FORSCHUNGSBERICHT 2008 / 2009 Universität Mannheim
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FFOORRSSCCHHUUNNGGSSBBEERRIICCHHTT 22000088 // 22000099 UUnniivveerrssiittäätt MMaannnnhheeiimm 2 Impressum: Herausgeber: Der Rektor der Universität Mannheim Redaktion: Dezernat I, Elke Weiland, Tel: 0621/181-1094 Mitarbeit: Kalina Milcheva, Goce Stojanovski Anschrift: Universität Mannheim, 68131 Mannheim Stand: März 2010 Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten sind die jeweiligen Professuren, Lehrstühle und Institute verantwortlich. Die Publikationen und Herausgeberschaften wurden der Universitätsbibliographie entnommen. Nicht alle genannten (Erst-) Autor/innen waren im Berichtszeitraum Mitarbeiter/innen der Universität Mannheim. 3 Inhaltsverzeichnis Vorwort 6 1. Forschung im Überblick 1.1. Forschung an der Universität Mannheim 7 1.2. Forschung an den Fakultäten 10 1.2.1. Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre 1.2.1.1. Abteilung für Rechtswissenschaft 1.2.1.2. Abteilung für Volkswirtschaftslehre 1.2.2. Fakultät für Betriebswirtschaftslehre 1.2.3. Fakultät für Sozialwissenschaften 1.2.4. Philosophische Fakultät 1.2.5. Fakultät für Mathematik und Informatik 1.3. Zentrale Forschungseinrichtungen 24 1.3.1. Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES) 1.3.2. Otto-Selz-Institut (OSI) 1.3.3. Institut für Mittelstandsforschung (IfM) 1.3.4. Institut für Versicherungswissenschaft 2. Forschungsschwerpunkte 2.1. Graduiertenkollegs 32 2.1.1. Graduiertenkolleg "Risiko und Liquidität in Finanz-, Güter- und Faktormärkten" im Rahmen der Graduate School of Economic and Social Sciences Center for Doctoral Studies in Economics CDSE 2.1.2. Promotionskolleg „ Formations of the Global“ 2.2. Sonstige Forschungsverbünde 38 2.2.1. FAKULTÄT FÜR RECHTSWISSENSCHAFT UND VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE 2.2.1.1. Abteilung für Volkswirtschaftslehre 2.2.2. FAKULTÄT FÜR MATHEMATIK UND INFORMATIK 4 3. Daten zur Forschung 3.1. Publikationen 3.1.1. Wissenschaftliche Veröffentlichungen 41 3.1.1.1. Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre 3.1.1.1.1. Abteilung für Rechtswissenschaft 3.1.1.1.2. Abteilung für Volkswirtschaftslehre 3.1.1.2. Fakultät für Betriebswirtschaftslehre 3.1.1.3. Fakultät für Sozialwissenschaften 3.1.1.4. Philosophische Fakultät 3.1.1.5. Fakultät für Mathematik und Informatik 3.1.1.6. Zentrale Forschungseinrichtungen 3.1.2. Herausgeberschaften 322 3.1.2.1. Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre 3.1.2.1.1. Abteilung für Rechtswissenschaft 3.1.2.1.2. Abteilung für Volkswirtschaftslehre 3.1.2.2. Fakultät für Betriebswirtschaftslehre 3.1.2.3. Fakultät für Sozialwissenschaften 3.1.2.4. Philosophische Fakultät 3.1.2.5. Fakultät für Mathematik und Informatik 3.1.2.6. Zentrale Forschungseinrichtungen 3.2. Organisation von Forschungsveranstaltungen 343 3.2.1. Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre 3.2.1.1. Abteilung für Rechtswissenschaft 3.2.1.2. Abteilung für Volkswirtschaftslehre 3.2.2. Fakultät für Betriebswirtschaftslehre 3.2.3. Fakultät für Sozialwissenschaften 3.2.4. Philosophische Fakultät 3.2.5. Fakultät für Mathematik und Informatik 3.2.6. Zentrale Forschungseinrichtungen 5 3.3. Mitwirkung in Forschungsausschüssen 387 3.3.1. Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre 3.3.1.1. Abteilung für Rechtswissenschaft 3.3.1.2. Abteilung für Volkswirtschaftslehre 3.3.2. Fakultät für Betriebswirtschaftslehre 3.3.3. Fakultät für Sozialwissenschaften 3.3.4. Philosophische Fakultät 3.3.5. Fakultät für Mathematik und Informatik 3.3.6. Zentrale Forschungseinrichtungen 3.4. Eigenfinanzierte Forschungsprojekte 413 3.4.1. Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre 3.4.1.1. Abteilung für Rechtswissenschaft 3.4.1.2. Abteilung für Volkswirtschaftslehre 3.4.2. Fakultät für Betriebswirtschaftslehre 3.4.3. Fakultät für Sozialwissenschaften 3.4.4. Philosophische Fakultät 3.4.5. Fakultät für Mathematik und Informatik 3.4.6. Zentrale Forschungseinrichtungen 3.5. Drittmittel-finanzierte Forschung 443 3.6. Nachwuchsförderung 474 3.6.1. Habilitationen 3.6.2. Promotionen 3.7. Preise und Ehrungen 477 3.7.1. Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre 3.7.1.1. Abteilung für Rechtswissenschaft 3.7.1.2. Abteilung für Volkswirtschaftslehre 3.7.2. Fakultät für Betriebswirtschaftslehre 3.7.3. Fakultät für Sozialwissenschaften 3.7.4. Philosophische Fakultät 3.7.5. Fakultät für Mathematik und Informatik 3.7.6. Zentrale Forschungseinrichtungen 6 Vorwort Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, ich freue mich, Ihnen den Forschungsbericht 2008/2009 der Universität Mannheim vorstellen zu können. Sie erhalten darin zum einen eine zusammenfassende Darstellung zu den Forschungsschwerpunkten und zum Forschungsprofil der Universität und deren allgemein – strategischen Entwicklung in der Forschung. Zum anderen gibt der Forschungsbericht einen Überblick über die Publikationen und Forschungsprojekte der Lehrstühle, Professuren und zentralen Forschungseinrichtungen. Diese werden ergänzt um Angaben zur Organisation von Forschungsveranstaltungen, der Mitwirkung in Forschungsausschüssen, einer Übersicht zu den für Forschungszwecke eingeworbenen Drittmitteln, zu den Promotionen und Habilitationen, zu Preisen und Ehrungen und zu Förderern der Universität Mannheim. Darin zeigt sich die Bandbreite und Vielseitigkeit der Forschungsaktivitäten und deren Erfolg auf nationaler und internationaler Ebene. Wir haben erneut bewusst auf eine gedruckte Ausgabe verzichtet. Den Forschungsbericht finden Sie im Internet unter der Adresse http://www.uni-mannheim.de unter dem Punkt „Forschung“/“Forschungsberichte“. Ich danke an dieser Stelle herzlich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Dekanaten und Abteilungen, an den Lehrstühlen, den Instituten, in der Universitätsbibliothek und in der Verwaltung für die Mithilfe bei der Erstellung des vorliegenden Forschungsberichtes. Prof. Dr. Eva Martha Eckkrammer Prorektorin für Forschung der Universität Mannheim 7 1. Forschung im Überblick 1.1. Forschung an der Universität Mannheim 8 Die Universität Mannheim hat seit ihrer Entstehung ein spezifisches Forschungsprofil, welches sich in ihrer Entwicklung und derzeitigen Struktur deutlich widerspiegelt. Es ist geprägt von national und international sehr anerkannten Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und deren Vernetzung mit leistungsstarken Geisteswissenschaften, Rechtswissenschaft sowie Mathematik und Informatik. Die Universität Mannheim wird auch in Zukunft einerseits die Forschungsschwerpunkte in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften fördern und andererseits eine interdisziplinäre Kultur im Zusammenspiel aller Fächer der Universität anstreben. In den Jahren 2008 und 2009 lag der Schwerpunkt der Forschungsentwicklung an der Universität Mannheim in der Konsolidierung der nationalen Spitzenposition in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Trotz des knappen Scheiterns in der Exzellenzinitiative konnte der Umfang der Drittmitteleinwerbung konstant gehalten werden - mit einem Anteil von rund einem Fünftel des Gesamthaushaltes ist die Universität Mannheim auch im Vergleich mit anderen Universitäten, die ein ähnliches Fächerspektrum besitzen, sehr gut aufgestellt. Im Nachgang zur ersten Runde der Exzellenzinitiative hat das Land Baden-Württemberg ein Förderprogramm aufgelegt, um die Antragstellung in der zweiten Ausschreibung der Exzellenzinitiative zu unterstützen, sowie die Gründung weiterer Verbundforschungsprojekte im Land voran zu treiben. Die Universität Mannheim hat sich an dieser Initiative mit großem Erfolg beteiligt: Mit dem im Jahr 2010 begonnenen SFB 884 „The Political Economy of Reforms“ (Sprecher: Prof. Dr. Thomas König), wird es der Universität Mannheim gelingen, auf Jahre hinaus eine Spitzenstellung in der bundesweiten Forschung in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften einzunehmen. Der gesellschaftliche Fokus des Sonderforschungsbereiches ermöglicht es den Forscher/innen darüber hinaus, auf viele der aktuellen Debatten der deutschen Sozialpolitik maßgeblichen Einfluss zu nehmen. Als weiteren Meilenstein der Forschungsentwicklung ist die Etablierung der Forschergruppe „Contextualized Decision Making“ im Bereich der Psychologie zu sehen (Koordination: Prof. Dr. Herbert Bless), der den Anschluss der Mannheimer Psychologen an die nationale Spitzengruppe im Bereich der Sozial- und Kognitionspsychologie markiert. Namhafte Erfolge konnten auch mit der Etablierung weiter Teile der Projekte „Pairfam“ (eine panelgestützte Langzeitstudie zur Entwicklung der Familiensituation) und „German Longitudinal Election Survey“ (eine bis 2018 angelegte mehrdimensionale Studie verschiedener Bundes- und Landtagswahlen in Deutschland) erzielt werden. 9 Auf der Basis dieser Erfolge wurden deutliche Anstrengungen unternommen, eine erneute Antragstellung für einen Exzellenzcluster voran zu treiben. Innerhalb des Berichtszeitraumes konnte mit Prof. Dr. Gerard J. van den Berg ein international renommierter Spitzenforscher im Bereich der Ökonometrie und der empirischen Volkswirtschaftslehre für die Universität gewonnen werden. Der Humboldt-Preisträger hat sich dazu bereit erklärt, als Koordinator des Antrags „Quantitative Empirical Inference of Causal Effects over the Life Course“ für ein Exzellenzcluster in der nächsten Runde der Exzellenzinitiative aufzutreten, eine homogene Forschungsprogrammatik zu erarbeiten und die in Mannheim fraglos vorhandene Kompetenz im Bereich der empirischen Sozial- und Wirtschaftswissenschaften im Hinblick auf eine erfolgreiche Antragstellung zu bündeln. Der wissenschaftliche Nachwuchs stand während des Berichtszeitraumes im besonderen Fokus des Rektorats,