Konzerte Theater Musical Oper Performance Guide Frankfurt / Main

Spielplan der Frankfurter Bühnen für 3 Monate

Heft 04 Juli / August / September 2007 www.performance-frankfturt-main.de Platz für Ihre Werbung Inhalt

ALTE OPER...... S 4

JAHRHUNDERTHALLE...... S 7

KATAKOMBE...... S 9

OPER FRANKFURT...... S 10

PAPAGENO-MUSIKTHEATER...... S 14

VOLKSTHEATER...... S 17

DIE KOMÖDIE...... S 18

DIE DRAMATISCHE BÜHNE...... S 18

NEUES THEATER HÖCHST...... S 23

STALBURG THEATER...... S 24

OPEN AIR...... S 30

FESTHALLE/MESSE...... S 31

ANSCHRIFT BÜHNEN...... S 32

IMPRESSUM...... S 32

Performance 3 Alte Oper www.AlteOper.de Simon Bolivar youth Orchestra of Venezuela 28.08.2007 Auftakt 2007 Grosser Saal 20:00 GUSTAVO DUDAMEL Leitung BEETHOVEN Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 »Eroica« BERNSTEIN Sinfonische Tänze aus der »West Side Story Werke südamerikanischer Komponisten wie REVUELTAS, MARQUEZ, GINASTERA u.a

Yamato 29.08. - 02.09.2007 The Drummers of Japan Mi./Fr./Sa. 20:00 Do./Sa. 16:00 So. 14:00 + 18:00 „Den rasenden Pulsschlag japanischer Götter“entdeckte die renommierte Süddeutsche Zeitung in dem Spektakel: „übermächtig, besitzergreifend, gewaltig. Ein Sportfest der Sinne, bei dem physische Macht und spirituelle Kraft neues Leben erzeugen.“ Voller Witz und Energie tanzten Yamato –The Drummersof Japan 2006 in einem atemberau- benden Mix aus Archaik und Moderne über die Bühnen Europas. Wo immer die phäno- menalen Taiko-Performer zu Gast waren, ernteten sie donnernden Applaus.In Nara, der Geburtsstätte des alten Japan und Heimat der Gruppe, kreierten die Ausnahmekünstler um ihren Gründer Masa Ogawa ein brandneues Theaterereignis, das nun erstmals ex- klusiv auf den Showbühnen Europas zu erleben ist. Die aktuelle Inszenierung Shin-on – Der Herzschlag verspricht eine Rückkehr zur Uridee von Yamato – The Drummers of Japan: zurück zu DEM einen Schlag der alles ist! Zurück zur tiefen Übereinstimmung von Herzschlag und Trommelschlag, in den die Musiker all ihre Kraft und all ihre Gedanken legen.

Hr-Sinfonieorchester 06.+07.09.2007 Neue Bahnen Grosser Saal 20:00 Paavo Järvi Leitung Evelyn Glennie Schlagzeug Richard Wagner „Meistersinger“ -Ouvertüre Erkki-Sven Tüür Symphony No. 4 - „Magma“ für solo Percussion und Orchester Johannes Brahms Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68

San Francisco Symphony 09.+10.09.2007 Grosser Saal, 19:00 Michael Tilson Thomas Leitung Yefim Bronfman Klavier Charles Ives Sinfonie Nr. 3 „The Camp Meeting“ Sergei Prokofjew Klavierkonzert Nr. 3 C-Dur op. 26 Piotr Iljitsch Tschaikowsky Sinfonie Nr. 1 g-Moll op. 13 „Winterträume“

Martina Gedeck 09.09.2007 „In einem Weltmeer der Harmonie“ Mozart Saal, 20:00 Lesung mit Musik Am Flügel: Sebastian Knauer

Ensemble Modern 12.09.2007 Komponistenporträt Erkki-Sven Tüür Mozart Saal 20:00 Olari Elts Leitung Erkki-Sven Tüür „Oxymoron“ für Ensemble „Fata Morgana“ für Trio Magnus Lindberg Corrente Jubilees Vykintas Baltakas Ouroboros

Der große Robert-Gernhardt-Abend 13.09.2007 „Letzte Ölung“ Mozart Saal 20:00 Lesung und Musik Zu Ehren des großen Lyrikers, Dramatikers, Erzählers, Essayisten, Zeichners, Malers und Kritikers lesen seine alten Freunde und Weggefährten Texte von Robert Gernhardt. Das Neue Frankfurter Schulorchester macht mit vertonten Gedichten die Musik dazu. Otto Waalkes, Pit Knorr, Bernd Eilert, F.B. Bernstein, Moderation : Roger Willemsen Neues Frankfurter Schulorchester Frank Wolff, Sabine Fischmann,Markus Neumeyer, Ali Neander, Anselm Wild 4 Performance Alte Oper

„OPERette“ 13.09.2007 Grosser Saal, 20:00 Musik aus Opern von Verdi und Pucchini sowie aus klassischen Operetten. Nataliya Kovalova :Sopran Francesco Hong : Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Peter Falk :Leitung Michael Quast : Moderation

Deutsche Streicherphilharmonie 14.09.2007 Grosser Saal 20:00 Michael Sanderling :Leitung Julia Fischer :Violine Georges Bizet :Carmen-Suite (in einer Bearbeitung von Rodion Schtschedrin) Erkki- Sven Tüür :Aqua Piotr Iljitsch Tschaikowsky Violinkonzert D-Dur op. 35

Schwarze Milch und bunte Steine 15.09.2007 Hindemith Foyer 11:00 Ein Symposium für und mit Erkki-Sven Tüür unter der Leitung von Hans-Klaus Jung- heinrich

Carolin Widmann 15.09.2007 Violine Mozart Saal, 20:00 Wolfgang Rihm Über die Linie VII (UA, Auftragskomposition der Alten Oper Frank- furt) Matthias Pintscher Study III For Treatise on the Veil (UA, Auftragskomposition der Alten Oper Frankfurt gemeinsam mit Musée du Louvre und Festival d‘Automne á Paris) Erkki-Sven Tüür Confession (UA, Auftragskomposition der Alten Oper Frankfurt) Salvatore Sciarrino 6 Capricen für Violine solo

Frankfurter Museumsorchester 16.09.2007 11:00 Grosser Saal, 17.09.2007 20:00 Shi-Yeon Sung :Leitung; Daniel Müller-Schott :Violoncello; Erkki-Sven Tüür „Insula deserta“ für Streicher, Robert Schumann :Violoncellokonzert a-Moll op. 129 Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61

Junge Deutsche Philharmonie 16.09.2007 Grosser Saal, 20:00 Manfred Honeck :Leitung , Erkki-Sven Tüür :Aditus Anton Bruckner Sinfonie Nr. 9 d-Moll

Württembergisches Kammerorchester 18.09.2007 Grosser Saal, 20:00 Ruben Gazarian : Leitung, Sibylla Rubens : Sopran, Christian Nickel : Sprecher Ludwig van Beethoven Musik zu Goethes Trauerspiel „Egmont“op. 84 Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92

Sächsische Staatskapelle Dresden 20.09.2007 Grosser Saal, 20:00 Fabio Luisi ;: eitung , Hélène Grimaud : Klavier Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73, Richard Strauss Eine Alpensinfonie op. 64

Klassik Radio Pops Orchestra 21.09.2007 „Die große Welt der Filmmusik“ Grosser Saal, 20:00 Erleben Sie die größten Soundtracks aller Zeiten. Klassik Radio, der meistgehörte Kultursender Deutschlands geht mit neuem Programm im September 2007 auf große Deutschland Tour.Erleben Sie die Premiere mit dem Klassik Radio Pops Orchestra. Unter der künstlerischen Leitung von Nic Raine spielt das Klassik Radio Pops Orchestra die großen Klassiker der Filmmusik live! Caravans von Mike Batt, Oscar Wilde von Debbie Wiseman und das Parfum von Tom Tykwer. Das sind die großen Highlights der Tournee. Aber auch die großen Blockbuster werden vertreten sein: Harry Potter, Herr der Ringe und Gladiator. Performance 5 Alte Oper

Kammermusik mit Steven Isserlis 22.09.2007 Mozart Saal, 20:00 Steven Isserlis : Violoncello, Isabelle Faust : Violine, Tabea Zimmermann : Viola, Pascal Devoyon :Klavier Claude Debussy : Cellosonate d-Moll, Camille Saint-Saens : La Muse et le Poète op. 132, Maurice Ravel Sonate für Violine und Violoncello, Franz Liszt : Romance Oubliée, Hector Berlioz :La Captive op. 12, Gabriel Fauré :Klavierquartett Nr. 2 g-Moll op. 45

Orchestre National de France 23.09.2007 Grosser Saal, 19:00 Kurt Masur : Leitung, Joshua Bell : Violine Felix Mendelssohn Ouvertüre „Ruy Blas“ op. 95 Violinkonzert e-Moll op. 64 Antonin Dvorák : Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 „Aus der neuen Welt“

Kammermusik mit Steven Isserlis 23.09.2007 Mozart Saal, 20:00 Steven Isserlis : Violoncello, Isabelle Faust : Violine, Kirill Gerstein : Klavier, Michail Glinka : Trio Pathétique d-Moll, Julius Isserlis : Ballade, Sergei Prokofjew : Violinsona- te Nr. 1 f-Moll op. 80, Dmitri Schostakowitsch : Klaviertrio Nr. 2 e-Moll op. 67

Chamber Orchestra of Europe 25.09.2007 Grosser Saal, 20:00 Douglas Boyd : Leitung,Steven Isserlis : Violoncello, Claude Debussy : Prélude à l‘après-midi d‘un faune, Camille Saint-Saens : Violoncellokonzert Nr. 2 d-Moll op. 119, Piotr Iljitsch Tschaikowsky : Rokoko-Variationen A-Dur op. 33, Souvenir de Florence op. 70 (Fassung für Streichorchester)

Thomas Quasthoff, Bariton 26.09.2007 Lars Vogt, Klavier Grosser Saal, 20:00 Figuralchor Frankfurt, Alois Ickstadt : Leitung, Johannes Brahms Lieder op. 32, Felix Mendelssohn Arie aus „Lieder im Freien zu singen“ Johannes Brahms :Quartette op. 92 ,Felix Mendelssohn : Jagdlied op. 59,6 für Chor und 4 Hörner

Barrelhouse Jazzparty 29.09.2007 Grosser Saal, 20:00 From New Orleans to New York - from Ragtime to Swing Dan Barrett : Posaune, Chuck Wilson : Saxophon, Randy Reinhardt :Trompete, Miles Griffith : Sänger, Tom McDermott : Solo-Piano, Trevor Richards New Orleans Band : Paris Washboard,Christoph Oesers : Boogie Piano, Dieter Nentwig : Moderation Alle angaben ohne Gewähr

Platz für Ihre Werbung

6 Performance Jahrhunderhalle www.Jahrhunderthalle.de Oliver Pocher 15. + 16.07.2007 Das Finale 20:00 Its my Life – aus dem Leben eines B-Promis Wer wollte nicht schon immer die GANZE WAHRHEIT über das Leben eines mehr oder weniger prominenten Menschen UNGESCHMINKT erfahren!? Oliver Pocher macht es möglich und erzählt, wie aus dem Realschüler, Zeugen Jehovas UND Versicherungskaufmann, einer der Hoffnungsträger der deutschen Comedy wurde. Dabei verarscht er nicht nur andere, sondern macht auch vor sich selbst nicht halt. So werden auch wichtige Fragen für den allgemeinen Gebrauch beantwortet, wie zum Beispiel: Warum brauche ich keine Insassenunfallversicherung? Was wird aus den umoperierten Kandidaten der OP-Shows? Was haben die Backstreet Boys mit dem Erfolg Oliver Pocher’s zu tun? Wie klingeln Sie Zeugen Jehovas aus dem Bett? Warum darf man keine Nagelscheren ins Flugzeug bringen? Was verbindet Pinocchio und Rammstein? Was passiert hinter den Kulissen einer TV Show? Wie funktioniert ein Warm up? Warum muss ich Eintritt für Oliver Pocher’s Tour bezahlen? Warum kommt Oliver Pocher ausgerechnet JETZT auf Tour? Wie viel Prozent bekommt Oliver Pocher bei Media Markt? Warum bringt Alexander Klaws immer wieder den selben Song heraus? Wer hat allen Popstars Kandidaten das Tanzen beigebracht? Was hält Oliver Pocher vom aktuellen Tagesgeschehen? Wie bekommt man Oliver Pocher ins Bett? Warum überhaupt? „It’s my Life“ ist mehr als nur 2 Stunden Comedy vom Feinsten. Es ist die ultimative Lebenshilfe für jeden Menschen. Allein deswegen lohnt sich schon der Besuch. Außerdem muss ja auch das Leben eines B-Promis finanziert werden. Jede Eintrittskarte ist dementsprechend natürlich als Spende abzusetzen.

Tool 28.08.2007 An Evening with Tool 20:00 Geniale amerikanische Nu-Metal-Crossover-Band gibt das einzige Hallenkonzert 2007 in Deutschland hier in der Jahrhunderthalle. Nach „Opiate“, „Undertow“, „Ænima“, „Lateralus“ nun ihr neues Album „10.000 Days“; man darf gespannt sein, welche Songs TOOL live bringen wird.

La La La Human Steps 30.08.2007 Amjad 20:00 Pure Energie, rasend schnelle Drehungen, subversiv, smart und sexy – La La La Human Steps, die schillerndste kanadische Kompanie mit Kultstatus ruft in ihrem neuen Stück “Amjad” die Wiederentdeckung des klassischen Balletts aus.

Sportfreunde Stiller 18.09.2007 „You have to win Zweikampf“ 20:00 Deutschland im Jahre 2006: wo man hinschaut, überall Fußball! Jeder Dorfbäcker verkauft„Weltmeisterbrot“, jede Kreissparkasse wirbt mit Sprüchen wie „Volltreffer Sparbuch“, jeder Wurstbudenbetreiber veröffentlicht ein WM-Kochbuch. Und überall die omnipräsenten FIFA-Premiumsponsoren, all dieMcDonaldsBudweiser-Hyundai- GilletteFujifilmContinentalFlyEmirates & Co ®©�,die uns die ganzen WM-Tickets geklaut haben. Kurzum: es nervt.Und was machen Sportfreunde Stiller? Veröffentlichen ein mono-thematisches Konzeptalbum zum Thema… Fußball! Sind die verrückt gewor- den? Nein. Die dürfen das!Denn die Sportfreunde lieben den Fußball seit den Tagen, als ihr Trainer beim SV Germering Hans Stiller hieß (der spätere Namenspatron der Band). Wir erwarten uns von ihnen nachgerade nichts anderes als ihren ganz persönlichen popmusikalischen Beitrag zum WM-Wahnsinn. Sportfreunde, ihr Gralshüter des guten, edlen Fußballsports, wo es noch nach nassem Gras und Fußpilz und Schiedsrichter... Fortsetzung nächste Seite

Performance 7 Jahrhunderhalle

-Beleidigung riecht, rettet den Fußball! Spielt auf und singt!Zwischen ihrem letzten amtlichen Studioalbum „Burli“ und dem nächsten, das schon in Arbeit ist, sind Peter, Flo und Rüde ins Studio gegangen, haben ihre Solokarrieren zurückgestellt und sind wieder ganz tiptop unsere Lieblings-Boltzplatzhelden. Zur Hälfte mit Haus- und Hofproduzent Uwe Hoffmann und zur Hälfte mit Studiowizzard Olaf O.P.A.L. haben die Fab Three elf brandneue Songs eingespielt. Ausschließlich über Fußball. Es ist somit das erste reine Fußballalbum einer renommierten Band, EVER .„You have to win Zweikampf“, (ein abgewandeltes Zitat von Bixente Lizarazu, FC Bayern), das ist ein musikalischer Wahnsinn, eine Mischung aus Musical, Manni-der-Libero-Soundtrack und „Fußball ist unser Leben“ – und das alles im typischen Sportstyle mit ein, zwei überraschenden musikalischen Fallrückziehern. Anstoß! Live in der Jahrhunderthalle!

Heino – Die Show 22.09.2007 19:30 Live mit Chor und Orchester- Stargäste: Angelika Milster, Al Martino und das MDR Deutsche Fernsehballett GROSSE HILFSTOURNEE FÜR SCHWER ERKRANKTE KINDER ZU GUNSTEN DES VEREINS HERZENSWÜNSCHE E.V. Der bekannteste deutsche Sänger, den 99% aller deutschen Bundesbürger kennen, singt zu Gunsten schwer erkrankter Kinder. In seiner über 50jährigen Bühnenkarriere hat er über 50 Mio. Schallplatten verkauft und über 1000 Titel aufgenommen. Nun möchte sich der gebürtige Düsseldorfer ab September mit seiner Hilfstournee dem Publikum von seiner alten, aber auch von einer neuen Seite präsentieren und dabei den Kindern von Herzenswünsche e.V. helfen. Mit legendären Hits wie „Schwarze Barbara”, „Caramba, Caracho ein Whisky“, „Blau blüht der Enzian“ und vielen mehr, wird HEINO gemeinsam mit seiner Band alte Zeiten wieder aufleben lassen. Außerdem wird der vielfach ausgezeichnete Sänger mit Seemannsliedern („Junge, komm bald wieder“, „La Paloma“), herzzerreißen- den Liedern aus der Oper („Ach, ich hab in meinem Herzen“), sowie Volks- und Fahrtenlieder(„Ännchen von Tharau“, „Jenseits des Tales“) seine Zuschauer begeistern. Überraschen, und sich einmal von einer anderen Seite zeigen, wird HEINO dann, wenn er mit Musical-Melodien aus der Westside Story oder Liedern des weltberühmten Charlie Chaplin die Herzen seines Publikums zum Schmelzen bringt. Live dabei ist: Weltstar „Mr. Blue Spanish Eyes“ AL MARTINO wurde 1965 mit dem von Bert Kaempfert geschriebenen Song „Spanish Eyes“ weltweit bekannt. Der 79jährige wird seine größten Hits in einem eigenen „Starblock“ präsentieren und mit Songs wie „Blue Spanish Eyes“, „Volare“ und „Here In My Heart“ verzaubern. Außerdem wird er die Zuschauer in die Welt der Oper mit Liedern wie „Granada“ entführen. Ein weiteres Highlight ist der Auftritt des vielfach ausgezeichneten Musicalstars AN- GELIKA MILSTER, die auch als Schauspielerin und Sängerin große Bekanntheit und Beliebtheit erlangt hat. In Ihrer Karriere gewann sie zahlreiche Preise, u.a. die Goldene Europa und den ECHO. Sie weiß das Publikum mit Songs aus Kino und Musical eben- so zu begeistern wie mit Pop, Schlagern und großen Klassikern, darunter „Memories“ aus dem Musical Cats, „Weil ich Dich liebe“ und „Ich liebe Dich“. Umrahmt werden die Künstler dabei von Deutschlands schönsten Beinen, dem MDR Deutsches Fernsehballett, das als bestes Ensemble Europas und eines der besten weltweit gilt.Und was verspricht HEINO seinen Konzertbesuchern? „Al Martino, Angelika Milster, das Deutsche Fernsehballett, meine Band und ich werden alles dafür tun, das unser Publikum einen unvergesslichen Abend erlebt und die täglichen Sorgen des Alltags für einige Stunden vergisst. Jeder soll nach Hause gehen und sagen: „Das war aber schön! – Schade, dass der Abend schon vorbei ist, und hoffentlich heißt es bald wieder in unserer Stadt: HEINO – DIE SHOW!“ Alle Angaben ohne Gewähr!

Nikolay Baskov 19.09.2007 20:00

Alle Angaben ohne Gewähr!

8 Performance Katakombe www.Katakombe.de Die Bremer Stadtmusikanten 10.-26.07.2007 Ferienprogramm 10:30 Das Sommermusical auch für Menschen ab 5 Das alte Märchen in neuem, heutigem, pfiffig-musikalischem Gewand. Der Esel Elvis arbeitet zu langsam und wird von seinem Chef entlassen. Den coolen Köter Buddy wirft sein Frauchen raus, weil sie ungestört in Urlaub fahren will. Die Katze Cindy ist eher eine Einzelgängerin, die sich nicht gerne unterordnet und Jojo, der stotternde Hahn hält sich für den Größten schlechthin, bis sein Bauer ihn in den Suppentopf stecken und sei- ner Karriere als „Star des Misthaufens“ ein jähes Ende bereiten will. Vier liebenswerte Außenseiter mit leichten Macken lernen, sich zusammenzuraufen um gemeinsam etwas zu erreichen. Sie machen Musik, treffen auf die rockende Räuberband, vertreiben diese aus ihrem Haus und erreichen schließlich ihr großes Ziel: Die Teilnahme an der großen „Bremen-sucht-die-Superband-Show“ mit DJ Roland! Ob sie mit ihrem ultimativen „Alle-meine-Entchen-Rap“ gewinnen und eine neue Zukunft finden werden?

Moulin Rouge 06.07.-28.07.2007 Sommerprogramm! 20:00 + 20:30 Das Montmartre-Musical. Eine Frankreich-Revue. Berlioz, Bizet, Moustaki, Offenbach. Bruant, Cocteau, Heine, Hemingway, Hugo, Maupassant, Sartre, Zola u.a. Ein prickelndes Sittengemälde Frankreichs und der Franzosen. Montmartre, Synonym für Lebenslust, Boheme und Rebellion. Ab der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts stürzt sich ein buntgemischtes Publikum aus Adel, Großbürgertum, Künstlern und Kriminellen in die Demi-Monde der Cabarets auf dem Montmartre. Im Moulin Rouge fiel der halbe Saal in Ohnmacht, wenn die Beine der Tänzerinnen beim wilden Can Can unter Fluten von Spitzen zum Vorschein kamen. Hier in der „Butte“ ist auch der Ursprung der Pariser Commune zu finden. Auch nach der Belle Epoque trifft sich alles was Rang und Namen hat in den Cafés und Vergnü- gungsetablissements des Viertels. Hemingway schreibt seine Reportagen, die Piaf trotzt singend der deutschen Besatzungsmacht. Selbst der Existenzialismus verdirbt den Franzosen nicht wirklich den Appetit. Da kann der Deutsche nur von Pigalle und Straßburg im Sonnenschein träumen. Sagen wir es neidlos mit Heinrich Heine: Lasst uns die Franzosen preisen! Sie sorgten für die zwei größten Bedürfnisse der menschlichen Gesellschaft, für gutes Essen und bürgerliche Gleichheit!

Platz für Ihre Werbung

Performance 9 Oper Frankfurt www.Oper-Frankfurt.de Tannhäuser und der 01.07./09./20./23./29.09.2007 Sängerkrieg auf Wartburg Oper Frankfurt 18:00 Tannhäuser, der Sinnenliebe im Venusberg überdrüssig, kehrt auf die Erde zurück und verrät sein „Vorleben“ bei einem Sängerwettstreit. Er macht eine vergebliche Bußfahrt nach Rom, will zurück zu Venus und wird durch ein Wunder und den Schmerzenstod der Landgrafentochter Elisabeth erlöst. Musikalische Leitung : Johannes Debus Regie : Vera Nemirova, Bühnenbild und Kostüme : Johannes Leiacker, Dramaturgie : Malte Krasting, Licht : Olaf Winter, Chor : Alessandro Zuppardo Hermann : Andreas Hörl, Wolfram : Michael Nagy, Tannhäuser : Frank van Aken, Walther von der Vogelweide : Peter Marsh, Heinrich der Schreiber : Michael McCown, Reinmar von Zweter : Franz Mayer, Biterolf : Gregory Frank , Elisabeth : Sonja Mühl- eck, Venus : Elena Zhidkova, Hirt :Solisten der Aurelius Sängerknaben Calw Zwischen zwei Welten scheint sich Tannhäuser zu bewegen: Aus der grenzenlos rausch- haften Sinnenlust des Venusbergs, der zeitlos glücklichen Götterwelt, kehrt er zurück in die Menschenwelt, wo er Freiheit sucht und Schmerz zu erleiden bereit ist. Beeindruckt von der Schönheit der Natur und tief berührt durch einen Choral vorbeiziehender Pilger begegnet er seinen einstigen Sänger-Rivalen, die ihm anbieten, sich der Wartburg-Ge- meinschaft wieder anzuschließen. Im Sängerwettstreit verletzt Tannhäuser jedoch ihren Ehrenkodex, ihre Vorstellungen von Tugend und Moral: Auf die asketische Weise, in der seine Mitstreiter das Wesen der Liebe besingen, antwortet er mit einem Loblied auf die sinnlichen Erfahrungen irdischer Liebe, das schließlich in einem Preislied auf Venus gipfelt. Der Sängerstreit mündet im Tumult; Tannhäuser hat seine Chance vertan, wieder in den Wartburg-Kreis aufgenommen zu werden. Allein Elisabeth setzt sich für Tannhäuser ein. Erweist sich die Suche nach dem vermeintlich Anderen als Irrglaube? Verfehlt, wer die eine Welt betritt, die andere? Sind Venusberg und Wartburg-Gesell- schaft tatsächlich lebbare Alternativen oder vielmehr die Kehrseiten ein und derselben Medaille? Für den 1845 uraufgeführten Tannhäuser wählte Wagner erstmals einen Stoff aus der mittelalterlichen Literatur als Grundlage seines Operntextes. Der Beginn des Tann- häuser-Projekts markiert zugleich den Beginn seiner tiefer gehenden philologischen Studien, die neben dem mittelalterlichen Tannhäuser-Stoff auch die später entstandenen Legenden einbezogen. Aber noch immer, wenn unverhofft ein Klang, eine beziehungsvolle Wendung aus Wagners Werk mein Ohr trifft, erschrecke ich vor Freude. Thomas Mann

Il ritorno d’Ulisse in patria 02./04./06./08.07.2007 (Die Heimkehr des Odysseus ins Vaterland) Bockenheimer Depot 20:00 Nach zwei Jahrzehnten darf Odysseus unerkannt in seine Heimat zurückkehren, wo seine Frau Penelope auf ihn gewartet hat. Um sich einer Schar von Freiern endgültig zu erwähren, verspricht sie ihre Hand demjenigen, der imstande ist, Odysseus‘ Bogen zu spannen. Sie weiß wohl, dass es keinem der drei gelingen wird. Mit Hilfe der Göttin Minerva schleusen seine treuen Diener Odysseus als Bettler verkleidet ins Haus. Er spannt schließlich den Bogen und tötet die Freier. Erst nach langem Zögern erkennt Penelope ihren lang ersehnten Mann wieder. Musikalische Leitung : Paolo Carignani, Regie : David Hermann, Bühnenbild und Kostüme : Christof Hetzer, Dramaturgie : Zsolt Horpácsy, Licht : Jürgen Koß Penelope : Christine Rice, Telemaco : Peter Marsh, Ulisse : Kresimir Spicer, Amore / Melanto : Katharina Magiera, Antinoo / Tempo / Nettuno : Magnus Baldvinsson, Giove / Anfinomo : Christian Dietz, Fortuna / Ericlea : Jenny Carlstedt, Minerva : Anja Fidelia Ulrich, Eurimaco / Pisandro : Ralf Simon, Eumete : Jussi Myllys, Iro : Danilo Tepsa Wie erkennt Penelope ihren Mann nach zwanzig Jahren? Ist er Odysseus oder ist er’s nicht? Als vielschichtige, ungewöhnlich freie Homer-Adaption gestalteten Monteverdi und sein Librettist Badoaro die Geschichte von Odysseus’ Heimkehr für die Opern- bühne. Il ritorno d’Ulisse in patria entstand für die Karnevalsaison 1640/41 in Venedig. Das Werk gilt als eine der ersten Opern für ein kommerzielles Opernhaus, wobei die Uraufführung ohne die großzügige Unterstützung von reichen Patriziern nicht denkbar gewesen wäre. Das »Dramma in musica« fokussiert den Blick des Zuschauers auf den zweifelnden Menschen, der den Lauf der Welt nicht durchschaut und mit den Göttern hadert. Im Verlauf der Oper zeigen sich die Götter dem Menschen gnädig: der Opern- geschichte ihresgleichen sucht.

10 Performance Oper Frankfurt

Nach zwei Jahrzehnten darf Odysseus unerkannt in seine Heimat zurückkehren, wo seine Frau Penelope auf ihn wartet. Um sich einer Schar von Freiern endgültig zu erwehren, verspricht sie ihre Hand demjenigen, der imstande ist, Odysseus’ Bogen zu spannen. Sie weiß wohl, dass es keinem der drei gelingen wird. Mit Hilfe der Göttin Minerva schleusen seine treuen Diener Odysseus als Bettler verkleidet ins Haus. Er spannt schließlich den Bogen und tötet die Freier. Erst nach langem Zögern erkennt Penelope ihren ersehnten Mann wieder. Monteverdis faszinierendes Musiktheater charakterisiert eine (Renaissance-)Gesell- schaft, die sich in einer Umbruchszeit mit grundlegenden Fragen des menschlichen Lebens auseinander setzt. Neben den Helden treten scharf exponierte Diener-Figuren (wie der Vielfraß Iro) auf, deren Lebendigkeit und tragikomisch-skurrile Darstellung in der Operngeschichte ihresgleichen sucht. Jeder Abreise folgt doch die ersehnte Heimkehr. nur du hast den Tag der rückkehr versäumt. Il ritorno d’Ulisse in patria, Penelope, I. Akt

Death in Venice 04./07.07.2007 (Tod in Venedig) Oper Frankfurt 19:00 Musikalische Leitung Mark Shanahan Regie Keith Warner Szenische Leitung der Wiederaufnahme :Katharina Thoma, Bühnenbild : Boris Kudlička, Kostüme : Kaspar Glarner, Dramaturgie : Norbert Abels, Licht : Davy Cunningham, Video : Thomas Wollenberger, Chor : Alessandro Zuppardo Aschenbach : Nigel Robson,Traveller : Nathaniel Webster,Apollo : Steve Wächter, Tadzio : Laurenz Johannis Leky sowie Barbara Zechmeister, Alketa Hoxha, Britta Stallmeister, Christiane Maria Waschk, Claudia Grunwald, Annette Stricker, Margit Neubauer, Fernando Dam Wang, Michael McCown, Kent Carlson, Hans-Jürgen Lazar, Florian Plock, Franz Mayer, Gérard Lavalle und Soon-Won Kang Gezeichnet von seiner unheilbaren Herzerkrankung, gefesselt an den Rollstuhl, den der Freund Pears ihm ans Fenster schob, damit er den Anblick der Lagunenstadt genießen konnte, schrieb Britten große Teile seiner letzten Oper an deren Schauplatz selbst. Mit dem ersten Satz »My mind beats on« scheint wie in einem Stundenglas die noch verbleibende Lebenszeit des deutschen Schriftstellers Gustav von Aschenbach in der von der Cholera heimgesuchten Touristenmetropole allmählich zu verrinnen. Die immer vom gleichen Sänger verkörperten, in unterschiedlichen Metamorphosen auftretenden Todesboten, allesamt dionysischen Gefilden entstammend, geleiten den Helden auf sei- nem Weg der Auflösung. Dieser Weg wird unumkehrbar – spätestens nach dem Anblick des an die apollinische Schönheit erinnernden zwölfjährigen polnischen Knaben Tadzio. In ihn, den ebenso stummen Abgesandten der ewigen Nacht wie Grenzgänger zwischen Eros und Thanatos, verliebt sich Aschenbach rettungslos. Die siebzehn Szenen der Oper spielen in München und Venedig, um 1910. Eine künst- lerische Krise bestärkt den Dichter Gustav von Aschenbach, eine Reise an die Adria zu unternehmen. Bereits auf dem Dampfer nach Venedig, „Serenissima“ geheißen, wird er mit einem alten Gecken konfrontiert, der sich als Jüngling präsentiert. In immer neuer Maskerade tauchen - von einem einzigen Bassbariton gesungen - solche dionysischen, zum Rausch verführenden Figuren auf. Unter den Hotelgästen erblickt der Dichter das apollinische Gegenbild hierzu: den schönen polnischen Knaben Tadzio. Unrettbar ver- liebt sich Aschenbach in ihn, verfolgt ihn durch das Kanallabyrinth. Warnungen vor der Cholera ignoriert er. Künstlich versucht er nun selbst, sich für den Knaben zu verjüngen. Versunken in dessen Anblick stirbt er am Meeresstrand.

Platz für Ihre Werbung

Performance 11 Oper Frankfurt

Un ballo in maschera 05./08.07.2007 (Ein Maskenball) Oper Frankfurt 19:30 Riccardo, gegen den eine Verschwörung im Gange ist, trifft Vorbereitungen für einen Maskenball. Auf der Gästeliste steht auch der Name Amelias, der Frau seines engsten Freundes Renato. Ihr ist Riccardo in unerfüllter Liebe zugetan. Amelia erwidert seine Gefühle; leidet jedoch unter dem inneren Widerstreit zwischen der Liebe zu ihrem Ehe- mann und ihren Gefühlen zu Riccardo. Von Ulrica, die über magische Kräfte verfügt, erbittet Amelia ein Mittel gegen ihre Zuneigung zu Riccardo. Als Renato eine geheime Liebschaft zwischen Amelia und Riccardo vermutet, schließt er sich blind vor Eifersucht den Verschwörern an. Auf dem Maskenball, bei dem Riccardo sich für immer von Amelia verabschieden möchte, bevor er sie mit ihrem Mann außer Landes schickt, tötet Renato in Verkennung der wahren Umstände seinen Freund. Damit erfüllt sich Ulricas Prophezeiung, dass Riccardo durch die Hand eines Freundes sterben werde. Musikalische Leitung : Roland Böer Regie : Claus Guth, Bühnenbild : Christoph Sehl, Kostüme : Anna Sofie Tuma, Drama- turgie : Hendrikje Mautner, Licht : Olaf Winter, Chor : Alessandro Zuppardo Amelia : Ann-Marie Backlund, Riccardo : Tito Beltran, Renato : Zeljko Lucic, Ulrica : Elzbieta Ardam, Oscar : Anna Ryberg, Silvano : Nathaniel Webster, Samuel : Florian Plock, Tom : Simon Bailey, Richter : Michael McCown Sich maskieren, sich verstellen, etwas verbergen – dies sind die Vorzeichen, unter denen sich die Figuren in Verdis zunächst für Neapel geplanter, 1859 schließlich aufgrund von Schwierigkeiten mit der neapolitanischen Zensur in Rom uraufgeführter Oper Un ballo in maschera begegnen. Fast jede Figur, so scheint es, hat irgendwann im Verlauf des Ge- schehens etwas zu verbergen, seien es geheime Informationen wie die Verschwörungs- pläne von Samuel und Tom, seien es heimliche Gefühle wie die zwischen Amelia und Riccardo oder sei es gar die eigene Identität, die zuweilen nicht preisgegeben werden soll. Hinter den Masken verbindet sich tödliches Schicksal mit sprudelnder Leichtigkeit aus der Tradition der französischen Opéra-comique, steht Komisches und Tragisches dicht nebeneinander, sind Licht und Dunkel untrennbar miteinander verbunden. Freund- schaft schlägt um in Hass: In Verkennung der wahren Umstände schließt sich Renato aus Eifersucht den Verschwörern an und tötet Riccardo. Damit erfüllt sich Ulricas Prophezeiung, dass Riccardo durch die Hand eines Freundes sterben werde.

Simon Boccanegra 06.07.2007 Oper Frankfurt 19:30 Der Doge Boccanegra hofft Maria, die Tochter des Aristokraten Fiesco, mit der er schon ein Kind hat, heiraten zu können. Fiesco sagt zu, verlangt aber das Kind für sich. Dem Dogen verschweigt er Marias Tod. Die bislang verschollene Amelia, wuchs bei den Gri- maldis auf und liebt Gabriele Adorno. Durch Zufall erkennen sich Tochter und Vater, der sie zur Heirat mit Paolo Albani überreden wollte. Als dieses Vorhaben scheitert, rächt sich Paolo, vergiftet den Dogen und stiftet Adorno zum Mord an. Im Sterben versöhnt sich Simon mit Fiesco und stiftet die Ehe zwischen Amelia und Adorno. Musikalische Leitung : Paolo Carignani Regie : Christof Loy, Bühnenbild : Johannes Leiacker, Kostüme : Bettina Walter, Dra- maturgie : Norbert Abels, Licht : Olaf Winter, Chor : Alessandro Zuppardo Simon Boccanegra : Zeljko Lucic, Jacopo Fiesco : Bálint Szabó, Paolo Albiani : Johan- nes Martin Kränzle, Amelia Grimaldi : Annalisa Raspagliosi, Gabriele Adorno : Paul Charles Clarke, Pietro : Pavel Smirnov In der Handlung der Oper erscheint in äußerster Zuspitzung der Konflikt von Politik und Moral. Im Genua des 14. Jahrhunderts herrscht Bürgerkrieg. Adel und Zunftbürgertum kämpfen um die Macht. Der zum Dogen gewählte Korsar Boccanegra hofft, den Aris- tokraten Fiesco dazu zu bewegen, dessen Tochter Maria, mit der er bereits ein Kind hat, zu heiraten. Fiesco sagt zu, verlangt aber für sich selbst die kleine Tochter. Dem Dogen verschweigt er den Tod Marias. Die verschollene Amelia, inzwischen schon erwachsen, wuchs bei der Familie Grimaldi auf. Jetzt liebt sie den Aristokraten Gabriele Adorno. Während eines Besuchs Boccanegras bei den Grimaldis erkennen sich die Tochter und der Vater, der kam, um sie zur Heirat mit Paolo Albiani, dem Anführer der Volkspartei, zu überreden. Daraus wird nun nichts, Paolo rächt sich, indem er dem Dogen Gift in den Becher gibt und Adorno zum Mord anstiftet. Dieser aber erkennt die Intrige und schlägt sich auf Simons Seite. Boccanegra, bereits im Sterben, versöhnt sich mit dem Feind Fiesco und stiftet die Verbindung zwischen Amelia und Adorno. Alle Angaben ohne Gewähr!

12 Performance Oper Frankfurt

Le nozze di Figaro 01./05./08./14./16./28.09.2007 (Die Hochzeit des Figaro) Oper Frankfurt 19:00 Im Schloss des Grafen Almaviva beginnen am Morgen eines tollen Tages die Vorbe- reitungen zur Hochzeit von Figaro und Susanna. Erst in der Morgendämmerung des nächsten Tages, nach gefälschten Briefen, vorgetäuschten Abreisen und wechselnden Verkleidungen, ist das Paar endlich vereint. Und der Graf findet sich beim ersehnten nächtlichen Schäferstündchen mit Susanna ausgerechnet in den Armen der Gräfin wie- der. Die Vorlage, Beaumarchais’ gesellschaftskritisches Lustspiel, wurde zum skandal- verdächtigen Vorboten der Revolution. Bei der Vertonung des »heiklen« Stoffes gelang es Mozart und Da Ponte, den Wechsel der ernsten und komischen Elemente des Textes in eine psychologisch feinsinnige Musiksprache zu übertragen. Und trotz aller Turbulenzen werden dem Zuschauer die – oft wunderlichen – Wege der Liebe ans Herz gelegt. Musikalische Leitung : Erik Nielsen /Roland Böer /Johannes Debus /Hartmut Keil, Regie :Guillaume Bernardi, Bühnenbild : Moritz Nitsche, Kostüme : Peter DeFreitas, Dramaturgie : Zsolt Horpácsy, Licht : Olaf Winter, Chor : Apostolos Kallos Graf Almaviva :Michael Nagy /Nathaniel Webster, Gräfin Almaviva : Sonja Mühl- eck /Barbara Zechmeister /Danielle Halbwachs, Figaro : Florian Plock /Simon Bailey,Susanna : Britta Stallmeister/Juanita Lascarro / Anna Ryberg, Cherubino : Stella Grigorian/Jenny Carlstedt, Marzelline : Niina Keitel/ Stella Grigorian, Bartolo : Soon- Won Kang, Antonio : Franz Mayer, Barbarina : Anna Ryberg, Basilio / Don Curzio : Michael McCown

Don Carlo 30.09.2007 Oper Frankfurt 18:00 Als Giuseppe Verdi, längst einer der meistgespielten Opernautoren seiner Zeit, den Auf- trag erhielt, für die Pariser Opéra ein neues Werk zu schreiben, war ihm nicht nur klar, dass diese Oper eine bestimmte Form einzuhalten hatte: in Länge und Besetzung, in der Festlichkeit und Abwechslung der Szenerie, mit großem Ballett. Der Komponist legte auch, als eminent politisch profilierter Künstler, Wert darauf, eine ebenso theatralisch wirksame wie gesellschaftlich relevante Oper zu schaffen. Von den Stoffen, die man ihm vorschlug, wählte er mit sicherem Gespür das damals brisanteste Sujet, Schillers »dramatisches Gedicht« Don Karlos. Die Adaptionsvorschläge der Librettisten griff er bereitwillig auf, mehr noch: Er forderte zusätzliche Änderungen gegenüber Schillers Drama – nicht, um das Schauspiel zum Schaustück zu veropern, sondern um seinen Gehalt für die Opernbühne zu schärfen. Unglaubliche 37 Jahre ist es her, seit zuletzt ein neuer Don Carlo auf die Frankfurter Opernbühne kam. Für David McVicar, der jüngst mit Händels Agrippina das Publikum begeisterte, ist es – neben der unmöglichen Liebe, die das Handeln der Personen befeuert und ihre Entschlusskraft beschleunigt – vor allem das von Schiller und Verdi so bildkräftig geschilderte Herrschaftssystem, was ihn in der Vorbereitung beschäftigt: »Die Idee der Vaterfigur als tyrannischer Patriarch ist sehr wichtig für meine Sicht auf Don Carlo. Die Vaterfigur erscheint wörtlich als Philipp, politisch als der Inquisitor und sinnbildlich in der zerstörerischen Dominanz der Kirche. Um seine Macht zu erhalten, presst dieses Patriarchat Liebe, Kreativität und die Möglichkeit zur Veränderung aus den Menschen in dieser Oper heraus, bis selbst ihr Lebenswille ausgelöscht ist. Niemand steht außerhalb dieses furchtbaren Prozesses; Philipps Seele befindet sich schon im Grab. So interpretiere ich die seltsame Doppeldeutigkeit des Schlusses, den Verdi Schillers Stück hinzugefügt hat. Mit Don Carlo hat Verdi seine größte Leistung gezeigt, reifes politisches Denken auf die Bühne zu bringen.« Musikalische Leitung : Carlo Franci /Roland Böer, Regie : David McVicar, Choreo- grafische Mitarbeit : Andrew George, Bühnenbild : Robert Jones, Kostüme : Brigitte Reiffenstuel, Dramaturgie : Malte Krasting, Licht : Joachim Klein, Chor : lessandro Zuppardo Philipp II. : Kwangchul Youn, Elisabeth von Valois : Annalisa Raspagliosi/Danielle Halbwachs, Don Carlo : Andrew Richards /Francesco Hong, Prinzessin Eboli : Michaela Schuster /Tichina Vaughn, Rodrigo, Marquis von Posa : George Petean /Anders Larsson, Graf von Lerma :Hans-Jürgen Lazar,Tebaldo : Stella Grigorian, Der Großinquisitor : Gregory Frank, Ein Mönch : Bálint Szabó, Eine Stimme von oben : Britta Stallmeister /Barbara Zechmeister Alle Angaben ohne Gewähr!

Performance 13 OperInhalt Frankfurt Agrippina 24. + 27.08.2007 19:00 Um ihrem Sohn Nerone den Kaiserthron zu sichern, ist Agrippina jedes Mittel Recht. Sie lässt ihren Ehemann Claudio für tot erklären und spielt ihre beiden Verehrer (Pallante und Narcisio) gegeneinander aus. Nach dazu versucht sie die schöne, von Claudio und Nero ebenso wie von Claudios General Ottone verehrte Poppea vor den Karren einer Intrige zu spannen. Gleichzeitig spinnt Poppea zu eigenem Nutzen ihr Intrigennetz. Am Ende der turbulenten Ereignisse verzichtet Claudio zugunsten Neros auf den Kaiserthron. Ottone zieht dem Thron die Hochzeit mit Poppea vor. Agrippina hat ihr Ziel erreicht. Alle Angaben ohne Gewähr!

Papageno-Theater www.papageno-theater.de Aschenputtel 01.07.2007 Cinderella - ein musikalisches Märchen 16:00 mit Musik von Gioacchino Rossini Cinderella muss für ihre Stiefmutter Signora Magnifica und deren gehässige Töchter Tisbe und Clorinde tagein, tagaus als Dienstmagd schuften. Dennoch bewahrt sie sich ihre Anmut, Fröhlichkeit und ihre Träume von einem Königssohn und einem glückli- chen Leben. Mit Hilfe des Wunderers Alidoro, der einmal als bescheidener Bettler und dann auch als weiser Lehrer erscheint, geht für Cinderella ein Traum in Erfüllung: Ein weißes Pferdchen bringt sie in einer Kutsche auf das Schloß des Prinzen Ramiro. Dort findet ein Ball statt, auf dem Ramiro das schönste Mädchen zu seiner Braut wählen will. Um die Mädchen ganz genau zu prüfen, schlüpft er in die Rolle seines Dieners Dandini. Dieser wiederum muss sich als Prinz ausgeben. Als Alidoro mit Cinderella erscheint, verliebt sich Ramiro sofort in die unbekannte Schöne. Um Mitternacht verliert er sie aus den Augen. Ihm bleibt nur ein goldener Schuh, mit dessen Hilfe er seine zukünftige Braut wiederfinden will. Im ganzen Land wird verkündet:“ Diejenige, welcher der goldene Schuh passt, wird noch heute Königin“... Inszenierung: H.-D. Maienschein Bühne/Kostüme: Bärbel Jahn und Ulla Hartmann für Kinder ab 5 Jahren

Der Sängerkrieg der Heidehasen 06./07./08.07.2007 Singspiel nach dem Kinderbuch von James Krüss 16:00 Die Hand der Prinzessin ist der lohnende Preis des vom König ausgerufenen Sänger- krieges der Heidehasen. Doch der Gesangs-minister verfolgt seine eigenen Pläne, um aus dem Wettstreit möglichst viel Profit zu machen. Er verkauft den Sieg für einhundert- tausend Lampedor an den alten, dicken Direktor Wackelohr. Schließlich ist er derjenige, der die Stimmen der Preisrichter auszählen wird. Doch das vermeintlich leichte Spiel droht zu misslingen, denn der Hase Loden-grün hat eine wunderschöne Stimme und ist außerdem jung und stattlich – also der perfekte Gatte für die Prinzessin. Als der Gesangs-wettbewerb beginnt, treten alle Sänger nacheinander vor. Nur Loden-grün fehlt – er hat verschlafen! Jemand hat seine Sonnenuhr verstellt. Geht das wirklich mit rech- ten Dingen zu? Oder haben da der Minister und Direktor Wackelohr ihre Hasenpfoten im Spiel? Alles, was Kinder spannend, lustig und unterhaltsam finden, kommt im Sängerkrieg der Heidehasen vor: Gauner, Könige und Prinzessinnen, Abenteuer, Intrigen und natürlich auch Freundschaft und Liebe. Inszenierung: H.-D. Maienschein Bühne/Kostüme: Simone Greiß / Valeska Morgenstern für Kinder ab 5 Jahren 14 Performance Papageno-Theater

Gianni Schicchi 07.07.2007 Das Schlitzohr aus Florenz 19:30 Als der reiche Florentiner Buoso Donati stirbt, haben sich all seine Verwandten am Ster- bebett versammelt. Die ungeduldigen Erben suchen sofort nach dem Testament, als sie von dem Gerücht hören, dass der Alte seinen gesamten Besitz einem Kloster vermacht hat. Tatsächlich bestätigt das schnell gefundene Testament die Befürchtungen. In ihrer Verzweiflung holen die entsetzten Erben den äußerst geschickten Gianni Schicchi ins Haus, um ihr Problem zu lösen. Der gewitzte Bauer triumphiert über einen ganzen hab- gierigen Familienclan und bringt ihn schließlich durch doppelten Betrug um sein Erbe. Gianni Schicchi ist die dritte und humorvollste von drei einaktigen Opern, die Puccini zum Tryptychon – „Il Trittico“ – zusammenfasste. Sie werden seit der Uraufführung am 14. Dezember 1918 an der Metropolitan in New York eher selten gemeinsam gespielt. Gianni Schicchi ist insbesondere durch die Arie „O mio babbino caro“ bekannt. Inszenierung: Pari Samar / H.-D. Maienschein Bühne/Kostüme: Annette Finze

Die kleine Zauberflöte 02./03./04./05./16.08.2007 16:00 17./18./19./26.08.2007 07./08./09./21./22./23./28./29./30.09.2007 In einem Märchenland in grauer Vorzeit: Der Priester der Isis, Sarastro, hat Pamina entführt, um sie dem bösen Einfluss ihrer Mutter, der Königin der Nacht, zu entziehen. Diese gewinnt den jungen Prinzen Tamino für ihre Zwecke. Der hatte sich auf der Jagd in ihr Reich verirrt und soll nun ihre Tochter befreien. Dabei wird ihn eine Zauberflö- te auf seinem Weg beschützen. Papageno, der lustige Vogelfänger, ist sein Begleiter. Schließlich gelingt es Papageno, in die Burg Sarastros einzudringen und Pamina zu finden. Beide enteilen um Tamino zu suchen. Dieser erkennt zu seinem Erstaunen, dass Sarastro nicht jener Bösewicht ist – den er hier zu finden erwartete – sondern der Oberpriester im Tempel der Weisheit. Gern will er sich nun allen Prüfungen unterziehen, um selbst in den Kreis der Eingeweihten aufgenommen zu werden und Pamina für sich zu gewinnen. papagenos Tipp: „Dass eine Oper auch für Kinder ein aufregendes Erlebnis sein kann, beweist das Papageno-Musiktheater insbesondere über die die Phantasie anregende Kombination von Musik, Bühnenbild und mitreißender Handlung.“ Inszenierung: H.-D. Maienschein Bühne/Kostüme: Bärbel Jahn und Ulla Hartmann für Kinder ab 5 Jahren

Hoffmanns Erzählungen 04.08.2007 Oper mit Musik von Jacques Offenbach 19:30 Musikarrangement: Otto Honeck Hoffmann verliebt sich in die bezaubernde Olympia, ohne zu ahnen, dass sie eine sin- gende, tanzende Puppe ist. Seine zweite große Liebe ist die Venezianerin Giuiletta. Sie will seine Seele. Und seine dritte Liebe ist ebenfalls vom Unglück gezeichnet. Die zarte Antonia geht an ihrer Leidenschaft, dem Gesang, zugrunde. Jedesmal hat Hoffmanns diabolischer Widersacher, der in immer neuer Gestalt auftritt, seine Hand im Spiel. Hoffmann kann seinem Schicksal nicht entrinnen. Ein gefühlvolle Geschichte in schillernder Kostümausstattung, der einen dramatischen aber auch vergnüglichen Theaterabend verspricht. Neben vielen wunderschönen Melodien wird natürlich auch die weltberühmte Barcarole erklingen.“ Schöne Nacht, o Liebesnacht“. In dem Opernschauspiel stehen auch in dieser Papageno-Produktion wieder Schauspie- ler und Sänger gemeinsam auf der Bühne. Regie führen Hans-Dieter Maienschein und Pari Samar, die über viele Jahre in der Oper „Hoffmanns Erzählungen“ die Partien des Niklaus (Muse) und Giuiletta u.a. in der Frankfurter Oper gesungen hat. Inszenierung: H.-D. Maienschein / Pari Samar Bühne/Kostüme: Luzia Gossmann

Alle angaben ohne Gewähr!

Performance 15 Papageno-Theater

Tom Sawyer und Huckleberry Finn 09./10./11./12.08.2007 01./02./14./15./16./09.2007 Die musikalischen Abenteuer der weltberühmten 16:00 Lausbuben nach dem Roman von Mark Twain. Der Waisenjunge Tom Sawyer lebt mit seiner Tante Polly in einer kleinen Stadt am Ufer des Mississippi. Gemeinsam mit seinem besten Freund Huckleberry Finn erlebt er täglich verschiedene Abenteuer. Als die beiden sich heimlich Abends auf dem Friedhof treffen, beobachten sie, wie der Bandit Indianer Joe einen Mord begeht. Als die Stadt in Aufruhr gerät, versucht der Bandit, den Mord dem gutmütigen Muff Potter in die Schu- he zu schieben. Aus Angst vor der Entdeckung ihres nächtlichen Abenteuers schwören Tom und Huckleberry einander, niemandem etwas zu sagen. Bei der Gerichtsverhand- lung um den Mord bricht Tom sein Schweigen und entlastet Muff Potter, aber Indianer Joe kann fliehen. Als Tom und seine Freundin Becky Thatcher sich in einer Höhle verlaufen, kommt ihnen der Indianer wieder in die Quere. Ob die Gerechtigkeit siegt? Das Glück ist auf der Seite der schlauen Freunde… Inszenierung: H.-D. Maienschein - Musik: C. Paulssen / D. Lang Bühne/Kostüme: Simone Greiß / Valeska Morgenstern für Kinder ab 7-8 Jahren

Rigoletto – Der verfluchte Hofnarr 11./18.08.2007 Schauspiel mit Musik von Giuseppe Verdi 19:30 Der bucklige Rigoletto ist Hofnarr beim Herzog von Mantua. Der äußerst rücksichtslose und genusssüchtige Fürst stellt pausenlos den schönen Damen seiner Umgebung nach. Hofnarr Rigoletto ist ein eigenartiger Sonderling und nicht besonders beliebt bei den Höflingen. Sie haben erfahren, dass Rigoletto nachts heimlich ein Mädchen besucht – offenbar eine Geliebte. Sie machen sich einen besonderen Spaß daraus, die Schöne zu entführen und Rigoletto auch noch ungewollt zum Mittäter zu machen. Keiner weiß, dass das Mädchen die Tochter Rigolettos ist, die er aus Angst vor dem verdorbenen Herzog und der Hofgesellschaft versteckt. Das Versteckspiel war allerdings verge- bens: Längst hat der Herzog das unschuldige Mädchen Gilda ausfindig gemacht und unerkannt als „armer Student“ ihr Herz erobert. Die Entführung und die Liebesnacht mit dem Herzog überzeugen Gilda nur um so stärker von seiner Liebe. Inszenierung: H.-D. Maienschein Bühne/Kostüme: Bärbel Jahn und Ulla Hartmann

„Manche mögens heiß“ 24./25.08.01./08./15./22./29.09.2007 In neuer Bühnen- und Kostümausstattung 19:30 Jerry: Du verstehst mich nicht,Osgood! Ich bin ein Mann! Osgood: Na und? Niemand ist vollkommen! Chicago 1929: Joe und Jerry , zwei chronisch mittellose Jazz-Musiker, werden unfreiwillig Zeugen eines Blutbades, das von Gamaschen-Colombo und seiner Bande angerichtet wird. Da ihnen klar ist, daß ihre Lebenserwartung als einzige Zeugen eines Mafiamordes eher gering einzustufen ist, beschließen sie, nach Florida zu fliehen - aller- dings nicht, ohne sich vorher die Beine zu rasieren, denn ihre Mitreisegelegenheit bietet sich in Gestalt einer Damenkapelle. Und so werden aus Joe und Jerry Josephine und Daphne. Doch leider treten Komplikationen auf: Joe verliebt sich in die Sängerin Sugar und muß einen Weg finden, seine Kostümierung loszuwerden; Jerry(Josephine) wird unbarmherzig von einem verliebten Millionär verfolgt, und als ob das nicht schon genug wäre, tauchen dann auch noch überraschend Gamaschen-Colombo und seine Bande wieder auf.... Eigentlich muß man zu Manche mögen‘s heiß nicht mehr viele Worte verlieren, denn dies ist sicherlich einer der bekanntesten Filme von Billy Wilder: Eine brillant geschriebene Komödie die vom American Film Institute zur Besten Komödie aller Zeiten gewählt wurde.

Matinee Musical 02.09.2007 11:00 Freuen Sie sich auf Opern, Operetten und Musicalmelodien, Lieder und Chansons, dargeboten von renommierten Sängern und Nachwuchstalenten. Christine Eklund (lyrischer Koloratursopran) und Monika Jans-Hartmann (Mezzosop- ran) singen Lieder von Sibelius, Grieg, Schumann und R. Strauss Inszenierung: H.-D. Maienschein Alle Angaben ohne Gewähr 16 Performance Papageno-Theater

Tosca 21.+28.09.2007 19:30 GASTSPIEL DER INTERNATIONAL OPERA GROUP Oper in drei Akten von Giaco- mo Puccini Inszenierung: N.N. Platz für Ihre Werbung

Volkstheater www.Volkstheater-Frankfurt.de Krach um Jolanthe 04.07.2007 Hessenpark, Neu-Anspach 20:00 Das berühmteste Schwein der Bühnenliteratur »Jolanthe«, das schon auf vielen Theatern erfolgreich war, kommt jetzt auch unter der hessischen Bearbeitung von Wolfgang Kaus auf die Bretter des Volkstheaters Frankfurts – Liesel Christ. Der Hintergrund der beliebten Bauernkomödie war im Jahr der Uraufführung 1930 ein ernster. Die Bauern widersetzten sich der drückenden Steuerlast durch einen Steuerstreik. Die Bäuerin Ehry will ihre Steuerschuld nicht bezahlen. Ihr einziges Schwein wird von der Obrigkeit gepfändet und im Spritzenhaus der Feuerwehr eingesperrt. Über Nacht verschwindet das Schwein aber auf unerklärliche Weise. Am nächsten Morgen hängt bei der Bäuerin Ehry im Hof ein geschlachtetes Solches. Als die örtliche Polizei das Schwein beschlagnahmen will, hat die Bauerstochter Anni eine große Überraschung für alle parat …

Der Zerrissene 16.06. – 12.08.2007 Freilichtspiele im Dominikanerkloster-Hof 20:00 Bei Regen findet die Vorstellung 15 Minuten später im Volkstheater Frankfurt Cantate- Saal statt. Herr von Lips hat Geld. Viel Geld. So viel, dass er es gar nicht ausgeben kann. Er hat alles – und nichts. Keine Träume, keine Wünsche, keine Hoffnungen. Er fühlt sich zerrissen, weil er „selber net weiß, was er will“. Die ganze Welt ödet ihn an. Vor lauter Langeweile bringt er sich fast um. Doch dann rettet ihn eine prickelnde Champagnerlau- ne. Eigentlich eine echte Schnapsidee. Den ultimativen Kick verspricht Lips sich und seinen Freunden nämlich von einem Spiel, dessen Ernst ihn reizt: Er will heiraten, und zwar die erste fremde Frau, die ihm begegnet. Das Schicksal trifft die zwielichtige Madame Mathilde Schleyer, die aus reiner Geldgier einschlägt. Mitten in die Hochzeitspläne platzt der Schlosser Gluthammer, Mathildes verflossener Geliebter, der seine älteren Rechte geltend macht. Bei einem wil- den Ringkampf stürzen Lips und Gluthammer kopfüber vom Balkon in einen reißenden Gebirgsbach. Mit diesem Balkonsturz verkehrt sich Lips die ganze Welt. Plötzlich scheint nichts mehr so, wie es war, und ist nichts mehr so, wie es scheint. In dem folgenden situationsko- mischen Wechselspiel erkennt der Zerrissene wahre Werte, falsche Freundschaft, echte Liebe und – sich selbst. So gewinnt er zum guten Schluss doch noch eine bessere Hälfte, mit der er sich zum Ganzen zusammenzufügen hofft. Die Freilichtinszenierung von Nestroys „Der Zerrissene“ erfüllt einen lang gehegten Wunsch: Erstmals präsentiert das Volkstheater Frankfurt eine Wiener Posse in hessischer Bearbeitung von Wolfgang Kaus. Sabine Hock Performance 17 Volkstheater

Schweisch`, Bub`! Burg Eppstein 07./08.07.2007 20:00 Burg Königstein 27./28.07.2007 23.09. - 20.10.2007 Auf der Bühne tobt der ganz normale Wahnsinn: eine Familienfeier. Dabei ist Mutter Gretl schon um vier Uhr morgens aufgestanden, um ihrem Bub seine Konfirmation recht schön zu machen. Doch das nützt nichts. So ein Tag folgt seinen eigenen Gesetzen. Die Festtafel schwebt ständig mit einem Tischbein über den Abgründen des Alltags. Nach ein paar Bierchen laufen die Gesprächsthemen ebenso aus dem Ruder wie die Herren der Schöpfung. Zwischen »Markkleeßjersupp« und Mitternachtstorte kommt es zu einem handfesten Ehekrach, überraschenden Geständnissen und anderen familiären Katastro- phen. Zum Abschied ist aber alles wieder gut. Jedenfalls bis zum nächsten Mal. Alle Angaben ohne Gewähr! Die Komödie www.diekomoedie.de Herbstzeitlose Liebe 01.07.2007 Komödie von Andreas Fritjof 18:00 Agnes, Leopold und Alexander, alle jenseits der 70, leben als Senioren-Wohngemein- schaft zusammen. Ihrem gut organisierten, friedlichen Miteinander verleihen harmlose Sticheleien die Würze. Das betagte Freundestrio gerät allerdings aus dem Gleichge- wicht, als Alexander das Aftershave wechselt, Tangas trägt und zum Entenfüttern den Smoking anlegt. Kein Zweifel: Er ist frisch verliebt. Zweifelsohne in ein junges Ding, argwöhnen Agnes und Leopold sofort. Aber Alexanders Herzensdame Mimi, mit der er sich seit Wochen regelmäßig trifft, ist 69. Skandalträchtig ist seine neue Liebe trotzdem, denn Mimi ist seit 50 Jahren glücklich verheiratet. Als Mimis Mann dann unerwartet stirbt, sind Alexanders alte Freunde plötzlich nicht mehr sicher: Hat mit der Liebe auch das Verbrechen bei ihnen Einzug gehalten? Eine anrührende und höchst unterhaltsame Komödie, die das Thema der späten Liebe pikant serviert und überholte Tabus genüsslich bricht. Ein Hauch von Kriminalistik verleiht der glänzenden Boulevardkomödie zusätzlichen Reiz. 02.07.-12.09.2007 Theaterferien! Die Dramatische Bühne www.diedramatischeBuehne.de Freilichtfestival 2007 Einer flog über´s Kuckucksnest 01./02.07.2007 Grüneburgpark 20:45 In den hermetisch abgeschlossenen Kosmos einer Nervenheilanstalt, voller Abartigkeit und krankhaftem Wahn, kommt ein Neuankmling: MacMurphy, Kleinkrimineller mit Lebenskraft und Energie, der die Insassen us ihrer Lethargie rüttelt und ihnen wie aus dem nichts neuen Mut und Lebenskraft gibt. Doch das System aus Therapie, Medika- menten und Elektroschock wehrt sich gegen diesen Einbruch in das Althergebrachte, will alle Kraft und Lebensfreude zurück hinter die Gitter der Ordnung zwängen.Die Stationsschwester Ratched beginnt ihren Kampf gegen den Aussenseiter, bis es sich zuspitzt zum Krieg auf Leben und Tod, die vermeintlichen Irren plötzlich viel normaler wirken als ihre Doktoren und bei dem sich die Frage stellt, was Wahnsinn ist und was Normal.

Rocky - Der Boxer 03./04.07.2007 Grüneburgpark, 20:45 Eine Revue voller Tanz, Nachtclubgesang und zwielichtigen Mafiosi. Im Chicago der zwanziger Jahre schlägt sich der erfolgloseSchwergewichtsboxer Rocky Balboa mit Catchkämpfen und Halbweltjobs durch Leben, bis er bei einem Weltmeister- schaftskampf die Chanceseines Lebens bekommt. Voller Revuenummern, Steptanz und dem garantiert schrägsten Gesang des Universums entfaltet sich diese liebevolle Parodie auf den Film-Noirund die großen Broadwayre- vuen.

18 Performance Die Dramatische Bühne

Goethes Faust 05.06.07.07.11./12.08.2007 Grüneburgpark, 20:45 Doktor Faustus, welcher seine Seele, um den Preis der Erkenntnis, dem Teufel verschrie- ben, nimmt seinen Weg durch den gesamten Erdenkreis, vom tiefsten Höllenschlund hinauf bis an die Sterne, durch alle Abgründe der menschlichen Leidenschaften, bis er in dem Götterkind Gretchen endlich seine Sehnsucht zu stillen glaubt. Doch selbst aus der innigsten Liebe heraus lacht ihm nur der böse Dämon Mephisto, welcher nicht vergisst, seinen Preis einzutreiben. Halb mittelalterliches, zuhöchst erschröckliches Mysterienspiel um den armen Sünder Doktor Fausten und halb Drama um das Schicksal des modernen Menschen, welcher zwischen Gott und Teufel seinen Weg zum Glücke sucht.

Shakespeare gegen Goethe 08.+09.07.2007 Grüneburgpark, 20:45 Die beiden grössten Dichter der Welt kämpfen in drei Runden um den Siegerkranz. Shakespeare führt seine ewige Liebestragödie „Romeo und Julia“ ins Feld, Goethe kontert mit dem „Götz von Berlichingen“, der „Egmont“ als das garantiert schlechteste Musical aller Zeiten gegen „Der Widerspenstigen Zähmung“, bei welcher die Wider- spenstige gar nicht so recht gezähmt werden möchte, der misslungenste „Hamlet“ gegen den kürzesten „Faust“ der Theatergeschichte. Garantiert nicht ernst gemeinte Kurzversionen werden gespielt, bei welchen das Publico am Ende selbst den Sieger krönen kann. ACHTUNG! Das werte Publico spielt selber mit als Götzens Heer, als Capulets und Montagues etc.

Dantons Tod 10.07.2007 Grüneburgpark, 20:45 Was ist das, was in uns lügt, hurt, stiehlt und mordet? Die französische Revolution ist auf ihrem Höhepunkt, unter der Herrschaft des despo- tischen Robespierre führt das Volk ein blutiges Regiment, einzig der müde Revoluzzer Danton, welcher seinen Glauben an das Volk und die Gerechtigkeit verloren hat, versucht das Morden zu stoppen.Doch das Volk schreit nur nach neuem Blut und hört nicht auf die Stimme der Vernunft.

Nacht des Grauens 11.07.2007 Grüneburgpark, 20:45 Frankenstein Nosferatu Der Mieter Ein gruseliges Spektakel mit Schauerdramen, Musik und dem fürstlichen Mahl an Frankensteins Tafel. Die ganze Exzess-Halle wird in einen Ort des Grauens verwandelt, wo die Untoten in den Gängen wandeln, Nachtghoule auf den Toiletten an Leichen schmausen und Werwölfe durch den Hof streichen. Der bucklige Knecht Igor empfängt die Gäste an der Pforte und man wird in den Ball der Vampire geführt, woselbst man mit den Fürsten der Untoten sich im Menuette drehet. Danach folget „Nosferatu“ in welchem der Fürst der Finsternis von dem Vampirjäger Van Helsing und seinem trotteligen Assistenten Alfred gejaget wird, Vampirinnen über düstere Friedhöfe streichen und die Besessenen den Verstande verlieren. Hiernach folgt die Pause, dieweilen man den ganzen Raum erkundet, wo Frankenstein in seiner Kemenata Leichen seziert, die Vampirinnen ihre erotischen Verführungen erpro- ben und Dr. Caligari sein Geschöpf Cesare in den Banne zieht. Es folgt „Frankenstein“, die schaurige Ballade um den gottlosen Wissenschaftler, der seine Creatur zum ruchlosen Leben erwecket und zum Dank dafür von ihr durch die ganze Welt gejaget wird. Das Publico sitzet selber an Frankensteins Tafel und schmauset die köstlichsten Speisen, von Vampirinnen und Irrenhäuslern bedienet, dieweilen Frankenstein seinen Weg in die Verdammnis nimmt. Eine erneute Pause folgt, in welcher der ganze Raum zu schaurigem Leben erwachet, wonach endlich der Abend mit „Der Mieter“ ausklinget, in welchem ein Mieter von seinen irrsinnigen Nachbarn in den Wahnsinn getrieben wird.

Performance 19 Die Dramatische Bühne

Nosferatu 12.+13.07.2007 Grüneburgpark, 20:45 Die Historie vom Grafen Dracula Seltsame Omen und Vorankündigungen begleiten Jonathan Harker auf seinem Weg zum Schloß des wunderlichen transylvanischen Grafen Dracul.Bessenen von der bizarren Persönlichkeit des Grafen wird er dessen willenloses Werkzeug und bereitet dem Fürs- ten der Untoten den Weg hinaus aus seiner Einsamkeit.Von Pest und Unheil begleitet, fällt er in die friedvolle Welt der Mina Harker ein, die er sich zur Braut erkoren. Einzig Draculas alter Widersacher, der Teufelsaustreiber Van Helsing, Doktorus der paraokkulten Spiritualitätswissenschaften, versucht das Unheil noch aufzuhalten.

Ein Sommernaqchtstraum 14.+15.07.2007 Grüneburgpark, 20:45 In jenen fernen Zeiten, als Elfen und Geisterwesen noch in den Wäldern hausten, irren Liebende durch den finstren Zauber- wald auf der Flucht vor ihrer verbotenen Liebe.Doch auch der König der Elfen versucht in dieser Nacht endlich nach jahrtausendlangem Sehnen die Liebe der Elfenkönigin zu erringen. Ein böses Spiel wird mit den Sterblichen getrieben, mit Zaubermacht wird deren Liebe neu entfacht und zum Erlöschen gebracht, irren durch ihre eigne Seele wie durch einen finstren Zauberwald. Voller Geister, Elfen und Liebeswirren begibt sich dieser lichte Traum, in einer Sommernacht geträumt.

Amadeus 16.+17.07.2007 Grüneburgpark, 20:45 nach Peter Shaffer Der greise Komponist Salieri erinnert sich in seiner letzten Nacht seines unnütz vertanen Lebens und des Kampfes mit seinem großen Rivalen Mozart.Von Neid und Eifersucht zerfressen, versuchte er, den Götterliebling Mozart zu vernichten, trieb ihn in Umnachtung und Verzweiflun und rang ihm auf dessen Totenbette das größte aller seiner Werke ab.Diese pralle sinnenfrohe Parabel um den ewigen Kampf zwischen Genius und Gewöhnlichkeit entfaltet sich in prachtvoller Rokoko-Manier als bunter Bilderbogen voller Musik und burleskem Überschwang.

Tödliche Liebschaften 18.+19.07.2007 Grüneburgpark, 20:45 nach Marquis de Sade/ Choderlos de Laclos In der überhitzten, morbiden Atmosphäre des Rokokko treiben die Marquise de Merteuil und der Vicomte de Valmont ihr teuflisches Spiel.Der kalte Verführer Valmont soll die tugendhafte Madame de Tourvel betören und verliebt sich dabei, ohne dass er es bemerkt, zum ersten Mal in seinem Leben.Immer tiefer verstricken sich die beiden Intriganten in das Netz ihres eigenen Spieles, bis sie schliesslich selbst zu Figuren ihres eigenen Komplottes werden. Voller Kostüme und Schminke, Degenkampf und Spinettmusik entfaltet sich dieser prachtvolle Bilderbogen des Rokokko.

Cyrano de Bergerac 20.+21.07./06.+07.08.2007 Grüneburgpark, 20:45 Dies ist das ergötzliche Schauspiel um Cyrano de Bergerac,dargestellet mit viel Eifer, wenig Talent, und gänzlich ohn´ Geschmack. Voll ist´s der Gaukelei, Pösslichkeit und billgem Tand,überquellend von Degenkampf, Intrig und auch Kostümgewand.Auch ist es, der Gebildete hat es vielleicht ja schon bemerkt in Reimen gefaßt, welches den künstlerischen Wert sehr verstärkt,da es einzelne Sätze durch Gleichklang aneinander- leimt und jeder Unsinn sich so am Ende reimt.Und so dies dööflich manchmal klinget, verdrehet und geschraubt,hundsföttisch langatmig und auch angestaubt,so die Reime des öftern an den Haaren herbeigezogen,mit der Brechstang´ gefügt und den Fingern ausgesogen, so habet Mitleid, denn dies ist bei Reimen so der Brauch.Ein Diletant hat es geschrieben und Diletanten spielen´s auch Cyrano de Bergerac mit der langen Nase und der schüchternen Seele, der Dichter und Soldat, Abenteurer und Phantast, unglück- lich verliebt in seine schöne Cousine Roxane, doch zu furchtsam, ihr seine Liebe zu offenbaren, schreibt er stattdessenglühende Liebesbriefe an sie unter fremden Namen und gewinnt so ihr Herz und verliert es doch zugleich 20 Performance Die Dramatische Bühne

Hamlet 23.+24.07.2007 Grüneburgpark, 20:45 Das größte Schauspiel aller Zeiten, um den melancholischen, todessehnsüchtigen Dänenprinzen,der, vom Rachgeist seines ermordeten Vaters angetrieben, wider eine ver- logene und verdorbene Welt anzukämpfen beginnt. Zwischen tiefster Verzweiflung und greller Komödie, voller Spiel, Intrige und Verstellung, von skurrilen Figuren bevölkert und mit Musik und Gesang angereichert,entfaltet sich das ewig neue Schauspiel um Sein oder Nicht-Sein.

Quo Vadis 25.+26.07.2007 Grüneburgpark, 20:45 Das alte Rom zur Zeit des Kaisers Nero: Grausamkeit, Orgien und Dekadenz in prächti- gen Palästen, dieweilen das hungernde Volk mit Brot und Spielen unterhalten wird und das Titanengenius Nero alle hinrichten lässt,welche bei seinem grässlichen Gesange leise gähnen.Inmitten dieses Strudels aus Leere und Sinneslust erstrahlt das kleine Licht eines toten Zimmermannes, welcher von Liebe und Vergebung predigte. Der Zenturio Vinicius, Soldat und Römer durch und durch, beginnt sich in die junge Christin Lygia zu verlieben. Als Nero die stinkende Cloake Rom in seinem grenzenlosen Hass niederbrennt, beginnt ein grausames Strafgericht,inwelchem deren beider Schicksal und auch das der Welt sich neu entscheidet. Voller Pracht und Prunk, Kulisse und Kostüm, voller schmeichelnden Hofschranzen, Lustsklaven und Gladiatorenkämpfen enfaltet sich dieser prachtvolle Bilderbogen aus der Zeit des antiken Roms.

Phantom der Oper 27.+28.07.2007 Grüneburgpark, 20:45 Rätselhafte Morde geschehen in der Pariser Oper. Jeder bebt vor Angst und Schrecken, all die Diven, Dichter und Dilletanten versuchen verzweifelt, inmitten der Leichen weiterhin jeden Abend im Glanz der Opernbühne zu stehen. Allein die kleine Sängerin Minou ahnt die Wahrheit: Das grausam entstellte Phantom haust in den Katakomben, schmachet in unerfüllter Liebe zu ihr und sinnt auf grausame Rache.Der scharfsinnige Inspector Dupideau trifft ein und beginnt mit seinen Nachforschungen, dieweilen der arme Poet Gaston das Herz von Minou gewinnen will und seinen Kampf mit dem Phantom aufnimmt. Mord folgt auf Mord, Herzen und Hälse werden gebrochen, es wird geliebt, gesungen und gestorben, bis es endlich in den Katakomben der Pariser Oper zum großen Finale kommt.

Der Glöckner von Notre Dame 29.+30.07.2007 Grüneburgpark, 20:45 Das zuhöchst wundersam Spectaculum um Los und Schicksal des garst´gen Buckelman- nes Quasimodo,Glöckelknechte einst gewest, zur heil´gen Kirch von Notre Dame und wie in heil´ger Lieb er entbrannte zur lüsternen Hure Esmeralde und wie die verloren Seel des Abtes Frollo sich verfing in Höllenstricke und Dämonenpein.Dargestellet alles dies in höchstkünstlerisch Manier, voll der dramat´schen Wechselred´und des O so tiefsinn´gen Monologums auch in trefflichst teutscher Artikulation mitsatten T´s, knallen- den Pf´s und rauschenden Sch´s,gut und sinngemäß betonet und sogar eine geschmack- voll Witzigkeit gar hie und da.

Macbeth 31.07.+01.08.2007 Grüneburgpark, 20:45 Schottland in grauer Vorzeit: Der grausame Kriegerkönig Duncan herrscht mit Feuer und mit Schwert. Seinem ersten Soldaten Macbeth wird von Hexen geweissagt, er werde König werden. Von Machtrausch besessen ermordet er den König, krönt sich selbst zum neuen Herrscher und beginnt sein Schreckensregiment. Doch die Alpträume seiner eigenen Gier fallen schon bald wie wilde Tiere über ihn her.Ein düsterer Alptraum um den Gottesmörder Macbeth und wie in einer Welt ohne Hoffnung der Schlaf der Vernunft Ungeheuer gebiert.

Alle Angaben ohne Gewähr! Performance 21 Die Dramatische Bühne

Moulin Rouge 02.+03.08.2007 Grüneburgpark, 20:45 Musical von Jaques Offenbach und Johann Strauss Eine rauschende Ballnacht im Moulin Rouge, mit wogenden Unterröcken und anrü- chigem CanCan, voller glitzernder Showgirls, ein Hauch von Paris und Champagner- duft, fliegende Beine, Showtreppe und Federbusch. Zwischen Operette und heisser Nighclubshow, zwischen Revue und sehnsuchtsvollem Musical entfaltet sich dieser prachtvolle Bilderbogen um die Träume und Verzweiflungen im Moulin Rouge.Inmitten der brodelnden Halbwelt voller Gangster, Huren und zwielichtigen Tänzerinnen verliebt sich der junge Komponist Tony in das schwindsüchtige Showgirl Madeleine, nimmt seinen Weg hinauf bis an die Sterne und wieder zurück in die tiefste Gosse.

Romeo und Julia 04.+05.08.2007 Grüneburgpark, 20:45 Die Historie wie Romeo Juliens Herzen einst gewann,und wie deren Liebe dann so- gleich verrann.Von den zwei ew´gen Brüdern, der Liebe und dem Tod,und wie höchste Seligkeit aus sich gebiert die tiefste Not,wie Wonne und Pein auf´s innigst´ sind ver- schränkt, und wie der Liebe Morgentau mit Blute ist durchtränkt.Singen muß ich´s, auf daß ihr armen Toren wisset zumindst, was ihr habt verloren.Die unsterblich´ Geschichte von Liebe und Tod, Raserei und Verrat, voll Witz und Melancholie, mit Gesang, Degenkampf und wahrlich ohn´ Moral.Die Zuschauer selbst bestimmen den Verlauf des Dramas, entscheidenüber Tod und Leben, über Seligkeit und Verdammnis. Das Publico hat die Wahl des Schicksals, kann durch Abstimmung entscheiden, ob die Verliebten einander ewig gehören sollen oder nicht, ob Mercutio oder Tybald stirbt,ob´s eine Komödie, ob´s eine Tragödie werden soll. So nimmt das Drama jeden Abend einen neuen, niemals gleichen Verlauf.

Der Sturm 08./09./10.08.2007 Grüneburgpark, 20:45 von William Shakespeare Der Magier Prospero lebt, von Geistern und Dämonen umgeben, einsam mit seiner Tochter Miranda auf seinem Zaubereiland, wo er Zuflucht sucht vor den Übeln dieser Welt. Doch als dann sein Sohn Alonso, welcher ihn einst zu ermorden suchte, mit Ande- ren an den Ufern seiner Insel strandet, beginnt ein tolldreistes Verwirrspiel. Der Luftgeist Ariel und der Fleischesdämon Caliban führen ihren ewigen Kampf um die menschliche Seele, und Prospero sinnt auf Rache an jenen, die ihn einst verraten, bis am Ende keiner mehr der geblieben ist, der er am Anfang war.

Raija Siikavirta „Huhn im Glück“ 15./21.07.+05.08.2007 Grüneburgpark, 15:00 für Kinder ab 5 Jahren Ein Märchen mit Poesie und Komik für Menschen, die gerne lachen und träumen. Das Huhn Henriette flüchtet aus der Batteriehaltung in eine ungewisse Zukunft in der großen, weiten Freiheit. Sie lernt auf ihrem Weg den Floh Jean-Paul kennen. Er ist der kleinste Zirkusartist der Welt und beinahe hätte Henriette ihn verspeist. Doch sie merkt gerade noch rechtzeitig, dass ein Freund das Wunderbarste auf der Welt sein kann. Alle Angaben ohne Gewähr!

Platz für Ihre Werbung

22 Performance FritzNeuesTheater Remond Theater Höchst www.fritzremondtheater.dewww.neues-theater.de Die Grönholm-Methode 01.07.2007 18:00 Vier Bewerber für einen hochdotierten Managerposten bei einem internationalen Großkonzern warten im Besprechungs-zimmer auf das entscheidende Abschlußgespräch. Doch das Auswahlverfahren hat längst begonnen: Die Warteposition ist Prüfungsposi- tion, die vier werden überwacht und mit den sonderbarsten Aufgaben versehen. Schnell stellt sich heraus, unter ihnen ist ein eingeschleuster Mitarbeiter der Personalabteilung. Nur wer ? Absolute Selbstkontrolle und gedankliche Schärfe sind gefragt. Die fachlichen Qualifikationen sind unstrittig, nun werden emotionale Belastbarkeit, soziale Kompetenz und die Führungsqualität geprüft, wer sich weigert oder den Raum verläßt, ist aus dem Rennen. Ein intelligentes Spiel mit harten Bandagen gewinnt an Fahrt und testet die Kandidaten in Grenzsituationen. Wie weit ist jeder bereit zu gehen? Was ist moralisch noch zu vertreten und wieviel Selbstachtung bleibt am Ende, wenn Geld und Macht locken? Intelligent, spannend, mit Witz und viel schwarzem Humor analysiert Jordi Galceran den erbarmungslosen Vorgang des Auswahlverfahrens auf einem aggressiven Arbeitsmarkt, der die Würde des Menschen nicht selten auf dem Schlachtfeld der Konkurrenz opfert. 02.07.-12.09.2007 Theaterferien! Alle Angaben ohne Gewähr!

Der Hessische Molière 01.08.-02.09.2007 „Der eingebildet Kranke“ Bolongaro P. 20:00 Molières berühmteste Komödie ist eine bitterböse Satire auf das blinde Vertrauen in Ärzte und das Geschäft mit der Krankheit. Der wohlhabende Pariser Bürger Argan ist ein wahnhafter Egoist und Hypochonder. Mit der panischen Einbildung, er sei sterbenskrank, tyrannisiert er seine Familie und sieht sich als leidenden Mittelpunkt der Welt. Glauben schenkt er nur seinem Arzt und seinem Apotheker. Er zwingt sogar seine Tochter Angelika, den einfältigen Sohn des Arztes zu heiraten, um die Kosten zu senken. Dass Angelika längst andere Pläne hat, ist ihm eben- so wenig beizubringen wie die Tatsache, dass er selbst eigentlich kerngesund ist und Arzt und Apotheker ihn bloß ausnehmen. Auch die Intrige seiner zweiten Frau Belinda, die hinter seinem Geld her ist und ihn mit dem Apotheker betrügt, will er nicht wahrhaben. Die treue und gewitzte Magd Nannche versucht schießlich mit einem raffinierten Plan, dem eingebildet Kranken die Augen zu öffnen.

Die Schule der Frauen 17.-26.08.2007 von Wolfgang Deichsel, nach Molière Bolongaro P. 20:00 Arnold, ein reicher Junggeselle, der sich gerne über betrogene Ehemänner lustig macht, lässt sein Mündel Agnes in völliger Isolation und Unwissenheit aufwachsen. Er ist beses- sen von der Idee, sich eine perfekte und vor allem treue Ehefrau zu schaffen. Die ahnungslose Agnes indes entdeckt mit dem jungen Horatius in aller Unschuld die Liebe. Horatius macht ausgerechnet Arnold zu seinem väterlichen Vertrauten, berichtet ihm von seinen Fortschritten bei Agnes und treibt damit Arnold durch alle Höllen der Eifersucht. Je verzweifelter Arnold versucht, seinen Lebenstraum zu retten, desto mehr gibt er sich der Lächerlichkeit Preis ... Alle Angaben ohne Gewähr!

Platz für Ihre Werbung

Performance 23 NeuesTheater Höchst

Johann König 19.09.2007 Johann König eskaliert Theater, 20:00 Johann König, die depressive Stimmungskanone aus Köln, präsentiert uns endlich sein neues Programm: Johann König eskaliert. Der Grandseigneur der gepflegten Abend- unterhaltung hat mal wieder richtig Bock, seine Zuhörer mit fantastischen Geschichten und Liedern zu begeistern. Dafür hat sich „Der Mann mit der Stimme“ einiges vorgenommen: Er berichtet von den neuesten Trends, wie „Klingeltöne fürs Fahrrad“ oder „in die Fresse to go“, erzählt von seinen Erfahrungen als überforderter TV-Konsument, und wie er die nächtlichen Game- Show-Heinis austrickst, und als Reim-Maschine vom Rhein wird er uns sicherlich auch wieder Gedichte um die Ohren hauen, die wir so nicht für möglich gehalten haben. Die Verzückung wächst, wenn er ansatzlos ein Lied über die Gemeinsamkeiten zwi- schen Vincent van Gogh und Mike Tyson ins Mikrofon jollert, oder mit dem Kassetten- rekorder ein Hörspiel vorträgt, das konfuser und präziser nicht sein könnte. Dabei überrascht der Poet unter den Humoristen immer wieder mit einer stillen Plötz- lichkeit, einem kaum einschätzbaren absurden Wechselspiel zwischen Melancholie und Selbstironie, schlechter Laune und mitreißender Charmanz. Mit seinem verschrobenen Blickwinkel und der gehobenen Intonation, seinen gereimten Weisheiten und furiosen Tanzeinlagen, verwandelt er jedes Theater in einen Hexen- kessel der Gefühle. Johann König - das ist ein Augen- und Ohrenschmaus für die ganz Familie, und seine Live-Auftritte führen immer zu einer berauschenden Erfahrung: zur Eskalation der Sinne. Johann König eskaliert, dazu der Würzburger Sonntags-Bote: „Ein Knüller!“ Stalburg Theater www.stalburg.de Stoffel 2007 01.-29.07.2007 Endlich wieder da, das Stalburgtheater residiert ab dem 30. Juni wieder im Günthers- burgpark, bis einschließlich 29. Juli. Ich freue mich schon, besonders auf die vielen schönen Menschen. STalburg OFFEn Luft, kurz STOFFEL Offen Luft im Günthersburgpark: Bändi 05.07.2007 Finnischer Tango und mehr 20:00 Dachten sie, Balkanbeat und Russendisko wären alles, was es an tanzbaren europäi- schen Gassenhauern gibt? BÄNDI spielt finnischen Tango! Finnland - das wundersam-unbekannte Musikland hat neben wohlbekannten Musiktra- ditionen wie „Humpaa“, „Walssi“, und „Rokki“ auch eine eigene Version des Tangos hervorgebracht. Stilistisch eine Mischung aus russischer Romanze und deutschem Marsch, ist dieser ebenso stimmungsvolle wie schwermütige Tango heute aus keiner finnischen Tanz-, Trink- und Turtelveranstaltung mehr wegzudenken. Während einer Butterfahrt auf der Ostsee ließ sich Schlagzeuger Thomas Salzmann vom Feuer dieser herzzerfetzenden Melange derart in Brand stecken, dass er schon nach weniger als einem Jahrzehnt eine kleine Gruppe Gleichgesinnter um sich geschart hatte: BÄNDI. BÄNDI aus Frankfurt spielen Finnischen Tango live. Und weil die Finnen mit ihrem Tango im Grunde eine lateinamerikanische Dame schleifen, sind auch die fünf Musiker nicht immer zimperlich: BÄNDI mixt die wunderbar melancholischen Ohrwürmer der 60er Jahre mit Bossa-Rhythmen, Rumbas und French-Beat-Versatzstücken. Da schnuckeln Geige & DD14-Drums mit zarten Elfenstimmen, die E- Gitarre tändelt mit traurigen Tenören und in wunderschönen Liebesliedern werden blonde Mädchen im Stroh vernascht. Crazy listening! Weil BÄNDI aber keinen folkloristischen Aufklärungsunterricht will, sondern gute Stimmung verbreiten – und weil Finnischer Tango wie geschaffen ist für sommernächt- liches Schwofen und Schwelgen unterm Sternenhimmel: Nix wie raus zu Stoffel auf die Wiese, ran an die Nachbarin und hoch das Bein!

24 Performance Stalburg Theater

Nachttierhaus 12.07.2007 18:00 Im Sommer 2001 entstand bei einer legendären WG-Auflösungs-Party in Frankfurt- Bornheim die Idee einer Band, die auf loops (Schleifen) beruhende Musik improvisieren würde. Sebastian Sierra Barra (Klavier) und Florian Dreßler (Perkussion) brachten aus ihrer gemeinsamen musikalischen Praxis lateinamerikanische und afrokubanische Elemente in die Band ein. Bertram Ritter (Schlagzeug) und Chris Rücker (Bass) teilen eine in die frühen neunziger Jahre zurückreichende Begeisterung für Hiphop, der die zweite Wurzel von Nachttierhaus bildete. Heute sind Salsa, Son und Hiphop für Nachttierhaus nicht allein als Stile, sondern vor allem als Formen musikalischer Organisation von Bedeutung. Jazz, Funk und House treten in veränderlichen Gewichtsanteilen hinzu. Die vier Musiker von Nachttierhaus sind es gewohnt, die Musik aus dem Spiel ihrer Instrumente heraus zu entwickeln. Auf der Grundlage weniger, meist in Schleifen wiederholter Motive werden Stücke zunächst improvisiert, dann über die Auswertung von Probeaufnahmen im Laufe der Zeit weiter geformt. Nach zahlreichen Auftritten in der jetzigen Besetzung (Chris Rücker ersetzte bald das Gründungsmitglied Marc-Inti Männel) in Frankfurt (Lola Montez, Riz Bar, KFU, Club Voltaire, IG- Farben-Haus, Horizont, Superfly, Cantina Buen Barrio, Destino, KP21, Superfly II, Asta-Sommerfest 2004, Cantina Reloaded, Dreikönigskeller, Exzess), Darmstadt (603qm) und Berlin (TU, Walden) sowie auf vielen privaten Parties wurde im Februar 2005 mit dem befreundeten Produzenten Moritz Denis (Tonbuero Berlin / Salon Mondial) das Debutalbum aufgenommen und am 8. Juli auf der Releaseparty im Club Voltaire, Frankfurt, veröffentlicht.

Matthias Keller 17.07.2007 Abschalten 20:00 Bei den U-Bahn Kontrollören in tiefgefrorenen Frauenkleidern beweist er immer wieder sein Talent für intelligenten a cappella-Klamauk. Mittlerweile ist Matthias Keller auch solo unterwegs. Er präsentiert sich als Singer/Songwriter und Erzähler von skurrilen Geschichten zwischen skurrilem Humor und Melancholie. Der Sommerwind zerzaust das Haar, Pärchen gehen über Bord, Jesus predigt den Eichhörnchen im New Yorker Central Park, und wir erinnern uns, wie wunderschön es ist, grundlos traurig zu sein. Gewappnet mit einer gehörigen Dosis Spontaneität versetzt Matthias Keller seine Zuhörer von Anfang an in gute Laune. Neben seiner sonoren, fesselnden Stimme besitzt er eine wunderbare Begabung, mit dem Publikum zu spielen. Seine extrem ohrwurmigen Songs haben nicht selten Hitqualität, und wenn er liest, herrscht nicht selten atemlose Stille oder schallendes Gelächter. Eine herzerfrischende Kurzweil von einem Künstler mit langjähriger Bühnenerfahrung, der seine eigene Form der Unterhaltung geschaffen hat.

Susanne Heidrich 20.07.2007 Unerhört 20:00 Pop, Funk & Soul mit pulsierender Virtuosität und ungebremster Leidenschaft, deut- schen Texten und fantastischen Arrangements bringt die Gewinnerin des Hessischen Rock & Pop Preises 2004, Susanne Heidrich auf die Bühne mit diesem gewissen Etwas, das den Hörer zu fesseln weiß. Ihre Lieder verbinden außergewöhnliche Texte mit musikalischer Spontaneität, zeigen mit unverblümter Offenheit, dass Lieder mit Stil und Charme auch authentisch und echt sein können. Susanne Heidrich - Profil einer außergewöhnlichen Stimme: Nach dem Texten und Komponieren erster Lieder absolvierte sie eine Gesangsausbil- dung in Frankfurt am Main. Danach war sie Frontsängerin kleinerer Bands, um seit 2003 erste Erfolge im Rhein-Main- Gebiet feiern zu können: Platz 1 in den Rhein-Main-Live-Charts mit dem Song „Hip und Cool“ Wochenlange Platzierung mit „Von Dir“ Platz 2 beim Deutschen Rock & Pop-Festival 2003 in der Kategorie „Beste CD-Produk- tion“ Gewinnerin des Landesfestivals Hessischer Rock & Pop Preis 2004 Platz 2 beim Deutschen Rock & Pop-Festival 2004 in der Kategorie „Funk & Soul

Performance 25 Stalburg Theater

Ensemble Stalburg Theater 06.+07.09.2007 Familie Hesselbach - Das Dreckrändchen 20:00 Fünf Jahre Verlobungen und Röhrende Hirsche (so hießen die Episoden, die unser Ensemble Stalburg Theater nun bald 200 Mal auf die Bühne brachten) sind genug – für´s Erste auf jeden Fall. Das heißt aber nicht, daß Mamma und Babba Hesselbach sich jetzt in Bühnenabstinenz üben werden – ganz im Gegenteil. Das Ensemble Stalburg Theater wühlte gemeinsam mit Regisseur Manfred Roth in der Schatztruhe der frühen Hesselbachfolgen aus dem HR-Hörfunk und fand dabei die Urform eines Klassikers, „Das Dreckrändche“, und ein weitgehend unbekanntes Juwel, „Die Diplomatische Krankheit“. In der Hörspielfassung von „Das Dreckrändsche“ macht Mamma – trotz aller „kühlen Objektivität“ ihres Göttergatten Karl – doch tatsächlich Bekanntschaft mit dem Gericht, wozu es in der Fernsehserie ja nie gekommen ist. Man darf daher auf das Urteil ge- spannt sein, wenn Marie Eleonore Hesselbach energisch einschreitet, ihre Hausfraue- nehre zu verteidigen und vom Richter die Bestrafung ihrer Nachbarinnen fordert. Bis es soweit kommt, haben wir schon viel über den schmalen Grat zwischen Unverschämtheit und Beleidigung gelernt, und auch welchen Weg uns der Autor Wolf Schmidt – nicht ohne Augenzwinkern – durch den Mund von Sohn Willi Hesselbach empfiehlt. Daß vor über 50 Jahren kaum andere Themen als heute das Hessenland bewegt haben, bestätigt uns ebenfalls die „Diplomatische Krankheit“: Wir lernen, wie man überhaupt alle Krankheiten heilen kann – kein Wunder, daß am Ende auch die diplomatische Erkrankung weichen muß, wenngleich mit ungeahnten Folgen. Neben den bewährten Figuren der Familie verkörpern die Ensemblemitglieder Alison Rippier, Harald Uhrig, Steffen Schwarz, Thomas Hartmann und Thomas Rausch auch wieder alle weiteren Rollen von den Nachbarinnen bis zum Firmenchef - denn ja, Sie können nun auch miterleben, wie Babba Hesselbach vom Prokuristen zum Inhaber seiner „sehr bedeutenden Firma“ wird.

Wiener Blut 10./17./24.09.2007 Die wahrscheinlich kleinste Operette der Welt 20:00 EINE PRODUKTION DES STALBURG THEATERS Frei nach Victor León, Leo Stein, Adolf Müller und natürlich Johann Strauß hat sich das Stalburg Theater an einen Klassiker gewagt. Im Wien des Wiener Kongresses tummeln sich Balduin und Gabriele Graf und Gräfin Zedlau, die Tänzerin Franziska Cagliari, die Probiermamsell Pepi Pleiniger, der Fürst Ypsheim-Gindelbach und der Kammerdiener Joseph auf der Bühne des Stalburg The- aters. Irrungen und Wirrungen rund um die Liebe, jeder und jede mit jedem und jeder. Gespielt und gesungen von Ingrid el Sigai, Monica Ries und Markus Neumeyer. 6 durch 3 im ¾-Takt. Drei Künstler spielen dreist und keck, frech und neu ein Stück mit Musik und Gesang über das ewig gleiche Thema und natürlich mit einem großen Happy End. Und dann heißt es...voller Kraft...du erhebst...du belebst... unser´n Mut.....Wiener Blut.

Restrom 11./12./25./26.09.2007 Regie: Michael Kloss 20:00 Mit Texten von Manfred Roth Von wegen Ruhestand! Elfriede Hirschmann, die ihr Leben lang als Kindergärtnerin in der Gemeinde die Kleinen zu Anstand und sozialem Verhalten er- und nebenbei auch noch ihren Neffen Roland großgezogen hat, hat noch genug Pfeffer, um sich über das alltägliche Chaos unter ihren Mitmenschen aufzuregen. Schon zwischen 1990 und 1993 hat sie ihre maßgebliche Meinung zu vielen weltbewegenden Themen im Hessischen Hörfunk verbreitet, und nun dürfen wir einen ganzen Abend lang Zeuge sein, wie dieses Frankfurter Urgestein die Ereignisse des Tages verarbeitet, (auf vielen sozialpädago- gischen Fortbildungsveranstaltungen hat sie die hohe Kunst des Rollenspiels erlernt!), verblüffende Theorien entwickelt und einer etwas ungewöhnlichen Sammelleidenschaft nachgeht. Dieser Seniorin wird es so schnell nicht langweilig, denn Fritzi, des Chantal- sche, der Herr Patrick, die Freundin Hilde und die Mitbewohner aus dem Haus sorgen für Beschäftigung, und manchmal auch der Herr Müller von de Stern-Apothek’..... Alle Angaben ohne Gewähr!

26 Performance Stalburg Theater

Wer kocht, schießt nicht 13./14./20.09.2007 Eine Satire von Michael Herl. 20:00 Mit Ilja Kamphues Regie: Manfred Roth Mit seit September 2002 mehr als 30 000 Besuchern neben der „Familie Hesselbach“ DER Dauerbrenner im Stalburg Theater. Mittlerweile bundesweit auf Tournee – doch selbstverständlich auch weiterhin bei uns im Programm: „Wer kocht, schießt nicht“ von Michael Herl. Michael Herl, Kultautor, Schauspieler und einst Co-Moderator der Late Lounge im HR-Fernsehen, gelernter Koch, gelernter Rettungssanitäter und gelernter Journalist und einst im Auftrag eines renommierten Verlags Restaurantkritiker in Kalifornien und nun nach eigenen Worten „Grüßaugust“ des Stalburg Theaters schickte den unglückseligen Molekularbiologen Dr. Theodor Kögel (gespielt von Ilja Kamphues) hinaus in die Welt – und auf die Bühne der Stalburg. Dr. Kögel, Gastwirtssohn aus dem Sauerland und begnadeter Hobbykoch, steckt in einer tiefen Lebenskrise. Kein Job, keine Frau, kein Elternhaus – und nun hat ihn das Arbeitsamt auch noch zur Firma Schnell & Lecker geschickt, sich dort vorzustellen. Ausgerechnet Schnell & Lecker, ein Hersteller von Fast Food und Fertigprodukten! Kögel hat keine Wahl, er muß dorthin. Seine Aufgabe: Er soll einem „ausgewählten Testpublikum“ demonstrieren, wie mühsam und ungesund die herkömmliche Küche ist – und wie bequem, nahrhaft und zeitsparend das alles doch mit den Produkten von Schnell & Lecker zu machen sei. Kögel hält sich anfangs wacker – doch bald schon gerät ihm seine Vorführung aus dem Ruder und ungewollt zu einem absurd-realistischen Vortrag über die Abstrusitäten der modernen Nahrungsaufnahme, über italienische Gastronomen und ihre Pfeffermühlen, über gepreßte Hühner in Amerika und formationsfliegende Ananasse in Wanne-Eickel – und nicht nur das. Während er vor den Augen des staunenden Publikums ein köstlich gefülltes Hühnerbein mit selbstgemachten Fettuccine zaubert, während wohlige Düfte durch den Theatersaal wabern, da gleitet Dr. Kögel ab und gleitet ab und gleitet ab... „Wer kocht schießt nicht“ – ein Muß für Gourmets und für Gourmands, für Hobbyköche und für Profiköche, für Feinkosthändler und für Feinkostkäufer, für Metzger und für Vegetarier – und für alle mit Sinn für gutes Essen und bösen Humor. Eine gnadenlose Abrechnung mit allem, was mit Fast Food, Convenience-Produkten und Kochen ohne Zeit und Muße zu tun hat – gleichzeitig eine sensibel- sarkastische Beschreibung des Wahns um Kochen, Essen, Trinken, Denken, Handeln und Sein in modernen Zeiten. Dr. Kögels Fazit: Man kann´s auch übertreiben – und zwar in beide Richtungen. Oder, philosophischer ausgedrückt: Wo kommen wir her, wo gehen wir hin – und welcher Wein paßt am besten dazu?

Neumann nach Berlin 15.09.2007 Eine zauberhafte Polisatire von Michael Herl. 20:00 Mit Ilja Kamphues Regie: Manfred Roth Mehr als 27 000 Zuschauer begeisterte Ilja Kamphues als Dr. Kögel in Michael Herls Kochsatire „Wer kocht, schießt nicht“ unter der Regie von Manfred Roth. Das Erfolgstrio Herl/Kamphues/Roth legt nun nach. Ilja Kamphues spielt den jungen, aufstrebenden Kommunalpolitiker Jens Neumann, der von seiner Partei für den Bun- destag nominiert wurde. Erleben Sie sechs Wochen härtesten Wahlkampf – gebündelt in 100 Minuten. Erleben Sie vier Wahlkampfreden des Jens Neumann, spüren Sie, wie die politische Realität einen jungen Kandidaten verwandeln – und eine eigentlich harmlose Rede verändern kann. So weit bis schließlich Dinge geschehen, die sich kein vernünftig denkender Mensch erklären kann. Aber wer sagt denn, daß Politik etwas mit Vernunft zu tun haben muß?

Performance 27 Stalburg Theater

Frisch gestrichen! 16.09.2007 Frank Wolff, Cello 20:00 Alles wird übermalt oder in neue Klangfarben getaucht: das klassisch-romantische Cello, altgriechische Flöten, fernöstliche Stimmen, der Wind über den Anden. Die ganze Welt tönt aus einem Cello. Die ganze Welt? Nein - es sind Klangspuren aus aller Welt, die einen eigenen Kosmos bilden, einen modernen, vielfarbigen Cello-Ton. Geräusche aus dem Dschungel der Großstadt verbinden sich mit lange verklungener Musik; die Außenwelt hallt wider in der Innenwelt zarter Saiten. “Mein blaues Cello” taucht wieder auf und Bach und Jimi Hendrix und das Schönste aus “Spiel weiter, Orpheus!”. Und alles frisch gestrichen!

Modern Times - Scharfe Töne nach 1900 19.09.2007 Ingrid El Sigai, Markus Neumeyer & Frank Wolff 20:00 Das Programm beginnt mit einer szenisch- musikalischen Anspielung auf Charlie Chaplin, der in seinem Film MODERN TIMES die moderne Welt urkomisch verarbeitet hat; die industrielle Maschinerie verschluckt den Menschen, und er wird zwischen auf- ständischen Massen und Ordnungsmächten eingeklemmt. In dieser schrecklich-komi- schen Rolle könnte man auch die Kultur in der Epoche nach 1900 sehen. Jedenfalls gab es in den Zeiten von Weltkrieg und Revolution große Umbrüche und Sensationen auch in Musik, Kabarett, Theater und Literatur - scharfe Töne eben; zum Beispiel von Brecht & Weill, Hollaender, Joyce, Kästner, Schönberg, Strawinsky, Tucholsky, Valentin u.v.a. Daraus machen jetzt INGRID EL SIGAI, MARKUS NEUMEYER & FRANK WOLFF eine musikalisch-literarische Revue, die legendäre Schlager jener Zeit mit Arbeiter- kampfliedern und Neuer Musik mischt und engagierte Literatur mit Dada und Komik, und alles endet im Berliner Nachtleben bei den schärfsten Songs der Dreigroschenoper. Im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz 2007, Motto: Reformer, Rebellen Revolutionäre

Im Feld 21.+22.09.2007 (NUR im Stalburg Theater in der eigens 20:00 inszenierten Theaterfassung) Junges Kabarett im Stalburg Theater Claus von Wagner Regie: Florian Hoffmann Der Mann macht zur Zeit das beste junge Kabarett in Deutschland - deswegen darf er von nun an auch freitags und samstags bei uns spielen. Das Thema: Ein junger Mann stellt sein Zelt mitten auf dem Münchner Gärtnerplatz auf und wohnt nun da. Warum? Nun, seine Freundin hat ihn verlassen. Aber reicht dies als Grund? Die Lage eskaliert, Polizei marschiert auf, doch der Mann, er bleibt und bleibt und bleibt... Das ist die Situation. Sehen Sie bei uns, was Claus von Wagner Komisches daraus macht.

Stalburg Matinee 23.09.2007 Jo Babba... Van Nelsen Liest Hesselbachs 11:00 Heute: DER KRIMINALFALL Nach dem großen Erfolg in der ersten Staffel wiederholen wir das Ganze gerne noch- mal: Jo van Nelsen liest Schmankerl aus dem Werk Wolf Schmidts. Genaugenommen muß man sagen, Jo liest nicht, Jo spielt diese Texte mit Haut und Haaren und seiner unvergleichlichen Stimme. Das Ganze als „Lesung“ zu bezeichnen, wäre als grob untertrieben. Alle Angaben ohne Gewähr !

28 Performance Stalburg Theater

Gerald Kollek 23.09.2007 Die Wahrheit über das deutsche Fernsehen 20:00 Da ist es nun: Das neue Programm des Parodisten und Kabarettisten Gerald Kollek. Soviel dürfen wir bereits rausposaunen: Wie der Titel schon sagt, wird Gerald Kollek mit so manchem Ammenmärchen aufräumen, das da so über das deutsche Fernsehen erzählt wird. So ist es zum Beispiel kompletter Humbug, daß die öffentlich-rechtlichen Anstal- ten nach dem 2. Weltkrieg von den Alliierten gegründet wurden, um dem deutschen Vol- ke die Demokratie näherzubringen. Information, Unterhaltung und Bildung als die drei Grundsäulen des Fernsehens und Hörfunks? Papperlappap! Kollek weiß, wie es wirklich war. Und er führt uns durch ein halbes Jahrhundert deutsche Fernsehgeschichte. Dabei trifft er auf so manches Gesicht und so manche Stimme, an die wir uns gerne - oder auch so gar nicht gerne zurückerinnern. Mit Gerald Kollek, Inge Meysel, Bernhard Grzimek, Hans- Dietrich Genscher, Clarence, Robert Lembke, Ilja Richter, F.J. Strauß, Helmut Kohl, Angela Merkel, der Maus, Horst Tappert, Eduard Zimmer- mann, Norbert Blüm, Fury, Papst Johannes Paul II., Guido Knopp, Ernst Dieter Lueg, Flipper,Rudi Carrell, dem Sandmännchen und Rudof Scharping sowie vielen mehr.

Familie Hesselbach - Das Dreckrändchen 27.+28.09.2007 Ensemble Stalburg Theater 20:00 Fünf Jahre Verlobungen und Röhrende Hirsche (so hießen die Episoden, die unser Ensemble Stalburg Theater nun bald 200 Mal auf die Bühne brachten) sind genug – für´s Erste auf jeden Fall. Das heißt aber nicht, daß Mamma und Babba Hesselbach sich jetzt in Bühnenabstinenz üben werden – ganz im Gegenteil. Das Ensemble Stalburg Theater wühlte gemeinsam mit Regisseur Manfred Roth in der Schatztruhe der frühen Hessel- bachfolgen aus dem HR-Hörfunk und fand dabei die Urform eines Klassikers, „Das Dreckrändche“, und ein weitgehend unbekanntes Juwel, „Die Diplomatische Krankheit“. In der Hörspielfassung von „Das Dreckrändsche“ macht Mamma – trotz aller „kühlen Objektivität“ ihres Göttergatten Karl – doch tatsächlich Bekanntschaft mit dem Gericht, wozu es in der Fernsehserie ja nie gekommen ist. Man darf daher auf das Urteil gespannt sein, wenn Marie Eleonore Hesselbach energisch einschreitet, ihre Hausfrauenehre zu verteidigen und vom Richter die Bestrafung ihrer Nachbarinnen fordert. Bis es soweit kommt, haben wir schon viel über den schmalen Grat zwischen Unverschämtheit und Beleidigung gelernt, und auch welchen Weg uns der Autor Wolf Schmidt – nicht ohne Augenzwinkern – durch den Mund von Sohn Willi Hesselbach empfiehlt. Daß vor über 50 Jahren kaum andere Themen als heute das Hessenland bewegt haben, bestätigt uns ebenfalls die „Diplomatische Krankheit“: Wir lernen, wie man überhaupt alle Krankheiten heilen kann – kein Wunder, daß am Ende auch die diplomatische Erkrankung weichen muß, wenngleich mit ungeahnten Folgen. Neben den bewährten Figuren der Familie verkörpern die Ensemblemitglieder Alison Rippier, Harald Uhrig, Steffen Schwarz, Thomas Hartmann und Thomas Rausch auch wieder alle weiteren Rollen von den Nachbarinnen bis zum Firmenchef - denn ja, Sie können nun auch miterleben, wie Babba Hesselbach vom Prokuristen zum Inhaber seiner „sehr bedeutenden Firma“ wird.

Edgar Wallace - Das Gasthaus an der Themse 29.+30.09.2007 Ensemble Stalburg Theater 20:00 Das Ensemble läßt gruseln, das Ensemble spielt Edgar Wallace, das Ensemble begibt sich in „Das Gasthaus an der Themse“. So wird das Stalburg Theater zu der berüchtigten Hafenspelunke „Mekka“, in der Scotland Yard- Inspektor Wade unerbittlich nach einem geheimnisvollen Diamantenräuber fahndet, der seine Opfer nicht auf die vornehme englische Art zu töten pflegt, sondern hinterrücks mit einer Harpune ermordet und dann als Froschmann durch das Londoner Kanalnetz flüchtet. Natürlich haben Mekka- Wirtin Mrs. Oaks, ihre Nichte Leila und der zufällig anwesende russische Gewürzhändler Gre- gor Gubanow „keinen blassen Schimmer“, wer denn der Täter sein könnte, doch dann begegnet Inspektor Wade auf der Themse einem Sportruderer, der den Harpunenkiller sogar persönlich gesehen haben will... Der Straßenfeger der frühen Sechziger nun live und blutig im Stalburg Theater – insze- niert nach dem Original-Filmmanuskript. Was also einst Joachim Fuchsberger, Elisabeth Flickenschild, Eddi Arent, Siegfried Schürenberg und Klaus Kinski waren, das sind nun Thomas G. Hartmann, Thomas Rausch, Alison Rippier, Steffen Schwarz und Harald Uhrig – eben das Ensemble Stalburg Theater. Alle Angaben ohne Gewähr ! Performance 29 Open Air

GENESIS 05.07.2007 COMMERZBANK ARENA 19:30 GENESIS - EINE DER GRÖSSTEN BANDS ALLER ZEITEN - WERDEN ANLÄSSLICH IHRER REUNION AM 5. JULI 2007 IN DER COMMERZBANK-ARENA GASTIEREN. DIES GABEN PHIL COLLINS, TONY BANKS UND MIKE RUTHERFORD AUF EINER PRESSEKONFERENZ IM MAYFAIR HOTEL IN LONDON BEKANNT. GENESIS HABEN ÜBER 130 MILLIONEN ALBEN VERKAUFT. SIE SIND EINE DER WENIGEN BRITI- SCHEN BANDS, DIE EINEN GLOBALEN ERFOLG FÜR SICH VERBUCHEN KÖNNEN, UND DAS BEREITS SEIT VIER JAHRZEHNTEN. GENESIS WURDE 1966 VON TONY BANKS, PETER GABRIEL, MIKE RUTHERFORD UND ANTHONY PHILLIPS, NOCH WÄHREND DER SCHULZEIT DER MUSIKER, ABER IHRE WOHL ERFOLGREICHSTE INKARNATION VERBUCHTE DIE FORMATION IN DEN SPÄTEN 1970ER, FRÜHEN 1980ER JAHREN MIT DEM LINE-UP MIT PHIL COLLINS ALS LEAD-SÄNGER UND DEM GE- MEINSAMEN SONGWRITING VON IHM, BANKS UND RUTHERFORD. DAS THE DUKE ALBUM FÜHRTE 1980 DIE UK-CHARTS AN UND DIE HITSINGLE TURN IT ON AGAIN HATTE DIE MONOPOLSTEL- LUNG AUF ALLE RADIOSTATIONEN. 1987 SPIELTEN GENESIS WELTWEIT IN AUSVERKAUFTEN STA- DIEN, UNTER ANDEREM SOGAR VIERMAL HINTEREINANDER IM LEGENDÄREN WEMBLEY STADION. 1992 SPIELTEN GENESIS ALLEIN IM NIEDERSACHSEN-STADION HANNOVER DREIMAL VOR RESTLOS AUSVERKAUFTEM HAUS UND ERHIELTEN DAMIT DEN BILLBOARD AMUSEMENT BUSINESS AWARD FÜR DIE WELTWEIT ERFOLGREICHSTE EINZELVERANSTALTUNG. TONY BANKS, PHIL COLLINS UND MIKE RUTHERFORD WERDEN AUF DER BÜHNE VON DEN LANG- JÄHRIGEN GENESIS-MITSTREITERN CHESTER THOMPSON AN DEN DRUMS UND DARYL STUERMER AN DER GITARRE BEGLEITET WERDEN. ZWEI DER WELTBERÜHMTESTEN SHOW-DESIGNER, DER PREISGEKRÖNTE LICHT-DESIGNER PATRICK WOODROFFE UND DER GEFEIERTE BÜHNENDESIGNER MARK FISHER, SIND MIT DER ENTWICKLUNG DER GENESIS 2007 BÜHNENSHOW BEAUFTRAGT WORDEN.

AVRIL LAVIGNE 11.07.2007 OPERNPLATZ, 20:00

BRYAN ADAMS 12.07.2007 OPERNPLATZ, 20:00

ROGER CICERO & BIG BAND 14.07.2007 OPERNPLATZ, 20:00

KATIE MELUA 15.07.2007 OPERNPLATZ, 20:00

Platz für Ihre Werbung

30 Performance Messe Frankfurt

AFRIKA, AFRIKA! 01.08.-22.09.2007 EUROPA ALLEE, DI.-SO.:20:00 SOWIE ZUSÄTZLICH SA. UND SO.: 15:00 ANDRÉ HELLERS SINNLICHE ENTDECKUNG AFRIKAS FASZINIERT DAS PUBLIKUM MIT TEMPO, ENERGIE UND DEM AUSDRUCK ÜBERSCHÄUMENDER LEBENSFREUDE. ZU SEHEN IST DAS ANDERE AFRIKA: DER KONTINENT EINES UNERMESSLICHEN REICHTUMS AN KULTURELLEN TRADI-TIONEN UND VOLLER KREATIVITÄT. FAST ZWEI JAHRE LANG SIND ANDRÉ HELLERS MITARBEITER DAFÜR IN AFRIKA UNTERWEGS GEWESEN. ZWISCHEN MALI UND MAROKKO, ZWISCHEN ÄGYP-TEN UND SÜDAFRIKA, AN ALLEN KÜSTEN UND IM LANDESINNEREN SOWIE IN DER AFRIKANI-SCHEN DIASPORA HABEN SIE FASZINIERENDE KÜNSTLER GEFUNDEN, TÄNZER, ARTISTEN, MU-SIKER, SÄNGER, EXZENTRIKER UND AKROBATEN. DAS ERKLÄRTE ANLIEGEN VON ANDRÉ HELLER WAR ES, DEN AFRIKANERN EINE EUROPÄISCHE BÜHNE ZU ERÖFFNEN, DIE DER GROSSARTIGKEIT IHRER KUNST ENTSPRICHT. „SEIN AFRIKA“, SCHRIEB DER STERN, „IST SO GEWORDEN, WIE ER ES SICH VORGESTELLT HAT: EIN PRUNKVOLLES ZELT, SPEKTAKULÄRE ARTISTIK UND FANTASIEKOSTÜ-ME, DIE AN FABELTIERE ERINNERN ODER AN GÖTTER AUS EINER ANDEREN WELT. GENAU IN DIE WILL HELLER SEINE ZUSCHAUER ENTFÜHREN - UND ES GELINGT SEINEN JONGLEU- REN, SEIL-TÄNZERN UND SCHLANGENMENSCHEN, WEIL SIE SELBST SO VIEL SPASS AN DEM HABEN, WAS SIE TUN. ANSTECKENDEN SPASS.“ MEHR ALS EINHUNDERT KÜNSTLER AUS VIELEN REGIONEN AFRIKAS SIND AN DER SHOW BETEILIGT. VIELE VON IHNEN KOMMEN AUS EINER DER ZWEI AFRIKANISCHEN ZIRKUSSCHULEN, DIE KOOPERATIONSPARTNER DIESES PROJEKTES SIND. MIT DER MATERIELLEN UND LOGISTISCHEN UNTERSTÜTZUNG DER AFRIKANISCHEN ZIRKUS GMBH & CO. KG ENTWICKELTEN SIE AUS IHRER KULTUR HERAUS DIE BEITRÄGE FÜR DAS PROGRAMM ANDRÉ HELLERS. NEBEN DER ARTISTIK BESTIMMEN VOR ALLEM DIE MASKEN- UND KOSTÜMWELTEN, DIE MUSIK UND DER TANZ DAS MANE- GENEREIGNIS. AUCH DIE MAURISCH ANMUTENDEN ZELTPA-LÄSTE, IHRE PHANTASIEVOLL BEMALTEN INNENWÄNDE UND DER MIT BERBERTEPPICHEN BELEGTE FUSSBODEN GEHÖREN ZUM GESAMTKUNSTWERK DES REISENDEN THEATERS. WER ES BESUCHT, KANN FÜR STUNDEN IN EINE ANDERE WELT EINTAUCHEN. ZU ERLEBEN IST SIE WÄH-REND DER DARBIETUNGEN SOWIE IN DEN PAUSEN – IM AFRIKANISCHEN CAFÉ ODER AUF DEM AFRIKANISCHEN MARKT IN DEN SOUKS. MANCHES DAVON MAG UNSEREN PHANTASTISCHEN VORSTELLUNGEN UND MYTHISCHEN TRAUMBILDERN ENTSPRECHEN, ANDERES WIRKT DAGEGEN AUSGESPROCHEN ÜBERRASCHEND. UNGEWÖHNLICHES ZEIGT EINE ZEITGENÖSSI- SCHE GALERIE. AUCH IN IHR IST EIN FÜR DIE MEISTEN NEUES AFRIKABILD ZU SEHEN. WIE DER TANZ UND DIE MUSIK GEHÖRT DIE BILDENDE KUNST ZU DEN AUSDRUCKSFORMEN, IN DENEN SICH DIE AFRIKANER VORNEHMLICH KONTINENTAL UND WENIGER NATIONAL VERSTEHEN. ALLE ANGABEN OHNE GEWÄHR !

Platz für Ihre Werbung

Performance 31 Anschrift Bühnen

ALTE OPER FRANKFURT OPER FRANKFURT AM MAIN DIE DRAMATISCHE BÜHNE OPERNPLATZ UNTERMAINANLAGE 11 DÉSIRÉE PINIELLA 60313 FRANKFURT/MAIN 60311 FRANKFURT AM MAIN SCHIFFERSTRASSE 42 WWW.ALTEOPER.DE WWW.OPER-FRANKFURT.DE 60594 FRANKFURT AM MAIN WWW.DRAMATISCHEBUEHNE.DE

MESSE FRANKFURT VENUE KÜNSTLERHAUS MOUSONTURM SCHAUSPIELFRANKFURT GMBH & CO. KG FRANKFURT AM MAIN GMBH NEUE MAINZER STRASSE 17 FESTHALLE WALDSCHMIDTSTRASSE 4 D - 60311 FRANKFURT LUDWIG-ERHARD-ANLAGE 1 60316 FRANKFURT AM MAIN WWW.SCHAUSPIELFRANKFURT.DE 60327 FRANKFURT AM MAIN WWW.MOUSONTURM.DE WWW.MESSEFRANKFURT.COM

THE FORSYTHE COMPANY PAPAGENO MUSIKTHEATER FRITZ RÉMOND THEATER BOCKENHEIMER DEPOT IM PALMENGARTEN ALFRED-BREHM-PLATZ 16 CARLO-SCHMID-PLATZ 1 WALTER-LEISKE-STRASSE 36 60316 FRANKFURT 60325 FRANKFURT A.M. 60320 FRANKFURT AM MAIN WWW.FRITZREMONDTHEATER.DE /WWW.THEFORSYTHECOMPANY.DE WWW.PAPAGENO-THEATER.DE

KULTUR- UND KONGRESSZENTRUM FRANKFURTER VOLKSTHEATER E.V. DIE SCHMIERE JAHRHUNDERTHALLE GMBH GROSSER HIRSCHGRABEN 21 IM KARMELITERKLOSTER PFAFFENWIESE 60311 FRANKFURT AM MAIN SECKBÄCHER GASSE 4 65929 FRANKFURT AM MAIN WWW.VOLKSTHEATER-FRANKFURT.DE 60311 FRANKFURT AM MAIN WWW.JAHRHUNDERTHALLE.DE

DIE KATAKOMBE DIE KOMÖDIE FREIES SCHAUSPIEL PFINGSTWEIDSTR. 2 NEUE MAINZER STR. 14-18 HÖHENSTR. 24 H 60316 FRANKFURT 60311 FRANKFURT A.M. 60385 FRANKFURT AM MAIN WWW.KATAKOMBE.DE WWW.DIEKOMOEDIE.DE WWW.FREIESSCHAUSPIEL.DE Impressum

HERAUSGEBER: Ucan Marketing & Verlag REPRÄSENTANZ: PETRA UCAN

AM UMSPANNWERK 3 A 14641 WUSTERMARK TEL: 033234-90952 FAX: 033234-60729 E-MAIL: [email protected] WEBSITE:WWW.PERFORMANCE-FRANKFURT-MAIN.DE Druck: DISTRIBUTION: BÜHNEN, VORVERKAUFSSTELLEN, RESTAURANTS, HOTELS TERMINE: STAND BEI REDAKTIONSSCHLUSS.FÜR DIE VOLLSTÄNDIGKEIT UND RICHTIGKEIT ÜBERNEHMEN WIR KEINE GEWÄHR. ÄNDERUNGEN IM SPIELPLAN VORBEHALTEN. NACHDRUCK ODER WEITERVERTEILUNG NUR MIT GENEHMIGUNG DES WEBER-KULTURMARKETING DER HERAUSGEBER BEHÄLT SICH VOR,UNAUFGEDORT ZUGESANDTES BILD UND TEXT-MATERIAL GGF. ZU Perfomance-Guide Frankfurt a.M. Abo-Coupon Hiermit abonniere ich den Performance-Guide Frankfurt für den Ablauf von 12 Monaten ( 4 Hefte ) zum Preis von 15,- €. Das Abo verlängert sich automatisch um ein Jahr sofern nicht vor erscheinen des 4. Heftes die Kündigung erfolgt. Die Zahlung erfolgt per Bankeinzug im Voraus wofür ich nachfolgend die Berechtigung erteile.

Name...... Strasse......

Plz...... Ort......

Kontonr...... Blz......

Bankinstitut......

Datum...... Unterschrift......