Das Italienische Sakramentstabernakel Im 16

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Das Italienische Sakramentstabernakel Im 16 Das italienische Sakramentstabernakel im 16. Jahrhundert Tempietto-Architekturen en miniature zur Aufbewahrung der Eucharistie Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn vorgelegt von Claire Guinomet aus Bochum Bonn 2013 Gedruckt mit der Genehmigung der Philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Zusammensetzung der Prüfungskommission: Prof. Dr. Harald Wolter-von dem Knesebeck (Vorsitzender) Prof. Dr. Georg Satzinger (Betreuer und Erstgutachter) Prof. Dr. Hans-Joachim Raupp (Zweitgutachter) HD Dr. Katharina Corsepius (weiteres prüfungsberechtigtes Mitglied) Tag der mündlichen Prüfung: 13. Oktober 2010 VORWORT Die vorliegende Arbeit wurde im Sommersemester 2010 von der Philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn als Dissertation angenommen und berücksichtigt den Stand der Forschung bis Mai 2010. Mein herzlichster Dank gilt meinem Doktorvater Prof. Dr. Georg Satzinger, der das Entstehen dieser Arbeit mit wertvollen Anregungen und großem Interesse bestens begleitet hat. Prof. Dr. Hans-Joachim Raupp danke ich für die Übernahme des Zweitgutachtens. Ganz besonderen Dank möchte ich den Direktorinnen der Bibliotheca Hertziana – Max- Planck-Institut für Kunstgeschichte in Rom, Prof. Dr. Elisabeth Kieven und Prof. Dr. Sybille Ebert-Schifferer aussprechen, die meine Dissertation durch ein Doktorandenstipendium des Instituts förderten. Ebenso danke ich der ehemaligen Leiterin der Fotothek der Bibliotheca Hertziana, Dr. Christina Riebesell, und dem aktuellen Leiter Dr. Johannes Röll, der meine Untersuchung u. a. durch privates Bildmaterial unterstützt hat. Auch bin ich jenen kirchlichen und musealen Institutionen sehr verbunden, die mich bei meinen Recherchen mit viel Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft begleitet haben, sowie den Fachkollegen, deren Anregungen sehr bereichernd waren. Auch möchte ich an dieser Stelle meiner Freundin Dr. des. Magdalena Eickelkamp ganz herzlich für ihre konstruktive Kritik danken. Nicht zuletzt danke ich meiner lieben Familie von Herzen, die mich immer nach besten Kräften unterstützt hat. INHALTSVERZEICHNIS I. Einleitung S. 1 1. Forschungsstand S. 1 2. Forschungsrelevanz und Konzeption der Arbeit S. 3 3. Terminologie S. 6 II. Die Entstehung und Verbreitung des Tempietto-Tabernakels in Italien S. 7 1. Die Aufbewahrung der Eucharistie im Quattrocento S. 7 a) Die Voraussetzungen für die Aufbewahrung der Eucharistie im Quattrocento S. 7 b) Das Wandtabernakel S. 8 c) Die Entstehung und Verbreitung von Sakramentsretabeln und Altartabernakeln S. 11 d) Formen des Altartabernakels in der Toskana S. 14 e) Formen des Altartabernakels außerhalb der Toskana S. 17 f) Mißstände hinsichtlich der Aufbewahrung der Eucharistie im Quattrocento S. 19 2. Die Aufbewahrung der Eucharistie im Cinquecento S. 20 a) Die Vielfalt der Sakramentstabernakeltypen in der ersten Jahrhunderthälfte S. 20 b) Analyse der Faktoren, die ab ca. 1530 zur allgemeinen Durchsetzung des Tempietto-Tabernakels geführt haben S. 23 c) Die Verbreitung des Tempietto-Tabernakels im 16. Jahrhundert S. 27 (1) Die Verbreitung bis 1530 S. 27 (2) Die Verbreitung von 1530-1550 S. 28 i. Die Diözese Verona (Venetien) S. 28 ii. Die Diözese Trient (Trentino-Südtirol) S. 30 iii. Die Lombardei S. 31 iv. Die Emilia-Romagna S. 31 v. Die Toskana, Ligurien, Latium und Umbrien S. 32 vi. Diverse Regionen und Nachweise S. 33 (3) Die Verbreitung von 1550-1560 S. 34 (4) Die Verbreitung ab 1560 S. 34 i. Norditalien zur Zeit des Episkopats Carlo Borromeos (1565-1584) S. 37 III. Interpretation des Tempietto-Tabernakels als Kleinarchitektur unter Berücksichtigung der Ikonographie seiner Ausstattung und seines Aufstellungskontextes S. 40 1. Das Tabernakel als Salomonischer Tempel S. 40 2. Das Tabernakel als sepulcrum gloriosum S. 42 3. Das Tabernakel als Kirche S. 45 4. Fazit S. 46 IV. Analyse der Tabernakelarchitekturen und ihres Verhältnisses zur Monumentalarchitektur S. 47 1. Analyse der architektonischen Typen S. 47 a) Tabernakel über polygonalem Grundriß S. 47 b) Tabernakel über rechteckigem Grundriß S. 52 c) Tabernakel über quadratischem Grundriß S. 53 d) Tabernakel über rundem Grundriß S. 55 e) Tabernakel mit kreuzförmig erweitertem Grundriß S. 59 f) Bewertung des Umgangs mit der architektonischen Formensprache S. 60 2. Die Rezeption der Monumentalarchitektur in der architektonischen Gestaltung des Tempietto-Tabernakels S. 61 a) Die Rezeption des Zentralbaus sowie der Einfluß von ideellem und experimentellem Gedankengut hinsichtlich der Gesamtkonzeption S. 76 b) Die Rezeption architektonischer Einzelformen S. 71 V. Analyse von Standort und Aufstellung des Tempietto-Tabernakels im Kirchenraum S. 72 1. Die Wahl des Standortes im Kirchenraum S. 72 2. Die Aufstellung des Tempietto-Tabernakels im Kirchenraum: Formen des Tabernakelschaftes, des Tabernakelsockels und des Aufstellungskontextes S. 66 a) Formen des Tabernakelschaftes und der Aufstellung ohne Schaft S. 66 (1) Das durch einen Schaft erhöhte Tabernakel S. 66 (2) Das Tabernakel ohne Schaft S. 80 b) Formen des Tabernakelsockels S. 81 (1) Die Gestaltung einer Basis durch Konsolen S. 81 (2) Eine Aufsockelung durch stützende Elemente S. 82 (3) Die Gestaltung eines Sockels in Form eines getreppten Unterbaus S. 84 c) Die Aufstellung des Tempietto-Tabernakels ohne Retabel S. 85 (1) Die Aufstellung des Tabernakels auf der Altarmensa S. 86 (2) Die Aufstellung des Tabernakels auf einer Konstruktion hinter dem Altar S. 87 (3) Die Integration des Tabernakels in einen Stufenaufbau S. 88 d) Die Aufstellung des Tempietto-Tabernakels in Verbindung mit einem Retabel S. 89 (1) Die Aufstellung des Tabernakels als Bekrönung eines gestuften Retabels im Sieneser Raum S. 90 (2) Die Aufstellung des Tabernakels vor einem Retabel S. 91 (3) Die Ersetzung der malerischen oder skulpturalen Ausstattung eines Retabels durch ein Tabernakel S. 97 i. Frühe Versuche der Integration des Tabernakels in ein Retabel S. 97 ii. Die Aufstellung des Tabernakels in einem Retabel mit Nischenbau S. 98 iii. Die Aufstellung des Tabernakels in einem doppelseitigen Retabel S. 101 VI. Schlußbetrachtung S. 103 VII. Literaturverzeichnis S. 107 VIII. Abbildungsverzeichnis S. 139 IX. Katalog S. 154 Teil 1: Hauptwerke S. 154 Auflistung der Katalogbeiträge S. 154 Hinweise zu den Katalogbeiträgen S. 157 Katalogbeiträge S. 158 Abbildungsnachweis S. 254 Teil 2: Anhang S. 261 Auflistung der Werke S. 261 Abbildungsnachweis S. 263 1 I. EINLEITUNG Der Ursprung des italienischen, in Form klein dimensionierter Tempietto-Architekturen gestal- teten Sakramentstabernakels reicht bis in das Quattrocento zurück. Dieser Typus bildete sich spätestens kurz nach der Mitte des 15. Jahrhunderts unter dem Einfluß eines intensivierten Sak- ramentskults und hiermit einhergehender veränderter liturgischer Bedürfnisse heraus. Zunächst handelte es sich nur um eine von verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten, zu denen insbeson- dere das Wandtabernakel, aber auch dessen Verbindung mit einem Retabel, ferner das Predel- lentabernakel sowie weitere Formen des Altartabernakels zählten. Zu einer entscheidenden Wende kam es schließlich in den 1530er und 1540er Jahren, als das Tempietto-Tabernakel im Zuge der sich durchsetzenden katholischen Reform und dem Aufkommen gegenreforma- torischer Tendenzen zum bedeutendsten Typus in Nord-und Mittelitalien avancierte. Es entwi- ckelte sich zu architektonisch elaborierten, vielfach aus kostbaren Materialien gefertigten Prunkstücken, die monumentale Ausmaße annehmen konnten und mit einer reichen skulptura- len und malerischen Ausstattung versehen waren. Auch integrierte man nun das Tabernakel, das vielfach von hochrangigen Künstlern entworfen oder ausgestattet wurde, in reiche Ausstat- tungsprogramme, so daß es oftmals den visuellen Mittelpunkt des gesamten Kirchenraums bil- dete. Die außerordentliche Bedeutung, die dem Sakramentstabernakel erstmals beigemessen wurde, resultierte aus der Infragestellung einer zentralen katholischen Glaubensgrundlage durch die Protestanten, und zwar der katholischen Eucharistielehre. Dementsprechend energisch ver- teidigte die Kirche dieses Dogma und die hiermit verbundenen eucharistischen Frömmigkeits- formen, zu denen die Anbetung der im Tabernakel aufbewahrten Eucharistie zählt. 1. Forschungsstand Dem italienischen Tempietto-Tabernakel des 16. Jahrhunderts wurde bisher noch keine mono- graphische Untersuchung gewidmet. Den bedeutendsten, wenn auch hauptsächlich auf toska- nische Werke des Quattrocento konzentrierten Forschungsbeitrag zu diesem Typus leistete Caspary mit seiner 1964 veröffentlichen Dissertation „Das Sakramentstabernakel in Italien bis zum Konzil von Trient. Gestalt, Ikonographie und Symbolik, kultische Funktion“.1 In dieser Arbeit wurden unter Miteinbeziehung theologischer und liturgischer Aspekte grundlegende Er- kenntnisse hinsichtlich der Genese dieses Typus gewonnen. Der Autor hat das quattrocenteske toskanische Tempietto-Tabernakel in seinen zwei charakteristischen, regional gebundenen Aus- prägungen erfaßt und anhand stilistischer und ikonographischer Untersuchungen Datierungen sowie Zuschreibungen an einzelne Künstler bzw. Werkstätten vorgenommen. Auch hat er die Aufstellung des Tabernakels in Verbindung mit Triumphbogenretabeln untersucht und darüber hinaus einen umfassenden Beitrag zu Symbolik und ikonographischen Einzelmotiven des Typus geleistet. In Casparys Dissertation konnten jedoch eine Reihe quattrocentesker sowie eine Viel- zahl cinquecentesker
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    1 La Via Amerina ha sapore d’antico non solo per le memorie archeologiche del passato che custodisce, ma anche perché profuma di storia grazie alle tante e diverse rievocazioni che hanno luogo lungo il suo tracciato. Arcieri, musici, nobili, cavalieri, ma anche artigiani e cuochi fanno rivivere un mondo lontano secoli, riattualizzandolo nella memoria degli eventi più importanti per le varie città e attraverso il ricco patrimonio enogastronomico del passato riproposto in queste occasioni. È un tripudio di suoni, colori e sapori che rende ancora più affascinante il Cammino. Ma è in generale tutta l’enogastronomia dell’Amerina che rivela le proprie origini antiche, come nel caso del Pangiallo e dei vini romani. Il Cammino offre, inoltre, una serie di “cammini nel cammino”, sulle orme del gusto, come nel caso della “Strada dei vini” Non mancano neppure, lungo il percorso, tante manifestazioni espressione della fede popolare, in cui sacro e profano, leggenda e verità si accostano, fondendosi in un mix unico e irripetibile per ogni diversa tappa raggiunta: ecco, allora, la bengallata di San Famiano e i festeggiamenti in onore della Madonna dei Matti di Nepi, per citare solo alcune delle tante espressioni del sentimento religioso. Camminare lungo l’Amerina è dunque veramente immergersi in una dimensione in cui folklore, storia e fede si intrecciano armoniosamente. 2 DA ROMA A NEPI Tra i prodotti tipici della cucina romana non possono non menzionarsi i carciofi alla giudìa, antipasto a base di carciofi romani, detti cimaroli o mammole, teneri e senza spine. Ma anche i carciofi alla romana, non fritti come i precedenti, ma riempiti con aglio, prezzemolo e mentuccia romana e cotti in tegame sono una specialità locale.
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