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Auftaktgespräch zur Dorferneuerung Hechthausen-Burweg

„Gemeinsam Brücken bauen und natürliche Grenzen überwinden“ – unter diesem Motto kooperieren die beiden Gemeinden Burweg und Hechthausen landkreisübergreifend, um sich für das Dorfentwicklungsprogramm Niedersachsen zu bewerben. Zwei Gemeinden machen es sich zur Aufgabe, über den sie verbindenden Fluss Oste gemeinsam Ihre Entwicklung in einer zu bildenden Dorfregion voranzutreten.

Die Erfolgsgeschichte der Dorfentwicklung in Niedersachsen soll fortgeschrieben werden: „Wir wollen zukunftsfähige und lebendige Dörfer entwickeln und Lust aufs Land machen", sind sich die beiden Bürgermeister Jan Tiedemann aus Hechthausen und Matthias Wolff aus Burweg einig. Sie wollen mit einem Team aus engagierten Mitbürgern und Ratsmitgliedern sowie Ihren Gemeindedirektoren Ute Kück und Holger Struck das Bewerbungsverfahren zur Neuaufnahme Ihrer Dorfregion ins Dorfentwicklungsprogramm des Landes antreten. „Das Spannende an diesem Projekt ist die Beteiligung zweier Kommunen aus unterschiedlichen Landkreisen (Cuxhaven und ) und damit verbunden die Herausforderung der Zusammenarbeit zweier Verwaltungen mit unterschiedlichen infrastrukturellen Merkmalen“, stellte die Gemeindedirektorin der Gemeinde Burweg und erste Samtgemeinderätin der Samtgemeinde -, Ute Kück, heraus.

Begleitet wird das Bewertungsverfahren durch das Beratungsbüro ProPLAN aus Blender in der Nähe von Verden. „Ich freue mich auf die spannende Aufgabe, diese Region mit übergreifenden Projekten zu verbinden und so natürliche, historisch gewachsene Hindernisse zu überwinden“, gibt sich Jürgen Bührmann, Leiter des Planungsbüros ProPLAN, zuversichtlich, das anstehende Verfahren zur Aufnahme in das Entwicklungsprogramm mit dem Projektteam zu gewinnen.

Ein erstes kreatives Abstimmungsgespräch unter Nutzung von Karten- und Zahlenmaterialien, hat bereits einige Projektideen ergeben. Außerdem wurde ein Zeitplan erstellt. Im Verlaufe des Verfahrens wird es Bürgerbeteiligungen und Workshops der Projektgruppen geben. „Das wichtigste ist die Kreativität in solchen Verfahren und man darf durchaus Visionen haben, denn Stillstand ist Rückschritt“, sind sich alle Beteiligten einig.