Ausländische Studierende Für Alle Erleb- Und Erfahrbar

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Ausländische Studierende Für Alle Erleb- Und Erfahrbar www.studentenwerke.de Heft 3 | September 2008 Das Magazin des Deutschen Studentenwerks dswjournal Der Bildungs- Außenminister Wie Frank-Walter Steinmeier für den Bildungsstandort Deutschland wirbt ➔ Seite 10 ZUKUNFT Studenten- MISTER PISA Andreas PERspEKTIVE Die Mission ➔ ➔ ➔ werke bilden aus 18 Schleicher im Porträt 30 des Dieter Lenzen 34 Ausländische18. Sozialerhebung Studierende Foto: Dietrich / n EDITORIAL BBDO Berli du kannst. DSWJOURNAL 03/2008 Catrina Schläger, Studentin, engagiert sich für ai. Sie können es auch. www.amnesty.de Spendenkonto 80 90 100, Bank für Sozialwirtschaft Köln, Bankleitzahl 370 205 00 AZ_dukannst_5_6_10_215x280.indd 1 03.09.2008 10:55:35 Uhr EDITORIAL Was PassiERT MIT DEM GELD DER STUDIERENDEN? In sechs Bundesländern gibt es Kultur- und Bildungspolitik. Wie diese aussehen soll, erfahren Studiengebühren. Im Auftrag des Sie im Interview_S. 10 »Innovationsministeriums« Nord- Ob Koch in Bochum oder Erzieherin in Bielfeld, ob IT-Kauf- rhein-Westfalen hat das Deutsche mann in Konstanz oder Bürokauffrau in Freiberg – die Studen- Studentenwerk als Studiengebüh- tenwerke sind vielseitige Ausbilder. Ein Report über den Weg ren-Kritiker gemeinsam mit dem in den Beruf im Studentenwerk_S. 18 Stifterverband für die Deutsche Die gute Nachricht: Sie dürfen alles essen! Die schlechte: aber Wissenschaft als Studiengebühren- nur in Maßen. Kluge Köpfe und solche, die es einmal werden Befürworter die Verwendung von wollen, sollten sich gesund und abwechslungsreich ernähren. Die Studiengebühren in Nordrhein- Studentenwerke wissen, wie das geht. Ein kleiner Ratgeber, wie Westfalen geprüft. Der Wissen- man erfolgreich isst_S. 24 schaftler Klaus Birkelbach mit den Heute Mensa, Cafeteria, Wohnheim – und früher? Manches wichtigsten Ergebnissen_S. 16 Geheimnis von Studentenwerksgebäuden wird in unserer neuen 12,5 Prozent aller Studierenden Rubrik »Ein Haus erzählt seine Geschichte« gelüftet. Dieses mal: in Deutschland kommen aus dem das Otto-Eger-Heim in Gießen_S. 28 Ausland, allein knapp 26 000 aus Als »Mister Pisa« ist er wegen der schlechten PISA-Noten für China. 16 Prozent der deutschen das deutsche Schulsystem bekannt. Was noch hinter dem Bil- Hochschüler gehen ins Ausland. dungsforscher Andreas Schleicher steckt, hat Deutsche Hochschulen und Stu- Katja Irle von der Frankfurter Rundschau für dierende werden immer internatio- uns herausgefunden_S. 30 »Internatio­ naler. Was sich hinter den Zahlen New York, Moskau, Peking, Neu-Delhi: nalisierung verbirgt: Chancen, menschliche Was eine Elite-Uni unter Internationalisie- ist bei den Schicksale, Erfolge und Misserfolge, rung versteht, zeigt die Freie Universität Studenten­ interkulturelle Freundschaften und Berlin. Ihr Präsident Dieter Lenzen will sie werken Kulturschocks. Die Studenten- zum akademischen Fenster Deutschlands in Alltag« werke engagieren sich erfolgreich die Welt machen_S. 34. für die Integration ausländischer Studierender und beim internatio- Viel Spaß bei der Lektüre wünscht nalen Studierendenaustausch. Auf Ihr dem internationalen Parkett wirbt Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier für Deutschland – auch für die deutschen Hochschulen. Seit seinem Amtsantritt im Jahr 2005 arbeitet er mit seinem Team an einer Achim Meyer auf der Heyde Neuaufstellung der auswärtigen Fotos: Dominik Butzmann/laif (Titel); Kay Herschelmann Generalsekretär des Deutschen Studentenwerks [email protected] DSWJOURNAL 03/2008 3 INHALT Interview_Interkulturelle Kommunikation Report_Ausbildung 10 18 n campus n politik 6 Kurznachrichten 10 »Wir brauchen uns nicht zu verstecken« schnell, knapp & informativ Interview mit Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier 6 Zahlenwerk Deutsche Studierende im Ausland 14 Globalisierung nutzen Die Vorteile internationaler 7 Eine Frage … Fachkräfte in Deutschland an die bildungspolitischen Experten aus den Bundestagsfraktionen 16 Wo bleibt das Geld? Den Studienbeiträgen auf der Spur 8 Glosse Brief an die Jugend »Das Brotstudium ist allgegenwärtig, und der Unterricht in den Schu­ len und Universitäten verkommt heute zur Aufwärmübung für die Karriere. Die Verzweckung der Bildung ist mir zuwider« Wilhelm von Humboldt in einem Brief an die Kultusminister von heute, entdeckt von Tanjev Schultz in der Süddeutschen Zeitung vom 24./25. Mai 2008 Fotos: Dirk Bleicker/carofoto; Gerald Dunkel 4 DSWJOURNAL 03/2008 DSWJOURNAL 03/2008 INHALT Praxis_Erfolgreich essen Perspektive_Historische Mission Heft 3 September 2008 24 34 n praxis n community 18 Chancen für die Zukunft 36 Aus den Studentenwerken Die Studentenwerke als Ausbilder 36 Personalia 22 Mehr Platz für Kinder Führungswechsel im Serie: Die Zukunft beginnt! Studentenwerk Ulm Studentenwerk Dresden 37 DSW­Kurzporträt LT 24 Currywurst und Bio Sanja Taghizadeh Ein kluger Kopf braucht abwechs- lungsreiches und gesundes Essen 37 Nachgelesen 28 Damenbesuch verboten Ein Haus erzählt seine Geschichte n Das Otto-Eger-Heim in Gießen standards 3 Editorial n profile 4 Inhalt 37 Impressum 30 Mister Pisa Andreas Schleicher im Porträt 38 Standpunkt HA n perspektive 34 Eine historische Mission Dieter Lenzen hat sich ein hohes Ziel gesetzt N Fotos: emotive images/strandperle; Freie Universität Berlin/David Ausserhofer DSWJOURNAL 03/2008 DSWJOURNAL 03/2008 I campus_schnell, knapp & informativ Voller Durchblick »Na … guck!«, das Motiv von Yifei Zjang erhielt den dritten Preis des Foto- wettbewerbs der Studen- tenwerke Berlin, Dresden, Halle, Leipzig, Magde- Fotos: Eric Lichtenscheidt; Pia Grünberg burg und Thüringen. 195 Studierende von über 30 Hochschulen hatten sich Fliegende Hüte mit mehr als 700 Fotoar- beiten an dem Wettbewerb Hochbetrieb beim Studentenwerk Bonn: Die Rheinische Friedrich- beteiligt. Voraussetzung Wilhelms-Universität Bonn lud auch in diesem Sommer zur offiziellen war, an einer Hochschule Absolventenfeier mit Talar und traditionellem „Hütewerfen“ ein. Das Foto: Yifei Zjang immatrikuliert zu sein, die barocke Residenzschloss und der historische Hofgarten boten die von den veranstaltenden Studentenwerken betreut wird. wunderbare Kulisse. Das Studentenwerk Bonn kümmerte sich um Eine Auswahl der Fotos kann noch bis zum 12. November das leibliche Wohl der Gäste; es stillte den Hunger nach Bratwürsten 2008 in der Mensa Harz des Studentenwerks Halle besich- und den Durst nach Sekt. Bereits am Abend zuvor war man bei der tigt werden. Danach gehen die Fotos als Wanderausstellung Bonner Wissenschaftsnacht im Einsatz gewesen. auf Tour. ➔ www.studentenwerk­bonn.de ➔ www.fotowettbewerb­studentenwerke.de Hannovers Sparschwein Kennen Sie schon das Tier des Jahres 2008, das Mehrschwein- chen? Nein? Sollten Sie aber! Es kommt aus Hannover, genauer gesagt aus dem Studentenwerk Hannover, und es kümmert sich um mehr Geld, mehr Geförderte, mehr Gerechtigkeit – und um das BAföG 2008. ➔ www.studentenwerk­hannover.de ZAHLENWERK Deutsche Studierende im Ausland 16 Prozent aller deutschen Studierenden und der Studieren- (38 P roz ent ) sind deutlich mobiler als ihre männlichen Kommi- den mit Migrationshintergrund, die ihre Hochschulzugangs- litonen (26 P roz ent ). Wichtigste Zielländer sind Frankreich und berechtigung in Deutschland erworben haben, waren bereits Spanien. Großbritannien liegt nach Platz eins im Jahr 2003 nur für einen Studienabschnitt (7 Prozent), ein Praktikum oder noch auf Platz drei im Jahr 2006. 49 Prozent der Studierenden einen Sprachkurs im Ausland. In den höheren Semestern sind es organisieren ihren Auslandsaufenthalt selbst, 30 Prozent gehen insgesamt sogar 31 Prozent und 16 Prozent für ein Studien- im Rahmen des ERASMUS-Programms der EU ins Ausland. semester. Studierende mit hoher sozialer Herkunft gehen doppelt Die durchschnittliche Dauer eines Auslandsstudiums beträgt acht so häufig (39 Prozent) ins Ausland wie ihre Kommilitonen mit Monate. Die häufigste Finanzierungsquelle sind mit78 P roz ent niedriger sozialer Herkunft (19 Prozent). Prägend ist auch das die Eltern und Partner. 62 P roz ent der im Ausland studierenden Studienfach: Studierende der Medizin (47 Prozent) und der Deutschen finanzieren sich über ein Stipendium, 55 Prozent Sprach- und Kulturwissenschaften (44 Prozent) sind wesent- über den eigenen Verdienst und 27 Prozent über BAföG. lich mobiler als angehende Ingenieure (17 Prozent). Ebenso ➔ www.sozialerhebung.de finden sich Unterschiede unter den Geschlechtern: Studentinnen Quelle: 18. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks 2007 6 DSWJOURNAL 03/2008 DSWJOURNAL 03/2008 campus_schnell, knapp & informativ Wahl ohne Qual In welchem Land soll ich studieren? Diese Frage Eine Frage … stellen sich viele Studierende, die ein Auslandsstu- dium planen. Die Qual der Wahl soll nun etwas Heft für Heft stellen wir den bildungspolitischen Experten aus den Bundestagsfraktionen eine Frage und bitten um Antwort. erleichtert werden mit der neuen, von der Euro- päischen Kommission initiierten Internetseite Deutschland braucht ausländische »Study in Europe«. Studierende, weil … Sie stellt aktuelle I n f o r m a t io n e n Uwe Barth MdB, FDP z u m S t ud iu m … sie eine stärkere internationale Ausrichtung der deutschen und Leben in ins- Hochschulen bewirken, was einen Beitrag zur Sicherung und gesamt 32 euro- Stärkung der Position Deutschlands als Wissenschafts- und päischen Ländern Forschungsstandort, zur auswärtigen Kulturpolitik und bereit und soll zur Erschließung von Exportmärkten für die Wirtschaft leistet. Studierenden bei ➔ www.uwe­barth­thueringen.de der Auswahl einer geeigneten Hochschuleinrich- tung für ihr Auslandsstudium behilflich sein. Kai Gehring MdB, Bündnis
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