Aus Der Geschichte Von Niederglatt (Nach Gertrud Dietliker-Wolf)

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Aus Der Geschichte Von Niederglatt (Nach Gertrud Dietliker-Wolf) Auszug aus der Festschrift "150 Jahre Politische Gemeinde Niederglatt / Einweihung Dorfzentrum Eichi 2. Bauetappe" Verfasser: Hans-Jürg Hintermann, damaliger Gemeindeschreiber Herausgegeben vom Gemeinderat Niederglatt, September 1990 Aus der Geschichte von Niederglatt (nach Gertrud Dietliker-Wolf) Vorgeschichte Verschiedene Bodenfunde bezeugen, dass eine Lanzenspitze aus der Eisenzeit weisen sich schon lange vor Christi Geburt in den auf die Besiedelung auch in jenen Zeiten bin. Gemarkungen von Niederglatt Menschen Dass Kelten hier wohnten, kann wegen den niedergelassen hatten. So wurde im Jahre im Höhragen gefundenen Gräbern ange- 1928 in der Nähe der Sonnenbergstrasse ein nommen werden; dort scheint auch ein Weg Steinbeil ausgegraben; ein Einzelfund aus der Römer vorbeigeführt zu haben. der Bronzezeit sowie ein Eisenschwert und Fund aus der Jungsteinzeit: das 1928 in einem Acker gefundene Steinbeil, ca 3000-1800 v. Chr. (Fund- mappe Niederglatt im Landesmuseum) Planmässig besiedelt wurde diese Gegend Ackerland wurde in drei grosse Abteilungen aber erst durch die Alemannen. Im 5. Jahr- zerlegt, die eingezäunt wurden. So entstan- hundert nach Christi brachen sie von Norden den drei sogenannte Zelgen. Gemeinsam her ein und besiedelten denjenigen Teil unse- teilte man jede in so viele Flächen ein, als res Landes, wo heute Deutsch gesprochen Hofstätten vorhanden waren, und jeder wird. Sie waren in Hundertschaften geteilt, Hausvater erhielt durch das Los auf jeder von denen jede etwa hundert waffenfähige Zelg ein Stück. Auf dem einen pflanzte er Männer mit ihren Angehörigen umfasste. Korn, dem zweiten Hafer und das dritte blieb Mehrere Hundertschaften bildeten einen brach. Diese Dreifelderwirtschaft wechselte Gau. Unsere Gegend gehörte zuerst zum innert drei Jahren. Neben dem Haus erhielt Thurgau, später zum Zürichgau. Das jeder Bauer etwas Wiesland und Boden zum eroberte Land wurde an die einzelnen Hun- Anbau von Hanf und Flachs. Dieses war aber dertschaften verteilt, die dieses dann wie- nicht sein Eigentum, sondern dasjenige der derum den einzelnen Sippen zuteilten. Ein Dorfgemeinschaft. Wie wir an anderer Stelle solcher Sippenchef, Nosso, dürfte sich wohl in der Entwicklung der Gemeinden sehen in Nöschikon niedergelassen und dort den werden, ist in den alemannischen Siedlungen Hof Nossinchova gegründet haben, aus dem der Ursprung der Gemeinden zu suchen. Ein dann der spätere Namen dieses Ortsteils grosses Stück unbebautes Land wurde nicht hervorging. verteilt, sondern gemeinsam genutzt und deshalb Allmend genannt. Die einzelnen Bauern der Sippe wohnten in äusserst einfachen Blockhäusern. Das März 2010 / EV S. 1/13 Auf diese Zeit und Bewirtschaftungsart ist im Bethaus hinweist. Um das Jahr 600 zogen übrigen auch die Bezeichnung «Schup- irische Mönche in das Gebiet der heutigen pisgraben» zurückzuführen, ein in der ersten Schweiz und verbreiteten den christlichen Hälfte dieses Jahrhunderts eingedeckter Glauben. Die Franken, die etwa Anno 800 die Graben beim Bahnhof. Dieser Graben muss Herrschaft über die Alemannen erworben damals die Grenze zwischen zwei «Schup- hatten, trugen viel zur Christianisierung bei. possen», Felder zu je 10 Jucharten, gebildet Als eine Filiale der Bartholomäuskirche in haben. An diese Bezeichnung erinnert zudem Bülach muss schon früh eine Kapelle in auch der hiesige Familienname «Schup- Nöschikon gestanden haben. Sie ist erstmals pisser». 1159 urkundlich erwähnt, hat aber wahr- scheinlich schon viel früher bestanden und Die Alemannen waren als Heiden hierherge- war eines der ältesten Gotteshäuser im kommen. Oft dienten sie ihren Göttern in Unterland. Die Liegenschaft steht heute einfachen Holzhütten. Ein solches Gebäude noch: das Wohnhaus der Familie Jakob hiess «Bättbur». In Niederhasli wird heute Müller-Spillmann am Madweg. noch eine Flurbezeichnung «Päpperi» ver- wendet, was offensichtlich auf ein derartiges Ansicht 1977 Die Kellerfenster im Gebäudeinnern deuten auf die frühere Kapelle hin. Mittelalter Schon bei den Alemannen gab es Standes- zu Hause während dieser Zeit vernachlässigt unterschiede, die sich aber im Mittelalter werden musste, empfanden viele die Wehr- durch das Aufkommen des Rittertums, der pflicht als eine drückende Last. So traten Klöster und Städte vergrösserten. Über die manche Bauern freiwillig ihr Gut an einen gewöhnlichen Freien erhoben sich die Adeli- Grafen oder an einen anderen Herren ab, der gen. In Niederglatt wohnten keine Edelleute, ihnen Schutz versprach und sie der Wehr- aber auswärtige waren hier sehr begütert, so pflicht enthob. Dadurch waren sie aber zu die Freiherren von Regensberg, von Tengen Hörigen geworden, die ihr Land nur gegen und die Herren von Rümlang. Tief unter allen einen gewissen Grundzins weiter bebauen standen die Unfreien, über die ein Herr das durften. Viele Grundstücke schenkte man Verfügungsrecht hatte. Der fränkische König auch den Klöstern, um damit nach dem Tode setzte über jeden Gau einen Grafen, der bestimmt das Heil der Seele zu erlangen. Die Gericht hielt, militärische Aufgebote erliess Hörigen eines Klosters nannte man Gottes- und die Polizeigewalt innehatte. Der wehr- hausleute. Aus den zwei folgenden Urkunden pflichtige Mann wurde sehr oft unter die ersieht man, wie auch in dieser Gegend Land Waffen gerufen. Er hatte sich selbst auszu- vergabt wurde: rüsten und zu verköstigen. Da der eigene Hof März 2010 / EV S. 2/13 Im März 7749 schenkten Probst Heinrich von Zürich und seine Brüder Rudolf, Werner und Burkhard ihre erblichen Güter zu Niederglatt und Höri dem Martinskloster auf dem Zürichberg. In dieser Urkunde taucht erstmals der Ortsname Niederunglatto auf. (Foto StAZ, Abt. A97.4) Im Mai 1159 vergabte «Heinricus, sacerdos (Heinrich, ein Geistlicher) de Nossinchon» sein Grundstück in Höri dem Kloster auf dem Zürichberg. Erstmalige Nennung des Ortsnamens «Nossinchon» (StAZ C 11, Nr. 7) aus «Zürcher Ortsnamen», Herausgegeben von der ZKB. (NB: Hier liegt denn auch der Schlüssel zur Geschichtskorrektur; beim bisher als erstmalige Erwähnung im Jahre 903 angenommenen «Nossinchon» handelte es sich um dasjenige bei Uster). März 2010 / EV S. 3/13 Ferner waren hier die Klöster Einsiedeln, Jeder Grundherr übte damals auf seinem Hof Wettingen, St. Gallen, Rheinau, St. Blasien die niedere Gerichtsbarkeit (über Vergehen, im Schwarzwald, die Fraumünster-Abtei und Streitereien etc.) aus, und gewöhnlich wur- die Grossmünster-Probstei begütert. den unter seiner Leitung jährlich zwei Im Jahre 1264 ging die Grafschaft Kyburg, zu Gerichte abgehalten, das Maien- und das der auch Niederglatt gehörte, in habsburgi- Herbstgericht. Da hier verschiedene Grund- schen Besitz über. Der österreichische Land- herren begütert waren, amteten auch ver- graf zu Kyburg stand direkt unter dem König. schiedene Richter. Die wichtigsten waren die In seinen Händen lag die hohe Gerichtsbar- Chorherren vom Grossmünster. Sie erschie- keit, das heisst, es mussten alle schweren nen aber nicht selbst zum Gericht, sondern Verbrechen von seinem Gericht beurteilt bevollmächtigten einen Haus- oder Liegen- werden. Ihm allein gehörte auch der Blut- bann, er richtete über todeswürdige Misse- schaftenverwalter, den sogenannten Meier. taten. Kam er ins Unterland, so fanden die Es war dies ein hiesiger Bauer, dem der Landtage meist im alten Zwinghof in Neerach Grundherr die Aufsicht über die Bewirtschaf- statt. Die Habsburger oder Österreicher tung der Güter übergab, und der auch den setzten auch in der Grafschaft Kyburg ihre Zehnten einzog, welchen die Leute dem Vögte ein, die das Gebiet zu verwalten hat- Kloster zu leisten hatten. Im Jahre 1364 hat- ten. Als Entschädigung für diese Verwaltung ten ferner die Zürcherbürger Bruno und musste das Volk Steuern, den Zehnten oder das sogenannte Vogtrecht entrichten. Im Herdegen Brun einen Meierhof in Nöschikon Jahre 1303 stellten die Habsburger ein Urbar, an das Grossmünster verkauft. ein Verzeichnis der zu leistenden Abgaben, auf. Von Niederglatt heisst es darin: Anno 1390 entstand die erste Offnung von Ze Nidern-Glatta lit ein schuopos, die uffen Nöschikon. Es ist dies eines der ältesten Zurichberg horet; die giltet zu vogtrechte 2 Dorfgesetze des Kantons Zürich. Die Rechte viertel kernen, 2 viertel habern, ein und Pflichten der Dorfbewohner und der Grossmünsterprobstei sind darin festgelegt. herbsthuon und ein uasnachthuon. Es richtet Das noch guterhaltene Pergamentdokument da und ze Neschikon jedermann uber die befindet sich im Staatsarchiv (Abt. C II Nr. sinen. (Habsburgerurbar I, Seite 248; 1 Vier- 10). tel = ca. 15 kg, kernen = Weizen) Auszug aus der Offnung von Nöschikon (Foto StAZ) März 2010 / EV S. 4/13 Eine neuere Fassung dieses Gesetzes aus So kam sie denn im Jahre 1424 auch in den dem Jahre 1534 ist noch im Gemeindearchiv Besitz der Grafschaft Kyburg. Als sie sich erhalten, leider aber nur zum Teil leserlich. jedoch während des Alten Zürichkrieges mit den Österreichern verbündete, musste die- Aus dem 14.Jahrhundert kennt man auch sen als Entschädigung für ihre Hilfe der schon einige Geschlechter von Niederglatt. grösste Teil der Grafschaft Kyburg, alle Anno 1313 wird unter anderem ein Lang Gebiete rechts der Glatt, abgetreten werden. genannt, und 1357 ist ein Ringger von Nie- Was sich links der Glatt befand, machte die derglatt Bürger von Zürich. Stadt Obervogtei Neuamt. Nun gehörte also der auf der rechten Seite liegende Teil des Im 14. Jahrhundert begann die Stadt Zürich Dorfes wieder zur österreichischen Graf- Rechte und Herrschaften ausserhalb der schaft Kyburg und wird seither als «Graf- Stadtmauern zu erwerben. schaft» bezeichnet.
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