Vielfalt Am Oberrhein Informationen Über Den Landkreis Karlsruhe Grusswort

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Vielfalt Am Oberrhein Informationen Über Den Landkreis Karlsruhe Grusswort ZAHLEN & FAKTEN Vielfalt am Oberrhein Informationen über den Landkreis Karlsruhe GRUSSWORT Herzlich willkommen im Landkreis Karlsruhe, liebe Leserinnen und Leser, mit dieser Broschüre erhalten Sie einen Überblick über unseren Kreis mit seinen 32 Städten und Gemeinden, den Kreistag und das umfassende Dienstleistungsangebot unserer Verwaltung. Lassen Sie sich von der Vielfalt unseres Kreises überzeugen. Dank seiner begünstigten Lage inmitten der TechnologieRegion Karlsruhe zwischen Schwarzwald, Kraichgau und Rheinebene sind wir gleichermaßen ein starker Wirtschaftsstandort und ein ebenso attraktiver Wohnraum. Im Landkreis Karlsruhe lebt und arbeitet man gerne. Die Broschüre ist so aufgebaut, dass Ansprechpartner und Kontaktadressen schnell gefunden werden können, aber auch allgemeine Informationen, wie zum Beispiel über die Geschichte und Landschaften, nicht zu kurz kommen. Nicht alle Dienstgeschäfte sind übrigens zwingend mit einem Gang in das Landrats­ amt oder seinen Außenstellen verbunden: viele Informationen und Dienstleistungen können Sie auch ganz bequem von zu Hause aus über unsere Homepage abrufen und erledigen. Generell kann ein Druckwerk oder ein Internetauftritt aber nur ein unvollkommenes Bild vermitteln. Ich lade Sie deshalb herzlich ein, unseren Landkreis zu erkunden und seine reizvolle Landschaft mit ihren Städten und Gemeinden und vielen Sport­ und Freizeit­ möglichkeiten selbst zu erleben. Wenn Sie Fragen haben oder Hilfe benötigen ermuntere ich Sie, mich und meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anzusprechen. Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung. DER LANDRAT Ihr Dr. Christoph Schnaudigel Landrat des Landkreises Karlsruhe 2 INHALTSVERZEICHNIS 2 Grußwort des Landrats 4 Der Landkreis auf einen Blick Impressum 5 Das Wappen und Logo des Landkreises Karlsruhe Herausgeber und Redaktion 6 Freizeit und Tourismus Landratsamt Karlsruhe 8 Wirtschaftsstandort Landkreis Karlsruhe Pressestelle 9 Kurzer Blick in die Kreisgeschichte Beiertheimer Allee 2 12 Die Partnerschaften des Landkreises 76137 Karlsruhe Tel. 0721 936 ­ 6026 13 Der Kreistag und die Kreisrätinnen und Kreisräte Fax: 0721 936 ­ 5102 16 Die 32 Städte und Gemeinden des Landkreises pressestelle@landratsamt­karlsruhe.de 48 Die Behördenleitung www.landkreis­karlsruhe.de 50 Das Organigramm des Landratsamtes Karlsruhe Fotos 51 Das Landratsamt Karlsruhe Landratsamt Karlsruhe 53 Was erledige ich wo? Gesamtherstellung 59 Die Öffnungszeiten des Landratsamtes Karlsruhe egghead Medien GmbH 61 Die Kreisschulen Landratsamt Karlsruhe 62 Das Schullandheim Steinabad Beiertheimer Allee 2 63 Die Krankenhäuser, Kliniken und Kureinrichtungen 76137 Karlsruhe 65 Die Suchtberatungsstellen Tel: 0721 936 ­ 50 66 Die Familienzentren im Landkreis Karlsruhe Fax: 0721 936 ­ 5100 68 Impressionen pressestelle@landratsamt­karlsruhe.de www.landkreis­karlsruhe.de 70 Die Jugendzentren im Landkreis Karlsruhe 71 Angebote für Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen 72 Angebote für ältere Menschen 74 Abfallwirtschaft im Landkreis Karlsruhe 75 Übersicht über den Landkreis 3 DER LANDKREIZAHLENS AUF EINEN BLICK & FAKTEN Der Landkreis Karlsruhe auf einen Blick Bevölkerung nach Altersgruppen 32 Städte und Gemeinden mit über 100 unter 15 - 15% Stadt­ und Ortsteilen bilden den Landkreis 15-18 - 3% Karlsruhe, darunter die fünf Großen Kreis­ städte Bretten, Bruchsal, Ettlingen, Rhein­ 18-25 - 8% stetten und Stutensee. Die Stadt Karlsruhe 25-40 - 18% selbst gehört als eigenständiger Stadtkreis nicht zum Landkreisgebiet. 40-65 - 37% 65 und älter - 19% Der Kreis liegt im Nordwesten Baden­ Württembergs in der Region Mittlerer Oberrhein. Auf einer Fläche von 1.085 Einwohnerentwicklung im Landkreis Karlsruhe 1970 - 2010 km2 leben hier rund 430.000 Menschen, 440000 das entspricht einer Bevölkerungsdichte 420000 von 396 Einwohnern je km2. 400000 Die Beschäftigten im Landkreis sind etwa 380000 je z ur H älf te im pro duzierenden G ewerb e 360000 und im Dienstleistungssektor tätig. Der An­ 340000 teil der Dienstleistungen steigt dabei seit 320000 mehreren Jahren deutlich an. 300000 0 5 97 97 980 985 990 995 1 1 1 1 1 1 2000 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Seit seiner Entstehung aus der Kreisreform 1973 hat der Landkreis einen stetigen Bodennutzung im Landkreis Karlsruhe 2010 Einwohnerzuwachs zu verzeichnen. Die­ ser Trend hält ununterbrochen an und 12% Gebäude spricht für die hohe Standortgunst und 5% Verkehr Lebensqualität des Kreises und seiner Städ­ te und Gemeinden. 45% Landwirtschaft 34% Wald 2% Wasser 2% andere Nutzung 4 ZAHLEN & FAKTEN DAS WAPPEN UND LOGO DES LANDKREISES KARLSRUHE Das Wappen des Landkreises Karlsruhe 1. in Gold ein roter Schrägbalken 2. in Blau ein durchgehendes, geschliffenes Kreuz 3. schräg gerautet von Silber und Blau 4. in Gold drei schräg-links liegende schwarze Hirschstangen Mit der Verkündung des Ersten Gesetzes selbstständigen Herrschaften berücksich­ zur Verwaltungsreform vom 26. Juli 1971 tigt: die Markgrafschaft Baden (1), das wurde das Gebiet des Landkreises Karls­ Fürstbist um Sp eyer (2), die Kurpfalz (3) und ruhe durch die Zuteilung sämtlicher Ge­ das Herzogtum Württemberg (4). Gemäß meinden des alten Landkreises Bruchsal ihrem Anteil am Kreisgebiet erfolgte auch sowie einzelner Gemeinden der früheren die Zuordnung auf dem Wappenschild Landkreise Sinsheim, Pforzheim, Rastatt und (vom Wappenträger aus gesehen von Vaihingen erheblich vergrößert. rechts oben nach links unten). Im neuen Kreiswappen wurden vier der einstmals sechs im Kreisgebiet vertretenen Das Logo des Landkreises Karlsruhe Teil des Gesamterscheinungsbildes einer grenz ung d er K reisfl äche bild et. D er Strom der und Wiesen, die diesem für Erholung Körp ers chaf t ist ein markante s Lo go. D amit ist im Logo als blaues Band dargestellt. In und Naturerlebnis stehenden Raum sein soll der Anspruch, in einer treffenden Art östlicher Richtung, stark mit ihm verbunden Gesicht geben. Der grüne Kreis weist auf eine möglichst identifizierende Darstellung schließt sich die Rheinebene, die Hardt, diesen Landschaftsteil hin. des Absenders erreicht werden. mit ihren sandigen Böden und dem weit Anders als das Wapp en ist das Lo go nicht über die Region hinaus bekannten Spar­ auf historische, territoriale und damit ver­ gelanbau an. Dieser Naturraum wird änderliche Merkmale und Gegebenheiten durch einen gelben Kreis symbolisier t. Der zurückführbar. Es sind die äußerlich von rote Kreis steht für die Naturlandschaft des jedem wahrnehmbaren Aspekte des Krei­ Kraichgaus und des Stromberggebiets, die ses, die das Erkennungszeichen auf­ durch fruchtbaren Lößboden, Ackerflä­ greift. chen, Streuobstwiesen und Weinbau ge­ D as G ebiet d e s Landk reis e s Karlsr uhe wird prägt ist. Zu dem Besonderen, das diese wesentlich durch den Rhein bestimmt, der Gegend hervorbringt, gehört der Rotwein. in seinem geographischen Verlauf die Der südliche Bereich erstreckt sich bis in Nord­Süd­Achse und die westliche Be­ d en N ords chwar z wald. D or t sind e s Wäl ­ 5 FREIZEIT UND TOURISMUS Der Landkreis Karlsruhe liegt im Zentrum Westen, der Kraichgau im Nordosten und se, den Spargel, in einer so großen Reich­ Europas und ist eingebettet zwischen im Südosten die Nordausläufer des haltigkeit hervor, dass der Spargelmarkt Schwarzwald und Odenwald. Im Westen Schwarzwaldes. Die Höhenlage des Krei­ in Bruchsal zum Größten seiner Art in wird der Kreis durch den Rhein, gleichzei­ ses bewegt sich zwischen 95 Meter über Europa zählt. Aber nicht nur dort wird dem tig die Landesgrenze zu Rheinland­Pfalz NN bei Rheinhausen im Rheintal und 612 Spargel die Ehre erwiesen, Graben­Neu­ und Frankreich, im Norden durch die Meter über NN am Mahlberg bei Völkers­ dorf ist die größte Spargelanbau­­­­­ ­­­gemeinde Rhein­Neckar­Region, im Osten durch das bach im Schwarzwald. Badens. Gebiet des Stromberg­Heuchelberg, In der Rheinebene von Rheinstetten bis Viele der zahlreichen Baggerseen in im Südosten durch den Schwarzwald Oberhausen­Rheinhausen ist die Natur Rheinstetten, Eggenstein­Leopoldshafen, sowie im Süden durch das Rastatter durch Rheinauenwälder mit ihren Binnen­ Linkenheim­Hochstetten, Dettenheim, Land begrenzt. dünenfelder und Moorgebieten geprägt. Philippsburg, Oberhausen­Rheinhausen, Stadt­ und Landkreis Karlsruhe, der Land­ Altrheinarme – die ehemaligen Flussschlin­ Ettlingen­Bruchhausen, Weingarten, Stu­ kreis Rastatt und der Stadtkreis Baden­ gen des von Johann Gottfried Tulla regu­ tensee­Spöck, Karlsdorf­Neuthard, Bruch­ Entdecken sal­Untergrombach, Forst, Ubstadt­Weiher, Bad­Schönborn­Langenbrücken und Kro­ nau sind zu attraktiven Freizeitanlagen ausgebaut und weit über die Region hin­ aus bekannt und beliebt. Weitere Anzie­ hungspunkte sind Bauwerke wie Schloss Stutensee, die Eremitage und das Kapu­ ziner Kloster in Waghäusel oder die Wild­ tierparks in Hambrücken und Forst. Der Kraichgau im nordöstlichen Teil des Kreises ist durch Hügel, Hohlwege, Bä­ che, Wiesen, Streuobstwiesen, Wälder, Weinberge und schmucke Ortschaften geprägt. Vom Michaelsberg, Belvedere, Derdinger Horn, Eichelberg und der Ra­ vensburg aus bieten sich schöne Ausblicke bis zum Pfälzer Bergland und zum Schwarz­ wald. Historische Fachwerkbauten, idylli­ Baden bilden die Region „Mittlerer lierten Rheins – bilden Refugien geschütz­ sche Marktplätze, hübsche Torbögen und Oberrhein“, deren Geografie drei Land­ ter Flora und Fauna. Die Sandböden der Brunnen reizen besonders in Jöhlingen, schaftsräume prägen: die Rheinebene im Hardt bringen eine kulinarische Delikates­ Heidelsheim, Odenheim, Gochsheim, 6 Münzesheim, Oberderdingen, Zaisenhau­ benannt. Die Berge hier erheben
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