Dmuster Der Raumnutzung Markierter Blessgänseissertation

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Dmuster Der Raumnutzung Markierter Blessgänseissertation Muster der Raumnutzung markierter Blessgänse (Anser albifrons albifrons) in West- und Mitteleuropa unter Berücksichtigung sozialer Aspekte von Helmut Kruckenberg Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Naturwissenschaften im Fachbereich Biologie/Chemie der Universität Osnabrück Autor: Helmut Kruckenberg . Up‘n Acker 1 . 27283 Verden Satz: – Information und Gestaltung . Hannover Druck: digit all medien GmbH . Hannover Copyright © 2003 Inhalt Kapitel 1 Einleitung 5 Kapitel 2 Die Europäische Blessgans (Anser albifrons albifrons) 9 Kapitel 3 Individuelle Markierung von Blessgänsen 17 Kapitel 4 Farbmarkierungsprojekte an Gänsen und Schwänen – eine Übersicht für den norddeutschen Raum 27 Kapitel 5 Blessgänse (Anser a. albifrons) auf dem Weg durch Europa – erste Ergebnisse eines europäischen Farbmarkierungsprojektes 39 Kapitel 6 Raumnutzungsmuster markierter Blessgänse (Anser a. albifrons) in Westeuropa – wie vernetzt sind ihre Winterrastgebiete? 51 Kapitel 7 Wann werden „die Kleinen“ endlich erwachsen? Untersuchungen zum Familienzusammenhalt farbmarkierter Blessgänse (Anser a. albifrons) 63 Kapitel 8 Wanderrouten und Wiederkehrraten am Unteren Niederrhein (Nordrhein-Westfalen) markierter Blessgänse (Anser a. albifrons) 71 Kapitel 9 Heute hier, morgen dort? – Gibt es wiederkehrende Raumnutzungsmuster bei überwinternden Blessgänsen im Grünland? 85 Kapitel 10 Raumnutzung individuell markierter Blessgänse im nordwestlichen Ostfriesland im Frühjahr 2001 und 2002 97 Kapitel 11 Die Ostfriesischen Binnenmeere im Landkreis Aurich und umliegende Nahrungs fl ächen als Rastgebiet von Schwänen und Gänsen 111 Kapitel 12 Ergebnisse des Gänsemonitorings in der Ems-Dollart-Region 1996-2001 129 Kapitel 13 Die küstennahe Krummhörn (Ostfriesland) als neu bewertetes Rastgebiet für nordische und arktische Gänse 157 Kapitel 14 Zugverhalten markierter Blessgänse im Winter 2000/2001 und 2001/2002 im nord west lichen Ostfriesland 177 Kapitel 15 Wie traditionell sind rastende Graugänse? – Ortstreue markierter nordischer Graugänse (Anser anser) auf dem Heimzug 185 Kapitel 16 Wieviel Platz brauchen Blessgänse? Raumnutzung rastender Blessgänse am Lauwersmeer, Niederlande 195 Kapitel 17 Schlussbetrachtung 205 Danksagung 219 Allgemeiner und wissenschaftlicher Werdegang 227 Bibliografi e 229 Seite 3 H. Kruckenberg: Muster der Raumnutzung markierter Blessgänse in Europa Seite 4 Kapitel 1 Einleitung Seite 5 Kruckenberg: Muster der Raumnutzung markierter Blessgänse in Europa Einleitung ildgänse prägen das Landschaftsbild im winterlichen Nord- getreu untersucht und die Beziehungen zwischen und innerhalb Wdeutschland und den Niederlanden. Insbesondere der von Rastgebietskomplexen näher beleuchtet. So stellt gerade die- Zug dieser Vögel hat die Menschen schon seit langer Zeit in ih- ser neuartige Aspekt der winterlichen Gänsewanderungen in Form ren Bann gezogen. Der extreme Rückgang der Gänsepopulatio- eines vermuteten Netzwerkmusters einen gewichtigen Anteil die- nen nach dem Zweiten Weltkrieg hat das Augenmerk des zunächst ser Arbeit dar. stark jagdlich orientierten Interesses an diesen Wasservögeln bald auf den Aspekt des Artenschutzes gelenkt. Die Gänsearten wur- Individuelle Farbmarkierungen wurden in den 1960er Jahren für den in Westeuropa teils oder komplett unter Schutz gestellt und Wildgänse und Schwäne entwickelt (BUB & OELKE 1985, RUTSCH- ihre Bestände erholten sich in den vergangenen 50 Jahren deutlich. KE 1997) und haben sich seitdem als Forschungsmethode bei vie- Die Entwicklung der Bestände ist seit dieser Zeit gut dokumen- len Arten bewährt. Herauszuheben sind hier die Untersuchungen tiert (vgl. MADSEN et al. 1999). Da Gänse als herbivore Wasservögel an der Ringel-, Nonnen-, Kurzschnabel- und der Graugans. Die- Nahrungsfl ächen in der Nähe großer Gewässer aufsuchen und die- se Projekte werden schon seit vielen Jahren betrieben und haben se als Komfort- und Schlafgewässer benötigen, konzentrieren sie eine Vielzahl von bedeutenden Ergebnissen erbracht. Durch die sich an wenigen großen Rastplätzen in Westeuropa. Die häufi gste 1998 begonnene intensive Beringung von Blessgänsen sollen nun Art in der Westparläarktis ist dabei die Europäische Blessgans (An- die funktionalen Zusammenhänge in dem winterlichen Rastge- ser a. albifrons) mit aktuell ca. 1,3 Mio. Individuen (DELANY & SCOTT schehen der Blessganspopulationen analysiert und Ursachen sowie 2002). Verschiedene Zugwegmodelle versuchen bislang, den Zug- mögliche Wirkungsweisen diskutiert werden. Dabei werden die verlauf der Blessgans von der Arktis in die verschiedenen Winter- Ortswechsel der Gänseindividuen im Nachfolgenden auf verschie- gebiete zu beschreiben. Während LEBRET et al. (1976) eine fi nger- denen räumlichen Ebenen betrachtet. förmige Verteilung auf fünf lineare Zugwege beschreiben, ordnen 1. An erster Stelle steht hier die eurasische Ebene, auf der die Ver- MOOIJ & KOSTIN (1997) ihre Ergebnisse in ein innerkontinentales teilung der Gänse während der Zugzeit, ihre großen Rastplätze Zugwegenetz von England bis hin nach Kasachstan ein. Welches und der zeitliche Ablauf des winterlichen Zuggeschehens thema- der beiden Konzepte die Wirklichkeit besser repräsentiert, konnte tisiert werden. Gleichzeitig stellt sich bereits auf diesem Niveau bislang nicht geklärt werden, da es an entsprechend großen Zah- die Frage nach dem individuellen Austausch zwischen Teilen des len markierter Gänse fehlte. Zugwege systems (Kap. 5). 2. Die zweite Ebene stellt die Betrachtung Westeuropas als Über- Im Gegensatz zu den gut untersuchten Gänsearten wie der Ringel- winterungsgebiet der Gänse dar. Welche Wechselwirkungen zwi- gans (BERGMANN et al. 1994) oder der Kurzschnabelgans (MADSEN schen den großen Rastgebieten existieren und welche integrativen et al. 1999a), die sich mehr oder weniger entlang der Küstenlinien Strukturen die Rastgebiete verknüpfen, wurde bislang bei keiner nach Südwesten bewegen, würden nach dem Modell von MOOIJ & Wasservogelart detailliert untersucht (Kap. 6). KOSTIN (1997) Blessgänse den Überwinterungsraum in deutlich an- 3. Als drittes wird die Raumnutzung von Gänsen auf regionalem derer Weise nutzen. Ihre individuellen Bewegungen stellen durch bzw. lokalem Niveau in verschiedenen Gebieten betrachtet. Wäh- die geografi sche Zugrichtung und die Zeit nicht nur ein dreidi- rend bei den Untersuchungen am Niederrhein die Frage nach dem mensionales Bild dar, sondern verfügen in ihrer Nord-Süd-Erstrek- Verbleib von dort gefangenen Vögeln und nach ihrer Rückkehr kung über eine weitere Dimension. Die Beringungsergebnisse von in das Rastgebiet untersucht wird (Kap. 8), steht bei den Auswer- MOOIJ et al. (1995) wiesen das erste Mal auf ein möglicherweise tungen im nordwestlichen Ostfriesland die Frage im Raum, wie kontinentales Netzwerk von Wanderrouten der Gänse zwischen die im kontinuierlichen Monitoring beobachtete Raumnutzung Südost- und Westeuropa hin. Noch nie wurden allerdings die indi- der Gänsetrupps zustande kommt (Kap. 9, 11 – 13). Ebenso wur- viduellen Bewegungen von Gänsen im Überwinterungsraum detail- de untersucht, welche Wechselwirkungen dort zwischen den Nah- Seite 6 Kapitel 1 rungsräumen bestehen. Für die Blessgans im ostfriesischen Raum nis auch der kleinräumigeren Ebenen der Betrachtung, die mög- soll eine räumliche Abgrenzung eines oder mehrerer Rastkomple- lichst Aspekte wie Altersabhängigkeit, reproduktiven Status und xe biologisch – d. h. entsprechend der Lebensraumanforderun- Bruterfolg einschließen, können uns viel über die Anpassungs- gen der Arten und nicht nach anthropogen technischen Faktoren mechanismen der Arten erklären. Plastizität in der Nutzung von – begründbar vorgestellt werden (Kap. 10). Die Besenderung vom Rastgebieten und Lernfähigkeit für neue Rastplätze z. B. aufgrund Blessgänsen am Lauwersmeer ermöglichte zudem eine Analyse der von Veränderungen in den bekannten Gebieten sind unabdingba- Raumnutzung einiger weniger Einzeltiere mit einer sehr hohen re Voraussetzungen für die Population, die ihre Anpassungen an räumlichen Aufl ösung und damit die Nutzung von Homerange-Be- die westeuropäische Landschaft ermöglicht haben. Erst Kenntnis- rechnungen für die Nahrungsräume der Tiere (Kap. 16). se über das dieser Plastizität zugrunde liegende Verhalten ermög- Alle drei Ebenen greifen ineinander. Die Gänse sollten auf allen lichen uns Abschätzungen über die populationsdynamischen Pro- drei Ebenen Strategien der Raumnutzung entwickelt haben, die zesse und Fähigkeiten zur weitergehenden Anpassung. Sie sind in ihrer Gesamtheit das Rastgeschehen erklären können. Es darf damit elementare Grundvoraussetzungen für einen wirkungsvollen angenommen werden, dass die Muster der Raumnutzung und die Wasservogelschutz der Zukunft. Tradierung geographischer Kenntnisse von anderen übernommen werden können. Diesen Wege sozialen Lernens wird daher nach- gegangen. Gerade die Notwendigkeit des Erhaltes und Schutzes weit wan- dernder Vogelarten wie der Gänse in einer dicht besiedelten und anthropogen überformten Landschaft setzt eingehende Detail- kenntnisse der jährlichen Migration ganzer Populationen vor- aus. Mit dem Erfassen der bloßen Bestandszahlen in einem Ge- biet ist den Anforderungen sowohl im naturschutzfachlichen als auch rechtlichen Raum heute kaum noch Genüge getan. So stellt sich immer wieder die Frage nach den Kernbereichen des Rastge- schehens und den Rastgebieten mit möglicherweise einer Schlüs- selfunktion im Wintergebiet. Die Mechanismen bzw. ihre biolo- gischen Gründe der Wanderungen innerhalb des Wintergebietes könnte dabei wesentlich die Funktionsweise der Rastgebietsnut-
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