Unsere Kirche

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Unsere Kirche Unsere Kirche Gemeindebrief der ev.-luth. Kirchengemeinde Schlewecke-Göttingerode Sommer 2015 KFS-Sponsorenrallye Falls dieser Gemeindebrief noch recht- zeitig aus dem Druck gekommen und verteilt worden ist, haben Sie das Folgende nicht verpasst! Schauen Sie gern mal an der Schlewecker Kirche vorbei am Samstag, 13. Juni, 11.00 h – 13.00 h Konfirmanden, Zweitfahrer, Teamer und Pfarrer drehen auf dem Fahrrad Inhaltsverzeichnis jeweils 700-Meter-Runden am Kir- chenbrink und im Amtsgarten. Alle Grußwort ............................. 3 suchen sich eigene Sponsoren, die auch selber einen Rundenbetrag fest- Gemeindeleben legen. - KFS-Sponsorenrallye ……........... 2 Gern gesehen sind auch "sponta- - Vaterunser-Messe in Schlewecke 5 - Singspiel für Kinder ……..………... 6 ne" Sponsoren“ oder einzelne - Konfirmanden 2015 ……………..… 7 Spenden. - Jubiläumskonfirmation ……..……. 8 Wir hoffen auf eine fröhliche Atmo- - Von dem Männertreff …..………. 9 sphäre und natürlich auf gutes Wetter. - Chortag in Göttingerode ……..…. 11 Ein Regenrennen wie vor einigen Jah- - Osterfrühstück und Himmelfahrt 15 ren macht nicht wirklich Spaß. - Baupflegestiftung Kirche ………… 16 - Kirchenladen mittwochs offen … 16 Es gibt am Kirchplatz auch eine kleine - Pfingsten im Steinbruch …………. 17 Mahlzeit, Kaffee und andere Getränke, - Treffpunkt auf dem Burgberg …. 19 so dass Sie sich über Mittag versorgen können. Vorschau - 80 Jahre Göttingerode …………… 23 Der gesamte Erlös der Fahrradrallye - „Tobias“-Gemeinschaft …………… 24 finanziert zwei interessante und grup- penstärkende Aktionen im kommen- Christliches Leben den Konfirmandenferienseminar: ei- - Neu aufgelegtes Gesangbuch …. 4 nen Tag im Klettergarten Villnöß - Dank für die Kleidersammlung … 6 mit professionellen Bergsteigern des - Evangelische Seniorenbildung … 14 Globo-Team aus Toblach und die Übernachtung mit allen auf der Puez- Gottesdienste .................... 12 hütte oberhalb von Wolkenstein. Gruppen: wer was wann wo .. 20 Seien Sie also herzlich willkommen! Freude und Leid ................ 21 Martin Fiedler Adressen und Kontakte 22 2 2 Grußwort Liebe Leserinnen und Leser, anders als sonst möchte ich Sie auf gruppe mit jungem Leitungsteam. Ein dieser Seite mal nicht in „andächtige“ „Männertreff“ konnte etabliert wer- Gedanken verwickeln, sondern Ihren den, was sich wirklich nicht von selbst Blick auf das lenken, was in unserer versteht. Und wenn tatkräftig etwas Kirchengemeinde gerade so los ist zu tun ist, gibt es Leute, die mit an- und was uns hier beschäftigt. packen. Das kriegen wir ganz gut hin. Zuallererst aber möchte ich mich be- danken. Bei all denen nämlich, die es Die andere Seite ist: oft sind es die mit ertragen und tragen, dass meine Gleichen, die etwas tun. Das ist in Arbeitszeit stark durch das Propstamt vielen Vereinen und Gemeinschaften bestimmt und damit unserer Kirchen- ja so und bei uns (leider) eben nicht gemeinde vorenthalten wird. Zum anders. Hoffentlich geht uns nicht die Glück läuft diese Teilung auf ein Ende „Puste“ aus. Eine Kirchengemeinde zu, denn der neue Propst Pfarrer Jens lebt nicht nur von Mitgliedern, son- Höfel ist gewählt und tritt am 01. dern von Mitarbeitenden. Wenn sich September sein Amt an. Danach wer- das Arbeitspensum auf die beruflich de ich mich wieder stärker Ihnen und Beschäftigten und auf wenige ehren- Euch in unserer Kirchengemeinde amtlich Verantwortliche konzentriert, zuwenden können. tut das niemandem gut. Vielleicht sind Und diese Kirchengemeinde, die wir wir sogar gerade an dem Punkt, wo zusammen in Schlewecke und Göttin- das zu spüren ist. gerode bilden, lässt sich anschauen Vor den kommenden kirchlichen „Ge- und ist also durchaus „ansehnlich“. staltungsräumen“ muss uns nicht Nicht alles ist so wunderschön wie bange sein. Sie sichern im Grunde die unsere Schlewecker Kirche. Dass nach Präsenz eines Pfarrers bzw. einer wie vor kein Kindergottesdienst statt- Pfarrerin vor Ort. Zwar wählt nicht findet, weil keine Kinder mehr ge- mehr nur der eigene Kirchenvorstand kommen sind, ist ein echter Makel. einen Pfarrer und diese „Kröte“ muss Und es ist ganz schwer, neue Kräfte eben geschluckt werden. Dafür kann zu motivieren, wenn etwas am Boden die Präsenz besser aufgeteilt werden. liegt. Deutlich besser geht es uns im Ju- Entscheidend finde ich, dass wir uns gendbereich. Das scheint unsere Stär- um Gottvertrauen kümmern, bei uns ke zu sein, denn seit einigen Jahren und bei anderen. Dies lässt uns als haben wir die größte Konfirmanden- Kirchengemeinde leben, nichts sonst. gruppe der ganzen Stadt und eine auf Ihr Pfarrer die Konfirmation folgende Jugend- 3 4 Chorgottesdienst der besonderen Art 5 Ein herzliches Dankeschön von Ihrer Deutschen Kleiderstiftung Spangen- berg! Die Kleider- und Schuhsammlung im März 2015 erbrachte in Ihrer Gemeinde insgesamt 1.200 kg. Wir informieren Sie gern über die so er- möglichten Projekte im Internet unter www.kleiderstiftung.de und Facebook.com/kleiderstiftung. Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie uns an unter Telefon 05351/52354-0 oder senden Sie eine E-Mail an [email protected]. Bleiben Sie uns treu! Am. 3. Juli 2015 findet um 15.00 Uhr in der Turnhalle der Grund- schule Harlingerode, Braunschweiger Straße 10a, ein Singspiel für die ganze Familie mit dem Ehepaar Gabi und Amadeus Eidner statt. Ab 13.00 Uhr sind die Kinder mit ihren Eltern auf dem Schulgelände willkommen. Es gibt Ge- legenheit sich auf dem Pausenhof der Grund- schule auszutoben. Der Förderverein der Schule sorgt für das leibliche Wohl. Die Singspiel-Produktion „Elisabeth – wenn Holzwürmer eine Prinzessin zur Freundin haben“ ist dem Leben und Wirken der heiligen Elisabeth von Thürin- gen gewidmet. Es den Kindern und Erwachsenen versucht das außergewöhnliche Wesen dieser Frau, die als Vorbild für christliche Nächstenliebe bis in unsere heu- tige Zeit wirkt, näherzubringen. 6 Konfirmationen Samstag, 12. September 2015, 14.00 h Noah Beckmann Lena Bengs Ehmie-Jo Bothe Im Troge 41 Ilsenburger Straße 14 Brandweg 29 Philip Busch Julika Christiansen Paula-Marie Friedrich Nordhäuser Straße 10 Obere Hofbreite 1a Sandstraße 33 Lenya Gerecke Neele Gerecke Alea Gerstmann Käthe-Kollwitz-Straße 12 Käthe-Kollwitz-Straße 12 Kirchenbrink 5 Keven Gramann Lea-Marie Krause Teresa von Kruedener Raabestraße 5 Heisenkamp 1 Pfarrer-Hackethal-Straße 38 Jana Kuthe Anne Plate Vincent Salzwedel Wichernstraße 9 Kirchstraße 9a Reischauer Straße 20 Malte Steckann Robin Ziems Carolina Zeiss Reischauer Straße 15 Im Bleichtal 10 Am Rodenberg 23 Sonntag, 13. September 2015, 10.00 h Adrian Ahäuser Lukas Behnsen Alexandra Berndt Im Kirchenfelde 50 An den Weiden 4a Schlewecker Trift 29 Janne Bormann Julia Bothe Sarah Fehrmann Brückenstr. 1, Vienenburg Bahnhofstraße 48 Willy-Brandt-Str. 4, Vienenburg Deborah Fiedler Emily Körner Jonas Mollnau Amtsgarten 26 Schulstraße 24 Herbrink 17 Lara-Marlene Neumann Natalia Pake An der Wolfswiese 26 Heisenkamp 27 7 umskonfirmation Jubilä Goldene Konfirmation (sitzend von rechts): Rolf Kramer, Roswitha Greiff (geb. Gumpert), Annette Giesecke (geb. Rusack), Thora Tornette (geb. Kjeldsen), Gnadenkonfirmation (sitzend von links): Gerda Joswig (geb. Koch), Ingeburg Kronemann (geb. Warnecke), Peter Arnecke Diamantene Konfirmation (stehend von links): Otto Pake, Edith Klose (geb. Frehe), Elfriede Bosse (geb. Bormann), Helga Schubert (geb. Menzel), Günter Peinemann, Reginhilt Fels (geb. Vogel), Albert Ahäuser, Eva-Maria Beck (geb. Gerlach), Waldemar Hensel, Bärbel Esmek (geb. Hirschhausen) Foto: Sabine Fiedler 8 aus dem Männertreff Bei Jägermeister Anfang März fuhr der Män- nertreff nach Wolfenbüttel zum Stammsitz der Mast- Jägermeister SE (Societas Europaea = Europäische Ak- tiengesellschaft). Nach kurzer Begrüßung begann die an- derthalbstündige Besichtigung von Teilen der Produktion. Der berühmte Kräuterlikör wird hier am Stammsitz der Firma seit 1935 hergestellt. Auch wenn sich im Laufe der Jahrzehn- te die Produktionsanlagen den Mengen Mitarbeiter vorbehalten und bleibt im und dem Stand der Technik angepasst Hause - und zwar wortwörtlich. Sogar haben, wird die Grundsubstanz damals die beiden anderen Produktionsstätten wie heute aus 56 Kräutern hergestellt. in Wolfenbüttel Linden und im sächsi- Nach der Auswahl der hochwertigen schen Kamenz erhalten den Grundstoff Rohstoffe stellen die Destillateure durch nur aus dem Stammhaus. exaktes Auswiegen der Anteile die ver- Sie geben dort Alkohol, Zucker, Kara- schiedenen Trockenmischungen her. mell – für die dunkle Färbung des Ge- Diese werden über mehrere Wochen tränkes - und Wasser dazu und füllen durch eine kalte Mazeration extrahiert. den fertigen Jägermeister ab. 2013 wurden von insgesamt 600 Mitarbeitern Dabei lösen Alkohol und andere Beiga- 92.000.000 Flaschen Jägermeister pro- ben die Kräuter nicht auf, sondern be- duziert und in über 80 Länder der Erde wirken, dass nur bestimmte Bestandtei- exportiert. le der Rohstoffe in die Flüssigkeit über- gehen. Es ist ein rein physikalischer Zum Ende des Rundgangs erfolgte eine Vorgang, bei dem keine chemische Re- kurze Einweisung in den Laborbereich aktion abläuft. Am Ende der Mazeration der Qualitätssicherung. Neben der che- enthält der Extrakt 56 % Alkohol. Der mischen Analyse trägt auch regelmäßi- Extrakt wird vor der Weiterverarbeitung ge Verkostung des Endproduktes zum ein Jahr in 445 mächtigen (von 9000 Erhalt der auferlegten Standards bei. Liter an aufwärts) Eichenfässern gela- gert. Das Jägermeister-Logo bezieht sich auf die Hubertussage und zeigt das Haupt Von den 56 Kräutern, die aus aller Her- eines Hirsches mit einem leuchtenden ren Länder nach Wolfenbüttel gelangen,
Recommended publications
  • Erzaufbereitung Rammelsberg Entstehung, Betrieb, Vergleich
    Förderverein Weltkulturerbe Rammelsberg Goslar/Harz e.V. Erzaufbereitung Rammelsberg Entstehung, Betrieb, Vergleich Jahresgabe 2012/2013 für die Fördervereinsmitglieder Titelbild: von links nach rechts und von oben nach unten: Aufbereitungsanlagen Bensberg, Deutschland Avon, USA Morenci, USA Eureka, USA Rammelsberg, Deutschland Adolf Helene, Deutschland Bingham, USA American Netty, USA Sunnyside, USA Diese Jahresgabe wurde herausgegeben im Eigenverlag des Fördervereins. Goslar, Dezember 2012 Druck: Papierflieger Clausthal-Zellerfeld Layout: Ulrich Kammer Verfasser: Peter Eichhorn Erzaufbereitung Rammelsberg Entstehung, Betrieb, Vergleich Jahresgabe des Fördervereins Rammelsberger Bergbaumuseum Goslar/Harz e.V. 1 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung .................................................................................................. 4 2 Zusammenfassung ..................................................................................... 5 3 Besonderheiten des Rammelsberger Erzes aus Sicht des Aufbereiters .... 7 4 Allgemeine Aufgaben von Aufbereitungsanlagen .................................. 10 5 Erzaufbereitungsprozesse ........................................................................ 13 5.1 Zerkleinern .............................................................................................. 14 5.2 Klassieren ................................................................................................ 18 5.3 Klauben ..................................................................................................
    [Show full text]
  • Umweltmedizinisches Gutachten „Oker / Harlingerode“ – Machbarkeit
    Umweltmedizinisches Gutachten „Oker / Harlingerode“ – Machbarkeit Niedersachsen Juli 2019 M. Hoopmann N. Costa Pinheiro R. Suchenwirth 2 Zusammenfassung ........................................................................................... 7 1 Hintergrund ...................................................................................................... 9 1.1 Fragestellung ........................................................................................................... 9 1.2 Untersuchungsgebiet und -zeitraum ....................................................................... 10 1.3 Aufbau dieses Berichtes ......................................................................................... 12 2 Sekundärdaten ............................................................................................... 14 2.1 Daten der amtlichen Statistik .................................................................................. 16 2.1.1 Krankenhausdiagnosestatistik ................................................................... 16 2.1.2 Todesursachsenstatistik ............................................................................ 17 2.2 Routinedaten der medizinischen Versorgung .......................................................... 20 2.2.1 Daten der Kassenärztlichen Vereinigung – Zi-ADT-Panel ............................ 20 2.2.2 GKV – Abrechnungsdaten der Krankenkassen ........................................... 22 2.3 Daten im Zugriff der kommunalen Gesundheitsbehörden .......................................
    [Show full text]
  • Einzelhandelskonzept Der Stadt Bad Harzburg 2018
    Einzelhandelskonzept der Stadt Bad Harzburg 2018 Stand: 11. Dezember 2018 1 Inhalt 1. Einleitung ....................................................................................................................... 4 2. Allgemeine Grundlagen .................................................................................................. 4 2.1 Räumliche Lage ........................................................................................................... 4 2.2 Siedlungsstruktur ......................................................................................................... 5 2.3. Raumordnung/ Zentralörtliche Funktion ...................................................................... 5 2.4 Bevölkerungsstruktur und -entwicklung ........................................................................ 6 2.5 Wohnbauentwicklung ................................................................................................... 6 2.6 Erwerbstätigkeit ........................................................................................................... 7 2.7 Pendlerverflechtungen ................................................................................................. 7 2.7.1 Betrachtung für den Landkreis Goslar ................................................................... 7 2.7.2 Betrachtung für die Stadt Bad Harzburg ................................................................ 8 2.8 Tourismus ...................................................................................................................
    [Show full text]
  • Amtsblatt Für Den Landkreis Goslar - Bekanntmachungen Nr
    Amtsblatt für den Landkreis Goslar - Bekanntmachungen Nr. 20 vom 30.10.2008 Jahrgang 2008 Lfd. Nr. Seite Inhalt 104 373 Stadt Vienenburg: Jahresrechnung 2006 105 374 - 376 Stadt Braunlage: 23. Änderung des Flächennutzungsplanes 106 377 - 378 Stadt Seesen: Bebauungsplan „Am Mühlenberge“ 107 379 Stadt Bad Harzburg: 1. Änderungssatzung über Aufwandsentschädi- gungen u. a. der Freiwilligen Feuerwehr 108 380 Ev.-luth. Kirchengemeinde Lengde: Friedhofsordnung und –gebührenordnung 109 381 Ev.-luth. Kirchengemeinde Lutter a. Bbge., Neuwallmoden und Ostlut- ter: Friedhofsgebührenordnung 110 382 - 383 Stadt Seesen: Bebauungsplan „Am Sültenberg“ 111 384 - 385 Stadt Seesen: Bebauungsplan „Vor dem Lindenberg“ 112 386 - 387 Stadt Seesen: Bebauungsplan „In der Marsch Nord“ 113 388 - 389 Stadt Seesen: Bebauungsplan „Heberblick Nord“ 114 390 - 391 Stadt Seesen: Bebauungsplan „Unter dem Sonnenberg“ 115 392 - 393 Stadt Seesen: Bebauungsplan „Über den Rotten“ 116 394 - 395 Landkreis Goslar: 9. Verordnung zur Änderung der Taxentarifordnung 117 396 Gemeinde Liebenburg: 3. Änderungssatzung der Abwasserabgaben- satzung 118 397 - 416 Gemeinde Liebenburg: Abwasserbeseitigungssatzung 119 417 - 419 Stadt Vienenburg: Nachtragshaushaltssatzung 2008 120 420 - 424 Stadt Bad Harzburg: Satzung über die Benutzung der städtischen Ob- dachlosenunterkunft 121 425 - 426 Stadt Bad Harzburg: Satzung über die Erhebung von Benutzungsge- bühren für die städtische Obdachlosenunterkunft 122 427 - 430 Stadt Bad Harzburg: Kindertagesstättensatzung 123 431 - 434 Stadt Bad Harzburg: Kindertagesstättengebührensatzung 124 435 - 441 Stadt Bad Harzburg: 1. Verordnung zur Änderung der Verordnung über die Straßenreinigung 125 442 - 453 Stadt Bad Harzburg: 6. Satzung zur Änderung der Straßenreinigungs- satzung 126 454 Stadt Bad Harzburg: 6. Satzung zur Änderung der Abwasserbeseiti- gungssatzung Amtsblatt Nr. 20 30.10.2008 - 373 - Stadt Braunlage Heilklimatischer Kurort (staatl.
    [Show full text]
  • Die Aufrichtungszone Am Nördlichen Harzrand: Der Steinbruch Langenberg Bei Oker Rainer Müller *
    Niedersächsisches Landesamt für Bodenforschung Akademie der Deutsche G EOZ ENTRUM H ANNOVER Geowissenschaften Geologische Gesellschaft Die Aufrichtungszone am nördlichen Harzrand: Der Steinbruch Langenberg bei Oker Rainer Müller * Abb. 1: Steilstehende Schichten im Steinbruch Langenberg bei Oker Beschreibung des Objektes Gegen Ende der Kreidezeit wurde der Block des heutigen Harzes nach Norden über die Deckgesteine aus dem Mesozoikum geschoben. Vertikal wurde er dabei um mehr als 4 km angehoben. Seine Bewe- gungsbahn ist die markante, an der Oberfläche steil nach Süden einfallende Harznordrandstörung, eine der bedeutendsten Bruchzonen in Norddeutschland. Bei diesem Bewegungsvorgang wurden die benachbar- ten Schichten durch einen Schleppungsprozess steilgestellt, zum Teil sogar steil nach Norden überkippt und überfahren. Diese Situation bringt einen für Geo- wissenschaftler außergewöhnlich glücklichen Umstand mit sich: dass nämlich auf engem Raum nahezu lückenlos Zeugnisse von 350 Mio. Jahren Erdgeschichte aufgeschlossen sind (“Goldene Quadratmeile der Geologie”). (Fortsetzung nächste Seite) * Institut für Geologie und Paläontologie, TU Clausthal, Leibnizstraße 10, 38678 Clausthal-Zellerfeld Am Langenberg bei Oker, in einem Kalksteinbruch der Was kann man sonst noch besichtigen: Rohstoffbetriebe Oker GmbH, finden sich die spektakulärsten Zeugnisse dieses Geschehens. Weiße, Geologische Wandermöglichkeiten in der Um- steil nach Süden geneigte Kalkstein-Schichtflächen gebung: Besichtigen eines Querprofiles durch den sind von weitem von der Straße Oker – Bad Harzburg nördlichen Harzrand vom Langenberg über Göttin- zu sehen. Es handelt sich dabei um fossilreiche, massi- gerode (Muschelkalkaufschlüsse am Sportplatz) ge, meist feinkörnige Kalksteine in Wechsellagerung in den Harz, z.B. zur Stiefmutterklippe; Weitere Geo- mit Mergelsteinen aus dem Unteren und Mittleren tope in der Umgebung: Okertal, Kiesgrube bei Malm. Die Abfolge vom Unteren Korallenoolith bis Beuchte, Glockenberg bei Dörnten zum Oberen Kimmeridge ist nahezu lückenlos auf- geschlossen.
    [Show full text]
  • 11701-19-A0655 RVH Landmarke 3 Englisch
    Landmark 3 Rammelsberg ® On the 17th of November, 2015, during the 38th UNESCO General Assembly, the 195 member states of the United Nations resolved to introduce a new title. As a result, Geoparks can be distinguished as UNESCO Global Geoparks. As early as 2004, 25 European and Chinese Geoparks had founded the Global Geoparks Network (GGN). In autumn of that year Geopark Harz · Braunschweiger Land · Ostfalen became part of the network. In addition, there are various regional networks, among them the European Geoparks Network (EGN). These coordinate international cooperation. 22 Königslutter 28 ® 1 cm = 26 km 20 Oschersleben 27 18 14 GoslarGGooslo aarr Halberstadt 3 2 1 8 Quedlinburg 4 OsterodeOstero a.H. 9 11 5 13 15 16 6 10 17 19 7 Sangerhausen Nordhausen 12 21 In the above overview map you can see the locations of all UNESCO Global Geoparks in Europe, including UNESCO Global Geopark Harz · Braunschweiger Land · Ostfalen and the borders of its parts. UNESCO-Geoparks are clearly defi ned, unique areas, in which geosites and landscapes of international geological importance are found. The purpose of every UNESCO-Geopark is to protect the geological heritage and to promote environmental education and sustainable regional development. Actions which can infl ict considerable damage on geosites are forbidden by law. World Cultural Heritage Rammelsberg 1 Rammelsberg In the Middle Ages a clustering of royal and Ottonian family properties formed a core landscape in the Harz region. Not by chance, then as early as 968 – during the reign of Emperor OTTO I. (936–973) – the extraction of ore in the area had first been documented.
    [Show full text]
  • Ein Englischer Abend Im Kursaal Dervorträge Bietet Der Harzburger Geschichtsverein Im Januar An
    18 BAD HARZBURG Montag, 8. Januar 2018 Sofakonzert bei dem Ehepaar Marquard Bettingerode. Im Wohnzimmer von Christa und Manfred Marquard in Bettingerode legt der reisende Songwriter Steve Folk am Freitag einen Konzertstopp ein. Einlass für dieses sogenannte Sofakonzert ist bereits ab 19.30 Uhr, das Konzert selbst beginnt um 20 Uhr. Das Ehepaar Marquard ist dem Künstler nicht unbekannt. Vor zwei Jahren war Steve Folk bereits schon einmal bei ihm zu Gast. Der Londo- ner ist oft auf Achse. Impressionen aus den Ländern und Städten flie- ßen in seine poetischen, mitunter nachdenklich stimmenden Lieder ein. Er gilt als einer der beliebtesten Hauskonzert-Künstler. Eintrittsgeld wird nicht verlangt. Aber: Am Ende geht ein Hut herum, in den die Gäste eine Spende für den Künstler legen können. Anmel- den können sich Interessierte unter der Rufnummer (0 53 22) 8 31 95 oder per E-Mail unter sala- [email protected]. Der Kapellmeister: Christopher Lichtenstein dirigierte das Publikum durch den Radetzky-Marsch, der als letzte Zugabe zu hören war. Fotos: Potthast Japan und die Schweiz in Wort und Bild Bad Harzburg. Gleich zwei Lichtbil- Ein englischer Abend im Kursaal dervorträge bietet der Harzburger Geschichtsverein im Januar an. Den ersten am Dienstag, 16. Januar,. Das Staatsorchester Braunschweig bot zweierlei Besetzung und einen trompetenden Moderator Günter Burghardt aus Goslar refe- riert über das Thema „Mit dem Von Angela Potthast und mit Streicherzupfen, wurde Glacier- und Bernina-Express nach schneller, noch schneller und Zermatt, Davos und ins Engadin“ Bad Harzburg. Ein Neujahrskonzert schneller. Für diese Leistung des und zeigt Bilder dazu. mit Barockbesetzung im ersten Teil Orchesters hatte das Publikum, das Für den zweiten Lichtbildervor- war es – und mit viel Händel.
    [Show full text]
  • Unsere Kirche
    Unsere Kirche Gemeindebrief der ev.-luth. Kirchengemeinde Schlewecke-Göttingerode Frühjahr 2014 Foto: Irmchen Deike Die Schlewecker Kirche ist wieder flott ... Nunmehr sind die Sanierungsarbeiten an unserer Kirche endgültig abge- schlossen. Innerhalb von nur 2 Jahren waren ausreichend Spenden zusam- mengekommen, um zusammen mit der anderen Hälfte aus landeskirchli- chen Mitteln die Sanierung der Außen- fassade bezahlen zu können. Insge- samt hat die Baumaßnahme etwas über 40.000,00 € gekostet. Und nun wollen wir feiern! Inhaltsverzeichnis Am Sonntag, 30. März ab 09.30 h Grußwort ............................. 3 soll anlässlich der vollendeten Kir- chensanierung ein Gemeindefest in Gemeindeleben und an der Kirche stattfinden. Ein - Gemeindefest am 30. März ....... 2 Gottesdienst steht natürlich am An- - Kirchenvorstandsklausur ………… 5 fang und danach geht es weiter mit - Krippenspiel 2013 ………………… 7 einigen erklärenden Worten der betei- - Kleidersammlung Spangenberg 8 ligten Handwerksfirmen und Baulei- - Rückschau Weltgebetstag ......... 9 - Besondere Gottesdienste ……..... 11 tung. Was wurde eigentlich gemacht - Kirchenräume sprechen lassen .. 17 und wie wurde es ausgeführt? Und - KFS-Team …………………………... 19 wie lange wird es wohl halten? Eine immer wieder durchlaufende Berichte Diashow wird die Arbeiten illustrieren. - was Ostern ist ………………………. 4 In Zelten gibt es 100 windgeschützte - Pfingsten …………….……………….. 10 Sitzplätze und vom Männertreff be- - Paläon und Phaeno .................. 15 reitgestellte Speisen und Getränke. Christliches Leben Um 14.00 Uhr tritt der St. Nicolai-Chor auf und schenkt der Kirche ein „eh- - DIAKONIE in Niedersachsen ...... 6 - Evangelische Seniorenbildung … 14 rendes“ Konzert. - Wir sind alle Kinder Gottes ……… 16 Als „Danke“ für die vielen Spender und - Programm Evangelische Jugend 23 Spenden zur Kirchensanierung wollen 12 wir die Speisen und Getränke nicht Gottesdienste .................... verkaufen, sondern es ist einfach alles Gruppen: wer was wann wo .
    [Show full text]
  • Wir Möchten Endlich Saubere Luft in Der Wunderschönen Naturlandschaft Rund Um Bad Harzburg Haben!
    BUND-Aktivgruppe "Gesunde Luft" BUNDinfo Westharz Gesunde Luft 2/2018 http://www.bund-westharz.de Wir möchten endlich saubere Luft in der wunderschönen Naturlandschaft rund um Bad Harzburg haben! Die BUND-Aktivgruppe "Gesunde Luft" setzt sich für eine lebenswerte Wohnqualität für alle Generationen in Bad Harzburg ein. Das beginnt mit sauberer Luft und intakter Natur. Schlechte Luft in Bad Harzburg-Harlingerode und Goslar-Oker – fühlen Sie sich auch betroffen? Böden, Gewässer und auch die Luft in großen Teilen von Bad Harzburg und Goslar sind z.T. stark mit Schwermetallen u.a. Giften belastet. Selbst das zuständige Gewerbeaufsichtsamt Braunschweig hat auf Anfrage des BUND keinen aktuellen Überblick über die Gesamtbelastung der Luft in unserer Region geben können. Die Medien berichten immer wieder von Bürgerbeschwerden über Gerüche und Emissionen am Nord- harzrand. Das nördliche Okertal ist an manchen Tagen durch die Rauchfahnen regelrecht zugenebelt. Je nach Wetterlage, Windrichtung und Standort stinkt es oft sehr unangenehm. Doch es handelt sich nicht nur um Gerüche – es sind Luftschadstoffe! Die Stadt Bad Harzburg legt nach ihrer eigenen Darstellung großen Wert auf umwelt- freundliches Verhalten der Verwaltung und ihrer Außenstellen, der Einwohnerin- nen und Einwohner sowie der Gewerbetreibenden. Wieso gibt es trotzdem immer wieder Betriebserweiterungen von emissi- onsrelevanten Betrieben unmittelbar neben der Kurstadt Bad Harzburg? Schlechte Luft gelangt in die Kurstadt Bad Harzburg! BUNDinfo Westharz Gesunde Luft 2/2018 2 Emissionsrelevante Betriebe in Goslar und Bad Harzburg Emissionsdaten aus 2016 von Thru.de (für 1 - 6) 1 Harz-Metall GmbH: 4140 kg Zink in die Luft, 5,23 kg Cadmium und 115 kg Zink in das Wasser 2 Norzinco GmbH Harzer Zinkoxide: 1300 kg Zink in die Luft 3 Günther Metall GmbH & Co.
    [Show full text]
  • Gewässergütebericht Oker 2002 ______DAS UNTERSUCHUNGSGEBIET Spült, Und Kiesbänke Werden Häufig Umge- Dieser Bericht Behandelt Das Einzugsgebiet Lagert
    NLWK - Schriftenreihe Band 4 Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft und Küstenschutz - Betriebsstelle Süd - Gewässergütebericht Oker 2002 Niedersachsen INHALTSVERZEICHNIS Seite Vorwort.................................................................................................................... Das Untersuchungsgebiet....................................................................................... 1 Geologie des Untersuchungsgebietes.................................................................... 2 Klima......................................................................................................................... 2 Hydrologie................................................................................................................ 3 Messprogramme...................................................................................................... 4 Rote Listen Niedersachsens..................................................................................... 6 Beschreibung der Gewässer und Ergebnisse der biologischen Untersuchung... 7 Oker.......................................................................................................................... 7 Nebengewässer der Oker........................................................................................ 15 Große Oker................................................................................................................. 15 Kleine Oker................................................................................................................
    [Show full text]
  • Goslars Schicksalsberg Wechselwirkungen Zwischen Rammelsberg Und Goslar
    Förderverein Weltkulturerbe Rammelsberg Goslar/Harz e.V. Goslars Schicksalsberg Wechselwirkungen zwischen Rammelsberg und Goslar Jahresgabe 2016/2017 für die Fördervereinsmitglieder Titelbild: Schicksalsberg Gemälde von Monika K. Jain 2015 Diese Jahresgabe wurde herausgegeben im Eigenverlag des Fördervereins. Goslar, Januar 2017 Druck: Papierflieger Clausthal-Zellerfeld Layout: Ulrich Kammer Verfasser: Peter Eichhorn Goslars Schicksalsberg Wechselwirkungen zwischen Rammelsberg und Goslar Jahresgabe 2016/17 des Fördervereins Weltkulturerbe Rammelsberg e.V. 1 Inhaltsverzeichnis Vorwort ...................................................................................................... 3 1. Ein Aquarell............................................................................................... 8 2. Schicksalsbegriff und -bezug .................................................................. 10 3. Schicksalswendungen im Laufe der Jahrhunderte .................................. 15 4. Aufstieg Goslars zu einer der größten mittelalterlichen deutschen Städte ...................................................................................... 16 4.1. Bergbaubeginn am Rammelsberg und Entstehung Goslars .................... 18 4.2. Kaiserpfalz und Kaisers Lieblingsstadt. Das 11. und 12. Jahrhundert ... 20 4.3. Eine Schatztruhe des Herzogs. Das 12. und 13. Jahrhundert ................. 28 4.4. Aufstieg, Glanz und Machtfülle Goslars durch den Rammelsberg. Ende des 15. bis Mitte des 16. Jahrhunderts ..........................................
    [Show full text]
  • Aspects of Ecotoxicology of Heavy Metals in the Harz Region - a Guided Excursion
    Institute of Plant Nutrition and Soil Science Wilfried H. O. Ernst Friedhart Knolle Sylvia Kratz Ewald Schnug Aspects of ecotoxicology of heavy metals in the Harz region - a guided excursion Published in: Landbauforschung Völkenrode 54(2004)2:53-71 Braunschweig Federal Agricultural Research Centre (FAL) 2004 W.H.O. Ernst, F. Knolle, S. Kratz and E. Schnug / Landbauforschung Völkenrode 2/2004 (54):53-71 53 Aspects of ecotoxicology of heavy metals in the Harz region – a guided excursion1 Wilfried H.O. Ernst2, Friedhart Knolle3, Sylvia Kratz4 and Ewald Schnug4 Abstract Zusammenfassung The Harz Mountains are rich in metallic ores and show Aspekte der Ökotoxikologie von Schwermetallen in many remnants of former mining activities. Mining has der Harzregion – eine geführte Exkursion caused extreme heavy metal pollution in the mountain area as well as in the valleys of rivers discharging from it. Der Harz ist reich an metallischen Erzen und zeigt zahl­ This is mirrored in the vegetation found here today. This reiche Spuren ehemaliger Bergbauaktivitäten. Der Erz­ excursion guide describes a route through the Harz moun­ bergbau hat sowohl im Gebirge selbst als auch in den tain area along which remnants of mining activities and Flusstälern, deren Gewässer aus dem Harz gespeist wer­ related vegetation can be studied. Near Bredelem, a den, zu extremer Schwermetallkontamination geführt. Die Bronze Age smelting site is visited. On slag heaps, a poly­ heutige Vegetation der Gegend spiegelt dies wider. Dieser metallic soil has developed, which only allows for the Exkursionsführer beschreibt eine Route durch die Harzre­ growth of some specialised plant species. The area around gion, entlang derer Spuren des Bergbaus sowie dadurch Wildemann shows a typical heavy metal plant community geprägte Vegetation studiert werden können.
    [Show full text]