Ein Kunstprojekt in Basel 100 Jahre Meret Oppenheim Das Geheimnis Der Vegetation Ein Kunstprojekt in Basel

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Ein Kunstprojekt in Basel 100 Jahre Meret Oppenheim Das Geheimnis Der Vegetation Ein Kunstprojekt in Basel 100 JAHRE MERET OPPENHEIM 15.8–24.10.2013 EIN KUNSTPROJEKT IN BASEL 100 JAHRE MERET OPPENHEIM DAS GEHEIMNIS DER VEGETATION EIN KUNSTPROJEKT IN BASEL DIE NOMADISIERENDEN 1 VERANSTALTER WILLKOMMEN Am 6. Oktober 2013 würde MERET OPPENHEIM, die bekann- teste Künstlerin der Schweiz, 100 Jahre alt. Ihre Pelztasse, die sich heute im Museum of Modern Art in New York befindet, und das bekannte Foto von Man Ray, wo sie an der Druckerpresse MERET OPPENHEIM 5 steht, haben sie international bekannt gemacht. Noch heute wird ihr Brunnen auf dem Waisenhausplatz in Bern kontrovers diskutiert, und vielen Menschen ist ihr Werk fremd geblieben. DIE AUSSTELLUNG 6 Ihr runder Geburtstag ist eine willkommene Gelegenheit, dies zu ändern. Nicht nur finden zahlreiche Ausstellungen statt und es erscheinen zahlreiche neue Publikationen, auch ihr Werk wird heute noch von zahlreichen Künstlerinnen und Künstlern DIE KÜNSTLERINNEN + KÜNSTLER 7 interessiert zur Kenntnis genommen. Mit der Stadt Basel ist der Name von MERET OPPENHEIM eng DIE SATELLITEN 28 verbunden. Hier lebte ihre Grossmutter, die Frauenrechtle rin und Autorin Lisa Wenger. Das von ihr verfasste und illustrierte «Joggeli söll ga Birli schüttle» ist über Jahrzehnte ein bekann- tes Schweizer Kinderbuch geblieben. Im Haus der Grossmutter DAS PROGRAMM 30 im Klingental 13 hatte MERET OPPENHEIM ihr erstes Atelier, in Basel besuchte sie die Kunstgewerbeschule, heiratete Wolf- gang La Roche und lebte mit ihm vor dem Umzug nach Aesch, DIE AGENDA 31 Thun und Bern in einer Wohnung am Rheinsprung. 1975 erhielt sie den Kulturpreis der Stadt Basel, und sie starb hier am Tag der Vernissage ihres Buches «Caroline» im Herbst 1985. 2002 wurden ein trostloser Platz und eine Strasse im Gundeldinger LA VERSION ABRÉGÉE EN FRANÇAIS 34 Quartier nach ihr benannt. Nicht nur in Bern, Berlin und Wien, sondern auch in Basel sol- THE ENGLISH VERSION IN BRIEF 35 len deshalb verschiedene Veranstaltungen zu MERET OPPEN- HEIMS 100. Geburtstag stattfinden. Wir haben 21 Künstlerin- nen und Künstler eingeladen, sich von ihrem Werk inspirieren zu lassen und eine oder mehrere Arbeiten zu realisieren, die im DIE SPONSOREN 36 öffentlichen Raum von Basel gezeigt werden. Alle diese neuen Werke weisen einen direkten und teils intensiven Bezug zur Natur auf, weshalb wir unserem Projekt den Titel 100 JAHRE DIE PROJEKT- + MEDIENPARTNER 36 MERET OPPENHEIM – DAS GEHEIMNIS DER VEGETATION gegeben haben. Die teilnehmenden Künstlerinnen und Künst- ler sind: Misha Andris, Leif Bennett, Martina Böttiger, Peter Brunner-Brugg, Sonja Feldmeier, Matthias Frey, Mirjam Frutti- DIE PUBLIKATION 37 ger, Eric Hattan, Jürg Hugentobler, Bruno Jakob, Oliver Minder, Guido Nussbaum, Edit Oderbolz, Bianca Pedrina, Christian Schoch, Erik Steinbrecher, Karin Suter, Peter Suter, Lex Vögtli, DER DANK 38 Tina Z’Rotz & Markus Schwander. Das vorliegende Heft bietet eine Einführung in diese Ausstel- lung im öffentlichen Raum, die bis zum 24. Oktober dauert, und DIE IDEE 38 informiert Sie über sämtliche Veranstaltungen, die wir in die- sem Zusammenhang organisieren. Es soll Ihnen helfen, Ihren Besuch im Voraus zu planen und im Veranstaltungsprogramm Ihre Wahl zu treffen. Die Informationen werden auf der Website WEITERES 39 www.meret-oppenheim.ch laufende aktualisiert. Wir heissen Sie herzlich willkommen und wünschen Ihnen in- DIE BZ 40 teressante Begegnungen und Erlebnisse. die nomadisierenden veranstalter Silvia Buol und Simon Baur DER AUSSTELLUNGSPLAN U3 2 3 DIE BESUCHERINFORMATIONEN U5 MERET OPPENHEIM «DIE FREIHEIT WIRD EINEM NICHT GEGEBEN, MAN MUSS SIE NEHMEN» Meret Oppenheim wurde 1913 in Berlin geboren und lebte in ih- rer Kindheit und Jugend in Delsberg (Delémont), in Carona bei Lugano und in Steinen im Wiesental. Früh entschied sie sich, Künstlerin zu werden, und reiste im Mai 1932 ein erstes Mal mit ihrer besten Freundin, der Künstlerin Irène Zurkinden, nach Paris. Nach und nach lernte sie dort wichtige Künstler kennen, zuerst Alberto Giacometti und Hans Arp, später auch Man Ray, Marcel Duchamp, Max Ernst, Yves Tanguy, Leonor Fini und die Autoren André Breton, Benjamin Péret, André Pieyre de Man- diargues und Alain Jouffroy, die unter sich einen Künstlerkreis bildeten, der heute wie damals als «Surrealismus» bezeichnet wird. Für eine Ausstellung fertigte sie 1936 «Le déjeuner en fourrure», die Pelztasse, die sich heute im Museum of Modern Art in New York befindet und als Ikone des Surrealismus gilt. Während des Zweiten Weltkriegs lebte Meret Oppenheim in der Schweiz, wo aufgrund einer langen persönlichen Krise nur wenige Werke entstanden. Ende der Vierzigerjahre zog sie mit ihrem Mann Wolfgang La Roche nach Thun und später nach Bern. Dort fand sie rasch Anschluss an die regionale Kunst- szene, die sich um die Kunsthalle und ihren damaligen Direktor Arnold Rüdlinger gruppierte. 1975 erhielt sie den Kunstpreis der Stadt Basel, wo sie in einer viel beachteten Rede das The- ma des weiblichen Künstlers behandelte, konnte 1983 in Bern auf dem Waisenhausplatz ihren bis heute bekannten Brunnen ausführen und starb im Herbst 1985 in Basel, am Tag der Ver- FOTO: WOLFGANG LA ROCHE 4 5 nissage ihres Buches «Caroline». DIE AUSSTELLUNG DIE Wir haben 21 Künstlerinnen und Künstler eingeladen, sich mit dem Leben, KÜNSTLERINNEN der Kunst, den Gedichten und denTräumen von Meret Oppenheim auseinan- derzusetzen. Als Idee dahinter stand eine Beschäftigung mit ihrem Natur- begriff, der in vielen ihrer Werke einen ungewohnten und auch progressiven Ausdruck findet. Die beteiligten Künstlerinnen und Künstler haben alle ei- nen sehr eigenen Weg gewählt und ihre Werke mit Blick auf die zuvor aus- UND gewählten Standorte entwickelt. Die Orte in der Stadt Basel – auf Plätzen, an Strassenkreuzungen, in Innenhöfen, Parkanlagen und Vorgärten – und die Einbindung der Natur sind zentral für die Aussage und Bedeutung der jeweiligen Exponate. KÜNSTLER Meret Oppenheim hat während ihres Lebens und über ihren Tod hinaus einen bisher unterschätzten Einfluss auf ganz unterschiedliche Künstle- rinnen und Künstler ausgeübt. Die Diskontinuität ihres Werkes, ihr revolu- tionärer Skulpturenbegriff, ihre Träume, die sie schon früh niederschrieb, und ihr Einsatz für die junge, zeitgenössische Kunst und den weiblichen Künstler waren und sind eine willkommene Einladung, sich mit ihrem Werk und ihrem Leben auseinanderzusetzen. Es ist kein Zufall, dass sich eine der höchsten Auszeichnungen der Schweizerischen Eidgenossenschaft im Bereich Kunst «Meret-Oppenheim-Preis» nennt. Ihr Ausspruch «Die Freiheit wird einem nicht gegeben, man muss sie nehmen» wurde für eine junge Künstlergeneration zum geflügelten Wort. Dies erstaunt, denn das Werk von Meret Oppenheim ist kein einfaches. Es geht vielfach verworrene Wege, ist heterogen, äussert sich philosophisch und verlangt eine intensive Beschäftigung. Doch gerade weil es nicht auf dem Silbertablett serviert wird, hat es immer wieder ganz unterschiedliche Künstlerinnen und Künst- ler fasziniert und zur Auseinandersetzung damit herausgefordert. Die Einflüsse des Werkes von Meret Oppenheim auf die jeweiligen Beiträ- ge unserer Ausstellung im öffentlichen Raum der Stadt Basel sind teils frappant, teils weit entfernt, aber alle Werke wurden absichtlich und spezi- ell für die Ausstellung «100 Jahre Meret Oppenheim – Das Geheimnis der Vegetation» entwickelt. Viele werden während der Dauer der Ausstellung ihr Aussehen verändern, einige wenige werden erst im Laufe der Ausstellung platziert und andere bleiben immer unsichtbar. Viele beflügeln die eigene Vorstellung, wecken Phantasien und beeinflussen Träume, alle aber wollen, dass man sich aktiv mit ihnen befasst und sie ernst nimmt, denn alle machen eine klare, erkennbare Aussage. Die Ausstellung will nicht nur die Einflüsse von Meret Oppenheims Leben und Kunst auf die zeitgenössische Kunst sichtbar machen, sie will auch das Verständnis und die Akzeptanz ihres Werkes fördern. Wir organisieren deshalb Führungen, Künstlergespräche und Performances. Doch wir haben auch sogenannte Satelliten eingerichtet, die Teilaspekte aus dem Werk von Meret Oppenheim behandeln. Im Lesesaal der Bibliothek für Gestaltung werden Vitrinen mit Design-Entwürfen von Meret Oppenheim zu sehen sein, im Solitude-Park beim MuseumTinguely platzieren wir einen ihrer Brunnen, den wir mit einer Klanginstallation versehen. Wencke Schmid produziert und vertreibt Meret Oppenheims bekanntes Objekt «Das Ohr von Giaco- metti» in Schokolade, und die Basellandschaftliche Zeitung veröffentlicht jeweils Ende Monat einen ganzseitigen Beitrag, der sich einem Aspekt ih- res Lebens und Werks widmet. Zudem erscheint Mitte August im Christoph Merian Verlag die Publikation «Meret Oppenheim. Eine Einführung», die in Neben Informationen zu den teilnehmenden Künstlerinnen kurzen Aufsätzen eine allgemein verständliche und lesenswerte Einführung und Künstlern liefern wir Ihnen auf den folgenden Seiten Be- in ihr Werk und Leben bietet. Die Publikation ist in allen Buchhandlungen er- schreibungen und Hintergründe der ausgestellten Werke. Die hältlich. Schliesslich soll die Website www.meret-oppenheim.ch auch nach Abbildungen sind Referenzen auf Meret Oppenheim sowie dem Ende der Ausstellung am 24. Oktober laufend ergänzt und erweitert Skizzen, Entwürfe und verwandte Ideen zu den von Mitte Au- werden. 6 7 gust bis Ende Oktober 2013 ausgestellten Arbeiten. 1 FIEBERINSELN, 2013, DIE WESPE IST UNSCHULDIG!, 2013, VARIABLE GRÖSSEN, PORZELLAN GIPS, FARBSTIFTMINEN, DRAHT MISHA ANDRIS LEIF BENNETT 2 Abb. 1. Misha Andris’ Für Führungen Abb. Leif Bennetts Arbeit Für Führungen zur Meret Oppenheim,
Recommended publications
  • Rundgang Durch Die Ausstellung | Joggeli, Pitschi Und Globi…
    «Joggeli, Pitschi und Globi… Beliebte Schweizer Bilderbücher» 02.11.2019 – 15.03.2020 Rundgang durch die Ausstellung EINLEITUNGSTEXT Schweizer Bilderbücher 1900 – 1967 Ab 1900 entstehen in der Schweiz bemerkenswerte Bilderbücher. Sie sind von den Kunststilen ihrer Zeit geprägt und spiegeln gesellschaftliche und politische Themen wieder. Nach dem Zweiten Weltkrieg erreichen einige Schweizer Bilderbücher internationale Anerkennung. Ausschlaggebend für ihren Erfolg ist neben der hohen künstlerischen Qualität der Illustrationen auch der Symbolwert schweizerischer Motive. Ende der 1960er-Jahre werden die Inhalte der Bücher und die Angebote der Verlage internationaler. Die in der Ausstellung präsentierten Bücher werden immer wieder neu aufgelegt, bleiben über Generationen beliebt und sind bis heute lebendiger Bestandteil vieler Kindheitserinnerungen. THEMENTEXTE UND BIOGRAFIEN 1. Jugendstil im Bilderbuch Vor 1900 gibt es kaum eine Schweizer Bilderbuchproduktion. In einzelnen Haushalten sind höchstens die in Deutschland publizierten Struwwelpeter und Max und Moritz vorhanden. Der Jugendstil wird europaweit zum Impulsgeber für die moderne Bilderbuchgestaltung; in München, Leipzig und Wien entstehen erste Bilderbücher im heutigen Sinn, allerdings noch als teure Künstlerbücher. Auch der Berner Ernst Kreidolf verlegt seine Märchenwelten anfänglich in Deutschland. Er setzt mit seinen Illustrationen neue Standards. Schweizerisches Nationalmuseum. | Forum Schweizer Geschichte Schwyz. | Hofmatt, Zeughausstrasse 5 | 6430 Schwyz | T. +41 41 819 60 11 | [email protected] | www.forumschwyz.ch 1.1 Ernst Kreidolf (1863 Bern – 1956 Bern) Der Pionier des Künstlerbilderbuchs lernt Lithograf in Konstanz und besucht danach die Kunstakade - mie in München. Aus gesundheitlichen Gründen zieht er sich ab 1889 nach Partenkirchen zurück. Die Familie seiner Malschülerin, der Erbprinzessin von Schaumburg-Lippe, ermöglicht ihm durch ein Darlehen, die Blumen-Märchen 1898 selbst zu lithografieren und zu drucken.
    [Show full text]
  • Frühstück in Pelz – Die Welt Der Meret Oppenheim
    1 DEUTSCHLANDFUNK Hintergrund Kultur / Hörspiel Redaktion: Ulrike Bajohr Feature Frühstück in Pelz Die Welt der Meret Oppenheim Von Daniela Schmidt-Langels und Otto Langels Produktion: DLF 2013 Wiederholung vom 04.10.2013 Sprecher: Andreas Potulski Zitator: Mischi Steinbrück Zitatorin: An Kuohn Zitator 3: Hans Bayer Regie: Burkhard Reinartz Urheberrechtlicher Hinweis Dieses Manuskript ist urheberrechtlich geschützt und darf vom Empfänger ausschließlich zu rein privaten Zwecken genutzt werden. Die Vervielfältigung, Verbreitung oder sonstige Nutzung, die über den in §§ 44a bis 63a Urheberrechtsgesetz geregelten Umfang hinausgeht, ist unzulässig. © - unkorrigiertes Exemplar - Sendung: Freitag, 08. Januar 2016, 20:10 – 21:00 Uhr 2 Meret Oppenheim 0.08 Die Schreie der Hunde steigen Sie bleiben stehen Mit starren Hälsen Aber ihre Schreie steigen Take 1 Meret Oppenheim 0.30 Warum macht man Kunst? Weil man Lust hat, weil man einen Drang hat, Kunst zu machen, weil es in unserer rationalistisch eingestellten Welt das Einzige ist, was uns mit unseren Wurzeln verbindet und mit der Zukunft verbindet. Man fängt an auf eine spielerische Weise. Durch Spiel entsteht Ernst. Spr. Frühstück in Pelz. Die Welt der Meret Oppenheim. Ein Feature von Daniela Schmidt-Langels und Otto Langels T ake 2a Eipeldauer 0.25 Meret Oppenheim zählt zu den wichtigsten Künstlerinnen im 20. Jahrhundert. Und was ihr Werk so besonders macht, ist, es wurzelt im Surrealismus und gleichzeitig spannt es den Bogen hin zur Nachmoderne, wenn man so will. Sie entwickelt Strategien, die heute in der zeitgenössischen Kunst anzutreffen sind. Also, es ist dieser Stilpluralismus, diese Offenheit, diese Beweglichkeit im Werk. Spr. Heike Eipeldauer, Kuratorin der Retrospektive Meret Oppenheim, Wien und Berlin 2013 Take 3 Eipeldauer 0.33 3 Sobald sie etwas gefunden hat, das sich eingespielt hat, mit dem sie Erfolg hatte, wie der Überzug mit Pelz von Alltagsobjekten zum Beispiel, hat man das Gefühl, dass sie den nächsten Moment einen Haken schlägt und etwas völlig Neues macht.
    [Show full text]
  • Hermann Hesse - Poems
    Classic Poetry Series Hermann Hesse - poems - Publication Date: 2012 Publisher: Poemhunter.com - The World's Poetry Archive Hermann Hesse(2 July 1877 – 9 August 1962) Hermann Hesse was a German-Swiss poet, novelist, and painter. In 1946, he received the Nobel Prize in Literature. His best-known works include Steppenwolf, Siddhartha, and The Glass Bead Game (also known as Magister Ludi), each of which explores an individual's search for authenticity, self- knowledge and spirituality. <b>Biography</b> <b>Family background</b> Hermann Hesse was born on 2 July 1877 in the Black Forest town of Calw in Württemberg, Germany. Both of Hesse's parents served in India at a mission under the auspices of the Basel Mission, a Protestant Christian missionary society. Hesse's mother, Marie Gundert, was born at such a mission in India in 1842. In describing her own childhood, she said, "A happy child I was not..." As was usual among missionaries at the time, she was left behind in Europe at the age of four when her parents went to India. In her teens she attempted to rebel against her authoritarian father, Hermann Gundert, but finally submitted. Hesse's father, Johannes Hesse, the son of a doctor, was born in 1847 in the Estonian town of Paide (Weissenstein). In his own way, Dr Hesse was just as tyrannical as Dr Gundert. Once Johannes Hesse was married, he moved into his father-in-law's house. Due at least in part to the crowded conditions there, in 1889 he suffered his first bout of deep depression.
    [Show full text]
  • Rendiconto 2013 Fondo Swisslos
    Repubblica e Cantone Ticino Dipartimento dell’educazione, della cultura e dello sport 8IILFLRIRQGL6ZLVVORVH6SRUWWRWR )RQGR6:,66/26 5HQGLFRQWRFRQWULEXWLHURJDWL QHO STA / marzo 2014 Rendiconto 2013 Fondo Swisslos 5HQGLFRQWRGHWWDJOLDWR SHUVHWWRUHHGLVFLSOLQD STA / marzo 2014 Dipartimento dell’educazione, della cultura e dello sport 03.03.2014 Fondo Swisslos 1 Rendiconto sussidi erogati dal 01.01.2013 al 31.12.2013 417.365.001 diversi 446'730.00 ambiente e territorio 157'280.00 412 Fondazione svizzera per la tutela del paesaggio (FSTP) Berna 5'000.00 19 Attività 2012 5'000.00 28.05.2013 5'000.00 499 Associazione per il diritto dell'ambiente Zurigo 4'600.00 18 Attività 2012 1'600.00 17.06.2013 saldo 1'600.00 19 Attività 2013 3'000.00 31.01.2013 1° rata 3'000.00 549 Associazione di sostegno al NIKE - Centro nazionale Liebefeld 5'000.00 informazione conservazione beni culturali 19 Gestione 2013 Centro nazionale d'informazione per la conservazione dei beni culturali 5'000.00 Nike 23.04.2013 5'000.00 1374 Associazione Fondali Puliti del Ceresio Massagno 680.00 10 Attività 2012 680.00 13.05.2013 680.00 1779 Centro di competenze per la mobilità sostenibile - Mendrisio 2'000.00 Infovel 3 Conferenza internazionale Mendrisio MobiliTI 2013. Car Sharing: l’auto come risorsa 2'000.00 da condividere 27.08.2013 1° rata 2'000.00 1973 Comune di Meride - Fondazione del Monte San Giorgio Meride 70'000.00 1 Ristrutturazione del vecchio Museo dei fossili in nuovo Museo dei fossili e visitor center 70'000.00 del Monte San Giorgio 26.11.2013 3° rata 70'000.00 2359
    [Show full text]
  • Orchestra Della Svizzera Italiana 2013/2014
    Orchestra della Svizzera italiana 2013/2014 OSI PROGRAMMA GENERALE 2013-2014.indd 1 12.7.2013 16:27:28 OSI PROGRAMMA GENERALE 2013-2014.indd 2 12.7.2013 16:27:28 INDICE 5 SALUTO DEL PRESIDENTE 25 SETTIMANE MUSICALI DI ASCONA 7 SALUTO DEL DIRETTORE ARTISTICO 33 CONCERTI D’AUTUNNO DI RETE DUE 11 MUSICISTI OSI 55 CONCERTI DELL’AUDITORIO 13 OSI 83 LUGANO FESTIVAL 17 CALENDARIO GENERALE 89 PROGETTO MARTHA ARGERICH 93 CONCERTI STRAORDINARI 1 4 3 DISCOGRAFIA 1 0 5 OSI IN TOURNÉE 153 AMICI DELL’OSI 111 CONCERTI ESTIVI 1 7 3 CONSIGLIO DI FONDAZIONE 1 1 5 DIPLOMI DEL CONSERVATORIO 1 7 5 DIREZIONE E STAFF 121 CONCERTI PER FAMIGLIE 1 7 5 CONTATTI 1 2 7 CONCERTI PER LE SCUOLE 131 CONCERTI MOSAICO 1 3 5 CONCERTI APERITIVO 1 3 9 PRODUZIONI RSI OSI PROGRAMMA GENERALE 2013-2014.indd 3 12.7.2013 16:27:28 OSI PROGRAMMA GENERALE 2013-2014.indd 4 12.7.2013 16:27:28 PIETRO ANTONINI PRESIDENTE FONDAZIONE OSI Le api e la musica sono necessarie per la vita dell'uomo? Si può vivere benissimo senza musica, così come la vita è possibile senza le api. Che può importare all'uomo moderno se scompaio le operaie dell'impollinazione o se nessuno si occupa più di Mozart, di Schubert o di Chopin? In realtà, se l'ecosistema viene compromesso dalla moria di api causata dai pesticidi, l'intera produzione alimentare subisce gravissime conseguenze. Alle stesso modo, se scomparissero le orchestre che sono i laboratori, gli alveari dove da secoli si coltiva la cultura dei suoni, la grande musi- ca morirebbe, sommersa dalla superficialità della vita quotidiana.
    [Show full text]
  • Meret Oppenheim – Homage to Mark 100Th Birthday
    THE MAGAZINE FOR THE SWISS ABROAD FEBRUARY 2013 / NO. 1 Meret Oppenheim – homage to mark 100th birthday Poor prognosis for Swiss healthcare system Luc Hoffmann – a life dedicated to conservation ORGANISATION OF THE SWISS ABROAD “The SwissCommunity platform networks Swiss people worldwide via the web.” Jean-François de Buren Graphic designer and mar keting strategy consultant Swiss in the United States “The beauty of Swiss- Community is the ability to easily share subjects you are passionate about.” Florian Baccaunaud Student Swiss in France “SwissCommunity? Chantal Kury It’s a new way of linking Licensed nursery-school Switzerland and the teacher Swiss abroad: it’s the way Swiss in Egypt forward.” “SwissCommunty is my gateway to my home country and to the world. The platform also offers a comprehensive service for the Swiss abroad.” Network with other Swiss abroad Keep up to date on relevant news and events Find an apartment – or the best fondue in town Discover Switzerland Sign up for free membership www.swisscommunity.org SwissCommunity partners EDITORIAL CONTENTS 3 Fragile international relationships eli maurer takes over the presidency of switzerland this year. 5 Parliament half-heartedly elected the Head of the Federal Department of De- Mailbag Ufence to the office in December. Even Maurer himself does not appear par- 5 ticularly enthralled by the honour and responsibilities of serving as President of Books: Love stories from Switzerland Switzerland. He asked colleagues close to him whether there was any way of forgoing office. Ueli Maurer, who, together with his Swiss People’s Party, advocates a policy of 6 isolationism in foreign affairs, is now Switzerland’s figurehead in the international arena.
    [Show full text]
  • Kinderfasnacht in Der Spale 11
    Kinderfasnacht in der Spale 11. Jahrgang, Ausgabe Februar 2017 „Mamme, miir wänn Fasnacht mache!“ Mälde d Kinder, wo si seen Läärvli in de Gschäfter liige: Indiaaner, Waggis, Gleen. Und was macht die gueti Mamme? Kaufft fir d Goschdyym Steffli yy, sitzt an d Naaimaschiinen aane. Si mues zytig feertig syy. Glyy haisst s: „Kemme go brobiere!“ Fir der Patrick git s e Gloon, s Claudia, das griegt en Alti, e Pierrot der ijnger Soon. Waas macht aigetlig der Bappe? Het en epper von eich gsee? Äär schafft ame Laiterwaage. Aber s glappt no nyt – Herjee … Schliesslig mien Orangsche, Räppli, Nissli, Dääfeli in Waage, und wenn d Jungmannschaft denn mied isch, mues er sälli au no draage. Aber jetz isch alles feertig. D Goschdyym, d Läärvli sinn baraad. Jetz mues nur no s Wätter stimme. S daarf nit räägne. Säll wäär schaad! Lueg au doo: D Sunne kunnt fiire, D Kinderfasnacht isch e Zaiche, straalt in d Voorstadt, und ans Door, dass der Noowuggs wytermacht. wo d Fasnächtler sich versammle – Gross und Glai – wie alli Joor. S Ruesse, s Pfyffe, daas isch Muusig, wo men in der Spale gheert. Und um d Mieter und um d Vätter Und es soll kai ächte Basler wuuslet s, dass d Frau Fasnacht lacht: mer verzelle, dass si en steert! (bt.) Inhalt: D Fasnacht isch en 'eernschti' Sach – E Hyylgschicht (2), Hair & Beauty Basel (3), Ein aufschlussreiches Ge- spräch mit Peter M. Loewe (4), Hermann Hesse wohnte einst an der Mostackerstrasse (5), Der bewunderte Dichter-Maler Emil Beurmann (7), Clean-Up-Day im Quartier (8), 100 Jahre Ruedi Walter (9), News aus der Spalenvorstadt (10/11), Happy Birthday dear Leupin! (12) Fasnacht im Quartier D Fasnacht isch en 'eernschti' Sach E Hyylgschicht vom ene frienere Olymper Wemme hit der Duuri vo de Dal- der Duuri em Mylle gsait het, er aber sinn duuch zem Nachtässen baneese frooge wuurd, wenn und syyg e weeneli verruggd, dääwääg abmarschiert.
    [Show full text]
  • Meret Oppenheim
    MERET OPPENHEIM Press Release Meret Oppenheim and Friends – Cadavre Exquis 13 December 2018 - 02 February 2019 Opening Thursday 12 December 2019 Karma International is proud to present Meret Oppenheim and Friends: Cadavre Exquis at the gallery’s Los Angeles location. The exhibition displays never before seen works on paper from the early 1970s through 1978. Meret Oppenheim, born in 1913 in Berlin to a Swiss Mother and a German father, became a member of the Surrealist group after relocating to Paris at the age of 18. She quickly became part of the movement’s inner circle, participating in meetings and exhibitions alongside Max Ernst, Marcel Duchamp and Alberto Giacometti. The French poet André Breton was so impressed by Oppenheim’s early schoolbook drawing X= an Orange Rabbit that he included it as part of his 1924 Surrealist Manifesto. By 1936, Oppenheim had her first solo exhibition in Paris. Despite women being largely regarded as subjects and muses of the men who dominated Surrealism (as exemplified by Salvador Dalí, Man Ray, and René Magritte), Oppenheim made a place for herself as one of the movement’s central artists and produced some of its most powerful works. Assuming that she, like her artistic peers, must be male, critics and admirers of her work often mistakenly referred to her as “Mr. Oppenheim.” With a wry wit, Oppenheim was keenly aware of how women were regarded by both the Surrealists and society at large. Suffused with humor, eroticism, and menacing darkness, her work reflected her critical explorations of female sexuality, identity, and exploitation. Oppenheim became known for her assemblages, sculptures and works on paper in which she brought everyday and often domestic items into disturbing and humorous juxtaposition.
    [Show full text]
  • Jahresbericht Über Das Geschäftsjahr 1936
    SCHWEIZERISCHE fillNB8PllllCH8L8CllAF SECHSTER JAHRESBERICHT ÜBER DAS GESCHÄFTSJAHR 1936 mit Betriebsrechnung und Bilanz per 31. Dezember 1936 und Voranschlag für 1937 rpi der Delegierten -Versammlung am 8. Mai 1937 in Bern unterbreitet 1%» - f; 2:ä Schweizerische Rundspruch-Gesellschaft SECHSTER JAHRESBERICHT ÜBER DAS GESCHÄFTSJAHR 1936 mit Betriebsrechnung und Bilanz per 31. Dezember 1936 und Voranschlag für 1937 -. der Delegierten -Versa in initi ng am 8. Mai 1937 in Bern unterbreitet t'('I1)1tCKkfHI \ 11K()'11 & S\rCiiR\Tu RFUN Inhaltsverzeichnis. Seite I. Einführung .................. II. Tätigkeit des Vorstandes und derGeschäftsste lle der SRG 2 I I )legIerteIi-\•eNainlnIungen ........... 2 2. I hr Vorstand der S R G ............ 3 L Rucktritt von Herrn Rambert und I rnennung von ( ;- neraldirektor Glogg . ............. 3 .1. I )ie Geschäftsstelle der S R ( . .......... 4 . Nuhrichtcndienst 111 Reorganisation der S R G . ............. Juristische Fragen ............... i 3 1. I )cr Scha1lpIattenptc' ............ 1 3 I )c Rechte der Atitt,ren und Komponisten ..... 13 \. Technische Fragen ................. I \ nlen nenturm licromunster ........... 1- 1. Schweizerisches R undspruchncti ........... 3. Fcldtai-kcn der Schwcizeriehen N iiuds1wuchsender . 22 \i. Allgemeine Mitteilungen ............. 22 I. T elephon- 00(1 I)ilt-NuiuIpruch ........ 22 Pro Radio ................. 2i . I 'o paganda für den R undspruc Ii ......... 2 1. Touristik-Propaganda ............. 2 VII. Union Internationale de Radiodiffusion (UJW) Welt-Rundfunk-Verein ............. VIII. Finanzielle Mitteilungen .............. I. .\ 11eineinc Verwendung der Konzessionsgebiihren 2. \\ wird die jährliche Konzessionstaxe von Fr. 15. - rvendct ................... 11n;izn-lIe Betrachtungen ........... 35 Jahresrechnung und Voranschlag für 1937 1. Allgemeines 2. I 1 'iebsrechnung der Schweizerischen Rundsprte h-( eselI - hdp Seile etriebsrech nung der drei Seiu1er ruppen Berumünster, ottens und Monte Ceneri per 31.
    [Show full text]
  • Hesse-Literatur Wurden 1964 Von Dr
    MICHAEL LIMBERG H E R M A N N - H E S S E - L I T E R A T U R 25. JAHRGANG 2018 Alle Rechte vorbehalten Düsseldorf 2019 Die Jahresverzeichnisse der Hermann-Hesse-Literatur wurden 1964 von Dr. Martin Pfeifer begründet. Sie enthalten die im angegebenen Kalenderjahr veröffent- lichten und mir bekannt gewordenen Publikationen von und über Hermann Hesse, nennen aber auch solche aus zurückliegenden Jahren, sofern sie vorher noch nicht erfasst waren. Mein Dank gilt allen, die mich durch Zusendung von Materialien und durch Informationen bei dieser Arbeit unterstützt haben. INHALT DAS WERK VON HERMANN HESSE Romane, Erzählungen, Betrachtungen……………………………………….. Briefe……………………………………………………………………………... Gedichte………………………………………………………………………….. Aquarelle, Zeichnungen………………………………………………………... Übersetzungen…………………………………………………………………... LITERATUR ÜBER HERMANN HESSE Archive, Museen, Gesellschaften…………………………………………….. Gesamtdarstellungen…………………………………………………………… Bibliographien…………………………………………………………………... Erinnerungen, Begegnungen………………………………………………….. Zur Rezeption…………………………………………………………………… Würdigungen……………………………………………………………………. Über Werke……………………………………………………………………… Über Sachverhalte………………………………………………………………. Über Personen…………………………………………………………………… Über Orte, Länder, Landschaften…………………………………………….. Über Sekundärliteratur…………………………………………………………. Vertonungen……………………………………………………………………... Über Verfilmungen…..…………………………………………………………. Briefe an und über Hesse……………………………………………………..... Ausstellungen………………………………………………………………….... Über Ausstellungen…………………………………………………………….. Veranstaltungen………………………………………………………………….
    [Show full text]
  • Tour of the Exhibition | Joggeli, Pitschi, Globi…
    «Joggeli, Pitschi, Globi... Popular Swiss Picture Books» 02 November 2019 – 15 March 2020 Tour of the exhibition INTRODUCTION Swiss picture books 1900 – 1967 From 1900 on, Switzerland saw the rise of a series of astonishing illustrated books. They were marked by the art styles of the era and reflected current social as well as political issues. After the Second World War, Swiss picture books attained international renown, owing not only to the illustrations’ artistic quality but also to the motifs’ symbolic value. Towards the end of the 1960s, the contents of the books as well as the publishers’ portfolios became more international. The books presented in the exhibition have been reissued repeatedly, enjoy popularity across generations, and are reminders of many a fond childhood memory. TOPIC TEXTS AND BIOGRAPHIES 1. Picture books and Art Nouveau Before 1900 illustrated Swiss children’s books were practically unheard of, with Struwwelpeter and Max und Moritz, both published in Germany, being essentially the only picture books known to Swiss families. Across Europe, Art Nouveau became the driving force in picture book design. The first picture books as we know them today were published in Munich, Leipzig and Vienna, albeit still in the shape of expensive art books. The Bernese illustrator Ernst Kreidolf, too, published his first fairytale worlds in Germany. His pictures set new standards. Schweizerisches Nationalmuseum. | Forum Schweizer Geschichte Schwyz. | Hofmatt, Zeughausstrasse 5 | 6430 Schwyz | T. +41 41 819 60 11 | [email protected] | www.forumschwyz.ch 1.1. Ernst Kreidolf (1863 Bern – 1956 Bern) The pioneer of the illustrated art book trained as a lithographer in Constance before enrolling at the Munich Art Academy.
    [Show full text]
  • Orchestra Della Svizzera Italiana 2011/2012 INDICE
    Orchestra della Svizzera italiana 2011/2012 INDICE 5 SALUTO DEL PRESIDENTE 21 SETTIMANE MUSICALI DI ASCONA 7 SALUTO DEL DIRETTORE ARTISTICO 29 CONCERTI D’AUTUNNO DI RETE DUE 11 OSI 47 CONCERTI DELL’AUDITORIO 13 CALENDARIO GENERALE 75 LUGANO FESTIVAL 83 PROGETTO MARTHA ARGERICH 1 2 9 DISCOGRAFIA 87 CONCERTI STRAORDINARI 135 AMICI DELL’OSI 95 OSI IN TOURNÉE 1 5 4 CONSIGLIO DI FONDAZIONE 1 0 3 DIPLOMI DEL CONSERVATORIO 1 5 5 DIREZIONE E STAFF 1 0 7 CONCERTI PER FAMIGLIE 1 5 5 CONTATTI 1 1 3 CONCERTI PER LE SCUOLE 1 1 7 CONCERTI MOSAICO 121 CONCERTI APERITIVO 1 2 5 PRODUZIONI RSI PIETRO ANTONINI PRESIDENTE FONDAZIONE OSI Un anno di musica. Si riassumono in poche pagine i progetti della nostra orchestra per i prossimi dodici mesi. Potrebbe sembrare un semplice elenco di nomi di compositori e di interpreti corredato di fotografie. In realtà si tratta di un ampio progetto che costituisce il frutto di un lungo lavoro di ricerca, di assemblaggio fra esigenze diverse, fra gusti personali e desiderio di rispondere alle più diverse attese del pubblico. La pianificazione di un simile programma disposto su un lungo arco di tempo richiede una particolare capacità che assomiglia a quella di un direttore d’orchestra. Un maestro deve saper trasmette ai musicisti la propria immagine sonora della partitura che sta dirigendo, un istante prima di ogni situazione, ma contemporaneamente deve anche riuscire a confrontare il risultato effettivo rispetto al suo progetto, per poter corregge e migliorare l’interpre- tazione. È una capacità di dissociazione della percezione dell’evento sonoro che co- stringe il direttore d’orchestra a vivere ogni istante musicale una frazione di tempo prima che accada e contemporaneamente un attimo dopo.
    [Show full text]