THW Kiel Imagebroschüre I Saison 2005/2006
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
Angriff ... Saison 2005/2006 ... und Verteidigung! Pulsgeber einer ganzen Region Seite 4 So geliebt wie gefürchtet Seite 5 Erfolg ist eine gute Tradition Seite 6 Jetzt am Ball: „Die jungen Wilden“ Seite 7 Die Philosophie: Die Mannschaft Seite 8 Der Kader – alle Spieler im Überblick I Seite 10 Das offizielle Mannschaftsfoto Seite 16 Der Kader – alle Spieler im Überblick II Seite 18 Die Neuen in der Festung Seite 22 Die Ostseehalle – Handballtempel ... Seite 23 Das Team hinter dem Team Seite 24 Allzeit präsent: Die stärkste Liga ... Seite 26 Der THW – eine Siegermarke Seite 27 Jedes Spiel ein Medienereignis Seite 28 Spielpläne Seite 30 Wir sagen Danke! Seite 31 Sonntag, 29. Mai 2005, Rathausmarkt Kiel: Die Schale ist wieder zu Hause! Die Erwartungshaltungen von Fans, Medien und Mannschaft werden neu defi niert. Der neue THW wird zwei zentrale Aufgaben im Blick haben: Angriff und Verteidigung. Der Angriff gilt dem europäischen Thron in der Champions League. Die Verteidigung konzentriert sich auf die deutsche Meisterschaft 2005/06. Auf geht´s Männer. 3 Top im Norden Top in Europa! Unser THW – Pulsgeber einer ganzen Region Es stimmt: Kiel ist bekannt als das Mekka der Segler, als Stadt, in der dickbäuchige Fährschiffe direkt vor der Fußgän- gerzone „parken“. Hierher kommen in der letzten Juniwoche Millionen Menschen. Es ist die Heimat unserer „Gorch Fock“ sowie vieler bekannter Künstler, Wissenschaftler, Politiker und Unternehmer. Aber allem voran ist Kiel Deutschlands Handballstadt Nummer Eins! Garanten hierfür sind der Turnverein Hassee-Winterbek, kurz THW, die Ostseehalle sowie alle Fans und Förderer. Konge- nial begeistern sie junge Fans und alte Hasen gleichermaßen. Bei Heimspielen herrscht eine atemraubende Atmosphäre. Eine Euphorie, die Gegner schwindeln lässt. Hier schlägt der Puls des Nordens. Stark, kraftvoll und kaum besiegbar. Nahezu 10.000 Dauerkarten sprechen für sich. Kiel und die Region stehen hinter ihrem THW! Gerade die enge Bindung der regionalen Wirtschaft macht den Verein konkurrenzfähig zu den Clubs aus den großen Wirtschaftsballungsgebieten. Unser THW – so geliebt wie gefürchtet Ohne diese Unterstützung wäre es nicht möglich gewesen, Der Gewinn von acht Deutschen Meistertiteln, drei DHB-Pokalsiegen, drei Europapokalsiegen und zwei die nationalen und internationalen Titel zu gewinnen. Und mit Supercup-Titeln seit 1994 beweist vor allem eines: Einzigartigkeit in Konstanz und Disziplin. ihnen wird es möglich sein, dem neuen Motto „Angriff und Verteidigung“ in 2005/06 gerecht zu werden. Die erfolgreiche Teilnahme an internationalen Wettbewerben Der gute Name des THW Kiel und das damit verbundene und die Einsätze der einzelnen Spieler in ihren jeweiligen hohe Ansehen sorgen für beste Qualität auf dem Spielfeld: Nationalmannschaften haben dem THW europa- und weltweit International bekannte Spieler finden den Weg nach Kiel viel Sympathie und Bekanntheit eingebracht. und vertreten den THW bei Europa-, Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen. Seit Mitte der 90er zählt der THW Kiel zu den absoluten Top-Clubs in Europa. Highlights auf dem Weg dorthin waren Henning Fritz bestätigte mit seiner Wahl zum „Welthandballer die EHF-Pokalsiege im Schleswig-Holstein-Derby 1998, die 2004“ die internationale Klasse und Qualität des THW sowie gelungenen Revanche in 2002 für die unglückliche Champi- den auf Kiel gerichteten Fokus der (Handballwelt-) Öffentlichkeit. ons-League-Finalniederlage 2000 gegen den FC Barcelona und schließlich 2004 der Erfolg gegen BM Ein Blick in das aktuelle Team mit seinen jungen Spielern Altea - pünktlich zum 100-jährigen Bestehen des Vereins. genügt: Mit Namen wie Nikola Karabatic und Vid Kavticnik, beide im Allstar-Team der EM 2004, sowie Kim Anders- Ein Ergebnis dieser kontinuierlichen Leistungen ist die Tat- son, bester Spieler der Junioren-WM 2003, wird der THW Juli 2005: Als Partner der Wirtschaft beim sache, dass der THW sich als einzige deutsche Mannschaft für Aufsehen sorgen und in ganz Europa gefürchtet sein. Fotoshooting im Haus der Wirtschaft. in der diesjährigen Champions-League-Auslosung in der Garantiert. Setzliste befindet. 4 5 Erfolgreich ... in die Zukunft. Unser THW – Erfolg ist eine gute Tradition Nationale Erfolge: Internationale Erfolge: FELDHANDBALL: Deutscher Meister 1948, 1950 Jetzt am Ball: „Die jungen Wilden“ HALLENHANDBALL: HALLENHANDBALL: Deutscher Meister: EHF-Pokalsieger: 1998, 2002, 2004 1957, 1962, 1963, 1994, 1995, 1996, Der THW verfügt im Kader 2005/06 über eine ausgewogene Seit dem Ende der legendären Ära Wislander/Olsson wurden 1998, 1999, 2000, 2002, 2005 Mischung von jungen und routinierten Spielern. Das Durch- neue Führungsspieler wie der amtierende Kapitän Stefan schnittsalter beträgt 26,4 Jahre. Lövgren oder Henning Fritz kontinuierlich aufgebaut. Beide Deutscher Pokalsieger: 1998, 1999, 2000 Teilnahme in allen Runden der sind heute in der Lage, Jungstars wie den Schweden Marcus Supercup Gewinner: 1995, 1998 1977/78 gegründeten Klaus-Dieter „Pitti“ Petersen wird erstmalig Chef-Trainer Noka Ahlm oder den deutschen Nationalspieler Christian Zeitz auf eingleisigen Bundesliga Serdarusic als hauptamtlicher Co-Trainer zur Seite stehen. ihre Verantwortung in der Mannschaft vorzubereiten. Gerade Dabei wird er seine Erfahrungen aus über 15 Jahren Hand- diese Spieler werden mittelfristig die Stützen sein und die Bereits in den Jahren 1948 und 1950 ist der THW in den Höhepunkt in diesem Zeitraum bleibt das Champions Lea- ball-Bundesliga an die Spieler weitergeben. Zebra-Herde leiten. Chroniken zu finden – als Deutscher Meister im Feldhand- gue-Finale im Jahre 2000, das denkbar knapp gegen die ball. spanische Ausnahmetruppe des FC Barcelona verloren ging. 1993 kamen Klaus-Dieter Petersen und Noka Serdarusic Die starke Verjüngung des Kaders wird immer deutlicher und Nach der Meisterschaft 2002 wurde mit dem Abschied des zum THW und läuteten die „goldenen Zeiten“ ein – warum lässt die langfristige Planung beim THW erkennen: Nach Einführung des Hallenhandballs konnten die Kieler wie- „Welt-Jahrhundert-Handballers“ Magnus Wislander der Um- soll beiden dies nicht auch als Trainergespann gelingen? Christian Zeitz, Nikola Karabatic, Vid Kavticnik und Kim An- der an alte Erfolge anknüpfen und 1957, 1962 sowie 1963 bruch eingeleitet. Nur kurze Zeit später spürte die Konkur- Die Voraussetzungen dafür sind vorhanden! dersson – die heutige „Handball-Boy-Group“ ist die Zukunft. Meisterschaften feiern. Mehr als 30 Jahre vergingen, ehe renz, dass der THW wieder da war: Titelgewinn im EHF-Pokal die Titel serienweise nach Kiel gingen und hier Handballge- 2004 – und das mit einer stark verjüngten Mannschaft um schichte geschrieben wurde: die Routiniers Stefan Lövgren, Klaus-Dieter Petersen und Henning Fritz. Zwischen 1994 und 2005 errang der THW Die große Überraschung gelang den Zebras 2005, als die acht Deutsche Meisterschaften! Meisterschale wieder an die Kieler Förde kam. Dahin, wo sie hingehört: Nach Hause. 6 7 Das Team ist der St ar ... Die Philosophie: Die Mannschaft Der THW Kiel will auch in der kommenden Saison den an ihn gestellten Ansprüchen mehr als gerecht wer- den. Man ist einer der europäischen Vorzeigevereine und das Aushängeschild der Handball-Bundesliga, der „stärksten Liga der Welt“. Das Personalkonzept stellt immer die Mannschaft in den Mittelpunkt – nie den einzelnen Starspieler. Beim THW trägt jeder Verantwortung. Die Selbstdisziplin des Trainers überträgt sich auf das gesamte Team. Die Mannschaft beeindruckt durch ein starkes Selbstbe- wusstsein gepaart mit außerordentlicher Willensstärke und Siegeskraft. Diese eiserne Haltung des gesamten Teams zeichnete den THW in der letzten Saison besonders aus. Nur so konnten Siege mit nur einem Tor Vorsprung in letzter Sekunde errungen werden. Die Fans aus nah und fern identifizieren sich deshalb mit dem Club und der Mannschaft – wie auch die vielen Sponsoren. Gemeinsam sollen sportliche Erfolge auf höchstem Niveau erreicht und absoluter Siegeswille vermittelt werden. Der THW Kiel – eine Mannschaft mit Perspektive! 8 Trainer Zvonimir „Noka“ Serdarusic Position: Trainer, früher Kreisläufer | im Verein seit: 01.07.1993 Der Kader Vertrag bis: 30.06.2006 Geburtstag / -ort: 02.09.1950 in Mostar/Bosnien Größe / Gewicht: 1,86 m | 106 kg Nationalität: Deutsch, bis Mai 1998 kroatisch Familienstand: verheiratet mit Mirjana, eine Tochter (Vanja) Hobbys: Angeln, Enkeltochter Vereine als Trainer: 1984-1986 Velez Mostar, 1986-1989 Mehanica Metkovic, 1989-1990 VfL Bad Schwartau, 1990-1993 SG Flensburg Handewitt, THW Kiel Vereine als Spieler: Tor: Geb. Größe Gewicht Nat. Länderspiele Im Team seit: 1970 Velez Mostar, 1970-1973 Bosna Sarajewo, 1973-1980 Partizan Bjelovar, 12 Henning Fritz Tor 21.09.74 1,89 m 90 kg GER 164 | GER 2001 1980-1981 THW Kiel, 1981-1984 Reinickendorfer Füchse Berlin 16 Mattias Andersson Tor 29.03.78 1,85 m 90 kg SWE 35 | SWE 2001 Länderspiele als Spieler: 72 A | JUG 32 Dennis Klockmann Tor 02.09.82 2,10 m 107 kg GER 2004 Erfolge: Als Trainer: Deutscher Meister 1994, 1995, 1996, 1998, 1999, 2000, Rückraum: 2002 und 2005 mit dem THW, 5 Kim Andersson RR 21.08.82 2,00 m 102 kg SWE 77 | SWE 2005 DHB-Pokalsieger 1998, 1999 und 2000 mit dem THW, 8 Frode Hagen RL 23.07.74 1,93 m 101 kg NOR 162 | NOR 2004 EHF-Pokalsieger 1998, 2002 und 2004 mit dem THW, Champions League-Finalist 2000 mit dem THW, 10 Stefan Lövgren RL/RM 21.12.70 1,92 m 99 kg SWE 252 | SWE 1999 Trainer des Jahres 1996 und 1999 (laut Handballmagazin-Wahl), 15 Christoph Schindler RR/RM 11.08.83 1,94 m 93 kg GER 2004 Aufstieg in die 1. Liga mit Schwartau und