Magazin Informationen Aus Der Wirtschaftsuniversität Wien

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Magazin Informationen Aus Der Wirtschaftsuniversität Wien Ausgabe 2/2010 Magazin Informationen aus der Wirtschaftsuniversität Wien „Austro-Nobelpreis“ Wittgenstein-Preis 2010 für WU-Professor Wolfgang Lutz Die soziale WU Soziale Kompetenz, mehr als nur ein Schlagwort Ausgezeichnet Qualitätsgütesiegel EQUIS und In Kooperation mit AMBA, einmalig in Österreich In HALT D IE SOZIALE wu 03 08 10 14 22 Impressum Medieninhaber, Herausgeber und für den Inhalt Inhalt verantwortlich: WU (Wirtschaftsuniversität Wien), 3 Die soziale WU 1090 Wien, Augasse 2–6. Im Fokus: Das Projekt Volunteering@WU, „soziale Kompetenz“ als Lehrinhalt und Produktion: Die Presse Liebe Leserinnen das Buddy-Network-Programm. Verlags-Ges. m. b. H. & Co KG, und Leser! 1030 Wien, Hainburger Straße 33, 8 „Austro-Nobelpreis“ Tel.: 01/514 14-Serie. Diese Ausgabe unseres WU-Magazins stellt Ihnen die Wittgenstein-Preis 2010 geht an WU- Geschäftsführung: „soziale Seite“ der WU vor. Nicht nur zahlreiche Unter- Professor Wolfgang Lutz. Reinhold Gmeinbauer, Michael Fleischhacker. stützungsmöglichkeiten für unsere Studierenden oder 9 Geld zählen? Werte zählen! „soziale Kompetenz“ als Lehrinhalt werden präsentiert, ExpertInnenansichten über wirtschaft- Die Presse Content Engine sondern vor allem unser neues Programm „Voluntee- liche Freiheit und Selbstverwirklichung in GmbH & Co KG. der Diskussionsreihe „Open Minds“. ring@WU“. Das Projekt fördert Lernen und Integration Koordination: Daniela Mathis, durch den Austausch von WU-Studierenden und Perso- 10 Ein besonderer Gast Christian Lenoble nen aus sozial benachteiligten Bevölkerungsgruppen. Der gehörlose Alex Lynch, als Austausch- Wolfgang Lutz, WU-Professor für Sozialstatistik, ist student zu Gast an der WU, berichtet über M.S.C. Medien Service GmbH. Art Direction: Matthias Eberhart. diesjähriger Preisträger des höchst dotierten Wissen- seinen Studienalltag in Wien. Produktion: Thomas Kiener bakk. schaftspreises, des „Wittgenstein-Preises 2010“. Ein sen- 12 Neue ProfessorInnen phil.,Christian Stutzig. sationeller Erfolg, über den wir uns gemeinsam freuen. Fünf neue ProfessorInnen aus dem In- In diesem Sommersemester haben wir auch einen ganz und Ausland stellen sich vor. Die Presse Media GmbH & Co KG. besonderen Studenten zu Gast. Alex Lynch ist gehörlos Verkauf: Jochen Schneeberger. 14 Frauenförderung und absolviert zurzeit ein Auslandssemester an der WU. Wie die Rolle von Wissenschaftlerinnen Hersteller: Er erzählt uns, wie er seinen Alltag meistert. und Forscherinnen an der WU konse- Niederösterreichisches Pressehaus, Die Rolle der Frau in Wissenschaft und Forschung quent gestärkt wird. Druck- und Verlagsgesellschaft m. b. H., kommt in dieser Ausgabe ebenfalls nicht zu kurz. Wir 3100 St. Pölten, Gutenbergstr. 12. haben eine Reihe an Frauenförderungsmaßnahmen an 15 WU Top League Coverfoto: WU Das Programm für besonders leistungsfä- der WU, um Wissenschaftlerinnen und Forscherinnen hige Studierende mit ehrgeizigen Zielen. Medieninhaber: zu stärken und ihnen eine langfristige Karriereperspek- Wirtschaftsuniversität Wien, 1090 Wien, 16 Forschungsthema „Sozialmarkt“ tive zu bieten. Augasse 2–6 Ein international einmaliges Konzept im Am Institut für Handel und Marketing beschäftigt sich Unternehmensgegenstand: Forschungsfokus der WU. ein ForscherInnenteam mit dem Phänomen „Sozial- gem. Aufgabendefinition in §3 markt“. Dieses international einzigartige Konzept wurde 18 Ausgezeichnet Universitätsgesetz 2002. Rektorat: bisher in der Forschung kaum behandelt – an der WU EQUIS- und AMBA-Akkreditierung als österreichweiter Einzelfall. Univ.-Prof. Dr. Christoph Badelt (Rektor); finden dazu interessante Projekte statt. Univ.-Prof. Dr. Eva Eberhartinger, LL.M.; Im Porträt diesmal: Georg Kapsch, WU-Absolvent, Prä- 19 In Kürze Univ.-Prof. Dr. Michael Holoubek; sident der Wiener Industriellenvereinigung und CEO der Was tut sich Neues an der WU? Wichtige Univ.-Prof. Dr. Karl Sandner; Kapsch AG. Meldungen in Kürze. Univ.-Prof. Dr. Barbara Sporn. Grundlegende Richtung: 20 Termine & Rückblick Das „WU Magazin“ versteht sich als Infor- Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen und einen Das Wichtigste im Sommer 2010. mationsplattform der Wirtschaftsuniversität erholsamen, ereignisreichen Sommer! Wien an die gesamte Öffentlichkeit. Nachhaltig: 22 Alumnus Georg Kapsch Porträt des CEO der Kapsch AG. Eine Barbara Sporn, Vizerektorin für Forschung, Erfolgsgeschichte mit humanistischem Internationales und External Relations Hintergrund. Die soziale WU WU FOTOS: 2 W U M A G A Z I N W U M A G A Z I N 3 D IE SOZIALE wu D IE SOZIALE wu Das Volunteering@WU-Programm für sozial Be- ten sind auf der einen Seite von der Caritas Wien betreu- nachteiligte, das Lernen und Integration fördert; te junge Menschen, die Bedarf an Wiederholung bzw. Austauschsemester ein eigener Bereich für soziale Kompetenz; ein Vertiefung des Lernstoffes im Rahmen ihrer Ausbildung unter Freunden haben und die in Situationen mit mehrfacher Problembe- Freunde-Netzwerk für Austauschstudierende – lastung leben, etwa weil sie noch nicht lange in Öster- Jedem „Incoming“ sein „Buddy“ Jährlich kommen etwa 700 Studierende aus drei von zahlreichen Beispielen, wie die WU reich sind, geringe Deutschkenntnisse haben und/oder aller Welt an die WU, um hier ihr Auslandsse- soziale Verantwortung versteht und übernimmt. wenig in die österreichische Gesellschaft integriert sind. mester zu absolvieren. Sie werden vom „Buddy- TEXT: CHRISTIAN LENOBLE Auf der anderen Seite finden sich WU-Studierende aller network“ der ÖH WU sowie dem Zentrum für Studienrichtungen und Semester, die ihre Fähigkeiten und Auslandsstudien unterstützt. Kompetenzen im Rahmen dieses Programms einbringen Das Referat für Internationales der ÖH WU küm- mert sich um die freizeittechnischen Belange möchten. der AustauschstudentInnen, damit sie nicht nur „Grundgedanke ist, dass alle TeilnehmerInnen in ihrer per- Lehrinhalte, sondern auch bleibende Erinne- sönlichen Entwicklung und ihrem Bildungsweg durch das rungen an Reisen und kulturelle Programme gegenseitige Kennenlernen und Voneinander-Lernen pro- bei ihrer Rückkehr mit sich nehmen können. fitieren. Die Kinder und Jugendlichen erhalten durch den Kernstück des Buddynetwork ist ein System, bei dem jedem „Incoming“ ein regulärer WU- ie Förderung des Austausches und das Vo- Kontakt zu WU-Studierenden kostenlose Unterstützung Student als „Buddy“ zur Seite gestellt wird, neinander-Lernen von WU-Studierenden und beim Lernen und erleben Vorbilder, die mit ihnen gemein- der den Ankömmling vom Flughafen oder vom jungen Menschen aus sozial benachteiligten sam Zeit verbringen, beispielsweise Fußball spielen oder Bahnhof abholt und in den ersten Wochen Bevölkerungsgruppen stehen im Vordergrund Ausstellungen besuchen“, erläutert Rameder. So können in die österreichische Kultur und Wiener Ge- Ddes im Sommersemester 2010 neu angelaufenen Frei- neue soziale Beziehungen geknüpft und Berührungsängs- gebenheiten einführt. Bei der hohen Anzahl an Austauschstudierenden, die jedes Semester willigenprogramms Volunteering@WU. „Bildung eröff- te abgebaut werden. Die Studierenden haben durch die die WU als Destination auswählen, wird durch net nicht nur Chancen am Arbeitsmarkt, sondern ist auch freiwillige Mitarbeit die Möglichkeit, Menschen aus ande- diese Maßnahme ihre Integration gefördert. So Voraussetzung für eine aktive Partizipation am gesell- ren sozialen Schichten und Kulturkreisen kennenzulernen, kann kein/e AustauschstudentIn nach einem schaftlichen Leben“, sagt Prof. Michael Meyer, Leiter der ihren Horizont zu erweitern sowie ihre pädagogischen, di- Semester abreisen, ohne mindestens einen Abteilung für Non-Profit-Management und Initiator von daktischen und sozialen Kompetenzen zu stärken. „waschechten“ Österreicher oder eine Öster- reicherin kennengelernt zu haben – Kultur- Volunteering@WU. Entscheidend für den Zugang zu Bil- Die Projekte schock inklusive. dung sei leider weitgehend die soziale Herkunft. Armut im Die meisten teilnehmenden WU-Studierenden Elternhaus verringert massiv die Chancen, wodurch schon Um die Situation der Studierenden in ihrem Studium zu betreuen ein bis zwei Austauschstudenten, im Kindesalter die Weichen für einen späteren Zugang berücksichtigen, sind die Freiwilligenprogramme projekt- wobei einzelne Buddies sogar drei Austausch- zu höherer bzw. universitärer Bildung gestellt werden. So förmig konzipiert. Das heißt, Studierende erklären sich studentInnen unter ihre Fittiche nehmen. Das Buddynetwork kümmert sich aber auch nach zeigt etwa der Bericht zur sozialen Lage der Studieren- vorerst immer nur für ein Semester zur Mitarbeit bereit. Ankunft der Austauschstudierenden um deren den 2010 (Bundesministerium für Wissenschaft und For- Eine Verlängerung um ein weiteres Semester ist zwar er- Freizeitgestaltung. Das Programm dazu beginnt schung) auf, dass die Wahrscheinlichkeit, ein Studium an wünscht, wird aber nicht vorausgesetzt. Wenn also zum bereits in den Semesterferien, da der Großteil einer österreichischen Universität aufzunehmen, für Stu- Beispiel ein Auslandssemester oder eine „heiße Phase“ im der AustauschstudentInnen Mitte Februar dienanfängerInnen aus bildungsnahen Schichten dreimal Studium ansteht, lässt sich das mit dem ehrenamtlichen eintrifft – das zweiwöchige Orientierungs- und Kulturprogramm des ZAS, an dem rund die höher ist als für StudienanfängerInnen aus bildungsfer- Engagement durchaus vereinbaren. Hälfte der Incomings teilnimmt, findet vor dem nen Schichten. Beim „Lernferiencamp“ im August verbringen die Stu- offiziellen Semesterbeginn statt. dierenden gemeinsam mit den Kindern eine Woche im In den vergangenen
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