Bericht Zum GFK, Band II
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Grünordnungs- und Freiraumentwicklungskonzept Duisburg 20 12Bericht Band II Grünordnungs- und Freiraumentwicklungskonzept Duisburg Band II: Zielkonzepte Teilräume Anmerkung: Im Zuge der Erstellung der Studie zum Grünordnungs- und Freiraumentwick- lungskonzept wurde Wert darauf gelegt, dass die Belange beider Geschlechter berücksichtigt werden. Im Text werden "Verbinden und Vernetzen - jeweils die durch GRÜN zu blau" weiblichen und männli- chen Endungen bei Personenbezeichnungen (z.B. Bürgerinnen und Bürger) ge- nannt. Sollten darüber hinaus noch Endungen fehlen, wird gebeten das zu ent- schuldigen. Es sind jeweils die weiblichen und männlichen Bezeichnungen ge- meint. grünplan 1 Grünordnungs- und Freiraumentwicklungskonzept Duisburg Bericht Band II Anmerkung: Im Zuge der Erstellung der Studie zum Grünordnungs- und Freiraumentwick- lungskonzept wurde Wert darauf gelegt, dass die Belange beider Geschlechter berücksichtigt werden. Im Text werden jeweils die weiblichen und männlichen Endungen bei Personenbezeichnungen (z.B. Bürgerinnen und Bürger) genannt. Sollten darüber hinaus noch Endungen fehlen, wird gebeten das zu entschuldi- gen. Es sind jeweils die weiblichen und männlichen Bezeichnungen gemeint. Dipl.-Ing. Markus Liesen Willy-Brandt-Platz 4 44135 Dortmund Tel. 0231 529021 Fax 556456 Amt für Umwelt und Grün www.gruenplan.org Redaktionsschluss: 31.12.2011 grünplan 2 Grünordnungs- und Freiraumentwicklungskonzept Duisburg Bericht Band II INHALTSVERZEICHNIS EINLEITUNG 6 1. Aufgaben und Inhalte des Grünordnungs- und Freiraumentwicklungskonzeptes (GFK) Duisburg 7 1.1 Aufbau und Bausteine des GFK 7 1.2 Sektorales Fachprogramm für Grünordnung und Freiraum- entwicklung 8 1.3 Querschnittsorientierter Beitrag zur Stadtentwicklung und zur Bauleitplanung 8 2. Rahmenbedingungen und Perspektiven für die künftige Frei- raumentwicklung in Duisburg 9 2.1 Zielorientierung künftiger Freiraumentwicklung 9 2.1.1 Grün- und Freiraumleitbild 9 2.1.2 Grün- und Freiraumleitlinien 10 2.2 Grün- und Freiraummodell 13 2.3 Perspektiven für das Freiraumsystem Duisburg 14 2.3.1 Prognosen und Entwicklungstrends 14 2.3.2 Chancen und Risiken 16 3. Sektorales Fachprogramm Grünordnung und Freiraum- entwicklung 18 3.1 Methodik der Entwicklung von räumlich-inhaltlichen Zielkonzepten für die künftige Freiraumentwicklung 18 3.2 Allgemeine und fachübergreifende Anforderungen 19 3.2.1 Anforderung aus Sicht des Biotop- und Artenschutzes 19 3.2.2 Anforderungen aus Sicht des Klimaschutzes 35 3.2.3 Anforderungen aus Sicht der Erholungsvorsorge 44 3.3 Zielkonzepte für besondere Grün- und Freiraumkategorien sowie -themen 51 3.3.1 Handlungsspielraum auf fachbehördlicher Ebene 51 3.3.2 Allgemeine öffentliche Grünflächen 52 3.3.3 Spezielle öffentliche Grünflächen: Friedhöfe 68 3.3.4 Spezielle öffentliche Grünflächen: Kleingartenanlagen 77 3.3.5 Spezielle öffentliche Grünflächen: Spiel- und Sportflächen 87 3.3.6 Gewässer 93 3.3.7 Landwirtschaftliche Flächen 103 3.3.8 Waldflächen 116 3.4 Zielkonzepte für funktionaleTeilräume 126 3.4.1 Handlungsspielraum auf funktionsräumlicher Ebene 126 3.4.2 Methodik der Ableitung von Funktionsräumen 126 3.4.3 Funktionsräume 128 3.4.4 Potenzial- und Entwicklungsräume 130 grünplan 3 Grünordnungs- und Freiraumentwicklungskonzept Duisburg Bericht Band II 3.5 Zielkonzepte für die Stadtbezirke 132 3.5.1 Handlungsspielraum auf verwaltungsräumlicher Ebene 132 3.5.2 Entwicklungsziele und -maßnahmen 132 3.5.3 Stadtbezirk Walsum 139 3.5.4 Stadtbezirk Hamborn 144 3.5.5 Stadtbezirk Meiderich-Beeck 149 3.5.6 Stadtbezirk Homberg-Ruhrort-Baerl 155 3.5.7 Stadtbezirk Mitte 161 3.5.8 Stadtbezirk Rheinhausen 168 3.5.9 Stadtbezirk Süd 174 4. Querschnittsorientierter Beitrag zur Stadtentwicklung und zur Bauleitplanung 180 4.1 Duisburg 2027 180 4.1.1 Vorgaben für die Stadtentwicklungsstrategie aus Freiraumsicht 180 4.1.2 Ergebnisse der Quartiersanalyse 180 4.2 Flächennutzungsplan Duisburg 189 4.2.1 Freiraumsystem und flächenbezogene Darstellungen 189 4.2.2 Artenschutz in der Bauleitplanung 191 4.2.3 Umweltprüfung in der Bauleitplanung 192 4.3 Schnittstellen zu anderen Fachplanungen 194 5. Beispielhafte Impulsprojekte 196 5.1 Projektideen mit Flächenbezug 196 5.1.1 "Hafenstrand" 196 5.1.2 Wasser-Park 196 5.1.3 Mehrgenerationen-Park 197 5.1.4 Klassenzimmer im Wald 198 5.2 Wettbewerbe 198 5.2.1 Ideenwettbewerb "pocket parks" 198 5.2.2 Kleingarten-Wettbewerb 199 5.3 Kooperationen und weitergehende Konzepte 199 5.3.1 Image-Programm "Duisburger Grün" 200 5.3.2 Brachenkonzept Duisburg 200 5.3.3 Wasserstadt Duisburg 201 6. Zusammenfassung 202 7. Literatur- und Quellenverzeichnis 204 'Textzitat' ändern möchten.] Anhang A: Funktionsräume B: Entwicklungsräume C: Grünflächen-Check grünplan 4 Grünordnungs- und Freiraumentwicklungskonzept Duisburg Bericht Band II Abbildungsverzeichnis Abb. 1 Bausteine des GFK 7 Abb. 2 Grün- und Freiraummodell 13 Abb. 3 Planungshierarchie 18 Abb. 4 Unterschiedliche Vertiefungsebenen 19 Abb. 5 Entwicklung der repräsentativen Arten in NRW 24 Abb. 6 Entwicklung der ökologischen Landwirtschaft in NRW 25 Abb. 7 Entwicklung der gefährdeten Arten in NRW 26 Abb. 8 Entwicklung der Naturschutzflächen in NRW 27 Abb. 9 Flächenentwicklungen in Duisburg 47 Abb. 10 Bevölkerungsentwicklung in Duisburg 48 Abb. 11 Räumliche Divergenzen in der Bevölkerungsentwicklung 49 Abb. 12 Anforderungen an Bewegungsräume 55 Abb. 13 Zustand des Grundwassers 100 Abb. 14 Landwirtschaftliche Bodennutzungseignung 106 Abb. 15 Landwirtschaftliche Bewirtschaftung 107 Abb. 16 Veränderungen bei der Bewirtschaftung 108 Abb. 17 Landwirtschaftliche Betriebe und Kernzonen 111 Abb. 18 Duisburger Stadtbezirke 132 Tabellenverzeichnis Tab. 1 Grünflächentypen und -funktionen 57 Tab. 2 Qualitätsmerkmale von Grünflächen 58 Tab. 3 Aktionsradius von Senioren 59 Tab. 4 Mögliche neue Schwerpunkte in Kleingärten 85 Tab. 5 Funktionsräume 129 Tab. 6 Potenzial- / Entwicklungsräume 131 Tab. 7 Bewertungskriterien der Freiraumversorgung 184 Tab. 8 Kriterien zur Bewertung der Bedeutung für den Biotop- und Artenschutz 187 Kartenverzeichnis Karte 1 Funktions- und Entwicklungsräume 128 Karte 2 Entwicklungskonzept Walsum 139 Karte 3 Entwicklungskonzept Hamborn 144 Karte 4 Entwicklungskonzept Meiderich-Beeck 149 Karte 5 Entwicklungskonzept Homberg-Ruhrort-Baerl 155 Karte 6 Entwicklungskonzept Mitte 161 Karte 7 Entwicklungskonzept Rheinhausen 168 Karte 8 Entwicklungskonzept Süd 174 Karte 9 Freiraumversorgung 185 Karte 10 Bedeutung für den Biotop- und Artenschutz 188 grünplan 5 Grünordnungs- und Freiraumentwicklungskonzept Duisburg Bericht Band II EINLEITUNG Duisburg als westlichste Großstadt des Ruhrgebietes und Oberzentrum des Nie- derrheins kann auf eine lange industriell-gewerbliche Geschichte zurückblicken. Die Strukturwandelprozesse der vergangenen Jahrzehnte haben die Stadt Duis- burg besonders geprägt. Die Stadt hat sich verändert und hat heute viele Gesich- ter. Bestimmten noch vor wenigen Jahrzehnten Zechen und Hochöfen das Stadtbild, so ist Duisburg heute eine Stadt mit vielen Facetten im gewerblichen Sektor (z.B. Logistik) wie auch in den Bereichen Bildung, Kultur, Sport und sonstiger Freizeit- gestaltung. Prägender Faktor in der Stadtentwicklung ist die Lage an der Mündung der Ruhr in den Rhein, einem der verkehrsreichsten Flüsse Europas, der sich 37,5 km lang durch Duisburg windet. Früher überwiegend als Verkehrsweg genutzt, bieten Rhein, Ruhr und Rhein-Herne-Kanal aber auch Emscher als Rückgrat des Em- scher Landschaftsparks heute ein herausragendes Potenzial für die Naherho- lung. Gleichermaßen bedeuten die teils noch naturnahen oder kulturlandschaft- lich geprägten Räume wertvolle Refugien für bedrohte Tier- und Pflanzenarten. Die Bedeutung von Grün- und Freiflächen in der Stadtentwicklung ist heute höher denn je einzuschätzen. Attraktive Freiräume gelten als Ausdruck von Wohn- und Lebensqualität und sind ein wichtiger Standortfaktor sowie Imageträger der Stadt Duisburg geworden. Eine wesentliche Aufgabe der Freiraum- wie auch der Stadtentwicklungsplanung ist der Abgleich der vielfältigen Ansprüche an den Freiraum. Der Steuerung und der Harmonisierung von Freizeitbelangen mit dem Arten- und Biotopschutz kommt eine besondere Bedeutung zu. Trotz einer Vielzahl grün- und freiraumplanerischer Einzelkonzepte und Planun- gen wie z.B. das Biotopverbundkonzept, der "RHEINplan" mit den Rheinportalen, "Grüner Ring" mit "RheinPark" oder vieler linearer Konzepte wie z.B. "Grünes Band" oder "Grüner Pfad" verfügt die Stadt Duisburg im Bereich Grünordnung und Freiraumplanung derzeit über kein gesamtstädtisches Planungskonzept, in dem eine deutliche Vorstellung zur künftigen Entwicklung des Grün- und Frei- raumsystems dargestellt ist, das eine ausreichende Freiraumversorgung und die Durchgängigkeit im Freiraum gewährleisten kann. Aus diesem Grund hat das Amt für Umwelt und Grün das Erfordernis gesehen, ein "Grünordnungs- und Freiraumentwicklungskonzept (GFK)" zu erarbeiten. Nach dem Band I, in dem ein gesamtstädtisches Freiraumleitbild sowie ein Frei- raummodell entwickelt wurden, widmet sich der vorliegende Band II der vertie- fenden Betrachtung von Teilräumen und liefert konkrete Hinweise für die Fach- planung sowie für die Stadt- und Bauleitplanung zum zielgerichteten Umgang mit Grünflächen und Freiraum. grünplan 6 Grünordnungs- und Freiraumentwicklungskonzept Duisburg Bericht Band II 1. Aufgaben und Inhalte des Grünordnungs- und Freiraum- entwicklungskonzeptes (GFK) Duisburg 1.1 Aufbau und Bausteine des GFK Das Grünordnungs- und Freiraumentwicklungskonzept besteht aus zwei Bau- steinen. Der Baustein