E.T.A. Hoffmann in England. Probleme Der Praxis Und Theorie Interkultureller Literaturrezeption Im 19

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E.T.A. Hoffmann in England. Probleme Der Praxis Und Theorie Interkultureller Literaturrezeption Im 19 E.T.A. Hoffmann in England. Probleme der Praxis und Theorie interkultureller Literaturrezeption im 19. Jahrhundert Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde des Fachbereichs 09 Germanistik und Kunstwissenschaften der Philipps-Universität Marburg vorgelegt von Raphaela Braun aus Wickede/Wimbern Erstgutachterin: Prof. Dr. Jutta Osinski Zweitgutachter: Prof. Dr. Heinrich Kaulen Datum der Einreichung: 31.01.2018 Datum der Prüfung: 07.06.2018 Marburg (Lahn), 2019 Hochschulkennziffer: 1180 E.T.A. Hoffmann in England. Probleme der Praxis und Theorie interkultureller Literaturrezeption im 19. Jahrhundert Inhaltsverzeichnis A Vorwort ∙ 5 ------------------------------------------------------------------------------------------------------ 1 Teil I: Vom Umgang mit dem Fremden: Aspekte der Literaturkritik und Übersetzungstheorie im 19. Jahrhundert ∙ 13 1.1 Literatur als (umkämpfte) Welt? – Rezeption als Etablierungsprozess von Literatur ∙ 13 1.1.1 Was meint Rezeption(sforschung)? ∙ 13 1.1.2 Pascale Casanovas „World Republic of Letters“ als integratives Modell für eine globale Rezeptionsforschung ∙ 14 1.1.3 Das Problem der sprachlichen Grenze und die Funktion von Übersetzungen im Rezeptionsprozess ∙ 18 1.1.4 A Modified World Republic of Letters: was zu ergänzen bleibt ∙ 23 1.2 Literaturkritische Wertung ∙ 26 1.2.1 Das Wesen von Wertungen oder: Und die Moral von der Geschicht‘? ∙ 27 1.2.2 Die historische Dependenz literarischer Kritik: Der Beginn des 19. Jahrhunderts als historischer Ort der Kritik an Hoffmann ∙ 43 August Wilhelm Schlegel über Kritik 48 1.2.3 Die poetologische Dependenz literarischer Kritik oder: ist (publizistische) Literaturkritik einem „internal approach to texts“ verpflichtet? ∙ 54 1.2.4 Die sozio-ökonomische Dependenz literarischer Kritik: Kritik als Kampf um kulturelle Vormacht oder: Literarische Akteure als Marktstrategen ∙ 55 1.3 Literarische Übersetzungen ∙ 58 1.3.1 Literarische Übersetzungen als Rezeptionsvoraussetzung ∙ 58 1.3.2 Übersetzte Texte und beigegebene Vorworte ∙ 59 1.3.3 Geschichte der Übersetzungspraxis und -theorie Ende des 18. und im 19. Jahrhundert: Von den „belles infidèles“ zum romantischen Übersetzungskonzept F.D.E. Schleiermachers, A.W. Schlegels und Madame de Staëls ∙ 64 Schleiermacher zur Übersetzung 69– Madame de Staëls Vermittlerfunktion für England 79 1.4 Modellhafte Abschlussbetrachtungen zu einer interkulturellen Rezeptionsforschung ∙ 86 E.T.A. Hoffmann in England. Probleme der Praxis und Theorie interkultureller Literaturrezeption im 19. Jahrhundert 2 Teil II: Das Gesamte aus den Teilen: E.T.A. Hoffmanns Erzählsammlungen und ihre poetologische Identität ∙ 88 2.1 Werk vs. Werkkritik: Die poetologische Konzeption des Gesamtwerks als Maßstab des Vergleichs mit der später erfolgten britischen Kritik ∙ 88 2.2 Aspekte der Hoffmann-Forschung zur Poetologie ∙ 90 2.3 Poetologische Aussagen in den Rahmungen der Erzählsammlungen/ Poetologische Prinzipien in den Erzählungen ∙ 92 2.3.1 Die „Fantasiestücke in Callot’s Manier“ ∙ 93 Vorrede, Titel, Textstruktur 93 – Sympoesie, Groteske und Intermedialität: Die Orientierung an Jacques Callot 94 – Tiecks „Phantasus“ als möglicher Bezugsrahmen/Der „Stück“-Begriff/Anlehnungen an das Märchen 97 – Einflüsse einer frühromantischen Künstlerproblematik und ihre psychologisierende Weiterführung/Künstlerfiguren/Doppelgängerfiguren 101 – Die Komposition der Sammlung: poetologische Selbstreflexionen 103 – Kapellmeister Kreisler als Schlüsselfigur der musikalisch-romantischen Kunstreflexion 106 – Das „wahre“ Künstlertum Kreislers in Opposition zur Gesellschaft: Ironie und Witz als Mittel der kritischen Darstellung 111 – Das Kunstmärchen als Wirklichkeit in der Schwebe: „Der goldne Topf“ 112 – Elemente des „Phantastischen“ in der zeitgenössischen Sichtweise 116 – Hoffmann, die poiesis und Einflüsse der Frühromantik 118 – Der reisende Enthusiast und andere poetologische Reflexionsfiguren 119 2.3.2 Poetologische Ergänzungen aus den „Nachtstücke[n]. Herausgegeben von dem Verfasser der Fantasiestücke in Callots Manier“/Nächtliches ∙ 126 Einzelaspekte der „gothic novel“ 126 – Anknüpfung an die „Fantasiestücke“ 129 – Das (literarische) Nachtstück 130 – Das romantische Nächtliche 131 – Gefährdung des (Künstler-) Ichs: Anselmus und Berthold 133 2.3.3 „Die Serapionsbrüder“ ∙ 135 „Die Serapionsbrüder“ und ihre Rahmenhandlung 135 – Das gesellige Literaturgespräch unter Freunden als poetologische Auseinandersetzung 137 – Autobiographische Bezüge: Der „Seraphinen-Bund“ 139 – Eine Poetik innerer Prinzipien: Serapion als Maßstab 140 – Dialogizität und Poetizität: die Beispiele Serapion und Krespel 141 – Ein kleiner Ausblick: Poetische Dialogizität als von der Kritik ausgeschlagenes Angebot 145 2.3.4 Die poetologische Identität der Sammlungen ∙ 145 2.3.5 Poetologische Ergänzungen aus dem Spätwerk: „Die Prinzessin Brambilla“ als poetologischer Karneval ∙ 146 „Prinzessin Brambilla“ als poetologische Deutungsfolie 146 – Grundlegendes: Inspiration, Leitidee, 147 – Hitzigs Empfehlung der „schottischen Kur“ 149 – Das Vorwort 151 – Die „Verkleidung“ der Identitäten: Theater, Maske und Rolle als Ausdruck des poetologischen Figurenstatus 152 – Humor als „echte“ Erlösungskunst 156 E.T.A. Hoffmann in England. Probleme der Praxis und Theorie interkultureller Literaturrezeption im 19. Jahrhundert Die Welt im Ungleichgewicht: Die Erzählung von der Urdarquelle 163 – Giglios Bewusstsein im Ungleichgewicht: auf der Suche nach der verlorenen Identität und Lebensaufgabe 168 2.3.6 Poetologisches Gefüge von Sammlungen und später Erzählung ∙ 172 3 Teil III: Teile aus dem Gesamten: E.T.A. Hoffmann im Urteil der britischen Kritik in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ∙ 174 3.1 Voraussetzungen der Kritik an Hoffmann ∙ 174 3.1.1 Die frühste Übersetzung: „The Devil’s Elixir“ von 1824 ∙ 175 3.1.2 Weitere Übersetzungen der 1820er Jahre ∙ 176 Grundlegende Tendenzen im Überblick 176 – Robert Pierce Gillies: German Tales 181 Geroge Soane 179 – Richard Holcraft: Tales of Humour and Romance 185 – Thomas Carlyle: German Romance (Übersetzung und Vorwort) 192 – J. Hedman: The English Fireside upon the Banks of the Rhine. An Almanac for the Year 1829 198 3.1.3 Übersetzungen von 1830-1860 ∙ 200 Verstreutes aus den 1840er Jahren 200 – John Oxenford und C. A. Feiling: Tales from the German 202 – Mrs. Johnstone: The Edinburgh Tales 205 – James Burns: Beauties of German Literature 206 – Anonym: The Strange Child 209 3.1.4 Ausblick: über 1860 hinaus ∙ 209 3.1.5 Zusammenfassung ∙ 210 3.2 Kritische Schriften zu E.T.A. Hoffmann ∙ 211 3.2.1 Verstreute Rezensionen in britischen Zeitschriften und Journalen und ihre Einordnung durch die Forschung ∙ 211 3.2.2 Thomas Carlyles „German Romance“: proper culture might have done great things“ ∙ 233 3.3 Die wirkmächtige Sonderrolle: Sir Walter Scotts Verhältnis zu E.T.A. Hoffmann ∙ 239 3.3.1 Sir Walter Scotts Doppelfunktion: Literat und literarischer Kritiker ∙ 239 3.3.2 Scotts poetologisches Verständnis des Übernatürlichen: Das Vorwort zu Horace Walpoles gothic novel „The Castle of Otranto“ ∙ 244 3.3.3 Moralkritik als marktstrategische Diskreditierung?: Scotts Essay „On the supernatural in ficticious composition; and particularly on the Works of Ernest Theodore William Hoffmann“ ∙ 252 Grundlegendes zur Wirkung 252 – Zur Detailanalyse des Essays 252 – Das Verhältnis von Übernatürlichem und Romantischem: Klärung der Scottschen Begriffsverwendung 259 – Parodie und Satire 267 – Volksliterarische Sammlungen im Kontext des Übernatürlichen 268 – „The fantastic mode of writing“ als typisch deutsches Schreibverfahren 270 E.T.A. Hoffmann in England. Probleme der Praxis und Theorie interkultureller Literaturrezeption im 19. Jahrhundert Hoffmann als unstete Figur seiner eigenen Erzählwelt 273 – Der Vorwurf apolitischen/ahistorischen Erzählens 275 – Hoffmann als krankes Genie: Der Einfluss Hitzigs 277 – Künstlertypen und die Notwendigkeit zur Regulierung der imaginatio 281 – Konkrete Textbezüge: „Das Majorat“ und „Der Sandmann“ 284 – Die Rhetorik des Bedauerns; Enthebung von aller Kritik 288 ------------------------------------------------------------------------------------------------------ B Zusammenfassung: E.T.A. Hoffmann in England. Befunde einer Fallstudie ∙ 291 ------------------------------------------------------------------------------------------------------ Anhang ∙ 295 Literaturverzeichnis ∙ 299 CV (aus datenschutzrechtlichen Gründen für die elektronische Publikation entfernt) Versicherung E.T.A. Hoffmann in England. Probleme der Praxis und Theorie interkultureller Literaturrezeption im 19. Jahrhundert ## Ultra posse nemo obligatur. ## A Vorwort Dem deutschen Autor, Maler und Komponisten Ernst Theodor Amadeus (Wilhelm) Hoffmann sind bereits viele Etikettierungen widerfahren, die weniger Urteile über Machart oder Qualität seines Schaffens erlauben als vielmehr Aufschluss über die Art und Wege der Rezeption geben können, die das hoffmannsche Werk im Europa des 19. Jahrhunderts erfuhr. Sowohl Versuche der eigenen Positionierung am zu dieser Zeit als Markt auflebenden Literaturbetrieb in Gestalt vernichtender Kritiken als auch aus ästhetischen Positionen begründbare Urteile finden ihren Niederschlag in den Literaturzeitschriften. Eine unvoreingenommene Literaturkritik kann es nicht geben, und so gibt die Analyse der Textzeugen immer Aufschluss über das Entstehen und die Verbreitung von literarischen Moden, von Kanonisierungsprozessen und von Versuchen der Beeinflussung des komplizierten Geflechts nationaler Kulturlandschaften. E.T.A. Hoffmanns Werk wird in der englischen
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