20 Jahre Danach Wir Wollen Titel Nummer 14! // XXXXXXXXXXXX
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Das offizielle Magazin des Handballclubs Fivers WAT MArgAreTen April 2019 TiTel nummer 1 1999 20 Jahre danach Wir Wollen titel nummer 14! // XXXXXXXXXXXX DIE WIEN ENERGIE- VORTEILSWELT. Die Gratis-App voller Vorteile für unsere Kundinnen und Kunden. Wer sorgt für gerechtigkeit? Jetzt downloaden Die Ak APP. Die AK App mit dem Lexikon des Arbeitsrechts, Sport-Veranstaltungen, Führungen, Kino und Konzerte – die gratis Vorteilswelt mit Bankenrechner, Brutto-Netto-Rechner, Zeit- steckt für alle Wien Energie-Kundinnen und -Kunden voller Angebote, Gewinnspiele speicher, Urlaubsplaner, AK-Cartoons und mehr. und Ermäßigungen. Jetzt im App Store oder bei Google Play downloaden. Kostenlos erhältlich im App Store und Google play. Mehr Informationen auf wienenergie.at/vorteilswelt Vorteilswelt >>> 2 www.wienenergie.at Wien Energie, ein Partner der EnergieAllianz Austria. apps.arbeiterkammer.at GERECHTIGKEIT MUSS SEIN 021462T3 WE Vorteilswelt V 210x297 TimeoutMagazin ETMärzApril2019 iWC.indd 1 12.03.19 15:07 Inhalt // // eDITORIAl EIN TITEL ZUM GEBURTSTAG? 4 Fight um den nächsten Meilenstein. EM-AUSBLICK FÜR 2020 DIE WIEN ENERGIE- 14 Neuer Schwung im Nationalteam. DIE JUNGEN WILDEN 16 CHALLENGE-Team auf Erfolgskurs. VORTEILSWELT. SIE FORMEN UNSERE TaLENTE >>> LIEBE HANDBALLFANS! 30 Die FIVERS-Trainer im Überblick. Die Gratis-App voller Vorteile für Genau 20 Jahre ist es her, dass wir mit dem Cup-Titel 1999 den ersten nationalen Titel in die Handballcity Margareten holen konnten. Seither sind DIE FIVERS-ULTRAS 46 sechs weitere Cup- und drei Meister-Titel dazugekommen. Diese Erfolgs- unsere Kundinnen und Kunden. Spieler-Väter machen Stimmung. geschichte geht einher mit der besten Nachwuchsarbeit im Handballsport, ein Drittel unserer Mittel investieren wir in die Jugend. Erfolge, die nicht FOLGE DEN FIVERS AUF FACEBOOK! überall Gefallen finden, wie auch unsere Story zum wieder bärenstarken www.facebook.com/fivershandballteam CHALLENGE-Team zeigt. Wir lassen jedenfalls nicht nach. Unser LIGA-Team will zum Jubiläum wieder durchstarten: Jetzt heißt es Vollgas für die Titelverteidigung geben, auch wenn der bisherige Saison- verlauf uns in die Außenseiterrolle drängt. Im Jubiläumsjahr der FIVERS IMPRESSUM – 125 Jahre nach Gründung des WAT Margareten und 20 Jahre nach dem >>> Herausgeber und Medieninhaber: FIVERS WAT MARGARETEN, allerersten Titel – werden die FIVERS alles dafür geben, dass Meistertitel 1050 Wien, Ziegelofengasse 35, E-Mail: [email protected] >>> P roduktion und Anzeigenverwaltung: Echo Medienhaus, Media Quarter Marx 3.2, Nummer 4 in Margareten landet. Am 29. April geht’s mit dem zweiten 1030 Wien, Maria-Jacobi-Gasse 1, Tel.: 01/524 70 86-200 Viertelfinal-Spiel in der Hollgasse weiter. Wir brauchen jeden Fan! >>> Redaktion: Manfred Behr, Robert Lechner, Thomas Menzl, Hans Steiner, Yvonne Strass, Sandra Zapletal >>> Grafik: Walter Zivny, Wolfgang Halamiczek >>> Fotos: Agentur WIR SIND FIVERS! Diener/Philipp Schalber (Cover), Stefan David, FIVERS, Klaus Fuchs, Herbert Jonas, Martin Wiesinger Thomas Menzl Robert Lechner, Toni Nigg, ÖHB-Agentur/Diener/Eva Manhart, Erwin Prohaska >>> Druck: Berger Präsident Klubmanager Wer sorgt für gerechtigkeit? Jetzt downloaden Die Ak APP. Die AK App mit dem Lexikon des Arbeitsrechts, Sport-Veranstaltungen, Führungen, Kino und Konzerte – die gratis Vorteilswelt mit Bankenrechner, Brutto-Netto-Rechner, Zeit- steckt für alle Wien Energie-Kundinnen und -Kunden voller Angebote, Gewinnspiele speicher, Urlaubsplaner, AK-Cartoons und mehr. und Ermäßigungen. Jetzt im App Store oder bei Google Play downloaden. Kostenlos erhältlich im App Store und Google play. Mehr Informationen auf wienenergie.at/vorteilswelt Vorteilswelt www.wienenergie.at Wien Energie, ein Partner der EnergieAllianz Austria. apps.arbeiterkammer.at 3 <<< GERECHTIGKEIT MUSS SEIN 021462T3 WE Vorteilswelt V 210x297 TimeoutMagazin ETMärzApril2019 iWC.indd 1 12.03.19 15:07 // FIVERS-History Trostpflaster und text: manfred Behr Meilenstein geschichTsTrächTig. Vor genau 20 Jahren starteten die FIVERS ihr Titel-Power-Play – mit einem Cupsieg, den manche als Trostpreis empfanden. In der Zusammenschau der 125-jährigen Vereinsgeschichte leuchtet er dennoch wie ein Fixstern im Margaretner Handball-Universum. miT vereinTen KräfTen. Die zweite Chance packten die margaretner 1999 beim Schopf. an soll die Feste feiern, wie sie Helden von damals geheftet. Was als bekannt Platz ein Auto abgeschossen hat, unser Bus ge- fallen. Klingt plausibel. Kann aber vorausgesetzt werden darf: Drei aus dem Inner tauscht werden musste. Am Rückweg mussten M auch ziemlich ausarten, wenn die Circle blieben dem Verein erhalten - Coach Anatoli wir am Semmering Schneeketten anlegen. Aber Jubiläen stakkatoartig über einen hereinbrechen. Jewtuschenko (84) als Ratgeber der sportlichen uns konnte damals nichts erschüttern. Dazwi- Die FIVERS, vulgo der WAT Margareten, würden Führung, Kapitän Michael Gangel (49) und Keeper schen haben wir eben mal in Bruck gewonnen, 2019 tatsächlich von einer Sause in die andere Michael Prendinger (42) geben ihre Erfahrungen zum ersten Mal seit Menschengedenken“, erin- taumeln. Am 1. Mai nämlich, am 2. Juli und am 23. als Trainer an die übernächste FIVERS-Generation nert sich Philipp Wagner, damals linker Flügel. August. Die Tage, an denen sich der erste Titel der weiter. Ein Satz dürfte dabei zum Standardreper- Klubgeschichte zum 20., die Gründung des Ver- toire gehören: „It ain't over till it's over.“ Verinner- VIER RundEn voR Schluss war bei vier Punkten eins (Allgemeiner Turn- und Sportverein) zum 125. licht in jener denkwürdigen Saison 1998/99. Vorsprung alles angerichtet, womöglich sogar und die Gründung des Handballvereins zum 100. der Sekt schon eingekühlt. Doch dann begann Mal jährt. Doch speziell am Tag der Arbeit werden WIR ERInnERn unS: Der erste Titel der Ver- sie, die schwarze Serie in nie gekanntem Aus - die FIVERS, bei allem Geschichtsbewusstsein, einsgeschichte hätte eigentlich der zweite sein maß. „Beim Match in St. Pölten habe ich mir Dringlicheres zu tun haben als in Erinnerungen können, sollen, ach was, müssen. Nachdem bei einem Wurfversuch das Sattelgelenk im zu schwelgen. Im besten Fall steckt man dann man im Vorjahr dem Abstieg um Haaresbreite Daumen gebrochen. Was mindestens genauso inmitten der Vorbereitung auf das spusu-LIGA- entronnen war, mischte ein personell ziemlich schmerzte: das Spiel haben wir daraufhin auch Semifinale, im zweitbesten Fall geht man gerade gepimptes Margaretner Team die Liga auf. Mit noch verloren“, erinnert sich Michael Gangel. daran, alle Kräfte für Spiel 3 der Viertelfinalserie einem Olympiasieger (Jewtuschenko) auf der Ohne den Kapitän ging auch die darauffolgende zu bündeln - oder aber man ist bereits mit Wun- Bank und ingesamt fünf Legionären auf der Partie gegen Bärnbach/Köflach den Bach run- denlecken beschäftigt. Das wäre dann das Worst- Kreis- und den Rückraumpositionen. Unvor- ter – mit einem Tor Unterschied und nach fünf Case-Szenario. stellbar nach heutigen Maßstäben, aber das vergebenen Siebenmetern. Auch in Linz fehlte Margaretner Nachwuchsfurioso steckte damals ein Treffer zum Punktegewinn, womit die letzte WEIl SIcH dIE StImmungSlagE am 1. Mai noch in den Kinderschuhen. „Wir haben damals Runde einen echten Showdown in der Alten so schwer vorhersehen lässt, hat TIMEOUT die eine souveräne Saison gespielt. Ich kann mich Au zu Stockerau brachte. Auch dort sahen die Gedenkfeierlichkeiten kurzerhand vorgezogen, an ein Auswärtsspiel in Bruck erinnern, wo FIVERS bereits wie der sichere Meister aus – Zeitzeugen befragt und sich auf die Spuren der uns kurz nach der Abfahrt am Matzleinsdorfer plus drei sieben Minuten vor Schluss. Ein strit - >>> 4 FIVERS-History // tiger Doppelausschluss in der Schlussphase cup der guTen hoffnung. aber brachte das Spiel zum Kippen, 28:28, aus manager & Spieler lassen ihren Gefühlen frühzeitig freien der Traum. „Wir haben uns damals von den lauf, trainer Jewtuschenko will noch nix verschreien. Schiedsrichtern betrogen gefühlt. Jeder hatte den Eindruck, als sei hier etwas bewusst ge- gen uns gelenkt worden“, blickt Philipp Wag- ner zurück im Zorn. „Andererseits hätte es genügt, in den letzten drei Spielen irgendwann ein zusätzliches Tor zu schießen.“ Tatsächlich schien eine Art Meisterfluch über den FIVERS zu liegen. Es dauerte zwölf weitere Saisonen, bis der Bann gebrochen war. EInE mIckRIgE WocHE blieb nun Zeit, um die Geknickten aufzurichten. Das Cup-Final-Four, als dessen Veranstalter die FIVERS gemeinsam mit West Wien auftraten, bot die Gelegenheit, sich vom Meisterschaftsdrama zu befreien. „Dass es dieses Ziel gab, hat uns sicher gehol- fen, die Enttäuschung leichter zu verarbeiten“, ist sich Peter „Fuzzy“ Köstler sicher. Der heute 52-Jährige war bereits nach drei Ligarunden als Abwehrbollwerk aus der Handballpension ge- FüR das Cup-FInaltuRnIER reichte offenbar Tulln nie in Frage stand. Das mit Spannung er- holt worden. „Der Lockruf fiel auf fruchtbaren schon der brennende Wunsch, als beste Mann- wartete Endspiel hätte dann ein bisschen mehr Boden, weil ich emotional noch nicht abge- schaft der Saison nicht leer auszugehen. Peter von eben dieser vertragen. Philipp Wagner: „Wir schlossen hatte. Zudem war ich körperlich top- Köstler: „An diesem Wochenende hätte kommen waren irgendwie auf mehr Gegenwehr einge- fit, spielte ja Football und Rugby. Rückblickend können, wer wollte. Wir hätten jeden beiseite stellt. So nervenaufreibend die Endphase der betrachtet muss ich sagen: Es war eine große geräumt.“ Eine Ausgangslage, aufgrund derer Meisterschaft war,