Be- www.hairbb.ch handlung notwendigen Utensilien angeht, der ist, wenn er den Salon betritt, beeindruckt, wenn nicht Öffnungszeiten sogar verwirrt. Mo/Do geschlossen Di 13.00-20.00 Uhr Als wir wegen des Interviews den Salon besuchten, Mi/Fr 09.00-18.00 Uhr waren von den drei Geschäftsfrauen zwei anwe- Sa 09.00-14.00 Uhr 3 Geschäftsporträt

Ein aufschlussreiches Gespräch zu wirtschaftlich aktuellen Themen

dingte Fahrtkosten (Von Woh- Nach Erhalt der Informationen nung zur Arbeitsstätte) ist in BS sind die Kantone, bzw. die zu- und beim Bund auf max. CHF Die SpaleZytig hatte die Gele- ständigen Behörden, verpflichtet, 3‘000 festgesetzt. genheit, sich zu unterhalten mit diese Informationen auszuwerten Peter M. Loewe, dem Inhaber und das Steuerrecht anzuwenden. Eine letzte Frage, die immer wie- des gleichnamigen Steuerbera- Der zeitliche Ablauf ist der, dass der gestellt wird: Was ist der Un- tungs- und Treuhandbüros am die z.B. von Banken im Ausland im terschied zwischen Nutzniessung Spalenberg. Wir haben ein paar Jahre 2017 gesammelten Daten und Wohnrecht? Fragen zusammengestellt, die, von Schweizern zuerst nach Nutzniessung bedeutet, dass wie wir glauben, von allgemei- gehen und im darauffolgenden der Nutzniesser über den Ertrag nem Interesse sind. Jahr von dort den zuständigen aus einem Objekt verfügen kann Wohnsitz-Behörden zur Kenntnis und bei einem Grundstück dieses Herr Loewe, ein heisses Thema ist gebracht werden. bewohnen und vermieten darf. der automatische Informations- Alle Kosten, auch Zinsaufwand, Austausch. Können Sie uns dazu Ein aktuelles Thema ist die Besteu- Steuern oder Versicherungen, ge- etwas sagen? erung des Eigenmietwertes bei hen zu Lasten des Nutzniessers. Dieser Informationsaustauch, selbstgenutztem Wohneigentum. Auch ein Eigenmietwert im Ein- auch AIA genannt, betrifft nur die Was sagen Sie zu diesem Problem- kommen und der Objektwert im Steuern von grenzüberschreiten- kreis? Vermögen müssen vom Nutznies- den Vermögen und Erträgen. Wie- Machen wir ein Beispiel: Ein ser versteuert werden.. viel Steuertransparenz im Inland Steuerpflichtiger besitzt ein Ver- Wohnrecht bedeutet, dass der herrscht, ist egal (F&W). mögen von CHF 500‘000 und kauft Inhaber des Wohnrechtes das Ob- Die Verordnung trat am 1. Ja- sich davon ein Haus zum Selbst- jekt nur selber nutzen kann und nuar 2017 in Kraft und bedeutet, bewohnen. Ohne Besteuerung ei- einen Eigenmietwert versteuern dass die internationale Steuerhin- nes Eigenmietwertes würde kein muss. Auch muss er nur die ge- terziehung bekämpft wird. Zur Einkommen besteuert werden. wöhnlichen Unterhaltskosten Zeit haben sich 36 Staaten dem Ein anderer Steuerpflichtiger be- oder Spesen bezahlen. Versteuern AIA angeschlossen. Grundsätzlich sitzt ebenfalls ein Vermögen von muss er nur den Eigenmietwert im soll der AIA sicherstellen, dass von CHF 500‘000 und legt dies in z.B. Einkommen, nicht ab den Objekt- Schweizern im Ausland deponier- Wertpapieren an. Die Erträge dar- wert im Vermögen, was Sache des te Vermögenswerte und der darauf aus – unter Abzug der Bankspesen Eigentümers ist. erzielte Ertrag versteuert werden. - muss er versteuern. Ich frage Sie, Bei beiden Rechtformen kann Das heisst: Finanzielle Informati- wo ist da die Rechtsgleichheit? nur der Eigentümer über das Ob- onen über in der Schweiz steuer- Dies ist meine persönliche Mei- jekt verfügen. Und beide Rechts- pflichtige Personen mit Vermögen nung zu Ihrer Frage. formen müssen in Bezug auf im Ausland werden im Ausland ge- Liegenschaften öffentlich beur- sammelt und der schweizerischen Gibt es für unsere kantonalen kundet und im Grundbuch einge- Wohnbehörde automatisch auf Steuern in Basel-Stadt oder auch tragen werden. dem Weg über die Eidgenössische national Neuerungen? Steuerbehörde gemeldet. Dies gilt Ein wesentlicher Punkt ist, dass Wir danken Ihnen für dieses Ge- auch umgekehrt, d.h. dass auch die Kosten für berufsorientierte spräch. die Schweiz solche Vermögen Aus- und Weiterbildung abzugfä- meldet, die ein im Ausland Steuer- hig sind d.h. alle Aufwendungen pflichtiger in der Schweiz besitzt. für Aus- und Weiterbildung, beruf- Treuhandbüro Peter M. Loewe Es gilt also die Gegenseitigkeit. liche Umschulung, Wiedereinstieg Spalenberg 10, 4051 Basel Die AIA betrifft nicht nur Privat- und Berufsaufstieg. Dies gilt na- 061 261 24 60 / 079 212 40 82 personen, sondern auch juristi- türlich nicht für Hobbykurse. www.steuerberatung-loewe.ch sche Personen. Der Steuerabzug für berufsbe- 4 Besonderes im Quartier

Steppenwölfe im Quartier Hermann Hesse und seine ‘Entgleisten‘

Der junge Hesse war in man- chitekt für den damaligen Um- cherlei Hinsicht ein Unruhiger. bau des Basler Rathauses einen Die Häufigkeit, mit der er seine Namen machte. Die Kunstbegeis- Wohnung wechselte, stellt selbst terten trafen sich meist in Bierhal- den ebenfalls unsteten Professor len und Weinstuben, dem ‘Helm‘, Nietzsche in den Schatten: In den dem ‘Storchen‘ und einer ‘Wolfs- fünf Jahren seiner zweiten Basler schlucht‘, alle bestehen sie heute Zeit, in denen er zudem noch reis- nicht mehr. te, wohnte der angehende Literat Als Theo ein kurzes Praktikum an nicht weniger als sieben Ad- in München verbrachte und Hes- ressen, meist innerhalb des Spa- se ihn dort besuchte, entdeckten lenquartiers. Am Haus Nr. 12 der sie an der Türkenstrasse das so- Mostackerstrasse, nahe der Spa- eben eröffnete freche Kabarett lenvorstadt, erinnert eine kleine der ‘Elf Scharfrichter‘ und waren Gedenktafel an seinen Aufenthalt. begeistert. So etwas Satirisches, Hesse, geboren 1877 im würt- Kritisches und Aufmüpfiges sollte erlebt hat Baeschlin den Umzug, tembergischen Calw, hatte bereits es auch im braven Basel geben! woraus die Firma Jaeggi entstand, einige Jahre seiner Kindheit in Ba- Mit Feuereifer machten sich die zu Thalia mutierte und kürzlich an sel verbracht, denn seine Eltern Gleichgesinnten daran, ein eige- die Zürcher Orell Füssli überging. waren für das Missionshaus tätig. nes Programm auf die Beine zu Hermann Hesses Biographie ist Nach einer Lehre als Sortimenter stellen, und nannten sich stolz allerseits bekannt, er erhielt 1946 und Antiquar im Buchhandel kam und provokant ‘Die Entgleisten‘. den Nobelpreis und starb 1962 er 1899 aus Tübingen wieder hier- Was in der Boheme von Schwa- im Tessin. An die „entgleisten Ge- her. Aus bescheidenen Verhältnis- bing Beifall fand, verpuffte hier sellen“ von einst erinnerte er sich sen und mit spärlichem Einkom- jedoch unbeachtet. Nach einer – und uns – mit den melancholi- men musste er sich jeweils seine einzigen Vorstellung, vor leeren schen Gedichtzeilen: Wohnung teilen oder als Zimmer- Stühlen, gaben die Jungen entmu- O fröhliche Jugend, wie wur- herr in Untermiete logieren. Letz- tigt auf. Im geselligen Club mach- dest du fremd! / Wir haben so teres auch an der Mostackerstras- te man noch im Stillen weiter, sass lange gefeiert, / Die Tage verbum- se. beim Wein, las einander Gedichte melt, die Nächte verschlemmt, / Die Vermieterin, Frau Baeschlin, vor, sang noch ein bisschen und Und für Geld unsre Lieder geleiert. wohl verwitwet, hatte zwei Söh- spielte Billard. Als Hesse dann im Ein überraschendes Revival ne. Der Jüngere, Theo, arbeitete Sommer 1904 heiratete und die erfuhren Hesses Werke durch die wie auch Hesse in der Reich’schen Stadt verliess, verlor sich auch der amerikanischen Hippies; der ‘Step- Buchhandlung an der Freien Stras- Freundeskreis. penwolf‘ wurde gar verfilmt, rund se. Durch ihn dürfte Hesse dieses Theo Baeschlin-Osse blieb der um die Hasenburg. Gefeiert wurde Zimmer gefunden haben und Buchhandlung bis ins hohe Alter dort bekanntlich auch, doch sel- Theo wurde, wie sein Bruder Hein- treu. Bescheiden und beharrlich ten mehr gesungen. Dies besorgte rich, zum begeisterten Freund und behielt er die traditionelle Berufs- nun die Music Box, der Wurlitzer. Bundesgenossen des Dichters. bezeichnung ‘Buchhandlungsge- Nach Münzeinwurf besang Mary H