Gemeindebrief Dezember 2019 Bis Februar 2020
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
Pfarrgemeindehaus Kirche St. Maria Kindergarten --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- GEMEINDEBRIEF der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde St. Maria Grasleben Ein neues Jahr. So viele Tage. So viele Stunden. Geschenkte Zeit, Sommer und Winter, Tag und Nacht. Ich wünsche dir, dass dein Leben ein Wunder bleibt und Gott dir im neuen Jahr immer wieder begegnet. Tina Willms *************************************************************** Nr. 171 Dezember 2019 – Februar 2020 In diesem Heft - 2 - Seite Seite 1 Titelblatt 11 Monatsspruch Januar 2020 2 Inhalt / Anschriften / Impressum 12 Neues aus der KITA Abenteuerland 3 Brief aus dem Pfarramt 13 Weihnachten und Jahreswechsel 4 Der evangelische Adventskalender 14 Besondere Hinweise 5 Freud und Leid 15 Monatsspruch Februar 2020 6 Auf dem Weg zum Pfarrverband 16 Der ev. Freizeit-Senioren-Club on tour Besuch aus der Grundschule 17 Mal ganz andere Orgelklänge / 7 Hubertusandachtt 8 60 Jahre Posaunenchor St. Maria 18 Gottesdienste 9 Kinderseite 19 Termine 10 Monatsspruch Dezember 2019 20 Regelmäßige Veranstaltungen Anschriften und Telefonnummern Pfarramt / Gemeindesaal: Vorsfelder Straße 21, Tel.: 714, Fax: 1078 Homepage: www.ev-kirche-grasleben.de E-Mail: [email protected] Pfarrerin Silvia Koch-Barche E-Mail: [email protected] Tel außerhalb der Bürozeiten 05357 9929077 oder 0171 9584631 Sprechzeiten nach Vereinbarung Öffnungszeiten des Büros Dienstag 9.00 – 11.00 Uhr (Frau Hasenfuß) Donnerstag 16.00 – 18.00 Uhr Konto der Kirchengemeinde: Konto Nr. 5807391 (BLZ 250 500 00) Landessparkasse Helmstedt IBAN: DE86 2505 0000 0005 8073 91 Vorsitzende des Kirchenvorstandes: Christa Herbert, Tel.: 224 624 Küsterin: Angelika Zygmanowski, Tel. 2149849 Evang.- luth. Kindergarten Abenteuerland: Magdeburger Straße 2, Tel. 346 Telefonseelsorge: 0800–1110111 Hospizarbeit Helmstedt e.V.: 05351–544 8349 Diakonische Werk Helmstedt: 05351–5383-10 Alltagshilfen Helmstedt: 05351-5383-12 Dieser Gemeindebrief wird unter Verwendung der Materialhilfe „Gemeindebrief – Magazin für Öffentlichkeitsarbeit“ im Auftrage der Evang. - luth. Kirchengemeinde St.Maria zu Grasleben herausgegeben von Gabriele Müller-Hunold. Durch die abgedruckten Anzeigen sowie durch Spenden wurde die kostenlose Verteilung an alle Haushalte in Grasleben ermöglicht. - Herzlichen Dank auch an alle Verteiler ! - Auflage: 1.150 Exemplare – Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 08.02.2020 Die nächste Ausgabe erscheint im März 2020 Brief aus dem Pfarramt - 3 - November 2019 Worte der Besinnung Er stellte ein Kind in ihre Mitte……… Er, das ist Jesus. Zu seiner Zeit ging es in der Welt nicht anders zu als heute. Wer ist der/ die Grösste, Mächtigste, Wichtigste, Schönste? Wer hat das Sagen, wer bestimmt, wo’s lang geht? Und wenn du schon nicht zu diesen Leuten gehörst, willst du doch wenigstens in ihrer Nähe sein. Wir leben in Gruppen, Gemeinschaften. Es gibt Ordnungen, Rangordnungen, die jedem eine bestimmte Rolle, einen Platz zuweisen. Und je höher dein Status, dein Ansehen ist, desto besser fühlt sich das an. Zunächst. Denn es wird immer jemanden geben, der heimlich oder offen an deinem Stuhl sägt. Es gibt immer jemanden, der/die noch stärker, schöner, klüger, reicher ist. Noch mehr Einfluss hat. Ehrgeiz, Neid und Machtstreben gehören anscheinend zu unserer menschlichen Grundausstattung. Die Anhänger von Jesus machten da keine Ausnahme: Wenn du, Jesus, mit Gottes Hilfe die Reichen und Mächtigen vom Thron gestürzt hast, wer von uns wird dann mit dir herrschen? Das haben sie ihn gefragt. Haben untereinander gestritten, wer von ihnen besser ist, wichtiger; Jesus, dem Meister am nächsten und liebsten. Haben schon mal um zukünftig erträumte Posten geschachert. Was macht Jesus? Schweigend nimmt er ein Kind und stellt es in ihre Mitte. Endet ihr Gerangel, hören sie ihn, hören sie ihn wirklich, als er schliesslich sagt: Wer unter euch groß sein will, diene dem Kind! Ich höre: es ist nicht verwerflich, groß sein zu wollen. Es ist nicht verwerflich, alle Gaben und Fähigkeiten, die du hast, einzusetzen. Damit zu wuchern, zu glänzen. Aber bedenke: Wenn deine Größe, dein Glänzen, Bestand haben soll, dann muss es Teil von etwas Größerem sein. Das Leben selbst ist dies Größere. Alles, was du bist und tust, macht doch nur Sinn, wenn es dem Leben dient. Wie kommt das Leben zu uns? Als Kind… Im Kind schlägt es die Augen auf und schaut dich an. Wer unter euch groß sein will, der diene dem Kind! Weihnachten feiern wir das Erscheinen eines besonderen Kindes. Doch dieses Kind- erwachsen geworden – erinnert uns daran, dass es um die Würdigung und Wertschätzung jedes Kindes geht. Das Kind steht in der Mitte, weil in ihm das Leben selbst sicht- und fühlbar wird. Seine Herrlichkeit in aller Verletzlichkeit und Schutzbedürftigkeit. Das Kind ist heilig. Wie begrüssen wir es, wie begegnen wir ihm, was braucht es? Das will nicht nur Weihnachten von uns gefeiert und bedacht werden. Braucht das Heilige das 100. Kuscheltier, das neueste Smartphone, den eigenen Fernseher, einen Platz im noch grösseren SUV? Braucht das Heilige im Kind das? Braucht es nicht unsere offenen, leeren Hände, die es ergreifen, umarmen, ans Herz drücken. Ihm zeigen: wie schön, dass es dich gibt. Braucht es nicht unseren Willen, unsere ebenso heilige Entschlossenheit, sich mit allem, was wir sind, dafür einzusetzen, das sein Leben Zukunft hat? In diesem Sinne wünsche ich allen Eltern gesegnete Stunden mit ihren Kindern. Und da wir alle einmal Kinder waren, gilt es doch auch für uns: Heilig sind wir, weil das Leben selbst in uns erscheint. Gehen wir gut mit uns um. Ihre Pfarrerin Silvia Koch-Barche Der evangelische Adventskalender - 4 - Eine Reise in die Heimat „Driving Home for Christmas“ – so heißt ein Popsong von Chris Rea, der alle Jahre wieder im Advent und an den Weihnachtstagen im Radio läuft. Nach Hause fahren, in die alte Heimat, um dort das Weihnachtsfest zu feiern. So wie in der Weihnachtsgeschichte im Lukasevan- gelium: „Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt.“ (Lukas 2, 1–3) Und so macht sich auch Josef auf in die Stadt seiner Vorfahren, in seine alte Heimat. Und mit ihm die schwangere Maria. Aber was ist das überhaupt: Heimat? Ist das wirklich die Stadt, aus der die Familie stammt? Ist das der Flecken, der zur Zuflucht geworden ist – auch wenn es nur ein ärmlicher Stall oder eine Höhle ist? Ist das der Ort, an dem das Herz hängt? Was macht Heimat aus? Diese Frage stellt sich die Evangelische Kirche im Jahr 2019, in Zeiten von erstarkendem Nationalismus und großen Fluchtbewegungen, Mauerfalljubiläum und Klimakrise – alles Dinge, die ein je eigenes Licht auf den Begriff Heimat werfen. 2019 haben erstmals die Evangelische Kirche in Deutschland, ihre Werke und alle 20 evangelischen Landeskirchen gemeinsam einen Adventskalender gestaltet. Jede Landeskirche hat einen Tag im Advent übernommen und das Thema umgesetzt: informativ, unterhaltsam, nachdenklich, überraschend – und vor allem ganz unterschiedlich. Alle, die sich online mit auf den Weg machen in Richtung Heimat, erwartet jeden Tag ein neues spannendes Video zum Thema und zusätzlich eine Auseinandersetzung damit in Wort und Bild auf verschiedenen Social-Media-Kanälen. Und nicht zuletzt gibt es die Chance, bei dieser Reise auch eine echte Reise zu gewinnen. Unter allen Abonnentinnen und Abonnenten der täglichen Adventskalender-Mail wird nämlich eine Erlebnisreise in eine ganz besondere Heimat verlost. Wohin genau – das wird erst am 24. Dezember verraten… Kostenlos abonnieren kann man den Evangelischen Adventskalender unter www.adventskalender.evangelisch.de und über alle Landeskirchen. Auch ohne Abonnement ist eine Teilnahme jederzeit möglich, auch später im Advent noch. Der Evangelische Adventskalender ist eine gemeinsame Produktion vom Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP), von evangelisch.de, chrismon, der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Brot für die Welt/Diakonie Katastrophenhilfe und von allen 20 evangelischen Landeskirchen. Freud und Leid - 5 - Kirchlich bestattet wurden: Herta Luckstein, geb. Neumann (85 Jahre) am 20.08.2019 Anni Scholz, geb. Blasche (90 Jahre) am 09.09.2019 Karin Döring, geb. Winter (70 Jahre) am 27.09.2019 Uwe Hasenfuß (69 Jahre) am 12.11.2919 Taufen getauft wurden in Grasleben: Arne Brieter am 31.08.2019 Leonie Hoppe am 21.09.2019 Emil Mühle am 5.10.2019 Leonie Bohlmann am 26.10.2019 Trauungen getraut wurden in Grasleben: Jürgen und Silke Brieter, geb. Standtke am 31.08.2019 Christian und Maren Minkley, geb. Duckstein am 28.09.2019 Nach unserem Datenschutzgesetz dürfen personenbezogene Daten nicht mehr ohne schriftliche Zustimmung der Betroffenen veröffentlicht werden. Gern nehmen wir Mitteilungen unter „Freud und Leid“ vor. Hierfür benötigen wir Ihre schriftliche Einwilligung. Das entsprechende Formular können Sie im Büro unseres Pfarramtes erhalten oder aus dem Internet als PDF-Datei von der Seite der evangelischen Landeskirche herunterladen. 38368 Grasleben Tischlerei Tischler seit 1958 Helmstedter Str. 9 Tel. 05357 / 213 -------------------------------------------------------- 38350 Helmstedt Am Ludgerihof 8 D E M U T H Tel. 05351 / 2440 -----------------------------------------------------------------------------------------------