Gemeindebrief Angekündigt Hatte, Und Schreibend Dass Wir in Diesem Jahr Keine Die Welt Erobern
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Oktober - November 2021 Kontaktadressen St. Jacobi - Kirchengemeinde Grover Str. 32, 31552 Rodenberg (Telefonvorwahl: 05723) www.st-jacobi-rodenberg.de Gemeindebüro: Elke Thies, Tel. 91 34 86, FAX 91 34 87, [email protected] Öffnungszeiten: Bankverbindung: Montag 16.00 – 18.00 Uhr Kirchenamt in Wunstorf Mittwoch 10.00 – 12.00 Uhr Sparkasse Schaumburg Freitag 10.00 – 12.00 Uhr IBAN: DE18255514800510346166 Kennwort: Kgm. Rodenberg Pastor Ralf Janßen, Tel. 7480755, Diakonin Martina Brose, Tel. 58 93 Unser Kirchenvorstand Birgit Kapmeier,Tel. 7 44 99 Martina Knabe-Dombrowski, Tel. 79 98 33 3 Ingrid Wille, Tel. 74 03 28 Lutz Müller, Tel. 91 60 06 Susanne Wolf, Tel. 64 86 Marc Vogelmann, Tel. 98 77 03 6 Sascha Wolff, Tel. 79 94 34 Stephanie Westphal, Tel. 91 50 45 Jürgen Wulf (Vorsitz.), Tel. 45 36 Kirchenkreisjugenddienst Kantorhaus, Grover Str. 34, 31552 Rodenberg Kirchenkreisjugendwartin Martina Brose, Tel. 58 93, FAX. 98 63 15 [email protected] Kirchenkreisjugendwart Jens Giesecke, Tel. 98 63 14, FAX 986315 [email protected] Haus der Diakonie Bäckerstraße 8, 31737 Rinteln Telefon: 05751 – 9621-0 Schuldnerberatung Telefax: 05751 – 9621-20 Reinhard Uschmann (Rinteln) E-Mail: [email protected] Telefon: 05751 – 9621-0 Internet: www.diakonie-rinteln.de Silke Schmidt (Bad Nenndorf) Sozialberatung Martin Barwich Telefon: 05723 – 3652 Offene Beratung Lebensberatung für Einzelne, Paare, Dienstag 09.00 – 12.00 Uhr Familien / Supervision Donnerstag 10.00 – 12.00 Uhr Christine Koch-Brinkmann und nach vorheriger Vereinbarung Heidemarie Glaser Sekretariat und Kurenvermittlung Rosita Kühn (Bad Nenndorf) Susanne Wache, Tel: 05751 – 9621-0 Telefonische Anmeldung Suchtkrankenberatung Dienstag u. Freitag 10.00 – 12.00 Uhr Corinna Beckschäfer, Ulrike Dewers Mittwoch u. Donnerstag 10.00 – 14.00 Uhr Sekretariat: Anette Harting Telefon 05751 – 9621-14 Telefon: 05751 – 9621-18 Anmeldung auch per E-Mail möglich: Termine nach tel. Vereinbarung [email protected] Hospizgruppe Stadthagen: Tel. 0174 / 59 43 09 1 2 Besinnung Liebe Leser! Erstens kommt es anders, zweitens ersten Klasse der als man denkt. So könnte man in Julius-Rodenberg- Worte fassen, dass ich im letzten Schule lesend Gemeindebrief angekündigt hatte, und schreibend dass wir in diesem Jahr keine die Welt erobern. Gottesdienste zur Einschulung Insgesamt 160 Kin- feiern können. Als ich die Andacht der, Jugendliche dazu formulierte, war ich auch fest und Erwachsene davon ausgegangen, dass es in haben diesen diesem Jahr gar keine Möglichkeit Gottesdienst zur dazu gibt. Zu hoch erschienen die Einschulung mitgefeiert. Hürden, die uns durch die Corona- Man könnte also sagen: „Der Pandemie aufgebaut wurden. Mensch denkt und Gott lenkt“. Wie könnte es gelingen, Gottes- Oder um die entsprechende dienst zu feiern mit mehr als Bibelstelle aus der Heiligen Schrift einhundert Menschen, wo doch zu zitieren (Sprüche 16, Vers 9): zurzeit nur 46 Leute auf Abstand in „Des Menschen Herz erdenkt sich der St. Jacobi- Kirche Platz finden? seinen Weg; aber der HERR allein Nein, für einen Gottesdienst in der lenkt seinen Schritt“. Kirche hatten wir keine befriedi- Es ist gut, wenn wir an manchen gende Lösung gefunden, aber in Stellen Planungen über den unserem Pfarrgarten war es mög- Haufen werfen müssen, weil es lich. bessere Lösungen gibt. Wir haben Dank der Hilfe von Jürgen Wulf, dann an diesem Nachmittag das der für die Sitzmöglichkeiten sorgte, Wort aus Psalm 31, Vers 9 in die und dem Technikteam (Lutz, Mitte unserer Gedanken gestellt: Justus und Julius Müller, Peye „Du stellst meine Füße auf weiten Denker und Sören Wigger), das Raum“. sich um Lautsprecheranlage und Wir haben viele Möglichkeiten in Mikrofone kümmerte und Dank dieser schweren Zeit, der Pande- Judith Schlupp und ihren kleinen mie zu trotzen. und großen Sängerinnen und Mit Mut und Zuversicht und Gott- Sängern von den Jacobinis und vertrauen mag uns das gelingen. den Fischerman’s BFF. So konnten Auch wenn wir manchmal einge- wir im Pfarrgarten bei schönstem schlagene Wege ändern müssen, Wetter einen Gottesdienst zur weil Gott uns einen besseren Weg Einschulung der Mädchen und führen will. Jungen feiern, die nun in der Pastor Ralf Janßen 3 Monatsspruch Oktober Lasst uns aufeinander achthaben und einander anspornen zur Liebe und zu guten Werken. Hebräer 10, 24 Gebt Liebe und Freude weiter! Es ist völlig sinnlos, Kinder zu erziehen, sie machen sowieso alles nach, Erziehung ist Vorbild und Liebe. Mir sind diese Sätze stets in den Sinn gekommen, wenn ich am pubertierenden Kind fast verzweifelt bin. Am schlimmsten war es, wenn ich genau meine eigenen Charakterzüge und Verhaltensmuster gespiegelt bekommen habe. Was gebe ich da weiter, was will ich erreichen für meine Familie, für mich, für die Gesellschaft? Achtsam sein – ein in den letzten Monaten oft geforderter Grundsatz. Und so oft er laut wurde, so oft ist er mit Füßen getreten, niedergebrüllt worden – nur einfach dagegen sein, negative Gedanken rausschreien. Schlechte, destruktive Gedanken können einem den ganzen Tag vermiesen, vielleicht sogar das ganze Leben. Ich bin dann so erfüllt von negativen Gefühlen, Gedanken und Themen, dass für nichts anderes Platz ist. Also: Lieber anders an den Tag, das Leben herangehen – Mut machen, Freude verbreiten, nach Liebens- und Lebenswertem Ausschau halten! Luther sagt das sehr deftig: „Aus einem verzagten Arsch kommt kein fröhlicher Furz.“ Die Bibel sagt es etwas feinsinniger: Macht euch gegenseitig Mut, entdeckt die Liebeszeichen Gottes und haltet die fest, die in Hoffnungslosigkeit oder Aggression versinken. Gebt die Liebe und Freude weiter, die ihr hoffentlich in euch tragt! Christen können wirklich erlöster aussehen, wenn sie Gottes Liebe annehmen. Carmen Jäger 5 Rückblick „Schwappdidu, Gott kennt meinen Namen“ Mit diesem Lied eröffnete der Kinderchor „Jacobinis“ den Gottesdienst zur Einschulung der Erstklässler*innen. Ursprünglich war geplant, dass auch der diesjährige neue Schuljahrgang den Segen zur Einschulung im Laufe der ersten Schulwoche in den Klassen bekommen sollte. Doch dann hatten sich Pastor Janßen und ein Team entschlossen, einen Einschu- lungsgottesdienst im Pfarr- garten anzubieten. Die Resonanz war überwäl- tigend, alle 160 Plätze waren belegt! Alle hatten vorher über das Anmeldeportal ihre Daten hinterlegt, Bänke waren den Familien zugeord- net und in vorgeschriebenen Abständen angeordnet. Bei strahlendem Wetter konnte Ingrid Wille die Kinder und deren Angehörige im Namen des Kirchenvorstands begrü- ßen. Sabine Koepp-Alfaro vertrat die katholische Ge- meinde und betete das Psalmgebet im Wechsel mit Petra Flamme-Müller. Pastor Janßen verdeutlichte mit dem Gleichnis vom Sämann, dass sich Mühen und An- strengungen lohnen, auch 6 wenn nicht immer alles gelingt. Der Jugendchor „Fisherman`s BFF“ steuerte mit dem Lied „Jesus in my house“ einen musikalischen Beitrag bei. Die Handpuppen Max und Lisa führten dann zum Psalm 31, Vers 9: „Du stellst meine Füße auf weiten Raum“. Gott gibt uns unendlich viele Möglich- keiten; die Schule bietet Raum, diese auch zu ent- decken. Da es unter den gegebenen Bedingungen nicht möglich war, alle Kinder gemeinsam nach vorne zum Segen zu bitten, gingen Pastor Janßen und Frau Koepp-Alfaro durch die Reihen und segneten die neuen Erstklässler*innen ein- zeln. Das Lied „Segne, Vater, tausend Sterne“ bot die Hinleitung dazu. Ein Geschenk von Landes- bischof Ralf Meister gab es auch: Ein DIN A4 Bogen Samenpapier, das die Kinder in Erde legen und dann dem Wachsen und Gedeihen zu- sehen können. Nach Gebet und Segen endete der fröh- liche Gottesdienst mit dem Lied der Jacobinis „Halt das Känguru fest“. Susanne Wolf 7 Rückblick „Ich habe einen Freund gefunden!“ Am 19. September wurde der neue Konfirmand*innenjahrgang unter Coronabedingungen begrüßt. Mit 14 Jugendlichen ist das der kleinste Jahrgang seit Jahrzehnten. Der Ausspruch „Ich habe einen Freund ge- funden“ stammt von einem Hauptkonfirmanden, der diesen Satz als ein Ergebnis der Konfirmandenzeit genannt hat. Auch in der Lesung aus dem Johannes- evangelium Kapitel 15, Verse 9-17 steht die Freundschaft im Mittelpunkt. Wie schon in den Vorjahren erhielten die Jugendlichen dieses Jahrgangs eine Kerze, die beim Besuch der Gottesdienste ange- zündet wird. Die Jakobsmuschel ziert die Kerzen dieses Jahrgangs. Wie in allen anderen Gottesdiensten durfte auch hier das letzte Lied („Keinen Tag soll es geben“) gemeinsam gesungen werden. Susanne Wolf Alina und Fabian Donner haben ihre Kerzen in Empfang genommen. 9 Einladungen Gastgeber*innen gesucht! Eigentlich wollen wir es ja noch nicht wahrhaben – aber die Adventszeit rückt näher! Da stellt sich auch die Frage nach der Durchführung des „Lebendigen Advents“ in diesem Jahr. Wir wissen alle noch nicht, ob bzw. zu welchen Bedingungen das stattfinden kann. Unsere Planungen im vergangenen Jahr konnten ja leider auch pandemiebedingt nicht umgesetzt werden. Wir wollen es dennoch versuchen! Deshalb suchen wir Menschen in Rodenberg und Algesdorf, die es sich vorstellen können, als verantwortlicher Gastgeber eines Abends anderen Mitbürger*innen die Möglichkeit zu einer besinnlichen Stunde zu geben. Das wird sicher nicht ohne ein Hygienekonzept vor Ort und der Kontrolle der 3-G-Regeln gehen. Dennoch hoffen wir, dass sich einige Orte finden lassen, an denen die Durchführung einer kurzen Andacht mit Musik und Texten möglich gemacht werden kann. Alternativ werden auch Personen gesucht, die einen Beitrag zum „Digitalen Adventskalender“ leisten möchten. Hierfür wird eine