Der Deutsche Kammerspielfilm Am Beispiel Friedrich Wilhelm Murnaus Der Letzte Mann“

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Der Deutsche Kammerspielfilm Am Beispiel Friedrich Wilhelm Murnaus Der Letzte Mann“ DIPLOMARBEIT Titel der Diplomarbeit „Der deutsche Kammerspielfilm am Beispiel Friedrich Wilhelm Murnaus Der letzte Mann“ Verfasserin Miriam Schedl angestrebter akademischer Grad Magistra der Philosophie (Mag.phil.) Wien, 2013 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 317 Studienrichtung lt. Studienblatt: Theater- Film- und Medienwissenschaft Betreuer: Univ. - Prof. Dr. Johann Hüttner „Ein Bild ist zehntausend Worte wert.“ 1 F.W. Murnau, 1928 1 Murnau, Friedrich Wilhelm: Filme der Zukunft. zit. n. Gehler, Fred; Kasten, Ullrich: „Friedrich Wilhelm Murnau. 1888- 1931.“ Berlin. 1999. S. 148 INHALTSVERZEICHNIS 1. EINLEITUNG………………………………………………………………………………S. 1 1.1. METHODIK UND ZIELSETZUNG……………………………………………………..S. 2 1.2. ZUM AKTUELLEN STAND DER FORSCHUNG……………………………………...S. 5 2. ZUR DEFINITION DES DEUTSCHEN KAMMERSPIELFILMS……………………….S. 7 2.1. DAS KAMMERSPIEL…………………………………………………………………...S. 7 2.1.1. EXKURS: STRINDBERGS VORWORT ZU FRÄULEIN JULIE…………………...S. 11 2.1.2. EXKURS: DAS „INTIME THEATER“ IN MÜNCHEN……………………………..S. 12 2.1.3. ZUSAMMENFASSUNG DER HAUPTMERKMALE……………………………….S. 13 2.2. DER KAMMERSPIELFILM……………………………………………………………S. 14 2.2.1. SIEGFRIED KRACAUER UND DER TRIEBFILM…………………………………S. 17 2.2.2. LOTTE H. EISNERS „DÄMONISCHE LEINWAND“……………………………...S. 20 2.2.3. KRITERIEN ZUR ÜBERPRÜFUNG DES GENRES………………………………..S. 24 3. ÜBERBLICK ÜBER DAS DEUTSCHE FILMSCHAFFEN ANFANG DER ZWANZIGER JAHRE……………………………………………………………………………………….S. 24 3.1. FILMANGEBOT ZU BEGINN DER WEIMARER REPUBLIK……………………...S. 24 3.1.1. EXKURS: GÄNGIGE GENRES……………………………………………………...S. 28 3.1.2. EXKURS: KRISENJAHRE UND KONTINGENTFILME…………………………..S. 30 3.2. DER EXPRESSIONISTISCHE FILM…………………………………………………..S. 32 3.3. DER „FILMDICHTER“ CARL MAYER………………………………………………S. 35 3.4. CARL MAYERS KAMMERSPIELFILME…………………………………………….S. 39 3.4.1. HINTERTREPPE. EIN FILM- KAMMERSPIEL……………………………………...S. 39 3.4.2. DIE KAMMERSPIELFILM- TRILOGIE…………………………………………….S. 44 3.4.2.1. SCHERBEN. EIN DEUTSCHES FILMKAMMERSPIEL. DRAMA IN 5 TAGEN…..S. 45 3.4.2.2. SYLVESTER. EIN LICHTSPIEL…………………………………………………….S. 47 4. DER LETZTE MANN………………………………………...……………………………S. 51 4.1. VERMARKTUNG - GROSSE NAMEN UND TECHNISCHE INNOVATIONEN…..S. 51 4.1.1. KUNST UND KOMMERZ - ERICH POMMER UND DIE UFA…………………...S. 52 4.1.1.1. DAS PREMIERENKINO - DER „UFA- PALAST“………………………………..S. 55 4.1.2. DER REGISSEUR F.W. MURNAU………………………………………………….S. 56 4.1.2.1. EXKURS: DER „MURNAU- TOUCH“……………………………………………S. 59 4.1.2.2. EXKURS: MURNAUS FRÜHE KAMMERSPIELFILME………………………...S. 60 4.1.3. DER UFA- STAR EMIL JANNINGS………………………………………………...S. 61 4.1.3.1. EXKURS: JANNINGS UND DIE ENTDECKUNG DER DIETRICH…………….S. 64 4.1.4. KARL FREUND UND DIE „ENTFESSELTE KAMERA“………………………….S. 66 4.1.5. HERLTH, RÖHRIG UND DIE „PERSPEKTIVISCHE ILLUSION“………………..S. 71 4.1.6. DER KOMPONIST GUISEPPE BECCE……………………………………………..S. 75 4.2. STORY, VORLAGEN UND REFERENZEN…………………………………………..S. 75 4.2.1. DER MANTEL…………………………………………………………………………S. 78 4.2.2. DER HAUPTMANN VON KÖPENICK……………………………………………….S. 79 4.2.3. DIE REBELLION……………………………………………………………………...S. 80 4.3. ÜBERPRÜFUNG DER EIGENSCHAFTEN…………………………………………...S. 82 4.3.1. EINHEIT VON ZEIT UND ORT……………………………………………………..S. 83 4.3.2. EIGENNAMEN DER FIGUREN……………………………………………………..S. 84 4.3.3. SOZIALES MILIEU…………………………………………………………………..S. 85 4.3.4. SCHAUSPIELSTIL…………………………………………………………………...S. 86 4.3.5. DIE DINGWELT UND DAS DEKOR………………………………………………..S. 87 4.3.5.1. EXKURS: DER EXPRESSIONISTISCHE TRAUM……………………………….S. 89 4.3.6. ZWISCHENTITEL UND HANDLUNGSTREIBENDE SCHRIFT………………….S. 90 4.3.7. DER EPILOG………………………………………………………………………….S. 91 4.3.7.1. EXKURS: THEORIEN ZUR ENTSTEHUNG DES EPILOGES…………………..S. 94 5. REZEPTIONSGESCHICHTE…………………………………………………………….S. 97 5.1. KRITIKEN- EXEMPLARISCHE AUSWAHL…………………………………………S. 99 5.2. EIN FILM FÜR DEN AUSLÄNDISCHEN MARKT…………………………………S. 104 5.3. RESTAURIERUNG……………………………………………………………………S. 105 6. SCHLUSSWORT………………………………………………………………………...S. 106 7. ANHANG………………………………………………………………………………...S. 111 7.1. KRITIKEN UND DREHBERICHT ZU DER LETZTE MANN……………………….S. 111 7.1.1. MALVINE JELINEK………………………………………………………………..S. 111 7.1.2. FRED…………………………………………………………………………………S. 112 7.1.3. ANONYME KRITIK………………………………………………………………...S. 112 7.1.4. WILLY HAAS……………………………………………………………………….S. 113 7.1.5. HERBERT IHERING………………………………………………………………..S. 114 7.1.6. JOSEPH ROTH………………………………………………………………………S. 114 7.1.7. SIEGFRIED KRACAUER…………………………………………………………..S. 116 7.1.8. FRITZ ROSENFELD………………………………………………………………...S. 118 7.1.9. ANONYME KRITIK………………………………………………………………...S. 120 7.1.10. EIN ANONYMER DREHBERICHT………………………………………………S. 120 7.2. KRITIK ZU HINTERTREPPE…………………………………………………………S. 122 7.2.1. HANS SIEMSEN…………………………………………………………………….S. 122 7.3. FILMOGRAPHIE F.W. MURNAUS………………………………………………….S. 124 7.3.1. MURNAUS ERHALTEN GEBLIEBENE FILME………………………………….S. 124 7.3.2. MURNAUS VERSCHOLLENE FILME…………………………………………….S. 126 7.4. FILMOGRAPHIE CARL MAYERS…………………………………………………..S. 128 7.4.1. FILME NACH DREHBÜCHERN MAYERS……………………………………….S. 128 7.4.2. FILME UNTER DER MITARBEIT MAYERS……………………………………..S. 130 7.4.3. CO- DREHBUCHARBEITEN MAYERS…………………………………………...S. 133 7.5. ZUSAMMENFASSUNG………………………………………………………………S. 133 7.6.GLOSSAR………………………………………………………………………………S. 135 8. BIBLIOGRAPHIE UND QUELLENNACHWEIS……………………………………...S. 136 8.1. ZEITUNGSARTIKEL UND KRITIKEN……………………………………………...S. 142 8.2. AUFLISTUNG DER GESICHTETEN FILME UND DOKUMENTATIONEN……..S. 144 8.2.1. DOKUMENTATIONEN…………………………………………………………….S. 144 8.2.2. FILMLISTE………………………………………………………………………….S. 144 8.3. INTERNETADRESSEN……………………………………………………………….S. 146 DANKSAGUNG……………………………………………………………………………S. 148 LEBENSLAUF……………………………………………………………………………..S. 149 1. EINLEITUNG Dem deutschen Regisseur Friedrich Wilhelm Murnau gelang 1924 mit dem Film Der letzte Mann, der am 23. Dezember desselben Jahres im Berliner Ufa- Palast Premiere feierte, sowohl in seinem Heimatland, als auch international ein großer Erfolg. Vor allem dieses Werk ermöglichte Murnau, dem „größten Filmregisseur, den die Deutschen hatten“2, seine Karriere als künstlerisch angesehener Filmemacher in den Vereinigten Staaten fortzusetzen. Der letzte Mann zählt zu den bekanntesten und zugleich erfolgreichsten Kammerspielfilmen, einem vor allem aus heutiger Sicht gesehen gewichtigen Stummfilmgenre der frühen deutschen Filmgeschichte, das seine Blütezeit in den Jahren von 1921 bis 1925 erlebte. Wie in der vorliegenden Arbeit noch eingehend beleuchtet, stellte die große Aufmerksamkeit, die dem Film Der letzte Mann schon damals zuteil wurde, genrespezifisch eher eine Ausnahme dar. Früheren Kammerspielfilmen Murnaus und anderer zeitgenössischer Regisseure, wurde zu damaliger Zeit kein vergleichbares Interesse entgegengebracht. Siegfried Kracauer erwähnt diesbezüglich, dass Carl Mayers Drehbücher mit Ausnahme von Der letzte Mann, „über intellektuelle Kreise hinaus wenig Anklang“3 fanden. Anfänglich schien es sich bei den ersten Kammerspielfilmen um Versuche, oder Experimente zu handeln, dem in jenen Jahren zum Teil noch der Ruf als „triviale Unterhaltung“ oder „Jahrmarktsattraktion“ anhaftenden Medium Film, eine neue, künstlerische Komponente hinzuzufügen.4 Stark beeinflusst vom Theater - in diesem Fall speziell von Max Reinhardts Anfang des 20. Jahrhunderts in Berlin etablierten „Kammerspielen“ - entwickelten sich sukzessive neue Umsetzungsmöglichkeiten, etwa in Bezug auf den Schauspielstil, die Ausstattung oder die ausgeklügelte Arbeit mit Licht und Schatten. Es scheint, als habe der Film in dieser Entwicklungsphase tatsächlich an künstlerischem Wert gewonnen und gerade dadurch ein anfangs homogenes, aber dennoch neues, anspruchsvolleres Publikum erreichen können. So entwickelte sich der Film in den 20er Jahren in Europa zumindest nach heutiger Lesart generell verstärkt zu einem Medium mit künstlerischen Ambitionen, in Deutschland vor allem gefördert durch einflussreiche 2 vgl. mit der deutschen Übersetzung: Eisner, Lotte H.: „Die dämonische Leinwand.“ Frankfurt am Main. 1979. S. 96 3 vgl. mit der deutschen Übersetzung: Kracauer, Siegfried: „Von Caligari zu Hitler. Eine psychologische Geschichte des deutschen Films.“ Frankfurt am Main. 1979. S. 105 4 vgl. Vossen, Ursula: Kammerspielfilm. In: Koebner, Thomas [Hrsg.]: „Reclams Sachlexikon des Films.“ Stuttgart. 2002. S. 285- 287 1 Filmproduzenten wie Erich Pommer. Im Vordergrund standen diesbezüglich vor allem die interdisziplinäre Zusammenarbeit, das wechselseitige Beeinflussen von Theater- und Musikschaffenden, von bildnerischen Künstlern und Dramatikern.5 1.1. METHODIK UND ZIELSETZUNG Wie bereits erwähnt, ging F.W. Murnaus Der letzte Mann als finanziell erfolgreichster Vertreter des sogenannten Kammerspielfilms in die deutsche Filmgeschichte ein. Um dieses Werk und sein Genre überprüfen zu können, bedarf es jedoch eines Vergleichs mit anderen dieser Gattung zugehörigen Werken. Die Anzahl der erhaltenen Filme der deutschen Stummfilmära beschränkt sich heute im Verhältnis zu der damals produzierten Masse an Ware, allerdings nur noch auf wenige Exemplare. Unter dieser geringen Anzahl findet sich nur eine Handvoll von Filmen, die ausschließlich dem hier untersuchten Genre zugeordnet werden kann. Es ist heutzutage kaum mehr möglich, eine genaue Angabe zur Zahl der damals produzierten Kammerspielfilme zu geben. Um Der letzte Mann - in diesen Fall eine originalgetreue Rekonstruktion des deutschen Negativs - dennoch Vergleichen unterziehen zu können, beziehen sich diese hauptsächlich auf jene drei weiteren Kammerspielfilme, die gemeinsam mit Der letzten Mann von Filmhistorikern- und Journalisten als eine Art „Kanon“ dieses Genres angeführt werden und alle der Feder
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