zahlen & fakten

Vielfalt am Oberrhein Informationen über den Landkreis gruSSwort

Herzlich willkommen im Landkreis Karlsruhe,

liebe Leserinnen und Leser,

mit dieser Broschüre erhalten Sie einen Überblick über unseren Kreis mit seinen 32 Städten und Gemeinden, den Kreistag und das umfassende Dienstleistungsangebot unserer Verwaltung.

Lassen Sie sich von der Vielfalt unseres Kreises überzeugen. Dank seiner begünstigten Lage inmitten der TechnologieRegion Karlsruhe zwischen Schwarzwald, Kraichgau und Rheinebene sind wir gleichermaßen ein starker Wirtschaftsstandort und ein ebenso attraktiver Wohnraum. Im Landkreis Karlsruhe lebt und arbeitet man gerne.

Die Broschüre ist so aufgebaut, dass Ansprechpartner und Kontaktadressen schnell gefunden werden können, aber auch allgemeine Informationen, wie zum Beispiel über die Geschichte und Landschaften, nicht zu kurz kommen.

Nicht alle Dienstgeschäfte sind übrigens zwingend mit einem Gang in das Landrats­ amt oder seinen Außenstellen verbunden: viele Informationen und Dienstleistungen können Sie auch ganz bequem von zu Hause aus über unsere Homepage abrufen und erledigen.

Generell kann ein Druckwerk oder ein Internetauftritt aber nur ein unvollkommenes Bild vermitteln. Ich lade Sie deshalb herzlich ein, unseren Landkreis zu erkunden und seine reizvolle Landschaft mit ihren Städten und Gemeinden und vielen Sport- und Freizeit­ möglichkeiten selbst zu erleben.

Wenn Sie Fragen haben oder Hilfe benötigen ermuntere ich Sie, mich und meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anzusprechen.

Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung. der landrat Ihr

Dr. Christoph Schnaudigel Landrat des Landkreises Karlsruhe

2 inhaltsverzeichnis

2 Grußwort des Landrats 4 Der Landkreis auf einen Blick Impressum 5 Das Wappen und Logo des Landkreises Karlsruhe Herausgeber und Redaktion 6 Freizeit und Tourismus Landratsamt Karlsruhe 8 Wirtschaftsstandort Landkreis Karlsruhe Pressestelle 9 Kurzer Blick in die Kreisgeschichte Beiertheimer Allee 2 12 Die Partnerschaften des Landkreises 76137 Karlsruhe Tel. 0721 936 - 6026 13 Der Kreistag und die Kreisrätinnen und Kreisräte Fax: 0721 936 - 5102 16 Die 32 Städte und Gemeinden des Landkreises [email protected] 48 Die Behördenleitung www.landkreis-karlsruhe.de 50 Das Organigramm des Landratsamtes Karlsruhe Fotos 51 Das Landratsamt Karlsruhe Landratsamt Karlsruhe 53 Was erledige ich wo? Gesamtherstellung 59 Die Öffnungszeiten des Landratsamtes Karlsruhe egghead Medien GmbH 61 Die Kreisschulen Landratsamt Karlsruhe 62 Das Schullandheim Steinabad Beiertheimer Allee 2 63 Die Krankenhäuser, Kliniken und Kureinrichtungen 76137 Karlsruhe 65 Die Suchtberatungsstellen Tel: 0721 936 - 50 66 Die Familienzentren im Landkreis Karlsruhe Fax: 0721 936 - 5100 68 Impressionen [email protected] www.landkreis-karlsruhe.de 70 Die Jugendzentren im Landkreis Karlsruhe 71 Angebote für Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen 72 Angebote für ältere Menschen 74 Abfallwirtschaft im Landkreis Karlsruhe 75 Übersicht über den Landkreis

3 der Landkreizahlens auf einen Blick & fakten

Der Landkreis Karlsruhe auf einen Blick Bevölkerung nach Altersgruppen

32 Städte und Gemeinden mit über 100 unter 15 - 15% Stadt- und Ortsteilen bilden den Landkreis 15-18 - 3% Karlsruhe, darunter die fünf Großen Kreis­ städte Bretten, Bruchsal, Ettlingen, Rhein- 18-25 - 8%

stetten und Stutensee. Die Stadt Karlsruhe 25-40 - 18% selbst gehört als eigenständiger Stadtkreis nicht zum Landkreisgebiet. 40-65 - 37%

65 und älter - 19% Der Kreis liegt im Nordwesten Baden- Württembergs in der Region Mittlerer Oberrhein. Auf einer Fläche von 1.085 Einwohnerentwicklung im Landkreis Karlsruhe 1970 - 2010 km2 leben hier rund 430.000 Menschen, 440000 das entspricht einer Bevölkerungsdichte 420000 von 396 Einwohnern je km2. 400000 Die Beschäftigten im Landkreis sind etwa 380000 je z ur H älf te im pro duzierenden G ewerb e 360000 und im Dienstleistungssektor tätig. Der An­ 340000 teil der Dienstleistungen steigt dabei seit 320000 mehreren Jahren deutlich an. 300000 0 5 1 97 1 97 1 980 1 985 1 990 1 995 2000 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Seit seiner Entstehung aus der Kreisreform 1973 hat der Landkreis einen stetigen Bodennutzung im Landkreis Karlsruhe 2010 Einwohnerzuwachs zu verzeichnen. Die­ ser Trend hält ununterbrochen an und 12% Gebäude spricht für die hohe Standortgunst und 5% Verkehr Lebensqualität des Kreises und seiner Städ­ te und Gemeinden. 45% Landwirtschaft 34% Wald

2% Wasser

2% andere Nutzung

4 zahlen & fakten das wappen und logo des landkreises karlsruhe

Das Wappen des Landkreises Karlsruhe

1. in Gold ein roter Schrägbalken 2. in Blau ein durchgehendes, geschliffenes Kreuz 3. schräg gerautet von Silber und Blau 4. in Gold drei schräg-links liegende schwarze Hirschstangen

Mit der Verkündung des Ersten Gesetzes selbstständigen Herrschaften berücksich­ zur Verwaltungsreform vom 26. Juli 1971 tigt: die Markgrafschaft Baden (1), das wurde das Gebiet des Landkreises Karls­ Fürstbist um Sp eyer (2), die Kurpfalz (3) und ruhe durch die Zuteilung sämtlicher Ge­ das Herzogtum Württemberg (4). Gemäß meinden des alten Landkreises Bruchsal ihrem Anteil am Kreisgebiet erfolgte auch sowie einzelner Gemeinden der früheren die Zuordnung auf dem Wappenschild Landkreise Sinsheim, Pforzheim, und (vom Wappenträger aus gesehen von Vaihingen erheblich vergrößert. rechts oben nach links unten). Im neuen Kreiswappen wurden vier der einstmals sechs im Kreisgebiet vertretenen

Das Logo des Landkreises Karlsruhe

Teil des Gesamterscheinungsbildes einer grenz ung d er K reisfl äche bild et. D er Strom der und Wiesen, die diesem für Erholung Körp ers chaf t ist ein markante s Lo go. D amit ist im Logo als blaues Band dargestellt. In und Naturerlebnis stehenden Raum sein soll der Anspruch, in einer treffenden Art östlicher Richtung, stark mit ihm verbunden Gesicht geben. Der grüne Kreis weist auf eine möglichst identifizierende Darstellung schließt sich die Rheinebene, die Hardt, diesen Landschaftsteil hin. des Absenders erreicht werden. mit ihren sandigen Böden und dem weit Anders als das Wapp en ist das Lo go nicht über die Region hinaus bekannten Spar­ auf historische, territoriale und damit ver­ gelanbau an. Dieser Naturraum wird änderliche Merkmale und Gegebenheiten durch einen gelben Kreis symbolisier t. Der zurückführbar. Es sind die äußerlich von rote Kreis steht für die Naturlandschaft des jedem wahrnehmbaren Aspekte des Krei­ Kraichgaus und des Stromberggebiets, die ses, die das Erkennungszeichen auf­ durch fruchtbaren Lößboden, Ackerflä­ greift. chen, Streuobstwiesen und Weinbau ge­ D as G ebiet d e s Landk reis e s Karlsr uhe wird prägt ist. Zu dem Besonderen, das diese wesentlich durch den Rhein bestimmt, der Gegend hervorbringt, gehört der Rotwein. in seinem geographischen Verlauf die Der südliche Bereich erstreckt sich bis in Nord-Süd-Achse und die westliche Be­ d en N ords chwar z wald. D or t sind e s Wäl ­

5 freizeit und tourismus

Der Landkreis Karlsruhe liegt im Zentrum Westen, der Kraichgau im Nordosten und se, den Spargel, in einer so großen Reich­ Europas und ist eingebettet zwischen im Südosten die Nordausläufer des haltigkeit hervor, dass der Spargelmarkt Schwarzwald und Odenwald. Im Westen Schwarzwaldes. Die Höhenlage des Krei­ in Bruchsal zum Größten seiner Art in wird der Kreis durch den Rhein, gleichzei­ ses bewegt sich zwischen 95 Meter über Europa zählt. Aber nicht nur dort wird dem tig die Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz NN bei Rheinhausen im Rheintal und 612 Spargel die Ehre erwiesen, Graben-Neu­ und Frankreich, im Norden durch die Meter über NN am bei Völkers­ dorf ist die größte Spargelanbau­­­­­ ­­­gemeinde Rhein-Neckar-Region, im Osten durch das bach im Schwarzwald. Badens. Gebiet des Stromberg-Heuchelberg, In der Rheinebene von Rheinstetten bis Viele der zahlreichen Baggerseen in im Südosten durch den Schwarzwald Oberhausen-Rheinhausen ist die Natur Rheinstetten, Eggenstein-Leopoldshafen, sowie im Süden durch das Rastatter durch Rheinauenwälder mit ihren Binnen­ Linkenheim-Hochstetten, Dettenheim, Land begrenzt. dünenfelder und Moorgebieten geprägt. Philippsburg, Oberhausen-Rheinhausen, Stadt- und Landkreis Karlsruhe, der Land­ Altrheinarme – die ehemaligen Flussschlin­ Ettlingen-Bruchhausen, Weingarten, Stu­ kreis Rastatt und der Stadtkreis Baden- gen des von Johann Gottfried Tulla regu­ tensee-Spöck, Karlsdorf-Neuthard, Bruch­

Entdecken

sal-Untergrombach, Forst, Ubstadt-Weiher, Bad-Schönborn-Langenbrücken und Kro­ nau sind zu attraktiven Freizeitanlagen ausgebaut und weit über die Region hin­ aus bekannt und beliebt. Weitere Anzie­ hungspunkte sind Bauwerke wie Schloss Stutensee, die Eremitage und das Kapu­ ziner Kloster in Waghäusel oder die Wild­ tierparks in Hambrücken und Forst. Der Kraichgau im nordöstlichen Teil des Kreises ist durch Hügel, Hohlwege, Bä­ che, Wiesen, Streuobstwiesen, Wälder, Weinberge und schmucke Ortschaften geprägt. Vom Michaelsberg, Belvedere, Derdinger Horn, Eichelberg und der Ra­ vensburg aus bieten sich schöne Ausblicke bis zum Pfälzer Bergland und zum Schwarz­ wald. Historische Fachwerkbauten, idylli­ Baden bilden die Region „Mittlerer lierten Rheins – bilden Refugien geschütz­ sche Marktplätze, hübsche Torbögen und Oberrhein“, deren Geografie drei Land­ ter Flora und Fauna. Die Sandböden der Brunnen reizen besonders in Jöhlingen, schaftsräume prägen: die Rheinebene im Hardt bringen eine kulinarische Delikates­ Heidelsheim, Odenheim, Gochsheim,

6 Münzesheim, Oberderdingen, Zaisenhau­ benannt. Die Berge hier erheben sich auf Freizeitangebot sowie Kultur zwischen sen und Kürnbach zu Spaziergängen. etwa 600 Meter Höhe. Hier lassen sich Rhein, Kraichgau und Nördlichem Besonders erwähnt sei der Marktplatz der erlebnisreiche Radtouren und Wanderun­ Schwarzwald einiges zu bieten. Melanchthonstadt Bretten, dessen histori­ gen, erholsame Kuren im Kurort Reichen­ sches Erscheinungsbild weitgehend erhal­ bach, Kunstgenuss oder Sporttreiben mit­ ten blieb. Schlösser und Burgen in Unterö­ einander verbinden. wisheim, Menzingen, Obergrombach, Das Albtal ist auch wegen seiner reizvollen Gondelsheim, Gochsheim, Flehingen, Seitentäler (Moosalb-, Holbach- und Mai­ Kürnbach und Sulzfeld wecken Erinnerun­ senbachtal) sehr beliebt. Eine gepflegte gen an frühere Zeiten. Zeugnisse der An­ Gastronomie lädt zum Einkehren ein. Von tike können im Römermuseum in Stettfeld eigenem Reiz ist die Klosterruine Frauenalb besichtigt werden. In Bruchsal strahlt das weithin bekannte Barockschloss. Genießen Für den Erholung und Heilung Suchenden hat der Kraichgau die mehrfach zutage bei Marxzell. Nicht weit davon entfernt tretenden Schwefel-, Thermalschwefel- und befindet sich das Marxzeller Fahrzeugmu­ Thermalsolequellen in Bad Schönborn seum. Im Ettlinger Renaissance-Barock­ anzubieten. Golfer finden Plätze in Wös­ schloss finden die bekannten Schlosskon­ singen, Bruchsal und Tiefenbach. Direkt zerte und Schlossfestspiele statt. Der an den Kraichgau grenzt der Strom- und Saumweg zwischen Wald und Gärten in Heuchelberg an. An dessen Südhängen der Vorbergzone bietet immer wieder ein finden sich viele Rebflächen und Obst­ großartiges Panorama und einen schönen Fernblick in das benachbarte Elsass und Erholen auf die Silhouette des Pfälzer Waldes. Im gesamten Landkreisgebiet findet sich baumhaine. Im Süden des Kraichgaus eine Vielzahl von schön angelegten und stellen die Gemarkungen der Gemeinden ausgesuchten Radrouten, Wanderwegen Weingarten, Walzbachtal und Pfinztal und Lehrpfaden, kleinen Seen, Frei- und landschaftlich einen Übergang in den Hallenbädern, Grillplätzen sowie Trimm- Schwarzwald dar. dich-Pfaden. Eine spezielle Radwander- Der Albgau, welcher als südlicher Teil des und Freizeitkarte, mit welcher das 1.700 Landkreises Gemarkungen der Städte und km lange und gut ausgebaute Radrouten­ Gemeinden Ettlingen, Waldbronn, Karls­ netz in einer reizvollen und abwechslungs­ bad, Malsch und Marxzell umfasst, ist das reichen Landschaft erkundet werden kann, nordwestliche Tor zum Schwarzwald. Er erleichtert die Orientierung. Ob Urlaub erstreckt sich zwischen Ettlingen und Bad oder Wochenendausflug: für Erholungssu­ Herrenalb und ist nach dem Flüsschen chende und Aktive haben Landschaft und

7 Wirtschaftsstandort Landkreis Karlsruhe

Der Landkreis Karlsruhe ist ein dynamischer mittleren und unteren Neckarraum als auch und vielen Betreuungs-, Bildungs-, sowie und innovativer Wirtschaftsstandort. Er ist zum Elsass. Innerhalb der Technologie Sport- und Freizeitmöglichkeiten. Teil der TechnologieRegion Karlsruhe. Region Karlsruhe, die über ein überdurch­ 189.000 Erwerbstätige im Kreisgebiet schnittlich hohes Angebot an Forschungs- D as Landrat s amt unterst üt z t g erne b ei einer erwirtschaften rund 1/3 des gesamten und Entwicklungseinrichtungen verfügt und Ansiedelung im Kreisgebiet und wickelt im Bruttoinlandsprodukts der Region Mittlerer für die höchste Forscherdichte Europas Rahmen der Umsetzung der EU-Dienstleis­ Oberrhein. Die Kaufkraft der Einwohner bekannt ist, nimmt der Landkreis als Stand­ tungsrichtlinie als Einheitlicher Ansprech­ ist überdurchschnittlich. Produktionsstätten, ort des Karlsruher Instituts für Technologie partner alle erforderlichen Behördengän­ Niederlassungen, Vertriebs- und Kompe­ (KIT) und der Neuen Messe Karlsruhe eine ge für eine Aufnahme einer Tätigkeit als tenzzentren weltbekannter Unternehmen hervorgehobene Stellung ein. Kennzeich­ Dienstleister im Landkreis Karlsruhe ab. sind hier angesiedelt. Zugleich entfällt der größte Anteil an Umsatz und Beschäfti­ gung auf die mittelständischen Betriebe der Industrie, der Bauwirtschaft, des Dienst­ leistungssektors, des Handels und des Handwerks mit einem breiten, leistungs­ starken Branchenmix und einer großen wirtschaftlichen Vielfalt. Die Beschäftigungsschwerpunkte im Land­ kreis liegen im verarbeitenden Gewerbe. Starke wirtschaftliche Impulsgeber für die gesamte Region sind die neuen Technolo­ gien. Die Schwerpunkte der Wirtschaft im Landkreis sind: Industrie: Baugewerbe, Metallverarbei­ tung und –erzeugung, Maschinenbau, Elektrotechnik Handel: Einzelhandel Dienstleistungen: Kreditgewerbe und Dienstleistungen für Unternehmen, vor allem im Bereich Information und Kom­ nend für den Landkreis Karlsruhe ist die munikation. verkehrsgünstige Lage mit besten Anbin­ Handwerk: Bau- und Ausbaugewerbe, dungen an Straßen und Schienen und Elektro- und Metallgewerbe. besonders gutem ÖPNV-Angebot mit zahl­ Hinzu kommt die sehr gute Infrastruktur, reichen Stadtbahn- und Regionalbuslinien. die geographische Lage mitten in Europa Arbeitnehmer genießen die bevorzugte und in unmittelbarer Nachbarschaft zum Wohnlage in weitgehend intakter Natur

8 Kurzer Blick in die Kreisgeschichte

Urgeschichte bis Hochmittelalter Kolonie am Nordrand des Kreisgebiets. das Hochstift Speyer, das Herzogtum Eine römische Befestigungsanlage, das Württemberg, die Kurpfalz, die Reichsrit­ Die G e s chichte d er B e sie d elung d e s Karls­ Wagbachkastell, befand sich auf der Ge­ terschaft und die Landgrafschaft Hessen- ruher Raums lässt sich über mehrere Jahr­ markung Wiesental zur Überwachung Darmstadt im Kondominatsort Kürnbach. tausende zurückverfolgen. Von besonde­ einer Wagbachfurt. Zahlreiche Gutshöfe Noch bevor sich die Empörung über rer Bedeutung ist die Michelsberger Kultur, belegen die dichte Besiedelung während die schlechten sozialen Zustände im Reich die nach ihrem Siedlungsort auf dem 272 der ersten beiden nachchristlichen Jahr­ in der Erhebung der Bauern im Jahr 1525 Meter hohen Michaelsberg bei Unter­ hunderte. Im Lauf des dritten Jahrhunderts entlud, brach 1502 ein Aufstand unter grombach benannt wurde und in die Jung­ drang der Stamm der Alemannen nach dem Bauernführer Joß Fritz im Hochstift steinzeit (ca. 4000 v. Chr.) datiert. Dane­ Süden bis an den Alpenrand vor. Aus Speyer aus, der als der „Bundschuh zu ben war vor allem das Kraichgauer dieser Zeit sind vornehmlich Grabfunde, Untergrombach“ in die Geschichte ein­ Hügelland mit seinen fruchtbaren Böden beispielsweise bei Philippsburg, Graben- ging. Neben dem rechtsrheinischen Ge­ Neudorf und Zeutern, zu verzeichnen. biet des Hochstifts wurden auch die Kur­ Uralter Kulturboden Nach der für die Franken im Jahre 496 pfalz und die Markgrafschaft Baden von erfolgreichen Schlacht bei Zülpich gegen dieser Revolte erfasst. Auch das Zeitalter für die Menschen von besonderer Bedeu­ die Alemannen musste sich letztere Stam­ der Reformation hinterließ nachhaltige tung. Mit Beginn der Eisenzeit (700 v. mesgruppe weiter nach Süden zurückzie­ Chr.) breitete sich die keltische Kultur über hen, so dass das heutige Karlsruher Kreis­ Umbrüche weite Teile Europas aus und hinterließ auch gebiet nunmehr vollständig zum im Landkreis Karlsruhe zahlreiche Spuren. Frankenreich gehörte. Neben der Einfüh­ Spuren. So führten der baden-durlachische Hügelgräber und Urnenfelder sowie rung des Christentums und dem Bau erster Landesteil der Markgrafschaft Baden, das Schmuck und Gefäße zeugen von der Kirchen wurde in jener Epoche auch der Herzogtum Württemberg, die Kurpfalz nicht unbedeutenden Kunst und Kultur un­ Grundstein für zahlreiche Gemeinden un­ und die reichsritterschaftlichen Gebiete die serer frühen Vorfahren. seres Landkreises gelegt, deren urkundli­ Reformation in ihren Gebieten ein, wäh­ Im ersten vorchristlichen Jahrhundert wur­ che Ersterwähnungen in das 8. und frühe rend die Bevölkerung des Fürstbistums den die Kelten durch vordringende krie­ 9. Jahrhundert fallen. So deuten die Orts­ Speyer sowie der Markgrafschaft Baden gerische Germanenstämme verdrängt, die namen mit ihren für diese Zeit typischen beim katholischen Glauben verblieb. Be­ rund 100 Jahre auf rechtsrheinischem Ge­ Endung en auf -ing, -ing en, - heim o d er - stat t deutende Reformatoren waren der 1497 biet siedelten, ehe um das Jahr 70 n. Chr. auf eine alemannisch-fränkische Gründung in Bretten geborene Philipp Melanchthon, die Römer unseren Raum besetzten und hin. ein Wegbegleiter Martin Luthers, und der e s z u einer Vermis chung g ermanis cher und aus Ettlingen stammende Caspar Hedio. römischer Bevölkerungsgruppen kam. Be­ Spätmittelalter und frühe Neuzeit Der Dreißigjährige Krieg (1618–1648) deutende Römersiedlungen befanden sich sowie der Pfälzische Erbfolgekrieg (1688– unter anderem in Ettlingen sowie in Stett­ Vom hohen Mittelalter ausgehend waren 1697) hinterließen in fast allen Städten feld, wo sich zwei große Römerstraßen bis Ende des alten Reiches im Jahr 1803 und Gemeinden des Landkreises schwere kreuzten; das dortige Römermuseum gibt insgesamt sechs Herrschaften im Kreisge­ Verwüstungen. Vor allem die ehemalige Zeugnis von der ehemaligen römischen biet vertreten: die Markgrafschaft Baden, Reichsfestung Philippsburg in unmittelbarer

9 Kurzer Blick in die Kreisgeschichte

Grenzlage zu Frankreich war bis zu ihrer D er P fälzis che Erbfo lg ek rie g b e dingte eine Neuzeit und Zeitgeschichte S chleif ung um d as J ahr 180 0 ein ständig er Verlegung der Residenz der Speyerer Bi­ Quell der Auseinandersetzungen zwi­ schöfe von Philippsburg nach Bruchsal und Der heutige Landkreis Karlsruhe gehörte schen Frankreich und dem Deutschen zum Bau des dortigen Schlosses. vor dem Jahr 1803 drei Reichskreisen an: Reich. In Philippsburg befinden sich ein Ebenfalls zu Beginn des 18. Jahrhunderts dem Schwäbischen (Markgrafschaft Ba­ den und Herzogtum Württemberg), dem Oberrheinischen (Fürstbistum Speyer) und dem Kurrheinischen (kurpfälzisches Amt Bretten). Im Zuge der Napoleonischen Flurbereini­ gung, der Beschlüsse des Reichsdeputati­ onshauptschlusses sowie im Anschluss an die Rheinbundakte wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts eine grundlegende Neu­ ordnung auf dem Gebiet des ehemaligen Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation vorgenommen. Das 1806 zum Großherzogtum Baden erhobene Staatswesen kannte einen drei­ stufigen staatlichen Verwaltungsaufbau: Auf höchster Ebene bestanden die Minis­ terien (Inneres, Finanzen, Kultus etc.) in der Landeshauptstadt Karlsruhe. Darunter wur­ wehrgeschichtliches Museum und zahlrei­ wurde das Ettlinger Schloss nach seiner den zunächst zehn und ab 1832 nur noch che Informationstafeln, die auf die Bedeu­ Zerstörung neu aufgebaut und diente zu­ vier Kreisregierungen (in Konstanz, Frei­ tung der Stadt, die einstmals auch Bischofs­ nächst als Witwensitz für Markgräfin Au­ b urg, Rastat t und M annheim) gebildet, die gusta Sibylla, der Gattin des Türkenlouis. gleichsam als „Regierungspräsidien“ an­ Bewegte Zeiten Als drittes Gebäude dieser Epoche wurde gesehen werden können. Auf der unteren das heute als Zweigstelle der Justizvoll­ Eb ene war d as Territorium z unächst in 119 stadt gewesen war, hinweisen. Bedingt zugsanstalt Bruchsal dienende ehemalige Ämter eingeteilt, unter denen sich auch durch die Zerstörungen der beiden Kriege Jagdschloss Kislau auf der Gemarkung das rund 10.000 Einwohner umfassende gehen die historischen Privat- und öffentli­ Bad Schönborn errichtet. Im Wallfahrtsort Bezirksamt Karlsruhe befand. Da der räum­ chen Gebäude im Wesentlichen auf die Waghäusel errichtete Fürstbischof Damian liche Zuschnitt der Ämter sehr klein war, Jahre nach 1689 zurück. Die aus dieser Hugo von Schönborn neben dem Kloster lagen weitere neun Ämter im Gebiet des Zeit stammenden Stadtkerne von Bretten das Schlösschen Eremitage. heutigen Landkreises Karlsruhe, nämlich und Ettlingen geben Zeugnis aus der Zeit Bretten, Bruchsal, Durlach, Ettlingen, des Wiederaufbaus um das Jahr 1700. Gochsheim, Gondelsheim, Kislau, Oden­

10 Kurzer Blick in die Kreisgeschichte

heim und Philippsburg, die später im Zuge Karlsruhe diese beiden Reformen. von Verwaltungsreformen nach und nach Bei der Gründung des Bundeslandes aufgehoben wurden. Diese ursprünglich Baden-Württemberg war das Land in 63 zehn rein staatlichen Bezirksämter gehör­ ten mehrheitlich zunächst dem Pfinz- und Der Landkreis heute Enzkreis sowie dem Murgkreis und ab 1832 dem Mittelrheinkreis in Rastatt an. Landk reis e und neun Sta dtk reis e eing eteilt. Aufgrund des Gesetzes über die Organi­ Im Laufe der 1950 und 1960er Jahre über­ sation der Inneren Verwaltung vom 5. nahmen die Landkreise verstärkt gestalte­ O k tob er 1863 w urden die vier K reisre gie ­ rische Funktionen in den Bereichen Wirt­ rungen als Mittelinstanzen ersatzlos auf­ schaft, Soziales und Kultur und hatten in gehoben und damit die staatlichen Be­ größerem Umfang überörtliche Planungs-, zirksämter direkt den Ministerien unterstellt. Versorgungs- und Entwicklungsaufgaben Gleichzeitig wurden insgesamt elf Kreise wahrzunehmen, um für eine ausgewoge­ als Selbstverwaltungskörperschaften ohne ne Struktur des Kreisgebiets zu sorgen. staatliche Funktion eingerichtet. Der neue Das Kreisreformgesetz vom 26. Juli 1971 Kreis Karlsruhe umfasste das Gebiet der verring er te die Zahl d er Landk reis e auf 35. Bezirksämter Bretten, Bruchsal, Durlach, Im Zuge dieser Verwaltungsreform wurde Ettlingen, Karlsruhe und Pforzheim. Erst­ der Landkreis Bruchsal aufgehoben und mals am 6. November 1865 trat im gro­ sämtliche Städte und Gemeinden dem ßen Saal der Landesgewerbehalle in Landkreis Karlsruhe zugeschlagen, der Karlsruhe unter Vorsitz des Kreishaupt­ zusätzlich noch durch einzelne Gemein­ manns Carl Freiherr von Neubronn die den der ehemaligen Kreise Sinsheim, Kreisversammlung Karlsruhe zusammen. Pforzheim, Rastatt und Vaihingen erweitert Zu den Aufgaben der Kreise zählten ins­ wurde. Damals entstand der bis heute besondere die Unterhaltung von Fürsorge ­ viertgrößte Landkreis Baden-Württembergs einrichtungen, hauswirtschaftlichen und mit nunmehr rund 430.000 Einwohnern. gewerblichen Schulen, die Förderung des Im Rahmen der Verwaltungsreformen von Verkehrs und die Unterhaltung von 1994 und 2005 erhielt der Landkreis Straßen. Karlsruhe durch die Eingliederung von Wichtige Schritte auf dem Weg zur Neu­ mehreren Ämtern und Behörden weitere gliederung der Verwaltung unternahm man Zuständigkeiten. in den Jahren 1924 bis 1937, als die An­ zahl der Bezirksämter von 53 auf 27 verringert wurde. Auf dem Gebiet des heutigen Landkreises überstanden ledig­ lich die Bezirksämter Bruchsal und

11 Die Partnerschaften des Landkreises Karlsruhe

Monmouthshire und Torfaen/ Wales, Sha’ar Hanegev/ Israel 1994 ist der „Deutsch-Israelische Freun­ Großbritannien deskreis im Stadt- und Landkreis Karlsruhe“ Seit 1992 verbindet den Landkreis Karls­ entstanden. Dieser gemeinnützige über­ S e i t 19 9 8 u n t e r h ä l t d e r L a n d k r e i s K a r l s r u h e ruhe ein Partnerschaftsbündnis mit Sha´ar parteiliche Verein bietet Vorträge, Semi­ eine Partnerschaft mit den Kreisen „Mon­ Hanegev, einer zwischen dem Gazastrei­ nare und Gesprächsrunden über israeli­ m o u t h s h i r e“ u n d „To r f a e n“ i n Wa l e s/G r o ß ­ fen und der Wüste Negev gelegenen sche Politik, Geschichte, Land und Leute. britannien. Diese Partnerschaft geht zurück in das Jahr 1968, als die erste offizielle Partnerschaftsbesuch mit Baumpflanzungsaktion in Sha´ar Hanegev Städtepartnerschaft zwischen den Ge­ meinden Östringen und Abergavenny geknüpft wurde. Schon ein Jahr danach, 1969, wurde die Kreispartnerschaft zwi­ schen den beiden Landkreisen offiziell durch die Unterzeichnung einer Partner­ schaftsurkunde besiegelt. Seit dieser Zeit h a b e n s i c h s i e b e n d e u t s c h - w a l i s i s c h e S t ä d ­ tepartnerschaften im Landkreis gebildet, zwischen denen enge und regelmäßige Kontakte bestehen.

Landkreis Döbeln

Die deutsch-deutsche Partnerschaft mit dem „Landkreis Döbeln“, einem der kleinsten Kreise im Freistaat Sachsen, wurde 1990 gegründet. Intention dieser Partnerschaft Region in Israel, die am 13.11.2008 war, durch finanzielle und praktische Un­ durch die Unterzeichnung einer Partner­ terstützung der Kommunen die Verwaltung schaftsvereinbarung offiziell besiegelt in Döbeln möglichst schnell an die Verhält­ wurde. nisse eines westdeutschen Landkreises Sha´ar Hanegev besteht aus 13 Kibbu­ anzupassen und den Bedürfnissen einer zim, einem Moshav und zwei Beduinen­ veränderten Gesellschaft anzugleichen. gemeinden und ist eine wirtschaftlich wie Mit der sächsischen Reform ging der Land­ infrastrukturell gut entwickelte Region. k re i s D ö b e l n z u m 01.0 8.20 0 8 z u s a m m e n Ein wichtiger Bestandteil dieser deutsch- m i t d e n L a n d k r e i s e n F r e i b e r g u n d M i t t w e i d a israelischen Partnerschaft ist der seit 1996 in den neuen Landkreis Mittelsachsen auf. jährlich stattfindende deutsch-israelische Jugendaustausch.

12 Der Kreistag und die Kreisrätinnen und Kreisräte

Nach den Bestimmungen der Landkreis­ ordnung sind der Kreistag und der Landrat die Verwaltungsorgane des Landkreises. Der Landrat ist gesetzlicher Vertreter des

Landkreises, Verwaltungschef des Landrats- SPD 21% - 20 Sitze amts und Vorsitzender des Kreistags und seiner Ausschüsse. Der Kreistag wählt den FW 20% - 18 Sitze

Landrat jeweils für eine Amtszeit von acht Bündnis 90/Die Grünen 9% - 8 Sitze Jahren. Der Kreistag selbst als Vertretung der Kreiseinwohner und als Hauptorgan FDP 7% - 6 Sitze des Landkreises wird von den Kreiseinwoh­ Republikaner 2% - 1 Sitz nern für jeweils fünf Jahre gewählt. Aus dem Kreistag wurden verschiedene CDU 41% - 38 Sitze Ausschüsse gebildet: Der Verwaltungsausschuss (VA), der Aus­ schuss für Umwelt und Technik (AUT/BA), gleichzeitig Betriebsausschuss für den Ab­ fallwirtschaftsbetrieb und der Jugendhilfe- und Sozialausschuss (JHA/SA). digung der Fraktionen über die Art und biets zusammen. Die Ausschusssitzungen Daneben besteht der Ältestenrat (ÄR), der Zeit der Behandlung von wichtigen Ange­ finden in der Regel im Großen Sitzungs­ den Landrat in Fragen der Tagesordnung legenheiten dient. saal des Landratsamtsgebäudes in Karls­ und des Ganges der Verhandlungen im Der Kreistag tritt jeweils wechselnd in den ruhe statt. Gremium berät und der der freien Verstän­ Städten und Gemeinden des Landkreisge­

Partei/Sitze Name Ort CDU: 38 Sitze Ackermann, Thomas Hambrücken Belstler, Jutta Walzbachtal Bistritz, Bernhard Rheinstetten Brüstle, Günter Bruchsal Burgey, Karl-Heinz Walzbachtal Dickemann, Kurt Bretten Gaal, Hanspeter Stutensee Grether, Inge Ettlingen Herzog, Alois Graben-Neudorf Heß, Jürgen Kronau Hillenbrand, Lothar Dettenheim Hintermayer, Ulrich Kraichtal

13 Der Kreistag und die Kreisrätinnen und Kreisräte

Hockenberger, Ulli Bruchsal Hörter, Frank. H. Pfinztal Kast, Günter Eggenstein-Leopoldshafen Kiesinger, Peter Karlsbad Leiser, Artur Ubstadt-Weiher Leonhardt, Willi Bretten Löffler, Tony Ubstadt-Weiher Martus, Stefan Philippsburg Metzger, Paul Bretten Muth, Walter Östringen Neumeister, Steffen Ettlingen Nöltner, Michael Bretten Nowitzki, Thomas Oberderdingen Offele, Josef (Vorsitzender) Ettlingen Raab, Werner Bruchsal Rauch, Ernst Malsch Reinwald, Hans-D. Graben-Neudorf Richter, Alfred Kraichtal Roß, Uli Waghäusel Scherbel, Dr. Uwe Bruchsal Schöpfle, Klaus Karlsbad Scholz, Klaus-Dieter Weingarten Schrempp, Sebastian Rheinstetten Sickinger, Manfred Bad Schönborn Skibbe, Jens Bruchsal Weigt, Sven Forst SPD: 20 Sitze Altenbach, Martin Waldbronn Bauer, Gerhard Rheinstetten de Bortoli, Bernhard Kraichtal Eberle, Wolfgang Walzbachtal Elsenbusch, Dagmar Pfinztal Frenzel, Margarethe Dettenheim Haas, Reinhard Karlsbad Heiler, Walter Waghäusel Himmel, Elmar Malsch Hofmeister-Jakubeit, Helma Ettlingen Langrock, Helga Bruchsal Mangei, Karl Bruchsal Masino, Franz Waldbronn Pöschel, Joachim Philippsburg Rinck, Gerd Östringen

14 Der Kreistag und die Kreisrätinnen und Kreisräte

Roser, Heinz. E. Pfinztal Rupp, Markus (Vorsitzender) Gondelsheim Sand, Herbert Waghäusel Sickinger, Heinrich Stutensee Wacker, Ursula Östringen Freie Wähler: 18 Sitze Bratzel, Wolfgang Zaisenhausen Büchner, Martin Oberhausen-Rheinhausen Demal, Klaus Stutensee Dörflinger, Walter Stutensee Gsell, Reinhold Forst Hauser, Karl-Heinz Kürnbach Johs, Günther Linkenheim-Hochstetten Knodel, Rudi Karlsbad König, Klaus Linkenheim-Hochstetten Leins, Heidemarie Bretten Müller, Rolf Bad Schönborn Roth, Eberhard (Vorsitzender) Sulzfeld Scherer, Werner Malsch Schleicher, Richard Bruchsal Schmittinger, Helmut Karlsdorf-Neuthard Schuster, Raimund Marxzell Stober, Bernd Eggenstein-Leopoldshafen Weick, Roland Philippsburg Grüne: 8 Sitze Butterer, Armin Bruchsal Flüß, Uwe Ettlingen Geiger, Christine Weingarten Görig, Karl-Heinz Malsch Herb, Artur Pfinztal Mittag, Dr. Karl (Vorsitzender) Stutensee Rösner, Birgit Bad Schönborn Rohrer, Uwe Karlsbad FDP: 6 Sitze Becker, Dr. Hans-Jörg Rheinstetten Büssemaker, Gabriela (Vorsitzende) Ettlingen Hüttner, Heinz Weingarten Nees, Willy Eggenstein-Leopoldshafen Rupalla, Armin Bruchsal Wacker, Prof. Dr. Jürgen Bruchsal REP: 1 Sitz Belzner, Michael Philippsburg

15 gemeinde badstädte schönborn & gemeinden

Bürgermeister Rolf Müller Gemeindeverwaltung, 76669 Bad Schönborn Telefon: 07253 87-0 Internet: www.bad-schoenborn.de E-Mail: [email protected] [email protected] Einwohner: 12.420 bad schönborn thermarium Fläche: 24 km2 Höhe: 105 – 185 m

Die für Bad Schönborn charakteristischen ne Thermalquellen verfügen. Begriffe Wasser, Walking, Wohlfühlen Walking wird in Bad Schön­ spiegeln die vielfältigen Angebote und b orn groß g e s chrieb en. A lljähr­ Möglichkeiten des zwischen dem Oden­ lich im Frühjahr findet das wald und Schwarzwald gelegenen Kur- Walking-Festival statt, bei dem und Bäderortes wider. Für den erholungs­ alle neuen Trends und sportwis­ suchenden Gast bietet die idyllisch senschaftliche Informationen gelegene Kraichgaugemeinde neben ih­ zum Thema Walking präsen­ ren heilenden Schwefel- und Thermalsole- tiert werden. Ausgeschilderte Quellen in modernen Kur- und Bäderein­ Walkingstrecken führen ent­ richtungen ein vielfältiges Sport- und lang grüner Wiesen, Wälder und Wein­ bronn (Weltkulturerbe) zu erreichen. At­ Freizeitangebot, sowie interessante Aus­ gärten durch die ländliche Gemarkung traktive Ausflugsmöglichkeiten bestehen flugsziele in der näheren Umgebung. Bad Schönborns. auch in die im nahen Elsaß gelegene Part­ Die heilende Wirkung des Wassers kann Das ganze Jahr über bietet die Kurverwal­ nerstadt Niederbronn-les-Bains. Für Wan­ der Gast in den örtlichen Thermalbädern tung gemeinsam mit den Gesundheitszen­ der- und Radfreunde steht ein ausgedehn­ mit insgesamt 2.200 m² Wasserfläche tren „Thermarium“ und „Sigel-Klinik“ tes Wegenetz zur Verfügung, während bei 29 bis 35 °C und verschiedenen In­ fachkundig betreute und speziell ausgear­ Golffreunde auf fünf Plätzen in der nähe­ nen- und Außenbecken genießen. Darüber beitete Walking- und Wellness-Arrange­ ren Umgebung Bad Schönborns ihrem hinaus steht den Gästen ein präventives ments an. Hobby nachgehen können. Gesundheitszentrum mit einer großzügi­ Das milde, sonnige Klima und die herzli­ In über 100 Beherbergungsbetrieben und gen und in ihrer Gestaltung einzigartigen che badische Gastlichkeit sind die besten fünf Reha-Einrichtungen stehen mehr als Saunalandschaft (über 1.000 m² Nutzflä­ Voraussetzungen zum Wohlfühlen. Spezi­ 1.500 Betten zur Verfügung, während che) zur Verfügung. elle Therapien bieten drei rheumatolo­ eine optimale medizinische Betreuung Das Wasser ist auch das verbindende gisch-orthopädisch orientierte Kliniken, durch sechs Kurärzte und 19 Fachärzte in Element zu den beiden Partnerstädten eine kardiologische Klinik und eine Mutter- der Gemeinde und durch umfangreiches Niederbronn-les-Bains/ Frankreich und Kind-Klinik. medizinisches Personal in den Kliniken Kiskunmajsa/ Ungarn, die ebenfalls Kur- In nur wenigen Minuten sind Heidelberg, gewährleistet wird. und Bädergemeinden sind und über eige­ Karlsruhe, Speyer, Mannheim und Maul­

16 städte & gemeinden grosse kreisstadt bretten

Oberbürgermeister Martin Wolff Stadtverwaltung, 75015 Bretten Telefon: 07252 921-0 Internet: www.bretten.de E-mail: [email protected] Einwohner: 28.167 Fläche: 71 km2 Stadtteile: Bauerbach, Bretten, Büchig, Diedelsheim, Dürrenbüchig, Gölshausen, Neibsheim, Rinklingen, Ruit, Sprantal, Bretten.

Die Große Kreisstadt und Melanchthon- einem attraktiven Facheinzelhandel und stadt im südlichen Kraichgau wurde bereits einem dichten Nahverkehrsnetz hat die 767 erstmals urkundlich erwähnt. Zunächst Melanchthonstadt inzwischen ihren Platz kurpfälzisch, später dann badisch, war als Zentrum für den gesamten Mittelbe­ die Stadt Sitz eines Oberamtes. 1497 reich mit rund 60.000 Einwohnern wurde am Brettener Marktplatz Philipp gefestigt. Schwarzerdt, der spätere Humanist und Reformator Philipp Melanchthon, geboren. Über das Leben und Werk dieses zu den überragenden Persönlichkeiten der Refor­ mation gehörenden Bretteners gibt das Melanchthonhaus als Museum, Bibliothek und Forschungsstelle am Marktplatz in Bretten Auskunft. Nach der Industrialisie­ rung entwickelte sich Bretten für Jahrzehn­ te zu einem der wichtigsten Zentren der Deutschen Herdindustrie. Inzwischen hat sich auf verschiedenen Industriegebieten eine leistungsstarke Wirtschaftsstruktur mit gesundem Branchenmix und innovativer Technologieorientierung herausgebildet, die den Standort Bretten auch für die Zu­ kunft stabil hält. Mit der Rechbergklinik, dem Beruflichen Bildungszentrum des Landkreises, zwei Gymnasien, Realschule, Stadtparkhalle, Freibad und Hallenbad mit Saunalandschaft, zahlreichen weiteren Melanchthonhaus Sport-, Kultur- und Freizeiteinrichtungen,

17 GroSSe Kreissstädtetadt Bruchsal & gemeinden

Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick Stadtverwaltung, 76646 Bruchsal Telefon: 07251 79-0 Internet: www.bruchsal.de E-Mail: [email protected] Einwohner: knapp 43.000 Fläche: 93 km2 Stadtteile: Bruchsal, Büchenau, Heidelsheim, Helmsheim, Obergrombach, Untergrombach

Bruchsal ist eine moderne Stadt mit einer Schloss in neuem und doch altem Glanz Qualitätsspargels mit einem Verkaufswert J ahr taus end e alten G e s chichte, vielen Frei­ mit einer der schönsten Raumschöpfungen von üb er sieb en M illionen Euro vermark tet. zeitgestaltungsmöglichkeiten, einem ab­ d e s e uro p äis ch en B aro ck s, B alt h as ar N e u ­ wechslungsreichen kulturellen Leben und manns „Bruchsaler Treppe“. In Bruchsal ist Das attraktive Mittelzentrum Bruchsal hervorragenden Einkaufsmöglichkeiten. einer der größten Spargelmärkte Europas verfügt über eine vielfältige und soli­ Die Sta dt teile mit ihren id y llis chen Winkeln beheimatet. In guten Erntejahren werden de Wirtschaftsstruktur und über viele und historischen Bauwerken haben ihren hier bis zu 40.000 Zentner badischen überörtlich bedeutende Einrichtungen. dörflichen Charakter bewahren können und laden in urige Gaststätten ein. Dank der verkehrsgünstigen Lage ist Bruchsal über Schiene und Autobahn aus jeder Rich­ tung schnell und bequem zu erreichen. Ein Kleinod der Stadt ist das Barockschloss, eines der schönsten Deutschlands. Fürst­ bischof Kardinal Damian Hugo von Schönborn legte 1722 den Grundstein des Schlosses. Leider wurde es, wie auch der größte Teil der Stadt, kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs fast völlig zerstör t. N ach 30 J ahren Wie d erauf b au st rahlt d as

barockschloss bruchsal

18 städte & gemeinden Gemeinde Dettenheim

Bürgermeister Lothar Hillenbrand Gemeindeverwaltung, 76706 Dettenheim Telefon: 07247 931-0 Internet: www.dettenheim.de E-Mail: [email protected] Einwohner: 6.544 Fläche: 31 km2 Ortsteile: Liedolsheim, Rußheim, Alt-Dettenheim

Die über zwölfhundertjährige Geschichte enwälder entlang des Rheins und zahlrei­ ist weit über die Grenzen des Landes hi­ Dettenheims ist eng verbunden mit dem che Biotope sowie Natur- und naus bekannt. Das Motodrom hat eine Rhein, der den Ortsteilen immer wieder Landschaftsschutzgebiete gibt es in Det­ Länge von 1.060 Metern und ist damit zum Schicksal wurde. Der Name „Detten­ tenheim zu erkunden. Ein breit gefächertes eine der größten Bahnen dieser Art in heim“ wurde für die im Rahmen der Ge­ Angebot zur sportlichen Betätigung und Deutschland, auf der bereits mehrere Eu­ meindereform 1975 vereinten Orte Liedols­ attraktiven Freizeitgestaltung steht bereit. ropa- und Weltmeisterschaften ausgerich­ heim und Rußheim nach dem 1813 Insbesondere die Kartbahn in Liedolsheim tet wurden. untergegangenen Dorf gleichen Namens (heute die sieben Gebäude zählende Siedlung Alt-Dettenheim) gewählt. Die ehemals rein landwirtschaftlich orien­ tierte Gemeinde ist zu einer attraktiven, sich im Wachstum befindenden Wohnge­ meinde geworden. Doch Dettenheim ist mehr – der Name steht auch für weithin unberührte und intakte Natur. Naherho­ lungsgebiete, Gewässer, artenreiche Au­

Alt-Dettenheim 19 Gemeinde Eggenstädtestein-Leopold &shafen gemeinden

Bürgermeister Bernd Stober Gemeindeverwaltung, 76344 Eggenstein-Leopoldshafen Telefon: 0721 97886-0 Internet: www.egg-leo.de E-Mail: [email protected] Einwohner: 15.681 Fläche: 26 km2 Ortsteile: Eggenstein, Leopoldshafen

Die moderne Doppelgemeinde liegt am deutschen Kernforschungszentrums (heu­ mehrere idyllische Altrheinarme und Bag­ Rhein in unmit telb arer N achb arschaf t z um te: KIT Campus Nord) im Jahr 1956. Die gerseen. Der KIT Campus Nord unterhält Oberzentrum Karlsruhe. Im 18. Jahrhundert fusionier te Großgemeinde besitz t alle we ­ am Standort Eggenstein-Leopoldshafen wurde auf dem Gebiet des Ortsteils Leo­ sentlichen infrastrukturellen Einrichtungen, zahlreiche wissenschaftliche Institute. Die poldshafen der erste Karlsruher Rheinhafen insbesondere auch eine ausgezeichnete Aufg ab ens chwerp unk te lie g en in d er Er for­ erbaut, der eine bedeutende wirtschaftli­ verkehrliche Anbindung an das Stadtge­ schung und der Entwicklung der Bereiche che Funktion für die ganze Region hatte. biet Karlsruhe und den Nordschwarzwald. Umwelt- und Energieforschung, Mikrotech­ Sp äter war die Ent wick lung d er G em eind e Das Gemeindegebiet selbst ist geprägt nik und Grundlagenforschung. geprägt von der Ansiedlung des ersten durch den ausgedehnten Hardtwald und

Eggenstein Rathaus 20 städte & gemeinden GroSSe Kreisstadt Ettlingen

Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker Stadtverwaltung, 76275 Ettlingen Telefon: 07243 101-01 Internet: www.ettlingen.de E-Mail: [email protected]

Einwohner: 38.324 Fläche: 57 km2 Stadtteile: Bruchhausen, Ettlingen, Ettlingenweier, Oberweier, Schluttenbach, Schöllbronn, Spessart

Ettlingen liegt sechs Kilometer südlich von te im Wohnumfeld mit Schulen aller Art, Karlsruhe am Rand des nördlichen vielen Freizeitmöglichkeiten und der Aus­ S chwar z walds. D as Bild d er Sta dt p räg en gestaltung als starkes Dienstleistungszent­ vor allem Gegensätze: enge Gässchen rum für seine Einwohner. Die Stadt weist und weite Plätze, Geschäftigkeit auf dem eine stabile Gewerbestruktur mit einer für Markt und Erholung in den Cafés, mittel­ die Region überdurchschnittlichen Bran­ alterliche Häuser neben wegweisender chenvielfalt auf. Die optimalen Verkehrs­ moderner Stadtarchitektur. Für die mittel­ anbindungen, direkter Anschluss an die alterliche Altstadt wurde in den siebziger Autobahn, die Strecken der Deutschen und achtziger Jahren eine beispielhafte Bahn sowie das Stadtbahnnetz des Groß­ Sanierungs- und Verkehrskonzeption um­ raums Karlsruhe machen Ettlingen zu ei­ gesetzt. So wuchs Ettlingen unter Wah­ nem bevorzugten Standort für Gewerbe- rung seiner historischen Identität zur mo­ und Industrieansiedlung. dernen Stadt und zum Lebensraum für alle Generationen. Überregional ausstrahlen­ de Veranstaltungen, wie die alljährlich in den Sommermonaten stattfindenden Schlossfestspiele, werden durch ein diffe­ renziertes Kulturangebot über das ganze Jahr hinweg abgerundet. Mit der Landes­ gartenschau 1988 vervollständigte Ettlin­ gen sein vorbildliches Grünkonzept, das die innerstädtischen Grünbereiche und die historische Altstadt mit den Randgebieten vernetzt. So ist Ettlingen heute ein sympa­ thischer Lebensraum und bietet eine hohe Lebensqualität auch durch seine Angebo­ kirchenplatz ettlingen

21 gemeinde forstädtest & gemeinden

Bürgermeister Reinhold Gsell Gemeindeverwaltung, 76694 Forst Telefon: 07251 780-0 Telefax: 07251 780-237 Internet: www.forst-baden.de E-Mail: [email protected] Einwohner: 7.546 Fläche: 12 km2

Forst verdankt seinen Namen der ersten ßung weiterer Gewerbeflächen wird die dere Attraktion ist die Riesenrutschanlage Besiedlung im nahe gelegenen Lußhardt­ Ansiedlung innovativer Betriebe ermög­ mit drei Bahnen und einer Gesamtlänge wald. Erstmals wurde Forst im Jahre 1161 licht. von 225 Metern. Ein weiteres beliebtes urkundlich erwähnt. Forst ist eine attraktive Naherholungsziel stellt der stark frequen­ Wohngemeinde mit einem breitgefächer­ In Forst entstanden durch die Förderung tierte, großzügig angelegte Waldspiel­ ten kulturellen und sportlichen Angebot. von Kies und Sand die für die Oberrhei­ platz und die idyllisch gelegene Grillhütte Die verkehrsgünstige Lage an der A 5 er­ nische Tiefebene typischen Baggerseen am Eingang des Lußhardtwaldes an der möglicht ebenso wie der Anschluss an wie der „Waldsee“ und der „Heidesee“, Kronauer Allee dar. In unmittelbarer Nähe überregionale Bahnstrecken über den die beide der Naherholung der Forster befinden sich die Tier- und Vogelparks, der Bahnhof Bruchsal ein schnelles Erreichen Einwohner und der zahlreichen Besucher Schaugarten des Obst- und Gartenbau­ der Metropolen Karlsruhe und Stuttgart dienen. Der Freizeitpark „Heidesee“ mit vereins sowie ein Minigolfplatz, so dass sowie des Großraumes Heidelberg/ einer Wasserfläche von 17 Hektar sowie für Unterhaltung und Entspannung gesorgt Mannheim. Diese Lage, das örtliche An­ großen Sport- und Liegeflächen ist eine ist. gebot auf dem Freizeit- und Dienstleistungs­ vielseitige Begegnungsstätte. Eine beson­ sektor und die damit verbundene Wohn­ qualität haben zu einem starken Bevölkerungszuwachs geführt. Die gute Infrastruktur, die kommunalen Rahmenbe­ dingungen und das große Reservoir an gut ausgebildeten Arbeitnehmern aus der TechnologieRegion Karlsruhe sowie die gesunde Altersstruktur der Bevölkerung sind die ideale Symbiose bester Arbeits- und Lebensbedingungen in der Gemeinde mit überwiegend mittelständisch geprägter Gewerbelandschaft. Durch die Erschlie­

freizeitpark heidesee

22 städte & gemeinden gemeinde gondelsheim

Bürgermeister Markus Rupp Gemeindeverwaltung, 75053 Gondelsheim Telefon: 07252 9444-0 Internetadresse: www.gondelsheim.de E-Mail: [email protected] Einwohner: 3.319 Fläche: 15 km2

Gondelsheim ist ein Kraichgauort mit Ge­ schichte und Selbstbewusstsein. Zwischen typischen Kraichgauhügeln erstreckt sich am O r t s et ter ein groß er Park mit N y mp hen ­ brunnen. Hier liegt das im Jahre 1857 im anglo-schottischen Stil errichtete, weithin bekannte Schloss. Die Gemeinde bietet viel Landschaft, die bestens zum Wandern und für Radtouren geeignet ist. Die Ein­ wohner feiern im Schlossbereich das alle drei Jahre stattfindende historische Schloss­ fest. Bemerkenswert sind auch der alte Gasthof „Loewenthor“ und der „Bertha- Benz-Stein“, der im Gedenken an Josephi­ ne Benz, der Mutter des Autopioniers Karl Benz, errichtet wurde. Sie lebte in Gon­ delsheim und fand hier ihre letzte Ruhe­ stätte. Die Saalbachgemeinde mit der hohen Wohnqualität verfügt durch den Stadtbahnanschluss über gute Nahver­ kehrsverbindungen.

schlossbrunnen gondelsheim

23 gemeinde grastädteben-neudorf & gemeinden

Bürgermeister Hans Dirk Reinwald Gemeindeverwaltung, 76676 Graben-Neudorf Telefon: 07255 901-0 Internet: www.graben-neudorf.de E-Mail: [email protected] Einwohner: 11.700 Fläche: 29 km2 Ortsteile: Graben, Neudorf

Traditionell wurden in der dynamischen Doppelgemeinde die für das Rheintal ty­ pischen Sonderkulturen Tabak und Spar­ gel angebaut. Während heute der Taba­ kanbau zurückgegangen ist, ist Graben-Neudorf mit nahezu 150 Hektar die größte Spargelanbaugemeinde in Baden-Württemberg. Durch den Ausbau eines zwischen Graben und Neudorf ge­ legenen gemeinsamen Ortszentrums mit mehreren öffentlichen Einrichtungen sind die beiden Ortsteile nicht nur räumlich zusammen gewachsen. Die Gemeinde gilt als attraktive Wohngemeinde zwi­ schen den Ballungsräumen Karlsruhe und Mannheim. Mit ihrem gut ausgebauten Radwegenetz, zahlreichen Kleingartenge­ bieten, idyllischen Seen und Waldwegen und einer regen Vereinstätigkeit bietet Graben-Neudorf vielfältige Möglichkeiten für die Erholung und die sinnvolle Freizeit­ gestaltung.

rathaus graben-neudorf

24 städte & gemeinden gemeinde hambrücken

Bürgermeister Thomas Ackermann Gemeindeverwaltung, 76707 Hambrücken Telefon: 07255 7100-0 Internet: www.hambruecken.de E-Mail: [email protected] Einwohner: 5.463 Fläche: 11 km2

Mit 5.463 Einwohnern und einer Gemar­ Bundesstraßen B 35 und B 36 schnell geht immer mehr zurück und der Hop­ kungsfläche von 1.096,4 ha ist Hambrü­ erreichbar. Hambrücken verfügt über eine fenanbau, einst rentable Erwerbsquelle, cken die sechstkleinste Gemeinde des Grund- und Hauptschule mit Werkreal­ ist seit 1975 ganz aus Hambrücken ver­ Landkreises Karlsruhe. Sie liegt inmitten schule. Alle weiterführenden Schularten schwunden. Dagegen hat der Spargelan­ d e s ausg e d ehnten H ardt wald e s r uhig und sind in unmit telb arer N ähe vorhanden. Für bau eine wichtige Rolle eingenommen, doch nicht abseits. Das Mittelzentrum den angehenden Akademiker sind die was auch die „Badische Spargelstraße“, Bruchsal, die TechnologieRegion Karlsruhe Universitätsstädte Karlsruhe, Mannheim die durch den Ort führt, beweist. Die wirt­ und die Rhein-Neckar-Region sind über und Heidelberg ebenfalls in Kürze zu er­ schaftliche Struktur der Gemeinde weist die nahe Bundesautobahn A 5 sowie die reichen. Die Nebenerwerbslandwirtschaft einen guten Bestand an mittelständischen Betrieben auf. Größter Arbeitgeber ist die Metallwarenfabrik Linhardt, deren Verpa­ ckungsprodukte weltweit in der Kosmetik­ industrie zum Einsatz kommen. Zahlreiche Vereine und Institutionen bieten ein leben­ diges Ortsgeschehen und ein buntes An­ gebot an musikalischer, kultureller und sportlicher Freizeitgestaltung. Der Walder­ holungspark Hambrücken ist insbesonde­ re an Wochenenden Anziehungspunkt für Besucher aus der ganzen Umgebung.

hambrücken ortsmitte

25 gemeinde karlstädtesbad & gemeinden

Bürgermeister Rudi Knodel Gemeindeverwaltung, 76307 Karlsbad Telefon: 07202 9304-0 Internet: www.karlsbad.de E-Mail: [email protected]

Einwohner: 15.559 Fläche: 38 km2 Ortsteile: Auerbach, Ittersbach, Langensteinbach, Mutschelbach, Spielberg

Die Gemeinde Karlsbad genießt wegen zum Wandern und Radwandern an. SRH Klinikum Karlsbad-Langensteinbach. ihrer zahlreichen überörtlichen Einrichtun­ Knapp die Hälfte der Gemarkung entfällt Mit seiner hochmodernen Radiologie, gen, ihrer guten Infrastruktur als Unterzen­ auf Waldflächen. Industrie- und Gewer­ seinem Wirbelsäulenzentrum, dem Gefäß­ trum und der zentralen Lage auf dem Alb- beflächen mit Autobahn- und Schienenan­ zentrum und dem lokalen Schlaganfall- Pfinz-Plateau im Eingangsbereich des schluss und einer breiten Branchenstreuung Schwerpunkt mit integrierter Frührehabili­ nördlichen Schwarzwalds einen guten Ruf unterstreichen die gute wirtschaftliche tation entspricht es als Fachkrankenhaus als bevorzugte Wohngemeinde. Erholung Struktur. Alle Schularten sind in der Ge­ den Anforderungen einer exzellenten Suchenden bieten sich neben zahlreichen meinde vorhanden. Weit über die Gren­ Akutversorgung. Freizeiteinrichtungen etliche Möglichkeiten zen der Region hinaus bekannt ist das

karlsbad haus conrath

26 städte & gemeinden gemeinde karlsdorf-neuthard

Bürgermeister Sven Weigt Gemeindeverwaltung, 76689 Karlsdorf-Neuthard Telefon: 07251 443-0 Telefax: 07251 40612 Internet: www.karlsdorf-neuthard.de E-Mail: [email protected] Einwohner: 9.880 Fläche: 14 km2 Ortsteile: Karlsdorf, Neuthard haus am mühlenplatz

Karlsdorf-Neuthard ist eine moderne, zu­ kunftsorientierte Gemeinde, die hohen Wohnwert, eine ideale geografische Lage mit exzellenter Verkehrsanbindung und hervorragende Standortbedingungen für Unternehmen vereint. Tradition und Moderne verbinden sich hier mit einer heiteren und fleißigen Lebensart. Die Karlsdorf-Neutharder pflegen ein au­ ßergewöhnlich reichhaltiges und aktives Vereinsleben. Von A wie Angeln bis Z wie Zucht und Pflege von Kleintieren, bei den rund 60 Ortsvereinen findet jeder sein Steckenpferd und Anschluss zu Gleichge­ sinnten. Die Gemeinde versteht sich darüber hinaus als besonders kinder- und familienfreund­ lich, mit einem zeitgemäßen Betreuungs­ angebot und einem vielfältigen Veranstal­ tungsprogramm für Jung und Alt. Entdecken auch Sie die faszinierenden, Das Haus am Mühlenplatz ist das kulturelle Zentrum der Gemeinde Karlsdorf-Neuthard. liebens- und lebenswerten Seiten einer Hier halten die Bibliothek und die Außenstelle der Musik- und Kunstschule ein vielfältiges Gemeinde mit Herz. Wir freuen uns auf Angebot bereit. Sie!

27 stadt kraichtalstädte & gemeinden

Bürgermeister Ulrich Hintermayer Stadtverwaltung, 76703 Kraichtal Telefon: 07250 77-0 Internet: www.kraichtal.de E-Mail: [email protected] Einwohner: 14.720 Fläche: 81 km2 Stadtteile: Bahnbrücken, Gochsheim, Landshausen, Menzingen, Münzesheim, Neuenbürg, Oberacker, Oberöwisheim, Unteröwisheim

Die gesamte Vielfalt der reizvollen Kraich­ gaulandschaft mit ihren Hügeln und Wäl­ dern, Streuobstwiesen, Weinbergen, Bächen und Hohlwegen können Besucher in K raichtal erleb en. Historische O r tskerne mit markanten Fachwerkbauten, das mit­ telalterliche Gochsheim mit dem Graf- Eberstein-Schloss, verschiedene Museen, bekannte Veranstaltungen und Feste sowie zahlreiche andere Sehenswürdigkeiten ergänzen das vielseitige Angebot. Ver­ schiedenartige sportliche Betätigungen sind eb ens o mö glich wie g e s ellig e Rund en bei regionaler Küche und Kraichtaler Wein. Die geschichtsträchtige Stadt mit ihrem breit gefächerten kulturellen Ange­ bot ist etwas abseits der großen Verkehrs­ ströme gut und umweltfreundlich mit der Stadtbahnlinie S32 des Verkehrsverbun­ des Karlsruhe erreichbar.

Erholungsstätte mit blick auf den kraichgau

28 städte & gemeinden gemeinde kronau

Bürgermeister Jürgen Heß Gemeindeverwaltung, 76709 Kronau Telefon: 07253 9402-0 Internet: www.kronau.de oder www.kronau-baden.de E-Mail: [email protected] Einwohner: 5.590 Fläche: 11 km2

Kronau liegt an der nördlichen Landkreis­ grenze verkehrsgünstig durch eine eigene Ausfahrt an die Bundesautobahn A 5 an­ geschlossen und mit einem Bahnanschluss an die Bahnhauptstrecke von Frankfurt nach Basel. An der Schnittstelle der Ver­ kehrsverbünde Rhein-Neckar und Karlsru­ he ist Kronau heute eine attraktive Wohn­ gemeinde. Auf der Gemarkung befinden sich zwei Badeseen, die zusammen mit einem Campingplatz zu bekannten Frei­ zeit- und Erholungseinrichtungen gewor­ den sind. Großzügige Sportanlagen und eine rege Vereinstätigkeit bieten zusätzli­ che Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung an. Die ausgewiesenen und erweiterungs­ fähigen Gewerbeflächen unterstreichen die wirtschaftliche Standortgunst und das funktionierende Gewerbewesen in der Gemeinde. Am Ortseingang existiert ein Einkaufszentrum mit diversen Verbraucher­ märkten, so dass ein umfassendes Angebot für die Bevölkerung zur Verfügung steht.

Kronau Rathaus

29 gemeinde kürnstädtebach & gemeinden

Bürgermeister Karl-Heinz Hauser Gemeindeverwaltung, 75057 Kürnbach Telefon: 07258 9105-0 Internet: www.kuernbach.de E-Mail: [email protected] Einwohner: 2.317 Fläche: 13 km2

Die überregional bekannte Weinbauge­ d en und Weinkennern ein Q u alitätsb e grif f Juni, das „Straßenfest“ im Juli, „Wandern meinde liegt an der Weinstraße Kraich­ und hat Kürnbach als „Schwarzriesling­ mit Wein“ im September, „Schwarzries­ gau-Stromberg. Im historischen Ortskern Dorf“ bekannt gemacht. In der heutigen ling-Kerwe“ und „Weinmarkt“ im Oktober rund um den Marktplatz befinden sich Zeit hat Kürnbach durch die Nähe zur sind beliebt bei Gästen aus nah und fern. viele gut erhaltene Fachwerkg eb äu d e, die Stadtbahn und durch gute Busverbindun­ Inmitten der hügeligen Landschaft im Na­ spätgotische Kirche mit dem imposanten gen eine wesentliche Strukturverbesserung turpark Stromberg-Heuchelberg bietet Renaissance-Epitaph sowie das Wasser­ erfahren. Hier befinden sich der Sitz der Kürnbach ausgezeichnete Möglichkeiten schloss, der ehemalige Stammsitz der Ausbildungsstätte des Blasmusikverban­ für Spaziergänge und ausgedehnte Wan­ Herren von Sternenfels. Kürnbach kann des Baden-Württemberg sowie das His­ derungen. Minigolf, Märchenwald, Wald­ auf eine bewegte Geschichte zurückbli­ toric-Actien-Museum. In Kürnbach versteht lehrpfad, Schlosswiesensee und der neue cken. Der Ort besaß über Jahrhunderte man es Feste zu feiern. Die „Jungweinpro­ VitalParcour „Walk & Wein“ laden ein, eine staatsrechtliche Rarität. Er war zu be“ im Februar/März, das „Weindorf“ im die Freizeit aktiv zu gestalten. zwei Drittel hessisch und zu einem Drittel erst württembergisch und dann badisch. Die Hessenkelter und die Badische Kelter sind heute noch Zeitzeugen des Kondo­ minats. Darüber hinaus gab es zwei Stan­ d e s ämter, drei G emeind ekas s en und z wei Bürgermeister. Dieses Kondominat wurde erst im Jahr 1905 aufgelöst. Schon die ältesten Urkunden über Kürnbach handeln vom Wein, und auch heute ist Kürnbach weit über die Grenzen hinaus eine gute Adresse für exzellente Weine. Der Schwarzriesling ist bei allen Weinfreun­

Kürnbach, Rathausplatz

30 städte & gemeinden gemeinde Linkenheim-Hochstetten

Bürgermeister Günther Johs Gemeindeverwaltung, 76351 Linkenheim-Hochstetten Telefon: 07247 802-0 Internet: www.linkenheim-hochstetten.de E-Mail: [email protected] Einwohner: 11.982 Fläche: 24 km2 Ortsteile: Hochstetten, Linkenheim

Die attraktive Wohngemeinde am Rhein liegt 15 Kilometer von Karlsruhe entfernt. Durch die gute Stadtbahnanbindung an das Oberzentrum liegt die Gemeinde immer in nächster Nähe zum Großstadt­ geschehen und trotzdem inmitten der Na­ tur. Altrhein, Baggerseen, Auenwälder und d er H ardt wal d bieten viele M ö glichkeiten, Erholung zu finden und Freizeit aktiv zu gestalten. Mit dem zentral gelegenen Bür­ gerhaus hat die Gemeinde vor allem im Winterhalbjahr für Theater- und Musik­ freunde einem attraktiven Kulturprogramm, dem „Kulturkalender“, den geeigneten Rahmen g e g eb en. Zahlreiche Vereine und Organisationen ergänzen das breite Frei­ zeitangebot.

Linkenheim-Hochstetten bürgerhaus

31 gemeinde malstädtesch & gemeinden

Bürgermeister Elmar Himmel Gemeindeverwaltung, 76316 Malsch Telefon: 07246 707-0 Telefax: 07246 707-420 Internet: www.malsch.de E-Mail: [email protected] Einwohner: 14.400 Fläche: 51 km2 Ortsteile: Malsch, Sulzbach, Völkersbach, Waldprechtsweier

Hätten Sie´s gewusst? tung als Gewerbe- und Industriestandort dern, gut ausgeschilderten Wanderwe­ konnte M als ch in d en verg ang enen J ahren gen und Nordic Walking Pfaden. Es lohnt Im März 2010 zählte die Gemeinde weiter ausbauen. Die kurzen Wege nach sich auch das Mühlenmuseum in Malsch, M alsch 14.40 0 Einwohner. Auf den Kern ­ Karlsruhe, Ettlingen, Rastatt und auf die den Modellbau von Rudolf Steiner beim or t M alsch ent fielen rund 10.0 0 0 Einwoh ­ Bundesautobahn A5 sind für die Betriebe Jugendheim Waldhaus, das Schindlermu­ ner, auf Sulzbach knappe 1.0 0 0, Völkers­ ein bedeutender Standortvorteil. So hat seum oder die Schneiderstube in Völkers­ bach zählte 1.900 Einwohner und das Industriegebiet Malsch mittlerweile bach zu besichtigen. Die Mühle als be­ Waldprechtsweier rund 1.500. Das Ge­ einen Umfang von fast 100 ha. sonderes Merkmal von Malsch findet sich meindegebiet umfasst 5.131 ha, davon Für Besucher reizvoll ist nicht nur die schö­ durch vier angedeutete Mühlradschaufeln über 2.430 ha Wald. ne Landschaft mit den ausgedehnten Wäl­ auch im Logo der Gemeinde wieder. Die Gemeinde ist nach wie vor ein be­ gehrter Wohnort, nicht zuletzt aufgrund ihrer schönen Lage in der Vorbergzone des Schwarzwaldes, der Nähe zum El­ sass und wegen der guten Verbindung z.B. nach Karlsruhe. Auch seine Bedeu­

Nordic walking

32 städte & gemeinden gemeinde marxzell

Bürgermeister Raimund Schuster Gemeindeverwaltung, 76359 Marxzell Telefon: 07248 9147-0 Einwohner: 5.300 Fläche: 35 km2 Ortsteile: Burbach, Marxzell, Pfaffenrot, Schielberg

Marxzell liegt im Albtal des nördlichen enalb und Bad Herrenalb miteinander.Von flüge zu den vielen Sehenswürdigkeiten Schwarzwalds auf halbem Weg zwi­ den Bahnhöfen Frauenalb und Marxzell des nördlichen Schwarzwalds bieten sich schen Ettlingen und Bad Herrenalb. Die besteht eine direkte Stadtbahnverbindung über das ganze Jahr an. Dörfer der Gemeinde entstanden als Ro­ bis in das Herz der Stadt Karlsruhe. Aus­ dungsdörfer im 13. Jahrhundert in den weiten Waldgebieten dieser außerordent­ lich reizvollen Landschaft. Beliebtes Aus­ flugsziel ist heute die Klosterruine Frauen­ alb, gegründet um 1180 als Benediktinerinnen-Kloster. In ihr finden alljährlich Konzerte und ein Klosterfest statt. Erinnerungen an Carl Benz, dessen Vor­ fahren in Pfaffenrot beheimatet waren, hält das in Privatinitiative geschaffene Fahr­ zeugmuseum Marxzell wach. Das Gestüt Wiesenhof, das zu den Islandpferdezen­ tren Europas zählt, bietet die Möglichkeit, Pferdesport zu betreiben. Das gesunde K lim a, die gute Luf t und die vielen Wand er- und Sp azier we g e im nördlichen S chwar z­ wald ergeben für die Gemeinde einen hohen Wohn- und Freizeitwert als aner­ kannter Erholungsor t. S eit Juli 2010 verbin ­ det der Klosterpfad unter dem Motto 1.000 Jahre auf 5.000 m zwei alte Schwarzwälder Gründungsklöster in Frau­

Klosterruine Frauenalb

33 gemeinde obstädteerderdingen & gemeinden

Bürgermeister Thomas Nowitzki Gemeindeverwaltung, 75038 Oberderdingen Telefon: 07045 430 Internet: www.oberderdingen.de E-Mail: [email protected] Einwohner: 10.352 Fläche: 34 km2 Ortsteile: Oberderdingen, Flehingen, Großvillars Aussichtsplattform am Derdinger Horn Oberderdingen liegt im Naturpark Strom­ berg-Heuchelberg, an der Nahtstelle zum Kraichgau. Der Amthof, ein ehemaliger Wirtschaftshof des Klosters Herrenalb, ist das Zentrum der Gemeinde und ein Kul­ turdenkmal von besonderer Bedeutung im Land Baden-Württemberg. Im Ortsteil Fle­ hingen sind das Wasserschloss sowie die gotische Grabkirche zu Sickingen eine Besichtigung wert. Der kleinste Ortsteil Großvillars ist noch heute an seiner typi­ schen Bauweise als Waldenserort zu er­ kennen. Namen wie E.G.O, weltweit tä­ t i g e r u n d f ü h re n d e r H e r s t e l l e r v o n H e i z - u n d Steuerelementen, oder die BLANCO mit ihren “Ideen aus Edelstahl”, stehen seit Jahrzehnten für den Industrie- und Gewer­ bestandort Oberderdingen. Weitere Ar­ beitsplätze sind durch das im Jahr 1998 werte Gemeinde, die über ein gutes Gas­ gional bekannten Aussichtspunkt Derdin­ initiierte interkommunale Industriegebiet tronomie- und Beherbergungsangebot ger Horn. Der Gast findet dort wissens­ entstanden und werden weiter entstehen. verfügt. Mit der Einrichtung einer Vinothek werte Informationen rund um das Thema Eine wichtige Rolle spielt der Weinbau, und einer Infothek in der ehemaligen Wein. Natur- und Landschaftsschutzgebie­ d er s chon im J ahr 1227 erst m als urkundlich Schafscheuer sowie dem Umbau des te, zahlreiche Wanderwege, Aussichts­ er wähnt ist. A ls “K loster wein” und “Kernle s - Aschingerhauses zu einem Museum mit punkte, Schutz- und Grillhütten oder bei­ Tee” ist der Oberderdinger Wein aus der Galerie hat sich die Attraktivität der Ge­ spielsweise auch der Rosengarten mit über Einzellage “Kupferhalde” heute überregi­ m eind e weiter verstärk t. Eine in s einer Form 60 Rosensorten lassen den Erholungssu­ onal b ekannt und g e s chät z t. Weinp rob en, einmalige weintouristische Attraktion im chenden auf seine Kosten kommen. Weinfeste und Besenwirtschaften locken Naturpark Stromberg-Heuchelberg ist das das ganze Jahr über Gäste in die lebens­ Weinplateau Oberderdingen am überre­

34 städte & gemeinden gemeinde oberhausen-rheinhausen

Bürgermeister Martin Büchner Gemeindeverwaltung, 68794 Oberhausen-Rheinhausen Telefon: 07254 503-0 Internet: www.oberhausen-rheinhausen.de E-Mail: [email protected] Einwohner: 9.472 Fläche: 19 km2 Oberhausen-Rheinhausen Ortsteile: Oberhausen, Rheinhausen

Oberhausen-Rheinhausen ist der Schnitt­ Als besondere Attraktion bietet die Ge­ punkt des Landkreis Karlsruhe mit dem meinde Oberhausen – Rheinhausen für Nachbarlandkreis Rhein-Neckar. Direkt an der Bundesstraße B 36 und der Rheintal­ bahn angesiedelt, liegt es in einer expo­ nierten Lage und doch abseits von den für Zentren üblichen Verkehrs- und Industrie­ lärm. Einen Namen hat sich Oberhausen- Rheinhausen durch seine hervorragende Infrastruktur gemacht, die alles bietet, was man auch aus großen Zentren kennt. Ab­ wechslungsreiche Einkaufsmöglichkeiten, mannigfache kulturelle Angebote und großzügige Sport- und Erholungsanlagen geben der Gemeinde trotz ländlich ge­ prägtem Gesicht das Flair der weltge­ wandten, aufgeschlossenen Kommune. Dazu trägt auch die Nähe zu den Ober­ zentren Karlsruhe, Mannheim und Heidel­ berg bei, die alle in kürzester Zeit mit dem Auto oder per Bahn erreichbar sind. Als unmittelbarer rechtsrheinischer Nach­ bar der Stadt Speyer sind die Ausflugszie­ junge Familien ein her vorragende s B etreu ­ le, die mit dem Rad oder Auto erreicht ungsangebot. Ausreichend Kindergarten­ werden können, beinahe unbegrenzt, so p lät ze, auch f ür unter D reijährige und üb er dass es in und um Oberhausen-Rheinhau­ die Schulstunden hinausgehende Betreu­ sen auch für ältere Einwohner immer wie­ ung d er Kind er sind hier b ereit s eine S elb st ­ der etwas Neues zu entdecken gibt. verständlichkeit geworden.

35 stadt östringenstädte & gemeinden

Bürgermeister Walter Muth Stadtverwaltung, 76684 Östringen Telefon: 07253 207-0 Internet: www.oestringen.de E-Mail: [email protected] Einwohner: 12.900 Fläche: 53 km2 Stadtteile: Eichelberg, Odenheim, Östringen, Tiefenbach Rathaus östringen

Öst ring en, die jung e Sta dt z wis chen Wein Kunstgalerie am Leiberg mit der ständigen und Wäldern, liegt in landschaftlich reiz­ Ausstellung von Werken des in Östringen voller und zugleich verkehrsgünstiger Lage geborenen jüdischen Malers, Grafikers am westlichen Kraichgaurand. Mit einer und Lithographen Gustav Wolf (1887- sehr gut entwickelten Infrastruktur, einem 1947). Bekannt geworden ist die Stadt großen Angebot an Arbeitsplätzen und Östringen auch durch die auf über 230 dem vielgestaltigen Landschaftsbild des Hektar Rebfläche angebauten Qualitäts­ Kraichgauer Hügellandes hat sich Östrin­ weine. gen den Ruf einer attraktiven Wohnge­ meind e er worb en. Eine er folgreiche Sta dt ­ kernsanierung in Östringen und Odenheim sowie gelungene Maßnahmen der Dorfentwicklung in Eichelberg und Tiefen­ bach haben das Erscheinungsbild der Stadtteile in den letzten Jahren nachhaltig geprägt und positiv beeinflusst. Die Stadt verfügt über ein großzügig ausgebautes Schulzentrum mit allen Schularten sowie eine Jugendmusik- und Kunstschule. Zahl­ reiche öffentliche Einrichtungen für kulturel­ le, gesellschaftliche und sportliche Ereig­ nisse stehen zur Verfügung. Diverse Sportanlagen wie ein Reiterzentrum, ein Jugendreiterhof, ein 18-Loch-Golfplatz und das Naherholungsgebiet „Kreuzbergsee“ ergänzen das Angebot für Erholung Su­ chende und Ausflugsgäste. Ein besonde­ res kulturelles Kleinod ist die Gustav-Wolf-

36 städte & gemeinden gemeinde pfinztal

Bürgermeister Heinz E. Roser Gemeindeverwaltung, 76327 Pfinztal Telefon: 07240 620 Telefax: 07240 62-199 Internet: www.pfinztal.de E-Mail: [email protected] Einwohner: 18.000 Fläche: 31 km2 Rathaus östringen Ortsteile: Berghausen, Kleinsteinbach, Söllingen, Wöschbach

Die Schönheiten der Gemeinde Pfinztal ten und Stadtbahnanschluss eine gute Pfinztal zu einer dynamischen und leben­ liegen in der die Orte umgebenden Natur Infrastruktur. digen Gemeinde entwickelt hat. Natur mit Wiesen, Wäldern, Obst- und Rebhän­ Städtepartnerschaften mit Leerdam (Nie­ und Kultur, gewachsene dörfliche Struktu­ gen und idyllischen Flussufern. derlande) und Rokycany (Tschechien) er­ ren und moderne Entwicklungen, Infrastruk­ Pfinztal ist beliebter Ausgangspunkt für öffnen Wege in das vereinte Europa. tur, Wirtschaft, Handel, engagierte Bür­ Wanderungen; Themenwege sind dabei Pfinztal ist gut erreichbar über die Bundes­ gerinnen und Bürger, Vereine und lohnende Ziele. Auf den Rad- und Wan­ straßen 10 und 293 mit kurzen Entfernun­ Organisationen stellen hier eine erfolgrei­ derwegen können die Sehenswürdigkei­ gen zu A 5 und A 8 und über die Stadt­ che Verbindung dar. ten der näheren Umgebung erkundet bahnlinie S 5 aus Richtung Karlsruhe und werden. Pforzheim. Sanfte Hügel, Liebenswert sind die Orte und Menschen. malerische Flüsschen im Markante Plätze, historische und moderne Tal, Obstwiesen, Wälder, Gebäude und Denkmale sowie attraktive Felder und Auen, darin ein­ Wohngebiete prägen die vier Orte. Sie gebettet vier Ortsteile. Die ermöglichen ein Kommunizieren zwischen Natur hat der Gemeinde Gästen, Neubürgern und echten Pfinzta­ P finz tal ihren N amen g e g e ­ lern. Die gepflegte Gastronomie heißt mit ben und sie verleiht ihr ei­ einheimischen Spezialitäten die Gäste nen g an z eig enen Charm e. willkommen. Vereine bieten attraktive und In der TechnologieRegion vielfältige Angebote und haben großen Karlsruhe gelegen zählt Anteil an der Pfinztaler Lebensqualität. Pfinztal heute fast 18.000 Pfinztal bietet mit Bildungszentrum, Senio­ Einwohner. Insbesondere ren- und Pflegeheimen, modernsten Betreu­ die Nähe zu Karlsruhe mit hervorragen­ ungsangeboten für Kinder, Jugendliche dem Stadtbahnanschluss und kurzen We­ und Ältere, Kindertagesstätten, Jugend­ gen zu den Arbeitsstätten, zum Handel haus, großem Spielplatzangebot, Senio­ und zu vielen Kultur- und Freizeiteinrichtun­ rathausplatz pfinztal renakademie, attraktiven Gewerbegebie­ gen haben dazu beigetragen, dass sich

37 stadt philippstädtesburg & gemeinden

Bürgermeister Stefan Martus Stadtverwaltung, 76661 Philippsburg Telefon: 07256 87-0 Internet: www.philippsburg.de E-Mail: [email protected] Einwohner: 12.400 Fläche: 51 km2 Stadtteile: Huttenheim, Philippsburg, Rheinsheim

„Mit Energie in die Zukunft“ lautet das Motto der kleinen, lebensfrohen Stadt am Rhein, von der es nur ein Katzensprung zur Domstadt Speyer links des Rheins ist. 20 Prozent der Gemarkungsfläche, insbe­ sondere die Altrheinarme und Rheinauen, s t e h e n u n t e r d a u e r h a f t e m N a t u r- u n d L a n d ­ schaftsschutz. Sämtliche Schultypen und viele öffentliche Kultureinrichtungen sind vorhanden, ebenso auch Freizeiteinrich­ tungen wie Badeseen, Freibad und Cam­ pingplatz. Seit dem 17. Jahrhundert war Philippsburg Festungsstadt. Nach der letz­ ten Belagerung ließ schließlich 1799 Na­ poleon I. die Anlagen endgültig schleifen. Die Stadt bietet mit zahlreichen Gewerbe- und Industriebetrieben ihren Bürgern und dem Umland insgesamt 5000 Arbeitsplät­ ze. Als Großbetriebe sind hier das Kern­ kraftwerk Philippsburg und die Goodyear- Reifenwerke zu nennen.

philippsburg saalbach

38 städte & gemeinden groSSe kreisstadt rheinstetten

Oberbürgermeister Sebastian Schrempp z usammenfas st und die Stadt teile werb „Hauptstadt des Fairen Handels“ Stadtverwaltung, 76287 Rheinstetten so weiter zusammenrücken lässt. einen eigens geschaffenen Anerkennungs­ Telefon: 07242 9514-0 Vielfältige Sportmöglichkeiten preis bekommen, der bei der Stadt und Telefax: 07242 9514-105 und ein lebendiges Vereinsleben dem Arbeitskreis „Eine Welt“ große Freu­ Email: [email protected] mit weit über hundert kirchlichen, de ausgelöst hat. Internet: www.rheinstetten.de sozialen, kulturellen und sportli­ Auf Rheinstettener Gemarkung wurde Einwohner: 20.517 2 chen Vereinen und Einrichtungen 2003 die neue Messe Karlsruhe direkt an Fläche: 32 km Stadtteile: Forchheim, Mörsch, Neuburgweier runden das pulsierende Leben in der B 36, 2004 dann der Messetunnel Rheinstetten ab. im Stadtteil Forchheim-Silberstreifen reali­ Rheinstet ten mit d en Sta dt teilen Forchheim, Rheinstetten ist weltoffen und umwelt­ siert. Es ist der ideale Standort für das Mörsch und Neuburgweier liegt im „Her­ freundlich, zwei Drittel der Gemarkung größte Messe- und Veranstaltungszentrum zen Europas“, direkt am Rhein und damit sind Wald- und Naturflächen. Insbeson­ der Region. Davon profitieren nicht nur in unmittelbarer Nachbarschaft zur Pfalz dere in den Rheinauen hat sich eine wert­ Karlsruhe und Rheinstetten, sondern es und dem französischen Elsass. Die Ent­ volle Naturlandschaft herausgebildet, die gehen auch neue Impulse für die wirt­ wicklung in den vergangenen Jahrzehnten vorbildlich geschützt wird. Die intensiven hat Rheinstetten alle erforderlichen infra­ Renaturierungsmaßnahmen, eine im Land strukturellen Einrichtungen gebracht. Vor­ beispielhafte Biotopvernetzung, die Ver­ bildlich ist das Schul- und Kindergarten­ net z ung von Wie s en und K leing ewäs s ern, wesen mit allen Angeboten, hinzu kommen die Anpflanzung von Hecken und die das Kinder- und Jungendbüro und ein Ju­ Ausweitung des Streuobstwiesenbestan­ gendhaus mit Freizeitangeboten für alle des sowie die Wiederansiedlung des Altersgruppen. Sehenswert ist die Ausma­ Weißstorches haben der Stadt nicht nur lung d er St. Ulrich - Kirche, die d er in Rheins­ höchste Anerkennung, sondern auch meh­ tetten geborene Künstler und Ehrenbürger rere Umweltpreise auf Landes- und Bun­ Prof. Emil Wachter 1991 geschaffen hat. desebene eingebracht. Seit 2007 darf Stolz ist die Freiwillige Feuerwehr Rheins­ Rheinstetten den Titel „Naturschutzkommu­ tetten auf ihr modernes Feuerwehrhaus ne“ führen und ist damit im Arten- und direkt an der Umgehungsstraße, das die Biotopschutz bundesweit an erster Stelle. Feuerwehrabteilungen Forchheim und Die internationalen Städtepartnerschaften Mörsch vereint. Das Caritas-Seniorenheim haben einen hohen Stellenwert. Offizielle St. Martin im Stadtteil Forchheim und das und langjährige Partnerschaften bestehen schaftliche Entwicklung der gesamten Zentrum Rösselsbrünnle im Stadtteil Mörsch mit Vecses in Ungarn, Navarrenx in Frank­ Wirtschaftsregion aus. Eingebettet in die­ bilden zwei moderne Domizile für Senio­ reich und Palca in Peru, die durch die se Region nutzt Rheinstetten sein breit ge­ ren. Im Rösselsbrünnle entsteht auch ein Vereine und die Bürgerinnen und Bürger fächertes Potenzial und bietet beste Pers­ neuer, lebendiger und zentral gelegener mit Leben erfüllt werden. Ein wichtiger pektiven für die Zukunft. Stadtmittelpunkt, der Kultur, Einkaufen, Bestand ist die Lokale Agenda 21. Im Jahr zentralen Verkehrsknoten und Verwaltung 2003 hat Rheinstetten im Bundeswettbe­ rheinstetten-forchheim

39 groSSe kreissstädtetadt stutensee & gemeinden

Oberbürgermeister Klaus Demal Namensgeber und geografischer Mittel­ den letzten Jahren in Stutensee beste Stadtverwaltung, 76297 Stutensee punkt in Stutensee ist das Schloss, das Standortbedingungen vor. Telefon: 07244 969-0 1749 im Auftrag von Markgraf Karl Fried­ Zudem kann die familienfreundliche Kom­ Internet: www.stutensee.de rich von Baden erbaut wurde. Durch die mune bei unterschiedlichen kulturellen und E-mail: [email protected] gute Anbindung an den ÖPNV, der die sportlichen Betätigungsmöglichkeiten für Einwohner: 23.600 Stadt optimal mit dem Umland und dem Kinder, Jugendliche und Erwachsene glei­ Fläche: 46 km2 Stadtteile: Blankenloch mit Büchig, Stadtgebiet Karlsruhe verbindet, Bahnan­ chermaßen punkten. Friedrichtal, Spöck, Staffort schluss an die Strecke Karlsruhe-Mann­ heim sowie unmittelbare Nähe zu Bun­ Die Große Kreisstadt Stutensee mit ihren desautobahnen und Bundesstraßen 23.600 Einwohnern, eine liebenswerte gewinnt der Standort stetig an Bedeutung, Stadt im Grünen, ist ein wichtiger Standort auch vor dem Hintergrund hier angebo­ in der TechnologieRegion Karlsruhe. „Na­ tener qualifizierter Arbeitsplätze. Denn tur pur“ mit Wiesen und Wäldern direkt neben leistungsstarkem Einzelhandel, vor der Haustür prägen den Charakter der Handwerks-, Mittel- und Großbetrieben Stadt als bevorzugter Wohnort. findet gerade der High-Tech-Bereich in schloss stutensee

40 städte & gemeinden gemeinde sulzfeld

Bürgermeisterin Sarina Pfründer Gemeindeverwaltung, 75056 Sulzfeld Telefon: 07269 78-0 Internet: www.sulzfeld.de E-Mail: [email protected] Einwohner: 4.618 Fläche: 19 km2

Sulzfeld ist altes Kulturland im Osten des Landkreises Karlsruhe. Seit dem 7. Jahrhun ­ dert siedeln hier im Kohlbachtal Men­ schen. Der Weinort an der Weinstraße “Kraichgau–Stromberg“ zählt mit fast 100 Hektar Rebfläche zu den größten Nord­ badens. Die Weinbautradition wird durch junge Winzer in zahlreichen privaten Weingütern und die örtliche Winzerge­ nossenschaft weitergeführt. Überragt wird Sulzfeld von der Burg Ravensburg, ein beliebtes Ausflugsziel mit historischer Burg­ schänke. In den Sommermonaten finden im romantischen Burghof alljährlich Sere­ nadenkonzerte statt. Sulzfeld liegt direkt an der Stadtbahnstrecke S4/S41 Baden- Baden – Karlsruhe – Heilbronn und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln bequem zu erreichen. Sulzfeld präsentiert sich mit ei­ ner zukunftsorientierten Landwirtschaft, bodenständigem Gewerbe und vielseiti­ gen Dienstleistungsangeboten als moder­ ne Gemeinde mit hoher Lebensqualität.

sulzfeld ravensburg

41 gemeinde ubsstädtetadt weiher & gemeinden

Bürgermeister Tony Löffler freunde kommen auf ihre Kosten. Gemeindeverwaltung, 76698 Ubstadt-Weiher Für Freizeit, Sport und Erholung Telefon: 07251 6 17-0 ist das Freizeitzentrum „Hardt­ Telefax: 07251 617-60 see“ in Weiher ideal: eine fast Internet: www.ubstadt-weiher.de 70 Hektar große Freizeitanlage E-Mail: [email protected] mit groß em B a d e s e e, 80 0 M eter Einwohner: 12.800 Fläche: 37 km2 Sandstrand, Campingplätzen Ortsteile: Stettfeld, Ubstadt, Weiher, Zeutern und einer Skater-, Streetball- und Beachvolleyballanlage. Sehens­ Ubstadt-Weiher ist eine beliebte Wohn­ würdigkeiten sind die St. Andreas-Kirche gemeinde an der Pforte zum Kraichgau in Ubstadt, das Römermuseum mit der Rathaus ubstadt-weiher mit einem hohen Wohn- und Freizeitwert angren zend en St. M arcellus- Kirche in Stet t ­ und einer hervorragenden Infrastruktur. feld (Führungen sind möglich) , die alte St. Überwiegend mittelständisches Gewerbe ist in der ländlichen Gemeinde prägend, Gewerbeflächen sind ausgewiesen. Die Gemeinde liegt verkehrsgünstig zwischen Karlsruhe und Heidelberg und ist über die Bundesautobahn A 5, das Stadtbahnnetz oder die Deutsche Bundesbahn gut zu erreichen. In jedem Ortsteil besteht die Möglichkeit zum Besuch einer Grundschu­ le oder im Schulzentrum in Ubstadt der Werkrealschule und der Realschule. Die G em eind e bietet f ür alle G r unds chulkind er optimale Betreuungsangebote (Kernzeit- und Ferienbetreuung, Hort). Sechs Kinder­ gärten garantieren jedem Kind einen festen Platz. Während Zeutern noch zum Kraichgauer Hügelland gehört, liegen Ubstadt und Stettfeld am Übergang und Weiher bereits in der Rheinebene. Diesem Umstand verdankt die Gemeinde ihre Martins-Kirche in Zeutern mit dem Ölberg landschaftliche Vielfalt. Neben erlesenen sowie in Zeutern das „ Fachwerkhaus“ der Weinen aus Ubsta dt, Stet t feld und Zeutern Gemeinde (Musik- und Kunstschule) und zählt der Spargel in Weiher zu den Spe­ das 2003-2007 renovierte „Firstständer­ zialitäten. Naturliebhaber und Wander­ haus“ aus dem Jahre 1458.

42 städte & gemeinden stadt waghäusel

Bürgermeister Walter Heiler Seit die Stadt Waghäusel 1997 tur oder einfach nur Geselligkeit haben in Stadtverwaltung, 68753 Waghäusel das stillgelegte Betriebsgelände Waghäusel einen hohen Stellenwert und Telefon: 07254 207-0 erworben hat, ist die Eremitage werden von einem breiten bürgerschaftli­ Internet: www.waghaeusel.de wieder zugänglich. Vor dem Ein­ chen Engagement getragen. E-Mail: [email protected] gang erinnert das „Den Wegbe­ Die drei Stadtteile haben im positiven Einwohner: 20.579 reitern der Demokratie“ gewidme­ Sinne ihren ursprünglichen Charakter weit­ Fläche: 43 km2 Stadtteile: Kirrlach, Waghäusel, Wiesental te Freiheitsdenkmal daran, dass gehend erhalten. Von großstädtischer sich hier am 21. Juni 1849 in der Anonymität ist hier wenig zu spüren, Waghäusel im Norden des Landkreises entscheidenden Schlacht der Badischen wenngleich die Einwohnerzahl Waghäu­ Karlsruhe liegt umgeben von Wäldern in Revolution die badischen Freiheitskämpfer sels stetig ansteigt. Hierzu hat nicht zuletzt der Rheinebene verkehrsgünstig zwischen der preußischen Übermacht geschlagen die Ausweisung von mehreren Neubau­ den Großstädten Karlsruhe und Mann­ geben mussten. gebieten in den letzten Jahren wesentlich heim. Auf dem rund 40 Hektar großen Areal der beigetragen. Ihr Entstehen verdankt die Stadt dem Zu­ ehemaligen Zuckerfabrik entwickelt die sammenschluss von drei ehemals selbst­ Stadt derzeit einen Gewerbepark mit ständigen Gemeinden im Jahre 1975 im dem Ziel, weitere zu­ Zuge der Gemeindegebietsreform. kunftsträchtige Arbeits­ Ältester Stadtteil ist das 1234 erstmals plätze am Standort urkundlich erwähnte Kirrlach, dessen ka­ anzusiedeln. tholische Pfarrkirche mit dem flandrischen Die Stadt verfügt über Schnitzaltar ein Kleinod der Spätgotik be­ eine hervorragende herbergt. soziale Infrastruktur. Es Der Stadtteil Wiesental, gegründet 1297, gibt mehrere Grund-, war bereits zur Römerzeit Standort eines Haupt- und Werkreal­ Kastells am Wagbach. Der kleinste Stadt­ schulen sowie eine teil Waghäusel entstand im 15. Jahrhun­ Realschule. Vielfältige dert als Marienwallfahrtsort. Seit dem 17. Kinder- und Jugendbe­ Jahrhundert besteht dort ein Kloster mit treuungsangebote er­ Wallfahrtskirche. In unmittelbarer Nach­ möglichen den Eltern, barschaft errichteten im 18. Jahrhundert Beruf und Familie in die Fürstbischöfe von Speyer die barocke Einklang zu bringen. Jagdschlossanlage der Eremitage Wag­ Die Freizeit lässt sich häusel. Von 1837 bis 1995 verschwand am besten in der Mu­ das Schloss hinter den Werksmauern der sik- und Singschule, in hier produzierenden Zuckerfabrik der Süd­ der Stadtbibliothek, im Hallen- und Freibad zucker AG. oder in einem der über hundert Vereine in Waghäusel sinnvoll gestalten. Sport, Kul­

eremitage waghäusel 43 gemeinde waldstädtebronn & gemeinden

Bürgermeister Franz Masino Gemeindeverwaltung, 76337 Waldbronn Telefon: 07243 609-0 Internet: www.waldbronn.de www.erlebniswelt-waldbronn.de E-Mail: [email protected] Einwohner: 12.200 waldbronn albtherme Fläche: 11 km2 Ortsteile: Busenbach, Etzenrot, Reichenbach

Waldbronn, inmitten eines herrlichen Unabhängig von der Wander- und Erholungsgebietes gelegen, Witterung ist in den bietet mit Albtherme, Kurpark, Museen, beiden klimatisierten Eistreff sowie einer ausgezeichneten Gas­ Hallen viel Raum für tronomie attraktive und vielfältige Freizeit­ alle Eissportarten, Eis­ möglichkeiten. Der weitläufige Kurpark mit partys bei Disco-Be­ See lockt als Ausgangspunkt für viele leuchtung und fetziger Wanderungen in gesundem Schonklima. Musik und Eislaufver­ Abwechslungsreiche und beliebte Ziele gnügen non-stop auf sind die 5-km-Walking-Runde, der Ruten­ super Eis. gängerlehrpfad, ein wunderschön ge­ p fl e gter K räuterg ar ten, die M inigo lfanl ag e Es sind die kleinen Ein­ und nicht zuletz t die reiz vollen Spielplätze blicke in das ehemals für die jüngeren Gäste. dör fliche Leb en d er G e ­ M it s einer guten Verkehrs anbindung ist d er meinde, die zu einem Kurort ein überaus beliebtes Naherho­ Besuch in den Heimat­ lungsziel im nördlichen Schwarzwald. stuben und dem Radiomuseum verlocken; der nahen Autobahnanbindung die Stand­ Die Albtherme ist ein modernes Gesund­ der Kulturtreff begeistert mit seinem an­ ortvorteile Waldbronns. heits- und Erholungszentrum mit schönem spruchsvollen und sorgfältig ausgewählten Ein Highlight mit viel Anziehungskraft bildet Ambiente. Vier Lichtsäulen sind der zent­ Veranstaltungsprogramm. in Waldbronn das jährlich stattfindende rale Mittelpunkt der großzügigen Bade­ Einen ausgezeichneten Ruf genießen die Kurparkfest am ersten Wochenende im landschaft mit vier Schwimm- und Bade­ Rehabilitation und Anschlussheilbehand­ September. becken; ein weitläufiger Saunapark auf lungen von Patienten mit orthopädischen 1100 m² sowie der neue Beauty & und neurologischen Erkrankungen in der DaySpa-Bereich lassen keine Wünsche Fachklinik Waldbronn. offen. Starke Dienstleistungs- und Gewerbebe­ Eine absolute Winterattraktion für alle triebe und umweltfreundliche Industriean­ Eislauf-Fans ist der Eistreff Waldbronn. siedlungen nutzen nicht zuletzt aufgrund

44 städte & gemeinden gemeinde walzbachtal

Bürgermeister Karl-Heinz Burgey Gemeindeverwaltung, 75045 Walzbachtal Telefon: 07203 88-0 Internet: www.walzbachtal.de E-Mail: [email protected]

Einwohner: 9.032 Fläche: 37 km2 Ortsteile: Jöhlingen, Wössingen

Am südwestlichen Rand des Kraichgaus östlich von Karlsruhe liegt Walzbachtal. speyerer hof Die Gemeinde hat sich bis heute, nicht zuletzt auch wegen der günstigen Lage zu Karlsruhe und Bretten mit entsprechen­ dem Stadtbahnanschluss, zu einer attrak­ tiven Wohngemeinde entwickelt. Hierzu beigetragen hat auch die große Gemar­ kung, die neben einem Naturschutzgebiet, einigen Landschaftsschutzgebieten und unzähligen flächenhaften Naturdenkma­ len d em Ruhe suchend en B ürg er und Wan ­ derer Natur pur bietet. Neben der katho­ lischen Kirche in Jöhlingen mit ihren sehenswerten barocken Altären und der evangelischen Weinbrennerkirche in Wös­ singen prägen der Speyerer Hof in Jöhlin­ gen, eine mustergültig renovierte fränki­ sche Hofanlage aus dem 15. Jahrhundert, und auch der Wössinger Hof in Wössin­ gen das Ortsbild der Gemeinde.

45 gemeinde weingartenstädte & gemeinden

Bürgermeister Eric Bänziger Gemeindeverwaltung, 76356 Weingarten Telefon: 07244 7020-0 Internet: www.weingarten-baden.de E-Mail: [email protected] Einwohner: 9.771 Fläche: 29 km2

Weingarten (Baden) ist bekannt als schö­ ten Rad- und Wanderwegen zur Verfü­ Kern des Ortsbildes prägen neben dem ner Weinort an der Pforte zur Kraichgau­ gung. An Sehenswürdigkeiten hat das Wartturm, dem Wahrzeichen der Ge­ er Weinstraße östlich von Karlsruhe. Auf badische Weindor f einen weithin sichtba­ meinde, die Tullabrücke und die beiden einer Anbaufläche von rund 130 Hektar ren 1589 erbauten Wartturm, das Feucht­ zusammenstehenden Kirchen am offenen reifen die besten badischen Weine zu biotop „Schlossbergsee“, ein unter Natur­ Bachlauf. In diesem Bereich findet im Zwei- Spitzenerzeugnissen des Anbaugebiets schutz stehendes Torfmoor mit seltenen J ahre s- Rhy thmus im S ommer ein Wein - und „badische Bergstraße“ heran. Erholung Pflanzen- und Kleinreptilienarten sowie Straßenfest mit Wahl der Weinkönigin Suchenden stehen nahezu 1.000 Hektar großzügige Sport- und Freizeitanlagen statt. Ein weiterer Höhepunkt im Veranstal­ Berg- und Auenwälder mit gut ausgebau­ anzubieten. Den kulturhistorisch wertvollen tungskalender der Gemeinde Weingarten sind die Weingartener Musiktage junger Künstler, die jährlich ausgetragen wer­ den.

kirchen weingarten 46 städte & gemeinden Gemeinde zaisenhausen

Bürgermeister Wolfgang Bratzel Gemeindeverwaltung, 75059 Zaisenhausen Telefon: 07258 9109-0 Telefax: 07258 9109-80 Internet: www.zaisenhausen.de E-Mail: [email protected] Einwohner: 1.730 zaisenhausen Fläche: 10 km2

Zaisenhausen ist die kleinste Gemeinde im Landkreis Karlsruhe. Sie liegt idyllisch an der Weinstraße Kraichgau–Stromberg im Naturpark Stromberg-Heuchelberg. Der Ort ist umgeben von einer herrlichen Hügellandschaft mit typischen Hohlwegen und Weinbergen. Das alte fränkische Rei­ hendorf besitzt eine Reihe von sehenswer­ ten Fachwerkbauten. Der Poet und Dorf­ schulmeister Samuel Friedrich Sauter (1766 –1846), der das „Urbild des Bie der­ meier“ verkörperte, war viele Jahre in Zaisenhausen tätig. Hier entstanden unter anderem die Gedichte „Das arme Dorf­ schulmeisterlein“, „Der Wachtelschlag“ und das „Kartoffellied“. Zaisenhausen ist eine intak te und s elb st ständig e G em eind e, in der es sich zufrieden leben lässt und auch heute Nachbarn noch Nachbarn sind. Ein Besuch lohnt sich!

47 Behördenleitung

Behördenleitung Landratsamt Karlsruhe, Beiertheimer Allee 2, 76137 Karlsruhe, Telefon: 0721 936 - 50 (Zentrale)

Bezeichnung Kurzbe- Tel.-Nr.: 0721 936- Leiter/-in E-Mail zeichnung Fax-Nr.: 0721 936- Landrat LR Dr. Christoph Schnaudigel 936 - 6000 [email protected] 936 - 5101 Allg. Stellvertreter und Erster Landesbeamter 02 Knut Bühler 936 - 6010 [email protected] 936 - 5103 Kommunal- und Prüfungsamt 01 Joachim Schöffler 936 - 6050 [email protected] 936 - 5116 Büro des Landrats 03 Martin Zawichowski 936 - 6026 [email protected] 936 - 5102 Personalrat Vorsitzender Armin Mezger 936 - 6155 [email protected] 936 - 5164

Dezernent Dezernat I - Verwaltung und Organisation I.1 - 6000 oder - 5101 Landrat Dr. Christoph Schnaudigel Hauptamt 10 Till-Bernhard Ackermann 936 - 6310 [email protected] 936 - 5116 Personal- und Organisationsamt 11 Ulrich Max 936 - 6460 [email protected] 936 - 5114

Dezernent Dezernat II - Finanzen und Beteiligungen II.1 - 6030 oder - 5103 Ragnar Watteroth Kämmereiamt 20 Ragnar Watteroth 936 - 6030 [email protected] 936 - 5120 Amt für Gebäudemanagement 21 Gebhard Tigges 936 - 6250 [email protected] 936 - 5121 Amt für Strassen 22 Patrick Bohner 936 - 6360 [email protected] 936 - 5162 Amt für Schulen und Kultur 23 Bernhard Böser 936 - 6410 [email protected] 936 - 5111 Amt für Innere Dienste 24 Werner Heinrich 936 - 6322 [email protected] 936 - 5105

48 Behördenleitung

Dezernat III - Mensch und Gesellschaft III.1 Dezernent Peter Kappes - 7700 oder - 5132

Amt für Grundsatz und Sozialplanung 30 Peter Kappes 936 - 7700 [email protected] 936 - 5132 Jugendamt 31 Richard Kalteisen 936 - 7792 [email protected] 936 - 5132 Sozialamt 32 Peter Zink 936 - 7320 [email protected] 936 - 5131 Amt für Versorgung und Rehabilitation 33 Dieter Zimmermann 936 - 7330 [email protected] 936 - 5131

Dezernat IV - Recht und Ordnung IV.1 Dezernent ELB Knut Bühler -60 10 oder -51 03

Amt für Straßenverkehr, Ordnung und Recht 40 Bernhard Bösherz 936 - 5824 [email protected] 936 - 5141 Gesundheitsamt 41 Dr. Peter Friebel 936 - 5940 [email protected] 936 - 5143 Amt für Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung 42 Dr. Klaus Joachim Thierer 936 - 6858 [email protected] 936 - 5142 Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Karlsruhe 43 Betriebsleiter Uwe Bartl 07251 9820 - 6410 [email protected] Amt für Brand- und Katastrophenschutz 44 Thomas Hauck 936 - 5539 [email protected] 936 - 5137

Dezernat V - Umwelt und Technik V.1 Dezernent Prof. Dr. Jörg Menzel -66 59 oder -51 47

Baurechtsamt 50 Ursula Simon-Jaekel 936 - 6609 [email protected] 936 - 5149 Amt für Umwelt und Arbeitsschutz 51 Joachim Schneider 936 - 6709 [email protected] 936 - 5148 Landwirtschaftsamt 52 Dr. Ulrich Kraft 07251 74 - 1701 [email protected] Forstamt 53 Dr. Bernhard Peichl 936 - 6559 [email protected] 936 - 5129 Amt für Vermessung, Geoinformation und Flurneuordnung 54 Johannes-Georg Stritt 936 - 5735 [email protected] 936 - 5218

49 organigramm des landratsamtes karlsruhe

Landrat Dr. Christoph Schnaudigel

01 02 Kommunal- und Ständiger allg. Prüfungsamt Stellvertreter/ELB Joachim Schöffler Knut Bühler

03 Büro des Landrats

Martin Zawichowski

I II III IV V Verwaltung und Finanzen und Mensch und Recht und Ordnung Umwelt und Technik Organisation Beteiligungen Gesellschaft Dr. Christoph Schnaudigel Ragnar Watteroth Peter Kappes Knut Bühler Prof. Dr. Jörg Menzel

10 20 30 40 50 Hauptamt Kämmerei Grundsatz und Straßenverkehr, Ordnung Baurecht Sozialplanung und Recht Till-Bernhard Ackermann Ragnar Watteroth Peter Kappes Bernhard Bösherz Ursula Simon-Jaekel

11 21 31 41 51 Personal und Gebäudemanagement Jugend Gesundheit Umwelt und Organisation Arbeitsschutz Ulrich Max Gebhard Tigges Richard Kalteisen Dr. Peter Friebel Joachim Schneider

22 32 42 52 Straßen Soziales Veterinärwesen und Le- Landwirtschaft bensmittelüberwachung Patrick Bohner Peter Zink Dr. Klaus Joachim Thierer Dr. Ulrich Kraft

23 33 43 53 Schulen und Kultur Versorgung und EB Abfallwirtschaft Forsten Rehabilitation Bernhard Böser Dieter Zimmermann Uwe Bartl Dr. Bernhard Peichl

24 44 54 Innere Dienste Brand- und Vermessung, Geoinforma- Katastrophenschutz tion und Flurneuordnung Werner Heinrich Thomas Hauck Johannes-Georg Stritt

50 das landratsamt karlsruhe

Zentrale Postanschrift: Außenstelle Bruchsal, Orbinstraße Landratsamt Karlsruhe Landratsamt Außenstelle Bruchsal 76126 Karlsruhe Orbinstraße 24 Telefonzentrale: 0721 936 - 50 76646 Bruchsal Fax: 0721 936 - 5100 Telefon: 07251 783 - 0 E-Mail: [email protected] Fax: 07251 783 - 283 Gebäude Beiertheimer Allee 2 Amt für Straßenverkehr, Ordnung und Recht, Forstamt, Führerschein­ Hausanschrift: stelle, Jugendamt, Kämmereiamt, Kfz-Zulassungsstelle, Kreismedien­ Beiertheimer Allee 2 zentrum, Sozialamt, Wohnungsbauförderung 76137 Karlsruhe Kreismedienzentrum Bruchsal Gebäude Kriegsstraße 23-25 Orbinstraße 24 Hausanschrift: 76646 Bruchsal Kriegsstraße 23 - 25, Telefon: 07251 783 - 151 76133 Karlsruhe Fax: 07251 783 - 267 Telefon: 0721 936 - 77 00 E-Mail: [email protected] Fax: 0721 936 - 5132 Außenstelle Bruchsal, Robert-Koch-Straße Dezernat Mensch und Gesellschaft, Amt für Grundsatz und Robert-Koch-Straße 8 Soziales, Amt für Versorgung und Rehabilitation, Jugendamt, 76646 Bruchsal Sozialamt Telefon: 07251 783 - 0 Anlaufstelle Versorgungsverwaltung Gesundheitsamt, Amt für Straßenverkehr, Ordnung und Recht Hausanschrift: Straßenmeisterei Bruchsal Ritterstraße 9, 76137 Karlsruhe Forster Straße 14 Telefon: 0721 936 - 7330 76646 Bruchsal Fax: 0721 936 - 5131 Telefon: 07251 93192 - 0 Fax: 07251 93192 - 9 Psychologische Beratungsstelle Karlsruhe E-Mail: [email protected] Hausanschrift: Landwirtschaftsamt Kriegsstraße 78 76133 Karlsruhe Hausanschrift: Telefon: 0721 936 - 8234 Am Viehmarkt 1 Fax: 0721 936 - 5201 76646 Bruchsal E-Mail: [email protected] Telefon: 07251 74 - 1700 Fax: 07251 74 - 1705 E-Mail: [email protected]

51 das landratsamt karlsruhe

Außenstelle Bretten Psychologische Beratungsstelle Graben-Neudorf Kfz-Zulassungsstelle Bahnhofsring 39 Am Seedamm 8/1 76676 Graben-Neudorf 75015 Bretten Telefon: 07255 7602 - 0 Telefon: 07252 86389 Job-Center Fax: 07252 975271 Antrags- und Kundenservice Karlsruhe Straßenmeisterei Bretten Brauerstraße 10 Salzhofen 6 76135 Karlsruhe 75015 Bretten Telefon: 0721 936 - 6943 Telefon: 07252 97986 - 0 Antrags- und Kundenservice Ettlingen Fax: 07252 97986 - 9 Schloßgartenstraße 24 E-Mail: [email protected] 76275 Ettlingen Außenstelle Ettlingen Telefon: 0721 936 - 6944 Kfz-Zulassungsstelle Antrags- und Kundenservice Bruchsal Am Lindscharren 4 - 6 Stegwiesenstraße 12 76275 Ettlingen 76646 Bruchsal Fax: 07243 725294 Telefon: 0721 936 - 6945 Telefon: 07243 725293 Antrags- und Kundenservice Waghäusel Kreismedienzentrum Ettlingen Philippsburger Straße 1 68753 Waghäusel Karl-Friedrich-Straße 29 Telefon: 0721 936 - 6947 76275 Ettlingen Antrags- und Kundenservice Bretten Telefon: 07243 500751 Weißhoferstraße 70 E-Mail: [email protected] 75015 Bretten Straßenmeisterei Ettlingen Telefon: 0721 936 - 6946 Beim Runden Plom 7 76275 Ettlingen Telefon: 07243 3771 - 0 FAX: 07243 3771 - 22 E-Mail: [email protected]

52 was erledige ich wo?

zentrale Information: 0721 936 - 50 Haltestelle: Ettlinger Tor / Staatstheater Linien: S 1 / S 11, S 4, 2, 5

In Sachen Amt/Eigenbetrieb Gebäude Tel.: 0721 936 - Abbruch von Gebäuden 50 H 06 11 6616 Abfallberatung AWB BR 3 07251 - 98206441 Abfallbeseitigung/-wirtschaft AWB BR 3 07251 - 98206441 Abfallrecht 51 H 04 33 6704 Abwasserabgabe 51 H 03 05 6761 Adoptionsvermittlung 31 N1 04 99 7403 Agrarbetriebswirtschaft 52 BR 5 07251 74 - 1700 Agrarkultur 52 BR 5 07251 74 - 1700 Aids-Beratung 41 L 03 86 5986 L 02 66 5868 Allgemeiner Sozialer Dienst 31 N1 07 05 7708 Altenhilfe 33 N1 04 10 7417 Altlasten 51 H 04 20 6726 Amtsarzt 41 L 03 34 5933 Amtstierarzt 42 H 01 05 6860 Arbeitsschutz 51 H 02 18 6822 Artenschutz 51 H 05 32 6655 Asylbewerber 32 N1 02 91 7291 Aufenthaltsgenehmigung 40 L E 68 5668 Ausländerwesen 40 L E 68 5668 Baugenehmigungen 50 H 06 11 6616 Bauleitplanung 50 H 06 11 6616 Behindertenberatung 33 N1 05 73/55/ 7571, 7556, 54/4 4 7553, 7544 Behindertenfahrdienst 33 N1 04 36/43 7436, 74 4 4

Legende: BR 1 Außenstelle Bruchsal – Orbinstraße 24 L Langbau BR 3 Abfallwirtschaftsbetrieb Bruchsal – Werner-von-Siemens-Str. 2-6 L E Langbau Erdgeschoss BR 4 Außenstelle Bruchsal – Bußgeldstelle – Robert-Koch-Straße 8 L K Langbau Keller BR 5 Landwirtschaftsamt Bruchsal – Am Viehmarkt 1 N1 Nebengebäude Kriegsstraße 23 – 25 H Hochhaus Hauptgebäude N3 Nebengebäude Kriegsstraße 78 53 was erledige ich wo?

In Sachen Amt/Eigenbetrieb Gebäude Tel.: 0721 936 - Beistandschaften 31 N 301 10 8237 BR 1 07251 783 - 428 Bodenordnung 54 L 01 41 5741 Bodenschutz 51 H 04 20 6726 Brandschutz 44 L K 39 5539 Brandverhütungsschau 44 H 06 20 6625 Bundesstraßen 22 H 11 03 6357 Bußgeldstelle 40 BR 4 07251 783 - 838 Bürgerschaftliches Engagement/Familienzentren 30 N1 07 15 7720 Chancengleichheit 03 H 18 03 6029 Datenschutz 10 H 12 04 6310 Denkmalschutz 50 H 06 11 6616 Drogenberatung 30 N1 07 11 7716 Ehrenzeichen/Orden 03 H 18 12 6006 Einbürgerungen 40 L 02 09/07 5809, 5807 Eingliederungshilfe für geistig und körperbehinderte Menschen 33 N1 04 28 7433 Eingliederungshilfe für psychisch Kranke und Suchtkranke 33 N1 04 39 74 41 Einheitlicher Ansprechpartner 03 H 18 11 6015 Entwicklungsprogramm ländlicher Raum 21 H13 18 6274 Erdaushubbörse AWB BR 3 07251 98206422 Ernährungsberatung - Ernährungszentrum 52 BR 5 07251 74 - 1700 Erziehungsberatung / Psychologische Beratungsstelle 30 N3 02 13 8240 Graben-Neudorf 07255 7602 - 0 Erziehungshilfe 31 N1 07 7786, 7787 Familienhilfe (sozialpäd.) 31 N1 07 7786, 7787 Europaangelegenheiten 03 H 18 22 6026 EU-Förderprogramme 03 H 18 22 6026 Feuerwehrwesen 44 L K 39 5539 Fischereiangelegenheiten 42 H 01 15 6870

Legende: BR 1 Außenstelle Bruchsal – Orbinstraße 24 L Langbau BR 3 Abfallwirtschaftsbetrieb Bruchsal – Werner-von-Siemens-Str. 2-6 L E Langbau Erdgeschoss BR 4 Außenstelle Bruchsal – Bußgeldstelle – Robert-Koch-Straße 8 L K Langbau Keller BR 5 Landwirtschaftsamt Bruchsal – Am Viehmarkt 1 N1 Nebengebäude Kriegsstraße 23 – 25 54 H Hochhaus Hauptgebäude N3 Nebengebäude Kriegsstraße 78 was erledige ich wo?

In Sachen Amt/Eigenbetrieb Gebäude Tel.: 0721 936 - Fleischhygieneüberwachung 42 H 01 30/33 6852, 6854 Flurneuordnung 54 L 01 35 5735 Forstbezirke 53 H 07 03 6558 Forsttechnische Betriebsleitung 53 H 07 03 6558 Fremdenverkehrsförderung 03 H 18 11 6015 Frühe Hilfen 31 N1 07 7786, 7787 Führerscheine 40 L 02 28 5829 Gaststättenangelegenheiten 40 L 02 17/19 5817, 5820 Gemeindeaufsicht 01 H 17 30 6050 Geoinformationssystem 54 L 01 16 5715 Gewässerschutz 51 H 03 32 6754 Gewerbeangelegenheiten 40 L 02 13/ 5803, 5817, 17/19 5820 Grundsicherung 32 N1 03 62 7364 Grünpflege 21 H 12 26 6332 Güterkraftverkehr 40 BR 4 07251 783 - 838 Handwerkerparkausweis 40 LE 27 5625 Hauswirtschaft 52 BR 5 07251 74 - 1700 Heimaufsicht 40 L 02 21 5821 Hilfe zur Pflege, Hilfe zur Gesundheit 33 N1 04 04 7411 Holzverkauf 53 H 07 03 6558 Immissionsschutz 51 H 04 24 6729 Industrieabwasser 51 H 03 04 6758 Internationale Jugendbegegnungen 31 N1 07 08 7714 Jagdwesen 42 H 01 15 6870 Jugendarbeit 31 N1 07 64 7762 Jugendgerichtshilfe 31 N1 06 03 7606 BR 1 07251 783 - 441 Jugendhilfe 31 N1 07 7786, 7787

55 was erledige ich wo?

In Sachen Amt/Eigenbetrieb Gebäude Tel.: 0721 936 - Jugendpflege/-schutz 31 N1 07 64 7762 Katastrophenschutz 44 L K 35 5535 Kfz-Zulassung 40 L E 12 5612 Kies-/Sandgruben 51 H 03 29 6750 Kindererholung 31 N1 07 08 7714 Kläranlagenüberwachung 51 H 03 05 6761 Kreisarchiv 23 H 10 24 6429 Kreisbrandmeister 44 L K 39 5539 Kreiskasse (Barkasse) 20 H 14 26 6232 Kreismedienzentrum 23 BR 1 07251 783 - 155 Kreispolizeibehörde 40 L 02 07 5807 Kreisstraßen 22 H 11 03 6357 Kreistag (Geschäftsstelle) 03 H 18 12 6006 Kriegsopferfürsorge 33 N1 04 03 740 6 Kulturangelegenheiten 23 H 10 20 6425 Landesstraßen 22 H 11 03 6357 Landschaftspflege 51 H 05 32 6655 Landwirtschaftliche Fachschule 52 BR 5 07251 74 - 1700 Laufende Hilfen 32 N1 02 15 7220 Lebensmittelrecht 42 H 02 13 6818 Lebensmittelüberwachung 42 H 02 13 6818 Lebenspartnerschaften 40 H 17 03 6059, 6060 Liegenschaftskataster 54 L 01 36 5736 Liegenschaftsvermessung 54 L 01 16 5715 Müllgebühren AWB BR 3 07251 - 98206441 Namensänderungen 40 L 02 07 5807 Naturschutz 51 H 05 26 6681 Obdachlosenfürsorge 32 N1 04 45 74 47, 74 4 5 Obst- und Gartenbauberatung 52 BR 5 07251 74 - 1700

Legende: BR 1 Außenstelle Bruchsal – Orbinstraße 24 L Langbau BR 3 Abfallwirtschaftsbetrieb Bruchsal – Werner-von-Siemens-Str. 2-6 L E Langbau Erdgeschoss BR 4 Außenstelle Bruchsal – Bußgeldstelle – Robert-Koch-Straße 8 L K Langbau Keller BR 5 Landwirtschaftsamt Bruchsal – Am Viehmarkt 1 N1 Nebengebäude Kriegsstraße 23 – 25 56 H Hochhaus Hauptgebäude N3 Nebengebäude Kriegsstraße 78 was erledige ich wo?

In Sachen Amt/Eigenbetrieb Gebäude Tel.: 0721 936 - Öffentlichkeitsarbeit 03 H 18 22 6026 Ölunfälle 51 H 04 15 6718 Ordnungswidrigkeiten 40 BR 4 07251 783 - 838 Orthopädische Versorgung 33 N1 05 05 7511 Personalangelegenheiten 11 H 09 03 6457 Personenbeförderung 40 BR 4 07251 783 - 838 Personenstandswesen (Aufsicht) 40 H 17 03 6059, 6060 Pflanzenproduktion 52 BR 5 07251 74 - 1700 Pflanzenschutz 52 BR 5 07251 74 - 1700 Pflegekinderhilfe 31 N1 07 7786, 7787 Pressestelle 03 H 18 22 6026 Radtourismuskonzept 03 H 18 11 6015 Radwege 21 H 13 04/18 6260, 6274 Regionalentwicklung 03 H 18 22 6026 Reisegewerbe 40 L 02 13 5803 Rundfunkgebührenbefreiung bei Kindergärten 32 N1 07 15 7720 Sammlungswesen 40 L 02 17 5817 Schornsteinfegerwesen 50 H 06 11 6616 Schuldnerberatung 32 N1 03 55 7355 Schülerbeförderung 23 H 10 31 6403 Schullandheim Steinabad 23 H 10 10 6414 Schulverwaltung (Kreisschulen) 23 H 10 10 6414 Schwerbehindertenrecht 33 N1 03 29 7333 Schwertransporte 40 L E 27 5625, 5627 Sonderkulturen 52 BR 5 07251 74 - 1700 Soziales Entschädigungsrecht 33 N1 05 98 7505 Staatsangehörigkeitswesen 40 L 02 07/09 5807, 5809 Statistiken 10 H 12 04 6310

57 was erledige ich wo?

In Sachen Amt/Eigenbetrieb Gebäude Tel.: 0721 936 - Straßenmeistereien 22 Bretten 07251 93192 - 0 Bruchsal 07251 93192 - 0 Ettlingen 07243 3771 - 0 Straßenverkehr 40 L 02 05 5805 Teilungsgenehmigung 50 H 06 11 6616 Tierhaltung 42 H 01 05 6860 Tierschutz 42 H 02 08 6812 Tierseuchenbekämpfung 42 H 02 11 6816 Tunnelaufsicht 22 H 11 14 6370 Umwelthygiene 41 L 03 37 5937 Unterhalt 31 N1 07 22 7727 BR 1 07251 783 - 428 Unterhaltssicherung 32 N1 02 15 7220 Unterhaltsvorschuss 31 N3 01 10 8237 BR 1 07251 783 - 428 Vermessung 54 L 01 16 5715 Versammlungen 40 L 02 07 5807 Versicherungsangelegenheiten 40 L E 13 5614 Vormundschaften 31 N3 01 10 8237 BR 1 07251 783 - 428 Waffenrecht 40 L 02 12 5811, 5812 Wahlen 01 H 17 30 6050 Waldpädagogik 53 H 07 03 6558 Wassergefährdende Flüssigkeiten 51 H 03 04 6758 Wasserrecht 51 H 05 14 6668 Wirtschafts- und Tourismusförderung 03 H 18 11 6015 Wohngeld 33 N1 03 44 7344 Wohnungsbauförderung 50 H 06 11 6616 Zivildienst 11 H 09 08 6462 Zivilschutz 44 L K 35 5535

Legende: BR 1 Außenstelle Bruchsal – Orbinstraße 24 L Langbau BR 3 Abfallwirtschaftsbetrieb Bruchsal – Werner-von-Siemens-Str. 2-6 L E Langbau Erdgeschoss BR 4 Außenstelle Bruchsal – Bußgeldstelle – Robert-Koch-Straße 8 L K Langbau Keller BR 5 Landwirtschaftsamt Bruchsal – Am Viehmarkt 1 N1 Nebengebäude Kriegsstraße 23 – 25 58 H Hochhaus Hauptgebäude N3 Nebengebäude Kriegsstraße 78 Öffnungszeiten des Landratsamtes Karlsruhe

Allgemeine Sprechzeiten: Reisemedizinische Beratung Montag 8:00 - 12:00 Uhr täglich 8:30 - 10:00 Uhr Dienstag keine Sprechzeiten telefonische Voranmeldung erforderlich 0721 936 - 5943 Mittwoch 8:00 - 12:00 Uhr Impfsprechstunde Donnerstag 8:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 17:00 Uhr Montag 8.00 - 11.00 Uhr Freitag 8:00 - 12:00 Uhr Gelbfieberimpfstelle Besondere Sprechzeiten: Kfz-Zulassung Donnerstag 8:00 - 12:00 Uhr Montag - Freitag 7:30 - 12:00 Uhr Donnerstag 8.00 - 11.00 Uhr und 14.00 - 16.00 Uhr an folgenden Nachmittagen in den einzelnen Kfz-Zulassungsstellen telefonische Voranmeldung erforderlich Montag Bretten 13:00 - 17:00 Uhr vormittags 0721 936 - 5876 Dienstag Ettlingen 13:00 - 17:00 Uhr zentrales Telefon 0721 936 - 5943 Mittwoch Bruchsal 13:00 - 17:00 Uhr Donnerstag Karlsruhe 13:00 - 17:00 Uhr Führerscheinstelle Karlsruhe Montag - Freitag 7:30 - 12:00 Uhr Donnerstag 13:30 - 17:00 Uhr Führerscheinstelle Bruchsal Montag, Mittwoch u. Freitag 8:00 - 12:00 Uhr Donnerstag 14:00 - 17:00 Uhr Annahmeende jeweils: 30 Minuten vor Schalterschluss

Gesundheitsamt: Amtsärztliche Sprechstunde Montag 8:00 - 11:00 Uhr Donnerstag 8:00 - 11:00 Uhr und 13:00 - 16:00 Uhr telefonische Voranmeldung erforderlich 0721 936 - 5943 Amtsärztliche Sprechstunde Außenstelle Bruchsal Donnerstag 8.00 - 11.00 Uhr telefonische Voranmeldung erforderlich 07251 783 - 672

59 Öffnungszeiten des Landratsamtes Karlsruhe

STD (sexuell übertragbare Krankheiten: HIV/Aids, Hepatitis etc.) Kreismedienzentrum Ettlingen Montag, Dienstag 8:00 - 11:00 Uhr Montag und Dienstag 10:30 - 15:00 Uhr Donnerstag 14:00 - 17:00 Uhr Mittwoch 10:30 - 12:00 Uhr und 15:00 - 17:00 Uhr bei Bedarf auch nach telefonischer Absprache Beratung und Test Donnerstag 10:30 - 15:00 Uhr (anonym und kostenlos) 0721 936 - 5868 Freitag keine Sprechzeiten Kreismedienzentrum Bruchsal Während den baden-württembergischen Schulferien bleibt das Kreismedienzentrum geschlossen. Montag und Dienstag 10:30 - 15:00 Uhr Mittwoch 10:30 - 12:00 Uhr und 15:00 - 17:00 Uhr Donnerstag 10:30 - 15:00 Uhr Kreisarchiv Freitag keine Sprechzeiten Montag und Mittwoch 8:00 - 12:00 Uhr Während den baden-württembergischen Schulferien bleibt das Donnerstag und Freitag 8:00 - 12:00 Uhr Kreismedienzentrum geschlossen. Donnerstag 14.00 - 17.00 Uhr

Psychologische Beratungsstellen nach telefonischer Vereinbarung

60 die kreisschulen

Der Landkreis ist Träger von acht beruflichen Schulen und sechs Sonderschulen sowie vier Sonderschulkindergärten im Kreisge- biet. Im Schuljahr 2009/2010 besuchen 9.727 Schülerinnen und Schüler die gewerblichen, kaufmännischen, hauswirtschaftli- chen, landwirtschaftlichen und sozialpädagogischen Schulen und 720 Schülerinnen und Schüler die Sonderschulen bzw. -kindergärten.

Bezeichnung Anschrift Telefon 1. Gewerbeschulen 1.1 Berufliche Schulen 07252 9508 - 0, [email protected], Berufliche Schulen Bretten 75015 Bretten, Wilhelmstraße 22 www.berufliche-schulen-bretten.de 76646 Bruchsal, 07251 783500 oder 783600, [email protected], Balthasar-Neumann-Schule I und II Franz-Sigel-Straße 59a www.bns1.de, [email protected], www.bns2.de 07243 500601 [email protected] Albert-Einstein-Schule 76275 Ettlingen, Beethovenstraße 1 www.aes-ettlingen.de 1.2 Kaufmännische Schulen 07252 9508 - 0, [email protected], Berufliche Schulen Bretten 75015 Bretten, Wilhelmstraße 22 www.berufliche-schulen-bretten.de 07251 783350, [email protected], Handelslehranstalt Bruchsal 76646 Bruchsal, Stadtgrabenstraße 1 www.hla-bruchsal.de 07243 500701, Wilhelm-Röpke-Schule 76275 Ettlingen, Beethovenstraße 1 [email protected], www.wilhelm-roepke-schule.de 1.3 Hauswirtschaftliche, landwirtschaftliche und sozialpädagogische Schulen 07251 7810, [email protected], Käthe-Kollwitz-Schule 76646 Bruchsal, Reserve-Allee 5 www.kks-bruchsal.de 07243 500801, [email protected], Bertha-von-Suttner-Schule 76275 Ettlingen, Beethovenstraße 1 www.bvse.ka.bw.schule.de Berufliche Schulen Bretten 75015 Bretten, Wilhelmstraße 22 07252 95080 Fachschule für Landwirtschaft 76646 Bruchsal, Am Viehmarkt 1 07251 74 - 1702 2. Krankenpflegeschulen Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal Rechberg Klinik Bretten 75015 Bretten, Virchowstraße 15 07252 54321

61 die kreisschulen und Das Schullandheim Steinabad

3. Sonderschulen 3.1 Schulen für geistig Behinderte und Sonderpädagogische Frühberatungsstellen 75038 Oberderdingen, 07045 200910, [email protected], Eduard-Spranger-Schule Dr. Friedrich-Schmitt-Str. 22 www.spranger-schule.de 07251 9169 - 0, [email protected], Karl-Berberich-Schule 76646 Bruchsal, Forster Straße 10 www.karl-berberich-schule.de 07243 13138, gartenschule.ettlingen@landratsamt-karlsru­ Gartenschule 76275 Ettlingen, Odertalweg 3 he.de, www.gartenschule-ettlingen.de 76149 Karlsruhe-Neureut, 0721 6632811, [email protected], Hardtwaldschule Moldaustraße 37 www.hardtwaldschule.de 3.2 Astrid-Lindgren-Schule für Sprachbehinderte 07251 9172 - 0, 76694 Forst, Josefstraße 3 [email protected], www.astrid-lindgren-schule-forst.ka.schule-bw.de 3.3 Ludwig-Guttmann-Schule Karlsbad, Schule für Körperbehinderte 76307 Karlsbad-Langensteinbach, 07202 93260, [email protected], Guttmannstraße 8 www.sfk-karlsbad.de 3.4 Schulkindergarten für geistig Behinderte 75015 Bretten, Mönchstr. 3 07252 539968 76646 Bruchsal, Forster Straße 10 07251 9169 - 0 76275 Ettlingen, Odertalweg 3 07243 13275 3.5 Schulkindergarten für Sprachbehinderte 76694 Forst, Josefstraße 3 07251 9172 - 0

Schullandheim Steinabad zweckplatz, eine Liegewiese und eine Wutachschlucht, ein bekanntes Natur­ Grillhütte sind vor Ort. Daneben finden schutzgebiet mit seltenen Orchideen- und Et wa drei Kilom eter von B onndor f im H o ch ­ sich in der Stadt Bonndorf zahlreiche Frei­ Gesteinsarten, die Lothenbachklamm, den schwarzwald (736 m ü. M.) entfernt liegt zeit- und Kultureinrichtungen. Schluchsee und ab Haus die Burgruinen im ruhigen und von viel Wald umgebenen Die Umgebung von Steinabad bietet äu­ der Roggebacher Schlösser. Steinatal das Schullandheim Steinabad. ßerst reizvolle Wanderziele, so die Im Winter finden sich in und um Steinabad Das Heim bietet in zwei Gebäuden das sowohl Abfahrtspisten als auch ganze Jahr über 112 Gästen Platz. Steina­ Langlaufloipen. bad ist ein idealer Ort für Erholungs- und Für erholsame Familienferien gibt es Ap­ Freizeitaufenthalte, Lehrgänge, Tagungen partements für zwei bis sechs Personen. und Seminare von Schulen, Vereinen, Ju­ Auskunft erteilt das Schullandheim Steina­ gendgruppen, Unternehmen und Organi­ bad Tel. 07703-934680 oder unter sationen. Eine Gymnastikhalle, ein Mehr­ www.Steinabad.de

62 Krankenhäuser, Kliniken und Kureinrichtungen

Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal Gutleutstraße 1 - 14, 76646 Bruchsal, Tel. 07251 708 - 0 Besuchszeiten: täglich 10 Uhr bis 20 Uhr (abhängig von Station) Auskünfte und Bewerbungen für Pflegeberufe: Tel. 07252 54 - 321 Die Bruchsaler Klinik blickt auf eine mehr als 200-jährige Geschichte zurück. Im Jahr 1777 gründete Fürstbischof Stirum eine Stiftung, die von 1975 bis 1999 als Kreisstiftung des Landkreises Karlsruhe „Fürst-Stirum-Hospitalfonds“ die Basis des Krankenhauses bildete. Von 1999 bis 2008 war die Fürst-Stirum-Klinik gemeinsam mit der Rechbergklinik Bretten in einem Eigenbetrieb organisiert. Sie verfügt über 370 Planbetten. Die ambulante und stationäre Behandlung der Patienten erfolgt in acht Hauptabteilungen und einer Belegabteilung. Hauptabteilungen: Innere Medizin, Allgemein-/Gefäß- und Viszeralchirurgie, Unfall-/ Hand- und orthopädische Chirurgie, Anästhesie, Radiologie, Geburtshilfe/Gynäkologie, Urologie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Belegabteilung: HNO-Krankheiten

fürst-stirum-klinik

rechbergklinik

Rechbergklinik Bretten Virchowstraße 15, 75015 Bretten, Tel. 07252 54 - 0 Besuchszeiten: täglich von 9 Uhr bis 20 Uhr Auskünfte und Bewerbungen für Pflegeberufe: Tel. 07252 54 - 321 Die Rechbergklinik Bretten wurde 1965 ihrer Bestimmung übergeben und befindet sich in reizvoller Lage unmittelbar neben dem Land­ schaftsschutzgebiet „Rechberg“. In vier Hauptabteilungen und einer Belegabteilung stehen insgesamt 240 Betten zur Versorgung bereit. Hauptabteilungen: Innere Medizin, Chirurgie, Radiologie,Anästhesie Belegabteilungen: Geburtshilfe/Gynäkologie

Im Jahr 2009 wurde die „Kliniken des Landkreises Karlsruhe gemein­ nützige GmbH“ mit den bis dahin als Eigenbetrieb organisierten Krankenhäusern gegründet. Im gleichen Zug trat die neugegründete Kliniken-GmbH dem Krankenhausverbund „Regionale Kliniken Holding RKH gGmbH“ bei. Damit wurden die Weichen für eine moderne und zukunftsorientierte Krankenhausversorgung im Landkreis Karlsruhe gestellt.

63 Krankenhäuser, Kliniken und Kureinrichtungen

Weitere Kliniken und Kureinrichtungen: Krankenhaus Haus Kraichtalblick Sankt-Rochus-Klinik Sternackerstraße 46, 76703 Kraichtal Kraichgaustraße 11, 76669 Bad Schönborn-Mingolsheim 07250 902 - 0 07253 82 - 0 Fachklinik für suchtkranke Frauen Klinik für Orthopädie, Rheumatologie, Klinik für Neurologie Therapiezentrum Münzesheim Sigel-Klinik KG Am Mühlberg 1, 76703 Kraichtal-Münzesheim Badstraße 26, 76669 Bad Schönborn-Langenbrücken 07250 60 - 0 07253 86 - 0 Krankenhaus für suchtkranke Männer Fachkrankenhaus für Rheumatologie und Gynäkologische Klinik für Rehabilitation Waldbronn Rehabilitation Gisela-und-Hans-Ruland-Straße 1, 76337 Waldbronn Sigmund-Weil-Klinik 07243 603 - 0 Professor-Kurt-Sauer-Straße 4, 76669 Bad Schönborn-Mingolsheim Orthopädie, Neurologie 07253 85 - 0 Schwerpunktklinik für Orthopädie Gotthard-Schettler-Klinik Professor-Kurt-Sauer-Straße 4, 76669 Bad Schönborn-Mingolsheim 072 53 801 - 0 Fachklinik für Kardiologie und Angiologie Wellness & Gesundheitspark Thermarium Kraichgaustraße 14, 76669 Bad Schönborn-Mingolsheim 07253 80270 MiKina Mutter-Vater-Kind-Kureinrichtung Franz-Peter-Sigel-Straße 46, 76669 Bad Schönborn-Langenbrücken, 07253 9 33 - 502 (Sorgentelefon), 07253 9 33 - 501 (Verwaltung) St. Thomas Fröbelstraße 3-6, 76676 Graben-Neudorf 07255 7109 - 0 Nachsorgeeinrichtung für chronisch Kranke SHR Klinikum Karlsbad-Langensteinbach GmbH Guttmannstraße 1, 76307 Karlsbad-Langensteinbach 07202 61 - 0 Rehabilitationskrankenhaus Kurfürstenbad Kurfürstenbadstraße 3, 76307 Karlsbad-Langensteinbach 07202 69 - 0 Betriebsgesellschaft zur Förderung der Gesundheit mbH

64 Die Suchtberatungsstellen

Die Suchtberatungsstellen – Psychosoziale Beratungs- und ambulante Behandlungsstelle für anerkannte Facheinrichtungen für alle Suchtprobleme Suchtkranke des Diakonischen Werkes Stephanienstr. 98, 76133 Karlsruhe Kontakt beim Landratsamt: Tel. 0721 167292 Matthias Haug, Suchtbeauftragter im Landkreis Karlsruhe [email protected] Tel. 0721 9367716, Fax: 0721 9365132 Oberhausen-Rheinhausen [email protected] Fachstelle Sucht - Drogenberatung - des Baden-Württembergischen Eggenstein-Leopoldshafen Landesverbandes für Prävention und Rehabilitation (bwlv.) Fachstelle Sucht - Beratung und Behandlung - des Baden-Württem­ Bürgerzentrum Wellensiek & Schalk bergischen Landesverbandes für Prävention und Rehabilitation 68794 Oberhausen-Rheinhausen (bwlv.) Tel. 07254 503600 Friedrichstr. 32, 76344 Eggenstein-Leopoldshafen Waghäusel-Wiesental Tel. 0721 9788651 Integrative Suchtberatung (bwlv. u. Landkreis Karlsruhe) Bretten 68753 Waghäusel-Wiesental Beratungsstelle für Suchtfragen der evang. Stadtmission Prävention Tel. 07254 953385 und Rehabilitation Melanchthonstr. 45, 75015 Bretten Tel. 07252 957007 [email protected] Bruchsal Fachstelle Sucht - Beratung und Behandlung - des Baden-Württem­ bergischen Landesverbandes für Prävention und Rehabilitation (bwlv.) Hildastr. 1, 76646 Bruchsal Tel. 07251 932384 – 0 [email protected] Ettlingen Psychosoziale Beratungs- und Behandlungsstelle der AGJ - Caritas­ verband Rohrackerweg 22, 76275 Ettlingen Tel. 07243 215305 [email protected] Karlsruhe Fachstelle Sucht - Beratung und Behandlung - des Baden-Württem­ bergischen Landesverbandes für Prävention und Rehabilitation (bwlv.) Karlstr. 61, 76133 Karlsruhe Tel. 0721 35239810 [email protected]

65 Die Familienzentren im Landkreis Karlsruhe

Familienzentren sind Begegnungs- und Die Angebote richten sich nach den Wün­ träge, Familienbildung beteiligen. Beratungsstätten für Familien und Jung & schen und Bedürfnissen der Besucher. Im Kontakt beim Landratsamt: Jürgen Alt – Kinder, Jugendliche, Erwachsene, offenen Cafe, beim Abendessen oder Schwarz, Fachstelle Bürgerschaftliches Senioren aller Nationalitäten. Sie fördern Frühstück können Kontakte geknüpft und Engagement, Tel.: 0721/936 7720, das soziale Miteinander in der Kommune, gepflegt und Erfahrungen ausgetauscht Fax: 0721/936 5132, ju erg en.s chwar z @ arbeiten selbstorganisiert und werden weit­ werden, oder man kann sich aktiv am landratsamt-karlsruhe.de, www.familien­ gehend von bürgerschaftlich Engagierten vielfältigen Programm wie Spielkreis, Vor­ zentren-karlsruhe-land.de getragen.

Aller-Dings Weingarten Familienzentrum Spielscheune Offener Familientreff im Café Zuhause Oberderdingen Käthe-Kollwitz-Str. 9 Ettlinger Str. 65 76356 Weingarten Bremichstaße 3 76337 Waldbronn Tel.: 07244 1799 75038 Oberderdingen Tel.: 07243 609330 E-Mail: [email protected] Tel.: 07045 2006905 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] www.allerdings-weingarten.de Schröcker-Mütze AWO-Familienzentrum Jugend- und Familienzentrum Karlsdorf-Neuthard Bahnhofstr. 43 e Heusstr. 1 76344 Eggenstein-Leopoldshafen Kohlfahrtstr. 2a 76351 Linkenheim-Hochstetten Tel.: 0721 788723 76689 Karlsdorf-Neuthard Tel.: 07247 3023 E-Mail: [email protected] Tel.: 07251 4414880 E-Mail: [email protected] www.Schröcker-Mütze.de E-Mail: [email protected] Bürgerwerkstatt Stutensee Eltern-Kind-Treff e.V. Oberhausen Mehrgenerationenhaus Kult-Café im Haus Edelberg Silcherweg 4 Berliner Allee 2 Seegrabenweg 7 a 68794 Oberhausen-Rheinhausen 76297 Stutensee-Friedrichstal 76297 Stutensee-Blankenloch E-Mail: [email protected] Tel.: 07249 74534 Tel.: 07244 737501 www.elternkindtreff.de E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Familienzentrum an der www.mehrgenerationenhaeuser.de/stutensee M.A.U.S. Münzesheimer Mühle Ettlinger Frauen- und Familientreff effeff Fichtestr. 2, (im Jugendzentrum Neue Netzwerkhaus Kraichtal Waldgass) Middelkerker Straße 2 Unterdorfstr. 55 76676 Graben-Neudorf 76275 Ettlingen 76703 Kraichtal Tel.: 07255 90447 Tel.: 07243 12369 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] www.effeff-ettlingen.de miteinander - füreinander Familienzentrum Traube Spielberg Familientreff Kunterbunt Walzbachtal Hauptstr. 70 Kirchgasse 12 76327 Pfinztal Weidentalerstr. 19/1 76307 Karlsbad Tel.: 07240 202790 75045 Walzbachtal Tel.: 07202/6640 E-Mail: [email protected] Tel.: 07203 6268 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] www.familientreff-kunterbunt.de

66 Die Jugendzentren im Landkreis Karlsruhe

Die Jugendzentren im Landkreis Karlsruhe In den Jugendhäusern und –zentren finden Kinder und Jugendliche unter fachlicher Anleitung viele interessante und sinnvolle Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. AGJF - Arbeitsgemeinschaft der Jugendfreizeitstätten und Initiativen im Landkreis Karlsruhe e.V. Detlef Schäfer 1. Vorsitzender: 0 72 43/6 65 02 Ermisallee 2, 76337 Waldbronn

Jugendhäuser, Jugendzentren und Jugendtreffs Jugendbüro im Rathaus Jugendzentrum Friedrichstr. 67, 76663 Bad Schönborn 07253 87144 Jugendhaus Bretten Bahnhofstr. 13, 75015 Bretten 07252 78892 Haus der Begegnung Bruchsal Tunnelstr. 26, 76646 Bruchsal 07251 14331 Ansprechpartner: Stadt Bruchsal Jugendzentrum Untergrombach 07251 618390 Amt FSS, 76646 Bruchsal Ansprechpartner: Stadt Bruchsal Jugendzentrum Heidelsheim 07251 618390 Amt FSS, 76646 Bruchsal Jugendbegegnungsstätte Reitweg, Bruchsal Linkenheimer Weg 8, 76646 Bruchsal 07251 13911 Jugendhaus Eggenstein Am Sportplatzweg 1, 76344 Eggenstein-Leop. 0721 786080 Jugendzentrum Specht Rohrackerweg 24, 76275 Ettlingen 07243 4704 Ansprechpartner: Gemeinde Forst Jugendzentrum Forst 07251 9348789 Weiherer Strasse 1, 76694 Forst Jugendzentrum Neue Waldgass Fichtestr. 2, 76676 Graben-Neudorf 07255 90447 Jugendzentrum Karlsbad-Langensteinbach Friedhofstr. 14, 76307 Karlsbad 07202 1849 Jugendtreff Karlsbad-Mutschelbach Lindenstr. 22, 76307 Karlsbad 07202 8883 Ansprechpartner: Frau Elisabeth Rauchholz Jugendtreff Sonnenkeller, Spielberg 07202 936090 Hinter der Kirche 66, 76307 Spielberg Gemeindeverwaltung Jugendzentrum Amalienstr. 1, 76649 Karlsdorf-Neu. 07251 4414880 Jugendhaus Kraichtal-Unteröwisheim Friedrichstr.69, 76703 Kraichtal 07251 3924466 07253 940262 (Büro) Jugendzentrum Kronau Im Althäuser 12, 76709 Kronau 07253 956860 (Juz) Jugendhaus Malsch Sezannerstr. 1, 76316 Malsch 07246 6924 Jugendtreff Oberderdingen Aschinger Straße 25/1, 75038 Oberderdingen 07045 201274 Jugendtreff Oberhausen Jahnstr. 23, 68794 Oberhausen-Rh. 07254 50373

67 impressionen Schloss Gondelsheim

68 impressionen

69 Die Jugendzentren im Landkreis Karlsruhe

Jugendhäuser, Jugendzentren und Jugendtreffs Jugendhaus Pfinztal Lehmgrubenstr. , 76327 Pfinztal 0721 9462816 Jugendhaus Philippsburg Alte Kirchenstr. 22, 76661 Philippsburg 07256 938730 Jugendzentrum Alte Fabrik Rheinsheim Hauptstr. 31, 76661 Philippsburg-Rheinsh. 07256 87182 Kinder- und Jugendtreff in Huttenheim Philippsburger Str. 1, 76661 Philippsburg 07256 80058 0721 57042990 Kinder- und Jugendbüro INFACTION Hauptstr. 2, 76287 Rheinstetten 0721 570429920 Mail: [email protected] Jugendh@us Rheinstetten Sonnenstr. 22, 76287 Rheinstetten 0721 57042990 Kinder- u. Jugendzentrum Stutensee Seegrabenweg 7, 76297 Stutensee 07244 969276 Jugendzentrum WaWiKi Wiesental Sepp-Herberger-Ring, 68753 Waghäusel 07254 76187 Jugendtreff Waldbronn Ermisallee 2, 76337 Waldbronn 07243 66502 Jugendhaus Weingarten Dörnigstr. , 76356 Weingarten Jugendzentrum Walzbachtal Wössinger Str. 26–28, 75045 Walzbachtal Jugendtreff Ubstadt („2gether“) Ubstadter Str. 42, 76698 Ubstadt-Weiher 07251 6170

70 Angebote für Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen

Menschen mit Behinderung in ihrem Kooperationen aller Akteure und Verant­ Arbeit und Beschäftigung auf dem allge­ Wunsch und ihrem Recht auf gleichberech­ wortlichen sowie um die Vernetzung und meinen Arbeitsmarkt, Arbeit und Beschäf­ tigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft Durchlässigkeit zwischen den verschiede­ tigung in einer Werkstatt für behinderte zu unterstützen, ist Zielsetzung des Land­ nen Angeboten und Strukturen. Das Land­ Menschen) kreises Karlsruhe. ratsamt bietet Menschen mit Behinderung Wohnen (verschiedene Wohnformen und 1. Teilhabe am Leben in der Gesellschaft und ihren Angehörigen im Rahmen der Leistungen) Um Selbstbestimmung, Selbstständigkeit, Eingliederungshilfe Beratung, Information 2. Anerkennung der Schwerbehinderung Integration und Inklusion tatsächlich zu und Leistungen in allen Lebens­bereichen: (Schwerbehindertenausweis): Menschen, ermöglichen, bedarf es vielfältiger, verläss­ Familie und Freizeit (Familienentlastende die aufgrund psychischer Erkrankungen licher, flexibler und wohnortnaher Ange­ und -unterstützende Angebote, therapeuti­ oder körperlicher oder geistiger Behinde­ bote und Strukturen, die gleicher­maßen sche Angebote, Selbsthilfegruppen, Frei­ rung beeinträchtigt sind, können einen den individuellen Bedarf und die eigenen zeitmöglichkeiten, Frühförderung, Mög­ Schwerbehindertenausweis beantragen, der je nach Art und Grad Ihre Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner im Landratsamt Karlsruhe, der Behinderung Vergünsti­ Dezernat III - Mensch und Gesellschaft: gungen ermöglicht, wie bei­ Menschen mit einer körperlichen, geistigen oder Sinnesbehinderung: spielsweise eine kostenlose Frau Steiert, Tel. 0721 936 - 7433; E-Mail: [email protected] bzw. verbilligte Benut­zung für Kinder und Jugendliche mit einer seelischen Behinderung: öffentlicher Nahverkehrsmit­ Frau Weiten, Tel. 0721 936 - 7622; E-Mail: [email protected] tel. Auch pflegebedürftige Frau Mensinger, Tel. 07251 783 - 160; E-Mail: [email protected] Menschen können die Aner­ für Erwachsene mit einer psychischen Erkrankung oder seelischen Behinderung kennung als Schwerbehin­ Herr Kremer, Tel. 0721 936 - 7441; E-Mail: [email protected] derte beantragen.Weitere Merkzeichen: „Bl“ (Blind), Allgemeine Informationen zum Thema Teilhabe: www.einfach-teilhaben.de „Gl“ (Gehörlos) Landratsamt Karlsruhe, Amt für Versorgung und Rehabilitation 3. Behindertenfahrdienst: Stefan Brunner, Tel. 0721 936 - 7333, E-Mail: [email protected] Diesen Fahrdienst können Birgit Walz, Tel. 0721 936 - 7444, E-Mail: [email protected] (Buchstabe A - K) Ralf Grünling, Tel. 0721 936 - 7436, E-Mail: [email protected] (Buchstabe L - Z) außergewöhnlich gehbehin­ Klaudia Meinzer, Tel. 0721 936 - 7438, E-Mail: [email protected] (Buchstabe K - Z) derte Menschen ab dem 16. Lebensjahr in Anspruch neh­ Potentiale der behinderten Menschen, lichkeiten und Leistungen zum Besuch eines men, die ihren gewöhnlichen Aufenthalt ihrer Angehö­rigen und ihres sozialen Um­ Kindergartens, Aktivitäten für Freizeit, im Landkreis Karlsruhe haben und im Besitz feldes berücksichtigen. Sport und Kultur in der Region Karlsruhe: einer Teilnahmeberechtigung sind. Dies fördert der Landkreis in seiner Ge­ www.karlsruhe.de/mittendrin) 4. Landesblindenhilfe: Wer ohne Sehver­ samtverantwortung für die Eingliederungs­ Lernen und Arbeiten (Schulausbildung, mögen ist oder auf Grund seiner Sehbe­ hilfe für behinderte Menschen. Neben der Ausbildung für einen Beruf oder eine Tä­ hinderung diesen Personen gleichzustellen Finanzierung von Leistungen und Angebo­ tigkeit sowie des Besuches einer Hoch­ ist, hat Anspruch auf Leistungen nach dem ten geht es dabei auch um verbindliche schule, Unterstützung der Vermittlung in Landesblindenhilfegesetz.

71 Angebote für ältere Menschen

1. Hilfen zu Hause Ambulante Pflegedienste Mobile soziale Hilfsdienste (MSHD) Die meisten älteren Menschen wünschen Die Aufgaben der ambulanten Pflege­ Dieser Dienst hilft älteren oder behinderten sich, auch im Alter in ihrer Wohnung und dienste sind Menschen, ihre Selbstständigkeit im häus­ der vertrauten Umgebung leben zu kön­ - häusliche Pflegehilfe nach dem Pflege­ lichen Bereich solange wie möglich zu nen. Dazu wurde im Landkreis Karlsruhe versicherungsgesetz erhalten. Er wird vorwiegend durch die ein Netz ambulanter Dienste eingerichtet, - Behandlungspflege zusammen mit dem Arbeiterwohlfahrt, Kreisverband Karlsruhe- um älteren Menschen eine weitgehend behandelnden Arzt Land, mit Sitz in Bruchsal, selbst bestimmte und unabhängige Lebens­ - Nachsorge nach einem Krankenhausauf­ Tel. 07251 7130 - 18, organisiert. führung zu ermöglichen. Zu all diesen enthalt ambulanten Diensten bietet die Altenhilfe­ - Pflegekurse für Angehörige und ehren­ Essen auf Rädern / Stationäre Mittags- fachberatung im Landratsamt Karlsruhe Rat amtliche Pflegepersonen und Anleitung tische und Informationen (Herr Roßkopf Tel. in häuslicher Pflege vor Ort Wem es schwer fällt, sich selbst täglich 0721 936-7417, robert.rosskopf@land­ - Verleih von Pflegehilfsmitteln eine warme Mahlzeit zuzubereiten, hat ratsamt-karlsruhe.de). - Beratung und Vermittlung im pflegeri­ die Möglichkeit, einen ambulanten schen, seelsorgerlichen und sozialen Mahlzeitendienst „Essen auf Rädern“ in Bereich Anspruch zu nehmen. Wenden Sie sich - Versorgung der Familie bei Erkrankung hierfür an die Caritasverbände Bruchsal oder Kuraufenthalt der Mutter (Haus- und und Ettlingen, an die Arbeiterwohlfahrt, Familienpflege/Dorfhilfe, Kinderkran­ oder an das Deutsche Rote Kreuz kenpflege). in Bruchsal. Im Landkreis sind Sozialstationen/Diako­ Manche Pflegeheime oder andere Einrich­ niestationen sowie private und frei gemein­ tungen für ältere Menschen bieten auch nützige ambulante Pflegedienste tätig. Die einen stationären Mittagstisch an. Aber Anschriften dieser Dienste erfahren Sie bei auch viele Gaststätten und Restaurants Ihrer zuständigen Pflegekasse oder bei der haben preiswerte Stammessen in ihrem Altenhilfefachberatung im Landratsamt Angebot. Karlsruhe. Eine weitere Beratungsstelle für ältere Men­ Hausnotrufdienste schen und ihre Angehörigen ist der Pfle­ Nachbarschaftshilfen Vor allem allein lebende ältere Menschen gestützpunkt in Bruchsal. Er ist für die Wenn einem älteren Menschen die eine fürchten sich davor, in ihrer Wohnung Städte Bruchsal und Kraichtal sowie für oder andere Tätigkeit im Haushalt schwer plötzlich in eine Notlage zu geraten, in die Gemeinden Karlsdorf-Neuthard, Forst, fällt und eine Hilfe durch Angehörige, der sie Hilfe brauchen. Die Teilnehmenden Hambrücken und Ubstadt-Weiher zustän­ Freunde und Bekannte nicht möglich ist, am Hausnotrufdienst tragen einen kleinen dig. Seit 1.10.10 gibt es im Rathaus am kann ein organisierter Nachbarschaftshilfe- Miniatursender (Funkfinger) bequem bei Holzmarkt in Bruchsal, Tel.: 07251 79- Dienst helfend zur Seite stehen. Fragen Sie sich. Überall in der Wohnung kann über 199 einen Pflegestützpunkt. Ein weiterer die örtlichen ambulanten Pflegedienste. den Sender Hilfe herbeigerufen werden. im südlichen Landkreis ist in Planung.

72 Angebote für ältere Menschen

Hilfen für demenzkranke Menschen ernst und begleiten die Trauernden auch Karlsruhe, Tel. 0721 9123050, sowie Bei gravierenden Verhaltensauffälligkeiten über den Tod hinaus. Im Landkreis Karls­ die Wohnberatungsstelle für alte und be­ des älteren Menschen soll so früh wie ruhe bestehen verschiedene ambulante hinderte Menschen des Diakonischen möglich eine Diagnosestellung über das Hospizdienste sowie das Hospiz „Arista“ Werks in Ettlingen, Tel. 07243 54950, Krankheitsbild Demenz in die Wege ge­ in Ettlingen. geben. leitet werden, um mit einer gezielten Be­ Neben Wohnungen auf dem freien Woh­ handlung verzögernd auf den Krankheits­ 2. Hilfen in einer Pflegeeinrichtung nungsmarkt gibt es im Landkreis Karlsruhe verlauf Einfluss nehmen zu können. Nahezu 90 Prozent aller Pflegebedürfti­ „Betreutes Wohnen für Senioren“: ein Der Hausarzt, insbesondere aber der Neu­ gen werden zu Hause versorgt und ge­ barrierefreies, altersgerechtes Wohnungs­ rologe beraten hier. pflegt. Sind die ambulanten Hilfen nicht konzept, das auch im Alter eine selbststän­ Eine Hilfe sind Gesprächskreise bei Sozi­ mehr ausreichend und die Möglichkeiten dige Haushaltsführung ermöglicht und im al-/Diakoniestationen/Pflegediensten, der häuslichen Pflege und Versorgung er­ Bedarfsfall Hilfe und Pflege anbietet oder bei denen in vertrautem Rahmen über Sor­ schöpft, steht die stationäre Altenhilfe mit vermittelt. gen und Belastungen gesprochen werden ihren Einrichtungen und Fachkräften zur und ein Austausch mit anderen stattfinden Verfügung. Im Landkreis gibt es zahlreiche 4. Treffpunkt für ältere Menschen kann. In Betreuungsgruppen gehen ge­ Altenpflegeheime. Eine Zusammenstellung Überall im Landkreis Karlsruhe werden schulte Kräfte auf die besonderen Bedürf­ erhalten Sie bei der Altenhilfefachbera­ Altennachmittage, Seniorentreffs und an­ nisse ein und aktivieren die verbliebenen tung. Sie ist auch unter www.landkreis- dere Veranstaltungen organisiert. Neben Fähigkeiten. Entlastung bieten auch die karlsruhe.de unter der Rubrik „Altenhilfe­ dem gemütlichen Beisammensein und mit­ Angebote der Tagespflege. In einem spä­ fachberatung“ (als Suchwort eingeben) einander Reden und Singen werden Vor­ terem Stadium ist stationäre Hilfe sinnvoll abrufbar. träge, Diavorführungen, Ausflüge und und entlastend. Können die Heimpflegekosten nicht aus viele andere Aktivitäten angeboten. Au­ eigenen Mitteln bzw. mit den Leistungen ßerdem werden Seniorenferien, Theater­ Tagespflege der Pflegekasse beglichen werden, kann aufführungen und Kabaretts organisiert. Bei der Tagespflege werden pflegebedürf­ der Sozialhilfeträger ergänzend Hilfe zur Termine erfahren Sie aus der Tageszeitung tige, nicht dauernd bettlägerige ältere Pflege gewähren. Im Vorfeld muss dann oder dem Gemeindemitteilungsblatt, über Menschen tagsüber in der Tagespflege­ mit dem Amt für Versorgung und Rehabili­ die Kirchengemeinde, die freien Wohl­ stätte versorgt und betreut. Der Tagesgast tation Tel. 0721 936-7323, -7324, - fahrtsverbände oder Ihr Bürgermeisteramt. verbringt die übrige Zeit in seinem ge­ 7326 (Sekretariat) Kontakt aufgenommen Auskunft gibt auch der Vorsitzende des wohnten sozialen Umfeld. werden. Kreisseniorenrats des Landkreises Karlsru­ he Herr Freitag, Tel. 07251 385687, Begleitung von Schwerkranken und 3. Wohnen im Alter Fax 07251 385685, E-Mail:ksr.ka@ Sterbenden Nicht selten entsprechen die Wohnungen web.de Die Hospizbewegung will dazu beitra­ älterer Menschen nicht den altersbedingt gen, zu Hause oder „wie zu Hause“ ster­ veränderten Bedürfnissen. Hilfestellung ben zu können. Die besonders geschulten können hierbei die Wohnberatung der Kräfte nehmen die Wünsche der Kranken mark GmbH, Kanalweg 40/42, 76149

73 Abfallwirtschaft im Landkreis Karlsruhe

Bürgernah, umweltfreundlich und effi- Wertstoffhöfe Verfügung. Diese Sammlung erfolgt unab­ zient In allen Städten und Gemeinden steht min­ hängig von der normalen Hausmüllabfuhr. Der Abfallwirtschaftsbetrieb des Kreises destens ein Wertstoffhof zur Verfügung. Annahmestellen für Selbstanlieferun- hat seinen Sitz in Bruchsal und sorgt für Dort können Privathaushalte Papier, gen eine reibungslose, umweltfreundliche und Pappe, Kartonagen, Schrottmetalle, Daneben gibt es eine Reihe von Annah­ kostengünstige Abfallentsorgung. verwertbaren Bauschutt, Altholz, Elektro­­­­­­­­­­­­­­­­­­­ mestellen für Selbstanlieferungen sowie Die Leistungen im Einzelnen: kleingeräte, Leuchtstoffröhren und Energie­ Bodenaushubdeponien. Das Abfuhrsystem für Restmüll und sparlampen, Batterien (keine Auto­batterien) Alle Daten, Adressen und Informationen Wertstoffe und Styropor aus Verpackungen sortenrein können Sie dem Abfuhrkalender entneh­ Die Restmüllgefäße werden im Wechsel abgeben. men, der jährlich allen Haushalten zuge­ mit der Wertstofftonne14-tägig geleert. Die Anlieferung ist kostenlos und auf haus­ stellt wird und beim Abfallwirtschafts­betrieb Für 1.100-l Restabfallbehälter ist auch ein haltsübliche Mengen begrenzt. Landkreis Karlsruhe, Werner-von-Siemens- Leerungsrhythmus von einmal oder zwei­ Grünabfallentsorgung Str. 2– 6, Siemens Technopark Bruchsal, mal wöchentlich möglich. Über die Wert­ In allen Städten und Gemeinden gibt es Gebäude-Nr. 5137 A, 76646 Bruchsal stoffbehälter („Grüne Tonnen“) werden Grünabfallsammelplätze. Privatpersonen oder per e-mail unter kundenservice@ Verkaufsverpackungen zusammen mit Pa­ können dort kostenlos eine haushalts­übliche awb.landratsamt-Karlsruhe.de bestellt pier, Pappe, Kartonagen, Altholz, Metal­ Menge (maximal 5 m³ je Anlieferung) an werden kann. len und Kunststoffen kundenfreundlich in Grünabfällen abgeben. Die Anlieferungs­ Weitere Beratung und Informationen einem Behälter gesammelt. Umständliches bedingungen können dem gültigen Abfall­ erhalten Sie: Im Internet unter www.awb- Vorsortieren ist nicht notwendig. kalender entnommen werden. landkreis-karlsruhe.de. Telefonisch von Entsorgung von Sperrmüll Mobile Schadstoffsammlung Montag bis Freitag von 07:30 –12:00 Sperrige Gegenstände, die nicht in die Schadstoffe aus privaten Haushalten wer­ Uhr und von 13:30 –17:00 Uhr unter: Abfallgefäße passen, werden nach vorhe­ den über die Mobile Schadstoffsammlung Privatkunden-Hotline: 0180 2 9820 20* riger Anmeldung und Terminvereinbarung entsorgt. Das Schadstoffmobil fährt drei Gewerbekunden-Hotline: innerhalb von 5 Wochen abgeholt. Für Mal im Jahr alle Städte und Gemeinden 0180 2982010* private Haushalte ist eine Abholung des Landkreises an und nimmt an über Sperrmüll-Hotline: 0180 2 9820 30* je Sperrmüllart und Wohneinheit kostenfrei. 100 Standorten zu festgelegten Wochen­ Kostenlose Reklamations-Hotline: Für eine kurzfristige Entsorgung innerhalb tagen und Tageszeiten die Schadstoffe 0800 2160150 von zwei Werktagen wird eine Expressab­ entgegen. Persönlich oder per Post erreichen Sie uns holung gegen Gebühr angeboten. Containerservice unter: Abfallwirtschaftsbetrieb Landkreis Altglasentsorgung Für die flexible Entsorgung von größeren Karlsruhe, Werner-von-Siemens-Str. 2– 6 Behälterglas wird in auf mehr als 600 Mengen an Restabfällen (z.B. bei Woh­ Siemens Technopark Bruchsal Gebäude- Standplätzen aufgestellten Altglas-Depot­ nungsauflösungen) wird ein Containerser­ Nr. 5137 A 76646 Bruchsal containern getrennt nach den Farben grün, vice angeboten. Öffnungszeiten Mo. – Do.: 07:30 –12:00 weiß und braun eingesammelt. Gewerbemüllsammlung Uhr und 13:30 –17:00 Uhr Allen Gewerbebetrieben steht eine kom­ Fr.: 07:30 –12:00 Uhr fortable Gewerbeabfallsammlung zur

*(6 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz; Mobilfunk höchstens 42 Cent/Minute) 74 Übersicht über den landkreis

32 Städte und Gemeinden mit über 100 Stadt- und Ortsteilen bilden den Landkreis Karlsruhe, darunter die fünf Großen Kreis­ städte Bretten, Bruchsal, Ettlingen, Rhein- stetten und Stutensee. Die Stadt Karlsruhe selbst gehört als eigenständiger Stadtkreis nicht zum Landkreisgebiet.

Der Kreis liegt im Nordwesten Baden- Württembergs in der Region Mittlerer Oberrhein. Auf einer Fläche von 1.085 km2 leben hier rund 430.000 Menschen, das entspricht einer Bevölkerungsdichte von 396 Einwohnern je km2.

75 www.landkreis-karlsruhe.de Tel.: 0721 936-50 Fax: 0721 936-5100 E-Mail: [email protected] Umschlagmotiv: Die Fürst-Stirum Klinik in Bruchsal. Zusammen mit der Brettener Rechberg-Klinik stellt sie die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung im Landkreis Karlsruhe sicher. ©egghead.de