Siebenbürgen 1 Siebenbürgen

Siebenbürgen oder Transsilvanien, rumänisch Ardeal oder Transilvania nach lateinisch Transsilvania, ungarisch Erdély, ist ein historisches und geografisches Gebiet im südlichen Karpatenraum mit einer wechselvollen Geschichte. Heute liegt Siebenbürgen im Zentrum Rumäniens.

Benennungen

Siebenbürgen ist unter folgenden Bezeichnungen bekannt: • Die rumänische Bezeichnung ist Ardeal oder Transilvania. Karte Rumäniens mit Siebenbürgen. Die Regionen , Crișana und Maramureș • Die ungarische Bezeichnung ist Erdély werden gelegentlich zu Transilvania hinzugezählt (ung. erdő-elve ‚jenseits der Wälder‘). • Die lateinische Benennung ist Transsilvania abgeleitet von trans silvana ‚Land jenseits der Wälder‘ • Die auf dieser Grundlage eingedeutschte Bezeichnung Transsilvanien bzw. Transsylvanien war in mittelalterlichen Dokumenten gebräuchlich. Die Herkunft des deutschen Namens Siebenbürgen ist nicht abschließend geklärt. Vermutungen gehen dahin, ihn auf die sieben von deutschen Siedlern (den Siebenbürger Sachsen) gegründeten Städte zurückzuführen (Kronstadt, Schäßburg, Mediasch, Hermannstadt, Mühlbach, Bistritz und Klausenburg). Die damit verbundenen Stühle (ung. szék, Einheiten der eigenen Gerichtsbarkeit – jeder Stuhl besaß einen Königsrichter, der alleine dem ungarischen König unterstellt war) sind möglicherweise Teil der Namensgebung. Der Name ist zunächst in deutschen Quellen aus dem 13. Jhd. als Septum urbium, Terra septem castrorum und ähnlichen Varianten verzeichnet. In deutscher Niederschrift heißt Das Großfürstentum Siebenbürgen im Jahre 1857 es Ende des 13. Jhd. erstmals Siebenbuergen und bezeichnete damals nur den Bereich der Siebenbürgen 2

Sieben Stühle als administrative Einheiten oder Gebietskörperschaften der Hermannstädter Provinz. Erst später hat sich der Begriff räumlich erweitert und umfasste schließlich denselben Raum wie Ardeal und Erdély.

Lage

Siebenbürgen bildet geografisch das Zentrum und den Nordwesten Rumäniens. Von den südlicheren (Walachei) und östlicheren (Moldau und Bukowina) Landesteilen wird Siebenbürgen durch die Ostkarpaten Eine orthodoxe Straßenkapelle in Siebenbürgen und die Transsilvanischen Alpen (Südkarpaten) getrennt, die zusammen den südlichen Karpatenbogen bilden. Nach Westen hin scheidet ein Teil der Westrumänischen Karpaten, das Apuseni-Gebirge, Siebenbürgen vom Kreischgebiet ab.

Auch andere Teile des heutigen Rumänien, die bis 1918/1920 zu Ungarn gehörten (das Kreischgebiet, die Region Sathmar, der südliche Teil des ehemaligen Komitats Maramuresch sowie der rumänische Teil des ), werden manchmal fälschlicherweise zu Siebenbürgen hinzugerechnet. Damit wird es oft etwas größer als das historische Gebiet dargestellt. Aktuelle administrative Einteilung Rumäniens Die Flächengröße Siebenbürgens beträgt etwa 57.000 km². Nach heutigen Verwaltungseinheiten umfassen alle Gebiete, die bis 1918 zu Ungarn gehörten, etwa 100.293 km². Siebenbürgen ist in die folgenden rumänischen Kreise unterteilt: • Alba (Karlsburg, Gyula-Fehérvar) • Bistrița-Năsăud (Bistritz, Beszterce-Naszód) • Brașov (Kronstadt, Brassó) • Cluj (Klausenburg, Kolozsvár) • Covasna (Kovászna) • Harghita (Szeklerburg, Hargita) • (Eisenmarkt, Hunyad) • Mureș (Mieresch, Maros) • (Hermannstadt, Szeben) • sowie Teile folgender Kreise: • Bacău (nur die Gemeinde Ghimeș) • (nur ein kleiner Teil, westlich der Flüsse Dorna und Goldene Bistritz) • Caraș-Severin (nur die Gemeinde Băuțar) • Maramureș (nur die Stadt Târgu Lăpuș und deren Umgebung) • Neamț (nur die Gemeinden Dămuc, Bicaz-Chei und Bicazu-Ardelean) • Vâlcea (ein kleiner unbewohnter Landstrich nördlich des Lauterbaches) und • Sălaj (die östliche Hälfte, östlich der Meseș-Berge). Siebenbürgen 3

Geschichte

Antike bis Völkerwanderungszeit Das Gebiet, auf dem das heutige Siebenbürgen liegt, war in der Antike das politische Zentrum des Dakischen Königreichs. Im Jahr 106 wurde dieses vom Römischen Reich unter Trajan erobert und als Provinz dem Römischen Reich einverleibt. Die Hauptstadt war Ulpia Traiana Sarmizagetusa. Nach dem Rückzug der Römer 271 war die Region bis zum 11. Jahrhundert Durchzugs- und auch Siedlungsgebiet verschiedener Ethnien und Stammesverbände. Nacheinander erschienen hier Goten, Hunnen, Gepiden, Awaren, Bulgaren, Slawen und andere. Ein bekanntes Beispiel für die Archäologie der Völkerwanderungszeit sind die gepidischen Gräber aus Apahida.

Landnahme der Magyaren Die Geschichte während des Frühmittelalters bis ca. 900 ist in Siebenbürgen wie fast überall in Europa durch einen Mangel an schriftlichen Quellen und relativ wenige archäologische Funde gekennzeichnet. Ab etwa 895 besiedelten die Ungarn im Zuge ihrer Landnahme das Karpatenbecken und damit auch das Gebiet des heutigen Siebenbürgens (siehe auch: Geschichte Ungarns). Die politische Macht im Karpatenraum fiel den Ungarn im Vergleich zu anderen Landnahmen der Völkerwanderungszeit recht widerstandslos zu, da die dort angetroffenen Bevölkerungsgruppen nur einige schwache Herrschaftsgebilde formten. Vermutlich im Jahre 927 wurden auch die Gebiete südlich des Mieresch von den Ungarn unter der Leitung von Bogát (Stammesverbund Gyula) erobert. In den Grenzgebieten wurden Hilfsvölker zur Sicherung dieser angesiedelt. Das wichtigste waren die Szekler (Székely, szék = Stuhl). Ebenso wurden sog. „Verhauzonen“ angelegt. Dieser 10 bis 40 km breite Grenzstreifen wurde absichtlich wüst gelassen und war mit dichtem Gestrüpp bewachsen, um feindlichen Reiterheeren den Zugang zu versperren oder zu erschweren. Die Schwachstellen wurden zusätzlich mit Erdburgen, die Durchgänge durch Tore gesichert. Die bis zu ihrer Staatsgründung im Jahre 1001 noch in Stammesverbänden lebenden Ungarn praktizierten nicht immer eine einheitliche Politik. Der von den Árpáden geführte Teil der Ungarn orientierte sich nach der Schlacht auf dem Lechfeld bei Augsburg 955 gen Westen, andere – so zum Beispiel die Gyula im Gebiete östlich der Theiß (auch in Siebenbürgen) – eher in Richtung Byzanz.

Ansiedlung von deutschen Siedlern → Hauptartikel: Siebenbürger Sachsen Unter König Géza II. (1141–1162) verlegte man die Grenze weiter nach Osten, vom Mieresch an den Alt; das Grenzland wurde nutzbar. Die Szekler wurden ins heutige Szeklerland, im Osten Siebenbürgens, umgesiedelt. Ab etwa 1147 begann die Besiedelung mit Siedlern, die hauptsächlich aus dem Mittelrhein- und Moselgebiet, Flandern und der Wallonie stammten. Diese waren aus dem Tross des zweiten Kreuzzuges abgeworben worden, der Ungarn auf dem Weg in das Heilige Land passiert hatte. Die ersten 13 Orte wurden in der Hermannstädter Gegend gegründet. Die Siedler sollten die Gebiete bevölkern, die Grenzen gegen Einfälle aus dem Osten für Ungarn und Schwarze Kirche in Kronstadt Europa sichern und die Wirtschaft beleben.

Im Verlaufe des 12. und 13. Jahrhunderts verstärkte sich die Siedlungstätigkeit durch Binnenkolonisation und wohl auch durch weitere Zuzüge aus dem Maas-Mosel-Raum, Flandern und dem Gebiet der damaligen Erzbistümer Köln, Trier und Lüttich. In Binnenkolonisation wurden das Nösnerland in Nordsiebenbürgen, das Gebiet der Zwei Stühle und das Burzenland erschlossen. Siebenbürgen 4

Die Bezeichnung „Sachsen“ (Siebenbürger Sachsen) entstammt vermutlich dem Lateinischen Stereotyp jener Zeit Saxones für westliche (überwiegend deutsche) Siedler. Sie übernahmen diese rechtliche Eigenbezeichnung danach selber. Die deutschen Bauern und Handwerker genossen mehrheitlich die Privilegien einer Rechtsvergabe des ungarischen Königs Andreas II. von 1224 (Goldener Freibrief, lat. Andreanum, ung. Aranybulla). Dieser ist das weitreichendste und am besten ausgearbeitete Statut, welches deutschen Siedlern in Osteuropa je gewährt wurde. Die Sonderrechte galten auf dem sog. Königsboden, welchen sie besiedelt hatten und wurden ihnen in den folgenden Jahrhunderten immer wieder urkundlich bestätigt und erweitert. Die Siedler gründeten die bis heute wichtigsten Städte Siebenbürgens: Hermannstadt, Kronstadt, Klausenburg, Mühlbach, Schäßburg, Mediasch und Bistritz sowie viele Dörfer und Marktflecken in drei geschlossenen, aber nicht zusammenhängenden Gebieten, insgesamt ca. 270 Ortschaften. Eine zweite größere Welle deutschsprachiger Einwanderung setzte erst zu Zeiten der Gegenreformation ein, da zu dieser Zeit in Siebenbürgen Glaubensfreiheit galt. Durch die sog. Transmigration kamen Landler, Durlacher unter anderem ins Land und wurden auf dem Königsboden angesiedelt. Diese Zuwanderer blieben jedoch weitgehend als eigenständige Kulturgruppen bestehen und vermischten sich kaum mit den ansässigen Siebenbürger Sachsen und Ungarn.

Deutscher Orden Zwischen 1211 und 1225 war auch der Deutsche Ritterorden gegenwärtig, den der ungarische König Andreas II. zum Schutz vor den Kumanen im Burzenland ins Land gerufen hatte. Der Orden besiedelte sein Gebiet mit deutschen Siedlern. Als die Ritter, von Papst und Hochmeister bestärkt, versuchten, einen eigenen Staat zu errichten, wurden sie vertrieben und das Burzenland dem Königsboden angeschlossen.

Staatsform und Nationen

Die Region Siebenbürgen entwickelte sich als Teil des mittelalterlichen Königreichs Ungarn. Der Adel mit seinen sieben Komitaten bildete eine Ständeversammlung unter der Leitung eines Wojwoden (Vajda). Die beiden anderen Großregionen des Landes waren der Königsboden („Sieben Stühle“: Broos, Mühlbach, Reußmarkt, Leschkirch, Hermannstadt, Schenk, Schäßburg, Reps; später auch die Zwei Stühle Mediasch und Schelk und die Distrikte Nösnerland, Burzenland) sowie die sieben Szeklerstühle. Salzbergwerk Turda Die Bewohner des Königsbodens waren mehrheitlich die aus den deutschen Ländern gerufenen Bauern, Handwerker, Händler sowie auch einige Adlige, die jedoch nie eine tragende Rolle spielten und schließlich im Volk aufgingen. Die Siebenbürger Sachsen auf dem Königsboden genossen de facto eine fast absolute Unabhängigkeit, so hatten sie eine eigene Gerichtsbarkeit (Der Sachsen in Sybenbürgen STATUTA oder Eygenlandrecht) sowie eine eigene politische Vertretung, Nationsuniversität genannt. Generell gab es im mittelalterlichen Siebenbürgen nur Vertretungen der einzelnen Nationen, die Stände. Diese repräsentierten die Interessen der ungarischen Adligen, der Siebenbürger Sachsen, der Szekler und zunächst auch der Rumänen (Universitas Valachorum). 1437 wurde jedoch im Rahmen der Türkenabwehr die Unio Trium Nationum ausgerufen, welche die Allianz und alleinige politische Berechtigung der Stände der ungarischen Adligen, der Sachsen und der Szekler bekräftigte und die Rumänen somit ausschloss. Die Vertreter der drei anerkannten Nationen trafen sich auf Landtagen, die fast ausnahmslos in den deutschen Städten stattfanden, und verhandelten dort über das gemeinsame Vorgehen. Die meisten Landtage fanden in Siebenbürgen 5

Mediasch statt, da es im Zentrum Siebenbürgens liegt und sich von der westlichsten, östlichsten und nördlichsten Ecke des Königsbodens etwa gleich weit entfernt befindet. Die Rumänen wurden dagegen vom politischen und sozialen Leben ausgeschlossen: Nach 1437 hatten sie keine Vertretung bzw. Mitspracherecht mehr. Verfassungsrechtlich galten sie bis ins 19. Jahrhundert lediglich als geduldet und wurden gezielt ausgegrenzt, z. B. durften sie sich in den deutschen Städten weder niederlassen noch dort Häuser erwerben (wiewohl das auch allen anderen Nationalitäten außer den Sachsen eigentlich verboten war) noch den dortigen Zünften beitreten. So heißt es beispielsweise in einer alten Zunftordnung aus Schäßburg: „eyn gesell soll seyn ehrbar, fromm vnd von teutscher art“. Wer nicht teutsch war, dem blieb im mittelalterlichen Sybenbuergen jeglicher Zugang zum Handel und Wandel der aufstrebenden Sachsenstädte verwehrt, welche damals die einzigen urbanen Zentren bildeten.

16.–17. Jahrhundert

Als das ungarische Heer am 29. August 1526 in der Schlacht von Mohács von Süleyman I. vernichtend geschlagen wurde, begann eine fast 200-jährige Phase ständiger Bedrohung für das Land. Durch das türkische Vordringen in Ungarn (1526–1686) wurde besonders Zentralungarn verwüstet. Mehr als hunderttausend Gefangene wurden dabei ins Osmanische Reich verschleppt.

Ungarn zerbrach schließlich in drei Teile. Der größte Teil Ungarns kam unter türkische Herrschaft, wobei die noch nicht eroberten Siebenbürgen auf der Honteruskarte von 1532 Gebiete entweder unter habsburgische Herrschaft gerieten (darunter der Westen Oberungarns oder Königliches Ungarn) oder von Ungarn getrennt und als untertäniges Fürstentum Siebenbürgen (ung.: Erdélyi Fejedelemség)] unter die Oberhoheit des Osmanischen Reiches gestellt wurden.

Süleyman I. schloss bereits 1528 mit Johann Zápolya einen Friedensvertrag, in dem er auf die Schwächung des Habsburger Reiches durch das spätere Fürstentum Siebenbürgen setzte. Bis Ende des 17. Jahrhunderts blieb Siebenbürgen ein Vasallenstaat der Hohen Pforte. Dies bedeutete innerpolitisch zwar Freiheit, außenpolitisch jedoch türkische Kontrolle, Billigung des durch die Stände (ungarisch rend, Plural rendek) gewählten Fürsten durch die Hohe Pforte sowie jährliche Tributleistungen. Jedoch kam es genau wie vorher zu osmanischen Übergriffen und Plünderungszügen in das Gebiet der Sieben Stühle und auch darüber hinaus, bei denen sich die Türken als sog. Renner und Brenner betätigten und für Verwüstung, Mord und Menschenraub sorgten. Trotz der türkischen Oberhoheit blieb Siebenbürgen weiterhin ein christliches Land, in dem nie auch nur eine einzige Moschee errichtet wurde. Siebenbürgen 6

Das 17. Jahrhundert war für Siebenbürgen als soziales und wirtschaftliches Gebilde eine Zeit großer Umwälzungen und ständiger Bedrohung von außen und innen. Die ungarischen Magnaten in Siebenbürgen verlegten sich auf die Strategie, sich je nach Situation an die eine oder andere Großmacht anzulehnen und dabei zu versuchen, ihre eigene Unabhängigkeit zu bewahren. Die Báthory-Familie z. B., die nach dem Tod Johann Sigismund Zápolyas 1571 an die Macht kam, stellte die Fürsten von Siebenbürgen unter osmanischer und kurzzeitig habsburgischer Oberherrschaft bis 1602. Aufgrund der prekären politischen Konstellation unterschieden sich die politisch-militärischen Interessen der siebenbürgischen Fürsten von denen des Königlichen Ungarns in dieser Zeit fundamental. Die Fürsten Gábor Bethlen und Georg I. Rákóczi führten zum Teil sogar regelrechte Feldzüge gegen die habsburgischen Könige auf dem ungarischen Thron.

Die Fürsten – allen voran Gabriel Báthory – und die Türkeneinfälle quälten das Volk ohne Unterlass. Kriegszüge, Plünderungen und innere Unruhen verwüsteten das Land. Seuchen, Hungersnöte und die türkischen Beutezüge, bei denen jedes Mal tausende Gefangene Das historische Wappen von Siebenbürgen (1659). gemacht wurden, dezimierten die Bevölkerung. Horrende Steuern, Tribute an die Türken, Einquartierung und Versorgung der durchziehenden Heere drangsalierten die Bewohner zusätzlich. Dazu waren die Nationen (siehe Nationsuniversität) zerstritten, der Regierungsapparat versank in Korruption und so wurde das Fürstentum zum Spielball der Mächtigen.

1610 rief Fürst Báthory den Landtag in Hermannstadt ein. Er zog mit einem Heer vor der festen Stadt auf und gelangte durch eine List in den Besitz der Schlüssel für die Stadttore. Daraufhin klagte er die Bürger des Landesverrats an, erpresste ein hohes Lösegeld, ließ die Hauptstadt plündern, die Waffen der Bürger auf dem Großen Ring einsammeln und jagte die Bewohner aus der Stadt. Von Hermannstadt aus begann er einen Raub- und Verwüstungszug durch den Königsboden, der schließlich erst mit seiner Ermordung endete. Nach dem Sieg über die Osmanen bei der zweiten Wiener Türkenbelagerung von 1683 versuchte Siebenbürgen vergeblich, sich des wachsenden Einflusses Österreichs zu erwehren. Die habsburgische Herrschaft etablierte sich in Etappen: 1686 und 1687 war der vom Osmanischen Reich 1661 eingesetzte Fürst Michael I. Apafi auf Grund des Vordringens der österreichischen Truppen gezwungen, sich mit Habsburg zu arrangieren und in Verträgen mit Kaiser Leopold I. die Oberhoheit des Kaisers in seiner Eigenschaft als König von Ungarn anzuerkennen; 1688 wurde die Vereinbarung vom Siebenbürgischen Landtag bestätigt. 1690 starb Apafi. Am 4. Dezember 1691 wurde das Leopoldinische Diplom erlassen, der Grundvertrag des Landes mit dem Haus Österreich. 1697 entsagte der unter Leopolds I. Vormundschaft seit 1692 als Fürst amtierende 21-jährige Sohn Apafis, Michael II. Apafi, dem Fürstentum gegen eine Entschädigung. 1699 wurde die Zugehörigkeit Siebenbürgens zu Österreich vom Osmanischen Reich im Frieden von Karlowitz anerkannt[1] . Siebenbürgen 7

18. Jahrhundert

Mit dem Frieden von Sathmar wurde 1711 die österreichische Kontrolle über ganz Ungarn und Siebenbürgen endgültig hergestellt. Siebenbürgen, das vom Königreich Ungarn eigenständig blieb, wurde nun unter der Aufsicht des Wiener Hofes von so genannten Gubernatoren verwaltet. Die Proklamation des Großfürstentums Siebenbürgen 1765 und die Umwandlung in ein österreichisches Kronland waren Formalakte. Maria Theresia und ihr seit 1765 mitregierender Sohn Joseph II. waren bestrebt, ihr Herrschaftsgebiet einheitlich zu verwalten, und richteten dazu eine Regierung in Wien ein, die sich über bis dahin geltend gemachte Sonderregelungen Das Großfürstentum Siebenbürgen in der Josephinischen Landaufnahme 1769-1773. einzelner Kronländer hinwegsetzte.

Ab 1733 wurde die Volksgruppe der sogenannten Siebenbürger Landler in Südsiebenbürgen angesiedelt. Sie wurde unter Karl VI. und Maria Theresia nach Siebenbürgen zwangsdeportiert. Da in den österreichischen Erblanden der evangelische Glaube verboten war, einzelne überzeugte Protestantengruppen (Kryptoprotestanten) aus dem landesfürstlichen Salzkammergut, dem Land ob der Enns (dem 'Landl'), der Steiermark und Kärnten aber dennoch nicht davon lassen wollten, verbannte man sie in den östlichsten Winkel des Habsburgerreiches. In einem Schreiben der Siebenbürgischen Hofkanzlei heißt es dazu: „Ihro Kayserliche Majestät [gemeint ist Maria Theresia] haben zu Absonderung dieser Leute das Fürstentum Siebenbürgen aus der Ursach bestimmt, weil selbiges zur Abschneidung der Korrespondenz am weitesten entlegen an der Population Mangel leidet...“. In Siebenbürgen, welches damals noch an der Militärgrenze zum Osmanischen Reich lag, gab es mit den Siebenbürger Sachsen ohnehin seit altersher Protestanten und es galt allgemeine Toleranz. Darüber hinaus gab es auf Königsboden in den siebenbürgisch-sächsischen Dörfern auch viele verwaiste Hofstellen. Unter der beschönigenden Bezeichnung Transmigration wurden die Landler in mehreren Schüben zwischen 1734 und 1776 in Ulmer Schachteln über die Donau nach Siebenbürgen verbracht.

In dem durch die Türkenkriege verheerten und entvölkerten Unterwald sowie der Hermannstädter Gegend durften sich die sog. „Exulanten“ in mehreren Dörfern inmitten der schon seit Jahrhunderten hier lebenden Siebenbürger Sachsen niederlassen. Nur in den drei Dörfern Neppendorf, Großau und Großpold konnten sie sich jedoch auf Dauer als eigene Gruppierung erhalten. Siehe Hauptartikel Siebenbürger Landler Die Rumänen stellten inzwischen die Mehrheit der Bevölkerung Siebenbürgens. Politische Rechte besaßen sie nicht. Insbesondere diejenigen unter ihnen, die als Leibeigene unter der Herrschaft ungarischer Adliger auf Komitatsboden lebten, befanden sich zudem in sehr schwierigen wirtschaftlichen Verhältnissen. Die Spannungen entluden sich 1784 in einem großen Bauernaufstand unter Horea. 1791 baten die Rumänen Leopold II. auf dem Landtag zu Klausenburg im Supplex Libellius Valachorum zum wiederholten Male um Aufnahme als vierte staatstragende "Natio“ Siebenbürgens und weiterreichende politische Anerkennung. Diese Forderungen wurden ihnen jedoch von den drei anderen Nationen im Landtag versagt. Siebenbürgen 8

19. Jahrhundert

Im Rahmen der Revolution 1848 gegen die Habsburger Herrschaft proklamierten die ungarischen Aufständischen unter anderem die Wiedervereinigung Siebenbürgens mit Ungarn, die Abschaffung der Leibeigenschaft und vieles mehr. Österreich konnte das ungarische Streben nach Selbstständigkeit jedoch mit russischem Beistand 1849 niederschlagen. Die folgenden fünf Jahre (1849–1854) stand Siebenbürgen unter österreichischer Militärverwaltung[2]

Das Großfürstentum Siebenbürgen im Jahr 1862

1866 entschied sich der magyarisch dominierte Landtag (zum Nachteil der anderen Nationalitäten) für die Union mit Ungarn, die (in Hinblick auf die Ausgleichsverhandlungen des Wiener Hofes mit Ungarn) mit königlichem Reskript vom Januar 1867 vollzogen wurde; damit war der autonome Status Siebenbürgens, der mehr als 700 Jahre bestanden hatte, aufgehoben. Mit diesem Akt wurden die Selbstverwaltung der Siebenbürger Sachsen, die Nationsuniversität und die damit verbundenen alten Rechte abgeschafft, der Königsboden wurde aufgehoben. Gleiches galt für die besonderen Rechte der Szekler. Rumänen (Walachen) in Ungarn. Volkszählung Im Februar und März 1867 kam es zum Ausgleich und damit zur 1890 Etablierung der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn. Siebenbürgen wurde als Bestandteil der ungarischen Reichshälfte bestätigt. Im nun innenpolitisch selbstständigen Ungarn war das ungarische Staatsvolk jedoch eine (wenn auch große) Minderheit, so dass die königliche Regierung in Budapest das Zerbrechen der staatlichen Integrität befürchtete. Daher wurde nach dem Ausgleich eine rigide Magyarisierungspolitik begonnen, welche zu dauernden Konflikten mit den nichtungarischen Teilen der Bevölkerung führte. Die Siebenbürger Sachsen waren jedoch in der Lage, sich durch ihre konfessionellen Schulen sowie eine Vielzahl von Vereinen und Stiftungen – besonders die Stiftung Nationsuniversität – diesen Zwängen weitestgehend zu entziehen. Andere Volksgruppen wie die Sathmarer Schwaben waren in dieser Hinsicht weit weniger erfolgreich. Die Rumänen leisteten aufgrund ihrer großen Anzahl und der Nähe zum Königreich Rumänien gegen die Magyarisierung Widerstand und sahen sich von den regierenden Ungarn systematisch und auf vielen Ebenen benachteiligt. Die Anerkennung anderer Sprachen außer der Ungarischen als Bildungs- und Amtssprachen war vielen hier von besonderer Bedeutung. Siebenbürgen 9

20. Jahrhundert

1909 begann in Sărmășel (heute Kreis Mureș) die Erdgasförderung in Siebenbürgen. In den Jahren danach wurden weitere Gasfelder um Mediasch herum angebohrt und 1914 die erste Erdgasleitung in Europa in Betrieb genommen. Zwecks effizienter Prospektion und Förderung des Methangases in Siebenbürgen wurde 1915 ein Abkommen zwischen dem Finanzministerium Ungarns und der Deutschen Bank unterzeichnet, aufgrund dessen dann die Ungarische Methangas-Gesellschaft gegründet wurde. Die Erdgasvorkommen führten zur rasanten Industrieentwicklung von Mediasch und

Kleinkopisch, in deren Umgebung sich die meisten Erdgas-Sonden Historische Regionen Rumäniens (1926) befanden. Das Methangas wurde als Rohstoff in der Glasherstellung und der chemischen Industrie eingesetzt, es diente aber auch zur Beleuchtung und dem Betrieb von Maschinen.[3]

Nach der Niederlage Österreich-Ungarns im Ersten Weltkrieg wurde Siebenbürgen 1918 dem mit der Triple Entente verbündeten Rumänien zugesprochen. Am 1. Dezember 1918 versammelten sich etwa 100.000 Rumänen in (Karlsburg) und proklamierten die Vereinigung aller Rumänen aus Siebenbürgen, dem Banat, dem Kreischgebiet und der Maramuresch mit dem rumänischen Altreich, was de facto den Beitritt zu Rumänien bedeutete. Einige dieser Regionen wurden zu

über 90 Prozent von Ungarn bewohnt (z. B. Szeklerland, Partium mit Nordsiebenbürgen, zwischenzeitlich an Ungarn Großwardein, die Region Sathmar), andere mehrheitlich von zurückgegeben Siebenbürger Sachsen (hier z. B. Hermannstädter Gegend, Weinland um Mediasch, Burzenland, Nösnerland).

Die Siebenbürger Sachsen begrüßten in der Mediascher Anschlusserklärung im Februar 1919 die in Alba Iulia gefassten Beschlüsse, in denen den Siebenbürger Sachsen umfangreiche Minderheitenrechte zugesichert wurden, und den Anschluss an Rumänien. Auf dem Sachsentag in Schäßburg wurden die Erwartungen an den neuen rumänischen Einheitsstaat formuliert, der diese jedoch weitgehend enttäuschte. Die Übernahme Siebenbürgens durch Rumänien wurde 1920 im Vertrag von Trianon festgeschrieben. Die rumänische Verwaltung agierte nun überall im Lande nach der Logik eines zentral geleiteten Nationalstaates, ebenso wie zuvor der ungarische Staat. Das auf Partikularismus basierende Selbstverständnis der vielen Siebenbürgischen Ethnien (Rumänen, Szekler, Siebenbürger Sachsen, Armenier, Juden) wurde dadurch stark beeinträchtigt. Zwar wurden den Minderheiten theoretisch weitergehende Rechte eingeräumt als während der ungarischen Herrschaft, diese fanden in der Praxis jedoch nicht immer Anwendung. Der rumänische Staat leitete ökonomische Maßnahmen wie zum Beispiel die Agrarreform 1921 ein, von der der wirtschaftlich besser gestellte ungarische Adel gravierend betroffen war, in einem geringeren Ausmaß auch die Szekler und Siebenbürger Sachsen (siehe auch Zerschlagung der Nationsuniversität). Die Volksgruppen, die Jahrhunderte lang politisch, wirtschaftlich und kulturell dominiert hatten, sahen sich nun zugunsten der rumänischen Mehrheitsbevölkerung mit dem Verlust ihrer historischen Vormachtstellung konfrontiert. Die Maßnahmen (u. a. Enteignungen, Konfiszierungen, Entlassungen, Diskriminierung und das Auflösen von bzw. Herausdrängen aus Institutionen) durch den rumänischen Staat und Übergriffe gegen die ungarische Bevölkerungsgruppe zielten auf eine totale Kontrolle über Siebenbürgen. Die Betroffenen nahmen diese Politik als Affront, Unrecht und Marginalisierungs- bzw. Assimilierungsversuch wahr. Siebenbürgen 10

Die Situation veranlasste nicht wenige Magyaren, in den neuen, kleineren ungarischen Staat auszuwandern. Gleichzeitig fand in der Zwischenkriegszeit eine gezielte Ansiedlung ethnischer Rumänen aus dem Altreich (Regat) in Siebenbürgen statt. Diese Politik wurde nach dem Zweiten Weltkrieg massiv fortgesetzt und führte in fast allen Kreisen Siebenbürgens zur Umkehrung der alten Mehrheitsverhältnisse in vormals mehrheitlich ungarisch oder deutsch bevölkerten Regionen zu Gunsten ethnischer Rumänen. Ausnahmen bilden bis heute die Szeklerkreise Harghita und Covasna, in denen die ethnischen Ungarn noch über 3/4 der Bevölkerung stellen. Während des Zweiten Weltkrieges wurde 1940 im so genannten Zweiten Wiener Schiedsspruch unter der Regie des Dritten Reiches ein sichelförmiger Abschnitt längs der Nord- und Nordostgrenze Siebenbürgens, in dem etwa gleich viele Ungarn und Rumänen lebten, an Ungarn übertragen. Das überwiegend von Rumänen und Siebenbürger Sachsen bewohnte südliche Siebenbürgen verblieb bei Rumänien. Anlässlich der Teilung fanden auch Bevölkerungsbewegungen statt. Ende 1944 kam das abgetretene Territorium – nach dem Seitenwechsel Rumäniens zur Sowjetunion – wieder unter rumänische Kontrolle. Die meisten Siebenbürger Sachsen aus

Nord-Siebenbürgen flüchteten nach dem Kollabieren der deutschen Front Goldmedaille zu 20 LEI Anschluß nach Österreich oder Deutschland. Es kam von Kriegsende 1945 an in ganz Nordsiebenbürgens an Rumänien 1944 Siebenbürgen zu Übergriffen gegen die deutsche und die ungarische Bevölkerung, die mehrere Jahre anhielten.

Die im Vertrag von Paris 1947 festgelegten Grenzen waren hinsichtlich Siebenbürgens und Nordwest-Rumäniens identisch mit denen von 1920.

Wappen Blasonierung des Wappens: Der Schild geteilt durch einen schmalen roten Querbalken, oben in Blau ein wachsender schwarzer Adler mit goldenen Schnabel und roter Zunge, begleitet von einer goldenen Sonne und silbernen Mond, unten in Gold sieben Türme (4:3) gestellt. Auf dem Wappenschild der Großfürstenhut. Die Bestandteile dieses Wappens bilden zugleich die Siegel und Wappen der drei ständischen Nationen Siebenbürgens, nämlich die Magyaren, die Szekler und die Siebenbürger Sachsen. Das Wappen von Siebenbürgen besteht aus einem Schild, welches durch einen roten, horizontalen Balken in zwei gleich große Felder unterteilt ist. Im oberen Feld befindet sich ein schwarzer Adler auf blauem Hintergrund. Er repräsentiert die Magyaren (Ungarische Nation). Links und rechts des Adlers befinden sich ein weißer Mond und eine gelbe Sonne, welche die Szekler (Szekler Nation) symbolisieren. Im unteren Feld des Schildes befinden sich sieben rote Burgen auf gelbem Hintergrund, welche die Siebenbürger Sachsen repräsentieren (Sächsische Nation). Auffallend bei diesem Wappen ist, dass es nicht für alle Ethnien Siebenbürgens ein Symbol enthält. Als Beispiel waren die Rumänen Siebenbürgens trotz ihrer nicht vernachlässigbaren Anzahl im rechtlichen Sinne keine ständische Nation und hatten also nicht das Recht, einen Siegel zu besitzen. Die Rumänen und die verschiedenen ethnischen Minderheiten Siebenbürgens (u.a. Armenier, Juden, Zigeuner) besaßen zu der Zeit keine politischen Rechte. Siebenbürgen 11

Historisches Als Teil des Wappens Als Teil des Wappens Als Teil des Als Teil Wappen von von Österreich-Ungarn vom Königreich Ungarn Wappens vom des Siebenbürgen von 1857 bis 1919 von 1867 bis 1918 Königreich Wappens von 1659 bis Rumänien von 1867 von 1922 bis Rumänien 1948 von 1989 bis jetzt

Bevölkerung

Volksgruppen Um 1930 hatte Siebenbürgen, im engeren Sinne, ca. 2,7 Millionen Einwohner. Davon waren 56,4 Prozent Rumänen, 23 Prozent Ungarn und 9,4 Prozent Deutsche („Siebenbürger Sachsen“). Als weitere Minderheiten sind noch Armenier, Juden und Zigeuner erwähnenswert. Die ersten beiden Gruppen sind jedoch heutzutage beinahe völlig verschwunden. Bei der Volkszählung 2002 hatte Siebenbürgen eine Einwohnerzahl von 7.221.733, davon 74,69 Prozent Rumänen, 19,60 Prozent Magyaren, 3,39 Prozent Roma und 0,73 Prozent Deutsche (ca. 60.000). Von den etwa 60.000 Deutschen in Rumänien stellen die Siebenbürger Sachsen heute nur noch ca. 14.000. Ihre Auswanderung ist zwar inzwischen verebbt, jedoch ist die verbliebene deutsche Bevölkerung so stark überaltert, dass sie durch hohe Sterbeüberschüsse immer weiter ihrem Ende entgegenschrumpft.

Cluj / Klausenburg / Kolozsvár ist die Stadt mit der zahlenmäßig zweithöchsten magyarischen Ungarn in Siebenbürgen. Minderheit in Rumänien.

Jahr Total Rumänen Ungarn Deutsche

1869 4.224.436 59,0 % 24,9 % 11,9 %

1880 4.032.851 57,0 % 25,9 % 12,5 %

1890 4.429.564 56,0 % 27,1 % 12,5 %

1900 4.840.722 55,2 % 29,4 % 11,9 %

1910 5.262.495 53,8 % 31,6 % 10,7 %

1919 5.259.918 57,1 % 26,5 % 9,8 %

1920 5.208.345 57,3 % 25,5 % 10,6 % Siebenbürgen 12

1930 5.114.214 58,3 % 26,7 % 9,7 %

1941 5.548.363 55,9 % 29,5 % 9,0 %

1948 5.761.127 65,1 % 25,7 % 5,8 %

1956 6.232.312 65,5 % 25,9 % 6,0 %

1966 6.736.046 68,0 % 24,2 % 5,6 %

1977 7.500.229 69,4 % 22,6 % 4,6 %

1992 7.723.313 75,3 % 21,0 % 1,2 %

2002 7.221.733 74,7 % 19,6 % 0,7 %

[4]

Religion

Diese vier Glaubensrichtungen sind hauptsächlich in Siebenbürgen vertreten: • Rumänisch-Orthodoxe Kirche • Rumänische griechisch-katholische Kirche • Römisch-katholische Kirche in Rumänien (Liste der Bischöfe von Siebenbürgen) • Protestantische Kirchen: • Calvinisten/Reformierte (Ungarn), Erdélyi Református Egyházkerület Cheile Turzii • Lutheraner (Ungarn, Deutsche und Slowaken), Evangelisch-Lutherische Kirche in Rumänien • Lutheraner werden in Siebenbürgen mit dem in Österreich üblichen Begriff Evangelische Kirche Augsburgischen Bekenntnisses bezeichnet (Einheitskirche der Siebenbürger Sachsen) • Unitarier (Ungarn) Die meisten Angehörigen der protestantischen und der katholischen Kirchen sind deutscher bzw. ungarischer Abstammung. Es existieren zudem einige kleine jüdische Gemeinden. Stark vertreten sind zudem diverse Freikirchen, wie die Pfingstbewegung, die Baptisten, die Adventisten und die Zeugen Jehovas, die von den anderen Gruppen pauschal als Bekehrte (rum.: pocaiții) bezeichnet werden und durch Unterstützung aus Deutschland und den USA seit dem Ende des Kommunismus starken Zuwachs verzeichnen. Die wichtigsten Wallfahrtsorte in Siebenbürgen sind Șumuleu Ciuc (ung. Csíksomlyó, Franziskanerkloster), Nicula (Basilianerkloster, seit 1948 von der rumänisch-orthodoxen Kirche benutzt) und das Kloster Sâmbăta de Sus (rumänisch-orthodox). Siebenbürgen 13

Persönlichkeiten • Liste der Fürsten von Siebenbürgen • Liste der Gubernatoren bzw. (Zivil-)Gouverneure darunter der kulturell bedeutendste: • Samuel von Brukenthal (* 1721; † 1803)

Schriftsteller • Endre Ady (22. November 1877 in Érdmindszent, Komitat Sathmar); † 27. Januar 1919 Budapest; ungarischer Dichter • János Arany (2. März 1817 in Salonta; † 22. Oktober 1882 in Budapest) ungarischer Dichter • Hans Bergel (* 26. Juli 1925 in Rosenau; Schriftsteller und Journalist • Lucian Blaga (* 9. Mai 1895 in Lancrăm; † 6. Mai 1961 in Cluj), Philosoph, Journalist, Dichter, Übersetzer, Wissenschaftler und Diplomat. • Emil Cioran (* 8. April 1911 in Rășinari bei Hermannstadt; † 1995 in Paris) • Jenő Dsida (17. Mai 1907 Sathmar; † 7. Juni 1938 Klausenburg) ungarischer Dichter; Gedichte: Leselkedő Magány (1928), Jövendő havak himnusza (1923–1927) uw. • Zsigmond Kemény (12. Juni 1814 in Wints; † 22. Dezember 1875 in Pusztakamarás) ungarischer Schriftsteller, Politiker und Journalist. • Ferenc Kölcsey (8. August 1790 Szödemeter, Komitat Sathmar; † 23. August 1838 Szatmárcseke); ungarischer Dichter, Sprachreformator, Politiker und Erfasser der ungarischen Nationalhymne • Georg Maurer (* 11. März 1907 in Sächsisch Regen; † 4. August 1971 in Potsdam), Lyriker, Essayist und Übersetzer • József Nyírő (18. Juni 1889 in Székelyzsombor; † 16. Oktober 1953 in Madrid)ungarischer Schriftsteller, Journalist und Priester • Octavian Paler (* 2. Juli 1926 in Lisa, Kreis Făgăraș; † 7. Mai 2007 in Bukarest), Schriftsteller, Dichter und Publizist. • Oskar Pastior (* 20. Oktober 1927 in Hermannstadt; † 4. Oktober 2006 in Frankfurt am Main) • Liviu Rebreanu (* 27. November 1885 in Târlișua; † 1. September 1944 in Valea Mare) • Sándor Reményik (30. August 1890 in Klausenburg; † 24. Oktober 1941 ebenda) ungarischer Dichter • Eginald Schlattner (* 1933 in Arad) Romane: „Rote Handschuhe“, „Der geköpfte Hahn“, „Das Klavier im Nebel“ • Dieter Schlesak (* 7. August 1934 in Schäßburg), Mitglied des Deutschen P.E.N Zentrums • Paul Schuster (* 1930 in Hermannstadt; † 2004 in Berlin) • Ioan Slavici (* 18. Januar 1848 in Siria; † 17. August 1925 in Panciu), Schriftsteller und Journalist. • Áron Tamási (Geb.: János Tamás) (* 20. September 1897 Farkaslaka; † 26. Mai 1966 Budapest) Romane, Novellen: Ábel a rengetegben • Albert Wass (Graf von Szentegyed und Czege), (* 8. Januar 1908 Válaszút; † 17. Februar 1998 Astor, Florida) Siebenbürgen 14

Weitere Persönlichkeiten (nach Geburtsjahr gereiht) • Johannes Honterus (* 1498; † 23. Januar 1549 in Kronstadt), humanistischer Gelehrter und Reformator • Johannes Caioni (* 8. März 1629 in Leghia, Siebenbürgen; † 25. April 1687 in Lăzarea, Siebenbürgen), Franziskanermönch, Komponist, Orgelbauer und Buchdrucker. • Johann Martin Honigberger (* 10. März 1795 in Kronstadt; † 18. Dezember 1869 ebenda), Arzt, Apotheker und Orientforscher. • Josef Haltrich (* 22. Juli 1822 in Sächsisch Regen, Siebenbürgen; † 17. Mai 1886 in Schaas, Siebenbürgen), Lehrer, Märchensammler, Volkskundler • Franz Obert (* 6. Oktober 1828; † 9. September 1908) war Stadtpfarrer von Kronstadt, Schriftsteller, Schulreformer und Politiker. • Christian Friedrich Maurer (* 26. Januar 1847 in Agnetheln in Siebenbürgen; † 26. November 1902 in Landau in der Pfalz), Historiker, Theaterautor und Gymnasialpädagoge • Arthur Arz von Straußenburg (* 16. Juni 1857 in Hermannstadt; † 1. Juni 1935 in Budapest), 1917 / 1918 letzter Generalstabschef der k.u.k. Armee • Oswald Thomas (* 7. Juli 1882 in Kronstadt, Rumänien; † 13. Februar 1963 in Wien), Astronom und Universitätsprofessor • Hermann Oberth (* 25. Juni 1894 in Hermannstadt; † 28. Dezember 1989 in Nürnberg), Physiker und Raumfahrtpionier • Brassaï (bürgerlich Gyula Halász; * 9. September 1899 in Kronstadt/Brassó; † 11. Juli 1984 in Nizza), Fotograf • Ernő Grünbaum (* 29. März 1908 in Großwardein; † 194* im Konzentrationslager), Maler des Kubismus und Expressionismus • Arnold Graffi (* 19. Juni 1910 in Bistritz; † 30. Januar 2006 in Berlin), Arzt an der Charité in Berlin und wissenschaftlicher Pionier auf dem Gebiet der Krebsforschung • Richard Kepp (* 7. Februar 1912 in Hermannstadt; † 5. Februar 1984 in Bremen), Gynäkologe und Geburtshelfer, Professor und von 1965 bis 1966 Rektor der Justus-Liebig-Universität Gießen • Friedrich von Bömches (* 27. Dezember 1916 in Kronstadt; † 2010), Maler, Grafiker und Fotograf • Peter Maffay (* 30. August 1949 in Kronstadt, als Peter Alexander Makkay) ist ein deutscher Sänger und Musiker.

Küche Ein Grundnahrungsmittel der siebenbürgischen Küche ist der Mais, der vor allem in den ländlichen Gebieten als aus Maismehl gekochter Brei (Palukes, Polenta, Mămăligă) zu vielen Gelegenheiten und allen Tageszeiten eingenommen wird. Teilweise mit Milch, als Auflauf mit Schafskäse oder als Beilage zu Fleisch, Kraut oder Gulasch. Ein weiteres wichtiges, nicht zu vernachlässigendes Nahrungsmittel ist die Kartoffel, die vornehmlich als Pellkartoffel, gekocht als Sterz, gebraten als Bratkartoffeln oder Kartoffelpüree bereitet wird. Auch typisch für die siebenbürgische Küche ist ein dunkles, schweres Graubrot, welches lange geknetet werden muss, dafür aber äußerst sättigend ist und manchmal zusätzlich mit Kartoffeln angereichert wird. Es wird in großen, schweren Laiben gebacken (ab zwei Kilogramm, traditionell meist noch größer) und häufig als Schmalzbrot mit Salz, Pfeffer und (Frühlings-)Zwiebeln gegessen. Allerdings unterscheiden sich die Küchen der drei alten Volksgruppen originär doch erheblich, haben sich über die Zeit aber in Teilen angeglichen. Kennzeichnend für die rumänisch-siebenbürgische Küche sind beispielsweise saure Suppen (Ciorbă), für die Ungarn scharfe Würzen mit Paprika und Kümmel und für die Siebenbürger Sachsen Fleischsuppen mit Fruchteinlage (Pflaumensuppe, Weinbeerensuppe, Rhabarbersuppe etc.) oder Mehlspeisen. Siebenbürgen 15

Orte Einige größere Städte in Siebenbürgen: • Alba Iulia (dt. Karlsburg, auch Weißenburg, ung. Gyulafehérvár) • Cluj-Napoca (dt. Klausenburg, ung. Kolozsvár) • Bistrița (dt. Bistritz, ung. Beszterce) • Târgu Mureș (dt. Neumarkt am Mieresch, ung. Marosvásárhely) • Brașov (dt. Kronstadt, ung. Brassó) • Sibiu (dt. Hermannstadt, ung. Nagyszeben) • Zalău (dt. Zillenmarkt, ung. Zilah) • Mediaș (dt. Mediasch, ung. Medgyes) • Sighișoara (dt. Schäßburg, ung. Segesvár) • (dt. Szeklerburg, ung. Csíkszereda) • Sebeș (dt. Mühlbach, ung. Szászsebes) Weitere Orte siehe Kategorie:Ort in Siebenbürgen

Literatur Quellen • András Mócsi, Béla Köpeczi: Erdély története I–III. Akadémiai Kiadó, Budapest 1986. • L. Binder, C. & E. Göllner, K. Gündisch: Geschichte der Deutschen auf dem Gebiete Rumäniens. Erster Band 12. Jahrhundert bis 1848, Kriterion Verlag, Bukarest 1979. • Ernst Wagner: Geschichte der Siebenbürger Sachsen. Wort und Welt Verlag, Thaur bei Innsbruck 1990. • Lekturama-Enzyklopädie: Europa II. Die Länder der Welt und ihre Kulturen, S. 393–416, Vallardi Edizioni, Mailand 1980. • Arne Franke: Das wehrhafte Sachsenland – Kirchenburgen im südlichen Siebenbürgen, Deutsches Kulturforum Östliches Europa, Potsdam 2007 (online [5]). Allgemein • Harald Roth: Kleine Geschichte Siebenbürgens, Böhlau, Köln [u.a.] 1996 (1. Aufl.), 2003 (2. Aufl.), 2007 (3. Aufl.), ISBN 978-3-412-13502-7 (3. Aufl.). • Meinolf Arens: Transsilvanien – Siebenbürgen, Marmarosch und Kreischgebiet. In: Thede Kahl, Michael Metzeltin, Mihai-Răzvan Ungureanu (Hg.): Rumänien. Raum und Bevölkerung – Geschichte und Geschichtsbilder – Kultur – Gesellschaft und Politik heute – Wirtschaft – Recht – Historische Regionen, Wien, S. 881–902, ISBN 3-8258-0069-5. • Josef Haltrich: Sächsische Volksmärchen aus Siebenbürgen. Bukarest 1973. (Bedeutung für Volkskunde und Sprache) • János Michaelis: Oesterreichische Vaterlandskunde mit besonderer Rücksicht auf das Kronland Siebenbürgen. Filtsch, Hermannstadt 1858 (Digitalisat [6]). • Fabian Törner, Andreas Heldmann: Dissertatio historica de origine septem castrensium Transilvaniae Germanorum. Werner, Uppsala 1726 (Digitalisat [7]). • Elemér Bakó, William Sólyom-Fekete: in Rumania and ; a bibliographical list of publications in Hungarian and West European languages. [8] Compiled from the holdings of the Library of Congress, 1969. • Gábor Barta: Die Geburt des Fürstentums Siebenbürgen (Ungarische Geschichte), 2. Auflage, Budapest 1984. • Cristina Fenean: Constituirea principatului autonom al Transilvaniei. Bucurenti, 1997. In die Literatur fand Transsilvanien Eingang durch Bram Stokers Vampirroman Dracula. Die Handlung dieser Erzählung ist teilweise in dieser Region angesiedelt und basiert auf Überlieferungen, die sich um den Fürsten Vlad Siebenbürgen 16

Țepeș drehen sollen, tatsächlich mit diesem aber wenig gemeinsam haben.

Einzelnachweise [1] Meyers Konversations-Lexikon, 5. Auflage, 15. Band, Bibliographisches Institut, Leipzig und Wien 1897, S. 996

[2] Landes-Regierungsblatt für das Großfürstentum Siebenbürgen 1850–1859 (http:/ / alex. onb. ac. at/ kronlaendergesetze_lsi_fs. htm) in Ungarisch, Deutsch und Rumänisch

[3] ADZ.ro vom 24. April 2009, abgerufen am 25. April 2009 (http:/ / adz. ro/ l090424. htm) [4] Árpád Varga E., Hungarians in Transylvania between 1870 and 1995, Original title: Erdély magyar népessége 1870–1995 között, Magyar Kisebbség 3–4, 1998 (New series IV), pp. 331–407. Translation by Tamás Sályi, Teleki László Foundation, Budapest, 1999

[5] http:/ / www. arnefranke. de/ publikationen/ das-wehrhafte-sachsenland. html

[6] http:/ / mek. oszk. hu/ 05500/ 05553/

[7] http:/ / gdz. sub. uni-goettingen. de/ dms/ load/ img/ ?PPN=PPN506520889

[8] http:/ / www. loc. gov/ rr/ european/ bibs/ hirt. html

Weblinks

• Siebenbürgen (rumänisch Transilvania, ungarisch Erdély) (http:/ / www. siebenbuerger. de/ portal/

land-und-leute/ siebenbuergen/ ) von Dr. Heinz Heltmann

• Kurze Geschichte Siebenbürgens (http:/ / mek. oszk. hu/ 02100/ 02113/ ) (Buch)

• Geschichte Siebenbürgens im Überblick: 1100–2003 n. Chr. (http:/ / www. agnethler. de/ sites/ siebge. html) von Christian Agnethler

• Geschichte der Siebenbürger Sachsen auf der Seite des Deutschen Forums in Kronstadt (http:/ / www.

forumkronstadt. ro/ das-forum/ geschichte/ )

• Alle ehemaligen deutschen Orte in Siebenbürgen bzw. Rumänien (http:/ / www. siebenbuerger. de/ ortschaften/ ) – Das historische deutsche Siedlungsgebiet wird mit über 1000 Luftaufnahmen präsentiert.

• Ein Abriss siebenbürgisch-sächsischer Geschichte (http:/ / www. zinnenwarte. de/ Transsylvania/ Abriss. htm)

• Kartenskizze Siebenbürgens mit Flüssen, Orten und geografischen Bezeichnungen (http:/ / www.

siebenbuerger. de/ portal/ daten/ grafik/ 7b-karte450. jpg)

• Lage des historischen Siebenbürgen (http:/ / www. siebenbuerger. de/ portal/ daten/ grafik/ 7b-grenz450. jpg)

• Historische Wertpapiere aus Siebenbürgen, nach Branchen geordnet (http:/ / www. landler. com/ aktien/ wert/

index. html)

• Bilder und Erlebnisse einer Reise durch Siebenbürgen (http:/ / www. uni-graz. at/ franz. koelbl/ rumaenien/ )

• Historische Karte von Siebenbürgen um 1750 (http:/ / www2. genealogy. net/ privat/ flacker/ 7bgn1750. jpg)

• Historische Karte von Türkei-Ungarn mit Siebenbürgen 1526–1699 (http:/ / www2. genealogy. net/ privat/

flacker/ ung1699. jpg)

• Karte des Großfürstentums Siebenbürgen (http:/ / mek. oszk. hu/ 05000/ 05055/ ), 1862

• Siebenbürgen-Institut an der Universität Heidelberg (http:/ / www. siebenbuergen-institut. de/ )

• Ethnische Karte von Siebenbürgen, Banat und Kreischgebiet (http:/ / sebok1. adatbank. transindex. ro/ terkep/

erdely_terkep. jpg)

• Sieben Stühle (http:/ / rumaenien. projekt-one. de/ 2007/ 01/ 29/ stuehle/ ) Quelle(n) und Bearbeiter des/der Artikel(s) 17 Quelle(n) und Bearbeiter des/der Artikel(s)

Siebenbürgen Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=90408411 Bearbeiter: 1001, 20percent, 7-Bürger, A.Savin, AHZ, AZH, Aa1bb2cc3dd4ee5, Airheart05, Aka, Akcipitro, Akl, Allegri, AlphaCentauri, Anathema, Andreas aus Hamburg in Berlin, AndreasPraefcke, Androl, Anhi, Anton-Josef, Araba, Arpad Imre, BLueFiSH.as, Battila, Bear, Benatrevqre, Benowar, Berliner Schildkröte, Berlinerin, Bernard Ladenthin, BerndGehrmann, Blaufisch, Boingdil, BoyBoy, Brent, Brian, Bumbi, Burghiu, Bwag, Bücherwürmlein, Bürger-falk, Capriccio, Carol.Christiansen, CarstenK, Chaddy, Cherubino, Chni, ChristianBier, Cinik, Curvededge, D.j.mueller, Dababafa, DanielMrakic, Daniela Reim, DasBee, Der Eberswalder, Der Wolf im Wald, DerHerrMigo, DerHexer, Df2qy, DietG, Diwas, Don Angelo, Dr. Andreas Birken, Dundak, EUBürger, El bes, Elchjagd, Elektrofisch, Eliade Sapera, Engie, Enth'ust'eac, Ephraim33, Erik Streb, ErikDunsing, ErnstA, Euphoriceyes, Europas, Exil, Fargoch, Feinschreiber, Flominator, Foundert, Frado, Friedrichheinz, Fritz1966, Furfur, GONDA,László, GT1976, Gaertner markus, Gary Dee, Geof, Gerhard51, Gilgamesch2010, Guandalug, Guria, Hans-Michael49, Hardenacke, Hati, He3nry, Heinte, Herbert Lehner, Herrgott, Hic et nunc, Highpriority, Himuralibima, Historiograf, Hnikolaus, Hoodrat, Howwi, Hydro, Ineed2help, Ivy, J budissin, JEH1985, Jed, Jergen, Jivee Blau, Joerg!, Johnny Yen, Jonathan Hornung, Jovhochm, Jón, KCMO, Kallewirsch, Karl-Henner, Kelenbp, Kku, Kolonits, Krje, Kuli, L.Kenzel, LKD, Landler, Langec, Lennert B, Libro, LugPaj, MAY, Ma-Lik, Maclemo, Madboy74, Magyarius, Mannerheim, Marcuse7, Markus Schweiß, Martin-vogel, Meichs, Merlissimo, Michael Mauch, Michael Vogel, Michaelpop, MickiMedia, Mihai Andrei, Mkill, Monsterxxl, Mravinszky, Muck31, Murli, Necrophorus, Negationsrat, Negerfreund, Neu1, Nolispanmo, Norbert Salomon, Oelde, Olahus, Osiris2000, Otberg, Oxymoron83, PDD, PSIplus, PanchoS, Pertinent, Peter.kremer, Peterlplander, Pirnscher Mönch, Pischdi, Plp, Pudelek, Rainer E., Randbewohner, Rattenschwanz, Regi51, Regiomontanus, Ri st, RobertLechner, RonaldH, Ryan Lonswell, S. Teutsch, S.Gündisch, STBR, Saehrimnir, Saxesachse, SchirmerPower, Schlurcher, Schnargel, Seewolf, Seidl, Sevens, Silenus, Soebe, Solemio, Spacecaptain, Sputnik, St3travel, StYxXx, Steevie, Stefan Knauf, Stefan h, Stephan Hense, Steschke, Stoschmidt, Succu, Suedkaernten, Sümpf, Thgoiter, ThomasMuentzer, Tillmannas, Tilman Berger, Tim Pritlove, Titus63, Tolanor, Traherne, Triggerhappy, Tsor, Umherirrender, Umweltschützen, Unscheinbar, Unukorno, Uwe Hermann, W!B:, WAH, WIKImaniac, WOBE3333, Wiegels, WikiJourney, Wikipit, Wolfgang J. Kraus, Wst, Xls, YourEyesOnly, Zeno Gantner, Zinnmann, Zollernalb, Zornfrucht, 496 anonyme Bearbeitungen Quelle(n), Lizenz(en) und Autor(en) des Bildes

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The "Invariant Sections" are certain Secondary Sections whose titles are designated, as being those of Invariant Sections, in the notice that says that the Document is released under this License. If a section does not fit the above definition of Secondary then it is not allowed to be designated as Invariant. The Document may contain zero Invariant Sections. If the Document does not identify any Invariant Sections then there are none. The "Cover Texts" are certain short passages of text that are listed, as Front-Cover Texts or Back-Cover Texts, in the notice that says that the Document is released under this License. A Front-Cover Text may be at most 5 words, and a Back-Cover Text may be at most 25 words. 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Examples of suitable formats for Transparent copies include plain ASCII without markup, Texinfo input format, LaTeX input format, SGML or XML using a publicly available DTD, and standard-conforming simple HTML, PostScript or PDF designed for human modification. Examples of transparent image formats include PNG, XCF and JPG. Opaque formats include proprietary formats that can be read and edited only by proprietary word processors, SGML or XML for which the DTD and/or processing tools are not generally available, and the machine-generated HTML, PostScript or PDF produced by some word processors for output purposes only. The "Title Page" means, for a printed book, the title page itself, plus such following pages as are needed to hold, legibly, the material this License requires to appear in the title page. For works in formats which do not have any title page as such, "Title Page" means the text near the most prominent appearance of the work's title, preceding the beginning of the body of the text. A section "Entitled XYZ" means a named subunit of the Document whose title either is precisely XYZ or contains XYZ in parentheses following text that translates XYZ in another language. (Here XYZ stands for a specific section name mentioned below, such as "Acknowledgements", "Dedications", "Endorsements", or "History".) To "Preserve the Title" of such a section when you modify the Document means that it remains a section "Entitled XYZ" according to this definition. The Document may include Warranty Disclaimers next to the notice which states that this License applies to the Document. These Warranty Disclaimers are considered to be included by reference in this License, but only as regards disclaiming warranties: any other implication that these Warranty Disclaimers may have is void and has no effect on the meaning of this License. 2. VERBATIM COPYING You may copy and distribute the Document in any medium, either commercially or noncommercially, provided that this License, the copyright notices, and the license notice saying this License applies to the Document are reproduced in all copies, and that you add no other conditions whatsoever to those of this License. You may not use technical measures to obstruct or control the reading or further copying of the copies you make or distribute. However, you may accept compensation in exchange for copies. If you distribute a large enough number of copies you must also follow the conditions in section 3. You may also lend copies, under the same conditions stated above, and you may publicly display copies. 3. COPYING IN QUANTITY If you publish printed copies (or copies in media that commonly have printed covers) of the Document, numbering more than 100, and the Document's license notice requires Cover Texts, you must enclose the copies in covers that carry, clearly and legibly, all these Cover Texts: Front-Cover Texts on the front cover, and Back-Cover Texts on the back cover. Both covers must also clearly and legibly identify you as the publisher of these copies. The front cover must present the full title with all words of the title equally prominent and visible. You may add other material on the covers in addition. Copying with changes limited to the covers, as long as they preserve the title of the Document and satisfy these conditions, can be treated as verbatim copying in other respects. If the required texts for either cover are too voluminous to fit legibly, you should put the first ones listed (as many as fit reasonably) on the actual cover, and continue the rest onto adjacent pages. If you publish or distribute Opaque copies of the Document numbering more than 100, you must either include a machine-readable Transparent copy along with each Opaque copy, or state in or with each Opaque copy a computer-network location from which the general network-using public has access to download using public-standard network protocols a complete Transparent copy of the Document, free of added material. If you use the latter option, you must take reasonably prudent steps, when you begin distribution of Opaque copies in quantity, to ensure that this Transparent copy will remain thus accessible at the stated location until at least one year after the last time you distribute an Opaque copy (directly or through your agents or retailers) of that edition to the public. It is requested, but not required, that you contact the authors of the Document well before redistributing any large number of copies, to give them a chance to provide you with an updated version of the Document. 4. MODIFICATIONS You may copy and distribute a Modified Version of the Document under the conditions of sections 2 and 3 above, provided that you release the Modified Version under precisely this License, with the Modified Version filling the role of the Document, thus licensing distribution and modification of the Modified Version to whoever possesses a copy of it. In addition, you must do these things in the Modified Version: • A. Use in the Title Page (and on the covers, if any) a title distinct from that of the Document, and from those of previous versions (which should, if there were any, be listed in the History section of the Document). You may use the same title as a previous version if the original publisher of that version gives permission. • B. List on the Title Page, as authors, one or more persons or entities responsible for authorship of the modifications in the Modified Version, together with at least five of the principal authors of the Document (all of its principal authors, if it has fewer than five), unless they release you from this requirement. • C. State on the Title page the name of the publisher of the Modified Version, as the publisher. • D. Preserve all the copyright notices of the Document. • E. Add an appropriate copyright notice for your modifications adjacent to the other copyright notices. • F. Include, immediately after the copyright notices, a license notice giving the public permission to use the Modified Version under the terms of this License, in the form shown in the Addendum below. • G. Preserve in that license notice the full lists of Invariant Sections and required Cover Texts given in the Document's license notice. • H. Include an unaltered copy of this License. • I. Preserve the section Entitled "History", Preserve its Title, and add to it an item stating at least the title, year, new authors, and publisher of the Modified Version as given on the Title Page. If there is no section Entitled "History" in the Document, create one stating the title, year, authors, and publisher of the Document as given on its Title Page, then add an item describing the Modified Version as stated in the previous sentence. • J. Preserve the network location, if any, given in the Document for public access to a Transparent copy of the Document, and likewise the network locations given in the Document for previous versions it was based on. These may be placed in the "History" section. You may omit a network location for a work that was published at least four years before the Document itself, or if the original publisher of the version it refers to gives permission. • K. For any section Entitled "Acknowledgements" or "Dedications", Preserve the Title of the section, and preserve in the section all the substance and tone of each of the contributor acknowledgements and/or dedications given therein. • L. Preserve all the Invariant Sections of the Document, unaltered in their text and in their titles. Section numbers or the equivalent are not considered part of the section titles. • M. Delete any section Entitled "Endorsements". Such a section may not be included in the Modified Version. • N. Do not retitle any existing section to be Entitled "Endorsements" or to conflict in title with any Invariant Section. • O. Preserve any Warranty Disclaimers. If the Modified Version includes new front-matter sections or appendices that qualify as Secondary Sections and contain no material copied from the Document, you may at your option designate some or all of these sections as invariant. To do this, add their titles to the list of Invariant Sections in the Modified Version's license notice. These titles must be distinct from any other section titles. You may add a section Entitled "Endorsements", provided it contains nothing but endorsements of your Modified Version by various parties--for example, statements of peer review or that the text has been approved by an organization as the authoritative definition of a standard. You may add a passage of up to five words as a Front-Cover Text, and a passage of up to 25 words as a Back-Cover Text, to the end of the list of Cover Texts in the Modified Version. Only one passage of Front-Cover Text and one of Back-Cover Text may be added by (or through arrangements made by) any one entity. If the Document already includes a cover text for the same cover, previously added by you or by arrangement made by the same entity you are acting on behalf of, you may not add another; but you may replace the old one, on explicit permission from the previous publisher that added the old one. The author(s) and publisher(s) of the Document do not by this License give permission to use their names for publicity for or to assert or imply endorsement of any Modified Version. 5. COMBINING DOCUMENTS You may combine the Document with other documents released under this License, under the terms defined in section 4 above for modified versions, provided that you include in the combination all of the Invariant Sections of all of the original documents, unmodified, and list them all as Invariant Sections of your combined work in its license notice, and that you preserve all their Warranty Disclaimers. The combined work need only contain one copy of this License, and multiple identical Invariant Sections may be replaced with a single copy. If there are multiple Invariant Sections with the same name but different contents, make the title of each such section unique by adding at the end of it, in parentheses, the name of the original author or publisher of that section if known, or else a unique number. Make the same adjustment to the section titles in the list of Invariant Sections in the license notice of the combined work. In the combination, you must combine any sections Entitled "History" in the various original documents, forming one section Entitled "History"; likewise combine any sections Entitled "Acknowledgements", and any sections Entitled "Dedications". You must delete all sections Entitled "Endorsements". 6. COLLECTIONS OF DOCUMENTS You may make a collection consisting of the Document and other documents released under this License, and replace the individual copies of this License in the various documents with a single copy that is included in the collection, provided that you follow the rules of this License for verbatim copying of each of the documents in all other respects. You may extract a single document from such a collection, and distribute it individually under this License, provided you insert a copy of this License into the extracted document, and follow this License in all other respects regarding verbatim copying of that document. 7. AGGREGATION WITH INDEPENDENT WORKS A compilation of the Document or its derivatives with other separate and independent documents or works, in or on a volume of a storage or distribution medium, is called an "aggregate" if the copyright resulting from the compilation is not used to limit the legal rights of the compilation's users beyond what the individual works permit. When the Document is included in an aggregate, this License does not apply to the other works in the aggregate which are not themselves derivative works of the Document. If the Cover Text requirement of section 3 is applicable to these copies of the Document, then if the Document is less than one half of the entire aggregate, the Document's Cover Texts may be placed on covers that bracket the Document within the aggregate, or the electronic equivalent of covers if the Document is in electronic form. Otherwise they must appear on printed covers that bracket the whole aggregate. 8. TRANSLATION Translation is considered a kind of modification, so you may distribute translations of the Document under the terms of section 4. Replacing Invariant Sections with translations requires special permission from their copyright holders, but you may include translations of some or all Invariant Sections in addition to the original versions of these Invariant Sections. You may include a translation of this License, and all the license notices in the Document, and any Warranty Disclaimers, provided that you also include the original English version of this License and the original versions of those notices and disclaimers. In case of a disagreement between the translation and the original version of this License or a notice or disclaimer, the original version will prevail. If a section in the Document is Entitled "Acknowledgements", "Dedications", or "History", the requirement (section 4) to Preserve its Title (section 1) will typically require changing the actual title. 9. TERMINATION You may not copy, modify, sublicense, or distribute the Document except as expressly provided for under this License. Any other attempt to copy, modify, sublicense or distribute the Document is void, and will automatically terminate your rights under this License. However, parties who have received copies, or rights, from you under this License will not have their licenses terminated so long as such parties remain in full compliance. 10. FUTURE REVISIONS OF THIS LICENSE The Free Software Foundation may publish new, revised versions of the GNU Free Documentation License from time to time. Such new versions will be similar in spirit to the present version, but may differ in detail to address new

problems or concerns. See http:/ / www. gnu. org/ copyleft/ . Lizenz 19

Each version of the License is given a distinguishing version number. If the Document specifies that a particular numbered version of this License "or any later version" applies to it, you have the option of following the terms and conditions either of that specified version or of any later version that has been published (not as a draft) by the Free Software Foundation. If the Document does not specify a version number of this License, you may choose any version ever published (not as a draft) by the Free Software Foundation. ADDENDUM: How to use this License for your documents To use this License in a document you have written, include a copy of the License in the document and put the following copyright and license notices just after the title page: Copyright (c) YEAR YOUR NAME. Permission is granted to copy, distribute and/or modify this document under the terms of the GNU Free Documentation License, Version 1.2 or any later version published by the Free Software Foundation; with no Invariant Sections, no Front-Cover Texts, and no Back-Cover Texts. A copy of the license is included in the section entitled "GNU Free Documentation License". If you have Invariant Sections, Front-Cover Texts and Back-Cover Texts, replace the "with...Texts." line with this: with the Invariant Sections being LIST THEIR TITLES, with the Front-Cover Texts being LIST, and with the Back-Cover Texts being LIST. If you have Invariant Sections without Cover Texts, or some other combination of the three, merge those two alternatives to suit the situation. If your document contains nontrivial examples of program code, we recommend releasing these examples in parallel under your choice of free software license, such as the GNU General Public License, to permit their use in free software.