U N T E R W E

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U N T E R W E Unterwegs MONTBLANC Niemand wundert sich im Hochgebirge über abschmelzende Gletscher und Steinschlag. Was seit einigen Jahren am Dach Europas zu beobachten ist, scheint allerdings aus dem Rahmen „normaler“ klimatischer und geologischer Veränderungen in den Alpen zu fal- len und ist in Umfang und Konsequenz nur wenigen bekannt. Warme Sommer und labile Gesteinsschichten setzen dem Montblanc-Massiv erheblich zu. Von ULRICH HIMMLER DER MONARCH WANKT Am 18. Januar 1997 löste ein Felssturz an der Basis der Im September des gleichen Jahres Brenvaflanke des Montblanc brach ein Großteil der Westwand der weiter unten eine verheerende Petit Dru mit solcher Wucht aus, daß der Eislawine aus, die bis ins Val Veni Felssturz noch im weit entfernten Zürich abstürzte und dort zwei Skifahrern das seismographisch gemessen werden Leben kostete. Zufällig konnte der konnte. Klettertouren zwischen der Passagier eines Sessellifts das Ereignis klassischen Magnoneroute und dem mit der Kamera festhalten. Bonattipfeiler sind jetzt lebensgefährlich. Mario Colonel Foto: 30 DAV Panorama Nr. 3/1999 Unterwegs MONTBLANC as Gebiet der Montblanc-Gruppe vom 10.bis 16.Februar 1998 begangen (ED+, Möglichkeit, vom Col Moore aus direkt ab- Tourenwünschen ihrer Klienten um. hat während der Saison 1998 6b,A3).Angesprochen auf die „Versuchung zusteigen und das Zentralcouloir von unten Systematisch bieten sie Gipfel an,die früher durch eine Reihe von Unfall- des Teufels“, antworteten sie sinngemäß: anzugehen,eine höllisch gefährliche Angele- nicht zur Diskussion standen:das Breithorn DDmeldungen von sich Reden ge- „Sicher war es ein Risiko,und sicher größer genheit. Der französische Extremalpinist im Wallis (sehr früher Aufbruch in Cour- macht. Meist bedingt durch schlechtes als bei anderen schwierigen Besteigungen. Patrick Berhault ist mit seinem Freund mayeur,erste Seilbahn in Cervinia Richtung Wetter (und oft wohl unter dem Erfolgs- Aber der Sinn des Alpinismus besteht im Francis Bibollet zum Col Moore gegangen, Testa Grigia und am gleichen Nachmittag druck,irgend etwas „Anständiges“ mit nach Überwinden von Hindernissen“. Und: „Die um sich die Sache anzuschauen und mögli- wieder in Courmayeur). Gleiches gilt für Hause bringen zu müssen),hat es eine Reihe größte Gefahr ging von den ‚pierre vivantes‘ che Alternativen zu entdecken. Dieser den Gran Paradiso. Aber, aufgrund der von Bergsteigern erwischt,die auf derartige aus.“ Freund hat gesagt: „Wie soll ich mich hier Erfahrung, daß bestimmte Touren im Umstände nicht vorbereitet waren oder Weniger bekannt ist, daß das vielfach nach einer neuen Route umsehen,wenn der Sommer gar nicht mehr verantwortungs-be- falsch reagierten. Die Presse stilisierte dar- von den Begehern der Brenvaflanke be- ganze Berg fehlt“. wußt durchgeführt werden können aus „traurige Rekorde“, und die Statistiker nutzte Ghiglione-Biwak aus Sicherheits- rechneten die Zahlen über das Jahresmittel gründen geschlossen ist. Der Untergrund verteilt wieder auf Durchschnittsniveau her- und die nähere Umgebung haben sich ge- „Wie soll ich mich hier nach einer neuen Route unter.Von einigen Bergstürzen abgesehen, senkt, eine Übernachtung wäre zu gefähr- umsehen, wenn der ganze Berg fehlt?“ über die in alpinen Fachzeitschriften nach- lich, die Schräglage wäre auch nicht ange- zulesen war, haben weniger spektakuläre nehm. Interessenten für Anstiege im aber folgenreichere Veränderungen kaum Brenvakessel sind also – wie früher immer – Resonanz gefunden.Das Gesicht des Monar- auf das altehrwürdige Biwak am Col de la Bedrohliche Schieflage (Steinschlag, Spalten), stehen jetzt auch chen verändert sich rapide und ist von vie- Fourche angewiesen. Es handelt sich aller- Es gibt aber noch weitere Nachrichten. Das Winter- oder Frühlingsbegehungen auf dem len Standorten aus kaum noch wiederzuer- dings um eine recht kleine Unterkunft, die Refuge Cosmique knapp oberhalb des Col Programm. So empfiehlt man zum Beispiel kennen. wegen der Beliebtheit der in Frage kom- du Midi ist vorübergehend geschlossen. für den April die Nordwand der Tour Ronde menden Touren stets „gut besucht“ (über- Auch hier hat sich das Felsfundament be- oder deren Westcouloir (man erreicht es, Bergsturz am Petit Dru füllt) ist. wegt, gesenkt und verschoben. Alles steht wenn man unter der Nordwand durchquert, Am 18. September 1997 ereignete sich am schief. Es gibt zwar viele Bergführer in den Wandfuß nach links umgeht und quasi Petit Dru ein gewaltiger Bergsturz,der einen Veränderte Brenvaflanke Chamonix, die die Montblanc-Überschrei- im hintersten Winkel auf diesen schönen Teil der Westwand, rechts der klassischen Im Moment ist der gesamte Brenvakessel tung vom Col du Midi aus „morgens mit der Anstieg stößt). Konditionsstarke Alpinisten Route,und des Bonatti-Pfeilers „beseitigte“; mit Vorsicht zu genießen. Im Winter 1997 ersten Seilbahn“ machen, aber alle Begeher finden nun auch das Diable-Couloir auf den Das Ghiglione-Biwak am Trident du Brenva betroffen sind insbesondere die „Gross“- ereignete sich dort ein riesiger Bergsturz, der schwierigen und langen Anstiege auf Mont Blanc du Tacul und viele andere darf wegen der Felsbewegungen nicht und die „Destivelle-Route“. Zwei schweize- der auf dem Brenvagletscher eine überaus den Montblanc du Tacul haben im Moment “Neutouren” in den Programmen der mehr als Unterkunft für Brenvaaspiranten rische Alpinisten,die gerade aus der „direc- große Lawine auslöste. Die mitgerissenen ein Problem.Das gilt auch für Leute,die den Führerbüros. dienen. te americaine“ ausstiegen und zum Biwa- Steine blieben zwar auf dem Gletscher des Plan-Midi-Grat angehen wollen. Wegen des Man fragt sich,woran das alles liegt. Aus kieren in die Nordwand querten,haben das Val Veni liegen, doch hat die Druckwelle komplizierten, stark zerklüfteten bzw. sehr Anlaß der Veränderungen am Brenvasporn aus nächster Nähe unversehrt erlebt. Es dort auf dem Gegenhang Hunderte von oft unmöglichen Abstiegs zur Requin-Hütte wurde eine Expertenkommission berufen. handelte sich um eine Granitplatte mit den Lärchen entwurzelt und herumgewirbelt. ist diese schöne und nicht allzu schwierige Das Gestein am Fundament der Cosmiques- ungefähren Ausmaßen „90x30x5 Meter“; Zwei Skifahrer starben – wahrscheinlich von Tour in der Vergangenheit meistens „hin Hütte ist derart in Bewegung geraten, die Erschütterung wurde in Zürich seismo- Bruchholz erschlagen. und zurück“ gemacht worden. Das jedoch daß dieser wichtige Stützpunkt nicht mehr graphisch registriert (2 bis 2,5 auf der Aus Sicht der Bergsteiger ist interessant, erfordert in aller Regel einen frühen Auf- benutzt werden konnte. Richterskala). Kurze Zeit vorher erlebte wo genau der Bergsturz stattfand (600 000 bruch;mit der ersten Seilbahn ist es da nicht bis 1000 000 Kubikmeter). Der Brenva- getan.Als Ersatz steht zwar immer noch die sporn, beginnend am Col Moore und en- Turiner Hütte zur Verfügung, doch das ver- „Je mehr ich stieg, dend am bekannten Eisgrat, ist mit seiner längert die eine oder andere Tour um Stun- desto größer war der Horror“ linken Seite (im Sinne des Aufstieges) ver- den,besonders bei den Spaltenverhältnissen schwunden und damit auch die gesamte auf dem Geant-Gletscher im Jahr 1998. Farrar-Variante, die es bei guten Verhält- Bei solchen Informationen fällt es dann nissen – zum Beispiel im Frühjahr oder Früh- schon gar nicht mehr ins Gewicht,daß auch schon Christophe Profit einen großen sommer – ermöglichte,den gesamten Sporn von der Aiguille Noire eine Menge Steine in Schrecken, als er einen Gast über den links zu umgehen und in einem (Firn-) Richtung Süden geflogen sind, von denen Bonatti-Pfeiler führte:„Je mehr ich stieg,um Couloir direkt zum Eisgrat aufzusteigen. einige sogar das Val Veny erreicht haben so größer war der Horror.Der Berg war vol- Das heißt, es stehen – verglichen mit dem (ohne Schaden anzurichten). Auch vom ler Steinschlagspuren, man sah nur noch Urzustand – nur noch Fragmente, die eine Brouillardgrat – im Sinne des Abstieges un- Felsen,die mit beigem Staub bedeckt waren. (vor allem nächtliche) Begehung des Sporns terhalb des Col Emile Rey – sind die Brocken Auf den Ausstiegsterrassen gab es autogroße derzeit ausschließen. Und nicht nur das: auf den Brouillardgletscher geflogen.Wegen Blöcke,die in sehr labilem Gleichgewicht la- Kandidaten für Routen wie Sentinelle der ausgebliebenen Schäden und der gerin- gen,der ganze Pfeiler drohte einzustürzen.“ Rouge oder Mayor-Führe haben früher die- gen Relevanz für die Bergsteiger wird darü- Bald darauf ereignete sich der Bergsturz. Am se linke Seite des Brenvasporns gequert,um ber gar nicht erst gesprochen. 28.9.1997 gab es noch einen weiteren,klei- – am Sentinelle-Rouge-Biwakplatz vorbei – neren Bergsturz an gleicher Stelle. Aber: das Zentralcouloir zu queren und die Ausweichrouten Inzwischen existiert über die Abbruchstelle Routen zu erreichen.Diese Querung ist der- Für die Bergführer in Courmayeur sieht die eine neue Route; die beiden Russen Valerij zeit (und wahrscheinlich auch in Zukunft) Sache da schon anders aus.Sie gehen derzeit Babanow und Jurij Kotschelenko haben sie nicht möglich. Theoretisch bleibt nur die Mario Colonel Fotos: verständlicherweise sehr restriktiv mit den 32 DAV Panorama Nr. 3/1999 Nr. 3/1999 DAV Panorama 33 Unterwegs MONTBLANC Erwärmung als Ursache Col de la Brenva Nach dem Abbruch konnten in der Ausbruchnische Wasseraustritte beobachtet werden. Bergwasser spielte wahrscheinlich als auslösender Faktor eine entscheidende Rolle. Das Ausbruchgebiet liegt im Permafrostbereich, das heißt, Fels– und Schuttmassen sind dauernd gefroren und Wasser tritt vorwiegend in
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