Zentralkläranlage Abwasserverband Seewinkel A-7152 Pamhagen Tel

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Zentralkläranlage Abwasserverband Seewinkel A-7152 Pamhagen Tel Grafik & Marketing GmbH • A-8605 Kapfenberg • Tel. 0Grafik & Marketing GmbH • A-8605 Kapfenberg Tel. 38 62/35 5 30 X-pro Zentralkläranlage Abwasserverband Seewinkel A-7152 Pamhagen Tel.: 02174/2224 • Fax: 02174/2224-4 Andert Johann Fotonachweis: Archiv Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel, AWV-Seewinkel, 1981 Fertigstellung DL Illmitz - ZKA sowie 1970 - 1972 Kontakte der Gemeinden Apetlon Pannonia - ZKA. Baubeginn Haupt- und Illmitz zwecks Errichtung einer pumpwerk (HPW) Illmitz und DL Wal- gemeinsamen Kläranlage. lern - Pamhagen - ZKA. 1973 Planung einer Kläranlage für das 1982 Baubeginn HPW Wallern. Probebe- Feriendorf Pannonia in Pamhagen. trieb der ZKA. 1974 - 1975 Gespräche über Gründung eines 1983 Bauvollendung der HPW Illmitz und Abwasserverbandes mit den Ge- Wallern. meinden Apetlon, Illmitz, Pamhagen. 1984 Fortführung der Arbeiten an den 1976 Erstellung einer Studie für die HPW Pamhagen und Apetlon der Lösung des Abwasserproblems der ZKA, sowie Fertigstellung der Gemeinden Apetlon, Illmitz, Pamha- DL Wallern - Pamhagen - ZKA. gen und Wallern. 1985 Baubeginn für die Fernwirkanlage 16.12.1976 Gründung des Abwasserverbandes. zur Übertragung der Störungen von Mitgliedsgemeinden: Illmitz, Apet- den Pumpwerken an die ZKA. lon, Pamhagen mit Feriendorf Fertigstellung der HPW Apetlon und Pannonia und Wallern. Pamhagen. 28.02.1977 Bescheidmäßige Anerkennung des 1986 Fertigstellung der 1. Baustufe der ZKA. Abwasserverbandes "Seewinkel" 1989 Planung der 2. Baustufe der ZKA. und erlangen der Rechtspersönlich- keit als Körperschaft des öffentlichen 19.06.1990 Bestellung eines Geschäftsführers Rechtes (§ 74 Abs. 2 WRG 1959). 1992 Baubeginn der 2. Baustufe der ZKA 1977 Generelle Projektierung der Abwas- bestehend aus: zweiten Belebungs- serbeseitigungsanlage Seewinkel. und Nachklärbecken, Schlammpress- gebäude mit Kammerfilterpressan- 14.12.1978 Wasserrechtliche Bewilligung zur lage, zweiter (feinerer) Rechen, Errichtung der Zentralkläranlage Labor-, Aufenthalts- und Archivraum. (ZKA) und Sammelkanäle. Anpassung der elektro- und 1978 Detailplanung der Abwasser- steuerungstechnischen Einrichtun- reinigungsanlage - Zentralkläranlage. gen an den Stand der Technik (EDV), Schlammlagerplatz. 1979 Baubeginn an den Druckleitungen (DL) Illmitz - Apetlon - ZKA, sowie 1994 Fertigstellung der 2. Baustufe der Feriendorf Pannonia - ZKA. Prüfung ZKA. Ausbaustand nach Anpassung der Einbeziehung der Gemeinden an WRG 1959 idgF 1990. Andau und Tadten in den Abwasser- 28.09.1998 Änderung der Verbandssatzungen- verband und Ablehnung aus wirt- Genehmigung. schaftlichen Gründen. 01.01.1999 Verlegung des Sitzes des Abwasser- 11.04.1980 Spatenstichfeier und Baubeginn der verbandes Seewinkel von Illmitz zur ZKA. 1. Baustufe besteht aus ZKA. Betriebsgebäude, Rechengebäude, ein Belebungs-, ein Nachklärbecken, 1998 - 1999 Errichtung der Schlammlagerhalle. Eindicker und diversen Pumpwerken Einbau einer Sandwaschanlage und auf der ZKA. Erneuerung der EDV Anlage. Illmitz: Bartholomäus-Quelle Familienstrandbad Wallern: Grünspargel Mariensäule u. Glockenturm Apetlon: Lange Lacke Hufnaglhaus Verbandsgemeinde Verbandsgemeinde Verbandsgemeinde Verbandsgemeinde Apetlon Illmitz Pamhagen Wallern Einwohner (2001): 1.900 2.600 1.780 2.000 Bisherige Investitionen (€): € 6,287 Mio. € 8,088 Mio. € 5,033 Mio. € 4,185 Mio. verlegte Kanäle und Pamhagen: Tourismusbüro Türkenturm Druckleitungen (DL): 17,43 km 21,98 km 17,61 km 14,83 km Kontroll- und Hausan- schlussschächte: 1.700 Stk 2.700 Stk 1.200 Stk 1.160 Stk Baubeginn: Dez. 1981 Apr. 1979 Okt. 1981 März 1980 Pumpwerke/Pumpen: 5 / 28 11 / 44 5 / 21 3 / 16 Für die Duchführung der täglichen Arbeiten wie zB Wartungs- Reinigungs-, und Kontroll- arbeiten, Verwertung von Klärschlamm und Pflege der Außenanlage ist ein dementsprechender Fuhrpark erforderlich. Mitarbeiter des Verbandes: Geschäftsführer: Ing. Günter Engelbert Gründungs Obmann: Obmann: Obmann: Obmann: Klärwärter: Hermann Andert ÖK.-Rat Bgm. Franz Klein LH a.D. Bgm. Hans Sipötz Bgm. Johann Fleischhacker Abg. z. NR Bgm. Johann Loos Klärwärter: Johann Muth Illmitz Pamhagen Illmitz Apetlon Klärfacharbeiter: Kurt Potzmann Raumpflegerin: Edith Gerstl 16.12.1976 - 12.01.1978 12.01.1978 - 24.07.1986 24.07.1986 - 01.03.1988 01.03.1988 - 01.10.1990 Der Vorstand sowie die Belegschaft v.l.n.r.: Obmann Bgm. Johann Kotzenmacher, Bgm. Helmut Huber, KW Johann Muth, KW Hermann Andert, Edith Gerstl, Abg. z. NR Bgm. Johann Loos, LAbg. Bgm. Josef Loos, KF Kurt Potzmann, GF Ing. Günter Engelbert Obmann: Obmann: Obmann: Obmann: Bgm. Franz Nekowitsch LAbg. a.D. Bgm. Johann Müllner Bgm. Franz Wüger Bgm. Johann Kotzenmacher Illmitz Wallern Illmitz Pamhagen 01.10.1990 - 23.01.1993 23.01.1993 - 28.06.1995 28.06.1995 - 20.12.1997 20.12.1997 - dato Mitgliederversammlung (MGV): Derzeitiger Vorstand: Das obersteOrgane Organ des Verbandes wird von den Obmann: Bgm.des Johann Kotzenmacher, Pamhagen 4 Verbandsgemeinden gebildet die jeweils Obmanstellv.: LAbg. Bgm. Josef Loos, Illmitz 3 Mitglieder des Gemeinderates (Bgm. + 2 Kassier: Bgm. Helmut Huber, Wallern Gemeinderäte) entsenden. In der MGV wird Vorstandsmitgld.: Abg.z.NR Bgm. Johann Loos nach Beitragsanteilen (Apetlon 21%, Illmitz 40%, Pamhagen 18 + 6% Pan., Wallern 15%) abgestimmt. AWVS Vorstand: Dem Vorstand obliegt die Leitung und Besor- gung der laufenden Verbandsangelegenhei- ten laut Satzungen und ist der MGV bzw. dem Landeshauptmann als Aufsichtorgan verant- wortlich. Außerdem unterliegen Wasserver- bände auch der Kontrolle des Rechnungshofes. Der Vorstand kann zur Abwicklung der laufen- den Geschäfte eine Geschäftsstelle (Geschäfts- führer) einrichten. Der Vorstand beschließt mit einfacher nach Köpfen zu berechnender Stimmenmehrheit. v.l.n.r.: Bgm. H. Huber, LAbg. Bgm. J. Loos, GF Ing. G. Engelbert, Abg. z. NR Bgm. J. Loos, Obm. Bgm. J. Kotzenmacher Bereits im Jahre 1972 wurde in einer Studie mitz), ÖK.-Rat Stefan Deutsch (Pamhagen) und Sandfanggebäude, ein Belebungs- die Möglichkeit einer gemeinsamen und Johann Müllner (Wallern) fand am 17. und ein Nachklärbecken, Rücklaufschlamm- Abwasserreinigungsanlage für die Gemein- Mai 1976 in Illmitz statt. Dieser sollten pumpwerk, Schlammsilo sowie zugehörige den Apetlon und Illmitz untersucht. noch etliche mit dem Thema "Aufteilung Leitungen und Außenanlagen. Im Jahre 1973 wurde das Ferienzentrum der Anteile auf Grundlage der Schmutz- Im Herbst 1979 wurden die Ausschreibun- Pannonia bei Pamhagen geplant. Vorge- frachten und Abwassermengen" folgen. gen über die Erd- und Baumeisterarbeiten, sehen war ein Trennsystem mit eigener bio- Nach vielen Sitzungen und Berechnungen, die maschinelle Ausrüstung, elektro- und € logischen Kläranlage für 6.000 EGW. Die Neubewertungen und langen Diskussionen steuerungstechnische Anlagen durchge- 9.105.200,-- Gemeinde Wallern besaß ein wasser- wurde ein Konsens gefunden, bei wel- führt und im März 1980 wurde mit dem Bau rechtlich genehmigtes Kanalprojekt mit chem die Summe der Anteile endlich 100% der Kläranlage sowie parallel hiezu mit mechanisch-biologischer Kläranlage. Diese ergab. Die Geschichte, dass eine Goaßl dem Bau der Druckleitungen von Wallern Vorarbeiten bildeten die Grundlage zur (Peitsche), die Bgm. ÖK.-Rat Klein (Illmitz) über Pamhagen bzw. Illmitz über Apetlon Gründung des Abwasserverbandes (AWV) von der Landesregierung zum "Druck zur Kläranlage begonnen. Die Feriensied- "Seewinkel" am 16.12.1976 mit den machen" erhielt, großen Anteil am Zustan- lung Pannonia erhielt eine eigene Gemeinde Apetlon, Illmitz, Pamhagen inklu- dekommen des Verbandes hatte, kenne ich Anschlussleitung. Auch die zum Betrieb sive Pannonia und Wallern. Der Verband nur vom Hörensagen. erforderlichen Hauptpumpwerke in den beauftragte das Zivilingenieurbüro Dr. Lang Im Juli 1977 gab es Überlegungen zur Verbandsgemeinden wurden in dieser Zeit mit der Ausarbeitung einer Studie über eine Erweiterung des Verbandes um die geplant und gebaut. technisch-wirtschaftliche Lösung des Gemeinden Tadten und Andau. Es kam Auch die Ortsnetze wurden abschnitts- Abwasserproblems für das gesamte Ver- jedoch, aus wirtschaftlichen Überlegun- weise ausgebaut, sodass nach Fertigstel- bandsgebiet. gen, nicht zur Erweiterung. In der Zwi- lung der ersten Ausbaustufe der Kläranlage, Wesentlich war die Festlegung eines Stand- schenzeit wurde von meinem Büro mit Pumpleitungen und Pumpwerke 1983 das ortes für die Zentralkläranlage mit einem den Vermessungs- und Planungsarbeiten gesamte Abwassersystem in Betrieb Vorflutgraben, welcher keine Restver- für das Einreichprojekt der gemeinsamen genommen werden konnte. schmutzung (Kläranlagenablauf) dem Neu- Anlagenteile begonnen. In Apetlon gab es Inzwischen ist auch die zweite Ausbaustufe siedlersee zuführte. Diese wurde schließlich einen Bürgerprotest gegen die geplante mit Belebungsbecken, Nachklärbecken, in der Nähe der österreichisch-ungarischen Durchleitung des "Drecks" von Illmitz durch Schlammlagerplatz und Schlammentwäs- Grenze, ungefähr in der Mitte zwischen den die Apetloner Gemeinde. Letztlich konnten serungsanlage sowie Eisensulfatdosieran- Gemeinden Apetlon und Pamhagen mit jedoch die Bürger überzeugt werden, dass lage in der Zeit von Herbst 1991 bis Ende dem Zweierkanal und Einserkanal als Vor- durch die unterirdische Durchleitung mittels 1993 errichtet worden. fluter gefunden. Somit gibt es in den Druckrohre weder Gestank noch sonstige Aufgrund der inzwischen erfolgten Gemeinden keine Kläranlagen sondern Beeinträchtigungen gegeben sein werden. Gesetzesänderung, d. h. Verringerung der lediglich Pumpwerke. Bei einer Projektsbesprechung am zulässigen
Recommended publications
  • Fillflllllflß Slllfliflülllfl, WI.Iielisiåi
    ____45WEIIIIISIL fillflllllflß SlllflIflülllfl, WI. IIElIsIåI Tel. 232 XVI. Veterinärwesen. Veterinär-Referat »der burgenländi- Deutschkreutz: Dr. Thomas Bau-er schen Landeshauptmannschaft in Donnerskirchen: 'Dr. Ludwig Grienauer Eisenstadt (Landhausj Draßmarkt: Dr. Rudolf Schenk {(Siehe Seite 21, selbständiges Refe- Eberau: Dr. Artur Sziklai rat „Vt“) Eisenstadt: Siegmund Greiner Bundestierärzt—e Eltendorf: Dr. Albin \Vinther Gols: Dr. Fritz Prügelhof Eisenstadt: Dr. Robert Hönig, Be- Großwarasdorf : Alois Krischker zirksveterinäroberkommissär, Dok- Halbturn: Dr. Erich Berholz tor Paul Pallö,.Regierungsmt, Lan- Illmitz: Karl Brier :desveterinärdirektor, Dr. Robert Kittsee: Gustav Resch Paul, Bezirksvetefinärkommissär, Lackenbach: Dr. Emmerich Horvath’ Alois Topolansky, Bezirksveterinär- Lockenhaus: Dr. Ferdinand Holzer :oberkommissär, Dr. Franz Trit- Lutzmannsburg: Franz Nagl remmel, prov. Bezirksveterinärkom- Markt-Allhau: Felix Eichler missär Mattersburg: Dr. Georg Klein Güssing: Koloman Ländler, Bezirks- Müllendorf: Dr. Josef Köffinger veterinärrat, Regierungsrat Nickelsdorf : Dr. Wilhelm Gödel «Jennersdorf : Dr. Michael Payer, Be- Neudörfl: Dr. Robert Just z'irksveterinäroberkommissär Oberschützen: 'Karl Weiß Mattersburg: Friedrich Seedoch, Be- Oberwart: Dr. Karl Schmid zirksveterinärrat Parndorf: Hans Wald Neusiedl am See: Dr. Adolf Mohs- Pinkafeld: Dr. Karl Machts ler, Bezirksveterinärrat Rechnitz: Karl lVIaliwa Oberpullendorf : Dr. Viktor Mayer, Stegersbach: Dr. Fritz Scheuhammer Bezirksveterinäroberkommissär Steinberg 1. B.:
    [Show full text]
  • Neusiedler See – Nordöstliches Leithagebirge“ Und „Zurndorfer Eichenwald“
    ELER-Projekt Maßnahmenkatalog für invasive Gehölzneophyten in den Europaschutzgebieten „Neusiedler See – Nordöstliches Leithagebirge“ und „Zurndorfer Eichenwald“ Endbericht Februar 2018 - Jänner 2020 Titelbild: Ehrenamtliche Pflegeaktion im Nationalpark (Archiv Nationalpark Neusiedler See) Mag. Dr. Klaus Michalek & Mag. Barbara Dillinger Projektträger: Naturschutzbund Burgenland, Joseph-Haydn-Gasse 11, 7000 Eisenstadt, www.naturschutzbund-burgenland.at, Email: [email protected], Telefon: 0664/845 30 47 o. 0664/845 30 48 Mitarbeit: PANNATURA GmbH (Unternehmen d. Esterhazy Gruppe) Lektorat: Elisabeth Wuketich und Josef Weinzettl Layout: Baschnegger & Golub Eisenstadt, Jänner 2020 Gefördert im Rahmen des Österreichischen Programms für die Ländlichen Entwicklung 2014 - 2020, Vorhabensart 7.6.1. Studien und Investitionen zur Erhaltung, Wiederherstellung und Verbesserung des natürlichen Erbes – Naturschutz. Zitiervorschlag: Michalek, K. & Dillinger, B. (2020): Endbericht ELER-Projekt Maßnahmenkatalog für invasive Gehölzneophyten in den Europaschutzgebieten „Neusiedler See – Nordöstliches Leithagebirge“ und „Zurndorfer Eichenwald“. Naturschutzbund Burgenland, Eisenstadt. 143 pp. + Anhang 1 1. ZUSAMMENFASSUNG In Ergänzung zu den Managementplänen der beiden Europaschutzgebiete „Neusiedler See – Nordöstliches Leithagebirge“ und „Zurndorfer Eichenwald“, die für mehrere Lebensräume und Teilgebiete die Entfernung der Gehölzneophyten als vorrangiges Ziel und prioritäre Maßnahme definieren, wurde im Rahmen des Projektes eine flächendeckende
    [Show full text]
  • Die ARGE Abwasser Burgenland (ARGE AWB)
    ARGE AWB ABWASSER BURGENLAND Die ARGE Abwasser Burgenland (ARGE AWB) Die ARGE AWB ist eine Arbeitsgemeinschaft von Betreibern kommunaler Kanalisations- und Abwasserreini- gungsanlagen im Burgenland und den angrenzenden Bundesländern und Ungarn, deren Ziel es ist, durch inter- kommunale Zusammenarbeit nicht nur auf Gemeindeebene, sondern auch auf Verbandsebene die eigene Arbeit für die Bevölkerung noch effektiver zu machen. Also eine INTERKOMMUNALE Zusammenarbeit von Gemeinden im Abwasserbereich? Im erweiterten Sinne ja. Jeder einzelne Verband unserer ARGE, egal ob Abwasserverband, Wasserverband oder Reinhaltungsverband, ist ein Zusammenschluss mehrerer Gemeinden im Bereich der Abwasserentsorgung und Abwasserreinigung, also interkommunale Zusammenarbeit. Einige Verbände arbeiten bereits seit über 40 Jah- ren. Die ARGE AWB ist eine Weiterentwicklung unserer Zielsetzung auf Verbandsebene, effektiver und somit kostengünstiger für die Bürger zu arbeiten. Wer gehört der ARGE Abwasser Burgenland an? Es ist ein Zusammenschluss von insgesamt zwölf Verbänden, die für die Abwasserreinigung und teilweise für die Ableitung des Abwassers zu den Kläranlagen von derzeit insgesamt 144 Gemeinden im Burgenland und den angrenzenden Bundesländern und Ungarn zuständig sind. Die Verbände mit den wichtigsten Kennzahlen im Einzelnen: Bezeichnung Ausbaugröße Mitgliedsgemeinden Kläranlage (EW) B NÖ St H AWV Bezirk Jennersdorf 130.000 12 - 6 1 AWV Eisenstadt-Eisbachtal 54.000 4 - - - AWV Großraum Bruck an der Leitha - Neusiedl am See 190.000 9 13 - - WAVL Lockenhaus
    [Show full text]
  • Arisierungsakten Des Nördlichen Burgenlandes (Landeshauptmannschaft Niederösterreich)
    Arisierungsakten des nördlichen Burgenlandes (Landeshauptmannschaft Niederösterreich) Faszikel 1 16 Orley Olga Bruck a. d. Leitha F 1 34 Feigelstock Hugo u. Jolan Deutschkreutz F 1 34 a Feigelstock Gustav, Hugo u. Jolan Deutschkreutz F 1 37 Nemeth Maria Eisenstadt F 1 117 Mayer Karl Bruckneudorf F 1 Fould Anna; Lederer Valarie; Stutzer 202 Deutschkreutz F 1 Charlotte; Weiler Sigmund u. Stefanie Aufzeichnungen über die zum Abbruch 214 Deutschkreutz F 1 bestimmten Judenhäuser 218 Reiner Netti Sara Deutschkreutz F 1 238 Mandel Ernst Israel Sauerbrunn F 1 246 Eisenberg Isidor Deutschkreutz F 1 248 Entenberg Sigmund Neudörfl F 1 249 Engel Leopold Frauenkirchen F 1 250 Steindler Julius Eisenstadt F 1 252 Gerstl Josefine Sara Frauenkirchen F 1 253 Goldner Sigmund, Gisela, Erich u. Rosa Deutschkreutz F 1 255 Grünwald Gabriel u. Giza Deutschkreutz F 1 257 Gerö Oskar Eisenstadt F 1 268 Hirschenhäuser Eugenie Mattersburg F 1 269 Hirsch Alfred Mattersburg F 1 272 Krauß Berta Deutschkreutz F 1 275 a Judenmöbel Oberpullendorf F 1 275 b Judenmöbel Frauenkirchen F 1 275 c Judenmöbel Sauerbrunn F 1 342 Hacker Isidor u. Maria Kobersdorf F 1 342 a Hacker Isidor u. Maria Kobersdorf F 1 342 c Hacker Maria Lindgraben F 1 Faszikel 2 417 Weiss Pratin Bruckneudorf F 2 433 Bruckner & Spiegel; Spiegel Emanuel Deutschkreutz F 2 439 Boskovits Hugo; Mayer Josef Nickelsdorf F 2 439 Boskovits Hugo Nickelsdorf F 2 445 Unger Karl Eisenstadt F 2 473 Rom Michael, Gustav u. Elisabeth Purbach F 2 489 Zinszahlungen an Hr. Fetter Frauenkirchen F 2 517 Hacker Ignatz Lackenbach F 2 517 a Hacker Ignatz Lackenbach F 2 517 b Hacker Ignatz Lackenbach F 2 523 Riegler Regina Kobersdorf F 2 527 Siegar Julius, Margarethe, Stefan u.
    [Show full text]
  • Zum Abschluss Der Grabungen Im Hauptgebäude Der Villa Von Bruckneudorf
    Heinrich ZABEHLICKY ZUM ABSCHLUSS DER GRABUNGEN IM HAUPTGEBÄUDE DER VILLA VON BRUCKNEUDORF Dieser Bericht kann unmittelbar nach dem Abschluß der letzten Grabungskampagne nur eine Rohbilanz der Arbeit der letzten zehn Jahre darstellen. Manches wird in der endgültigen Publi- kation zu präzisieren oder auch zu korrigieren sein. Dennoch soll eine vorläufige Zusammen- schau des Erreichten vorgelegt werden. Voraussetzungen An dem großen Baukomplex hatten schon dreimal Grabungen stattgefunden: Eine Testgrabung von A. Seracsin 1931, die weiträumige Grabung des Platzes einschließlich der Nebengebäude und der Umfassungsmauern durch B. Saria in den Jahren 1949–1955 und die Hebung der Mo- saiken durch G. Langmann 1975 und 1976, an die sich bis 1987 Untersuchungen im Hauptge- bäude und im Bad angeschlossen haben. 1989 wurden vor der Errichtung der Masten für die 380-KV-Stromleitung die Standorte dieser Masten untersucht, von denen einer im ummauerten Areal der Villa, aber nicht im Bereich des Hauptgebäudes lag. Eine Darstellung der Grabungs- geschichte bis 1987, soweit sie nachzuvollziehen ist, bleibt der endgültigen Publikation vorbe- halten. Die Dokumentationen der früheren Grabungen entsprachen dem Standard der Zeit, in der sie erarbeitet worden waren. Ein Bericht von A. Seracsin liegt in mehreren gleichlautenden Exemplaren vor1, wurde aber in den »Fundberichten aus Österreich« sehr verkürzt wiedergege- ben2. Von B. Saria liegt das maschinschriftliche Tagebuch im Archiv des Österreichischen Archäologischen Instituts (ÖAI) vor, im Planarchiv desselben auch die von J. Hierath erstellten Pläne sowie einige Planunterlagen. Erschienen sind jährliche Vorberichte3 und eine zusammen- fassende Darstellung4. Aus der Grabungsperiode unter der Leitung von G. Langmann verwahrt das Institutsarchiv zwei Versionen eines Gesamtplanes, handschriftliche und für einen Teil der Kampagnen auch maschinschriftliche Tagebücher, Zeichnungen von Profilen, Maueransichten, Baudetails (Schwellen) und Ziegelstempeln, Schwarzweißphotos und Diapositive.
    [Show full text]
  • Burgenländische Stare-Vertreibungs-Verordnung 2020) [CELEX Nr
    Seite 1 von 3 LANDESGESETZBLATT FÜR DAS BURGENLAND Jahrgang 2020 Ausgegeben am 17. Juni 2020 39. Verordnung der Burgenländischen Landesregierung vom 9. Juni 2020, mit der gemeinsame Maß- nahmen zum Schutz von Pflanzenkulturen vor Schädigungen durch Stare angeordnet werden (Burgenländische Stare-Vertreibungs-Verordnung 2020) [CELEX Nr. 32009L0147] Verordnung der Burgenländischen Landesregierung vom 9. Juni 2020, mit der gemeinsame Maßnahmen zum Schutz von Pflanzenkulturen vor Schädigungen durch Stare angeordnet werden (Burgenländische Stare-Vertreibungs-Verordnung 2020) Auf Grund des § 5 Burgenländisches Pflanzenschutzgesetz 2019 - Bgld. PSG 2019, LGBl. Nr. 94/2019, wird verordnet: § 1 Geltungsbereich Durch diese Verordnung werden abweichende Bestimmungen von Art. 5 der Richtlinie 2009/147/EG über die Erhaltung der wildlebenden Vogelarten, ABl. Nr. L 20 vom 26.01.2010 S. 7, für den Star (Sturnus vulgaris) in Entsprechung des Art. 9 der Richtlinie 2009/147/EG erlassen. § 2 Gemeinsame Maßnahmen bei Gefährdung von Weinbaukulturen Zur Vermeidung erheblicher Schäden an Weinbaukulturen können folgende gemeinsame Maßnahmen im Bereich der jeweiligen Weinbauflächen eines Gemeindegebiets angeordnet werden: 1. Die Vertreibung der Stare mit Kleinflugzeugen und unbemannten Luftfahrzeugen der Klasse 1 gemäß § 24f Luftfahrtgesetz - LFG, BGBl. Nr. 253/1957, in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 92/2017, ist in den Gemeinden Apetlon, Deutschkreutz, Gols, Mönchhof, Neusiedl am See, Pamhagen, Rust und Weiden am See zulässig, wenn a) die Maßnahmen
    [Show full text]
  • INSTAPOINTS BURGENLAND Bezirk Neusiedl Am
    INSTAPOINTS BURGENLAND Bezirk Neusiedl am See Brücke von Andau Andau Andreasberg Andau Römische Palastanlage Bruckneudorf Basilika Frauenkirchen Frauenkirchen Schloss Halbturn Halbturn Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel Illmitz Ochsenbrunnen Jois Schloss Kittsee Kittsee Dorfmuseum Mönchhof Neusiedler See Neusiedl am See Taborruine Neusiedl am See Aussichtsplattform in der Hölle Illmitz Leuchtturm Podersdorf Windmühle Podersdorf Ziehbrunnen im Nationalpark Illmitz Designer Outlet Parndorf Parndorf Tannenberg Winden am See Freilichtmuseum Winden am See Bezirk Eisenstadt Aussichtsplattform Gloriette Eisenstadt Auss ichtsturm Jubil äumswarte Eisenstadt Bergkirche & Haydnmausoleum Eisenstadt Haydn Haus Eisenstadt Landhaus Eisenstadt Schloss Esterházy Eisenstadt Leopoldinentempel im Schlosspark Eisenstadt Bezirk Eisenstadt Umgebung Seebad Breitenbrunn Basilika Maria Loretto Loretto Seefestspielbühne Mörbisch am See Historische Hofgassen Mörbisch am See Aussichtsplattform Oggau am Neusiedler See Weinlaubenkuppel Oggau am Neusiedler See Rosaliakapelle Oggau am Neusiedler See Cselley Mühle Oslip Kellergasse Purbach Hauptplatz Rust Ruster Hügelland Rust Familypark St. Margarethen Römersteinbruch St. Margarethen Tor zur Freiheit St. Margarethen Bezirk Mattersburg Aussichtswarte Bad Sauerbrunn Kurpark & Rosarium Bad Sauerbrunn Burg Forchtenstein Forchtenstein Rosaliakapelle Forchtenstein Badesee Neufeld an der Leitha Aussichtsturm Wiesen - Lanzenkirchen Bezirk Oberpullendorf Schloss & Anton Lehmden Museum Deutschkreutz Aussichtsturm am Goldberg
    [Show full text]
  • Gemeinde Info
    Gemeinde Info Potzneusiedl Ausgabe 30/ März 2020 Werte Potzneusiedlerinnen! Werte Potzneusiedler! Jedes Werden in der Natur, im Menschen, in der Liebe muss abwarten, geduldig sein, bis seine Zeit zum Blühen kommt. Dietrich Bonhoeffer Einen schönen Frühlingbeginn wünscht Euer Bürgermeister Franz Werdenich AMTLICHE MITTEILUNG DER GEMEINDE POTZNEUSIEDL Herausgeber: Gemeinde Potzneusiedl, Untere Hauptstraße 26, 2473 Potzneusiedl Telefon: (0043) 2145 2283 (4-Fax); email: [email protected]; Web: www.potzneusiedl.at Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Franz Werdenich (in dringenden Fällen erreichbar unter 0650/8887263) A u s d e r GEMEINDE V. Gemeinderatssitzung v o m 18. Dezember 2 019 Da SPÖ Gemeinderat Marian Bobak sein Mandat zurückgelegt hat, folgt ihm Gemeinderat Günter Netuschill nach. Als neuer Ersatzgemeinderat der SPÖ wurde Hr. Josef Ehrenreiter angelobt. Ich möchte mich auf diesem Weg bei Marian für seine Arbeit im Gemeinderat bedanken und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit im Sinne der Gemeinde und Bevölkerung der neu berufenen Gemeinderäte. 1. Voranschlag 2020 mit Stellenplan Dieser wurde heuer zum ersten Mal nach der neuen VRV 2015 erstellt. Die Voranschlags- und Rechnungsabschlussverordnung (VRV) regelt Form und Gliederung der Voranschläge und Rechnungsabschlüsse der Länder und Gemeinden. Im Jahr 2015 hat das Finanzministerium eine neue VRV erlassen. Spätestens ab dem Finanzjahr 2020 muss jede österreichische Gemeinde ihren Voranschlag nach den Prinzipien der neuen VRV erstellen. Der Haushalt besteht künftig aus dem Ergebnis-, dem Finanzierungs- und dem Vermögenshaushalt. Im Ergebnishaushalt werden die Erträge und Aufwendungen unabhängig von der tatsächlichen Zahlung dargestellt. Im Finanzierungshaushalt werden die tatsächlichen Einzahlungen und Auszahlungen erfasst. Der Vermögenshaushalt zeigt den Vermögensbestand und die laufende Änderung des Vermögens.
    [Show full text]
  • Grenz- Geniale Routen
    B10 B12 B20 B22 N ) e K ) u m ir s k s m H ie ,5 c k L ) a ) d 1 h ,9 a n m le 12 b 3 ck km s k r g ( lüt (4 en ,1 ág 0,1 See-Radwe en-Radweg radweg (52 -Radweg (6 B23 B27 B29 4, B25, B2 B2 8 R a ) K d m u ) w k W ) V e lt m e 13 in m er g ur 6 k g ( d k bi e -Radweg (2 Lange Lacke radweg (49,1 ndungsradw Bruck a. d. Leitha GRENZ- Bruckneudorf Neudorf Gattendorf 9 bei Parndorf GENIALE Parndorf Zurndorf ROUTEN Jois Breitenbrunn am Neusiedler See Neusiedl Winden am See am See Nickelsdorf Weiden am See Purbach am Neusiedler See Donnerskirchen Gols 7 8 Mönchhof Halbturn 1 Podersdorf am See 2 Schützen am Gebirge 6 Oggau am 3 Frauenkirchen Neusiedler See Rust St. Margarethen St. Andrä 4 am Zicksee 5 Andau Tadten Mörbisch Illmitz am See Apetlon Wallern im Fertorákos´´ Bgld (Kroisbach) 10 Pamhagen Sopron (Ödenburg) Nyárliget RUND UM DEN SEE, ÜBER‘N SEE, Balf NEBEN DEM SEE. NUR NICHT (Wolfs) DURCH DEN SEE. ABER DURCH Sarród DEN NATIONALPARK FÜHREN IM Kópháza (Schrolln) (Kohlnhof) Fertoboz´´ Fertohomok´´ PRINZIP ALLE SATTELFESTE FÜR (Holling) (Amhagen) SATTELFESTE. Hidegség Fertoszeplak´´ (Kleinandrä) Hegyko´´ Fertod´´ (Heiligenstein) Podersdorf Tourismus Hauptstraße 4-8, A-7141 Podersdorf am See T +43 2177 2227 E [email protected] www.podersdorfamsee.at SERVICE & AUSFLUGSZIELE detaillierte Radkarte Radverleihe: als PDF-Datei Radhaus Erwin Katharinenweg 2, Tel. +43 2177 2373, www.radhaus-erwin.at Radsport Waldherr Hauptstraße 42, Tel.
    [Show full text]
  • Bericht Über Die Grabungskampagnen 1975—1978 in Bruckneudorf, Bezirk Neusiedl Am See, Burgenland Von Gerhard Langmann, Wien
    ZOBODAT - www.zobodat.at Zoologisch-Botanische Datenbank/Zoological-Botanical Database Digitale Literatur/Digital Literature Zeitschrift/Journal: Burgenländische Heimatblätter Jahr/Year: 1979 Band/Volume: 41 Autor(en)/Author(s): Langmann Gerhard Artikel/Article: Bericht über die Grabungskampagnen 1975-1978 in Bruckneudorf, Bezirk Neusiedl am See, Burgenland 66-87 ©Amt der Burgenländischen Landesregierung, Landesarchiv, download unter www.zobodat.at Bericht über die Grabungskampagnen 1975—1978 in Bruckneudorf, Bezirk Neusiedl am See, Burgenland Von Gerhard Langmann, Wien Der „Parndorfer Gutshof“, von B. Saria in den Jahren 1949 — 1955 teilweise ausgegtaben, zählt, da man die damals freigelegten Teile wieder mit Erde bedeckt hatte und eine abschließende Publi­ kation bis dato nicht erfolgte, zu den großen Püblikatiomsdesideraten der römerzeitlichen Bodenforschung in Österreich1. Von besonderem Abb. 1: Die Grabungen im Palast (Nordflügel). Im Vordergrund die Aula (RI) mit ihrem Mosaikboden vor der Abhebung. 1 G. Pascher, Bericht über die Versuchsgrabung Parndorf (Oktober 1949), Bgld. Hbl. 12, 1950, S. 49 ff. B. Saria, Der Mosaikfund von Parndorf zwischen Parn­ dorf und Bruckneudorf, Bgld. Hbl. 13, 1951, S. 49 ff. Ders., Zweiter vorläufiger Bericht über die Grabungen nächst dem Heidehof zwischen Parndorf und 66 ©Amt der Burgenländischen Landesregierung, Landesarchiv, download unter www.zobodat.at Interesse sind die Mosaiken, die mit geringen Ausnahmen2 dem Erd­ boden durch Zuschütten abermals anvertraut wurden. Den unmittelbaren Startschuß für die Wiederaufnahme der Aus­ grabungen in Bruckneudorf3 (Abb. 1) und der damit gekoppelten Mo­ saiktransferierungsaktion gab der bauliche Zustand des neuerrichteten Burgenländischen Landesmuseums in Eisenstadt. Dort waren bereits zur musealen Präsentation der Böden eigene Schauräume einge­ richtet. Die Feldaktionen konnten daher mit den Innenarbeiten so koordiniert werden, daß die Mosaiken sozusagen von Boden zu Boden ohne kostspielige Zwischenlagerung an ihre künftigen Verbleibeorte überführt und verlegt wurden4.
    [Show full text]
  • Änderungsgenehmigung Gemäß § 18B UVP-G 2000
    Land Burgenland Abteilung 2 – Landesplanung, Gemeinden und Wirtschaft Hauptreferat Wirtschaft, Anlagen und Tourismus, Referat Anlagen- und Baurecht Amt der Bgld. Landesregierung, Europaplatz 1, 7000 Eisenstadt Eisenstadt, am 20.05.2021 Sachb.: Mag.a Lisa Unger Tel.: +43 57 600-2396 Fax: +43 57 600-2899 E-Mail: [email protected] Zahl: A2/W.UVP-10131-23-2021 Betreff: Windpark Potzneusiedl – Änderungsgenehmigung gemäß § 18b UVP-G 2000 Kundmachung Gemäß §§ 44a und 44b des Allgemeinen Verwaltungsverfahrensgesetzes – AVG, BGBl. Nr. 51/1991 in der Fassung BGBl. I Nr. 58/2018 und gemäß § 9 Abs. 1 und 3 i.V.m. § 9a des Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetzes 2000 – UVP-G 2000, BGBl. Nr. 697/1993 in der Fassung BGBl. I Nr. 80/2018 wird kundgemacht: Die Energie Burgenland Windkraft GmbH, vertreten durch die ONZ, ONZ, KRAEMMER, HÜTTLER Rechtsanwälte GmbH, 1010 Wien, Schwarzenbergplatz 16, beantragte für das Vorhaben „Windpark Potzneusiedl“ mit der Eingabe vom 23.06.2020, abgeändert mit Eingabe vom 24.09.2020, die Erteilung einer Genehmigung gemäß § 18b UVP-G 2000. Mit Bescheid der Burgenländischen Landesregierung vom 19.12.2019, Zl. A2/W.UVP-10121-28- 2019, wurde der Windpark Potzneusiedl zuletzt geändert. Das gegenständliche, überarbeitete Änderungsansuchen gemäß § 18b UVP-G 2000 umfasst die Typenänderung der 10 Windenergieanlagen der Type Enercon E-126 zu - drei Windenergieanlagen der Type Enercon E-126 EP3 zu je 4 MW, - fünf Windenergieanlagen der Type Enercon E-138 EP3 E2 zu je 4,2 MW, - einer Windenergieanlage der Type Vestas V-126 HTq zu 3,6 MW und - einer Windenergieanlage der Type Vestas V-136 zu 4,2 MW sowie die Errichtung und den Betrieb aller der Erzeugung, Übertragung und Verteilung dienender Hilfsbetriebe und Nebeneinrichtungen.
    [Show full text]
  • Zwei Keltengrabsteine Aus Potzneusiedl - Zeugen Römerzeitlicher Volkskunst
    ZOBODAT - www.zobodat.at Zoologisch-Botanische Datenbank/Zoological-Botanical Database Digitale Literatur/Digital Literature Zeitschrift/Journal: Wissenschaftliche Arbeiten aus dem Burgenland Jahr/Year: 1984 Band/Volume: 069 Autor(en)/Author(s): Langmann Gerhard Artikel/Article: Zwei Keltengrabsteine aus Potzneusiedl - Zeugen Römerzeitlicher Volkskunst. 106-112 © Landesmuseum für Burgenland, Austria, download unter www.biologiezentrum.at WISSENSCHAFTLICHE ARBEITEN Amt d. Bgld. Landesregierung Eisenstadt 1984 Seite 106— 112 AUS DEM BURGENLAND, Bd. 69 Abt. XII/3 — Landesmuseum ZWEI KELTENGRABSTEINE AUS POTZNEUSIEDL — ZEUGEN RÖMERZEITLICHER VOLKSKUNST Gerhard LANGMANN Die beiden vorliegenden Grabsteine kamen beim Pflügen eines Feldes auf dem Gemeindegebiet von Potzneusiedl ca. 0,3 m unter der Ackeroberfläche zum Vorschein.1) Die unmittelbar nach der Fundmeldung vorgenommene Bergungsaktion durch das Bgld. Landesmuseum konnte an Ort und Stelle noch klären, daß beide Stelen als Langseitenwagen eines offenbar spätantiken Steinkistengrabes in Wiederverwendung standen, wobei die Vorderseite dem Grabinneren zugekehrt war, was sicher nicht rein zufällig erfolgte. Wie H. Schmid im Fundbericht weiter ausführte,2) haben die Finder menschliche Knochenreste und Keramikbruchstücke festgestellt, sodaß ohne besonderen Nachweis von einem spätantiken Körpergrab in Form einer Steinkiste gesprochen werden kann.3) Die zwei Grab­ stelen gelangten in das Landesmuseum, wo sie als markanten Denkmäler bodenständiger Sepulkral- kunst im Lapidarium zur Schau gestellt sind. 1. Grabstein für die fünfzehnjährige VALA (Abb. 1) Die oblonge Stele, Inv.Nr. 29.357, verfertigt aus sarmatischem, sek. Leithakalk4), besitzt folgen­ de Maße: Höhe 2,09 m; Breite 0,59 m; Dicke 0,2 m. Dem Grabstein entnimmt man alle wesentliche Merkmale zur Kennzeichnung einer Begräbnisstätte. Wir sehen das Hauptbild mit dem Konterfei der Verstorbenen, zwei erklärende bzw.
    [Show full text]