E in M Ag Azin Vo N

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E in M Ag Azin Vo N Ein Magazin von T L 1 Liebe Leserinnen und Leser, im Jahr 2019 feiert Deutschland 100 Jahre Bauhaus und wir fast vier Jahrzehnte TEcnoLuMEn. 140 Jahre Tradition – eine Vergan - genheit voller Geschichten, die wir Ihnen erzählen wollen. Die Wagenfeld-Leuchte ist ohne Eine davon beginnt 1919 in Weimar. Zweifel eine dieser zeitlosen Walter Gropius gründete das Designikonen und seit fast 40 Jahren Staatliche Bauhaus, eine Schule, is t sie ganz sicher das bekannteste in der Kunst und Handwerk Werkstück unseres Hauses. auf einzigartige Weise zusammen - Das ist unsere Geschichte. geführt wurden. Interdisziplinär, Weshalb TEcnoLuMEn autorisierter weltoffen und experimentierfreudig. Hersteller dieser Leuchte ist, wer ob Architektur, Möbel, Foto- das Bremer unternehmen gegründet grafie, Silberwaren – Meister und hat, welche Designleuchten wir Studierende des Bauhaus schufen neben diesem und anderen Klassi - viele Klassiker. kern außerdem im Sortiment haben und welche Philosophie wir bei TEcnoLuMEn verfolgen, all das möchten wir Ihnen auf den folgen - den Seiten unseres Magazins erzählen. Weil Zukunft Vergangenes und Gegenwärtiges braucht. und das Heute ohne Geschichten nicht möglich ist. Wir freuen uns sehr, Ihnen die erste Ausgabe unseres TEcnoLuMEn Magazins TL1 vorstellen zu können 4 und wünschen Ihnen eine interes - Die Idee des Bauhaus sante und erkenntnisreiche Lektüre. 6 Die TEcnoLuMEn Geschichte carsten Hotzan 8 Interview mit Walter Schnepel Geschäftsführer 12 Alles Handarbeit 14 Designikone im Licht der Kunst 16 „Junge Designer“ r e n g e i l F m i h c a o J Die von Wilhelm Wagenfeld 1924 entworfene und im Staatlichen Bauhaus Weimar hergestellte Metallversion der „Bauhaus-Leuchte“. Herbert Bayer „Eine solche Resonanz kann man nicht Max Bill Laszlo Moholy-nagy mit organisation erreichen und nicht mit Propaganda. Marianne Brandt nur eine Idee hat die Kraft, sich so weit zu verbreiten.“ Die umfassende Ausbildung einer neuen Generation Hin Bredendieck Ludwig Mies van der Rohe kompetenter und engagierter Gestalter, mit dem Ziel, den Alltag Marcel Breuer zu revolutionieren und eine neue, bessere Welt zu gestalten, Emil Bartoschek Heinrich Brocksieper war der Kern der Bauhaus-Idee. Alma Buscher Walter Gropius entwickelte dafür die Bauhaus-Lehre. Die traditio - Erich consemüller Walter Gropius (1883 –1969) Hannes Meyer (1889 –1954) Ludwig Mies van der Rohe (1886 –1969) nelle akademische Lehre wurde christian Dell aufgehoben und durch ein plura- listisches Bildungskonzept ersetzt, Friedl Dicker-Brandeis das die individuelle Entfaltung Erich Dieckmann gestalterischer Talente und schöpferische Methoden förderte. Alfred Ehrhardt r r r h Die akademischen Zugangs- e e e i t m m S ö ö r R R e t y T. Lux Feininger y bedingungen wurden aufgehoben: l l l l l i i a W W W / / / r r r Jeder begabte junge Mensch e e e m m Werner Graeff m ö ö ö R R R sollte am Bauhaus studieren y y y l l l l l l i i i W W W k k Emil Bert Hartwig k e e e können – unabhängig von Schul- h h h t t t o o o t t t o o o h h h abschluss, Staatszugehörigkeit P P P , , Josef Hartwig , B B B M M M oder Geschlecht. S S S , , , k k k e e e h h h t t Fritz Hesse t o o o i i i b b b l l l i i i b b b t t t s s s Herzstück der Gestalterausbildung n n n u u u K K otto Hofmann K / / / k k k waren die Bauhaus-Werkstätten, p p p b b Martin Jahn b in denen die Bereiche Lehre und Praxis nicht getrennt voneinander carl Jacob Jucker So kurz das Bestehen, so vielfältig sein Konzept. betrachtet wurden. unter der Ida Kerkovius Das Bauhaus, gegründet 1919, war nicht nur experimentier - Leitung von László Moholy-nagy Das Bauhaus war und ist so viel - Gruppenbild in der Metallwerkstatt brachte das „Laboratorium für schichtig und heterogen, dass sich am Bauhaus in Weimar, um 1924. Josef Knau Vorne: Gerhard Vallentin, Laszlo Design“ Entwürfe wie die Bauhaus- ein einheitlicher Stil nicht ableiten freudige Schule mit einer großen Bandbreite an Moholy-nagy, Wilhelm Wagenfeld und Kurt Kranz Leuchte von Wilhelm Wagenfeld lässt. und das macht es auch otto Rittweger Hinten: Marianne Brandt, und das Teekännchen von Marianne heute noch so interessant und christian Dell, Josef Knau, Max Krajewski Emil Lange Ausbildungsangeboten im Bereich Kunst und Handwerk. Bran dt hervor, die auch heute aktuell. Die demokratische Idee, und die Arme von Hans Przyrembel Jean Leppien Die Idee wirkte auch in die gesellschaftlichen und noch ikonenhafte Gebrauchsge - die demonstrative offenheit genstände sind. und Modernität und die zeitlose Adolf Meyer kulturellen Bereiche des Lebens hinein, vereinigte eine Aktualität der „Bauhaus-Klassiker“ Wera Meyer-Waldeck illustriert das gesellschaftliche Selbstverständnis. Gropius‘ Leit- Farkas Molnár Vielzahl unterschiedlicher Stimmen und wandelte gedanke des Gesamtkunstwerkes Heinrich neuy sich mit jedem seiner Direktoren zu etwas neuem. durch die Zusammenarbeit von Kunst und Handwerk ist damit Gyula Pap wieder in den Vordergrund ge- Das Bauhaus. Ein Manifest. Die von Der Schweizer Architekt Hannes Heinrich Pëus treten. Werkstücke wie die Bau - Walter Gropius formulierte Philo- Meyer, bereits 1927 Leiter der haus-Leuchte sind heute Symbol Hans Przyrembel sophie umfasste ursprünglich vor Baulehre am Bauhaus und Verfech - für eben jene Weltoffenheit und allem den Menschen als Ganzes: ter des Funktionalismus, setzte Lilly Reich Vielfalt, die das Bauhaus in Weimar Künstlerische, wissenschaftliche dem Gesamtkunstwerk das Team - 1919 zum Ausgangspunkt einer Margaretha Reichardt und technische Fragen wurden mit work entgegen – statt „Kunst und Epoche machte. neuen Lebensformen und kunst- Technik“ hieß es nun „Volksbedarf Karl Peter Röhl pädagogischen Konzepten ver- statt Luxus“. Sperrholz, Stahl und Hinnerk Scheper bunden. nicht weniger als die Aluminium hielten Einzug, es ging Ausbildung einer neuen Gestalter- um das Praktische, Stühle sollte oskar Schlemmer Generation sollte die Schule er- man zusammenklappen können und carl Schneiders möglichen. Die Arbeit in den Werk - Schränke mobil sein. Das Bauhaus-Logo, 1922 entworfen stätten, der umgang mit unter - Lotte Stam-Beese von oskar Schlemmer schiedlichen Materialien, geleitet nach zwei Jahren nur folgte der Gunta Stölzl und geprägt von bekannten Künst - dritte und letzte Direktor Ludwig lern wie Gerhard Marcks, Paul Mies van der Rohe. Sein Fokus lag Elsa Thiemann Klee und oskar Schlemmer ist bis auf der Funktion der Schule, der Das nach den Entwürfen von Henry van de Velde errichtete Wolfgang Tümpel heute pädagogisches Konzept in Produktionsvertrieb wurde auf- Ateliergebäude des Bauhauses Weimar. 1925 erfolgte der umzug nach Dessau. Gestaltungs- und Architekturschulen. gegeben, der Vorkurs gestrichen, Wilhelm Wagenfeld das Augenmerk auf die Architektur r e Fritz Winter Doch nicht Gropius allein prägte gelenkt. m ö R y l l das, was wir heute als „bauhaus- i W / r e typisch“ bezeichnen. Die klare Von Gropius pädagogischer Idee m ö R y l l Formensprache, der vom amerikani - und Meyers sozialem Anspruch i W k e h schen Architekten Louis Sullivan wandelte sich das Bauhaus zur t o t o h P übernommene Leitsatz „form Schule der vorbildlichen Architektur , B M S , follows function“, die Verbindung – und das alles innerhalb von nur k e h t o i b industrieller Produktionsprozesse vierzehn Jahren. l i b t s n mit handwerklich-gestalterischer u K / k k p p b Kreativität ist Vermächtnis auch b 4 5 seiner nachfolger. ob Leuchten, Silberwaren, Türbeschläge oder Drehschalter, im Vordergrund steht stets ein „Es ist dieser symbolische charakter, hoher Qualitätsanspruch. In Deutschland mit handwerklicher der mich wohl am meisten Sorgfalt, aus hochwertigen Materialien, originalgetreu und an der Wagenfeld-Leuchte fasziniert.“ mit der gleichen Hingabe und Begeisterung wie vor mittlerweile Walter Schnepel fast 40 Jahren hergestellt. Die WA 24 ist eine Tischleuchte, 1920 entworfen, bestechend in der Reduktion auf ihre grundlegenden Elemente, elegant, funktional, unkompliziert, zeitlos und unbe- stritten mittlerweile eines der bekanntesten Bauhaus-objekte. Walter Schnepel entdeckte sie bei einem seiner vielen Besuche in Wilhelm Wagenfelds Atelier, Manches im Leben kommt unverhofft. und manchmal wo sie stand, verstaubte und keinen Hersteller hatte. Warum nur ließ er wird aus etwas vermeintlich nebensächlichem etwas sie nicht produzieren? Wagenfeld antwortete: „Dann machen Sie es Großes. Als Walter Schnepel 1976 auf frühe Holzschnitte „Als endlich alles fertig war, doch!“ und Walter Schnepel machte. des Künstlers Wilhelm Wagenfeld stieß, wusste er wollten die deutschen Möbelhäuser Eine nicht ganz einfache Aufgabe, gehörte die Herstellung von noch nichts von einer Leuchte, die den Grundstein seines die Leuchte nicht verkaufen – Leuchten bisher doch nicht zu seinen Tätigkeiten. Durchsetzungs - unternehmens TEcnoLuMEn legen sollte. und so mussten wir sie selbst ver- wille hingegen schon. unzuver- Er schaltete Anzeigen im Kunst- vom Zoll unbemerkt, die Wilhelm- lässige Lieferanten, uninteressierte magazin ART, platzierte sie bei Wagenfeld-Leuchte in Einzelteilen markten und vertreiben, Möbelhäuser – nichts konnte den ScHÖnER WoHnEn. Innerhalb an DDR-Museen. Ihre und andere Kunstsammler davon abbringen, von nur drei Wochen war sie ausver - Werkstücke wie beispielsweise was eigentlich nicht Teil unseres die Leuchte zu verkaufen. Technische kauft. Ein vielversprechender Start. die Stehlampe BST 23 des ungarn Veränderungen waren notwendig, 1980 gründete Walter Schnepel Gyula Pap oder die Deckenleuchte ursprünglichen Plans war.“ Kabel und Fassungen hatten sich TEcnoLuMEn
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