Richtkrone Und Symbolische Hammerschläge Für Den Bau Der Technikzentrale Des Harz-Klinikums Am Standort Ilsenburger Straße 15

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Richtkrone Und Symbolische Hammerschläge Für Den Bau Der Technikzentrale Des Harz-Klinikums Am Standort Ilsenburger Straße 15 AMTSBLATT DES LANDKREISES HARZ im Internet unter www.kreis-hz.de 20. August 2011 | Nr. 8/2011 | kostenlos an die Haushalte | Auflage 119.000 Exemplare Richtkrone und symbolische Hammerschläge für den Bau der Technikzentrale des Harz-Klinikums am Standort Ilsenburger Straße 15 Zielplanung für das Krankenhaus aus Benutzerbeiträgen der Krankenhäu- ser gefördert und bedarf eines Finanzierungsvolumens von knapp 6 Milli- onen Euro. „In Wernigerode und Blankenburg haben wir bereits zehn Grundsteine ge- legt und Richtfest gefeiert.“ Das Richtfest, das Anfang August gefeiert wur- de, wird das letzte unter altem Namen sein. Die neuen Projekte werden durch die anstehende Klinikfusion künftig un- ter neuem Namen vollendet, so Dr. Pe- ter Redemann, bei der Danksagung an die beteiligten Firmen, Unternehmen und Förderer. Auch Vizelandrat Martin Skiebe nahm an der Feierlichkeit teil und freute sich über die vorangeschrit- tenen Bauarbeiten „es ist ein schönes Gefühl, wenn man sieht, wie aus den Planungen Wirklichkeit wird“ so Skiebe in seinem Grußwort. Hoch oben auf dem neuen Gebäude des Harz-Klinikums schlug am 5. August Das Kernstück, des dreigeschossigen Baus ist die kürzlich in Betrieb genom- Dr. Peter Redemann, Geschäftsführer der Harz-Klinikum Wernigerode-Blan- mene Fernwärmeübergabestation der Wernigeröder Stadtwerke. Für diese kenburg GmbH, den symbolischen letzten Nagel ins Gebälk. wurde eine zwei Kilometer lange Fernwärmeleitung durch das Stadtgebiet zum Krankenhaus verlegt. Sie wird künftig die Infrastruktur spürbar verein- Wernigerode. Das neue Wirtschafts- und Technikgebäude befindet sich fachen. Auch die neue Verteilerküche, die bereits vor der Fusion zwischen derzeit im Rohbau und soll im Frühjahr 2012 fertig gestellt sein. Es wird den Kliniken Wernigerode und Quedlinburg im Rahmen der Strukturen und neben einer großen Verteilerküche, die EDV- und Betriebstechnik, den Funktionen der Speisenversorgung abgestimmt wurde, vereinfacht die Ver- Zentraleinkauf, das Apothekenlager, Werkstätten, Arbeitsräume sowie die sorgung im Haus. Künftig wird das Essen der Patienten in der Großküche der Fernwärmeübergabestation der Stadtwerke Wernigerode beherbergen. Quedlinburger Klinik gekocht, nach Wernigerode transportiert und durch Das Projekt, das seit September 2010 umgesetzt wird, wird im Rahmen der eine moderne Verteilungstechnologie bis an die Patientenbetten verteilt. n 3 Neuer Leiter der Wirt schaftsförderung Gemeinsam für den Harz des Landkreises Harz: Bernd Skudelny Industrieklub Quedlinburg e.V. informiert sich in der Agentur für Arbeit Halberstadt Halberstadt. Mitglieder des Industrieklubs Quedlinburg e.V. (IK QLB) infor- mierten sich im vergangenen Monat erstmals in der Agentur für Arbeit Hal- berstadt zum Thema Fachkräftesicherung und in Verbindung mit der seit Mai 2011 wirksam gewordenen Öffnung des Arbeitsmarktes mit den sich daraus ergebenden Konsequenzen und Anforderungen für Unternehmen. Ziel der Veranstaltung war, den Mitgliedern des IK QLB aktuelle und insbe- sondere regionale Informationen zur Arbeitnehmerfreizügigkeit und den möglichen Erwartungen im Zusammenhang mit der demografischen Ent- wicklung zu vermitteln. Die Geschäftsführer der Arbeitsagentur, Heike Schittko und Wolfgang Phi- lipp, machten den Mitgliedern deutlich, dass die Agentur für Arbeit dem bereits vorhandenen und verstärkt aufkommenden Fachkräftemangel mit einer Doppelstrategie entgegenwirken möchte. Neben einer gezielten, vorwiegend auf das vorhandene regionale Arbeits- kräftepotenzial orientierten Aktivierung, soll parallel auch alles unternom- men werden, damit die Unternehmen im Landkreis Harz langfristig von der Arbeitnehmerfreizügigkeit profitieren können. Landkreis. Bernd Skudelny (r.) trat am 1. August die Stelle als „Leiter Wirt- Gegenwärtig wird sich die Öffnung des Arbeitsmarktes noch nicht im Land- schaftsförderung“ in der Kreisverwaltung an und wurde vom stellvertre- kreis Harz spürbar bemerkbar machen. Dazu sind gemeinsam zwischen Po- tenden Landrat Martin Skiebe herzlich begrüßt. litik, den verschiedensten Einrichtungen im Land und im Landkreis sowie Der Zwickauer ist studierter Politik- und Verwaltungswissenschaftler. Er den Unternehmen noch wesentliche Voraussetzungen zu realisieren. verfügt über langjährige Erfahrungen in der kommunalen Wirtschaftsför- Dem demografisch bedingten Fachkräfterückgang muss mit allen Mitteln derung. So leitete Bernd Skudelny unter anderem zehn Jahre die kommu- und auf verschiedensten Ebenen entgegen gewirkt werden. Bundesweit nale Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung der Automobilstadt Zwi- wurden dazu zehn Handlungsfelder und die notwendigen Akteure be- ckau und war EU-Beauftragter. nannt. So geht es zum Beispiel darum, die viel zu große Zahl der Schul-, Nach seinem Studium arbeitete der gebürtige Marburger zunächst im Wirt- Studien- und Ausbildungsabbrecher zu reduzieren (hier sind neben den schaftsministerium Baden-Württemberg, im Landesgewerbeamt Karlsruhe Erziehungsberechtigten, den jungen Menschen im wesentlichen die Län- und bei der Mercedes-Benz AG, Wörth. der, die Universitäten und die Unternehmen in der Pflicht) oder aber Frau- Im Anschluss war er als Wissenschaftlicher Angestellter beim Senator für en sowie arbeitswillige ältere Menschen in das Erwerbsleben einzubinden. Häfen, überregionalen Verkehr und Außenhandel in Bremen für interna- Die Agentur für Arbeit hat den gesetzlichen Auftrag, für den Ausgleich tionales Projektcontrolling zuständig. In diesem Zusammenhang war er am Arbeitsmarkt zu sorgen. Dazu gehört unter anderen, Anforderungen Projektleiter für außenwirtschaftsbezogene Projekte in China und Indien. und Notwendigkeiten von Unternehmen / Arbeitgeber zu erkennen um Seit 2009 ist Bernd Skudelny Aufsichtsratsvorsitzender der Industrie- und schnellstmöglich, deren Bedarf an qualifizierten Fachkräften sichern zu Automobilregion Westsachsen (IAW) e.V. und Consult in den Bereichen Ma- helfen. Einen Schritt in die Richtung bilden solche Arbeitgeberveranstal- nagement, Wirtschaftsförderung und Regionalentwicklung. n tungen, weiß Heike Schittko. Denn nur wer die Stärken und Schwächen der Region und der ansässigen Firmen kennt und gemeinsam Lösungen findet, ist gut für die kommenden Anstrengungen gerüstet, um somit seine Wett- bewerbsfähigkeit auch in der Zukunft zu sichern. Die Zusammenarbeit mit Auftakt zur neuen Qualitätsoffensive dem Industrieklub soll ausgebaut werden. So werden ein jährliches Treffen beider Akteure und ein reger Erfahrungsaustausch angestrebt. n auf dem Harz-Fest in Nordhausen Nordhausen. „Typisch Harz“ geht in eine neue Runde. Am 17. Juli 2011 Impressum wurden erstmals Produzenten und Dienstleister der Region mit dem neu aufgelegten Qualitäts-Siegel ausgezeichnet. Elf Partner bekennen sich da- mit zu einem neuen regionalen Qualitäts-Versprechen und haben entspre- Herausgeber: Landkreis Harz – Der Landrat – Friedrich-Ebert-Straße 42, 38820 Halberstadt chend mehrere Produkte als „Typisch Harz“ lizenzieren lassen. Einst durch den Harzer Förderkreis ins Leben gerufen, wurde die Marke Redaktion: Pressestelle des Landkreises Harz, Manuel Slawig, „Typisch Harz“ im vergangenen Jahr vom Harzer Tourismusverband über- Telefon (0 39 41) 59 70 42 09 nommen. Ziel war es, im Zuge der neuen Marketingstrategie für die ma- e-mail: [email protected] gische Gebirgswelt die Regionalmarke als neues Harzer Qualitätsverspre- Bezug: Landkreis Harz, Pressestelle chen aufzubauen und in die Vermarktung zu integrieren. Die Kriterien für Friedrich-Ebert-Straße 42, 38820 Halberstadt die Vergabe des neuen Labels wurden von einer Expertenkommission aus Marketingfachleuten, Produzenten und Touristikern des Harzes überarbei- Layout: Anke Duda, Martin Witschaß tet. Zahlreiche Anträge auf das Label gingen in der Geschäftsstelle des Har- Gesamtherstellung: Harzdruckerei GmbH, zer Tourismusverbandes ein. Max-Planck-Straße 12/14, 38855 Wernigerode, Generell bezieht sich die Regionalmarke auf den Einzugsbereich der Land- Telefon (0 39 43) 54 24-0, Fax (0 39 43) 54 24 99, kreise Goslar, Harz, Mansfeld-Südharz, Nordhausen und Osterode am Harz. e-mail: [email protected], Internet: www.harzdruck.de Der Harzer Tourismusverband ist Träger der Marke und zuständig für die Anzeigenberatung: Wolfgang Schilling, Telefon (0 39 43) 54 24 26 Organisation sowie die Abwicklung. Ralf Harms, Telefon (0 39 43) 54 24 27 Für das Urlaubsgefühl, das mit einer Reiseregion verbunden wird, sind ty- pische Spezialitäten von hoher Bedeutung. Ähnlich wie der Rotwein aus Verteilung: Medien-Service-Harz-Börde GmbH Westendorf 6, 38820 Halberstadt, Frankreich oder das Bier aus Irland sollen zukünftig auch die „Typisch Harz“ Telefon (0 39 41) 69 92 - 42, Fax (0 39 41) 69 92 - 44 Produkte etwas Urlaubsstimmung ins heimische Wohnzimmer bringen. Ausschließlich Produkte, die vor historischen oder kulturellen Hintergrün- Sie haben kein Amtsblatt bekommen? Rufen Sie uns an! (0 39 41) 69 92 - 42 den harztypisch sind, können auch das Qualitäts-Siegel erhalten. n Ausgabe 8 | 2011 5 Informationen des Schulverwaltungsamtes zum Beginn des neuen Schuljahres 2011/12 Landkreis Harz. Am 25. August beginnt auch für rund 21 000 Schülerin- Zeitlich befristete Auslagerung von maximal 8 Klassen des nen und Schüler, darunter ca. 1 700 Erstklässler, im Landkreis Harz ein neues Stadtfeld-Gymnasiums Wernigerode Schuljahr. Der Landkreis ist Träger von insgesamt 38 Schulen. Darunter be- finden sich 16 Sekundarschulen, 9 Gymnasien und 10 Förderschulen sowie 3 Nachdem der Anbau an Berufsbildende Schulen. Ergänzt wird das Bildungsangebot durch 14 Schulen
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