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HausmagazinHerzblatt des Seniorenzentrum Katharina von Hohenstadt, Limbach

neues von drinne 4. Ausgabe un drausse Winter 2008/09

Aktuelles • Kulturelles • Ausflüge • Feiern • aktivierende Angebote Gottesdienste • Planungen • Rückblick • Thema • Klatsch und Tratsch Inhalt

Editorial Vorwort der Hausleitung 03

neues von drinne

Inhalt Aktuelle Info Feierstunde im Maria Frieden am 05.09.2008 04 Tag der offenen Tür am 07.09.2008 06 Gewinner Luftballonwettbewerb 08 Zehnjähriges Dienstjubiläum 08 Ausstellung DemenzArt 09

Nachlese Innovative Projekte in Altenarbeit und Altenpflege 10 Besuch Kreisseniorentag und HWRS Limbach 11 Weihnachtsgedicht „Weihnachten“ 11 Neue Gesichter im Haus 12 Projekttag der Auszubildenden 13 Geschichte „De Woihnachtsurlaub“ 14 Martinsumzug vom 10.11.2008 14

Geburtstage von Dezember bis Februar 15

un

Seelsorger Herr Rolf Geifes 16

Nachruf Wir nahmen Abschied... 17

Veranstaltungen Kulturelles, Ausflüge und Feiern... 18

Aktivierende sinnvoll den Tag gestalten… 20 Angebote ...regelmäßige Angebote

drausse

dieser Spätlese Kundenzufriedenheitsanalyse 22 Ausgabe

Letzte Seite Weihnachtsgrüße 24

Impressum 24

2 Herzblatt 08 Editorial Vorwort der Hausleitung

dass zehn Jahre Seniorenzentrum ein Höhepunkt für die Gemeinde Limbach war. Aber es gab noch weitere angenehme Anlässe, wie z.B. die Heimbeiratswahl im Januar 2008, die unzähligen Feiern im und um das Seniorenzentrum, die Projekttage unserer Auszubildenden, die Übernahme aller Auszubildenden im 3. Ausbildungsjahr im August 2008 als examinierte Altenpflege- fachkräfte, die Begehungen des regionalen Sehr geehrte Leserinnen und Leser, Qualitätssicherungsverbund, die Kundenbe- unser gemeinsamer Weg im vergangenen fragung durch die Reinhold-Würth University Jahr, führt uns wieder durch die Advents- aus Künzelsau, die Feuerwehrübung im Mai zeit. 2008, sowie die Entstehung des „Raum der Eine Zeit, in der wir spüren, dass wir uns Stille“ auf Wohnbereich 4+5. alle aufeinander verlassen können und Neben den vielen pflegefachlichen Projek- doch Menschen sind, die sich ständig ten, Schulungen und Bemühungen, welche verändern. uns ermöglicht haben, unsere Leistungen Nun sind wir wieder ein Jahr reicher an weiter zu verbessern, sind wir ganz beson- Erfahrungen. Ein Jahr, dass wir alle mit ders Stolz auf die weitere konzeptionelle vielen anderen Menschen gemeinsam Ausarbeitung unserer Wohngruppe für erleben und teilen durften und in dem wir Demenzerkrankte, die Verbesserungen des auch viele neue Menschen begegneten und Wohn-, und Arbeitsumfeld auf Wohnbereich kennen lernten. 3 und auf Wohnbereich 4/5, auf die vielen Selbstverständlich können wir nicht alle fünf und zehn jährigen Dienstjubiläen und Begegnungen, Ereignisse und Begebenhei- die Geburtstagsfeier der ältesten Einwohne- ten durchleuchten, aber wir möchten auf rin Limbachs, Frau Maria Wondra, die ihren den folgenden Seiten nochmals einige 102. Geburtstag im Mai diesen Jahres mit gemeinsame Höhepunkte des Jahres im uns allen feiern konnte. Seniorenzentrum Katharina von Hohenstadt Des Weiteren werden wir uns im aufleben lassen. kommenden Jahr u.a. wieder mit einigen Zu diesem Höhepunkt gehört sicherlich zu gesetzlichen Veränderungen, wie z.B. dem allererst unser zehnjähriges Jubiläum mit zusätzlichen Betreuungsangebot nach §87b einer schönen Feierstunde im Maria Frie- SGB XI, die Einführung der nationalen den und einem Tag der offenen Tür, an Expertenstandards, Kontinenzförderung und denen wir nicht nur eine Großzahl von Schmerzmanagement und ganz besonders interessierten Besuchern aus Limbach und im Pflegeweiterentwicklungsgesetz den Umgebung als Gäste, sondern auch eine §155 SGB XI, den Prüfungen des MDK in Vielzahl von örtlichen Vereinen, Gruppen, allen Einrichtungen in Baden-Württemberg Selbstständigen, Kollegen aus anderen vorbereiten und beschäftigen. Einrichtungen, Grüne Engel, Herrn Pfarrer Vor dem Hintergrund vieler erfreulicher Klotz, Frau Pfarrerin Seraphin-Hohmann, Begegnungen und Ereignisse, auf denen wir Herrn Rolf Geifes und viele Menschen, die uns keinesfalls ausruhen können, blicken wir uns in unserer Arbeit nahe stehen und uns voller Zuversicht auf das kommende Jahr, in der Arbeit mit pflegebedürftigen Bewoh- an dem uns alle Jahre wieder ein kleiner nern unterstützen, begrüßen durften. Nicht Engel daran erinnert, allen lieben Menschen zuletzt die Teilnahme von Herrn Bürger- ein frohes Fest und ein gesundes meister Bruno Stipp, wie auch von unserem glückliches Jahr zu wünschen. Geschäftführer Herrn Jochen Adam Ihr bestärkte uns in unserer Einschätzung, Michael Winnewisser

Herzblatt 08 3 AktuelleAktuelle Information Information

Feierstunde im Maria Frieden am 05.09.2008 von Christian Müller Die Festlichkeiten zum zehnjährigen Jubiläum des Seniorenzentrums Limbach begannen mit einer Feierstunde im Saal Maria Frieden zu Limbach. Zusammen mit Geschäftpartnern, Multiplikatoren, Mitarbei- tern, Ehrenamtlichen, Bewohnern und Freun- den der Einrichtung wurde dem Anlass nach gebührend gefeiert. Ein wichtiger Bestandteil des Abends war ein Puzzle entstehen zu lassen, welches die verschiedenen Schnitt- stellen darstellt, die das Seniorenzentrum auf ihrer zehnjährigen Reise begleitet haben. Hierzu brachten alle Redner und Mitwirken- den des Abends ein Puzzleteil mit auf die Bühne und fügten dieses zu einem Gesamt- bild zusammen.

Julia Spies und Andreas Hantschel eröffne- ten im voll besetzten Saal Maria Frieden die Feierstunde mit Musikstücken aus den 30er und 40er Jahren. Die Moderation wurde von Herrn Carsten Senius vom Regionalen Quali- tätssicherungsverbund Neckar-- Kreis übernommen. Die Grußworte an diesem Abend sprachen der Geschäftsführer der Einrichtung Herr Jochen Adam, Herr Christopher Bangert von der AOK Rhein- Neckar-Odenwald, der Bürgermeister der Gemeinde Limbach Herr Bruno Stipp, Herr Pfarrer Klotz von der Kirchengemeinde St. Valentin und Herr Maximilian Bayer vom Kreisseniorenrat. In den Grußworten wurde die professionelle, innovative Arbeit gewürdigt und der familiäre, farbenfrohe, gemütliche und lebendige Charakter der Einrichtung hervorgehoben. In einem waren sich alle Redner der verschiedenen Institutio- nen einig, ohne ehrenamtliche Helfer geht es in der Altenpflege nicht und so wurden stell- vertretend für alle im Seniorenzentrum ehrenamtlich Tätigen, Hausseelsorger Herr Rolf Geifes und der ehrenamtliche Besuchs- dienst der Grünen Engel hervorgehoben.

Nach dem Musikstück „Am Sonntag will mein Süßer mit mir Segeln gehen“ stellte das Seniorenzentrum seine Bereiche und seine Arbeit vor. In einem lebhaften Dialog, unter- stützt mit einer Videobeamer- Präsentation, stellten die Wohnbereichleitungen Frau Tanja Przyrowski und Herr Martin Hiller den

4 Herzblatt AktuelleAktuelle InformationInformation

Wohnbereich 4+5, die Wohngruppe für Demenzerkrankte und das Risikomanage- ment des Seniorenzentrums vor. Hierbei wurden unter anderem auch das Publikum durch die Einführung in die Welt der „Mikro- und Makrobewegungen“ und dem Erfragen von biographischen Daten von Heinz Rühmann miteingebunden. Der Praxisanlei- ter Herr Michael Blatz und die Auszubilden- den Nicole Wetterauer und Melanie Kugelart stellten den Gästen des Abends anhand eines „Pausenhofsgesprächs“ das vielfältige Ausbildungskonzept vom Seniorenzentrum vor. Mit einem Ausblick in die Zukunft der Altenpflege zeigten Renate Steegmaier- Brunner, Diana Bär und Simon Hammer in einem Theaterstück, wie die Pflege mit Pflegerobotern im Jahr 2050 aussehen könn- te. Die Gedanken eines Schädel-/ Hirnver- letzten stellte Wohnbereichsleitung Frau Luisa Gallei vor, um die Zuhörer im Umgang mit Schädel-/ Hirnverletzten zu sensibilisie- ren.

Zum Abschluss der offiziellen Feierstunde präsentierte Hausleiter Michael Winnewisser die Zeitreise der Einrichtung, welche von kleineren Umwegen und markanten Wende- punkten geprägt war. Er bedankte sich bei allen Mitwirkenden, Wegbegleitern, insbe- sondere bei den Mitarbeitern aus allen Berei- chen, die mit Einfallsreichtum, großem Enga- gement, Mut zu Neuem, Ideen für Raum-, und Betreuungskonzepte, den Weg des Seniorenzentrums gestaltet haben und dabei nie die Achtung und den Respekt vor den Bewohnern und Mitarbeitern verloren haben. Anschließend lud er seine Gäste zu einer Filmvorführung ein, die aufzeigte, dass man aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, schönes bauen kann. Bei gemütli- chem Beisammensein mit vielen Gesprächen und Begegnungen bis spät in die Nacht, klang eine kurzweilige Feierstunde aus.

Herzblatt 08 Aktuelle Information

Tag der offenen Tür am 07.09.2008 von Christian Müller Der Tag der offenen Tür wurde am Sonntag Morgen mit einem ökumenischen Gottes- dienst eröffnet, welcher von Pfarrerin Sera- phin-Hohmann und Pfarrer Klotz gestaltet wurde. Mit dem anschließenden Frühschop- pen musikalisch gestaltet durch den Limba- cher Akkordeonspieler Herrn Wurm begann dann das bunte Treiben rund um das Senio- renzentrum. Für die Bewirtung an diesem Tag waren das Deutsche Rote Kreuz aus Limbach, welches für den Verkauf von Getränken und die hauseigene Küche mit Betriebsleiter Herrn Christian Wenzel zustän- dig. Kuchen und Torten wurden von Mitar- beitern Angehörigen und Ehrenamtlichen gespendet und von der Hausdame Frau Wetterauer und ihrem Team ausgegeben. Die Bilderausstellung „DemenzArt“, Kinder- schminken, Luftballonwettbewerb, frische Waffeln, Kutschfahrten mit Planwagen durch Limbach, der Artist Roland der Riese, die Filmvorträge durch Herrn Dr. Hahnfeldt über sein Afrikaprojekt, Singen mit Herrn Wagner, Gymnastik mit Herrn Pfeiffer, Frau Bermich mit ihrem Therapiehund Paul, Informations- stände, Hausführungen, die Musikband(e) Handicaps und der Musikverein Limbach machten den Tag der offenen Tür und das gesamte Jubiläumswochenende bei gutem Wetter zu einem unvergessenen Ereignis.

6 Herzblatt Herzblatt 03 Aktuelle Information

Herzblatt 08 Aktuelle Information

Gewinner Luftballonwettbewerb von Christian Müller Im Rahmen des Tag der offenen Tür wurde ein Luftballonwettbewerb für die jüngeren Gäste veranstaltet. Viele Luftballons wurde mit einer Postkarte vom Seniorenzentrum Katharina von Hohenstadt aus auf die Reise geschickt. Als Gewinner des Luftballonwett- bewerb durfte sich der siebenjährige Jonas Fehr aus freuen, da sein Luftbal- lon am weitesten flog. „Ich hab schon bei vielen Luftballonwettbe- werben mitgemacht, aber noch nie was ge- wonnen“, das waren die Worte von Jonas als er seinen Preis, einen Geschenkgutschein, von Hausleiter Michael Winnewisser entge- gen nahm. Der Luftballon mit der Postkarte von Jonas, der am 07.09.2008 anlässlich des Jubiläums seine Reise startete, wurde noch am selben Abend im thüringischen Camburg von einer Spaziergängerin gefunden und traf nach kurzer telefonischer Rücksprache der Finderin ein paar Tage später mit der Post ein, nachdem der Luftballon eine Strecke von ca. 324 km zurückgelegt hatte. Wir wün- schen Jonas viel Freude mit seinem Preis und alles Gute für die Zukunft! Zehnjähriges Dienstjubiläum von Christian Müller Nicht nur das Seniorenzentrum Katharina von Hohenstadt hatte in diesem Jahr sein zehnjähriges Jubiläum, sondern auch eine Mitarbeiterin. Frau Luisa Gallei feierte ihr zehnjähriges Dienstjubiläum. Dabei wurde die Wohnbereichsleitung vom Wohnbereich 1-3 gleich zweimal überrascht. Das erste Mal während der offiziellen Feierstunde im Maria Frieden, als sie im voll besetzten Saal vom Moderator Herrn Senius für die zehnjährige Tätigkeit Seniorenzentrum gewürdigt wurde und ein zweites Mal in einer kleinen Feier- stunde, welche von Bewohnern und Mitarbei- tern ihres Wohnbereiches im Restaurant organisiert wurde. Das Seniorenzentrum Katharina von Hohenstadt vertreten durch den Haus- und Pflegedienstleiter Herrn Michael Winnewisser bedankte sich bei Luisa Gallei für die wertvolle und engagier- te Arbeit in den letzten zehn Jahren wäh- rend dieser Feierstunde. Auf die nächsten zehn Jahre, mit Ihnen Frau Gallei!!!

8 Herzblatt Aktuelle Information

Ausstellung „DemenzArt“ von Christian Müller Die Ausstellung „DemenzArt“ ist eine Kunst- ausstellung von Werken von Menschen mit Demenz aus dem gesamten Bundesgebiet und Norditalien. Die „DemenzArt“ wurde im Mai 2006 erstmalig in der Berliner Galerie „Loft36“ der Öffentlichkeit präsentiert und reist seit dem als Wanderausstellung durch Europa. Insgesamt umfasst die Ausstelung 160 Werke von Menschen mit Demenz von denen einige in Limbach zu sehen waren. Die Vernissage zur „DemenzArt“ fand am Samstag den 30.08.2008 im Foyer des Seni- orenzentrums statt. An dieser nahmen neben zahlreichen Gäste, Bewohner und Mitarbei- ter, auch der Ortsvorsteher Herr Valentin Kern, Hausleiter Herr Michael Winnewisser und der stellvertretende Hausleiter Christian Müller teil. Betreut und organisiert wird diese Ausstel- lung von Michael Ganß von der Werkstatt Demenz e.V., der viele Projekte und Studien mit Demenzerkrankten in Deutschland und in Italien leitet. In seiner einleitenden Anspra- che sagte Herr Ganß, dass um die Demenz verstehen zu können, es vieler verschiede- ner Zugangswege bedarf. Die Erlebbarkeit des bildnerischen Ausdrucks der Menschen mit Demenz trägt zu einem auch gesell- schaftlich erweiterten Bild von der Demenz bei. Und das gesellschaftliche Bild von der Demenz muss sich dringend verändern, wol- len wir die Herausforderung Demenz für die Zukunft annehmen. Dazu bedarf es des Per- spektivwechsels. Die Kunst der Menschen mit Demenz ermöglicht einen solchen Wechsel des Blickwinkels. Die Menschen mit Demenz sind Bürger unserer Gemeinden. Auch wenn es noch ungewöhnlich ist, sollten wir den Blick auf das wenden: welchen Bei- trag die Menschen mit Demenz, zu unserer Gesellschaft beitragen. Es braucht trotz aller verlustig gehender Fähigkeiten den Mut, den Blick auch einmal von Defiziten abzuwenden. Die Kunst ermöglicht es, Menschen mit De- menz in ihren Fähigkeiten zu erleben. Beim anschließenden gemeinsamen Rund- gang hatten die Besucher der Ausstellung „DemenzArt“ die Möglichkeit sich von den Fähigkeiten der Menschen mit Demenz ein Bild zu verschaffen und konnten sich bei auf- tretende Fragen an Herrn Ganß wenden.

Herzblatt 08 Nachlese

Innovative Projekte in Altenarbeit und Altenhilfe von Michael Winnewisser Der demokratische Wandel stellt Kommu- Das Projekt auf der Wohngruppe für nen, Einrichtungen und Initiativen im Bereich Demenzerkrankte „Ein Wohnbereich der Altenarbeit und Altenhilfe und auch die älte- Geschichten erzählt“ hat Heimleiter Michael ren Bürgerinnen und Bürger sowie deren Winnewisser, zusammen mit den Wohnbe- Angehörige vor große Herausforderungen. reichsleitungen Herrn Martin Hiller und An vielen Orten werden originelle Ideen Herrn Markus Hauck von der Wohngruppe geboren und interessante Projekte weiter für Demenzerkrankte einem großem Fach- entwickelt, die in Ihrer Innovationskraft eine publikum vorgestellt. weite Verbreitung verdienen. Die Robert Bosch Stiftung förderte vier regionale Fach- Auf Initiative durch Altenhilfefachberater tagungen in Baden-Württemberg, um gute Herrn Alexander Speth und dem Land- Ideen und Projekte bekannt zu machen und ratsamt Neckar-Odenwald-Kreis berichtete zu verbreiten. das Seniorenzentrum Katharina von Hohen- stadt über Erfahrungen, gab Hinweise auf Erfolge und Schwierigkeiten des Projektes und stellte am Nachmittag in einem Work- shop das gesamte Konzept der Wohngrup- pe für Demenzerkrankte Interessierten aus Kommunalpolitik und Verwaltung, Fachkräf- ten aus Altenarbeit, Altenhilfe und Sozialpla- nung, Bürgermeistern aus den Regionen, Innenarchitekten und Bauplanern, Kreisseni- orenräten sowie bürgerschaftlich Engagierte und interessierten Bürger/ -innen vor.

Die Fachtagungen wurden durch die Arbeitsgruppe für Sozialplanung und Alters- forschung mit Sitz in München organisiert. Das Seniorenzentrum Katharina von Hohen- stadt in Limbach war an der vierten Fachta- gung für Baden-Württemberg am 8. Oktober 2008 in Friedrichshafen am Bodensee für den Landkreis Neckar-Odenwald-Kreis ver- treten.

Das interessante, an dem speziellen Kon- zept und dem Wohn-, Lebens- und Arbeits- umfeld unserer demenzerkrankten Bewoh- nern ist, dass alles von Mitarbeitern der Wohngruppe und Auszubildenden des Seni- orenzentrums in den letzten vier Jahren ent- stand. Wir machen dies gemeinsam und hoffen, für alle Türen, den passenden Schlüssel zu finden. Es ist schon lange an der Zeit, festgefahrene Wege zu verlassen und neue Wege zu gehen“, so Hausleiter Michael Winnewisser.

610 Herzblatt Herzblatt 03 AktuelleNachlese Information

Besuch des Kreisseniorentages in und der HWRS Limbach

von Elisabeth Schwing Im Rahmen der Neckar-Odenwald-Tage fand der diesjährige Kreisseniorentag am 30. September 2008 im Bürgerzentrum „Am Limes“ in Fahrenbach statt. In Begleitung von Jane Rieck und Elisabeth Schwing machten sich sieben Bewohner des Senio- renzentrums auf den Weg nach Fahrenbach in die festlich geschmückte Halle. Nach Kaf- fee und Kuchen begrüßten der erste Vorsit- zende des Kreisseniorenrats Maximilian Beyer und Bürgermeister Jens Wittmann die Gäste. Es folgten Grußworte von Landrat Am 23. Oktober 2008 besuchten ebenfalls Dr. Achim Brötel und ein Kurzreferat von sieben Bewohner unseres Hauses in Beglei- MdL Georg Nelius zur Seniorenpolitik des tung von Elisabeth Schwing den hauswirt- Landes. Das Querflöten-Ensemble der Mu- schaftlichen Unterricht der 8. Klassen der sikschule unter der Leitung von Haupt- und Werkrealschule Limbach. Hierzu Simone Schäfer und die Rock´n & Roll- waren wir zum Kochen und Essen vom Gruppe des FC Trienz begeisterten mit mu- Schulleiter Herrn Roll herzlich eingeladen sikalischen Beiträgen und Tanzeinlagen. worden. In der Schulküche wurden zusam- Gymnastik für alle demonstrierte Petra Nohe men mit den Schülerinnen und Schüler und vom FC Trienz. Jeder machte fleißig mit und der Klassenlehrerin Frau Kröninger die Zuta- bei der anschließenden Meditation herrschte ten für die Odenwälder Kartoffelsuppe ge- angenehme Ruhe im Raum. Nach dem ge- waschen und geschnitten. Die Parallelklasse meinsamen Singen und dem Schlusswort von Herrn Ockenfels hatte zuvor köstlichen des zweiten Vorsitzenden des Kreissenio- Hefe-Apfelkuchen gebacken. Die mit Äpfeln, renrats Dr. Peter Eras endete das Festpro- Nüssen und buntem Herbstlaub dekorierten gramm schon fast traditionell mit dem Sin- Tische schufen eine angenehme Atmosphä- gen des „Badener Lied“. Es war ein schöner re. Bei netter Unterhaltung schmeckten die Nachmittag mit netten Begegnungen. Im Kartoffelsuppe und der Apfelkuchen noch nächsten Jahr finden die Neckar-Odenwald- mal so gut. Schulleiter Roll bedankte sich Tage mit dem Kreisseniorentag voraussicht- bei allen herzlich für die gute Zusammenar- lich in Hüffenhardt statt. beit. Wir freuen uns auf das nächste Mal. Weihnachten von Johann Wolfgang von Goethe Bäume leuchtend, Bäume blendend, überall das Süße spendend, in dem Glanze sich bewegend, alt- und junges Herz erregend - solch ein Fest ist uns bescheret, mancher Gaben Schmuck verehret; staunend schaun wir auf und nieder, hin und her und immer wieder.

Aber, Fürst, wenn dirs begegnet. Und ein Abend so dich segnet, dass als Lichter, dass als Flammen vor dir glänzten allzusammen alles, was du ausgerichtet, alle, die sich dir verpflichtet: Mit erhöhten Geistesblicken fühltest herrliches Entzücken.

Herzblatt 08 AktuelleNachlese Information

Neue Gesichter im Haus von Christian Müller und den neuen Gesichtern

Guten Tag, mein Name ist Kati Wipler. Ich bin 30 Jahre alt und lebe in . Ich arbeite seit dem 15. September 2008 im Senioren- zentrum Katharina von Hohenstadt auf dem Wohnbereich 4+5. In meiner 12 jährigen Berufslaufbahn bin ich in medizi- nisch-therapeutischen Bereichen tätig gewesen. Ich freue mich, hier in Limbach ein neues, interessantes und vielseiti- ges Wirkungsfeld gefunden zu haben. Kati Wipler

Ich bin Daniela Höhne, 36 Jahre jung und habe eine 15 jährige Tochter. Ich habe mich auf Grund positiver Empfehlung des Hauses, durch gute Bekannte, für eine Stelle als Pflegehilfskraft beworben und muss sagen, dass mir die Arbeit auf der Wohngruppe für Demenzerkrankte, und noch dazu in einem so tollen Team, viel Spaß macht.

Daniela Höhne

Hallo, ich heiße Sabrina Megler, bin 27 Jahre alt und komme aus Schefflenz. Ich bin gelernte Arzthelferin, habe aber durch die Pflege meiner Großeltern gemerkt, dass mir die Arbeit und der Kontakt mit älteren Menschen sehr viel mehr Spaß macht. Ich bin gerne im sozialen Bereich tätig und habe auch seit zwei Jahren ein Pflegekind, das ich betreue. Seit dem 03. Oktober arbeite ich jetzt im Seniorenzentrum als Pflegekraft auf dem Wohnbereich 4+5. Sabrina Megler

Hallo mein Name ist Jane Rieck und ich bin 21 Jahre alt, nach meiner abgeschlossenen Ausbildung zur Ergotherapeutin bin ich am 15. September im Seniorenzentrum in mein Berufsle- ben gestartet. Ursprünglich stamme ich aus der Region der Altmark in Sachsen-Anhalt. Zu finden bin ich auf der Wohngrup- pe für Demenzerkrankte. Zu meinen Aufgabengebieten zählen Therapien, Soziale Begleitung, Pflegehilfsarbeiten, die Versor- gung unserer Haustiere und das Planen und Durchführen von Ausflügen. Ich bedanke mich für die gute Zusammenarbeit bei meinen Kollegen und hoffe, dass es so bleibt. Ich wünsche mir Jane Rieck noch viele neue Gesichter zu sehen, deren Lächeln ich freund- lich erwidern kann.

12 Herzblatt AktuelleNachlese Information

Hallo,

Simone Dettlaff ist mein Name und ich bin am 02.06.1983 in Mannheim geboren und somit 25 Jahre alt. Seit dem 15.11.2008 arbeite ich als examinierte Altenpflegerin auf dem Wohnbereich 4+5 im Seniorenzentrum Katharina von Hohen- stadt. Spezielle Hobbies habe ich keine, ich tu das, worauf ich gerade Lust habe. Simone Dettlaff

Hi mein Name ist Johanna Rogalski und ich bin 22 Jahre alt, wie mein Name schon ein wenig darauf schließen lässt, bin ich in Thorn in Polen geboren. Seit 18 Jahren lebe ich mit meiner Familie (zwei Brüdern und drei Schwestern) in Deutschland. Ich habe eine staatlich anerkannte Ausbildung als Kinderpflegerin und bin seit November im Seniorenzent- rum Katharina von Hohenstadt, um meine Ausbildung zur Altenpflegefachkraft abzuschließen. Zu meinen Hobbies zählen Schwimmen, Inliner Skates, Basteln und Musik hören. Wer mich sucht, der findet mich auf der Wohngruppe für Johanna Rogalski Demenzerkrankte.

Projekttag der Auszubildenden von Christian Müller Das Seniorenzentrum Katharina von Hohen- stadt in Limbach, in dem zur Zeit elf Auszu- bildende beschäftigt sind, organisierte im Rahmen seines Ausbildungskonzeptes für seine Auszubildenden im dritten Lehrjahr den Projekttag "Zusammen in einem Boot sitzen, einmal auch Kapitän sein". Organisiert durch die Leitungskräfte und dem Praxisanleiter Michael Blatz, fuhren vier Auszubildende des dritten Ausbildungsjah- res mit ihren Wohnbereichsleitungen im Ka- nu auf der Jagst nach Möckmühl. Von da ab ging die Fahrt mit den geliehenen Booten zirka vier Stunden nach Neudenau. In dieser Stelle. Denn alle Mitarbeiter des Senioren- Zeit hatten die zukünftigen Altenpflegekräfte zentrum Katharina von Hohenstadt in Lim- unter anderem die Möglichkeit, gemeinsam bach sitzen bei ihrer beruflichen Aufgabe, ein Ziel zu verfolgen, Verantwortung zu alten und pflegebedürftigen Menschen ein übernehmen, die Wichtigkeit der Teamarbeit möglichst angenehmes, gemütliches und zu erkennen, für eine gewisse Zeit Kapitän familiäres Zuhause zu bieten, zusammen in an Bord zu sein und selbst einmal die Rich- einem Boot, so Hausleiter Michael Winne- tung vorzugeben. wisser. Denn seit August 2008 sind diese Bei diesem Projekttag stand die Teamarbeit, vier Auszubildenden als Pflegefachkräfte das Zusammengehörigkeitsgefühl und die selbst Kapitäne und steuern ihr Team in hof- Übernahme von Verantwortung an erster fentlich gutem und ruhigem "Gewässer".

Herzblatt 08 AktuelleNachlese Information

De Woihnachtsurlaub von Gertrud Häfner „Gell Momme, des verschtehschde doch?“

Sie hot sich rumgedreht, daß mer nit merke soll, wie verlege se werd. „Zu de Woihnachts- feier kumme de Karl un ich uff alle Fäll‘. Do druff konnschde Dich feisefescht verlosse.“ Sie hot de Momme en Kuss uff die Backe gewwe, un is eilisch fortgange. Die Mudder hot se dort geloßt, im Altershoim. Uffm Heemweg hot se gedenkt: A Glück, daß die Momme nix druff gsacht hot. Verwunnerlisch war des schun, sunscht macht se doch um alles ä Gedeehns. Alte Leit sin meischt uu‘verschtännisch, wie kleene Kinner. Uff ihr: „Weescht Momme, wenn mir vorher fahre. hawwe mir drei Urlaubsdääg mehner. De Karl hodd‘s Ausschpanne bitter needisch. Nix höre, nix sehe, blos fort, hodder gsacht, un wenn der so ebbes sacht, is des nit blos gebabbelt. Du kennscht jo Doin Schwiegersohn, der groint nit wege jedem Fitzebatze. Sunscht is de Karle zäh, wie Juchzeledder. Awwer heit werd viel vun ehm abverlangt, im Beruf. Un ich habb a die Nas voll, midd‘m Haushalt un so. Widder hot die Momme nix druff gsacht. Sie hot blos uff ihr Händ geguckt. Rundselisch, wie zwee verdordslde Blätter sin se in ihrm Schooß gelege. Ganz fremd is se ‘re vorkumme, wie se do hockt mit zusammegebissene Lippe. Erschder jetzt is ‘re uffgfalle, wie se in de letschde Zeit abgebaut hot.

Ob se am End ihr Gedanke nimmer ganz beisamme hot?

Beim neggschde B‘such im Altershoim, muß semit dc Hoimieiterin driwwer redde. Nee, bes- ser is, sie verschiebt des uffs „Neie Johr“. Grad jetzt hawwe die alle Händ voll zu duh. mit de Vorbereitunge fer die Feierdääg. Ännere kann se doch nix dro. Mer muß sich mit de Re- alität abfinne, denkt se, awwer des komische Gfiehl wo ‘re, wie ä Zentnerlascht uff‘m Mage liggt, des will un will –nit weiche. Martinsumzug vom 10.11.2008 von Christian Müller

14 Herzblatt Geburtstage von Nadja Deseyve Wir gratulieren zum Ge-

Dezember

Hans Joachim Strube 06. WB 1-3 60. Ursula Schulz 07. WB 4+5 68. Valentin Veith 11. W.f.D. 89. Walburga Kaufmann 18. WB 4+5 96. Helga Gebauer 26. WB 4+5 61. Hedwig Knapp 26. WB 1-3 81. Gerhard Bühner 28. WB 1-3 77. Maria Kerber 30. W.f.D. 68. Else Schedler 31. W.f.D. 95.

Januar

Ruth Thelemann 05. WB 4+5 84. Karin Stiefel 09. WB 1-3 59. Hilde Seeber 10. WB 4+5 84. Manfred Rothöhler 12. WB 1-3 69. Ilse Bulling 14. W.f.D. 84. Elfriede Bailer 15. WB 4+5 91. Irmgard Zais 16. WB 4+5 81. Elfriede Behnke 19. WB 1-3 90. Santo Russo 23. WB 4+5 59. Gertrud Potje 31. WB 4+5 90.

Februar

Dora Hallmann 06. WB 1-3 97. Theresia Rippler 11. WB 4+5 88. Katharina Rauer 22. WB 1-3 86. Anna Slomian 27. W.f.D. 80. Anna Kluge 28. WB 4+5 89.

Herzblatt 08 Seelsorge von Rolf Geifes

Liebe Bewohnerinnen und

Bewohner,

jetzt liegt Advent, die Zeit der Erwartung, bald vor uns. Fallende Blätter und welkende Gräser zeigten uns, dass alles vergänglich ist. Die ersten Fröste machen uns hin und wieder Gehbeschwerden. Wer von Ihnen die Natur be- obachtet hat, der weiß, dass schon im Herbst an Stelle der gefallenen Blät- ter die neuen Knospen sitzen, und jeder Strauch hat schon die Triebe für das neue Jahr angesetzt.

Aber zum Ende des Herbstes und zum beginnenden Winter umgibt uns auch immer stärker die Dunkelheit, die uns manchmal bedrückt. Dann aber bringt uns das bevorstehende Weihnachtsfest Licht in unser Leben.

- Wir feiern die Geburt Christi! -

Es heißt so schön in dem folgenden Vers eines alten Engelliedes, dass Christus als unser Licht- und Friedensbringer, geboren wurde:

Da die Welt einst schien verloren, wurde Christus uns geboren. Und des Kindes heller Schein leuchtet in die Welt hinein. Frieden, Frieden auf der Erden, Frieden, Frieden soll heut werden.

So wollen wir denn nach der Zeit der Erwartung froh und dankbar Weih- nachten, das Fest des Friedens und der Liebe, feiern.

Mit den besten Wünschen und Gottes Segen für das neue Jahr, grüßt Sie

herzlichst Ihr Seelsorger Rolf Geifes

14616 HerzblattHerzblatt Herzblatt 0303 Nachruf von Nadja Deseyve

Wir nahmen Abschied von unseren Bewohnern

Angela Metz Anneliese Reppert Lore Stephan Hatice Isik Ernst Axenbeck Edith Schmitt Karl Heinz Schattner Herta Kniel Walter Mitmesser Anna Matheis Juliana Ruiner Elisabeth Albertz Emma Weigelsberger Robert Poffo Rita Stefanides Emma Kaiser Katharina Kraft

Ich bin nur in das Zimmer nebenan gegangen. Ich bin ich, ihr seid ihr. Das, was ich für euch war, bin ich immer noch. Gebt mir den Namen, den ihr mir immer gegeben habt, sprecht mit mir, wie ihr es immer getan habt. Gebraucht nicht eine andere Lebensweise, seid nicht feierlich oder traurig. Lacht weiterhin über das, worüber wir gemeinsam gelacht haben. Ich bin nicht weit weg, nur auf der anderen Seite des Weges.

Herzblatt 08 Veranstaltungen Kulturelles, Ausflüge und Feiern ▪ Dezember 2008 ▪ Dezember 2008

Donnerstag, 04. um 13.30 Uhr Donnerstag, 18. um 16.00 Uhr Plätzchen backen Gottesdienst in der Haupt-/Werksrealschule Limbach im Mehrzweckraum im Untergeschoss

Freitag, 05. um 10.00 Uhr Mittwoch, 24. um 16.00 Uhr Besuch von den Kindergartenkindern Heiligabend-Gottesdienst aus Muckental im Restaurant im Erdgeschoss im Restaurant im Erdgeschoss Freitag, 26 um 10.30 Uhr Samstag, 06. um 15.00 Uhr Konzert des Nikolausfeier und Geburtstagsfeier der Männergesangsverein Limbach Geburtstagskinder „November“ mit dem im Restaurant im Erdgeschoss Bauländer Zitherduo im Restaurant im Erdgeschoss Mittwoch, 31. um 19.00 Uhr Jahresausklang mit Silvesterkaffee und Sonntag, 07. um 10.30 Uhr Silvesterfeuerwerk Adventskonzert der „Feelings“ im Eingangsbereich des Seniorenzentrums im Restaurant im Erdgeschoss

Dienstag, 09. um 19.00 Uhr ▪ Januar 2009 Angehörigenabend im Mehrzweckraum im Untergeschoss Montag, 05. zwischen 10.30 - 11.00 Uhr Die Sternsinger kommen ins Haus Donnerstag, 11. um 14.00 Uhr im Foyer und auf den Wohnbereichen Speiseplanbesprechung mit Küchenleiter Herrn Wenzel Montag, 05. um 15.30 Uhr im Restaurant im Erdgeschoss Besuch des Therapiehundes „Paul“ im gesamten Haus Freitag, 12. um 15.00 Uhr Weihnachtsfeier der Wohngruppe Mittwoch, 07. um 15.00 Uhr für Demenzerkrankte Geburtstagsfeier “Dezember“ mit „Tausend Sterne seh´ ich leuchten...“ musikalischer Unterhaltung auf der Wohngruppe im Dachgeschoss im Restaurant im Erdgeschoss

Dienstag, 16. um 15.00 Uhr Montag, 12. um 15.30 Uhr Weihnachtsfeier des Wohnbereich 4+5 Besuch des Therapiehundes „Paul“ „Und immer um die Lichterstunde...“ im gesamten Haus im Restaurant im Erdgeschoss Donnerstag, 15. um 16.00 Uhr Mittwoch, 17. um 15.00 Uhr Neujahrsgottesdienst Weihnachtsfeier des Wohnbereich 1-3 im Mehrzweckraum im Untergeschoss „Ein frommer Zauber hält mich wieder...“ im Restaurant im Erdgeschoss Montag, 19. um 15.30 Uhr Besuch des Therapiehundes „Paul“ im gesamten Haus

16618 HerzblattHerzblatt 0303 Herzblatt 08 Veranstaltungen im Seniorenzentrum

▪ Januar 2009

Donnerstag, 29. um 16.00 Uhr Zu den kulturellen Veranstaltungen Gottesdienst mit und Feiern sind Pfarrerin Seraphin-Hohmann alle Bewohnerinnen und Bewohner, im Mehrzweckraum im Untergeschoss alle Angehörigen und Bekannten, alle Freunde unseres Hauses

sowie alle, die Interesse haben Ab Januar findet zweimal monatlich für alle Be- herzlich eingeladen. wohner das Handarbeitskränzchen „Woll-Lust“ in der „Guten Stube“ der Wohngruppe für Demenzerkrankte statt.

▪ Februar 2009

Montag, 02. um 15.30 Uhr Besuch des Therapiehundes „Paul“ Alle Veranstaltungen finden im im gesamten Haus Seniorenzentrum Katharina von Hohenstadt statt. Eintritt und Teilnahme Mittwoch, 04. um 15.00 Uhr sind jeweils auch für Gäste frei. Geburtstagsfeier der Geburtstagskinder “Januar“ mit musikalischer Weitere Informationen Unterhaltung erhalten Sie unter: im Restaurant im Erdgeschoss Seniorenzentrum Mittwoch, 18. um 15.00 Uhr Katharina von Hohenstadt Faschingsfeier mit musikalischer an der Rezeption Unterhaltung durch Herrn Wurm und Auftrit- Tannenweg 1 ten der ortsansässigen Karnevalsvereine 74838 Limbach im Restaurant im Erdgeschoss 06287 / 933-09

[email protected] Montag, 16. um 15.30 Uhr www.seniorenzentrum-limbach.com Besuch des Therapiehundes „Paul“ im gesamten Haus

Donnerstag, 19. um 16.00 Uhr Gottesdienst mit Pfarrerin Seraphin-Hohmann im Mehrzweckraum im Untergeschoss Änderungen sind vorbehalten, weitere Veranstaltungen sind in Pla- Dienstag, 24. um 15.30 Uhr nung, bitte entnehmen Sie diese dann dem aktuellen Veranstaltungskalender Besuch des Lembocher Faschingsumzuges des jeweiligen Monats im Foyer oder auf in der Ringstraße unserer Internetseite

Diavorträge und Diaporamavorträge sind in Planung für die Monate Januar und Februar

Herzblatt 08 Aktivierende Angebote

Frau Renate Steegmaier-Brunner ist Mitarbeiterin im so- zial kulturellen Dienst und bietet folgende Angebote an: ● Montagsrunde ● Werkstatttreffen

● Bewegungstraining Gruppe 1 ● Geburtstagstreffen am 1. Mittwoch im Monat ● Gedächtnistraining/Spielen/Werken ● Bewegungstraining Gruppe 2 ● Gartengestaltung und -arbeit

Renate Steegmaier-Brunner Frau Doris Bermich ist ausgebildete Hundetrainerin und bietet als freie Mitarbeiterin im Seniorenzentrum folgendes an: ● Hundetherapie am Montag

Änderungen sind vorbehalten, bitte berücksichtigen Sie den aktuellen Wochenaktivierungsplan... Doris Bermich und „Paul“ Herr Rolf Geifes ist Hausseelsorger im Seniorenzentrum und ist an folgenden Tagen anzutreffen: ● Dienstag und Freitag

Rolf Geifes Herr Paul Wagner arbeitet als freier Mitarbeiter im Senio- renzentrum und bietet folgendes an: ● Musikrunde am Dienstag ● Musikbegleitung bei diversen Feiern

Paul Wagner Frau Marianne Wetterauer ist Hausdame im Senioren- zentrum und bietet folgendes an: ● Speiseplanbesprechungen alle 14 Tage ● Geburtstagstreffen am 1. Mittwoch im Monat

Marianne Wetterauer Frau Elisabeth Schwing ist Mitarbeiterin im sozial kultu- rellen Dienst und bietet folgende Angebote an: ● Gesprächskreis ● Geburtstagstreffen am 1. Mittwoch im Monat ● Gedächtnistraining/ Spielen/ Werken ● Häusliche Aktivierung ● Gartengestaltung und -arbeit

Elisabeth Schwing

18620 HerzblattHerzblatt Herzblatt 0303 08 Aktivierende Angebote

Ehrenamtlicher Besuchsdienst „Grüne Engel“ am Mittwoch bietet folgendes an: ● persönlichen Besuche ● Gespräche ● Spaziergänge ● Sing-, Spiel- und Gesprächsrunden ● Unterstützung bei Besorgungen

Erika Henn Herr Pfeiffer ist Gymnastiklehrer und arbeitet als freier Mitarbeiter im Seniorenzentrum und bietet folgendes an: ● Gymnastik und Bewegungsübungen

Klaus Pfeiffer Die vier ehrenamtlichen Herren aus Limbach kommen immer Mittwochs, um mit unseren Männern Skat zu spielen. ● Skatrunde

Günther Bohl, Helmut Bier, Heinrich Metzner, Wolfgang Großheim (v.l.) Ehrenamtlicher Besuchsdienst „Grüne Engel“ am Donnerstag bietet folgendes an: ● persönlichen Besuche ● Gespräche ● Spaziergänge ● Sing-, Spiel- und Gesprächsrunden ● Begleitung zu Gottesdiensten Brigitte Bangert, Gisela Knüpper, Eva- ● Unterstützung bei Besorgungen Maria Metzner, Edith Stephan (v.l.) Sonja Großheim aus Limbach ist ehrenamtlich im Senio- renzentrum tätig und bietet an: ● Bewegungstraining Gruppe 2 ● Gartengestaltung und -arbeit ● Nähstube

Änderungen sind vorbehalten, bitte berücksichtigen Sie den aktuellen Wochenaktivierungsplan...

Sonja Großheim

Frau Gertrud Berger ist Mitarbeiterin im Seniorenzentrum und bietet an: ● Einkaufsfahrten nach Limbach nach Absprache Gertrud Berger

Herzblatt 08 Spätlese

Kundenzufriedenheitsanalyse 2008 von Christian Müller Im Frühsommer diesen Jahres fand im Seniorenzentrum wieder eine Befra- gung unserer Bewohner und Angehöri- gen zur ihrer Kundenzufriedenheit statt. Die Befragung führten Tobias Köhler und Zoran Salopek, von der Reinhold- Würth-University Künzelsau durch. Das Seniorenzentrum Katharina von Ho- henstadt kooperiert seit Jahren mit der Reinhold-Würth-University. Ermöglicht wurde diese Kooperation durch den regionalen Qualitätssicherungsverbund Neckar-Odenwald-Kreis, in dem das Seniorenzentrum seit der Gründung im Jahr 2005 Mitglied ist. Das Ziel dieser Kooperation ist gemeinsame Projekte durchzuführen, um die Qualität in sozi- alen Einrichtungen zu verbessern. Das Ziel dieser Befragung war durch eine Kundenbefragung die Qualität der Einflussfaktoren auf die Bewohnersitu- ation, die eingesetzten Instrumente und das Niveau der Führungsqualität zu messen, um die Stärken und Schwä- linker Balken Bewohner chen des Seniorenzentrums aus Sicht rechter Balken Angehörige der Bewohner und deren Angehörigen zu erfahren.

Eckdaten zur Befragung Von 84 Bewohnern wurden insgesamt 26 in einem persönlichen Interview be- fragt. Die Dauer der Interviews dauerte zwischen 20 und 25 Minuten. Von den insgesamt 76 Angehörigen und Betreu- ern, die per Post angeschrieben wur- den, sendeten 44 ihre Fragebögen be- antwortet zurück, was einer Rücklauf- quote von 58% Prozent entspricht. linker Balken Bewohner rechter Balken Angehörige Dies allein kann schon als Erfolg ge- wertet werden kann, da in vergleichba- ren Befragungen die Rücklaufquote über den Postweg sehr viel niedriger ist. Abgefragt wurden die Bereiche Allgemeines; Mitarbeiter, Pflege und Betreuung; Externe Dienstleistungen und Unterkunft und Verpflegung.

Wir möchten uns an dieser Stelle noch mal bei dem Projektteam und bei allen Bewohnern und Angehörigen, die sich aktiv an dieser Befragung beteiligt ha- linker Balken Bewohner ben, recht herzlich bedanken. rechter Balken Angehörige

18622 HerzblattHerzblatt Herzblatt 0303 08 Spätlese

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27% 4% 36% 7%

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18% 12% 51% 14%

31% 4% 15% 30% 11%

46% 12% 8% 41% 7%

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linker Balken Bewohner rechter Balken Angehörige

Herzblatt 08 23

Das Seniorenzentrum Katharina von Hohenstadt wünscht Ihnen eine schöne Advents- und Weihnachtszeit und gesundes neues Jahr 2009.

Impressum:

Das „Herzblatt – Neues von drinne un drausse“ wird vom Seniorenzentrum Katharina von Hohenstadt in Trägerschaft der Azurit GmbH, als Hausmagazin herausgegeben.

Seniorenzentrum Tel.: 06287 / 933 - 09 Katharina von Hohenstadt Fax.: 06287 / 933 - 499 Tannenweg 1 [email protected] 74838 Limbach www.seniorenzentrum-limbach.com

Redaktionsteam:(in alphabetischer Reihenfolge) Nadja Deseyve, Christian Müller, Renate Steegmaier-Brunner, Michael Winnewisser

Layout / Gestaltung / Fotos: Christian Müller/ Willi Bopp (Fotos)

Redaktionelle Mitarbeiter: Bewohnerinnen und Bewohner, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Schülerinnen und Schüler des Seniorenzentrum Katharina von Hohenstadt,

Erscheinungsweise: Das „Herzblatt – Neues von drinne un drausse“ erscheint vier mal im Jahr kostenlos, im März, Juni, September und Dezember.

Redaktionsschluss: Redaktionsschluss für Termine und Beiträge ist jeweils der 1. des Monats vor Erscheinen.

Druck: Druckerei Odenwälder - Walldürn; Postfach 1337; 74712 Buchen

Bis zum nächsten „Herzblatt“ und viel Spaß beim Lesen ■ Ihre Redaktion