"Rundfunkverbrechen" Vor Nationalsozialistischen Sondergerichten. Eine Vergleichende Untersuchung Der Urteilspraxis In

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"Rundfunkverbrechen" vor nationalsozialistischen Sondergerichten. Eine vergleichende Untersuchung der Urteilspraxis in der Reichshauptstadt Berlin und der südbadischen Provinz. Von der Fakultät I Geisteswissenschaften der Technischen Universität Berlin genehmigte Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades Doktor der Philosophie vorgelegt von Michael Hensle aus Berlin D 83 Berichter: Prof. Dr. Wolfgang Benz Berichter: Prof. Dr. Reinhard Rürup Tag der Wissenschaftlichen Aussprache: 18. Juli 2001 5 Inhalt: Inhaltsverzeichnis S. 5 Einleitung S. 8 Teil A: Das Hören ausländischer Sender als "Rundfunkverbrechen" I. Die Rundfunkverordnung: Historische Voraussetzungen und Entstehungsgeschichte 1. Radio Moskau, die Weimarer Republik und das "Dritte Reich" S. 13 2. Der Einsatz von Störsendern S. 18 3. Abhören als Vorbereitung zum Hochverrat S. 21 4. Goebbels' Gesetzentwurf über ein Abhörverbot kommunistischer Sender S. 24 5. Die Entstehung der „Verordnung über außerordentliche Rundfunkmaßnahmen vom 1. September 1939“ S. 27 6. Änderungen der Rundfunkverordnung durch den Ministerrat für Reichsverteidigung S. 40 7. Sonderrecht für Juden S. 47 II. Ausnahmen vom Abhörverbot ausländischer Sender 1. Die Abhörberechtigung – ein Kampf um Macht und Einfluß S. 51 2. Sonderregelungen zum Abhören S. 72 3. Erlaubte Sender S. 77 4. Hörverbote in anderen Ländern S. 82 III. Die nationalsozialistische Sondergerichtsbarkeit 1. Die Sondergerichtsverordnung vom 21. März 1933 S. 87 2. Die Ausweitung der Sondergerichtsbarkeit S. 89 3. Das sondergerichtliche Verfahren S. 95 4. Die Justizlenkung S. 99 5. Radikalisierung und Kompetenzabtretung S. 103 IV. Das Delikt "Rundfunkverbrechen" als Straftatbestand 1. Juristische Unterweisung und ministerielle Kontrolle S. 108 2. Der Tatbestand "Abhören" (§ 1) S. 116 3. Der Tatbestand "Weiterverbreiten" (§ 2) S. 119 4. Die Anwendung der Rundfunkverordnung auf "inländische Schwarzsender" S. 126 5. Der Strafantrag der Geheimen Staatspolizei (§ 5) als "politische Willenserklärung" S. 127 6. Die Zuständigkeit der Sondergerichte, des Volksgerichtshofs und der Wehrmachtgerichte S. 128 V. Abschreckung und Prävention 1. Goebbels' Abschreckungspropaganda S. 136 2. Die Warnzettel-Aktion von 1941/42 S. 144 3. Die Abhörverhinderung mit technischen Mitteln S. 151 VI. Die Geheime Staatspolizei und das Delikt "Rundfunkverbrechen" 1. Die Geheime Staatspolizei - die politische Polizei des "Dritten Reiches" S. 159 2. Richtlinien zum Antragsrecht der Gestapo S. 167 3. "Staatspolizeiliche Maßnahmen" als Sanktionsinstrumente S. 172 a) Warnung - Belehrung – Warnverfügung S. 172 b) Sicherungsgeld S. 172 c) Sicherstellung bzw. Einziehung des Rundfunkgerätes S. 174 d) "Schutzhaft" S. 175 e) Überstellung in ein Konzentrationslager und "Sonderbehandlung" S. 177 f) KZ-Haft im Rahmen der "Nachüberwachung" S. 179 4. Die Hierarchisierung der Opfer S. 183 5. Verfolgungsintensität und Sanktionsverhalten der Gestapo S. 186 6 Teil B: Die sondergerichtliche Urteilspraxis in der Reichshauptstadt Berlin und der südbadischen Provinz I. Die Fallstudie als Vergleich 1. Die Datenbasis S. 200 2. Das Sondergericht Berlin S. 204 3. Das Sondergericht Freiburg im Breisgau S. 207 4. Zur Sozialstruktur der Beschuldigten S. 212 II. Die Ermittlungsverfahren: 1. Das Ermittlungsmonopol der Gestapo und die Zuarbeit anderer Polizeibehörden S. 218 2. Das Aufspüren von "Rundfunkverbrechern" S. 227 a) Die Postüberwachung S. 228 b) Der Einsatz von Spitzeln S. 232 c) Die Denunziation S. 238 3. Die Staatspolizeiliche Ermittlung und der Strafantrag S. 257 a) Die Ermittlungs- und Vernehmungspraxis der Gestapo bei "Rundfunkverbrechen" S. 257 b) Schlußbericht und Entscheidung über den Strafantrag S. 265 c) Haftbefehl und Untersuchungshaft oder Rücksistierung S. 269 4. Die Tätigkeit der Staatsanwaltschaft S. 272 a) Prüfung des juristischen Tatbestands und der gerichtlichen Zuständigkeit S. 272 b) Einstellung oder Anklageerhebung S. 277 c) Die Anklage S. 284 III. Die sondergerichtliche Ahndung: 1. Festsetzung und Ladung zur Hauptverhandlung S. 287 2. Sitzungsort und Richterbesetzung S. 288 3. Die Hauptverhandlung S. 293 4. Die Anwendung des Abhörparagraphen (§ 1) S. 298 a) Abhörversuche, zufälliges Abhören und Musikhören S. 298 b) Inländische Schwarzsender S. 300 c) Grüße von Kriegsgefangenen S. 303 5. Die Anwendung des Verbreitungsparagraphen (§ 2) S. 310 a) Die Gefährdung der "Widerstandskraft des deutschen Volkes" S. 310 c) Das Mithörenlassen Dritter als Tatbestand des Verbreitens nach § 2 S. 314 6. Die Strafmaße bei "Rundfunkverbrechen" S. 318 a) Gefängnisstrafen S. 319 b) Zuchthausstrafen S. 321 c) Strafzumessung nach ideologischen Gesichtspunkten S. 323 d) Die Entwicklung der Urteilspraxis am Sondergericht Berlin S. 325 IV. Die anwaltliche Verteidigung 1. Die Streichung der Pflichtverteidigung S. 330 2. Die Tätigkeit der Wahlverteidiger S. 332 3. Jüdische Strafverteidiger als "Konsulenten" S. 336 4. Konflikte zwischen Verteidiger, Justiz und Gestapo S. 340 V. Die Strafvollstreckung 1. Gerichtskosten, Strafantritt und Strafvollzug S. 345 2. Die Nichteinrechung der Strafzeit und Straflagervollzug für "Kriegstäter" S. 349 3. Strafbeurlaubung, Strafaufschub und Strafaussetzung S. 355 4. Der Straferlaß auf Bewährung S. 359 VI. "Staatspolizeiliche Maßnahmen" nach der Strafverbüßung 1. Der Informationsfluß zwischen Justiz und Gestapo S. 365 2. "Schutzhaft" für eine katholische Abhörgemeinschaft S. 367 3. Konzentrationslager und polizeiliche Vorbeugungshaft S. 371 VII. Die Urteilsaufhebung S. 375 7 VIII. Rundfunkverfahren gegen ausländische Beschuldigte 1. Verfahren vor dem Freiburger Sondergericht S. 378 a) Anzahl, Nationalität und Sozialstruktur ausländischer Beschuldigter S. 378 b) Ausgewählte Verfahren S. 380 c) Die Urteilsanalyse S. 390 2. Verfahren vor dem Sondergericht Berlin S. 392 IX. Rundfunkverfahren gegen jüdische Beschuldigte und deren Angehörige S. 398 X. Das Hörverhalten 1. Die abgehörten Sender in der Reichshauptstadt Berlin und in Südbaden S. 407 a) Offizielle Sender S. 408 b) Tarnsender, Schwarzsender, Soldatensender und "Geisterstimmen" S. 410 2. Die abgehörten Inhalte S. 413 3. Motive des Abhörens: Neugier und Nachrichtenhunger, Verfolgung und Widerstand S. 418 4. Verbreitung und Bedeutung des Abhörens S. 423 Schlußbetrachtung S. 433 Anhang: Abkürzungen S. 446 Unveröffentlichte Quellen und Dokumente S. 449 Veröffentlichte Quellen und Dokumente S. 449 Literaturhinweise 1. Zeitgenössische Kommentierung S. 453 2. Nachkriegsdarstellungen S. 455 8 Einleitung "Rundfunkverbrechen", ein heute kaum noch verständlicher Begriff und doch prang- te er bald nach Erlaß der "Verordnung über außerordentlichen Rundfunkmaßnah- men" auf den Aktendeckeln der Staatsanwaltschaften der nationalsozialistischen Sondergerichte. Der Begriff war zugleich Programm und Inhalt: Mit Kriegsbeginn wurde das Abhören ausländischer Sender wie auch das Verbreiten abgehörter Nachrichten als Verbrechen verfolgt. Die Strafverfolgung sollte jedoch nur auf An- trag der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) erfolgen. Für die justizielle Ahndung waren grundsätzlich die NS-Sondergerichte zuständig. Verband sich das Abhören mit Widerstandshandlungen, gelangten die Verfahren auch an den Volksgerichtshof. Die Urteile gegen die zur Anzeige gebrachten "Feindhörer" fielen nicht gering aus, selbst Todesurteile wurden verhängt. Das verbotene Abhören oder das Weitergeben abgehörter Nachrichten spielte in den autobiographischen Berichten Verfolgter oder der Widerstandsliteratur schon immer eine Rolle. Auch die Historiographie nahm sich des Themas an, eine Erfor- schung erfolgte jedoch nur partiell. Dagegen sind die nationalsozialistischen Son- dergerichte mittlerweile recht gut erforscht. Mit dieser Arbeit wird versucht, erstmals eine umfassende und detaillierte Studie zum Delikt "Rundfunkverbrechen" und des- sen Ahndung durch die NS-Sondergerichtsbarkeit vorzulegen. Ausgehend von den Verfahrensakten der Sondergerichte Berlin und Freiburg ist diese Untersuchung als Vergleichsstudie der Sanktionspraxis in der Reichshauptstadt und der südbadischen Provinz angelegt. Diesem Vergleich vorangestellt ist eine allgemeine Betrachtung zur Entstehung der Rundfunkverordnung und dem Umgang mit dem Hörverbot. Be- vor im einzelnen auf die vorliegende Studie eingegangen wird, soll ein kurzer Abriß zum Forschungstand und zur Quellenlage erfolgen. Als grundlegend kann auch heute noch der bereits 1963 erschienene Aufsatz von Conrad F. Latour gelten, in dem einerseits versucht wird, die Entstehungsgeschichte der Rundfunkverordnung zu rekonstruieren, und in dem andererseits die Auseinan- dersetzungen innerhalb der Führungseliten des "Dritten Reichs" um die Ausnahme- genehmigung vom Hörverbot beleuchtet werden.1 Die meisten nachfolgenden Arbei- 1 Latour (Goebbels' außerordentliche Rundfunkmaßnahmen). 9 ten nehmen Bezug auf diese Dokumentation. Je nach Forschungsintention ergeben sich unterschiedliche Arbeitsschwerpunkte. In der Mediengeschichte, die sich all- gemein mit der Entwicklung des Rundfunks beschäftigt, wird das deutsche Hörver- bot als Kriegsphänomen des Zweiten Weltkriegs beschrieben.2 In Studien zur Rund- funkgeschichte während des "Dritten Reiches" findet die Rundfunkverordnung Be- achtung im Zusammenhang mit der Verfolgung der illegalen Abhörer.3 In Betrach- tungen über die propagandistische Auseinandersetzung der Alliierten mit dem nati- onalsozialistischen Deutschland im Rundfunk stellt das Hörverbot ebenfalls einen Aspekt dar.4 In solchen Arbeiten über den Ätherkrieg ist bereits früh versucht wor- den, die Wirkung der
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