Forschungsbericht 2009
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Forschungsbericht Foto: R. Foto: R. Koop Medizinische Fakultät Universität des Saarlandes 2009-2012 1 Forschungsbericht der Medizinischen Fakultät der Universität des Saarlandes 2009 – 2012 erstellt von Prof. Dr. Michael D. Menger (Dekan) unter Mitarbeit von Prof. Dr. P. Lipp (Forschungsdekan) Cornelia Fess (Forschungsreferentin) Fakultätsleitung: Prof. Dr. Michael D. Menger (Dekan) Prof. Dr. Matthias Herrmann (Prodekan Klinischer Fachbereich) Prof. Dr. Dr. h.c. Maurer (Prodekan Theoretischer Fachbereich) Prof. Dr. Peter Lipp (Forschungsdekan) Prof. Dr. Norbert Graf (Studiendekan) 2 Inhaltsverzeichnis A Vorwort 6 B Forschung an der Medizinischen Fakultät 7 B1 Schwerpunktforschung & Gruppenförderung 7 B2 Leistungsorientierte Mittelvergabe 12 B3 Publikationen 12 B4 Top-Publikationen 13 Top-Publikationen 2009 13 Top-Publikationen 2010 15 Top-Publikationen 2011 17 Top-Publikationen 2012 20 B5 Drittmittel 23 B6 Promotionen 24 B7 Habilitationen 25 C Forschungsleistungen der Lehrstühle 26 C1 Theoretischer Fachbereich der Fakultät 26 C1.1 Anatomie, Zellbiologie & Entwicklungsbiologie 26 Makroskopische & Mikroskopische Anatomie I 26 Makroskopische & Mikroskopische Anatomie II 28 Neuroanatomie 30 Molekulare Zellbiologie 32 Entwicklungsbiologie 35 C1.2 Biophysik 36 Biophysik I 36 Biophysik II 38 Biophysik III 41 Strukturbiologie 43 C1.3 Physiologie 45 Molekulare Neurophysiologie 45 Molekulare Physiologie 47 Zelluläre Neurophysiologie 50 Sensorische & Neuroendokrine Physiologie 53 Molekulare Medizin der Sensorischen Systeme 55 C1.4 Biochemie & Molekularbiologie 58 Biochemie & Molekularbiologie I 58 Biochemie & Molekularbiologie II 61 Biochemie & Molekularbiologie III 62 Biochemie & Molekularbiologie IV 65 C1.5 Pharmakologie & Toxikologie 68 Experimentelle Pharmakologie & Molekulare Bildgebung 69 Molekulare Pharmakologie 71 Allgemeine & Klinische Pharmakologie 72 Experimentelle & Klinische Toxikologie 75 3 Pharmakologie – Emmy Noether Gruppe 80 Forschungsstelle für transgene & reproduktionsbiologische Technologien 81 C1.6 Humangenetik 82 Humangenetik 82 C2 Klinischer Fachbereich der Fakultät 87 C2.1 Chirurgisches Zentrum 87 Klinik für Allgemeine Chirurgie, Viszeral-, Gefäß- & Kinderchirurgie 87 Klinik für Unfall-, Hand- & Wiederherstellungschirurgie 93 Klinik für Thorax- & Herz-Gefäßchirurgie 98 Institut für Klinisch-Experimentelle Chirurgie 103 Klinik für Orthopädie & Orthopädische Chirurgie 111 Zentrum für Experimentelle Orthopädie 116 Klinik für Neurochirurgie 119 Institut für Klinische Hämostaseologie & Transfusionsmedizin 124 Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin & Schmerztherapie 126 C2.2 Zentrum Innere Medizin 132 Klinik für Innere Medizin I (Onkologie, Hämatologie, Klinische Immunologie & Rheumatologie) 132 Klinik für Innere Medizin II (Gastroenterologie, Hepatologie, Endokrinologie, Diabetologie & Ernährungsmedizin) 140 Klinik für Innere Medizin III (Kardiologie, Angiologie & Internistische Intensivmedizin) 149 Klinik für Innere Medizin IV (Nieren- & Hochdruckkrankheiten) 165 Klinik für Innere Medizin V (Pneumologie, Allergologie, Beatmungs- & Umweltmedizin) 171 Klinische & Experimentelle Medizin 175 Klinische & Experimentelle Interventionelle Kardiologie 180 Immun- & Gentherapie (José Carreras Forschungszentrum) 183 Experimentelle Pneumologie 185 Abteilung für Klinische Chemie 187 Immunologie und Gastroenterologie 190 Bioenergetik und Kardiovaskuläre Physiologie 191 C2.3 Zentrum für Frauen, Kinder & Adoleszente 193 Klinik für Allgemeine Pädiatrie & Neonatologie 193 Pädiatrische Endokrinologie 198 Klinik für Pädiatrische Kardiologie 201 Klinik für Pädiatrische Onkologie & Hämatologie 205 Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe & Reproduktionsmedizin 211 Klinik für Kinder- & Jugendpsychiatrie, Psychosomatik & Psychotherapie 214 C2.4 Interdisziplinäres Zentrum 217 Klinik für Augenheilkunde 217 Experimentelle Ophthalmologie 223 Klinik für Hals-, Nasen- & Ohrenheilkunde 226 Klinik für Urologie & Kinderurologie 229 Klinik für Dermatologie, Venerologie & Allergologie 234 C2.5 Neurozentrum 240 Klinik für Neurologie 240 Molekulare Neurologie, Deutsches Institut für Demenzprävention 244 Klinik für Psychiatrie & Psychotherapie 247 Institut für Forensische Psychologie & Psychiatrie 250 4 C2.6 Radiologisches Zentrum 253 Klinik für Diagnostische & Interventionelle Radiologie 253 Klinik für Strahlentherapie & Radioonkologie 257 Klinik für Nuklearmedizin 261 Klinik für Diagnostische & Interventionelle Neuroradiologie 264 C2.7 Zentrum für Infektionskrankheiten 270 Institut für Medizinische Mikrobiologie & Hygiene 270 Institut für Virologie 274 Transplantations- & Infektionsimmunologie 278 C2.8 Zentrum für Pathologie & Rechtsmedizin 281 Institut für Allgemeine & Spezielle Pathologie und Neuropathologie 281 Institut für Rechtsmedizin 287 C2.9 Zentrum für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde 289 Klinik für Kieferorthopädie 289 Klinik für Zahnärztliche Prothetik & Werkstoffkunde 291 Klinik für Mund-, Kiefer- & Gesichtschirurgie 294 Klinik für Zahnerhaltung, Parodontologie & Präventive Zahnheilkunde 296 C2.10 Zentrum Public Health Care 300 Institut für Arbeitsmedizin, Umweltmedizin & Public Health 300 Institut für Sport- & Präventivmedizin 303 Institut für Medzinische Biometrie, Epidemiologie & Medizinische Informatik 306 Institut für Biotechnologie & Medizintechnik, Fraunhofer-Institut IBMT 310 5 A Vorwort Unter dem Leitbild „Wissen schaf ft Gesundheit“ ist die Medizinische Fakultät an der Universität des Saarlandes für die Lehre und Forschung in der Medizin und Zahnmedizin verantwortlich. Daneben beteiligt sich die Fakultät in substantiellem Ausmaß an den Studiengängen Human- & Molekularbiologie (Zentrum für Human- & Molekular- biologie) und Bioinformatk (Zentrum für Bioinformatik) und erbringt Lehrexport für die Fakultäten 5, 6 und 8 zur Gestaltung der Studiengänge Pharmazie, Biophysik und Sportwissenschaften. Die Fakultät besteht aus dem Fachbereich „Theoretische Medizin und Biowissenschaften" und dem Fachbereich „Klinische Medizin". Die Professuren des Zentrums für Human- & Molekularbiologie sind dem theoretischen Bereich zugeordnet, die Professuren des Studiengangs "Zahnmedizin" dem klinischen Bereich. Mit 22 Professuren und 3 Juniorprofessuren im Bereich „Theoretische Medizin und Biowissenschaften" und 52 Professuren und 1 Junior-Professur im Bereich "Klinische Medizin" (11 der professuren extern finanziert) hat die Fakultät die Verantwortung für die Ausbildung von 1.939 Studierenden im Studiengang Medizin und 150 Studierenden im Studiengang Zahnmedizin. Des Weiteren trägt sie gemeinsam mit der Fakultät 8 das Zentrum für Human- & Molekularbiologie (ZHMB) und bildet dort 274 Studierende im Studiengang Biologie mit Schwerpunkt Human- & Molekularbiologie aus. Mit den Fakultäten 6 und 8 trägt sie das Zentrum für Bioinformatik (ZBI) und bildet im Studiengang Bioinformatik 195 Studierende aus. Zusätzlich beteiligt sie sich mit den Fakultäten 7 und 8 an den Studiengängen Biophysik und Pharmazie. In Kooperation mit der Technischen Universität Kaiserslautern erfolgt die Durchführung einer gemeinsamen Graduiertenschule im Grenzgebiet von Medizin und Biologie sowie der Master-Studiengänge Toxikologie und Medizinische Strahlenphysik. Die Lehre in der Medizin und Zahnmedizin wird in Kooperation mit dem Universitätsklinikum des Saarlandes erbracht. Mit über 1.300 Betten und circa 50.000 stationären sowie 200.000 ambulanten Patienten zählt das UKS zu einer der größeren Universitätskliniken in Deutschland. Die Kooperation zwischen dem Klinikum und der Fakultät ist über eine Rahmenvereinbarung, basierend auf einer Transparenzrechnung, geregelt. Eine strikte Trennungsrechnung wird nicht angestrebt. Ziel der Lehre ist es, Studierende zu guten Allgemeinmedizinern und Zahnmedizinern auszubilden und sie frühzeitig an die Forschung heranzuführen. Hierzu wird eine strukturierte Doktorandenausbildung orientiert an bestehenden Graduiertenschulen angestrebt. Parallel werden zurzeit studienbegleitende Promotionscurricula in der Inneren Medizin und der Chirurgie erarbeitet. Während des gesamten Studiums wird die Möglichkeit gegeben, Zusatzqualifikationen in Kommunikationsfähigkeiten, Molekularbiologie, Bioinformatik und Medizininformatik zu erwerben. Das bisher hervorragend frequentierte Erasmusprogramm mit Aufnahme von 102 ausländischen Studierenden am Campus Homburg und Vermittlung von 207 Studierenden der UdS an ausländische Universitäten (WS 08/09 bis WS 12/13) wird weiter gestärkt. Eine zusätzliche Internationalisierung wurde mit Ernennung des Centre Hospitalier in Luxemburg zum akademischen Lehrkrankenhaus der Universität des Saarlandes eingeleitet. Zurzeit werden die Möglichkeiten der Einbeziehung des Army Hospitals Landstuhl in den Unterricht der Medizinischen Fakultät geprüft. Das Kompetenzzentrum für Molekulare Medizin (KOMM) zeichnet verantwortlich für Organisation und Koordination von Fort- und Weiterbildungskursen. KOMM hat in den letzten Jahren mit Erfolg die Weiterbildung von Lehrern saarländischer Schulen sowie die Etablierung von Schnupperpraktika in den Bereichen Medizin und Humanbiologie vorangetrieben. Von 2009-2012 wurden 102 Schülerpraktika mit 1856 Schülern durchgeführt. Hier soll die Außenwirksamkeit weiter verstärkt und das Einzugsgebiet vergrößert werden. KOMM fördert weiterhin Firmenausgründungen, stellt Industriekontakte her und unterstützt Erfindungsanmeldungen. Schlussendlich bündelt KOMM die Spitzenforschung an der UdS auf dem Gebiet der Molekularen Medizin mit dem Ziel, den wissenschaftlichen Nachwuchs anzuwerben, die Öffentlichkeit